DE394094C - Verfahren zum Aufbringen eines Zellonlackueberzuges - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines Zellonlackueberzuges

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DE394094C
DE394094C DEE28525D DEE0028525D DE394094C DE 394094 C DE394094 C DE 394094C DE E28525 D DEE28525 D DE E28525D DE E0028525 D DEE0028525 D DE E0028525D DE 394094 C DE394094 C DE 394094C
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lacquer coating
vegetable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • B05D7/16Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies using synthetic lacquers or varnishes
    • B05D7/18Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies using synthetic lacquers or varnishes based on cellulose derivatives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbringen eines Zellonlacküberzuges. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren, das es ermöglicht, Gegenstände aller Art mit einem festhaftenden Überzug aus Zellonlack mittels Pinsel zu versehen.
  • Bislang war es nicht möglich, absolut festhaftende Zellonlacküberzüge auf Gegenständen anzubringen, weil das Aufbringen des Zellonlacks auf ölhaltige Unterschichten erfolgte, die sich unter dem Einfluß des Zellonlacks lösten und somit dem Überzug aus solchem Lack keinen Halt boten. Dieser L#belstand wird durch: die vorliegende Erfindung überwunden, und zwar dadurch daß gemäß dieser der Zellonlack auf eine vollkommen ölfreie Unterschicht aufgebracht wird. Demgemäß besteht das Verfahren darin, daß der mit dein 7_ellonlacküberzug zu versehende Gegenstand zunächst zwecks Beseitigung störender L nebenheiten mit Leimspachtel äbgespachtelt wird. Ist eine glatte Fläche erzielt, so wird diese finit einem ölfreien Überzug aus dünnflüssigen, pflanzlichen oder tierischen Leimen als erstens Untergrund versehen. Auf diesen Untergrund wird alsdann mittels Pinsel die Zellongrundierung in irgendeiner Farbe aufgetragen.
  • Sollen auf diese Grundierung Verzierungen in anderer Farbe oder in mehreren Farben aufgesetzt werden, so geschieht dies gemäß der Erfindung durch Verwendung von Wasserfachen mit pflanzlichen oder tierischen Leimen als Bindemitteln oder von Eiweißfarben.
  • Die Zellongrundierung mit den aufgesetzten Verzierungen wird dann mit einem LTberzugl aus farblosem Zellonlack überstrichen.
  • Das vorliegende Verfahren erweist sich als sehr geeignet und vorteilhaft zur Behandlung von Behältern zur Aufnahme von Benzin, Benzol, Reichskraftstoff o. dgi., wie sie bei Motorfahrzeugen verwendet werden und die für gewöhnlich mit einer Lackierung entsprechend der Lackierung des betreffenden Fahrzeuges versehen sind. Diese Lackierung leidet sehr stark unter- dem Einfluß jener Stoffe, sobald sie mit ihr in Berührung kommen. Durch die Behandlung solcher Behälter nach dem vorliegenden Verfahren werden diese gegen den schädlichen Einfluß der erwähnten Stoffe gesichert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Verfahren zum Aufbringen eines Zellonlacküberzuges auf Gegenstände aller Art, darin bestehend, daß der Gegenstand zunächst mit Leimspachtel zwecks Beseitigung vorhandener Unebenheiten bis zur Erzielung einer glatten Fläche abgespachtelt wird, worauf diese Fläche mit einem ölfreien Überzug aus dünnflüssigen, pflanzlichen oder tierischen Leimen als erstem Untergrund versehen wird, auf den mittels Pinsel eine Zellongrundierung in irgendeiner Farbe aufgetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zellongrundierung Verzierungen in irgendeiner anderen Farbe oder auch in mehreren solchen mittels Wasserfarben mit pflanzlichen oder tierischen Leimen als Bindemittel oder mittels Eiweißfarben aufgesetzt werden, die durch einen Überzug aus farblosem Zellonlack überdeckt werden.
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