DE3942808C2 - - Google Patents

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DE3942808C2
DE3942808C2 DE3942808A DE3942808A DE3942808C2 DE 3942808 C2 DE3942808 C2 DE 3942808C2 DE 3942808 A DE3942808 A DE 3942808A DE 3942808 A DE3942808 A DE 3942808A DE 3942808 C2 DE3942808 C2 DE 3942808C2
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hollow profile
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Franz 7807 Elzach De Bayer
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Bayer Isolierglas und Maschinentechnik GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
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    • E06B3/67313Making spacer frames, e.g. by bending or assembling straight sections by bending

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines ein Trockenmittel enthaltenden Abstandhalter-Rahmens für Isolierglasscheiben, wobei ein zunächst trockenmittelfreies Hohlprofil zur Bildung der Rahmenecken mehrfach gebogen und im Bereich einer letzten Ecke offen gelassen wird, wonach an der offenen Stelle der zum endgültigen Schließen zu biegende Rahmenschenkel mit Trockenmittel gefüllt, anschließend umgebogen und mit seiner offenen Stirnseite mit der des ersten Rahmenschenkels verbunden und dadurch der Rahmen endgültig geschlossen wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung sind aus der DE-OS 37 40 922 A1 bekannt. Dabei soll nach dem mehrfachen Biegen des Hohlprofiles beim Füllen des oder der noch offenen Rahmenschenkel das Trockenmittel derart dosiert werden, daß der zum Schließen des Rahmens noch einmal zu biegende Rahmenschenkel - die Verbindungsstelle soll nämlich nicht in einem Eckbereich, sondern im Verlauf eines Rahmenschenkels liegen - nur teilweise und zwar bis unterhalb der Biegestelle gefüllt wird. Danach wird mit Hilfe einer den Rahmenschenkel erfassenden Biegevorrichtung diese letzte Biegung durchgeführt und dann der Rahmen durch Zusammenführen der beiden noch offenen Stirnseiten geschlossen. Dabei kann auch der andere, zu der Verbindungsstelle führende Teil des Rahmenschenkels mit einer dosierten Füllmenge soweit gefüllt werden, daß das an der Verbindungsstelle einzufügende Geradverbindungsstück problemlos eingesteckt werden kann.
Das vorbekannte Verfahren und die entsprechende Vorrichtung ermöglichen eine automatisierte Fertigung, die somit für große Stückzahlen geeignet ist, welche möglichst im Mehrschichtenbetrieb erreicht werden können. Jedoch ist der maschinelle Aufwand einerseits für das genaue Dosieren und andererseits für die Unterbringung der Biegevorrichtung im Bereich der Dosier- und Füllvorrichtung einschließlich auch der Zuführung von Geradverbindungsstücken und deren Verpressung relativ aufwendig, so daß sich eine derartige Vorrichtung zur Durchführung des automatisierten Verfahrens für mittlere und kleinere Herstellungsbetriebe mit kleineren Stückzahlen an herzustellenden Rahmen nicht lohnt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches den Dosieraufwand und den Zeitaufwand der Herstellung bei verschiedenen Profil- und Rahmenabmessungen vermindert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rahmenschenkel vor dem Umbiegen von seiner noch offenen Stirnseite aus bis über den Biegebereich gefüllt und anschließend vor dem Biegevorgang eine den Biegebereich des Schenkels umfassende Teilentleerung erfolgt.
Der dadurch verminderte Dosieraufwand führt auch schon zu einer Zeitverminderung der Herstellung.
Diese Zeitverminderung kann dadurch verbessert werden, daß das gebogene Hohlprofil nach dem Füllen des noch offenen Rahmenschenkels aus der Füllstation entnommen und in eine Biegestation eingesetzt wird. Dadurch können nämlich Füllen und Biegen voneinander unabhängig erfolgen, das heißt es können zwei Rahmen gleichzeitig bearbeitet werden. Die Teilentleerung kann in der Biegestationen erfolgen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn zum Teilentleeren von der offenen Stirnseite des Rahmenschenkels aus über einen Teilquerschnitt des Hohlprofiles Luft oder Gas eingeblasen und über den oder die benachbarten Teilquerschnitte Luft oder Gas und Trockenmit­ tel abgesaugt werden.
Gegenüber einer reinen Absaugung von Trockenmittel zur Teil­ entleerung des Mündungsbereiches des noch zu biegenden Rah­ menschenkels läßt sich durch diese Verfahrensweise eine ge­ zielte und präzise Teilentleerung bis zu einer gewünschten Tiefe erreichen, da die eingeblasene Luft zusammen mit Trockenmittel wieder abgesaugt werden kann und eine Absau­ gung von mehr Trockenmittel beispielsweise durch mitgeris­ sene Luft durch die in solchen Rahmenschenkeln vorgesehenen Perforationen vermieden wird. Statt einer solchen unkontrol­ lierten, beispielsweise durch die Perforationen der Rahmen­ schenkel erfolgenden Luftansaugung und einer entsprechend ungenauen und unkontrollierbaren, evtl zu weiten Entleerung des Rahmenschenkels wird also in scheinbar paradoxer Weise die abzusaugende Luft unmittelbar im Saugbereich zugeführt, so daß sie zusammen mit den zu entfernenden Trockenmittel- Teilchen wieder abgesaugt werden kann und ein Ansaugen von Luft über die Trocknungs-Perforationen vermieden wird. So­ mit ist ein gezieltes und genaues Entleeren desjenigen Ab­ schnittes des Hohlprofiles möglich, der für die Herstellung der letzten Umbiegung von Trockenmittel frei sein soll. Diese Verfahrensweise für eine gezielte Teilentleerung hat deshalb eigene schutzwürdige Bedeutung.
Die Druckluft kann im Inneren des Hohlprofiles etwa in dem Abstand von seiner offenen Stirnseite zugeführt werden, der von Trockenmittel ganz oder teilweise befreit wird, und an dieser Stirnseite des Hohlprofiles kann auch abgesaugt wer­ den. Was durch den Saug-Unterdruck abgeführt wird, wird also gleichzeitig in der gewünschten Entleerungstiefe an Druck­ luft zugeführt, so daß der dazwischen befindliche Abschnitt mit großer Sicherheit und Genauigkeit entleert werden kann, ohne daß tieferliegende oder weiter von der offenen Stirn­ seite des Hohlprofiles entfernt liegende Bereiche ungewollt von Trockenmittel befreit werden. Es ist sogar durch das Einblasen von Druckluft im Inneren des Hohlprofiles weit­ gehend zu verhindern, daß zuviel Trockenmittel in den Ent­ leerungsbereich nachfließen kann.
Eine für das Verschließen des Rahmens zweckmäßige Verfahrens­ weise kann darin bestehen, daß der oder die zum Schließen des Rahmens zu verbindenden Rahmenschenkel undo­ siert teilweise oder vollständig gefüllt, dann im Bereich ihrer offenen Stirnseiten bis über den Steckbereich eines Geradverbindungsstückes einerseits beziehungsweise in oder über den Biegebereich des überstehenden Rahmenschenkels andererseits entleert werden und daß auch der nicht zu biegende Rahmenschenkel nach seiner Füllung teilentleert und mit einem teilweise aus ihm vorstehenden Geradverbindungsstück verschlossen wird. Dieses Ver­ schließen des nicht mehr zu biegenden Rahmenschenkel-Stückes mit dem Geradverbindungstück hat gleichzeitig den Vorteil, daß dann das endgültige Schließen des Rahmens relativ ein­ fach dadurch bewerkstelligt werden kann, daß der umgebogene Bereich des anderen Rahmenschenkels mit seiner offenen Stirnseite über dieses Geradverbindungsstück geschoben und dann in dieser Position verpreßt werden kann.
Die eingangs erwähnte Vorrichtung zur Herstellung eines ein Trockenmittel enthaltenden Abstandhalter-Rahmens kann zur Lösung der Aufgabe dadurch gekennzeichnet sein, daß die Füllstation und die Biegestation zum Herstellen der letzten Bie­ gung und zum Schließen des Rahmens voneinander räumlich getrennt angeordnet sind. Somit kann jede dieser Arbeitsstationen maschinell sehr einfach und preis­ wert ausgestaltet sein, während für das überführen von der Füllstation in die Biegestation in der Regel eine Bedie­ nungsperson erforderlich ist. Dies ist jedoch bei kleineren Stückzahlen rentabler als eine bezüglich räumlicher Anord­ nung und Steuerung aufwendigen Vorrichtung, bei welcher Füllen, Biegen und Verschließen an ein und derselben Stelle automatisiert ablaufen sollen.
Damit dennoch ein möglichst rationelles Arbeiten möglich ist, ist es zweckmäßig, wenn die Biegestation der Füll­ station unmittelbar benachbart ist. Dabei können die Biegestation und die Füllstation an demsel­ ben Maschinengestell angeordnet sein. Eine Bedienungsperson braucht dann den gefüllten, erst teilweise fertiggestellten Rahmen nur umzuhängen und dabei nur relativ kleine Wege zu bewältigen.
Die Vorrichtung kann eine Entleer-Vorrichtung zum Entleeren eines Teilbereiches eines Rahmenschenkels von seiner offenen Stirnseite aus aufweisen. Damit kann soviel Trockenmittel aus dem gefüllten Rahmenschenkel entfernt werden, daß dessen letzte Biegung nicht behindert wird.
Dabei kann eine Ausgestaltung der Vorrichtung von eigener schutzwürdiger Bedeutung darin bestehen, daß die Entleer- Vorrichtung eine Saugöffnung zum Ansetzen an die offene Stirnseite des Rahmenschenkels hat und daß zusätzlich zu dieser mit einer Drucksenke verbundenen Saugöffnung eine Druckluft-Zufuhr vorgesehen ist, deren Austrittsöffnung einen Abstand zu der Saugmündung der Saugvorrichtung hat und die in die stirnseitige Öffnung des Hohlprofiles einführbar ist.
Beim Absaugen von Trockenmittel wird also der dabei erfor­ derliche Luft- oder Gasanteil von der Vorrichtung selbst zu­ geführt, so daß ein unkontrolliertes Mitsaugen von Luft bei­ spielsweise durch die Perforationen der Rahmenschenkel und dadurch ein zu weitgehendes Entleeren des Rahmenschenkels vermieden wird.
Um die gezielte Zufuhr von Druckluft oder Gas für ein kon­ trolliertes Absaugen einer bestimmten Trockenmittelmenge zu vereinfachen, ist es zweckmäßig wenn die Druckluft-Zufuhr als Röhrchen ausgebildet ist. Somit kann diese Druckluftzufuhr in das teilweise zu entleerende Hohlprofil eingeschoben werden, so daß dann die Druckluft in der entsprechenden gewünschten Tiefe innerhalb des Hohlpro­ files mit dem entsprechenden Abstand von dessen offener Stirnseite erfolgt, also ein Absaugen von der offenen Stirn­ seite her dazu führt, den Zwischenraum zwischen der offenen Stirnseite und der Mündung des Röhrchens gezielt und kon­ trolliert zu entleeren.
Eine besonders zweckmäßige und einfach zu handhabende Aus­ führungsform ergibt sich, wenn das Röhrchen aus der Saugöffnung der Saugvorrichtung vorsteht und die Länge seines Überstandes gegenüber der Saugöffnung nahezu gleich der Länge des zu entleerenden Bereiches des Hohlprofiles ist. Die Entleer-Vorrichtung kann in einer solchen kon­ struktiven Ausgestaltung vor der Biegestation befestigt und mit der Saugöffnung und dem Röhrchen in Flucht mit dem Hohlprofil zustellbar sein, also Bestandteil der Herstel­ lungsvorrichtung sein, jedoch kann die Entleer-Vorrichtung in dieser Ausgestaltung auch ein Handgerät sein, das von einer Bedienungsperson jeweils an einem Hohlprofil angesetzt werden kann.
Um dabei Hohlprofile unterschiedlicher Querschnitte und Ab­ messungen und vor allem auch unterschiedliche Rahmen-Abmes­ sungen berücksichtigen zu können, kann das Röhrchen verlängerbar und/oder - gegen wenigstens ein Röhr­ chen mit anderer Länge - austauschbar sein. Auf diese Weise kann also der Längenbereich variiert werden, der von der of­ fenen Stirnseite eines Hohlprofiles aus gesehen entleert werden soll.
Falls die Entleer-Vorrichtung ein Handgerät ist, kann sie über bewegliche Leitungen einerseits mit einer Druckquelle und andererseits mit einer Drucksenke verbunden sein. Sie kann dann einen Handgriff für die Handhabung aufweisen.
Vor allem bei Kombination der vorbeschriebenen Merkmale, Verfahrensschritte und Maßnahmen ergibt sich ein Verfahren und auch eine Vorrichtung, mit der Abstandhalter-Rahmen für Isolierglasscheiben, die mindestens teilweise mit Trocken­ mittel gefüllt sein sollen, auf sehr preiswerte Weise her­ gestellt werden können, wobei das Hohlprofil, aus welchem der Rahmen gebogen wird, dünnwandig sein kann, da die Bie­ gungen angebracht werden können, wenn sich in ihrem Bereich kein Trockenmittel befindet.
Die Verfahrensweise zum Teilentleeren eines einer offenen Stirnseite nahen Biegebereiches und die dazu vorgesehene Vorrichtung können jedoch auch zur Anwendung kommen, wenn evtl. von vorneherein mit Trockenmittel gefüllte Profile - evtl. mit dickerwandigen Stegen - gebogen und in einem letzten Arbeitsschritt zusammengefügt werden sollen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit deren wesentlichen Merkmalen und Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 ein zu einem abstandhaltenden Rahmen zu biegendes Hohlprofil nach Anbringung einer ersten etwa recht­ winkligen Biegung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung und Sei­ tenansicht des Hohlprofiles nach Anbringung einer zweiten Biegung und
Fig. 3 eine Ansicht des Hohlprofiles nach Anbringung einer dritten Biegung und Abtrennung von einem nachfol­ genden Hohlprofil-Stück,
Fig. 4 eine Füllvorrichtung und das dreimal gebogene Hohl­ profil während des Füllens der beiden noch offenen Rahmenschenkel mit Hilfe dieser Füllvorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Teilentleeren des mit einer letzten Biegung zu versehenden Rah­ menschenkels und die zur Anbringung dieser Biegung erforderliche Biegestation mit entsprechenden Bie­ gewerkzeugen,
Fig. 6 die der Fig. 5 entsprechende Ansicht nach Durchfüh­ rung der letzten Biegung und beim Zusammenfügen der dann miteinander fluchtenden offenen Stirnseiten des Hohlprofiles zum Schließen des Rahmens sowie
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung die Entleer-Vorrichtung und die Biegestation beim Entfernen von Trockenmit­ tel aus dem Biegebereich der letzten anzubringenden Biegung.
Zum Herstellen eines ein Trockenmittel 1 enthaltenden Ab­ standhalter-Rahmens 2 (Fig. 6) für Isolierglasscheiben wird ein zunächst leeres, d. h. Trockenmittel-freies Hohlprofil 3 mehrfach gemäß den Fig. 1 bis 3 dreifach, gebogen und im Bereich einer letzten Ecke offengelassen.Die Anfertigung der ersten Biegung nach Fig. 1, der zweiten Biegung nach Fig. 2 und der dritten Biegung nach Fig. 3 sowie das Absägen des Hohlprofiles 3 in dem Abstand von der dritten Biegung 4, daß das verbleibende Profilstück 5 zum Schließen des Rahmens noch einmal gebogen werden kann, kann etwa in bekannter Weise er­ folgen. Der Biege­ vorgang selbst kann jedoch wegen des Fehlens von Trocken­ mittel im Inneren des Hohlprofiles 3 mit engerem Krümmungs­ radius und abgewandelten Biegewerkzeugen erfolgen, da die Gefahr eines Aufplatzens des Hohlprofiles 3 vor allem an seinem im Biegungsbereich außenliegenden Steg vermindert oder ausgeschlossen ist.
An der offenbleibenden Stelle des Rahmens in der in Fig. 3 dargestellten Fertigungsstufe, wo man auch schematisch die Säge 6 erkennt, können nun zumindest die von dieser offenen Stelle ausgehenden Rahmenschenkel oder Profilstücke 5 und 7 mit Trockenmittel 1 gefüllt werden, wie man es in Fig. 4 erkennt. Der Rahmen 2 ist dabei zweckmäßigerweise so verti­ kal aufgehängt, daß eine seiner Diagonalen senkrecht verläuft und die beiden zu füllenden Profilstücke 5 und 7 schräg von ihrer offenen Stirnseite aus nach unten gerich­ tet sind. Sie können dabei gleichzeitig an eine Füllvorrichtung 8 angeschlossen werden, die zwei Füllöffnungen 9 in einem Abstand aufweist, der der Distanz und räumlichen Zu­ ordnung der beiden offenen Stirnseiten 10 der Profilstücke 5 und 7 entspricht.
Aus einem Trockenmitteltank 11 kann jeweils Trockenmittel 1 in die Füllvorrichtung 8 nachfließen. Dabei erkennt man in Fig. 4 deutlich, daß durch diese Anordnung und das Eingrei­ fen der offenen Stirnseiten 10 in die Füllvorrichtung 8 die Rahmenschenkel 5 und 7 vollständig mit Trockenmittel gefüllt werden.
In den Fig. 5 und 7 ist dargestellt, daß anschließend zu­ mindest der noch einmal zu biegende Rahmenschenkel 5 von seiner noch offenen Stirnseite 10 aus bis an oder über den Biegebereich 12 entleert oder teilentleert und danach umge­ bogen und mit seiner offenen Stirnseite 10 mit der des ersten Rahmenschenkels oder Profilstückes 7 verbunden wird.
Die Entleerung des Rahmenschenkels 5 bis zu seinem Biegebe­ reich 12 erfolgt dabei in einem noch näher zu erläuternden kombinierten Blas- und Saugvorgang, d. h. der gegenüber dem Biegebereich 12 überstehende und umzubiegende Profilteil wird gleichzeitig ausgeblasen und leergesaugt, ohne daß weiteres Trockenmittel 1 aus dem Bereich hinter der späte­ ren Biegung mitgerissen wird.
Aus dem Vergleich der Fig. 4 und 5 wird deutlich, daß das gebogene Hohlprofil 3 nach dem Füllen des noch offenen Rah­ menschenkels 5 und auch 7 aus der Füllstation und der Füll­ vorrichtung 8 entnommen und in eine Biegestation 13 einge­ setzt wird. Dabei kann es sich eventuell in rationeller Weise um dieselbe Biegestation 13 handeln, die schon die Biegungen gemäß den Fig. 1 bis 3 hergestellt hat. In Fig. 5 wird deutlich, daß der noch zu biegende Rahmenschenkel 5 im Ausführungsbeispiel vor Durchführung des Biegevorganges in dieser Biegestation 13 teilentleert wird.
Diese Teilentleerung erfolgt von der offenen Stirnseite 10 dieses Rahmenschenkels 5 aus, indem gemäß Fig. 7 über einen Teilquerschnitt des Hohlprofiles 3 Luft 14 oder Gas einge­ blasen und über den oder die benachbarten Teilquerschnitte Luft 14 und Trockenmittel 1 abgesaugt werden. Dabei wird die Druckluft 14 im Inneren des Hohlprofiles 3 etwa in dem Abstand von seiner offenen Stirnseite 10 zugeführt, der von Trockenmittel 1 ganz oder teilweise befreit werden soll. Das Absaugen erfolgt an der Stirnseite 10 dieses Hohlprofiles 3. Dadurch wird sichergestellt, daß tatsächlich nur dieser zwischen dem Biegebereich 12 und der Stirnseite 10 befind­ liche Teil des Hohlprofiles 3 entleert wird, während bei einem reinen Saugvorgang unter Umständen über die in einem solchen Hohlprofil 3 für Abstandhalter-Rahmen 2 erforderli­ chen Perforationen in unkontrollierter Weise Luft eingesaugt und entsprechend zuviel oder aber zu wenig Trockenmittel mitgerissen werden könnte. Es wird also für den Saugvorgang bei dieser Verfahrensweise die zum Absaugen und Mitführen des Trocken­ mittels 1 dienende Luft 14 zunächst gezielt zugeführt. Da die Luftzufuhr und die Absaugung an beabstandeten Stellen erfolgen, kann der dazwischenliegende Bereich sehr präzise und kontrolliert von Trockenmittel durch dieses kombinierte Ausblasen und Absaugen entleert werden.
Zusammenfassend werden also der oder die zum Schließen des Rahmens 2 zu verbindenden Rahmenschenkel 5 und 7 un­ dosiert - evtl. teilweise oder - im Ausführungsbeispiel vollständig gefüllt, was die einfachste Möglichkeit darstellt, wie Fig. 4 zeigt, dann im Bereich ihrer offenen Stirnseiten 10 bis über den Steckbereich eines Geradverbindungsstückes 15 einerseits und vor allem in oder über den Biegebereich 12 des überste­ henden Rahmenschenkels 5 andererseits entleert, wobei der nicht mehr zu biegende Rahmenschenkel 7 vor dem letzten Biegevorgang an dem anderen Rahmenschenkel 5 - vorzugsweise mit dem schon erwähnten, teilweise aus ihm vorstehenden Ge­ radverbindungsstück 15 - verschlossen wird.
Die Teilentleerung des nicht mehr zu biegenden Rahmenschen­ kels 7 braucht dabei nicht unbedingt mit Druckluft und Ab­ saugung zu erfolgen, da im Bereich des Geradverbindungs­ stückes 15 nur relativ wenig Trockenmittel entfernt werden muß, evtl. auch das Einstecken des Geradverbindungsstückes 15 durch Zusammendrücken der Trockenmittelfüllung dieses Rahmenschenkels 7 erreicht werden kann und keine Biegestel­ le freigemacht werden muß.
Die Vorrichtung, mit der das vorbeschriebene Verfahren im wesentlichen durchgeführt werden kann, erkennt man vor allem in den Fig. 4 bis 6. Sie weist einerseits die schon er­ wähnte Füllvorrichtung 8 und andererseits die Biegevorrich­ tung 13 auf, wozu außerdem noch die Entleervorrichtung 16 kommt, die besonders deutlich in Fig. 7 - neben der Biege­ vorrichtung 13 - dargestellt ist.
Durch die Fig. 4 und 5 wird dabei verdeutlicht, daß die die Füllvorrichtung 8 aufweisende Füllstation und die Sta­ tion zum Herstellen der letzten Biegung im Biegebereich 12 des Hohlprofiles mit der Biegevorrichtung 13 voneinander un­ abhängig oder räumlich getrennt angeordnet sind, so daß also zum Überführen des Rahmens 2 von der Füllvorrichtung 8 zu der Biegevorrichtung 13 ein Handhabungsvorgang durch eine Bedienungsperson oder evtl. auch durch eine automatische Greif- und Transportvorrichtung erfolgt. Eine gegenseitige steuerungstechnische und konstruktive Berücksichtigung der Füllvorrichtung 8 mit ihren Aggregaten einerseits und der Biegevorrichtung 13 mit deren Aggregaten, insbesondere einer Führungsbacke 13a, einer Klemmbacke 13b, einer Biegebacke 13c, einem Gegenhalter 13d und einer Biegerolle 13e, ist in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, so daß der maschi­ nelle Aufwand entsprechend gering gehalten werden kann.
Dabei kann die Biegestation der Füllstation unmittelbar be­ nachbart und evtl. an demselben Maschinengestell angeordnet sein. Es ist jedoch auch für jede dieser Stationen, also einerseits die Füllvorrichtung 8 und andererseits die Bie­ gevorrichtung 13 eine eigene Halterung möglich.
Zu der Gesamtvorrichtung gehört auch die schon erwähnte Ent­ leervorrichtung 16, womit ein Teilbereich des Rahmenschen­ kels 5 von seiner offenen Stirnseite 10 her entleert werden kann. Diese Entleer-Vorrichtung 16 ist dabei im Ausführungs­ beispiel an der Biegestation vor der Biegevorrichtung 13, also im Bereich der offenen Stirnseite 10 des zwischen Führungsbacke 13a und Klemmbacke 13b eingeklemmten Profil­ stückes oder Rahmenschenkels 5 befestigt oder angeordnet.
Diese Entleervorrichtung 16 hat eine Saugöffnung 17 zum An­ setzten an die offene Stirnseite 10 des Rahmenschenkels 5. Zusätzlich zu dieser mit einer nicht näher dargestellten Drucksenke verbundenen Saugöffnung 17 ist eine Druckluft- Zufuhr vorgesehen, deren Austrittsöffnung 18 einen Abstand zu der Saugöffnung 17 der Saugvorrichtung hat und die in die stirnseitige Öffnung des Hohlprofiles 3 einführbar ist. Die Entleer-Vorrichtung 16 ist dabei gemäß den Fig. 5 bis 7 mit der Saugöffnung 17 und der Druckluftzufuhr und deren Austrittsöffnung 18 in Flucht mit dem Hohlprofil 3 bzw. dem Rahmenschenkel 5 in der Biegestation zustellbar, kann aber während des eigentlichen Biegevorganges auch seitlich ver­ setzt und gemäß Fig. 6 an der Führungsbacke 13a mittels der Druckluftzufuhr in einer entsprechenden Öffnung gelagert werden.
Dabei ist die Druckluftzufuhr als Röhrchen 19 ausgebildet, dessen Außenquerschnitt geringer als der Innenquerschnitt des Hohlprofiles 3 ist, so daß es gemäß Fig. 7 von der offenen Stirnseite 10 aus in das Hohlprofil 3 eingeschoben werden kann.
Das Druckluft-Röhrchen 19 steht dabei aus der Saugöffnung 17 der Saugvorrichtung vor und die Länge seines Überstandes gebenüber der Saugöffnung 17 ist nahezu gleich der Länge des zu entleerenden Bereiches des Hohlprofiles 3. In Fig. 7 ist angedeutet, daß die aus der Austrittsöffnung 18 ausströmende Druckluft 14 einen gewissen Umgebungsbereich auch noch in etwas größerer Tiefe des Hohlprofiles 3 erfassen und ausbla­ sen kann, wobei dieser Ausblasvorgang durch die Absaugung von der Stirnseite 10 aus unterstützt und in die gewünschte Entleerungsrichtung gelenkt wird. Dabei ist der Unterdruck selbstverständlich im Bereich der offenen Stirnseite 10 des Hohlprofiles 3 am größten, also im Biegebereich 12 ein höherer Druck vorhanden, der das nicht zu entfernende Troc­ kenmittel an einem unkontrollierten und ungewollten Nach­ fließen in den zu entleerenden Bereich hindern kann.
Gemäß Fig. 7 steht dabei das Druckluft-Rohr 19 etwa mittig aus der Saugöffnung 17 vor, wodurch sich entsprechend günstige Strömungsverhältnisse ergeben. Im Inneren der Ent­ leer-Vorrichtung 16 verlaufen dann die Druckluft- bzw. Saug- Kanäle parallel zueinander. Dabei berücksichtigen ihre Quer­ schnitte auch die unterschiedlichen Druckverhältnisse. Die Strömungsrichtungen sind dabei durch die Pfeile Pf1 - Druck­ luftzufuhr - und PF2 - Trockenmittel-Absaugung - verdeut­ licht.
Es sei noch erwähnt, daß das Röhrchen 19 für die Druckluftzufuhr verlängerbar oder gegen ein Röhrchen 19 anderer Länge aus­ tauschbar sein kann, um eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen zwischen Biegebereich 12 und offener Stirnseite 10 zu erlauben. Die Vorrichtung kann aber auch so konstruiert oder angesteuert werden, daß dieser zu entleerende Bereich unabhängig von sonstigen Abmessungen des Rahmens 2 immer die gleiche Länge hat, was auch im Hinblick auf die Biegvorrich­ tung 13 und die Anordnung des Gegenhalters 13d vorteilhaft ist.
In nicht näher dargestellter Weise kann die Entleer-Vorrich­ tung 16 über bewegliche Leitungen, insbesondere über Schläuche oder dergleichen einerseits mit einer Druckquelle und andererseits mit einer Drucksenke verbunden sein, um die Zu­ stellbewegungen gemäß dem Doppelpfeil Pf3 sowie außerdem eine Bewegung ihres Röhrchens 19 in Orientierungsrichtung des Hohlprofiles 3 zu ermöglichen. Dabei kann sie evtl. auch einen Handgriff für die Handhabung aufweisen, d. h. eine mehr oder weniger mobile Vorrichtung 16 sein, die eine Bedie­ nungsperson bedarfsweise ansetzen und benutzen kann. Falls dabei die Druckluft-Zufuhr einerseits und der Saugdruck andererseits separat voneinander eingeschaltet werden kön­ nen kann die Entleervorrichtung 16 unter Umständen auch als Blaspistole eingesetzt werden, falls an der Vorrichtung un­ gewollt verstreutes Trockenmittel entfernt werden soll.
Es sei noch erwähnt, daß die Entleervorrichtung 16 auch bei anderen Anwendungsfällen, bei denen ein in die Tiefe führen­ der Kanal oder dergleichen entleert werden soll, angewendet werden kann, weil einerseits im Inneren eines solchen Kana­ les ein Überdruck geschaffen werden kann, dessen Abfließen zusammen mit dem zu entfernenden Gut von der offenen Seite her durch das Absaugen über die Saugöffnung 17 unterstützt wird, so daß ein ganz gezieltes kombiniertes Absaugen und Ausblasen erfolgen kann.

Claims (16)

1. Verfahren zum Herstellen eines ein Trockenmittel (1) ent­ haltenden Abstandhalter-Rahmens (2) für Isolierglasscheiben, wobei ein zunächst trockenmittelfreies Hohlprofil (3) zur Bildung der Rahmenecken mehrfach gebogen und im Bereich einer letzten Ecke offengelassen wird, wonach an der offenen Stelle der zum endgültigen Schließen zu biegende Rahmenschenkel mit Trockenmittel gefüllt, anschließend umgebogen und mit seiner offenen Stirnseite mit der des ersten Rahmenschenkels verbunden und dadurch der Rahmen (2) endgültig geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenschenkel (5) vor dem Umbiegen von seiner noch offenen Stirnseite (10) aus bis über den Biegebereich (12) gefüllt und anschließend vor dem Biegevorgang eine den Biegebereich des Schenkels umfassende Teilentleerung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Hohlprofil (3) nach dem Füllen des noch offenen Rahmenschenkels (5, 7) aus der Füllstation entnommen und in eine Biegestation eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilentleerung in der Biegestation (13) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Teilentleeren von der offenen Stirnseite (10) des Rahmenschenkels (5) aus über einen Teilquerschnitt des Hohlprofiles (3) Luft (14) oder Gas eingeblasen und über den oder die benachbarten Teilquerschnitte Luft oder Gas und Trockenmittel (1) abgesaugt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft (14) dem Inneren des Hohlprofiles (3) etwa in dem Abstand von seiner offenen Stirnseite (10) zugeführt wird, der von Trockenmittel (1) ganz oder teilweise befreit wird und daß an dieser Stirnseite (10) des Hohlprofiles (3) abgesaugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch der nicht zu biegende Rahmenschenkel (7) nach seiner Füllung teilentleert und mit einem teilweise aus ihm vorstehenden Geradverbindungsstück (15) verschlossen wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Füllstation und mit einer Biegestation zum Herstellen der letzten Biegung und zum Schließen des einen Abstandhalters, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstation und die Biegestation voneinander räumlich getrennt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestation der Füllstation unmittelbar benachbart ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestation und die Füllstation an demselben Maschinengestell angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Entleer-Vorrichtung (16) zum Entleeren eines Teilbereiches eines Rahmenschenkels (5) von seiner offenen Stirnseite aus aufweist.
11. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleer-Vorrichtung (16) eine Saugöffnung (17) zum Ansetzen an die offene Stirnseite (10) des Rahmenschenkels (5) hat und daß zu­ sätzlich zu dieser mit einer Drucksenke verbundenen Saugöffnung (17) eine Druckluft-Zufuhr vorgesehen ist, deren Austrittsöffnung (18) einen Abstand zu der Saugöffnung der Saugvorrichtung hat und die in die stirnseitige Öffnung des Hohlprofiles (3) einführbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-Zufuhr als Röhrchen (19) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (19) aus der Saugöffnung (17) der Saugvorrichtung vorsteht und die Länge seines Überstandes gegenüber der Saugöffnung (17) nahezu gleich der Länge des zu entleerenden Bereiches des Hohlprofiles (3) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (19) verlängerbar und/oder - gegen wenigstens ein Röhrchen mit anderer Länge - austauschbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleer-Vorrichtung (16) an der Biegestation vor der Biegevorrichtung (13) befestigt und mit der Saugöffnung (17) und dem Röhrchen (19) in Flucht mit dem Hohlprofil (3) zustellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleer-Vorrichtung (16) über bewegliche Leitungen einerseits mit einer Druckquelle und andererseits mit einer Drucksenke verbunden ist.
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