DE393983C - Stossfaenger fuer schwingenartige Anordnungen mit Gegengewicht - Google Patents

Stossfaenger fuer schwingenartige Anordnungen mit Gegengewicht

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DE393983C
DE393983C DEJ23631D DEJ0023631D DE393983C DE 393983 C DE393983 C DE 393983C DE J23631 D DEJ23631 D DE J23631D DE J0023631 D DEJ0023631 D DE J0023631D DE 393983 C DE393983 C DE 393983C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Stoßfänger für schwingenartige Anordnungen mit Gegengewicht. Man hat bereits früher vorgeschlagen, bei hin und her sch«xngenden Vorrichtungen GegengetNichte anzuordnen. Diese statischen Gegengewichte wirken in der Weise, daß sie die von dem Eigengewicht herrührenden Kräfte ausgleichen und von ihnen die Antriebsteile entlasten; aber derartige regengewichte können nicht die Beanspruchungen infolge der durch die Bewegung der schwingenden Vorrichtungen hervorgerufenen lebendigen Kraft entlasten. Infolgedessen können diese bekannten Anordnungen nur bei Vorrichtungen genügen, die Schwingbewegungen von geringer Geschwindigkeit ausführen, die gewöhnlich mit großen Ausschlägen verbunden ist, weil bei solchen Anordnungen die in Betracht kommende. lebendige Kraft meistens von geringer Größe ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Pufferanordnung, die im Gegensatz züi den früher bekannten Ausgleichsvorrichtungen erfolgreich auf Vorrichtungen angewendet werden kann, die eine Schwingbewegung von großer Geschwindigkeit ausführen, die gewöhnlich mit geringem Ausschlag verbunden ist. Bei diesen Vorrichtungen können die durch die auftretende lebendige Kraft erzeugten Kräfte sehr bedeutend sein.
  • Ferner sollen durch den Erfindungsgegenstand die lästigen und selbst gefährlichen wagerechten Schwingungen beseitigt werden, die in dem Gestell der Vorricl-itung unter der Wirkung der hin und her gehenden Kräfte auftreten, und die von den bisherigen Pufferanordnungen nicht beseitigt werden konnten.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt sich also als eine Pufferanordnung für hin und her schwingende Vorrichtungen mit einem die von dem Eigengewicht herrührenden Kräfte abdämpfenden Gegengewicht dar, deren Merkmal darin besteht, daß zwei Puffer angeordnet sind, deren einer auf die eigentliche Schwinge, der andere auf das Gegengewicht einwirkt, und deren Reaktionen so zusammenwirken, daß die Resultierende keine wagerechte Komponente enthält.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i eine Förderschwinge nach der Erfindung, Abb. 2 eine etwas abgeänderte Ausführungsform, Abb. 3 eine dritte Ausführungsform.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel schwingt die Förderschwinge i an den Enden von gleichlangen und parallelen Armen 2 (Abb. i) die bei 3 auf Achsen des festen Gestells 4 aUfgesetzt sind.
  • Die Puffervorrichtung To der Schwinge besteht aus zwei Federgruppen 5 und 6, die beiderseits eines Widerlagers ii des festen Gestells 4. angeordnet sind. Mit dein anderen Ende stützen sich die Federn gegen verschiebbare Widerlager 12, die an einer gemeinsamen Verbindungsstange 13 befestigt sind, deren eines Ende bei i5 an die Schwinge angelenkt ist. Die Einstellung der Federn auf der Stange i3 kann mittels Stellmuttern 16 erfolgen.
  • Demgemäß umfaßt diese Puffervorrichtung zwei der Stellung nach einstellbare Federgruppen, die in einander entgegengesetzter Richtung auf die Schwinge i einwirken.
  • Nach der Erfindung ist ein Gegengewicht 7 an den freien Enden zweier gleichlanger und paralleler Arme 3 angeordnet, die die Verlängerung der mit ihnen gleichlangen und starr verhundenc-n Arme 2 bilden und um die gemeinsamen Schwingachsen 3 schwingen können.
  • Das Gegengewicht 7 führt also mit der Schwinge i eine gleiche, aber entgegengerichtete Schwingbewegung aus. Es besitzt eine besondere Pufferanordnung 17 von gleicher Art und Zusammensetzung wie der Puffer To, aber in entgegengesetzter Richtung. Der- zweite Puffer wirkt gleich, aber in entgegengesetzter Richtung zu dem Puffer To, derart, daß in jedem Augenblick der Bewegung die von den beiden Puffern auf das Gestell ausgeübten Reaktionen gleich, parallel und einander entgegengerichtet sind. Diese Reaktionen bilden also ein Kräftepaar, das die einzige Wirkung hat, daß es Torsionswirkungen auf das Gestell ausübt.
  • In Abfi5: 2 ist ein Sonderfall dieser Anordnung gezeigt, wobei die beiden Puffer genau einander gegenübergestellt sind. In diesem Fall gleichen sich die Reaktionen der beiden Puffer auf das Gestell vollkommen aus.
  • Bei der dritten Anordnung. nach Abb. 3 sind die Arme 2 und ß des gemeinsamen Schwinghebels zueinander symmetrisch mit Bezug auf eine wagerechte Ebene, anstatt einander zu verlängern. Das Gleiche gilt dementsprechend für die beiden Puffer To und i7, deren Reaktionen in jedem Augenblick der Bewegung gleich und symmetrisch zu einer senkrechten Achse sind. Die Resultierende dieser Reaktionen ist also konstant vertikal.
  • Der Erfindungsgegenstand umfaßt auch den Sonderfall, wo das Gegengewicht von einer zweiten Förderschwinge oder einem Sieb gebildet wird, das in Reihe oder parallel mit der oberen Schwinge verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Stoßfänger für schwingenartige Anordnungen mit Gegengewicht, gekennzeichnet durch zwei Puffer (To, i7), deren einer (To) auf die Schwinge (i) selbst, der andere auf das Gegengewicht (7) einwirkt, und derer. Reaktionen so zusammenwirken, daß die Resultierende keine wagerechte Komponente enthält. . Ausführungsform des Stoßfängers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Puffer (To, 17) einander unmittelbar entgegenwirken, indem z. 1i. die Achsen der Pufferfedern einander genau verlängern, wodurch die Reaktionen beiden Puffei (io, 1;) auf das Gestell (4.) sich vollkommen ausgleichen (Abb.
  2. 2).
  3. 3. Ausführungsform des Stoßfängers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Puffer (To, 17) symmetrisch zu einer wagerechten Ebene -angeordnet sind (Abb. 3).
DEJ23631D 1922-05-08 1923-04-15 Stossfaenger fuer schwingenartige Anordnungen mit Gegengewicht Expired DE393983C (de)

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DE (1) DE393983C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905953C (de) * 1951-11-02 1954-03-08 Licentia Gmbh Anordnung zur elastischen Lagerung von Schwingnutzgeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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