DE3938066A1 - Fuer eine strammeinrichtung eingerichteter sicherheitsgurtverschluss - Google Patents

Fuer eine strammeinrichtung eingerichteter sicherheitsgurtverschluss

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtverschluß für ein Sicherheitsgurtsystem mit einer auf den Verschluß­ träger wirkenden Strammeinrichtung, mit einer in dem Verschluß verrastbaren Schloßzunge, mit einem Verriege­ lungsmechanismus für die Schloßzunge und einer auf den Verriegelungsmechanismus wirkenden Auslösetaste.
Ein Sicherheitsgurtsystem mit einer auf den Verschluß­ träger wirkenden Strammvorrichtung ergibt sich beispielsweise aus der EP-A-03 00 469; danach ist vorgesehen, den Träger des Verschlusses über einen mechanischen Antrieb in Richtung auf die Bodengruppe des Kraftfahrzeuges beim Strammvorgang zu ziehen, wodurch der an der Ver­ schlußzunge angreifende Gurtteil des Sicherheitsgurt­ systems gestrammt wird.
Soweit bei einem derartigen Sicherheitsgurtsystem ein üblicher Sicherheitsgurtverschluß mit einer in dem Verschluß verrastbaren Schloßzunge, einem Verriegelungs­ mechanismus und einer auf den Verriegelungsmechanismus einwirkenden Auslösetaste Verwendung findet, ergibt sich als Nachteil, daß der Sicherheitsgurtverschluß als ganzer nach Abschluß der Strammbewegung beispiels­ weise innerhalb der Sitzpolster des Fahrzeugsitzes oder in seiner Anordnung zwischen einer Konsole und dem Fahrzeugsitz verborgen und für die Auslösung mit Freigabe der Verschlußzunge nicht mehr zugänglich ist, weil die am Verschluß vorgesehene Auslösetaste für den angeschnallten Insassen nach einem vollzogenen Strammvorgang nicht mehr erreichbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurtverschluß für ein Sicherheitsgurtsystem mit einer auf den Verschlußträger wirkenden Strammein­ richtung zur Verfügung zu stellen, dessen Auslösetaste nach Abschluß der Strammbewegung als Bedienungselement zugänglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht dabei in ihrem Grundgedanken vor, daß die Auslösetaste getrennt von dem für die Ausführung der Strammbewegung beweglich angeordneten Verschluß­ körper und für sich ortsfest angeordnet und mit dem Verriegelungsmechanismus des Verschlusses über ein Betätigungsteil gekoppelt ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Auslösetaste trotz der Bewegung des Verschlußkörpers aufgrund ihrer ortsfesten Lage und anderweitig vorgenommenen Kopplung mit dem Verschluß­ körper in der für die angeschnallte Person gewohnten Bedienungsposition verbleibt, so daß die angeschnallte Person durch Betätigung dieses Tastenteils auch nach einem erfolgten Strammvorgang den Verschluß leicht lösen und damit den Sicherheitsgurt ablegen kann.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auslösetaste mit einer linear verschieblichen Betätigungsstange verbunden, an welcher der Verschlußkörper mit einem Entriegelungshebel für den Verriegelungsmechanis­ mus in Strammrichtung beweglich geführt und entgegen der Strammrichtung arretiert ist. Hieraus ergibt sich, daß bei dem Strammvorgang der Verschlußkörper längs der Betätigungsstange gleiten kann, wobei die mit der Betätigungsstange verbundene Auslösetaste in ihrer Ausgangsstellung verbleibt. Durch die freie Beweglichkeit des Verschlußkörpers an der Betätigungsstange in Stramm­ richtung und dessen Arretierung entgegen der Strammrichtung ist gewährleistet, daß eine Relativbewegung des Verschluß­ körpers zu der Betätigungsstange erfolgt, wobei gleich­ zeitig aber in jeder von dem Verschlußkörper eingenommenen Stellung die Verschiebung der Betätigungsstange durch Druck auf die Auslösetaste über eine entsprechend vor­ genommene Übertragung dieser Verschiebebewegung auf den an dem Verschlußkörper vorgesehenen Entriegelungs­ hebel die Entriegelung des Verschlusses herbeiführt.
Dabei kann die Betätigungsstange als Zahnstange vorgesehen sein, deren Verzahnung in Strammrichtung und damit in Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers geneigt ist, so daß ein Abgleiten des formschlüssig an die Zahnstange angeschlossenen Entriegelungshebels in der Bewegungsrichtung des Verschlußkörpers gewährleistet ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, die Betätigungsstange als Schubstange auszubilden, wobei der beweglich an dem Verschlußkörper angeordnete Entriegelungshebel über einen Klemmring an der Schubstange gleitet, wobei die lineare Verschiebung der Schubstange zu einem Kippen des Klemmringes und damit zu einer reibschlüssigen Verbindung zwischen der Schubstange und dem Entriegelungs­ hebel führt. Damit ist die lineare Bewegung der Schubstange in eine Entriegelungsbewegung für den Verriegelungs­ mechanismus des Verschlußkörpers umzusetzen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, eine hydraulische Kraftübertragung zwischen der abgesetzten Auslösetaste und dem Verschluß­ körper vorzunehmen, wobei eine ein Medium aufnehmende Leitung zwischen der ortsfest in einem Gehäuse angeord­ neten Auslösetaste und dem Verriegelungsmechanismus des Verschlußkörpers angeordnet ist. Zur Kraftübertragung sind sowohl zwischen der Auslösetaste und der Leitung als auch zwischen der Leitung und dem Verriegelungs­ mechanismus des Verschlußkörpers blasebalgartig geformte Schlauchteile angeordnet. Die Leitung selbst kann dabei aus einem Rohr oder einer Schlauchleitung oder einer Kombination zwischen beiden bestehen. Zum Ausgleich der Relativbewegung zwischen Verschlußkörper und der ortsfest in einem Gehäuse installierten Auslösetaste ist in die Leitung ein Schlauchvorrat einzuschalten.
Als Medium kann besonders vorteilhaft ein Stoff oder eine Flüssigkeit verwendet werden, welcher in Kombination mit entsprechend ausgelegten Leitungsquerschnitten aufgrund seiner Viskosität auch aus offenen Leitungsenden nicht ausfließt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sicherheitsgurtverschluß in schematischer Seitenansicht in der normalen Funktionsstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 nach erfolgter Strammbewegung des Verschlußkörpers,
Fig. 3 in einer ausschnittsweisen, vergrößerten Dar­ stellung ein anderes Ausführungsbeispiel des Sicherheitsgurtverschlusses,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Sicherheits­ gurtverschlusses in einer schematischen Darstellung.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs­ beispiel sind in einem gemeinsamen Gehäuse 10 ein Verschluß­ körper 11 mit einem nicht weiter dargestellten Verriegelungs­ mechanismus und einer Auslösetaste 12 angeordnet; in den Verschlußkörper 11 ist eine an einem Sicherheitsgurt 14 sitzende Verschlußzunge 13 einsteckbar. Der Verschluß­ körper 11 ist über ein Verankerungsteil 15 mit einer nicht dargestellten Strammeinrichtung derart verbunden, daß im Strammfall der Verschlußkörper 11 in dem Gehäuse 10 beweglich ist. Hierzu ist das Verankerungsteil 15 über eine Ausnehmung 16 aus dem Gehäuse 10 herausge­ führt.
Seitlich neben dem Verschlußkörper 11 und parallel zu dessen Verschieberichtung im Strammfall im Gehäuse 10 ist eine Zahnstange 17 längsbeweglich angeordnet, die an ihrem oberen Ende mit der Auslösetaste 12 fest verbunden und an ihrem unteren Ende von einer Feder 19 in ihre Ausgangsstellung vorgespannt ist. Die dem Verschluß­ körper 11 zugewandte Verzahnung 19 der Zahnstange 17 weist in Strammrichtung des Verschlußkörpers 11 verlaufende schräge Zahnflanken auf, die ein Abgleiten eines zugeord­ neten, an dem Verschlußkörper 11 angreifenden und mit dem Verriegelungsmechanismus verbundenen Entriegelungshebel 20 in Richtung der Strammbewegung des Verschlußkörpers 11 gewährleisten.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Normalstellung des Sicherheitsgurtverschlusses wird die Verschlußzunge 13 jeweils in den Verschlußkörper 1 eingesteckt und über den nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus verriegelt. Ein Druck auf die Auslösetaste 12 führt zu einer Längsbewegung der Zahnstange 17 gegen die Wirkung der Feder 18, und aufgrund der formschlüssigen und entgegen der Strammrichtung des Verschlußkörpers 11 arretierenden Verbindung zwischen dem Entriegelungshebel 20 und der Zahnstange 17 führt die Bewegung der Zahnstange 17 zu einer Verschwenkung des Entriegelungshebels 20, die in einer nicht dargestellten Weise in dem Verschluß­ körper 11 in eine Lösung des Verriegelungsmechanismus umgesetzt wird, so daß über das Eindrücken der Auslöse­ taste 12 in das Gehäuse 10 eine Freigabe der Verschluß­ zunge 13 aus dem Verschlußkörper 11 erfolgt.
Bei einem Strammvorgang bewegt sich der Verschlußkörper 11 in dem Gehäuse 10 relativ zur ortsfest verbleibenden Zahnstange 17 nach unten, wobei der Entriegelungshebel 20 aufgrund der Ausbildung der Zahnflanken der Ver­ zahnung 19 an der Zahnstange 17 entlang gleiten kann.
In jeder dabei nach Abschluß der Strammbewegung erreichten Stellung zwischen Verschlußkörper 11 und Zahnstange 17 wird ein Druck auf die ortsfest verbliebene Auslösetaste 12 in der beschriebenen Weise in eine Entriegelungs­ bewegung für die Schloßzunge 13 umgesetzt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung der Gleit- und Betätigungsstange, wobei an Stelle der Zahnstange in den Fig. 1 und 2 nun eine Schubstange 21 vorgesehen ist, an welcher der Entriegelungshebel 20 mittels eines die Schubstange umgreifenden Klemmringes 22 geführt ist. Der Entriegelungshebel 20 ist dabei an dem Verschluß­ körper 11 derart beweglich gelagert, daß er bei einer Strammbewegung des Verschlußkörpers 11 gegenüber der Schubstange 21 mit dem Klemmring 22 die Schubstange lose umgreift und so entlang der Schubstange gleiten kann. Kommt es zu einer Längsbewegung der Schubstange gegenüber dem dann feststehenden Verschlußkörper 11, so führt eine Längsbewegung der Schubstange 21 durch Druck auf die Auslösetaste 12 zu einem Verkippen des Entriegelungshebels 20, so daß über die dadurch herge­ stellte formschlüssige Verbindung zwischen Schubstange 21 und Entriegelungshebel 20 wiederum die Auslösung des Verriegelungsmechanismus des Verschlußkörpers 11 herbeigeführt wird.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Umsetzung der Auslösebewegung der Auslöse­ taste 12 in eine Entriegelungsbewegung für den im Ver­ schlußkörper 11 angedeuteten Verriegelungsmechanismus 26 auf hydraulischem Wege, wobei zwischen der Auslöse­ taste 12 und dem Verriegelungsmechanismus 26 eine Leitung 23 angeordnet ist, die mit einem geeigneten Medium gefüllt ist. Für die Übertragung der jeweils zugeordneten Bewegung von Auslösetaste 12 und Verriegelungsmechanis­ mus 26 ist sowohl zwischen der Auslösetaste 12 und der Leitung 23 als auch zwischen der Leitung 23 und dem Verriegelungsmechanismus 26 ein blasebalgartig geformtes Schlauchteil 25 angeordnet; alternativ kann auch ein Kolben vorgesehen sein. Dabei ist die Auslöse­ taste 12 in einem ihr eigenen Gehäuse 24 angeordnet.
Wie sich aus der zeichnerischen Darstellung ohne weiteres ergibt, kann sich der Verschlußkörper 11 gegenüber dem ortsfest verankerten Gehäuse 24 mit Auslösetaste 12 bei einer Strammbewegung verschieben, wobei die Leitung 23 zum Ausgleich der Relativbewegung einen Schlauchvorrat aufweisen muß; im übrigen kann die Leitung 23 selbst als Rohr oder als Schlauch oder als Kombi­ nation zwischen beiden Formen ausgebildet sein.
Als Medium kann besonders vorteilhaft ein Stoff oder eine Flüssigkeit verwendet werden, welcher in Kombination mit entsprechend ausgelegten Leitungsquerschnitten aufgrund seiner Viskosität auch aus offenen Leitungs­ enden nicht ausfließt, wobei dieses Prinzip besonders montagefreundlich ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt jeweils durch Druck auf die Auslösetaste 12 und die Kraftübertragung über das in der Leitung 23 angeordnete Medium aufgrund der Wirkung der Blasebalge 25 auch eine Entriegelung des Verriegelungsmechanismus, so daß in jeder Stellung des Verschlußkörpers 11 zu dem Gehäuse 24 mit Auslösetaste 12 eine Entriegelung der Schloßzunge möglich ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan­ sprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offen­ barten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (12)

1. Sicherheitsgurtverschluß für ein Sicherheitsgurt­ system mit einer auf den Verschlußträger wirkenden Strammeinrichtung, mit einer in dem Verschluß verrast­ baren Schloßzunge, mit einem Verriegelungsmechanis­ mus für die Schloßzunge und einer auf den Verriegelungs­ mechanismus wirkenden Auslösetaste, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslösetaste (12) getrennt von dem beweglichen Verschlußkörper (11) und ortsfest angeordnet und mit dem Verriegelungsmechanismus des Verschlusses (11) über ein Betätigungsteil (17, 21, 23) gekoppelt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösetaste (12) mit einer längsverschieb­ bar angeordneten Betätigungsstange (17, 21) verbunden ist, an welcher der Verschlußkörper (11) mit einem an ihm angeordneten Entriegelungshebel (20) für den Verriegelungsmechanismus in Strammrichtung beweglich geführt und entgegen der Strammrichtung arretiert ist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange als Zahnstange (17) mit einer in Strammrichtung geneigten Verzahnung (19) ausgebildet ist, in welche der Entriegelungshebel (20) des Verschlußkörpers (11) formschlüssig eingreift.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (20) bei Beaufschlagung durch die Zahnstange (17) in Strammrichtung des Verschlußkörpers (11) den Verriegelungsmechanismus zur Öffnung des Verschlusses beaufschlagt.
5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange als Schubstange (21) ausgebildet ist, an welcher der Entriegelungshebel (20) des Verschlußkörpers (11) mit einem Klemmring (22) geführt ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (20) mit Klemmring (22) zwischen einer Verschiebestellung und einer Ent­ riegelungsstellung beweglich am Verschlußkörper (11) gelagert ist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösetaste (12) mit Betätigungs­ stange (17, 21) gegen die Wirkung einer Feder (18) längsverschieblich ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußkörper (11) und Auslöse­ taste (12) in einem gemeinsamen Gehäuse (10) angeordnet sind.
9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil als mit einem Medium zur Kraftübertragung gefüllte Leitung (23) ausgebildet und an dem einen Ende mit der linear verschiebbaren Auslösetaste (12) und an dem anderen Ende mit dem Verriegelungsmechanismus (26) des Schlosses verbunden ist.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung über das Medium zwischen der Leitung (23) und der Auslösetaste (12) einerseits und dem Verriegelungsmechanismus (26) andererseits ein blasebalgartig geformtes Schlauchteil (25) angeordnet ist.
11. Verschluß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Leitung (23) zum Ausgleich der Relativbewegung zwischen Verschlußkörper (11) und Auslösetaste (12) ein Schlauchvorrat angeordnet ist.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Medium in der Leitung (23) ein Stoff mit einer derartigen Viskosität verwendet wird, daß das Medium auch bei jeweils offener Leitung (23) nicht ausfließt.
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