DE394164C - UEberdeckkappe fuer wassergekuehlte Fahrzeugmotoren - Google Patents

UEberdeckkappe fuer wassergekuehlte Fahrzeugmotoren

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DE394164C
DE394164C DEG58092D DEG0058092D DE394164C DE 394164 C DE394164 C DE 394164C DE G58092 D DEG58092 D DE G58092D DE G0058092 D DEG0058092 D DE G0058092D DE 394164 C DE394164 C DE 394164C
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Überdeckkappe für wassergekühlte Fahrzeugmotoren. Die Erfindung bezieht sich auf eine Überdeckkappe für wassergekühlte Fahrzeugmotoren. Bei mehrzylindrigen Fahrzeugmotoren werden die Zylinder in bekannter Weise als Blockstück gegossen, das auf das Kurbelgehäuse aufgesetzt wird. Die Auspuff- und Saugrohre, die Ventilverschraubungen, Kompressionshähne, Kerzen, Zündkabel usw. werden am äußeren Zylinderblock befestigt oder in diesem verschraubt. Der Zylinderblock wurde nun bisher einer sorgfältigen Bearbeitung betreffs seiner Außenwand unterzogen und emailliert oder in anderer geeigneter Weise mit einer schützenden Deckschicht überzogen. Die Behandlung des äußeren Mantels des Zylinderblockes verursacht im besonderen bei der Emaillierung Nachteile, da sich durch die Wärme im Emaillierofen der Zylinderblock und die Zylinderbohrungen verziehen. Ferner wird die Emaillierung oder eine andere geeignete Deckschicht bei der Montage der an dem Zylinderblock sitzenden Zubehörteile leicht beschädigt, so daß das äußere Ansehen des fertigen Motors leidet. Durch die am Zylinderblock sitzenden Zubehörteile entstehen Winkel und Ecken, in welchen sich der durch den Kühler dringende Staub festsetzt, wobei es unvermeidlich ist, daß diese Zubehörteile von Spritzwasser und Feuchtigkeit beaufschlagt werden, so daß der Zylinderblock mit seinen Teilen bald verschmutzt, wodurch auch die Wirkung der Zubehörteile beeinträchtigt wird. Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß über die rohen Zylinder eine mit dem Kurbelgehäuse einen zusammenhängenden Entlüftungsraum bildende, oben mit Ventilationsöffnungen versehene Blechkappe gestülpt wird, die den Zylinderblock mit seinen Organen vor der Verschmutzung vollkommen schützt, wozu noch d--r Vorteil kommt, daß der Zylinderblock nicht mehr mit einer Emaillierung oder Deckschicht versehen werden braucht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Motors mit der Überdeckkappe.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Motor und die Kappe.
  • Mit i ist die aus Blech gezogene oder verschweißte Kappe bezeichnet, welche nach oben zu offen ist, wobei die Mündung 5 von einem Deckel 2 überdeckt wird, so daß jedoch seitliche Luftöffnungen bleiben, die der Luft gestatten in Richtung der Pfeile aus dem Innenraum der Überdeckkappe zu entweichen. Die Überdeckkappe i sitzt in einer Ringnut auf dem oberen Rande des Gehäuses und wird dort in geeigneter Weise durch Filz abgedichtet. Ein sich am unteren Rand der Kappe befindlicher Randflansch q., der über den oberen Rand des Gehäuses hinwegragt, schützt das Kurbelgehäuse und den Innenraum, der durch die überdeckkappe gebildet wird, gegen Eindringen von Spritzwasser u. dgl. Wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, ist der Gußblock des Motors mit Durchbrechungen versehen, durch welche die Saug- und Auspuffrohre gehen. Infolge dieser Unterbrechungen steht der Innenraum der Überdeckkappe mit der Außenluft in Verbindung, die von unten her frei, in Richtung der Pfeile, in den Raum der Überdeckkappe eindringt und das Motorgehäuse umspült. Durch diese einströmende Frischluft wird gleichzeitig eine Saugwirkung auf den Innenraum des Kurbegehäuses ausgeübt, aus welchem die mit Ölnebel durchsetzte Luft nach oben zu entweicht und das Motorgehäuse mit seinen Zubehörteilen umspült, um schließlich am oberen Rande 5 unter dem Deckel 2 nach außen zu entweichen. Die Überdeckkappe i wird emailliert oder in anderer geeigneter Weise bearbeitet und mit einer Deckschicht versehen, so daß der Motor das bisher durch die Emaillierung des Gußkörpers bedingte Aussehen erhält. Die Kappe kann leicht abgenommen werden, um sämtliche Steuerteile u. dgl. freizulegen und wird die Kappe bei der Montage des Motors nicht beschädigt, da sie erst nach vollkommener Fertigstellung des Motors auf das Gehäuse aufgesetzt wird. Die Kappe begrenzt ferner einen Luftraum, der mit dem Kurbelgehäuse einerseits und mit der Außenluft anderseits in Verbindung steht, wodurch kräftige Strömungen innerhalb des Raumes erzeugt werden, um den Motor zu kühlen und die durch das verdampfte 01 entstehenden Gase abzuführen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Überdeckkappe für wassergekühlte Fahrzeugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß über die rohen Zylinder eine mit dem Kurbelgehäuse einen zusammenhängenden Entlüftungsraum bildende, oben mit Ventilationsöffnungen versehene Blechkappe gestülpt wird, welche die Zylinder mit ihren Organen vor Verschmutzung schützt.
DEG58092D 1922-12-15 1922-12-15 UEberdeckkappe fuer wassergekuehlte Fahrzeugmotoren Expired DE394164C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744040C (de) * 1939-12-28 1944-01-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zylinderkopf fuer Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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