DE3941184A1 - Vorrichtung zur trennung eines kontinuierlich gefoerderten stroms von geschuppt uebereinander liegenden flachen werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zur trennung eines kontinuierlich gefoerderten stroms von geschuppt uebereinander liegenden flachen werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung eines
kontinuierlich geförderten Stroms von geschuppt übereinander
liegenden flachen Werkstücken, vorzugweise von Beuteln oder
Säcken, mit zwei aufeinander folgenden endlosen Förderbändern,
von denen das zweite stromabwärts angeordnete Förderband im Takt
der Schuppentrennung mit erhöhter Geschwindigkeit zum
Auseinanderziehen des Schuppenstromes angetrieben und nach der
Trennung des Schuppenstromes in einen vorlaufenden und einen
nachlaufenden Teil wieder mit der gleichen Geschwindigkeit wie
das erste Förderband angetrieben wird, und mit einer zwischen
den beiden Förderbändern angeordneten Trenneinrichtung.
Bei einer aus der DE-OS 28 52 603 bekannten Vorrichtung dieser
Art besteht die Trenneinrichtung aus einem das zweite Förderband
überlagernden, unabhängig von dem ersten Förderband antreibbaren
Endlosförderer, der über einen Teil seines Umfanges angeordnete,
den Schuppenstrom vom ersten Förderband übernehmende und ihn
über dem zweiten Förderband haltende Querleisten aufweist, so
daß das intermittierend mit höherer Geschwindigkeit angetriebene
zweite Förderband den Schuppenstrom zum Erzeugen einer Lücke aus
einanderzieht. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht es nicht,
eine einwandfreie Trennung des Schuppenstromes in der Weise zu
erzielen, daß sich von dem Schuppenstrom vorauslaufende Teile
mit genau vorherbestimmter Anzahl von Werkstücken abtrennen
lassen. Bei der bekannten Vorrichtung läßt sich nämlich nicht
mit Sicherheit voraussagen, an welcher Stelle der Schuppenstrom
zur Abtrennung eines vorauslaufenden Schuppenstromteils auseinan
dergezogen wird. Insbesondere ist bei der bekannten Vorrichtung
die Trennung eines Schuppenstromes problematisch, wenn dieser
aus dünnen lappigen Werkstücken besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich von einem
Schuppenstrom vorauslaufende Schuppenstromteile mit genau vorher
bestimmter Anzahl von Werkstücken abtrennen lassen. Weiterhin
soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich auch
Schuppenströme aus dünnen lappigen Werkstücken trennen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Trenneinrichtung aus
einem endlosen Zwischenförderband besteht, das parallel zu dem
Anfangsbereich des zweiten Förderbandes verläuft, während des
Trennvorganges mit geringerer Geschwindigkeit umläuft als das
zweite Förderband und daß mit einer Einrichtung zum Festhalten
mindestens des ersten Werkstücks des nachlaufenden Schuppen
stromes versehen ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
das erste Werkstück des nachlaufenden Schuppenstromteils auf dem
Zwischenbandförderer festgehalten und an diesem fixiert, so daß
der Schuppenstrom an vorbestimmter Stelle zur Erzeugung einer
Lücke auseinandergezogen werden kann, ohne daß es selbst dann zu
einem Verlagern der einzelnen Werkstücke der Schuppenstromteile
kommen kann, wenn diese aus dünnem lappigen Material bestehen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Zwischenförderband aus mindestens zwei parallel zueinander
verlaufenden Bändern besteht, die zwischen äußeren Fördertrumen
des zweiten Förderbandes angeordnet sind, daß die Bänder in
gleichen Abständen mit zwei Nocken versehen sind, daß die Bänder
unterhalb der Förderebene der Fördertrume des zweiten Förder
bandes liegen und sich die Nocken bei dem intermittierenden Lauf
über die oberen Trume des Zwischenbandförderers während des
Trennvorganges bis über die Förderebene des zweiten Förderbandes
erstrecken, und daß oberhalb der Bänder des zweiten Zwischen
bandförderers endlose Gegendruckbänder angeordnet sind, gegen
die die Nocken das vordere Ende des nachlaufenden Schuppenstroms
drücken. Nach dieser Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die
Nocken durch eine entsprechende Steuerung des Antriebes des
Zwischenbandförderers das erste Werkstück des nachlaufenden
Schuppenstromteils gegen die Gegendruckbänder festklemmen, so
daß der Schuppenstrom an genau vorherbestimmter Stelle getrennt
und der abgetrennte vorauslaufende Schuppenstromteil mit
erhöhter Geschwindigkeit zur Erzeugung einer Lücke abgefördert
werden kann.
Selbstverständlich können die Bänder des Zwischenbandförderers
die einzelnen Bänder des zweiten Förderbandes auch zwischen sich
einfassen.
Die auf jedem Band des Zwischenbandförderers angeordneten beiden
Nocken befinden sich in der Bereitschaftsstellung des Zwischen
bandförderers im Bereich der jeweils forderen und hinteren
Mantellinien der Umlenkrollen der Bänder. Sie wechseln während
eines Trennvorgangs, bei dem diese jeweils über die Obertrume
der Bänder verlaufen, ihre Stellung.
Zweckmäßigerweise laufen die endlosen Gegendruckbänder über frei
drehbar gelagerte Umlenkrollen, die an den Enden von schwenkbar
gelagerten schräg liegenden Lenkern gelagert sind. Den erfoder
lichen Andruck können die Gegendruckbänder aufgrund des Gewichts
ihrer Umlenkrollen und Gestänge erzeugen.
Zweckmäßigerweise sind die Lenker durch Koppelstangen zu einem
Viergelenkparallellenkersystem miteinander verbunden.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß im
Maschinengestell oberhalb des Untertrums der Andruckbänder Druck
mittelzylinder schwenkbar gelagert sind, deren Kolbenstangen an
ihren freien Enden Preßstempel tragen, die zu Beginn des
Trennvorganges auf den überdeckungsfreien Bereich des letzten
Werkstücks des zu trennenden vorlaufenden Teils des Schuppen
stroms absenkbar sind. Bei dieser Ausgestaltung ist sowohl das
erste Werkstück des nachfolgenden Schuppenstromteils als auch
das letzte Werkstück des zu trennenden vorlaufenden Schuppen
stromteils festgeklemmt, so daß aufgrund der Differenz
geschwindigkeiten ein sicheres Auseinanderziehen des Schuppen
stromes gewährleistet ist, ohne daß unkontrollierte
Verschiebungen der Werkstücke zu befürchten sind.
Zur Rückstellung des Zylinders nach dem Einfahren der Kolben
stange kann eine Feder vorgesehen sein, die den Zylinder an
einem Anschlag in ihrer Bereitschaftsstellung hält.
Die Schwenklagerung der Zylinder und die Anschläge sind
zweckmäßigerweise in Längsrichtung zur Einstellung auf unter
schiedliche Werkstücklängen verstellbar.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Zylinder um einen
Pneumatikzylinder.
Der Abstand der auf den Schuppenstrom projizierten
Verlängerungen der Zylinder von den oberen Mittellinien der
hinteren Umlenkrollen der Zwischenbandförderer kann in der Weise
etwa einer Werkstücklänge entsprechen, daß die hinteren Nocken
bei ihrem Umlauf das erste Werkstück des nachfolgenden Teils des
zu trennenden Schuppenstroms festklemmen, während sich die
Preßstempel auf das letzte Werkstück des vorlaufenden Teils des
zu trennenden Schuppenstroms legen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Trennung
des Schuppenstroms und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
wobei der besseren Übersichtlichkeit halber
lediglich der unter der Schuppenebene befindliche
Vorrichtungsteil dargestellt ist.
In Fig. 1 ist nur die hintere Seitenwand 1 von zwei Seitenwänden
1, 2 dargestellt, zwischen denen ein Zuführförderband 3 gelagert
ist. An dieses Zuführförderband 3 schließt sich in ein einer
Ebene, die tiefer liegt als die Ebene des Zuführbandes 3 ein
erstes Förderbandpaar 4 an, dem ein zweites Förderbandpaar 5
nachgeschaltet ist. Sowohl das Förderbandpaar 4 als auch das
Förderbandpaar 5 ist über je einen separaten Motor 6 bzw. 7
antreibbar. Ein Zwischenförderbandpaar 8 überlappt, wie
insbesondere aus der Fig. 2 zu erkennen ist, die beiden Förder
bandpaare 4 und 5. Der Antrieb des Zwischenförderbandpaares 8
geschieht über einen separaten Motor 9. Dieser Motor treibt die
Welle 10 an, die die beiden Bänder 8′ bzw. 8′′ des Förderband
paares 8 schlaufenartig umschlingen. Wie aus Fig. 1 zu erkennen
ist, ist die Welle 10′ so in den beiden Seitenwänden 1 und 2
gelagert, daß die beiden Förderbänder 8′ und 8′′ unterhalb der
Ebene des Förderbandpaares 5 verlaufen. Die zweite die
Förderbänder 8′ und 8′′ tragende Welle 11 dient gleichzeitig als
Umlenkung für das Förderbandpaar 4. Um auch hier zu erreichen,
daß das Zwischenförderbandpaar in einer Ebene verläuft, die sich
mehrmals unterhalb der Förderebene des Schuppenstromes 12
befindet, ist die Welle 11 abgesetzt, und zwar derart, daß sie
in dem Bereich, in dem sie von den Förderbändern 8′ und 8′′
umschlungen ist, einen geringeren Durchmesser aufweist als in
dem Bereich, in dem sie die Förderbänder 4′ und 4′′ des Förder
bandpaares 4 trägt. Die Absätze 13 der Welle 11, die von den
Förderbändern 4′ und 4′′ des Föderbandpaares 4 umschlungen sind,
sind Freiläufe bzw.frei drehbar gelagerte Buchsen, so daß die
Förderbandpaare 4 und 8 durch die ihnen zugeordneten Motore 6
und 9 unabhängig voneinander angetrieben werden können. Die
Förderbänder 8′ und 8′′ sind mit Nocken 14 besetzt, die die im
Falle des Normaltransportes die in den Fig. 1 und 2
dargestellte Lage einnehmen. Oberhalb der Förderbandpaare 4, 5
und 8 ist ein Andrückband 15 vorgesehen, das von oben auf dem
Bogenstrom 12 aufliegt. Dieses Band umschlingt zwei Rollen 16
und 17, die über ein Parallelogrammgestänge 18 mit einem
Querträger 19 verbunden sind. Letzterer ist fest mit zwei sich
an den beiden Seitenwänden 1 und 2 abstützenden Traversen 20 und
21 verbunden. Mit einem Querträger 19 ist weiterhin eine
Kolben-Zylinder-Einheit 22 gelenkig verbunden, die über eine
Feder 23 gegen einen Anschlag 24 gehalten wird. Am vorderen Ende
der Kolbenstange 22′ der Kolben-Zylinder-Einheit 22 ist ein
Stempel 25 vorgesehen, der vorzugsweise aus elastischem
Material, beispielsweise aus Gummi, besteht. Der Abstand der
Kolben-Zylinder-Einheit 22 zur Rolle 27 ist auf nicht
dargestellte Weise veränderbar, derart, daß der Stempel 25 nach
dem Ausfahren der Kolbenstange 22′ auf das vorlaufende Ende des
Sackes aufdrückt, der vom Nocken 14 nicht mehr erfaßt wird.
Soll nun eine Schuppentrennung erfolgen, wird der Motor 9 des
Zwischenförderbandpaares 8 eingeschaltet. Der in Fig. 1 auf der
linken Seite befindliche Nocken 14 bewegt sich im Uhrzeigersinn,
drückt von unten den Schuppenstrom 12 nach oben und preßt ihn
gegen das Andrückband 15, welches dann um die Anlenkpunkte des
Parallelogrammgestänges 18 am Querträger 19 angehoben wird.
Sodann wird der Motor 7 des Förderbandpaares 5 mit höherer
Geschwindigkeit angetrieben als die zwei gleichlaufenden Motoren
6 und 9, so daß der vor dem linken Nocken 14 befindliche
Schuppenstromteil mit hoher Geschwindigkeit abgefördert wird. Um
eine saubere Trennung zu erreichen, wird zusätzlich zur Erhöhung
der Geschwindigkeit des Förderbandpaares 5 mit dem Beschleunigen
des Motors 7 der Stempel 25 der Kolben-Zylinder-Einheit 22
abgesenkt. Er drückt auf vorlaufende Kante des letzten Sackes
des Schuppenstromteiles, der mit hoher Geschwindigkeit
abgefördert werden soll und preßt diesen letzten Sack auf ein
Förderband des Förderbandpaares 5. Im weiteren Verlauf schwenkt
dann die Kolben-Zylinder-Einheit unter gleichzeitigem Ausfahren
der Kolbenstange 24 entgegen dem Uhrzeigersinn um ihren
Anlenkpunkt und dem Querträger 17. Kurz darauf wird dann die
Kolbenstange 22′ eingefahren und die Kolben-Zylinder-Einheit
durch die Feder 23 wieder gegen den Anschlag 24 zurückgezogen.
Sobald der in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellte Nocken
14 bis in die Stellung gefahren ist, die im dargestellten
Beispiel der Nocken 14′ einnimmt, wird der Motor 9 des Zwischen
förderbandpaares 8 abgestellt und der Motor 8 des zweiten Förder
bandpaares 5 gedrosselt, so daß die Motoren 6 und 7 nunmehr mit
gleicher Geschwindigkeit laufen. Das Andrückpaar 15 liegt dann
wieder auf dem Schuppenstrom 12 auf, und zwar nur zum Teil, wie
dies aus der Fig. 2 zu erkennen ist.
Wenn im Vorstehenden nur von einem Andrückband 15 und von einer
Kolben-Zylinder-Einheit 22 die Rede ist, so ist dies der Einfach
heit halber geschehen. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die in Fig.
1 dargestellte Einrichtung zum Andrücken des Schuppenstromes
zweimal vorhanden ist, und zwar ist jeder Seite des ersten
Förderbandpaares und des zweiten Förderbandpaares ein
Andruckband 5 und eine Kolben-Zylinder-Einheit 22 zugeordnet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Trennung eines kontinuierlich geförderten
Stromes von geschuppt übereinander liegenden flachen Werk
stücken, vorzugweise von Beuteln oder Säcken, mit zwei
aufeinander folgenden endlosen Förderbändern, von denen das
zweite stromabwärts angeordnete Förderband im Takt der
Schuppentrennung mit erhöhter Geschwindigkeit zum
Auseinanderziehen des Schuppenstromes angetrieben und nach
der Trennung des Schuppenstromes in einen vorlaufenden und
einen nachlaufenden Teil wieder mit der gleichen
Geschwindigkeit wie das erste Förderband angetrieben wird,
und mit einer zwischen den beiden Förderbändern
angeordneten Trenneinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung aus einem endlosen Zwischen
förderband (8) besteht, das parallel zu dem Anfangsbereich
des zweiten Förderbandes (5) verläuft, während des
Trennvorganges mit geringerer Geschwindigkeit umläuft als
das zweite Förderband (5) und das mit einer Einrichtung zum
Festhalten mindestens des ersten Werkstücks nachlaufenden
Schuppenstroms versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenförderband (8) aus mindestens zwei parallel
zueinander verlaufenden Bändern (8′, 8′′) besteht, die
zwischen den äußeren Fördertrumen des zweiten Förderbandes
(5) angeordnet sind, daß die Bänder (8′, 8′′) in gleichen
Abständen mit zwei Nocken (14, 14′) versehen sind, daß die
Bänder (8′, 8′′) unterhalb der Förderebene der Fördertrume
des zweiten Förderbandes (5) liegen und sich die Nocken
(14, 14′) bei dem intermittierenden Lauf über die oberen
Trume des Zwischenbandförderers (8) während des
Trennvorganges bis über die Förderebene des zweiten Förder
bandes (5) erstrecken, und daß oberhalb der Bänder (8′, 8′′)
des Zwischenförderbandes (8) endlose Gegendruckbänder (15)
angeordnet sind, gegen die die Nocken (14, 14) das vordere
Ende des nachlaufenden Teils des Schuppenstroms drücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die endlosen Gegendruckbänder (15) über frei drehbar
gelagerte Umlenkrollen (16, 17) laufen, die an den Enden von
schwenkbar gelagerten, schräg liegenden Lenkern (18)
gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenker (18) durch Koppeln zu einem Viergelenk-Parallel-
Lenker-System verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengestell oberhalb
des Untertrums der Andrückbänder (15) Druckmittelzylinder
(22) schwenkbar gelagert sind, deren Kolbenstangen (22′) an
ihren freien Enden Preßstempel (25) tragen, die zu Beginn
des Trennvorganges auf den überdeckungsfreien Bereich des
letzten Werkstücks des zu trennenden vorlaufenden Teils des
Schuppenstroms absenkbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Rückstellung des Zylinders (22) nach dem Einfahren der
Kolbenstange (22′) eine Zugfeder (23) vorgesehen ist, die
den Zylinder (22) an einem Anschlag (24) in ihrer
Bereitschaftsstellung hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklagerungen der Zylinder (22) und die
Anschläge (24) in Längsrichtung verstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der auf den Schuppenstrom
projizierten Verlängerung der Zylinder (22) von den oberen
Mantellinien der hinteren Umlenkrollen (11) der Zwischen
förderbänder (8) in der Weise etwa einer Werkstücklänge
entspricht, daß die hinteren Nocken (14) bei ihrem Umlauf das
erste Werkstück des nachlaufenden Teils des zu trennenden
Schuppenstroms festklemmen, während sich die Preßstempel
(25) auf das letzte Werkstück des vorlaufenden Teils des zu
trennenden Schuppenstroms legen.
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