DE3937358A1 - Plattenartiges teil eines schuhs zum verbinden mit einem fahrradpedal - Google Patents

Plattenartiges teil eines schuhs zum verbinden mit einem fahrradpedal

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    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein plattenartiges, an der Sohle eines Schuhs festgelegtes Teil zum Verbinden des Schuhs mit einem Fahrradpedal.
Wie im japanischen Patent Nr. 60-1 97 478 veröffent­ licht, weist ein derartiges plattenartiges Teil im allgemeinen einen an der Sohle eines Schuhs festgelegten Festlegungs­ bereich, sowie einen Plattenkörper auf, der mit einem Eingriffs­ bereich ausgestattet ist, welcher in einer der Sohle gegen­ überliegenden Richtung von einer Festlegungsebene abragt, um in das Pedal einzugreifen. Der Körper des plattenartigen Teils ist durch eine Befestigungsschraube unmittelbar fest mit einem vorderen Bereich der Sohle verbunden. Der Schuh ist durch Eingreifen des Eingriffsbereichs in das Pedal mit dem Pedal verbunden.
Das plattenartige Teil gemäß dem Stand der Technik zeigt jedoch eine Instabilität, wenn der Fahrradfahrer bzw. die -fahrerin den Fuß vom Pedal nimmt und ihn auf den Boden setzt, da das Teil am vorderen Bereich der Sohle festgelegt ist und eine von der Sohle abragende Höhe aufweist. Somit hat der Fahrer bzw. die Fahrerin nach dem Absteigen vom Fahrrad große Schwierigkeiten beim Gehen und kann sich unter Umständen sogar den Knöchel verstauchen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein platten­ artiges Teil zum Verbinden bzw. Festlegen eines Schuhes mit bzw. an einem Fahrradpedal zur Verfügung zu stellen, welches in die Sohle des Schuhs einziehbar ist. Ein derartiges platten­ artiges Teil ragt von der Sohle ab, um, wenn jemand mit dem Fahrrad fährt, einen zuverlässigen Eingriff mit dem Pedal sicherzustellen.
Wenn der Fahrer vom Fahrrad absteigt und geht, wird das plattenartige Teil eingezogen und durch eine Haltevorrichtung in einer Stellung gehalten, in der es nur geringfügig über die Sohle hinausragt, um für eine ausgezeichnete Bodenstabili­ tät zu sorgen und dem Benutzer ein leichtes und angenehmes Gehen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäß ausgebildeten plattenartigen Teil gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Ein an der Unterseite eines Schuhs festgelegtes plattenartiges Teil zum Verbinden mit einem Fahrradpedal weist ein an der Schuhunterseite angeordnetes Festlegungsteil und einen Körper auf, der mit einem vom Festlegungsteil unterstützten Stütz­ bereich ausgestattet ist, sowie Eingriffsbereiche, die vom Stützbereich aus durchgehend sind und sich in einer den Fest­ legungsflächen des Festlegungsteils gegenüber der Schuhunter­ seite gegenüberliegenden Richtung erstrecken, wobei der Körper des plattenartigen Teils, d. h. der Plattenkörper (cleat body) bezüglich des Festlegungsteils ausfahrbar und einziehbar ist, und wobei eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, um den Körper des vorerwähnten Teils in einer ausgefahrenen bzw. eingezogenen Position beizubehalten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung definiert der Körper des vorerwähnten Teils vordere und rückwärtige Enden und zwei sich von der Schuhunterseite weg erstreckende Schenkel, welche die Eingriffsflächen definieren, die sich von dessen äußeren Enden vorwärts und rückwärts erstrecken.
Die Haltevorrichtung kann eine einen Halter tragende Halteachse aufweisen, die drehbar vorgesehen ist, um ein Wählen zwischen ausgefahrener Stellung und eingezogener Stellung zu ermöglichen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung definiert der Halter geneigte Oberflächen, um in Kontakt zu kommen mit Ecken einer oberen Oberfläche des Körpers des plattenartigen Teils, um diesen in die ausgefahrene Stellung zu bringen sowie plane Oberflächen, um eine Unterfläche des Körpers zu berühren, um so denselben in der ausgefahrenen Position beizubehalten.
Das erfindungsgemäße, wie vorbeschrieben ausgebildete Teil umfaßt einen Körper, der bezüglich des an der Schuhunterseite festgelegten Festlegungsteils ausfahrbar und einziehbar ist, und eine Haltevorrichtung zum wahlweisen Halten des Körpers in der ausgefahrenen bzw. eingezogenen Position. Zum Eingriff mit dem Fahrradpedal wird die Haltevorrichtung betätigt, um den Körper des plattenartigen Teils in der ausgefahrenen Stellung beizubehalten, um die Eingriffsbereiche des Körpers in sicheren Eingriff mit dem Pedal zu bringen. Wenn es nicht nötig ist, den Plattenkörper mit dem Pedal in Eingriff zu bringen, wird die Haltevorrichtung derart betätigt, daß der Körper in die Schuhunterseite eingezogen und in dieser eingezogenen Stellung beibehalten wird. Demzufolge ragt der Körper des plattenartigen Teils über die Schuhunterseite kaum hinaus, um für eine bessere Bodenstabilität zu sorgen. Eine Person, die Schuhe mit derartigen, ein Abrutschen vom Pedal verhindernden, ausfahrbaren und einziehbaren Teilen trägt, kann ohne Schwierigkeiten gehen.
Wenn der Körper des vorerwähnten Teils in die Oberfläche der Schuhunterseite hineingezogen werden kann, kann der Träger der Schuhe ganz natürlich gehen. Wenn die beiden Schenkel gebogene Ecken aufweisen, von denen aus die Pedal- Eingriffsbereiche nach außen ragen, weisen diese Bereiche eine einfache Ausbildung auf und ermöglichen doch ein Fest­ legen und Lösen des Schuhs an bzw. von einem Pedal, während zwischen Schuh und Pedal ein zuverlässiger Eingriff sichergestellt wird.
Wenn weiterhin die Wahl zwischen ausgefahrener Position und eingezogener Position des Plattenkörpers mittels Drehen der Halteachse erfolgt, ist der Mechanismus einfach, und der Wählvorgang wird auf einfache Weise ausgeführt.
Wo der an der Haltewelle festgelegte Halter Nockenoberflächen (cam surfaces) zum Antrieb des Platten­ körpers und der planen Oberflächen definiert, um den Platten­ körper in der ausgefahrenen Stellung zu halten, brauchen der Plattenkörper nicht manuell aus der Schuhunterseite herausgezogen zu werden, da die Nockenflächen den Plattenkörper durch Drehen der Halteachse sozusagen antreiben.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht eines erfindungsgemäß ausge­ bildeten Teils;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z der Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Körpers des erfindungs­ gemäß ausgebildeten Teils in eingezogener Stellung;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels, bei welchem der Halter in eine Halteachse eingegliedert ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel; und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Schuhs mit dem er­ findungsgemäß ausgebildeten plattenartigen Teil.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 weist ein Schuh A mit einem erfindungsgemäßen Plattenteil zum Verbinden mit einem Fahrradpedal eine obere Abdeckung B und eine Schuhunter­ seite C mit einer Plastik-Innensohle D und einer Gummisohle E auf. Das erfindungsgemäße plattenartige Teil ist in einem vorderen Bereich der Schuhunterseite C festgelegt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht, weist das platten­ artige Teil einen Körper 1, ein Festlegungsteil 2 zum Festlegen des Körpers 1 an der Schuhunterseite C derart, daß dieser ausfahrbar und einziehbar ist und eine Haltevorrichtung mit einem Halter 3, einer Halteachse 4 und einer Druckfeder 5 auf.
Der Körper 1 umfaßt einen Stützbereich 6 zum Verbinden des Körpers 1 mit dem Halter 3. Der Stützbereich 6 weist ge­ bogene Enden in vorderer und rückwärtiger Richtung auf, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten sich parallel zuein­ ander erstrecken. Auf diese Weise hat der Stützbereich 6 die Form einer in etwa spur-bahnförmigen Platte und eine Größe, die derart vorgesehen ist, daß er in senkrechter Richtung zwischen einander gegenüberliegenden Innenwandungen 7 des Festlegungs­ teils 2 beweglich ist.
Zwei Schenkel 8 ragen von den gebogenen vorderen und rück­ wärtigen Enden des Stützbereichs 6 in einer den Festlegungs­ flächen 2 a des Festlegungsteils 2 gegenüberliegenden Richtung ab. Die Schenkel 8 weisen Eingriffsbereiche 9 auf, die von deren unteren Enden nach vorn und hinten abragen, um in ein nicht gezeigtes Fahrradpedal einzugreifen.
Im Mittelbereich des Stützbereichs 6 ist eine bahn- bzw. spurförmige Bohrung 10 vorgesehen, um ein Hindurchführen des Halters 3 zu ermöglichen. Diese Bohrung verläuft senkrecht zu den parallelen Seiten des Stützbereichs 6. Der Körper ist aus einem starren Material einstückig ausgebildet und weist die vorbeschriebenen Bauteile auf.
Das Festlegungsteil 2 wird durch Verbiegen eines Blechs gebildet, das eine derartige Größe aufweist, daß es in senk­ rechter Richtung zwischen Innenwandungen 11 der Schenkel 8 des Körpers 1 bewegbar ist. Das Festlegungsteil 2 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wie in Fig. 3 dar­ gestellt und umfaßt ein Paar Festlegungsschenkel 12, welche an dessen offenen Enden Festlegungsflächen 2 a definieren. Die Festlegungsflächen 2 a definieren Durchgangsbohrungen 15 zum Aufnehmen von Schrauben 14, welche das Festlegungsteil 2 an der Schuhunterseite C festlegen.
Das Festlegungsteil 2 hat einen Boden 13, in dessen Mittel­ bereich eine Bohrung 18 vorgesehen ist, um darin einen drehbaren Stützbereich 17 der Halteachse 4 drehbar zu lagern.
Die Haltevorrichtung ist zwischen dem Körper 1 und dem Fest­ legungsteil 2 angeordnet, um das Festlegungsteil 2 wahlweise in einer ausgefahrenen Position (Fig. 2) und einer eingezogenen Position (Fig. 4) zu halten. Die Haltevorrichtung beinhaltet eine Druckfeder 5, die zwischen einer Unterfläche des Stützbereichs 6 des Körpers 1 und einer oberen Oberfläche des Bodens 13 des Festlegungsteils 2 festgelegt ist. Die Halteachse 4 weist an ihrem unteren Ende den drehbaren Stützbereich 17 auf, der in der im Boden 13 definierten Bohrung 18 drehbar gelagert ist. Ein oberer Bereich 20 der Halteachse erstreckt sich nach oben durch die Bohrung 10, die im Stützbereich 6 des Körpers 1 definiert ist, in eine Position oberhalb einer oberen Oberfläche 19 des Stützbereichs 6. Der Halter 3 ist durch ein Eingriffselement 22 an einem oberen Bereich 20 derart festgelegt, daß er mit der Halteachse 4 verdrehbar ist.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, kann der Halter 3 flache Oberflächen 3 a zur Unterstützung der oberen Oberfläche 18 des Stützbereichs 6 des Körpers 1 aufweisen, sowie geneigte Oberflächen 3 b, welche in Kontakt treten mit Ecken der oberen Oberfläche 18. Bei dieser Ausbildung wird der Körper 1, wenn der Halter 3 gedreht wird, angehoben und die flachen Oberflächen 3 a legen letzten Ende die obere Oberfläche 18 fest, um das plattenartige erfindungsgemäße Teil in der ausgefahrenen Stellung beizubehalten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen der Halter 3 und die Halteachse 4 separate Elemente auf, die starr miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Verstemmen des oberen Bereichs 21 der Halteachse 4.
Anstattdessen kann der Halter 3 auch am oberen Bereich 21 durch einen nicht gezeigten Schnappring festgelegt werden oder der Halter 3 und die Halteachse 4 können einstückig aus­ gebildet werden. Letzterer Fall hat den Vorteil, daß auf das Festlegungselement, wie z. B. das mit der Ziffer 22 bezeich­ nete oder den Schnappring verzichtet werden kann.
Im folgenden wird die Art und Weise der Festlegung des er­ findungsgemäßen Teils an einem Schuh beschrieben. Die Gummi­ sohle E der Unterseite C des Schuhs A ist in einem vorderen Bereich mit einer Aussparung G ausgebildet, welche einen Raum F definiert, in welchen der Plattenkörper 1 bezüglich des Festlegungsteils 2 ausfahrbar und einziehbar ist, sowie Hohlräume H zum Aufnehmen des Festlegungsteils 2 zwecks Festlegen an der Innensohle D. Der Plattenkörper 1, das Fest­ legungsteil 2 und die Haltevorrichtung werden in zusammen­ montiertem Zustand in die Aussparung G und die Hohlräume H eingeführt. Wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Festlegungs­ flächen 2 a des Festlegungsteils 2 in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der Innensohle D gebracht und mittels Schrauben 14 daran festgeschraubt.
Die Schrauben 14 können übliche im Handel erhältliche Schrauben sein. Beim Einsatz ist es wünschenswert, ein Klebe­ band an die mit Gewinde versehenen Schenkel der Schrauben 14 anzulegen, um ein Lösen derselben zu verhindern.
Im folgenden werden die Funktionen des plattenartigen Teils beschrieben.
Das erfindungsgemäße Teil wird am Schuh A festgelegt, wobei die Anordnung des Plattenkörpers 1, des Festlegungsteils 2 und der Haltevorrichtung in der Aussparung G und den Hohl­ räumen H, die in der Schuhunterseite C vorgesehen sind, angeordnet und durch Schrauben 14 in ihrer Position festge­ legt wird.
Das plattenartige Teil kommt, wie nachstehend erläutert, in Eingriff mit dem Pedal.
Der am oberen Bereich der Halteachse 4 festgelegte Halter 3 wird mit der Bohrung 10 im Stützbereich 6 des Plattenkörpers übereinstimmend angeordnet. Die Schenkel 8 des Plattenkörpers 1 werden gegen die Druckfeder 5 nach unten bewegt. Die Halte­ achse 4 ist mittels einer Schlüsselnut 23 (wrench groove) verdrehbar. Zu diesem Zeitpunkt ist der Halter 3 über der oberen Oberfläche 18 des Stützbereichs 6 als Ergebnis der Abwärtsbewegung der Schenkel 8 freigelegt. Die Rotation der Halteachse 4 bringt den Halter 3 in senkrechte Richtung zu der im Stützbereich 6 definierten Bohrung 10. Dann kann der Plattenkörper 1 nicht nach oben eingezogen werden, und zwar trotz der Wirkung der Druckfeder 5, da die obere Oberfläche des Stützbereichs 6 mit der Unterfläche des Halters 3 in Berührung steht, der wiederum mit der Innensohle D in Kontakt ist, und zwar durch den oberen Bereich 21 der Halteachse 4. Auf diese Weise wird der Plattenkörper 1 in der ausgefahrenen Position (Fig. 2) gehalten. In diesem Zustand stehen die Eingriffsbereiche 9 der Schenkel 8, die von der Schuhunterseite C nach außen abra­ gen, mit dem Pedal in Eingriff.
Wo die Halter 3, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, in Anwendung kommen, bewegen sich die Schenkel 8 automatisch mit der Rotation der Halteachse 4 nach unten.
Wenn die Schenkel 8 des Plattenkörpers 1 aus der von der Unterseite C abragenden Position zurückgezogen werden, wird die Halteachse 4 mittels der Nut 23 gedreht, um den Halter 3 in Übereinstim­ mung mit der im Stützbereich 6 des Plattenkörpers 1 definierten Bohrung 10 zu bewegen. In dieser Stellung ist der Halter 3 in der Lage, in die Bohrung 10 einzudringen. Der Stützbereich 6 wird durch die Wirkung der Druckfeder 5 nach oben bewegt, wobei der Halter 3 in der Bohrung 10 verbleibt. Gleichzeitig werden die Schenkel 8 mit den Eingriffsbereichen 9 in die Schuh­ unterseite C zurückgezogen. Die obere Oberfläche 18 des Stütz­ bereichs 6 bewegt sich in Druckkontakt mit der Innensohle D der Schuhunterseite C, und zwar durch die Wirkung der Feder 5 und hält in dieser Stellung. Auf diese Weise wird der Plattenkörper 1 in der eingezogenen Stellung (Fig. 4) beibehalten.
Da der Plattenkörper 1 gegen die Innensohle D gedrückt wird, und zwar durch die Wirkung der Druckfeder 5, ragen die eingezo­ genen Schenkel 8 mit den Eingriffsbereichen 8 nicht versehent­ lich nach außen, von der Schuhunterseite C ab.
Die Schuhunterseite, an welcher das Plattenteil gemäß der vorliegenden Erfindung festgelegt wird, kann, wie in Fig. 7 veranschaulicht, plan sein oder eine Vielzahl von rutschhemmen­ den Ansätzen aufweisen.
Vorzugsweise ist der Plattenkörper 1 in eine Position einzieh­ bar, die plan ist mit der Schuhunterseite oder weiter innen liegt. Der Plattenkörper 1 ist jedoch in eine Position einzieh­ bar, die geringfügig von der Schuhunterseite abragt.
Wie vorstehend erläutert, weist das erfindungsgemäße platten­ artige Teil zum Verbinden mit einem Fahrradpedal ein Fest­ legungsteil 2, das an der Schuhunterseite fest angeordnet ist, einen Plattenkörper 1 mit dem durch das Festlegungsteil 2 unterstützten Stützbereich 6 und Eingriffsbereiche 8 auf, die sich vom Stützbereich 6 aus in eine den Festlegungsflächen gegenüber der Schuhunterseite gegenüberliegende Richtung erstrecken, um lösbar mit dem Pedal in Eingriff bringbar zu sein. Der Plattenkörper ist bezüglich des Festlegungsteils 2 ausfahrbar und einziehbar. Das plattenartige Teil weist weiter­ hin die Haltevorrichtung zum wahlweisen Halten des Platten­ körpers 1 in der ausgefahrenen bzw. eingezogenen Stellung auf. Wenn ein Fahrer das Fahrrad fährt, wird die Haltevorrichtung betätigt, um den Plattenkörper 1 in ausgefahrener Stellung beizubehalten, wobei die Eingriffsbereiche des Plattenkörpers 1 den Eingriff mit dem Pedal sicherstellen. Wenn der Fahrer vom Fahrrad absteigt und zu Fuß geht, wird die Haltevorrich­ tung derart betätigt, daß der Plattenkörper in die Schuhunter­ seite eingezogen wird und in dieser eingezogenen Stellung gehalten wird. Infolgedessen ragen die Eingriffsbereiche des Plattenkörpers zwecks Zurverfügungstellung einer ver­ besserten Bodenstabilität kaum von der Schuhunterseite ab. Eine Person, die Schuhe mit derartigen plattenartigen Teilen trägt, kann ohne Schwierigkeiten gehen.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung also ein an einer Schuhunterseite festgelegtes plattenartiges Teil zur Verbin­ dung mit einem Fahrradpedal, mit einem an der Schuhunterseite festgelegten Festlegungsteil und einem lösbar mit dem Fahr­ radpedal in Eingriff bringbaren Plattenkörper. Der Plattenkör­ per ist bezüglich des Festlegungsteils ausfahrbar und einzieh­ bar vorgesehen. Das plattenartige Teil weist weiterhin eine Haltevorrichtung auf, zum wahlweisen Halten des Platten­ körpers in einer ausgefahrenen bzw. eingezogenen Position. Das plattenartige Teil ragt in der eingezogenen Stellung kaum von der Schuhunterseite ab, um dem Fahrer bzw. der Fahrerin, der bzw. die vom Fahrrad absteigt, ein normales, leichtes Gehen zu ermöglichen.

Claims (4)

1. Plattenartiges, an der Unterseite eines Schuhs festgelegtes sowie beispielsweise stollenartiges Teil zum Verbinden mit einem Fahrradpedal, gekenn­ zeichnet durch ein an der Schuhunterseite festge­ legtes Montage- bzw. Festlegungsteil und einen Plattenkörper mit einem durch das Festlegungsteil unterstützten bzw. getragenen Stützbereich, sowie lösbar mit dem Pedal in Eingriff bringbare Eingriffs­ bereiche, die vom Stützbereich aus durchgehend ausgebildet sind und sich in einer den Festlegungs­ flächen des Festlegungsteils gegenüber der Schuh­ unterseite entgegengesetzten Richtung erstrecken, wobei der Plattenkörper bezüglich des Festlegungs­ teils ausfahrbar und einziehbar ist und eine Halte­ vorrichtung zum wahlweisen Beibehalten des Platten­ körpers in einer vorspringenden bzw. eingezogenen Position vorgesehen ist.
2. Plattenartiges Teil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Plattenkörper gebogene vordere und rückwärtige Enden sowie zwei sich von der Schuh­ unterseite weg erstreckende Schenkel aufweist, welche Eingriffsbereiche definieren, die sich von deren äußeren Enden jeweils nach vorn und rückwärts er­ strecken.
3. Plattenartiges Teil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine einen Halter tragende Haltewelle aufweist, die drehbar gelagert ist, um zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Position zu wählen.
4. Plattenartiges Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter geneigte Oberflächen zur Berührung der Ecken einer oberen Oberfläche des Plattenkörpers, so daß dieser in die ausgefahrene Stellung gebracht wird, sowie plane Oberflächen für die Berührung mit einer unteren Oberfläche des Plattenkörpers aufweist, um diesen in der ausgefahrenen Position zu halten.
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