DE3937667C2 - Vorrichtung zum Angarnieren eines keramischen Henkels an einen keramischen Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Angarnieren eines keramischen Henkels an einen keramischen Behälter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Angarnie­ ren eines vorgefertigten, keramischen Henkels an einen kera­ mischen Behälter, insbesondere an einen Bierkrug, bestehend aus einem den vorgefertigten und an seinen Anschlußflächen entspre­ chend der Kontur des Behälters beschnittenen Henkel aufnehmen­ den Greifer und einem dornartigen Träger für den Behälter, wo­ bei der Greifer und der Träger für den Angarniervorgang rela­ tiv gegeneinander bewegbar sind.
Um einem keramischen Bierkrug ein schönes optisches Aussehen zu verleihen, wird auch heute vielfach der Henkel in plastischem Zustand von einer Henklerin vorgeformt und anschließend mit seinem oberen Ende von Hand an den Bierkrug angepreßt. An­ schließend wird der Henkel, ebenfalls von Hand, fertig geformt und dann auch mit seinem unteren Ende am Bierkrug angepreßt. Dieses sogenannte Angarnieren von Hand setzt voraus, daß die Oberfläche des Bierkruges im Bereich der beiden Anschlußstel­ len zumindest angefeuchtet ist. Um einen einwandfreien und mit dem Auge nicht erkennbaren Übergang vom Henkel zum Behälter zu erhalten, wird derselbe im Übergangsbereich der Verbindungs­ naht entweder mit einem Finger oder einem sogenannten Garnier­ hölzchen geglättet. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Bierkrug mit einer klaren, also durchsichtigen Gla­ sur versehen wird. Würde dieses Anglätten nicht erfolgen, wäre bei einer transparenten Glasur die Nahtstelle als eine Art Kerbe erkennbar.
Es ist zwar bekannt, einen Henkel für einen Behälter durch Einspritzen oder Eingießen in eine zweiteilige Form zu erzeu­ gen, anschließend mittels eines angefeuchteten Schwammes zu putzen und die Enden entsprechend der Kontur des Behälters ab­ zuschneiden. Anschließend werden die vorgefertigten Henkel ent­ weder von Hand oder mittels eines Greifers an den Behälter an­ garniert. Dies setzt jedoch voraus, daß der Behälter und der Henkel einen halbtrockenen bzw. lederharten Zustand aufweisen und an den Anschlußstellen zumindest angefeuchtet sind. Auch bei den so angarnierten Henkeln verbleibt nach dem Trocknen im Bereich der umlaufenden Verbindungsnähte eine Kerbe, die bei der Verwendung einer transparenten Glasur ebenfalls sichtbar ist. Um auch hier die Kerbe zu vermeiden, ist es möglich, den Übergang zwischen dem Henkel und dem Behälter durch einen zu­ sätzlichen Arbeitsvorgang mittels eines Garnierhölzchens, also von Hand, anzuglätten. Dies ist jedoch umständlich und zeit­ raubend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß ohne Handarbeit ein kerbenfreier Übergang vom Henkel zum Behälter, zumindest im Sichtbereich, erzielbar ist, so daß auch bei der Verwendung einer transparenten Glasur keinerlei Verbindungs- bzw. Anschlußnähte sichtbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß im Bereich der Angarnierstelle mindestens zwei mit Abstand voneinander gelagerte, drehbare Rollen vorgesehen sind, die aus einem elastischen, schaumartigen, feuchtigkeitsspeichern­ den Werkstoff bestehen und gegen die seitlichen Verbindungs­ nähte des Henkels anpreßbar sind.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, ohne daß eine manuelle Nach­ arbeit erforderlich ist, einen Henkel kerbenfrei an einen Be­ hälter anzugarnieren, so daß ein optisch einwandfreies Aus­ sehen des Behälters mit Henkel erreicht wird. Dies bringt den Vorteil, daß der Behälter mit dem Henkel in einem fortschrei­ tenden Arbeitsgang hergestellt werden kann.
Weitere Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-15 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zei­ gen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung eines Bierkruges mit einer Vor­ richtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Darstellung der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Aufrißdarstellung eines Bierkruges mit ei­ ner Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Bierkrug 1 aus keramischem Werkstoff gezeigt, dessen Behälter 2 mit seiner offenen Sei­ te nach unten gerichtet ist. Dieser Behälter 2 wird in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise von einem Träger auf genom­ men, der von unten in den Behälter 2 ragt. Dieser Träger ist, zusammen mit weiteren Trägern, auf einem an sich bekannten Drehtisch angeschlossen. Jeder Träger besitzt eine der Innen­ kontur des Behälters 2 zumindest annähernd angepaßte Anschlag­ fläche, der mindestens eine Spannfläche zugeordnet ist. Die Anschlagfläche liegt an der Innenseite des Behälters 2 in dem Bereich an, in dem ein Henkel 3 angarniert werden soll. Die Spannfläche ist an der der Anschlagfläche gegenüberliegenden Innenseite des Behälters 1 zum Anliegen bringbar. Durch die Anschlagfläche wird in Verbindung mit der Spannfläche erreicht, daß der Behälter 2 immer eine genau vorgegebene Lage in der Vorrichtung einnimmt.
Der Henkel 3 wird in einer Kammer einer nicht dargestellten Form durch einen Spritz- oder Preßvorgang hergestellt, wobei die Kammer mit einer vorbestimmten Menge von plastischem, kera­ mischem Werkstoff gefüllt wird, wie sie zur Formgebung des Henkels erforderlich ist. Nach der Formgebung des Henkels 3 wird derselbe an seinen beiden Anschlußflächen durch eine drehbare Schneideinrichtung derart beschnitten, daß die Ra­ dien der beiden Anschlußflächen des Henkels 3 genau der Au­ ßenkontur des Behälters 2 entsprechen.
Der fertig vorgeformte Henkel 3 wird entweder direkt von ei­ nem Greifer erfaßt oder von Hand in einen Greifer eingesetzt, der den Henkel 3 an den Behälter 2 des Bierkruges 1 anpreßt (Fig. 1). Dabei ist es zweckmäßig, daß die Bereiche des Behäl­ ters 2, an denen der Henkel 3 angarniert wird, vorher gering­ fügig aufgerauht, zumindest aber angefeuchtet sind. Behälter 2 und Henkel 3 weisen für den Angarniervorgang möglichst ei­ nen halbtrockenen bzw. lederharten Zustand auf.
Die Vorrichtung weist neben dem bereits erwähnten Drehtisch und dem Greifer zwei Rollen 4 auf, die aus einem Zapfen 5 und einem denselben über einen Teil seiner Länge umschließenden Mantel 6 aus elastischem feuchtigkeitsaufnehmenden Schaumstoff bestehen. Über die Zapfen 5 sind die beiden Rollen 4 drehbar in einer Tragplatte 7 gelagert. Dabei ist der Abstand zwischen den beiden Rollen 4 so gewählt, daß zwischen deren Mantel 6 ein Ab­ stand vorhanden ist, der gleich oder um ein vorgegebenes Maß kleiner ist als die Breite des Henkels 3 im oberen Anschlußbe­ reich 8. Da der Bierkrug 1 in der Fig. 1 eine um 180° gedrehte Lage einnimmt, befindet sich hier der Anschlußbereich 8 unten. Den beiden Zapfen 5 ist auf der Tragplatte 7 ein gemeinsamer, in der Zeichnung nicht dargestellter Antrieb zugeordnet, über den die Rollen 4, wie in Fig. 2 dargestellt, gegenläufig in Drehung versetzt werden können. Die Tragplatte 7 ist mit den Rollen 4 in Richtung des Doppelpfeiles 9 mittels eines nicht dargestellten Antriebes heb- und senkbar.
Normalerweise nehmen die beiden Rollen 4 eine Außerwirkstel­ lung unterhalb des Bierkruges 1 ein. Sobald sich jedoch ein Bierkrug 1 mit Henkel 3 in der in Fig. 1 gezeigten Lage be­ findet, wird die Tragplatte 7 nach oben bewegt. Dabei kommen die Rollen 4 mit ihrem Mantel 6 im Anschlußbereich 8 an den seitlichen Verbindungsnähten zum Anliegen. Gegebenenfalls kön­ nen die Rollen 4 über die Tragplatte 7 noch geringfügig in ra­ dialer Richtung auf den Behälter 2 angedrückt werden. Durch die rotierende Bewegung der Rollen 4 und damit der Mäntel 6 aus elastischem, feuchtigkeitsaufnehmenden Schaumstoff, die an­ gefeuchtet sind, werden die seitlichen Verbindungsnähte im An­ schlußbereich 8 geglättet, so daß hier ein einwandfreier Über­ gang zwischen dem Henkel 3 und dem Behälter 2 erzielt wird. In Abhängigkeit vom Durchmesser und der Elastizität der Mäntel 6 wird zumindest auch noch ein Teil der Verbindungsnaht an der oberen bzw. unteren Seite des Anschlußbereiches 8 erreicht. Um den zu glättenden Bereich der Verbindungsnaht zu erhöhen, kön­ nen die Rollen 4 eine Pendel- bzw. Taumelbewegung ausführen. Bedarfsweise ist es möglich, die Rollen 4 in der Lage gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 noch geringfügig gegeneinander und radial nach außen zu bewegen.
Sobald der Anschlußbereich 8 des Henkels 3 vollkommen geglät­ tet ist, kehrt die Tragplatte 7 mit ihren Rollen 4 wieder in die Ausgangslage unterhalb des Bierkruges 1 zurück. Bedarfs­ weise können zwei weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Rollen vorgesehen sein, die den unteren Anschlußbereich 10, der sich in der Fig. 1 oben befindet, des Henkels 3 glätten.
Sobald die Rollen 4 den Bierkrug 1 freigegeben haben, wird der den Bierkrug 1 aufnehmende Drehtisch um eine Stellung weiterge­ schaltet. In dieser Stellung werden drei Rollen 11-13, die in gleicher Weise wie die Rollen 4 aus einem Zapfen 5 mit einem Mantel 6 oder einem elastischen, feuchtigkeitsaufnehmenden Schaumstoff bestehen, tangential in Richtung auf den Bierkrug 1 bewegt. Für diese Bewegung werden die Rollen 11-13 über ihren Zapfen 5 von einer Tragplatte 14 aufgenommen, die in Richtung des Doppelpfeiles 15 verschiebbar ist und einen Drehantrieb für die Rollen 11-13 trägt. Auch hier können die Zapfen 5 der Rol­ len 11-13 pendelnd bzw. taumelnd in der Tragplatte 14 gela­ gert sein. Der Abstand der Rollen 11-13 ist hier so gewählt, daß die Rolle 11 die untere Verbindungsnaht im unteren Anschluß­ bereich 10 durch eine Rotationsbewegung glättet. Die Rollen 12 und 13 führen einen entsprechenden Glättvorgang an der oberen und unteren Verbindungsnaht im oberen Anschlußbereich 8 durch. Die Rollen 12, 13 führen hier eine gegenläufige Drehbewegung aus, während die Drehrichtung der Rolle 11 mit der Drehrichtung der Rolle 12 übereinstimmt. Bedarfsweise können die Rollen 11-13 eine geringfügige radiale Bewegung ausführen. Nachdem hier der Glättvorgang beendet ist, kehren die Rollen 11-13 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Jetzt kann der Bierkrug 1 vom Träger abgenommen, getrocknet und später glasiert und gebrannt werden.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, daß alle Rollen 4, 11-13 während ihres Einwirkens auf die Anschlußbereiche 8 und 10 eine geringfügige axiale Bewegung ausführen. Jeweils nach der Beendigung eines Bear­ beitungsvorganges werden die Rollen 4, 11-13 in Wasser ge­ reinigt, so daß sie wieder für einen neuen Bearbeitungsvorgang bereit sind. Bedarfsweise kann jeder Rolle 4, 11-13 ein ge­ trennter Antrieb zugeordnet sein. Ein Glätten der Anschlußbe­ reiche ist auch dann möglich, wenn der Bierkrug eine um 180° gedrehte Lage einnimmt. Zur Sicherung des Behälters an bzw. auf einem Träger ist jedoch dann normalerweise Vakuum erfor­ derlich. Bedarfsweise können die Rollen auch in einer den ge­ zeichneten Pfeilen entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Angarnieren eines vorgefertigten, kera­ mischen Henkels an einen keramischen Behälter, insbesondere an einen Bierkrug, bestehend aus einem den vorgefertigten und an seinen Anschlußflächen entsprechend der Kontur des Behälters beschnittenen Henkel aufnehmenden Greifer und ei­ nem dornartigen Träger für den Behälter, wobei der Greifer und der Träger für den Angarniervorgang relativ gegeneinan­ der bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Angarnierstelle mindestens zwei mit Ab­ stand voneinander gelagerte, drehbare Rollen (4) vorgesehen sind, die aus einem elastischen, schaumartigen, feuchtig­ keitsspeichernden Werkstoff bestehen und gegen die seit­ lichen Verbindungsnähte des Henkels (3) anpreßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (4) auf einer gemeinsamen, verschieb­ baren Tragplatte (7) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Rollen (4) ein getrennter oder ein gemein­ samer Drehantrieb zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (4) gegenläufig antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Angarnierstelle eine weitere, dreh­ bare und gegenüber den Rollen (4) um 90° versetzte dritte Rolle (13) vorgesehen ist, die gegen die äußere Verbin­ dungsnaht der oberen Anschlußfläche (8) des Henkels (3) anpreßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand von der dritten Rolle (13) eine parallele vierte Rolle (12) drehbar gelagert ist, die gegen die in­ nere Verbindungsnaht der oberen Anschlußfläche (8) des Henkels (3) anpreßbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Rolle (12, 13) auf einer gemein­ samen, verschiebbaren Tragplatte (14) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten und vierten Rolle (12, 13) ein getrennter oder ein gemeinsamer Drehantrieb zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Rolle (12, 13) gegenläufig an­ treibbar sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand von der vierten Rolle (12) eine parallele fünfte Rolle (11) drehbar gelagert ist, die gegen die äußere Verbin­ dungsnaht der unteren Anschlußfläche (10) des Henkels (3) anpreßbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Rolle (11) zusammen mit der dritten und/oder vierten Rolle (12, 13) auf einer gemeinsamen, verschiebba­ ren Tragplatte (14) angeordnet und gemeinsam mit derselben antreibbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle (13) und die fünfte Rolle (11) gegen­ läufig antreibbar sind.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 11-13) aus Schaumstoff gebildet sind.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 11-13) pendelnd oder taumelnd gela­ gert sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für den Behälter (2) eine dem Henkel (3) zugewandte, an der Innenseite des Behälters (2) anliegen­ de Anschlagfläche und mindestens eine Spannfläche aufweist.
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DE3323494A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 VE Wissenschaftlich-technischer Betrieb Keramik, DDR 8250 Meißen Vorrichtung zum bereitstellen von zu garnierenden artikeln, vorzugsweise becher und henkel

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