DE10347807A1 - Vorrichtung zum Fördern von in Schuppenformation vorliegendem flachem Stückgut, insbesondere von Druckereierzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von in Schuppenformation vorliegendem flachem Stückgut, insbesondere von Druckereierzeugnissen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fördern von in Schuppenformation vorliegendem flachem Stückgut, insbesondere von Druckereierzeugnissen, vorgestellt, bei dem das Stückgut zunächst in einem Trennabschnitt vereinzelt, in einem Wendeabschnitt gewendet und in einem Schuppungsabschnitt wieder in eine positive Schuppungsformation gebracht werden. Gegenüber dem zugeführten Schuppenstrom ist die Orientierung der einzelnen Stücke (face-up-Lage oder face-down-Lage) geändert. Nach der Schuppung wird der Schuppenstrom gewendet, so dass eine negative Schuppenformation erzeugt wird, in der die Orientierung der Stücke der in der zugeführten positiven Schuppung entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von in Schuppenformation vorliegendem flachem Stückgut, insbesondere von Druckereierzeugnissen.
  • Bei einer Schuppenformation liegen die Stücke, zum Beispiel Zeitschriften, mit einem Versatz aufeinander. Bei einer positiven Schuppung liegt das nachfolgende Stück jeweils auf dem vorlaufenden Stück auf. Bei einer negativen Schuppung liegt das vorlaufende Stück auf dem nachfolgenden Stück auf. Die Art der Schuppung ist für die Verarbeitung und für den Transport der Stücke wesentlich. So benötigt man in der Regel für den Transport der Güter eine positive Schuppung, da ansonsten zum Beispiel eine Änderung der Förderrichtung durch einen Wechsel von einem Förderband auf ein dazu quer laufendes Förderband nicht möglich wäre. Wird das Stückgut für eine Zwischenlagerung in Schuppenformation aufgerollt, wie dies in der Druckereiindustrie üblich ist, muss man zunächst eine negative Schuppung erzeugen, um diese aufzurollen. Hierdurch wird erreicht, dass beim Abrollvorgang auf Grund der Richtungsumkehr eine positive Schuppung gegeben ist. Die Umwandlung von einer positiven Schuppung in eine negative Schuppung kann durch einfaches Wenden des gesamten geschuppten Stroms erfolgen.
  • Oftmals ist auch die Orientierung des Stückguts in der Schuppenformation wesentlich, nämlich ob nun eine als Oberseite definierte Seite des Stückes (face-down-Lage) oder die Rückseite (face-up-Lage) dem Förderband oder einer sonstigen Unterlage zugewandt ist. Bei einer einfachen Wendung des in Schuppenformation vorliegenden Stückgutes von positiver auf negative Schuppung wird gleichzeitig auch eine Änderung der Orientierung, zum Beispiel von face-up-Lage auf face-down-Lage bewirkt.
  • Nach dem fertigen Drucken und Schneiden von Zeitschriften können diese im nächsten Schritt gestapelt und abgepackt werden. Hierfür werden die Stücke der Verpackungseinheit in positiver Schuppung und face-up-Lage der Verpackungseinheit zugeführt. Alternativ kann es aber auch vorgesehen sein, das Stückgut in Schuppenformation für eine Zwischenlagerung oder auch für einen Weitertransport aufzurollen. Dabei ist es gewünscht, das Stückgut in negativer Schuppung mit face-up-Lage der Rolle zuzuführen, um beim Abrollen eine positive Schuppung in face-up-Lage vorliegen zu haben, die dann ohne weitere Maßnahmen zum Beispiel einer Stapelung und Verpackung zugeführt werden kann.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der ein in positiver Schuppenformation befördertes Stückgut in eine negative Schuppenformation gebracht wird, wobei die einzelnen Stücke in der negativen Schuppung dieselbe Orientierung, face up oder face down, aufweisen wie in der vorherigen positiven Schuppung.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, umfassend einen Trennabschnitt mit mindestens einem separaten Trennförderband mit einer im Vergleich zum in Förderabfolge vorhergehenden Förderband höheren Fördergeschwindigkeit, einen ersten Wendeabschnitt zum Wenden der im Trennabschnitt vereinzelten Stücke, einen Schuppungsabschnitt mit mindestens einem Schuppungsförderband mit einer im Vergleich zum in Förderabfolge vorhergehenden Förderband geringeren Fördergeschwindigkeit zur Erzeugung einer positiven Schuppung und im Anschluss an den Schuppungsabschnitt einen zweiten Wendeabschnitt zum Wenden des in Schuppenformation vorliegenden Stückgutes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhaft auch so ausgebildet sein, dass die Geschwindigkeit des mindestens einen Trennförderbandes und/oder des mindestens einen Schuppungsförderbandes steuerbar ist. Auf diese Weise können der Trennabschnitt und/oder der Schuppungsabschnitt in ihrer Geschwindigkeit an unterschiedliche Formate des Stückgutes angepasst werden.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass die Fördergeschwindigkeit des ersten Wendeabschnitts die des unmittelbar vor dem ersten Wendeabschnitt vorgesehenen Trennförderbandes übersteigt. Somit trägt der Wendeabschnitt noch zur Trennung der Stücke bei und ist somit Teil des Trennungsabschnittes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass die Förderstrecke im ersten und/oder zweiten Wendeabschnitt im Wesentlichen einen Halbkreis beschreibt. Alternativ hierzu könnte die Förderstrecke auch zum Beispiel eine Spirale beschreiben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass an mindestens einem Trennförderband und/oder an mindestens einem Schuppungsförderband Mittel zum Anpressen der Stücke auf das jeweilige Förderband vorgesehen sind. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die Stücke die gewünschte Position und Ausrichtung auf dem jeweiligen Förderbandstück erreichen und behalten und nicht durch Reibungseffekte, zum Beispiel an der umgebenden Luft, in unerwünschter Weise ausgelenkt werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass die Förderstrecke im ersten und/oder zweiten Wendeabschnitt im Wesentlichen einen Halbkreis beschreibt.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass mindestens eines der Schuppungsförderbänder gegenüber dem in Förderrichtung gesehen vorhergehenden Förderband in Richtung der Erdbeschleunigung abgesenkt ist. Auf diese einfache Weise wird erreicht, dass das nachfolgende Exemplar auf das vorhergehende aufgelegt werden kann.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass für das Schuppungsförderband im Bereich der Stufe zum vorhergehenden Förderband Führungsmittel zur Führung der Stücke auf das Schuppungsförderband vorgesehen sind.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass die Führungsmittel mindestens zwei angetriebene, auf der dem Förderband zugewandten Seite in Förderrichtung laufende Führungsriemen umfassen. Dabei kann es sich um z.B. um Rundriemen, Flachriemen oder Keilriemen handeln. Alternativ wären auch Führungsbleche denkbar. Diese haben jedoch als nicht selbst angetriebene Mittel den Nachteil, dass sich die Stücke daran verkanten können und es zu einer unsauberen Schuppung oder sogar zu einem Abreißen der Schuppenformation kommen kann.
  • Im Folgenden wird eine vorteilhafte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand zweier Figuren dargestellt.
  • Es zeigt
  • 1: einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht und
  • 2: die Vorrichtung gemäß 1 im Schnitt A-A.
  • In einem Rahmen 1 sind drei Trennförderbänder 2a2c, ein C-Förderer 3 und drei Schuppungsförderbänder 4a4c angeordnet. Die drei Trennförderbänder 2a2c, die Schuppungsförderbänder 4a4c und der C-Förderer 3 weisen jeweils separate Antriebsmotoren 5 auf. Die Motoren 5 sind über eine hier nicht dargestellte Steuerung steuerbar.
  • Im Folgenden ist die Funktionsweise der dargestellten Vorrichtung beschrieben:
    Über ein hier nicht dargestelltes Zuführungsförderband werden dem Trennförderband 2a in positiver Schuppenformation und face-up-Lage vorliegende Zeitschriften zugeführt. Das Trennförderband 2a weist gegenüber dem Zuführungsförderband eine erhöhte Fördergeschwindigkeit V1 auf. Dem Trennförderband 2a ist ein Pressband 6a zugeordnet. Dieses Pressband 6a wird über eine Pressbandachse 7a angetrieben, die mit dem Antrieb des Trennförderbandes 2a gekoppelt ist. Das Pressband 6a presst die Zeitschriften auf das Trennförderband 2a, um ein Verrutschen der Zeitschriften zu verhindern. Das Pressband 6a läuft mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Trennförderband 2a. Auf dem Trennförderband 2a liegen die Zeitschriften immer noch in positiver Schuppenformation vor, wobei jedoch auf Grund der höheren Fördergeschwindigkeit des Trennförderbandes 2a gegenüber dem Zuführungsförderband die Überlappung aufeinander liegender Zeitschriften geringer ist. Vom Trennförderband 2a werden die Zeitschriften auf das nachfolgende Trennförderband 2b mit einer Fördergeschwindigkeit V2 > V1 übergeben. Hiernach folgt das Trennförderband 2c mit der Fördergeschwindigkeit V3 > V2, welches die Zeitschriften dann an den C-Förderer übergibt, dessen Fördergeschwindigkeit V4 wiederum größer als V3 ist. Durch die jeweilige Geschwindigkeitserhöhung während der Übergabe von einem Förderband auf das folgende werden die Zeitschriften vereinzelt, so dass sie spätestens im C-Förderer 3 nicht mehr in Schuppenformation vorliegen. Die Trennförderbänder 2b und 2c sind entsprechend dem Trennförderband 2a mit Pressbändern 6b bzw. 6c sowie mit Pressbandantriebsachsen 7b und 7c versehen. Im C-Förderer 3 werden die Zeitschriften zwischen zwei Bändern 8a und 8b eingeklemmt. Der Förderweg beschreibt im Wesentlichen einen Halbkreis.
  • Der C-Förderer übergibt die Zeitschriften in face-down-Lage an ein erstes Schuppungsförderband 4a, dessen Fördergeschwindigkeit V4 der des C-Förderers 3 entspricht. Dem ersten Schuppungsförderband 4a folgt ein zweites Schuppungsförderband 4b, das gegenüber dem ersten Schuppungsförderband 4a abgesenkt angeordnet ist. Die Fördergeschwindigkeit V5 des zweiten Schuppungsförderbands 4b ist kleiner als V4 des Schuppungsförderbands 4a. Auf Grund dessen wird ein nachfolgendes Exemplar der Zeitschriften mit einer ersten Überdeckung auf das vorhergehende Exemplar aufgeworfen, so dass wiederum eine positive Schuppenformation, jedoch mit face-down-Lage, entsteht.
  • Das dritte Schuppungsförderband 4c weist eine Fördergeschwindigkeit V6 < V5 auf, so dass beim Übergang vom zweiten Schuppungsförderband 4b auf das dritte Schuppungsförderband 4c die Überdeckung in der Schuppenformation auf das gewünschte Maß gebracht wird. Auch das dritte Schuppungsförderband 4c ist gegenüber dem vorhergehenden Schuppungsförderband 4b abgesenkt, so dass das nachfolgende Exemplar sauber auf das vorhergehende abgelegt werden kann. Ebenso wie die Trennförderbänder 2a2c sind auch die Schuppungsförderbänder 4a4c jeweils mit Pressbändern 9a9c und entsprechenden Pressbandantriebsachsen 10a10c versehen.
  • An den stufenartigen Übergängen zwischen den einzelnen Schuppungsförderbändern 4a4c ist jeweils ein umlaufender Rundriemen 11a und 11b vorgesehen. Die Rundriemen 11a und 11b sind derart angetrieben, dass die Riemengeschwindigkeit der der ankommenden Zeitschriften entspricht. Die Rundriemen 11a und 11b bewirken eine zuverlässige Führung der Zeitschriften auf das nachfolgende Schuppungsförderband 4b bzw. 4c. Die Schuppungsförderbänder 4b und 4c sind jeweils mit Löchern 12 im eigentlichen Band versehen. Im Raum unterhalb der Förderseite des Förderbandes ist ein Vakuum erzeugt, so dass die Zeitschriften über die Löcher 12 angesaugt und in ihrer Lage auf dem Förderband stabilisiert werden.
  • Vom Schuppungsförderband 4c werden die Zeitschriften, die dann in positiver Schuppung, aber mit face-down-Lage vorliegen, an einen hier nicht dargestellten weiteren C-Förderer weitergegeben, der den Schuppenstrom wendet und somit in eine negative Schuppung mit face-up-Lage überführt, die dann wie gewünscht aufgerollt werden kann.
  • Mit der dargestellten Vorrichtung können mehr als 60.000 Zeitschriften pro Stunde verarbeitet werden.
  • 1
    Rahmen
    2a–2c
    Trennförderband
    3
    C-Förderer
    4a–4c
    Schuppungsförderband
    5
    Motor
    6a–6c
    Pressband
    7a–7c
    Pressbandantriebsachse
    8a, 8b
    Band des C-Förderers
    9a–9c
    Pressband
    10a–10c
    Pressbandantriebsachse
    11a, 11b
    Rundriemen
    12
    Löcher

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Fördern von in Schuppenformation vorliegendem flachem Stückgut, insbesondere von Druckereierzeugnissen, umfassend a) einen Trennabschnitt mit mindestens einem separaten Trennförderband (2a2c) mit einer im Vergleich zum in Förderabfolge vorhergehenden Förderband höheren Fördergeschwindigkeit, b) einen ersten Wendeabschnitt (3) zum Wenden der im Trennabschnitt vereinzelten Stücke, c) einen Schuppungsabschnitt mit mindestens einem Schuppungsförderband (4a4c) mit einer im Vergleich zum in Förderabfolge vorhergehenden Förderband geringeren Fördergeschwindigkeit zur Erzeugung einer positiven Schuppung und d) im Anschluss an den Schuppungsabschnitt einen zweiten Wendeabschnitt zum Wenden des in Schuppenformation vorliegenden Stückgutes.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des mindestens einen Trennförderbandes (2a2c) und/oder des mindestens einen Schuppungsförderbandes (4a4c) steuerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit des ersten Wendeabschnitts (3) die des unmittelbar vor dem ersten Wendeabschnitt (3) vorgesehenen Trennförderbandes übersteigt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke im ersten und/oder zweiten Wendeabschnitt (3) im Wesentlichen einen Halbkreis beschreibt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Trennförderband (2a2c) und/oder an mindestens einem Schuppungsförderband (4a4c) Mittel (6a6c, 9a9c) zum Anpressen der Stücke auf das jeweilige Förderband vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anpressen separat angetriebene Pressbänder sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schuppungsförderbänder (4a4c) gegenüber dem in Förderrichtung gesehen vorhergehenden Förderband in Richtung der Erdbeschleunigung abgesenkt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Schuppungsförderband (4a4c) im Bereich der Stufe zum vorhergehenden Förderband Führungsmittel (11a, 11b) zur Führung der Stücke auf das Schuppungsförderband (4a4c) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel mindestens zwei angetriebene, auf der dem Förderband (4a4c) zugewandten Seite in Förderrichtung laufende Führungsriemen umfassen.
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