DE394079C - Verschluss fuer rohrartige OEffnungen - Google Patents

Verschluss fuer rohrartige OEffnungen

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DE394079C
DE394079C DES59379D DES0059379D DE394079C DE 394079 C DE394079 C DE 394079C DE S59379 D DES59379 D DE S59379D DE S0059379 D DES0059379 D DE S0059379D DE 394079 C DE394079 C DE 394079C
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/04Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für rohrartige öffnungen, bei welchem der Verschlußhebel um einen am Gefäß befestigten Zapfen rechtwinklig zur Rohrachse ausschwenkbar ist und mit dem Verschlußdeckel durch einen Bolzen gelenkig verbunden ist. Die Erfindung bietet gegenüber den bereits bekannten Ausführungsarten insofern wesentliche Vorteile, als die den Abschluß bewirkenden Organe sowohl leicht und rasch bewegt als auch in jeder Lage, also für jeden beliebigen Öffnungsgrad, festgestellt werden können. Ein weiterer Vorteil, insbesondere für warme Gase, liegt darin, daß die gute Abdichtung weder durch die durch die Wärme bewirkten Dehnungen des Verschlußkörpers noch durch etwa zwischen diesen und dessen Sitzfläche sich festsetzende, von den Gasen mitgeführte Staub- oder andere Teilchen beeinträchtigt wird, da die Beseitigung dieser Teilchen durch eine einfache Bewegung des Verschlußkörpers bewerkstelligt werden kann. Außerdem kann die Vorrichtung zugleich als selbsttätiges einstellbares Sicherheitsventil arbeiten.
Die der Erfindung entsprechenden Ausführungen bestehen im wesentlichen, wie in Abb. ι und 2 schematisch dargestellt, woselbst 'der Fall eines gegen die Außenluft ab-
)o zuschließenden senkrechten Rohres α veranschaulicht ist, in einem die Gestalt einer starken Platte oder eines mehr oder weniger gewölbten Deckels o. dgl. annehmenden, in seinem Umriß der zu erzielenden Regelwirkung angepaßten und in der Ebene der Öffnung oder parallel zu dieser sich bewegenden Verschlußkörper b, welcher vermittels· eines um den Zapfen c schwenkbaren Hebels d in der Weise betätigt wird, daß dieser Hebel zwischen zwei seitlichen Vorsprüngen e am Dekkelrande eingreift und der Deckel selbst geführt wird, was am zweckmäßigsten so geschieht, daß derselbe einen Zapfen f trägt, der dem Hebel d als Angriffspunkt dient, wobei für ein genügendes Spiel Sorge zu tragen ist. Der Hebel d dient gleichzeitig zum Feststellen des Verschlusses in seiner jeweiligen Lage und stützt sich zu diesem Zweck mit seinem einen Ende gegen einen Teil des Rohres, im vorliegenden Falle beispielsweise gegen eine Rippe g, während er im Punkt Ii auf die Verschlußplatte b drückt. Der erforderliche Druck kann .hierbei durch ein am andern Ende des Hebels sitzendes Gegengewicht i erreicht werden. Der Hebel d hat am Zapfen c entsprechendes Spiel.
Soll ein besonders kräftiges Andrücken des Verschlußkörpers erzielt werden, so können besondere zusätzliche Druckvorrichtungen, wie Schrauben, Keile, Federn o. dgl., an irgendeiner Stelle des Hebels d, am zweckmäßigsten jedoch am Drehzapfen r, einge-
baut werden. Beispielsweise kann, wie in Abb. ι gezeichnet, in dem Zapfen c eine Öffnung vorgesehen werden, in welche ein Keil k eingetrieben wird, mittels dessen der Hebel d allmählich abwärts gedrückt werden kann. Vor jeder Verstellung des Verschlusses muß dieser Keil zunächst gelöst und der Hebe] leicht gehoben werden.
Das Andrücken des Hebels kann auch so ίο erfolgen, daß, wie in Abb. 3 und 4 veranschaulicht, der Drehzapfen c mehr oder weniger in den Rohrflansch eingeschraubt wird, wobei der Hebel d einerseits durch einen Wulst /, der kugelförmig ausgebildet werden !5 kanu, anderseits durch einen auf dem Zapfen sitzenden Ring m in seiner Bewegung begrenzt bzw. angedrückt wird und das Eiu- und Ausschrauben des Zapfens c mittels einer Kurbel 0 erfolgen kann. Der Hebel ei ist in Abb. 3 in der Druckstellung, in Abb. 4 in der Freilage gezeichnet.'
An Stelle der eben beschriebenen kann auch eine andere Druckvorrichtung, z. B. eine auf dem Zapfen c sitzende Feder, treten, deren a5 Wirkung die des Gegengewichtes ; verstärkt. Wird das Andrücken lediglich durch ein Gegengewicht oder durch eine Feder bewerkstelligt, so geschieht das selbsttätig; wird außerdem zwischen die Druckvorrichtung und den Hebel ein elastisches Mittel geschaltet, beispielsweise bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsforni eine zwischen dem Druckring j» und dem Hebel d sitzende Feder, so arljeitet die Vorrichtung als selbsttätiges, mitids des Gegengewichtes oder der Feder beliebig einstellbares Sicherheitsventil.
Abb. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung beim Abschließen eines wagerechten, nach außen offenen Rohres a. Das Gegengewicht i dient hier hauptsächlich dazu, das Gewicht des Verschlußkörpers bei dessen Betätigung auszugleichen und diese somit zu erleichtern. Das Andrücken des Hebels d erfolgt im vorliegenden Falle durch eine Schraube p, deren Teil (' dem Hebel d als Drehzapfen dient. Der Hebel selbst stützt sich mit seinem einen Ende bei r gegen die Wand des Verschlußgehäuses. Gegebenenfalls kann zwischen den Wulst sund den Hebel rf eine Feder eingebaut werden. Das Gegengewicht / kann entweder unmittelbar auf dem Hebel d sitzen oder mit diesem durch eine dessen Betätigung erleichternde Vorrichtung verbunden sein, beispielsweise durch einen in Abb. 6 dargestellten zweiten Hebel t, der auf dem Hebel d schwenkbar angebracht ist.
Falls der Verschluß durch Staub- oder andere Teilchen auf seinem Sitz festgehalten oder in seiner Bewegung gehindert wird, so genügt ein wiederholtes Klopfen gegen das freie Hebelende, um die Loslösung des Verschlusses mittels der Aufhängevorrichtung/ zu bewirken, oder ein Hin- und Herbewegen desselben, um die Gleitflächen von allem anhaftenden Schmutz zu befreien.
Iu Abb. 7 und 8 ist die Art des Einbaues der Verschlußvorrichtung in eine durchgehende Leitung α dargestellt. Die Bedienung der im Innern des Verschlußgehäuses untergebrachten und, wenn nötig, nach außen in bekannter Weise abgedichteten Organe erfolgt mittels des mit Gegengewicht u versehenen Hebels et1, während das Andrücken des Verschlusses ein Keil χ mit darunterliegender Feder bewirkt, wodurch die Selbsttätigkeit der Vorrichtung erreicht wird. Doch kann das Andrücken auch von Hand, beispielsweise, wie in Abb, 9 gezeigt, mittels einer Mutter bzw. eines Handrades y oder auch, wie in Abb. 10 gezeichnet, mit Hilfe einer Kurbel" und eines Zahnräderpaares erfolgen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verschluß für rohrartige Öffnungen, bei welchem der Verschlußhebel um einen am Gefäß befestigten Zapfen rechtwinklig zur Rohrachse ausschwenkbar ist und mit dem Verschlußdeckel durch einen Bolzen gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des HeIx-Is (</■) als ein einen Ansatz (»■) des Rohres umgreifender Verschlußbügel t k I oder als einfaches Widerlager ausgebildet ist, und daß der Drehzapfen (<·) fies Hebels mit Mitteln zum Anpressen und Feststellen des Deckels versehen ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrücken des Verschlußkörpers (b) durch einen im Drehzapfen (<■) gelagerten und auf den Hebel (d) einwirkenden Keil lh, Abb. ι1 oder durch mehr oder minder starkes Einschrauben des Zapfens (O in den Rohrflansch vermittels einer Kurbel (o) (Abb. 3 und 4) oder auch durch eine auf dem Drehzapfen angebrachte Feder bewirkt wird ('Abb. 7).
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2 zum Abschluß innerhalb durchgehender Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (d) als ein sich gegen die dem Deckel gegenül>erliegende Gehäusewand abstützendes Widerlager ausgebildet ist (Abb. 7 und 8).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES59379D 1921-04-09 1922-04-06 Verschluss fuer rohrartige OEffnungen Expired DE394079C (de)

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DES59379D Expired DE394079C (de) 1921-04-09 1922-04-06 Verschluss fuer rohrartige OEffnungen

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DE (1) DE394079C (de)
FR (1) FR533890A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054793B (de) * 1954-08-12 1959-04-09 Royles Ltd Um einen Traegerzapfen schwenkbarer Deckelverschluss fuer Druckgefaesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054793B (de) * 1954-08-12 1959-04-09 Royles Ltd Um einen Traegerzapfen schwenkbarer Deckelverschluss fuer Druckgefaesse

Also Published As

Publication number Publication date
FR533890A (de) 1922-03-13

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