DE3938811A1 - Oberflaechenglaetter fuer kunststoffbeschichtung - auch mit harz/haerter/fuellstoff-packung, beziehungsweise lackpackung - Google Patents
Oberflaechenglaetter fuer kunststoffbeschichtung - auch mit harz/haerter/fuellstoff-packung, beziehungsweise lackpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Glätter, die zugleich Kalibriereinheiten
darstellen. Diese Glätter können beim Aufbringen von Kunst- und
Naturstoffen auf Werkstückoberflächen eingesetzt werden, wobei
eine Trennschicht aus arteigenem Füllstoff, der Kunststoff
schicht verwendet wird, die das Anhaften des nach herkömmlichen
Methoden aufgebrachten Kunststoffen an den Glättkörpern verhin
dern.
Weiterhin betrifft die Erfindung insbesondere als Handglätt
geräte nach Fig. 1, 6, 7 und 9 verwendbare Werkzeuge, die durch
ihren Werkstoff und/oder durch zusätzliche Einrichtungen zur
elektrischen Aufladung den staubförmig verwendeten Füllstoff
"anziehen" und so eine Trennschicht gegenüber dem noch nicht
festen Kunststoff aufbauen, die erlaubt, durch rollende, hin-
und hergehende, oszillierende, intermittierende, kontinuier
liche, auf- und abgehende, schwingende Bewegungen der Glätter
(Fig. 1, Fig. 2, Fig. 7, Fig. 9, Fig. 6) von Hand- bzw. durch Hand
habungsgeräte Fig. 6 oder durch Steuerungen in Maschinen
(Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5) eine in der Schichtdicke und geome
trischen Beschaffenheit, die Kunststoff- bzw. Naturstoffschicht/en als
in engen Toleranzgrenzen kalibrierten Überzug auf unbeschich
tete/beschichtete Werkstücke aus Metall/-len, Kunststoff/-en,
und Naturstoff/-en oder abgewandelten/-em Naturstoff/-en auf
zubringen.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 1 ein solcher Oberflächen
glätter für Kunststoffbeschichtung - auch mit Harz/Härter/
Füllstoff-Packung nach Fig. 7, 8, 9, 10, 11 und 13 zum Aufbrin
gen einer Kunststoffschicht bzw. Kunststoff/Füllstoffschicht
auf Werkstoffoberflächen wie z. B. solche von un-/beschichteten
Metall- und Kunststoffteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Harz-Härter-Füllstoff-Packung nach Fig. 8, 10, 11 schon im rich
tigen Verhältnis abgepackte Menge Harz (82) und Härter (82′)
enthält, die noch mit einer entsprechenden Menge Füllstoff (18)
der Füllstoff zum Beispiel in Spektalfarben (violett, indigo, blau, grün,
gelb, orange, rot) und schwarz, weiß, farblos oder nur in einer
Farbe bzw. Farbenmischung, je nach Anwendungsgebiet (182, 1182) -
und einem Oberflächenglätter (Fig. 7, 6 oder Fig. 9, 11) besteht, wobei
der Oberflächenglätter einen auf ein bestimmtes Reibmoment
(Roll- oder Gleitreibung) einstellbaren profilwalzenförmigen
und auswechselbaren Andrückrollkörper (71) bzw. (71′, 71′′) besitzt,
bei dem die stufenlose Einstellbarkeit der Rollreibung auch
fehlen kann (Fig. 9) und der Andrückrollkörper (91) bzw. (91′)
durch Verschieben auf Schaft (96) und Einrasten des elastischen
Innenprofiles (92) in die Rillen (94) des Schaftes (96) auf ei
nen niedrigen oder hohen Rollwiderstand eingestellt werden kann,
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (76/96) und der
Anreibkörper (71/71′/91/91′) aus einem Material gefertigt sind,
das sich elektrostatisch aufladen läßt (z. B. Hartgummi, Polyamid,
Polyvinylchlorid. . .) und der Füllstoff (18) in Fig. 8, 10, 11 aus zum Bei
spiel feingemahlenem Gesteinsmehl (gefärbt und ungefärbt) besteht,
der von dem elektrostatisch aufgeladenen Andrückkörper (71/71′/91)
(91′) und dem Schaft (76/96) in Fig. 7 bzw. Fig. 9 "angezogen" wird
und an deren Oberfläche haftet.
Dadurch wird eine Trennschicht zwischen der Mischung Harz (82)/Här
ter (82′)/Füllstoff (18) bzw. der auch möglichen Vormischung nach Fig. 10,
11 Harz/Füllstoff (182), Härter (82′) und erforderlichenfalls
Füllstoff (18) und dem Andrückkörper (71/71′/91/91′) aufgebaut, die
gegen ein Ankleben an dem Andrückkörper (71/71′/91/91′) beim An
drücken wirkt, aber zugleich als Bestandteil der Mischung aus
Harz (82) bzw. Harz/Füller (182) und Härter (82′) durch An
drücken eingearbeitet wird.
Ein solcher Glätter ist bis jetzt nicht bekannt. Auch wird der
zeit flüssiger oder teilflüssiger Kunststoff nur durch Spritzen,
Spachteln, Tauchen, Ionisieren aufgebracht und nicht durch Andrüc
ken, auch ist eine Kalibrierung in engen Toleranzgrenzen maschinell
oder nach handwerklichen oder auch hobbymäßigen Gesichtspunkten
nicht möglich gewesen und es mußte z. B. bei Reparaturen oder Teil
beschichtungen vielfach das ganze Werkstück behandelt, bzw. teil
weise abgedeckt werden.
Diese Nachteile, die zeitraubend und kostenintensiv sind, werden
bei der geschilderten Erfindung vermieden.
Weiter ist die Harz-Härter-Füllstoffpackung nach Fig. 8 oder die
Harz/Füller-Harz/Härter-Füller-Packung mit dem Füller in
Spektralfarben und schwarz, weiß, farblos nach Fig. 10, die auch
nur einen Farbton des Füllstoffes und des vorgemischten Harz/Füll
stoffes enthalten kann und die Packung nach Fig. 11, die für einen
bestimmten Farbton, bzw. Farbenmischung, Farbenmischung mit metal
lisierendem Effekt oder anderen Beisätzen eine nach Jahren (z. B.
2-Jahresabstand) gestaffelte, gealterte - durch Licht- und Korro
sionseinflüsse an der Oberfläche einer zu reparierenden oder teil
zubeschichtenden Kunststoff/Lackschicht - die Ausgleichung z. B. innerhalb
20 Jahre ermöglicht, ohne große lagerhaltungsmäßige Kosten zu ver
ursachen.
Benötigte Materialmengen können flexibel und sparsam zusammenge
stellt werden, da das zu verarbeitende Material - Harz, Härter, Fül
ler, Mischung Harz/Füller, Lackmasse (eingedickt) auch mit Lösungs
mittelzusatz wie z. B. Nitro, Aceton . . ., Decklack als Ein- oder
Mehrkomponentenlack mit oder ohne Lösungsmittel in kleinen, sich
wiederholenden Portionen in einer streifenförmigen, durchsichtigen
Packung (86) mit durchsichtigem aufgeschweißtem und beschrifteten
Packung (87) abgefüllt ist - siehe Fig. 11, 8, 10, 13.
Solch eine Packung ist bisher nicht bekannt und stellt eine wesent
liche Verbesserung für die Auswahl, Abpackung und Lagerung solcher
Materialien dar.
Dadurch verbilligt sich der Preis für solche Materialien für den
Verbraucher bei gleichzeitiger Vergrößerung der Auswahl- und
Abstimmungsmöglichkeiten.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 2 ein solcher Glätter nach
Fig. 1 und Fig. 2 mit walzenförmigem Andrückkörper zum Aufbringen
einer Kunststoffschicht auf ein Werkstück (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Ankleben der Harz/Füllstoff-
Härtermischung an den Andrückkörper (11) bzw. (11′) verhindernde
Füllstoff (18) nach Anspruch 1 im Griff (16), abgeschlossen durch
Deckel (17), gespeichert ist und durch die verstellbare Dosier
vorrichtung (12), die um das Teil (14) drehbar ist und von einer
Schlagvorrichtung (13) lose gehalten, auf den walzenförmigen Andrück
körper (11) bzw. (11′) aufgegeben wird, dessen Rollwiderstand durch
die Einstellung (19) stufenlos verändert werden kann.
Fig. 2 zeigt dabei das Heizungs- und Ladungselement (für sttische
Aufladung) (19) mit Zuleitung (22) im Griff (16′) für den Füllstoff
(18), der über die Leitung (5′) mit Druckluft wahlweise zugeführt
werden kann, und den Andrückkörper (11) bzw. (11′) zusammen mit dem
Bügel (15) als Halter für den Andrückkörper (11) bzw. (11′) und den
an ihm (15) befestigten Leitblechen.
Ein solcher Glätter ist bis jetzt nicht bekannt, auch wird der
zeit flüssiger oder teilflüssiger Kunststoff nur durch Spritzen,
Spachteln, Tauchen, Ionisieren . . . aufgebracht und nicht durch Andrüc
ken, auch ist eine Kalibrierung in engen Toleranzgrenzen maschinell
oder nach handwerklichen oder auch hobbymäßigen Gesichtspunkten
nicht möglich gewesen und es mußte z. B. bei Reparaturen oder Teil
beschichtungen vielfach das ganze Werkstück behandelt, bzw. teil
weise abgedeckt werden. Diese Nachteile, die zeitraubend und kosten
intensiv sind, werden bei der geschilderten Erfindung vermieden.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 3 ein solcher Glätter nach
Fig. 6 mit walzenförmigem Andrückkörper nch Anspruch 1 und 2
jedoch mit einem um die Längsachse des Griffes (16′) laufenden
Andrückkörper (61), dessen Rollwiderstand durch eine Kupplung mit
der genuteten Konushülse (62) und der über einen Keiltrieb stufen
los einstellbaren und federbelasteten Kugel (63) stufenlos ver
stellbar ist.
Wie bei Fig. 1 ist ein Heizungs- und Ladungselement (29′) mit elektri
scher Zuleitung (22) und einer Füllstoffzuleitung (mit Druckluft) (5′)
vorgesehen. Teil (62) dient auch als Führungshülse für den durch den
Konus am Teil (62) stufenlos einstellbare Dosierung des Füllstoffes.
Das Losschlagen von "festgebackenem" Füllstoff geschieht über die
federbelastete Kugelsperre zum Einstellen des Rollwiderstandes von
Andrückkörper (61). Das Teil (62′) ermöglicht die Feststellung der
einschraubbaren Kegelhülse (62) und damit eine stufenlos einstell
bare Dosierung des auf Teil (61) auffallenden Füllstoffes (18). Der Glät
ter ist auch für den Einsatz an Handhabungsgeräten (27) vorgesehen.
Ein solcher Glätter ist bis jetzt nicht bekannt. Auch wird derzeit
flüssiger oder teilflüssiger Kunststoff nur durch Spritzen, Spachteln,
Tauchen, Ionisieren . . . aufgebracht und nicht durch Andrücken, wie z. B. in Fig. 12.
Ein Kalibrierung in engen Toleranzgrenzen, maschinell oder nach
handwerklichen oder auch hobbymäßigen Gesichtspunkten, ist so nicht
möglich und es mußte z. B. bei Reparaturen oder Teilbeschichtungen
vielfach das ganze Werkstück behandelt, bzw. teilweise abgedeckt
werden. Diese Nachteile, die zeitraubend und kostenintensiv sind,
werden bei der geschilderten Erfindung vermieden.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 4 ein Glätter nach Fig. 5 dadurch
gekennzeichnet, daß nach Anspruch 2 und 3, eine aufgebrachte und
noch nicht feste Kunststoffschicht aus Mehr-/Einkomponentenkunst
stoff in der Ausführung als Duro-/Thermo- oder Elastoplast (2)
unter Zuhilfenahme eines Füllstoffes (7/7′) der das Ankleben an
den/die Glättkopf/-köpfe durch einen Schwinggeber, der über die Zu
leitung (22′) gespeist wird, die Oberfläche des/der Werkstück/-e
über den elektrischen Anschluß (52) elektronisch aufgeladen werden,
um so den/die Füllstoff/-e (7/7′) "anzuziehen". Der Füllstoff wird
über eine Dosiervorrichtung (4), einem Druckluftstrom (5) dem/den
Glättkopf/-köpfen (53) und damit der Oberfläche des/der Werkstüc
kes/-e zugeführt. Überflüssiger Füllstoff wird über die Haube/-n
(15′) und den/die Anschlüsse (6) abgesaugt und dem/den Füllstoff
behälter/-n (16/16′) wieder zugeführt.
Wie bei Anspruch 2 und 3 kann der/die Füllstoff/-e mit der/den Heiz-
(29/29′) und der Aufladeeinrichtung/-en (8/8′/29′) über Zuführung/
-en (22/52) geheizt bzw. aufgeladen werden, umso z. B. den Aus
härteprozeß des Kunststoffes zu beschleunigen, den Kunststoff er
neut zu plastifizieren oder zu schmelzen und den Füllstoff an der
Werkstückoberfläche, bzw. Glättkopfoberfläche (53) haften zu lassen.
Die Rolle/-n (9) dienen zur Stützung des Transportbandes (10).
Ein solcher Glätter ist bis jetzt nicht bekannt. Auch wird derzeit
flüssiger oder teilflüssiger Kunststoff nur durch Spritzen, Spachteln,
Tauchen, Ionisieren . . . aufgebracht und nicht durch Andrücken, wie z. B. in Fig. 12.
Eine Kalibrierung in engen Toleranzgrenzen, maschinell oder nach
handwerklichen oder auch hobbymäßigen Gesichtspunkten, war so nicht
möglich und es mußte z. B. bei Reparaturen oder Teilbeschichtungen
vielfach das ganze Werkstück behandelt, bzw. teilweise abgedeckt
werden. Diese Nachteile, die zeitraubend und kostenintensiv sind,
werden bei der geschilderten Erfindung vermieden.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 5 ein Glätter nach Fig. 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 aufgebrachte
Kunststoffschicht auch beidseitig, bei Verwendung der Stützrolle (9)
als Andrückrolle (3) aufgebracht werden kann und der/die Andrück
körper auf der gegenüberliegenden Seite (3) walzenförmig sind und
durch die Zustellmöglichkeit der Walzen (3), (3/9) ein Kalibrieren
der Kunststoffschicht bzw. der Werkstückdicke in einer schmalen
Toleranzbandbreite möglich ist. Die Bezeichnungen in Fig. 4 ent
sprechen denen in Fig. 5 mit Ausnahme der Teile (52/53/8′′/10/3/3/9),
Teil (8′′) in Fig. 3 ist eine Druckluft/Füllstoffleitung zur Versor
gung der unteren Walzen mit Füllstoff (7/7′). Die Anordnung der
Gegenwalzen (3/9) zu den Walzen (3) kann auch horizontal oder in
einem beliebigen Winkel zur Senkrechten erfolgen. Ein solcher
Glätter ist bis jetzt nicht bekannt. Auch wird derzeit flüssiger
oder teilflüssiger Kunststoff nur durch Spritzen, Spachteln, Tauchen,
Ionisieren aufgebracht und nicht durch Andrücken (z. B. in Fig. 12). Eine
Kalibrierung in engen Toleranzgrenzen, maschinell oder nach hand
werklichen oder auch hobbymäßigen Gesichtspunkten, war so nicht mög
lich und es mußte z. B. bei Reparaturen oder Teilbeschichtungen
vielfach das ganze Werkstück behandelt, bzw. teilweise abgedeckt
werden. Diese Nachteile, die zeitraubend und kostenintensiv sind,
werden bei der geschilderten Erfindung vermieden.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 6 ein Glätter nach Fig. 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 aufge
brachte Kunststoffschicht unter Verwendung von walzenförmigem/-n
Andrückkörper/-n aufgebracht werden kann, wobei die Werkstücke (1′)
auch in Folge aneinandergereicht werden können, da sie auf dem Trans
portband (10) aufliegen, das zugleich als Andrückkörper (11) dienen
kann, wobei der Andrückkörper (10/11) vorher aufgeladen (52) und
mit Füllstoff (7) beaufschlagt wird. Die Beschichtung der Werkstüc
ke (1′) mit Kunststoff geschieht über die Zuführung (12/12′), die
Zuführung des Füllstoffes erfolgt durch Leitung 8′′ (mit Druckluft)
und die Dosierung über die Einheit (4). Die Beaufschlagung mit
Füllstoff (7/7′) wird bei den beidseitigen Andrückeinheiten (3/10/9)
von der/den Einheit/-en (8) über die Zuführung/-en (22/29) be
werkstelligt. Ein solcher Glätter ist bis jetzt nicht bekannt.
Auch wird derzeit flüssiger oder teilflüssiger Kunststoff nur durch
Spritzen, Spachteln, Tauchen, Ionisieren . . . aufgebracht und nicht durch
Andrücken (z. B. wie Fig. 12). Eine Kalibrierung in engen Toleranzgrenzen,
maschinell oder nach handwerklichen oder auch hobbymäßigen Gesichts
punkten, war so nicht möglich und es mußte z. B. bei Reparaturen oder
Teilbeschichtungen vielfach das ganze Werkstück behandelt, bzw.
teilweise abgedeckt werden. Diese Nachteile, die zeitraubend und
kostenintensiv sind, werden bei der geschilderten Erfindung ver
mieden.
Die Einheit (12′′) heizt die Werkstücke gegebenenfalls soweit auf,
daß der Aushärteprozeß beschleunigt wird. Diese Einheit kann
auch zur Leistungssteigerung bei der Erwärmung zusätzlich auf der
Gegenseite angebracht werden. Die Lage des Förderbandes kann auch
in einem anderen Winkel zur Senkrechten sein, dann wenn Vorkeh
rungen gegen das Abrutschen der Einzelwerkstücke (1) vom Förder
band (10) getroffen wurden. (Führungen, Aufnahmerahmen, Positio
nierstifte, Halterungen, Spannungsvorrichtungen, Magnet, Saug
luft). Das Band (10) kann also Andrückkörper, Fördereinrichtung
und Halteeinrichtung - mitlaufende Spannvorrichtungen, oder z. B.
insgesamt magnetisiert sein.
Durch weitere Andrückkörper, die seitlich z. B. im Winkel von 90°
zu den vorher beschriebenen Andrückkörpern liegen und die eben
falls mit aufgeheiztem und aufgeladenem Füllstoff beaufschlagt
werden können ist ein Aufbringen einer Kunststoffschicht auf den
Stirnseiten der Werkstücke möglich. Auch können die Werkstücke
dabei in Drehvorrichtungen, die auf dem Förderband (10) montiert
sind, gedreht werden oder sich auch durch eine entsprechende
Achsstellung der Andrückkörper zu der Drehachse der Werkstücke
selbsttätig drehen.
Ein Kalibrieren der Werkstücke ist dabei wie bei den Geräten nach
Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 und 12 in einer engen Toleranzbreite möglich.
Die Teile-Nr. von Fig. 4 entsprechen den Teile-Nr. von Fig. 5
beziehungsweise von Fig. 3.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 7 eine Harz/Füllstoff; Füllstoff,
Härter, Decklack-Packung nach Fig. 11 dadurch gekennzeichnet, daß
die Harz- und Füllstoffportionen in verschiedenen feingestuften
Farbtonnuancen schon vorgemischt sind (182), so daß sie einem
Alterungsprozeß - gestuft zum Beispiel im Zwei-Jahre-Abstand
(Jahr 81, 83, 85, 87, 89, 91, 93, 95, 97, 99) - entsprechen, dem
ein mit dem selben Material beschichtetes Bauteil durch das Licht
und die Korrosion unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Hilfe des Jahresaufdruckes auf den Harz/Füllstoffportionen und dem
Baujahr des Bauteiles schnell die richtige Harz/Füllstoffportion
(182) entsprechend dem Alterungsprozeß der Beschichtung am Bauteil
bestimmt werden kann.
Die umrandete Jahreszahl stellt dabei den Herstellungszeitraum der
Harz/Füllstoff; Füllstoff, Härter, Lackmasse-Packung nach Fig. 11
dar, dabei kann/können die Portion/Portionen des Beschichtungs
materials (Harz/Füllstoff; Harz, Härter, Füller, Lackmasse, Decklack)
in geometrisch regelmäßig/en oder unregelmäßig/en, durchsichtig/en,
"halbdurchsichtig/en", undurchsichtig/en oder ihre/seine Durchsichtig
keit selbsttätig verändernde/des Behältnisse/nis aus Kunst-,
Natur-, oder abgewandelten Kunst- oder Naturstoffen, auch
Mischungen derselben oder daraus zusammengesetzten/tes Be
hältnissen/nis abgepackt sein, das/die geometrisch regel
mäßig oder unregelmäßig anderen/anderem Behältnissen/nis zu
geordnet oder nicht zugeordnet sind/ist und in dieser Lage
fest, wegnehmbar und wieder befestigbar oder lose geordnet
oder ungeordnet aufgewahrt werden/wird.
Eine solche Packung ist neuartig und bringt wie unter An
spruch 1 und der Beschreibung ausgeführt, technische und
ökonomische Vorteile.
Auch kann durch den darin enthaltenen Füllstoff - im Farb
ton des zu beschichtenden Bauteiles und zum Beispiel fast
farblos im Ton, des am Ende des Beschichtunsvorganges ver
wendeten Decklackes, erreicht werden, daß sofort nach der
Beschichtung ein bedingtes Verwenden des Teiles möglich ist,
da zum Beispiel ein Mehrkomponentenkunststoff unter einer
Decklackschicht aushärtet. Bedingung ist ja nur, daß sich
das Beschichtungsmaterial, das zuvor aufgebracht wurde,
sich nicht mit dem Decklack mischt, was durch die Füller
trennschicht gewährleistet wird. Solch eine Möglichkeit Zeit
zu sparen, ist bei den bisher bekannten Ausbringungsverfahren
und der dabei verwendeten Beschichtungsstoffen nicht möglich
und bedeutet deshalb eine Verbesserung gegenüber bisher be
kannten Verfahren.
Die Bestimmung des genau auf das Bauteil abzustimmenden Farb
tones des/der Beschichtungsstoffes/stoffe (der Decklack altert
durch Lichteinwirkung ebenfalls selbsttätig), ist einfach nach
der Jahreszahl auf der Beschichtungsportion nach Fig. 11 zu be
stimmen, die eingerahmt, den Herstellungszeitraum der Be
schichtungsstoffe nach Fig. 11 zeigt, wobei das Jahr der Bauteil/teile
Herstellung zu berücksichtigen ist. Die unterschiedliche
Alterung nach Jahren wird durch die Belichtung selbsttätig berück
sichtigt.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 8 die Klarsichtpackung
nach Fig. 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch optische
Sammellinsen der Strahlengang des Lichtes so auf die innen
liegende Packung nach Fig. 8, Fig. 10 und Fig. 11 gelenkt wird,
daß bei der Harz/Füllstoffmischung in Portionen und bei Deck
lack eine fortlaufende Angleichung in der Veränderung des
Farbtones - ähnlich der Veränderung eines/er mit gleichem
/ähnlichen Werkstoff/en beschichteten und dem Licht und/oder
einem Korrosionsprozeß unterworfenen Bauteiles/teile erfolgt,
dabei kann das/die optische Linsensystem/systeme aus dem gleichen
Kunststoff wie der Verpackungsbehälter bestehen, beziehungsweise
als Teil/Teile davon oder als gesondertes/gesonderte Teil/Teile
daran angebracht oder darin/daran lose beziehungsweise fest
fixiert angebracht sein und die Einzellinsen geometrisch ge
ordnet oder ungeordnet in allen drei Raumachsen, zwei Raumachsen
oder einer Raumachse einander zugeordnet sein, wobei alle be
kannten und wirkungsvollen Formen und Anordnungen für optische
Linsen/Linsensysteme benützt werden können. Dabei kann/können
der/die andere/anderen Teil/Teile der Verpackung durchsichtig,
"halbdurchsichtig" oder undurchsichtig sein oder seine/ihre
Durchsichtigkeit selbsttätig bei entsprechendem Lichteinfall
verändern.
Eine preisgünstige Lösung zeigt Fig. 13, wobei die doppel
seitig konvexen Linsen beim Spritzen des Packungsdeckels
aus Polystyrol, Acrylglas . . . hergestellt wurden.
Eine konkave Ausbildung der einzelnen Linsen ist ebenfalls
möglich, wobei eine besonders preisgünstige Lösung durch
"Blasen" beziehungsweise "Unterdruck-Tiefziehen" aus ebenen
Kunststoffplatten erfolgt, wobei dann eine od. zwei konvexe Seiten
entstehen können.
Auch ist das Zusammenschweißen beziehungsweise -Kleben eines
solchen Behälters mit Linsen/Linsensystemen möglich, vorerst
aus fertigungstechnischen Gründen noch zu teuer.
Eine solche Möglichkeit des selbsttätigen Alterns von
Beschichtungsmasse und Decklack entsprechend dem Altern
der Beschichtung des/der Bauteiles/teile durch ein
optisches Linsensystem in der Klarsichtpackung wesentlich
unterstützt (Fig. 13), ist neuartig und bringt mit wenig
Aufwand den erwünschten Erfolg und dient darüber hinaus
zusammen mit den anderen Teilen der Klarsichtpackung als
Behältnis für die übrigen Utensilien wie Glätter (Fig. 9),
Tuch zum elektrostatischen Aufladen des Glätters, Schutz
handschuhe aus dünnem Material, einer Anmischplatte aus
Kunststoff und einer Gebrauchsanleitung, die den Verwender
bei der Auswahl des richtigen Jahreszeitraumes auf der
Harz/Füllstoff, Harz, Härter, Füller, Lackmasse, Decklack-
Packung nach Fig. 11 unterstützt.
Die Form der Klarsichtpackung nach Fig. 13 kann von der
Grundform des Quaders abweichend jede andere geometrische
Form haben, wobei die Flächen gebogen, eben oder konkav,
konvex oder konkav-konvex oder als Paraboloide mit den daran/
der daran befindlichen Linse/Linsen, Linsensystemen ausge
führt sein können.
Claims (8)
1. Oberflächenglätter für Kunststoffbeschichtung mit Harz/Härter/
Füllstoff-Packung nach Fig. 7, 8, 9, 10, 11 und 14 zum Aufbringen einer
Kunststoffschicht bzw. Kunststoff/Füllstoffschicht auf Werkstoffober
flächen wie z. B. solche von beschichteten/unbeschichteten Metall-
und Kunststoffteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Harz-Härter-
Füllstoff-Packung nach Fig. 8, 10, 11 schon im richtigen Verhältnis
abgepackte Menge Harz (82) und Härter (82′) enthält, die noch mit
einer entsprechenden Menge Füllstoff (18) - der Füllstoff zum Beispiel in
Spektralfarben (violett, indigo, blau, grün, gelb, orange, rot) und
schwarz, weiß, farblos oder nur in einer Farbe bzw. Farbenmischung, je
nach Anwendungsgebiet (182, 1182) - und einem Oberflächenglätter Fig. 1, 2
(Fig. 7 oder Fig. 6, 9) besteht, wobei der Oberflächenglätter einen auf
ein bestimmtes Reibmoment (Roll- oder Gleitreibung) einstellbaren
profilwalzenförmigen und auswechselbaren Andrückrollkörper (71) bzw. (71′),
(71′′) besitzt, bei dem die stufenlose Einstellbarkeit der Rollreibung
auch fehlen kann (Fig. 9) und der Andrückrollkörper (91) bzw. (91′)
durch Verschieben auf Schaft (96) und Einrasten des elastischen Innen
profiles (92) in die Rillen (94) des Schaftes (96) auf einen niedri
gen oder hohen Rollwiderstand eingestellt werden kann, weiterhin da
durch gekennzeichnet, daß die Schäfte (76), (96) und der Anreibkör
per (71), (71′), (91), (91′) aus einem Material gefertigt sind, das
sich elektrostatisch aufladen läßt (z. B. Hartgummi, Polyamid, Poly
vinylchlorid . . .) und der Füllstoff (18) in Fig. 8, 10, 11 aus z. B.
feingemahlenem Gesteinmehl (gefärbt und ungefärbt) besteht, das von
dem elektrostatisch aufgeladenen Andrückkörper (71), (71′), (91), (91′)
und dem Schaft (76), (96) in Fig. 7 bzw. in Fig. 9 "angezogen" wird
und an deren Oberfläche haftet.
Dadurch wird eine Trennschicht zwischen der Mischung Harz (82)/Härter (82′)/Füllstoff (18) bzw. der auch möglichen Vormischung nach Fig. 10, 11 Harz/Füllstoff (182), Härter (82′) und erforderlichenfalls Füllstoff (18) und dem Andrückkörper (71), (71′), (91), (91′) aufgebaut, die gegen ein Ankleben an dem Andrückkörper (71), (71′), (91), (91′) beim Andrücken wirkt, aber zugleich als Bestandteil der Mischung aus Harz (82) bzw. Harz/Füller (182) und Härter (82′) durch Andrücken eingearbeitet wird.
Dadurch wird eine Trennschicht zwischen der Mischung Harz (82)/Härter (82′)/Füllstoff (18) bzw. der auch möglichen Vormischung nach Fig. 10, 11 Harz/Füllstoff (182), Härter (82′) und erforderlichenfalls Füllstoff (18) und dem Andrückkörper (71), (71′), (91), (91′) aufgebaut, die gegen ein Ankleben an dem Andrückkörper (71), (71′), (91), (91′) beim Andrücken wirkt, aber zugleich als Bestandteil der Mischung aus Harz (82) bzw. Harz/Füller (182) und Härter (82′) durch Andrücken eingearbeitet wird.
2. Glätter nach Fig. 1 und Fig. 2 mit walzenförmigen Andrückkörper zum
Aufbringen einer Kunststoffschicht auf ein Werkstück (1) nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ankleben der Harz/
Füllstoff-Härtermischung an den Andrückkörper (11) bzw. (11′) ver
hindernde Füllstoff (18) nach Anspruch 1 im Griff (16), abgeschlossen
durch Deckel (17), gespeichert ist und durch die verstellbare Dosier
vorrichtung (12), die um das Teil (14) drehbar ist und von einer
Schlagvorrichtung (13) lose gehalten, auf den walzenförmigen Andrück
körper (11) bzw. (11′) aufgegeben wird, dessen Rollwiderstand durch
die Einstellung (19) stufenlos verändert werden kann.
Fig. 2 zeigt dabei das Heizungs- und Ladungselement (für statische Aufladung) (19) mit Zuleitung (22) im Griff (16′) für den Füllstoff (18), der über die Leitung (5′) mit Druckluft wahlweise zugeführt werden kann, und den Andrückkörper (11) bzw. (11′) zusammen mit dem Bügel (15) als Halter für den Andrückkörper (11) bzw. (11′) und den an ihm (15) befestigten Leitblechen (15′).
Fig. 2 zeigt dabei das Heizungs- und Ladungselement (für statische Aufladung) (19) mit Zuleitung (22) im Griff (16′) für den Füllstoff (18), der über die Leitung (5′) mit Druckluft wahlweise zugeführt werden kann, und den Andrückkörper (11) bzw. (11′) zusammen mit dem Bügel (15) als Halter für den Andrückkörper (11) bzw. (11′) und den an ihm (15) befestigten Leitblechen (15′).
3. Glätter nach Fig. 6 mit walzenförmigen Andrückkörper nach Anspruch 1
und 2, jedoch mit einem um die Längsachse des Griffes (16′) laufen
den Andrückkörper (61), dessen Rollwiderstand durch ein Kupplung
mit der genuteten Konushülse (62) und der über einen Keiltrieb stufen
los einstellbaren und federbelasteten Kugel (63) stufenlos verstell
bar ist.
Wie bei Fig. 1 ist ein Heizungs- und Ladungselement (29′) mit elektri scher Zuleitung (22) und einer Füllstoffzuleitung (mit Druckluft) (5′) vorgesehen.
Teil (62) dient auch als Führungshülse für den durch den Konus an Teil (62) stufenlos einstellbare Dosierung des Füllstoffes. Das Losschlagen von "festgebackenem" Füllstoff geschieht über die federbelastete Ku gelsperre zum Einstellen des Rollwiderstandes von Andrückkörper (61).
Das Teil (62′) ermöglicht die Feststellung der einschraubbaren Kegel hülse (62) und damit eine stufenlos einstellbare Dosierung des auf den Andrückkörper (61) auffallenden Füllstoff, der das Ankleben des Kunststoffes an den Andrückkörper (61) verhindert, Der Glätter ist auch für den Einsatz an Handhabungsgeräten (27) vorgesehen.
Wie bei Fig. 1 ist ein Heizungs- und Ladungselement (29′) mit elektri scher Zuleitung (22) und einer Füllstoffzuleitung (mit Druckluft) (5′) vorgesehen.
Teil (62) dient auch als Führungshülse für den durch den Konus an Teil (62) stufenlos einstellbare Dosierung des Füllstoffes. Das Losschlagen von "festgebackenem" Füllstoff geschieht über die federbelastete Ku gelsperre zum Einstellen des Rollwiderstandes von Andrückkörper (61).
Das Teil (62′) ermöglicht die Feststellung der einschraubbaren Kegel hülse (62) und damit eine stufenlos einstellbare Dosierung des auf den Andrückkörper (61) auffallenden Füllstoff, der das Ankleben des Kunststoffes an den Andrückkörper (61) verhindert, Der Glätter ist auch für den Einsatz an Handhabungsgeräten (27) vorgesehen.
4. Oberflächenglätter nach Fig. 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Anspruch 2 und 3 eine aufgebrachte und noch nicht feste Kunststoff
schicht aus Mehr-/Einkomponentenkunststoff in der Ausführung als
Duro-/Thermo- oder Elastoplast (2) unter Zuhilfenahme eines Füllstof
fes (7), (7′), der das Ankleben an den/die Glättkopf/köpfe (53) ver
hindert, mit oszillierender Bewegung des/der Glättkopf/köpfe durch
einen Schwinggeber, der über die Zuleitung (22′) gespeist wird, die
Oberfläche des/der Werkstückes/stücke (1), die auf einem Transport
band (10) zugeführt werden, geglättet werden. Dabei können auch das/
die Werkstück/stücke über den elektrischen Anschluß (52) elektronisch
aufgeladen werden, um so den/die Füllstoff/stoffe (7), (7′) "anzuzie
hen". Der Füllstoff wird über eine Dosiervorrichtung (4), einem
Druckluftstrom (5) dem/den Glättkopf/köpfen (53) und damit der Ober
fläche des/der Werkstückes/stücke zugeführt.
Überflüssiger Füllstoff wird über die Haube/n (15′) und den/die Anschlüsse (6) abgesaugt und dem/den Füllstoffbehälter/hältern (16), (16′) wieder zugeführt.
Wie bei Anspruch 2 und 3 kann der/die Füllstoff/stoffe mit der/den Heiz- (29), (29′) und der Aufladeeinrichtung/-tungen (8), (8′), (29′) über Zuführung/-ungen (22), (52) geheizt bzw. aufgeladen werden, umso z. B. den Aushärteprozeß des Kunststoffes zu beschleunigen, den Kunststoff erneut zu plastifizieren oder zu schmelzen und den Füllstoff an der Werkstückoberfläche, bzw. Glättkopfoberfläche (53) haften zu lassen. Die Rolle/Rollen (9) dienen zur Stützung des Transportbandes (10).
Überflüssiger Füllstoff wird über die Haube/n (15′) und den/die Anschlüsse (6) abgesaugt und dem/den Füllstoffbehälter/hältern (16), (16′) wieder zugeführt.
Wie bei Anspruch 2 und 3 kann der/die Füllstoff/stoffe mit der/den Heiz- (29), (29′) und der Aufladeeinrichtung/-tungen (8), (8′), (29′) über Zuführung/-ungen (22), (52) geheizt bzw. aufgeladen werden, umso z. B. den Aushärteprozeß des Kunststoffes zu beschleunigen, den Kunststoff erneut zu plastifizieren oder zu schmelzen und den Füllstoff an der Werkstückoberfläche, bzw. Glättkopfoberfläche (53) haften zu lassen. Die Rolle/Rollen (9) dienen zur Stützung des Transportbandes (10).
5. Oberflächenglätter nach Fig. 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 aufgebrachte Kunststoffschicht auch
beidseitig, bei Verwendung der Stützrolle (9) als Andrückrolle (3)
aufgebracht werden kann und der/die Andrückkörper auf der gegen
überliegenden Seite (3) walzenförmig sind und durch die Zustell
möglichkeit der Walzen (3), (3/9) ein Kalibrieren der Kunststoff
schicht bzw. der Werkstückdicke in einer schmalen Toleranzband
breite möglich ist.
Die Bezeichnungen in Fig. 4 entsprechen denen in Fig. 5 mit Ausnahme der Teile (52), (53), (8′′), (10), (3), (3/9), Teil (8′′) in Fig. 3 ist eine Druckluft/Füllstoffleitung zur Versorgung der unteren Walzen mit Füllstoff (8′), (8′′).
Die Anordnung der Gegenwalzen (3/9) zu den Walzen (3) kann auch horizontal oder in einem beliebigen Winkel zur Senkrechten er folgen.
Die Bezeichnungen in Fig. 4 entsprechen denen in Fig. 5 mit Ausnahme der Teile (52), (53), (8′′), (10), (3), (3/9), Teil (8′′) in Fig. 3 ist eine Druckluft/Füllstoffleitung zur Versorgung der unteren Walzen mit Füllstoff (8′), (8′′).
Die Anordnung der Gegenwalzen (3/9) zu den Walzen (3) kann auch horizontal oder in einem beliebigen Winkel zur Senkrechten er folgen.
6. Oberflächenglätter nach Fig. 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 aufgebrachte Kunststoffschicht unter
Verwendung von walzenförmigem/igen Andrückkörper/-körpern auf
gebracht werden kann, wobei die Werkstücke (1′) auch in Folge
aneinandergereiht werden können, da sie auf dem Transportband (10)
aufliegen, das zugleich als Andrückkörper (11) dienen kann, wobei
der Andrückkörper (10/11) vorher aufgeladen (52) und mit Füll
stoff (7) beaufschlagt wird.
Die Beschichtung der Werkstücke 1′ mit Kunststoff geschieht über die Zuführung (12), (12′), die Zuführung des Füllstoffes erfolgt auch durch die Leitung 8′′ (mit Druckluft) und die Dosierung über die Einheit (4). Die Beaufschlagung mit Füllstoff (7), (7′) wird bei den beidseitigen Andrückeinheiten (3), (10/9) und der/den Ein heit/-ten (8) über die Zuführung/-ungen (22/29) bewerkstelligt.
Die Einheit (12′′) heizt die Werkstücke gegebenenfalls soweit auf, daß der Aushärteprozeß beschleunigt wird. Diese Einheit kann auch zur Leistungssteigerung bei der Erwärmung zusätzlich auf der Gegenseite angebracht werden. Die Lage des Förderbandes kann auch in einem anderen Winkel zur Senkrechten sein, dann, wenn Vorkeh rungen gegen das Abrutschen der Einzelwerkstücke (1) vom Förder band (10) getroffen wurden (Führungen, Aufnahmerahmen, Positio nierstifte, Halterungen, Spannungsvorrichtungen, Magnet, Saugluft . . .). Das Band (10) kann also Andrückkörper, Fördereinrichtung und Halteeinrichtung - mitlaufende Spannvorrichtungen, oder z. B. insgesamt magnetisiert sein.
Durch weitere Andrückkörper, die seitlich z. B. im Winkel von 90° zu den vorher beschriebenen Andrückkörpern liegen und die eben falls mit aufgeheiztem und aufgeladenem Füllstoff beaufschlagt werden können, ist ein Aufbringen einer Kunststoffschicht auf den Stirnseiten der Werkstücke möglich. Auch können die Werkstücke dabei in Drehvorrichtungen, die auf dem Förderband (10) montiert sind, gedreht werden oder sich auch durch eine entsprechende Achsstellung der Andrückkörper zu der Drehachse der Werkstücke selbsttätig drehen.
Ein Kalibrieren der Werkstücke ist dabei wie bei den Geräten nach Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 und 12 in einer engen Toleranzbreite möglich. Die Teile-Nr. von Fig. 4 entsprechen den Teile-Nr. von Fig. 5 beziehungsweise von Fig. 3.
Die Beschichtung der Werkstücke 1′ mit Kunststoff geschieht über die Zuführung (12), (12′), die Zuführung des Füllstoffes erfolgt auch durch die Leitung 8′′ (mit Druckluft) und die Dosierung über die Einheit (4). Die Beaufschlagung mit Füllstoff (7), (7′) wird bei den beidseitigen Andrückeinheiten (3), (10/9) und der/den Ein heit/-ten (8) über die Zuführung/-ungen (22/29) bewerkstelligt.
Die Einheit (12′′) heizt die Werkstücke gegebenenfalls soweit auf, daß der Aushärteprozeß beschleunigt wird. Diese Einheit kann auch zur Leistungssteigerung bei der Erwärmung zusätzlich auf der Gegenseite angebracht werden. Die Lage des Förderbandes kann auch in einem anderen Winkel zur Senkrechten sein, dann, wenn Vorkeh rungen gegen das Abrutschen der Einzelwerkstücke (1) vom Förder band (10) getroffen wurden (Führungen, Aufnahmerahmen, Positio nierstifte, Halterungen, Spannungsvorrichtungen, Magnet, Saugluft . . .). Das Band (10) kann also Andrückkörper, Fördereinrichtung und Halteeinrichtung - mitlaufende Spannvorrichtungen, oder z. B. insgesamt magnetisiert sein.
Durch weitere Andrückkörper, die seitlich z. B. im Winkel von 90° zu den vorher beschriebenen Andrückkörpern liegen und die eben falls mit aufgeheiztem und aufgeladenem Füllstoff beaufschlagt werden können, ist ein Aufbringen einer Kunststoffschicht auf den Stirnseiten der Werkstücke möglich. Auch können die Werkstücke dabei in Drehvorrichtungen, die auf dem Förderband (10) montiert sind, gedreht werden oder sich auch durch eine entsprechende Achsstellung der Andrückkörper zu der Drehachse der Werkstücke selbsttätig drehen.
Ein Kalibrieren der Werkstücke ist dabei wie bei den Geräten nach Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 und 12 in einer engen Toleranzbreite möglich. Die Teile-Nr. von Fig. 4 entsprechen den Teile-Nr. von Fig. 5 beziehungsweise von Fig. 3.
7. Harz/Füllstoff; Füllstoff, Härter, Decklack-Packung nach Anspruch 1,
wobei Harz- und Füllstoff-Portionen in verschiedenen feinge
stuften Farbtonnuancen schon vorgemischt sind (182), so daß sie
einem Alterungsprozeß - gestuft zum Beispiel im Zwei-Jahre-Ab
stand (Jahr 81, 83, 85, 87, 89, 91, 93, 95, 97, 99) - entsprechen,
dem ein mit dem selben Material beschichtetes Bauteil durch das
Licht und die Korrosion unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe des Jahresaufdruckes auf den Harz/Füllstoffportionen
und dem Baujahr des Bauteiles schnell die richtige Harz/Füllstoff
portion (182) entsprechend dem Alterungsprozeß der Beschichtung am
Bauteil bestimmt werden kann.
Die umrandete Jahreszahl stellt dabei den Herstellungs zeitraum der Harz/Füllstoff; Füllstoff, Härter, Lackmasse- Packung nach Fig. 11 dar, dabei kann/können die Portion/ Portionen des Beschichtungsmaterials (Harz/Füllstoff; Harz, Härter, Füller, Lackmasse, Decklack) in geometrisch regel mäßig/en oder unregelmäßig/en, durchsichtig/en, "halbdurch sichtig/en", undurchsichtig/en oder ihre/seine Durchsichtig keit selbsttätig verändernde/des Behältnisse/nis aus Kunst-, Natur-, oder abgewandelten Kunst- oder Naturstoffen, auch Mischungen derselben oder daraus zusammengesetzten/tes Be hältnisse/en/nis abgepackt sein, das/die geometrisch regel mäßig oder unregelmäßig anderen/anderem Behältnissen/nis zu geordnet oder nicht zugeordnet sind/ist und in dieser Lage fest, wegnehmbar und wieder befestigbar oder lose geordnet oder ungeordnet aufbewahrt werden.
Die umrandete Jahreszahl stellt dabei den Herstellungs zeitraum der Harz/Füllstoff; Füllstoff, Härter, Lackmasse- Packung nach Fig. 11 dar, dabei kann/können die Portion/ Portionen des Beschichtungsmaterials (Harz/Füllstoff; Harz, Härter, Füller, Lackmasse, Decklack) in geometrisch regel mäßig/en oder unregelmäßig/en, durchsichtig/en, "halbdurch sichtig/en", undurchsichtig/en oder ihre/seine Durchsichtig keit selbsttätig verändernde/des Behältnisse/nis aus Kunst-, Natur-, oder abgewandelten Kunst- oder Naturstoffen, auch Mischungen derselben oder daraus zusammengesetzten/tes Be hältnisse/en/nis abgepackt sein, das/die geometrisch regel mäßig oder unregelmäßig anderen/anderem Behältnissen/nis zu geordnet oder nicht zugeordnet sind/ist und in dieser Lage fest, wegnehmbar und wieder befestigbar oder lose geordnet oder ungeordnet aufbewahrt werden.
8. Klarsichtpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch optische Sammellinsen der Strahlengang des Lichtes so
auf die innenliegende Packung nach Fig. 8, Fig. 10, Fig. 11 und
Fig. 13 gelenkt wird, daß bei der Harz/Füllstoffmischung in
Portionen, und beim Decklack eine fortlaufende Angleichung
in der Veränderung des Farbtones - ähnlich der Veränderung
eines mit gleichem/ähnlichen Werkstoff/en beschichteten und
dem Licht und/oder einem Korrosionsprozeß unterworfenen Bau
teiles/teile erfolgt, dabei kann das/die optische Linsen
system/systeme aus dem gleichen Kunststoff wie der Ver
packungsbehälter bestehen, beziehungsweise als Teil/Teile
davon oder als gesondertes/gesonderte Teil/Teile daran ange
bracht oder darin/daran lose beziehungsweise fest fixiert an
gebracht sein und die Einzellinsen geometrisch geordnet oder
ungeordnet in allen drei Raumachsen, zwei Raumachsen oder
einer Raumachse einander zugeordnet sein, wobei alle be
kannten und wirkungsvollen Formen und Anordnungen für optische
Linsen/Linsensysteme benützt werden können. Dabei kann/können
der/die andere/anderen Teil/Teile der Verpackung durchsichtig,
"halbdurchsichtig" oder undurchsichtig sein oder seine/ihre
Durchsichtigkeit selbsttätig bei entsprechendem Lichteinfall
verändern.
Eine preisgünstige Lösung zeigt Fig. 14, wobei die doppel seitigen konvexen Linsen durch Spritzen des Packungsdeckels aus Polystyrol, Acrylglas . . . hergestellt wurden.
Eine konkave Anordnung der einzelnen Linsen ist ebenfalls möglich, wobei eine besonders preisgünstige Lösung durch "Blasen" beziehungsweise "Unterdruck-Tiefziehen" aus ebenen Kunststoffplatten erfolgt.
Auch ist das Zusammenschweißen beziehungsweise -Kleben eines solchen Behälters mit Linsen/Linsensystemen möglich, vorerst aus fertigungstechnischen Gründen noch zu teuer.
Eine preisgünstige Lösung zeigt Fig. 14, wobei die doppel seitigen konvexen Linsen durch Spritzen des Packungsdeckels aus Polystyrol, Acrylglas . . . hergestellt wurden.
Eine konkave Anordnung der einzelnen Linsen ist ebenfalls möglich, wobei eine besonders preisgünstige Lösung durch "Blasen" beziehungsweise "Unterdruck-Tiefziehen" aus ebenen Kunststoffplatten erfolgt.
Auch ist das Zusammenschweißen beziehungsweise -Kleben eines solchen Behälters mit Linsen/Linsensystemen möglich, vorerst aus fertigungstechnischen Gründen noch zu teuer.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893938811 DE3938811A1 (de) | 1989-11-23 | 1989-11-23 | Oberflaechenglaetter fuer kunststoffbeschichtung - auch mit harz/haerter/fuellstoff-packung, beziehungsweise lackpackung |
PCT/DE1990/000891 WO1991008057A2 (de) | 1989-11-23 | 1990-11-22 | Oberflächenglätter für kunststoffbeschichtung mit harz-, härter-, füllstoff-packung |
CH02213/91A CH687594A5 (de) | 1989-11-23 | 1990-11-22 | Oberflaechenglaetter fuer Kunststoffbeschichtung mit Harz-, Haerter-, Fuellstoff-Packung. |
EP90917048A EP0512998B1 (de) | 1989-11-23 | 1990-11-22 | Verfahren zur oberflächenglättung für kunststoffbeschichtung mit harz, härter oder füllstoff |
AU67359/90A AU6735990A (en) | 1989-11-23 | 1990-11-22 | Surface smoothers for plastic coatings, with resin, hardener or filler packs |
DE59010768T DE59010768D1 (de) | 1989-11-23 | 1990-11-22 | Verfahren zur oberflächenglättung für kunststoffbeschichtung mit harz, härter oder füllstoff |
DE19904037201 DE4037201A1 (de) | 1989-11-23 | 1990-11-23 | Oberflaechenglaetter fuer kunststoffbeschichtung mit harz/haerter/fuellstoff-packung, beziehungsweise lackpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893938811 DE3938811A1 (de) | 1989-11-23 | 1989-11-23 | Oberflaechenglaetter fuer kunststoffbeschichtung - auch mit harz/haerter/fuellstoff-packung, beziehungsweise lackpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3938811A1 true DE3938811A1 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6394050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893938811 Withdrawn DE3938811A1 (de) | 1989-11-23 | 1989-11-23 | Oberflaechenglaetter fuer kunststoffbeschichtung - auch mit harz/haerter/fuellstoff-packung, beziehungsweise lackpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3938811A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142684A1 (de) * | 1991-05-29 | 1992-12-03 | Fia Farbwerkzeug Gmbh | Montage- und wickelsystem |
EP3088326A1 (de) * | 2015-04-28 | 2016-11-02 | Afinitica Technologies, S. L. | Displayverpackung für 2-komponenten-cyanoacrylatzusammensetzungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1851150U (de) * | 1962-02-14 | 1962-05-03 | Edmund Dreissig Fa | Auftragsvorrichtung fuer bronzier- und pudermaschinen. |
-
1989
- 1989-11-23 DE DE19893938811 patent/DE3938811A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1851150U (de) * | 1962-02-14 | 1962-05-03 | Edmund Dreissig Fa | Auftragsvorrichtung fuer bronzier- und pudermaschinen. |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142684A1 (de) * | 1991-05-29 | 1992-12-03 | Fia Farbwerkzeug Gmbh | Montage- und wickelsystem |
EP3088326A1 (de) * | 2015-04-28 | 2016-11-02 | Afinitica Technologies, S. L. | Displayverpackung für 2-komponenten-cyanoacrylatzusammensetzungen |
WO2016174529A1 (en) * | 2015-04-28 | 2016-11-03 | Afinitica Technologies, S. L. | Display package for 2 component cyanoacrylate compositions |
US10322861B2 (en) | 2015-04-28 | 2019-06-18 | Afinitica Technologies, S.L. | Display package for 2 component cyanoacrylate compositions |
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