DE3936663C2 - Primer Zusammensetzungen zur Vorbehandlung oder Anpassung von Beschichtungen und deren Verwendung - Google Patents
Primer Zusammensetzungen zur Vorbehandlung oder Anpassung von Beschichtungen und deren VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Primer-
Zusammensetzung, die eine ausgezeichnete Bindefähigkeit zu
Polyethylen, Polypropylen und synthetischen Gummis
aufweist und die leicht an funktionale Überzüge gebunden
werden kann, so daß eine Verbundschicht mit einer
zusätzlichen Funktion auf der Oberfläche dieser
Materialien durch Beschichten gebildet wird, und ein
thermisches Behandlungsverfahren durch langwellige
Infrarotstrahlen.
Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der
Zurverfügungstellung einer Zusammensetzung, die für die
Zwecke geeignet ist, bei denen ein Polymer einer
ungesättigten Dicarbonsäure und eines Polyolefins oder
eines denaturierten Chlorproduktes davon als
Hauptkomponente eingesetzt wird, und ein chlorsulfoniertes
Polyethylen zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit
angewandt wird.
Die vorliegende Erfindung ist ein Primer, der so
konzipiert werden kann, daß er nicht nur die äußere
Erscheinung von Polyolefinen, wie Polyethylen oder Gummi,
durch Färben dieser verbessert, sondern auch in
entscheidendem Maße die Haltbarkeit durch die
Ultraviolett-Screening-Wirkung verbessert, die oxidative
Verschlechterung von synthetischen Gummis, verursacht
durch Sauerstoff oder Ozon, die Kontaminierung oder die
Geruchsbildung von synthetischen Gummis verhindert, und
auch ihre Abriebfestigkeit verbessert. Weiterhin kann,
unterschiedlich zu der Schwarzfärbung des üblichen
Polyethylens und Gummis, die deren Wetterbeständigkeit
aufrechterhalten soll, ein farbiges äußeres Erscheinen bei
Polyethylen und Gummi erreicht werden, ohne ihre
Wetterbeständigkeit zu beeinträchtigen, und die
Wärmebeständigkeit, die Beständigkeit gegenüber Benzin und
gegenüber Chemikalien des Primers selbst kann verbessert
werden.
Das Polyethylen beinhaltet Polyethylen niedriger Dichte
und hoher Dichte und ein superhochdichtes Polyethylen. Der
Gummi beinhaltet zum Beispiel natürliche Gummis, einen
Butadiengummi, einen Styrol-Butadiengummi, einen
Acrylnitrilgummi, einen Ethylen-Propylengummi, einen
Chloroprengummi, einen Butylgummi, einen Urethangummi und
einen chlorsulfonierten Polyethylengummi (ausgenommen
eines Silicongummi).
Polyethylen wurde bislang als kostengünstiger
Konstruktionskunststoff, wie zum Beispiel als hochfestes
Produkt, und als superhochmolekulares Produkt, entwickelt,
obwohl es unmöglich war, Farben oder Druckfarben aufgrund
ihrer Nichtpolarität und ihrer extremen Inertheit direkt
auf diese aufzutragen oder zu drucken, und damit war es
schwierig, ihr Anwendungsgebiet trotz ihrer
Leistungsfähigkeit und ihrer niedrigen Kosten auszudehnen.
Das hochdichte Polyethylen wurde bislang in einem breiten
Anwendungsbereich aufgrund der ausgezeichneten
physikalischen Eigenschaften und der niedrigen Kosten
verwendet. Jedoch kristallisiert das hochdichte
Polyethylen sofort bei Einwirkung ultravioletter Strahlen
und verschlechtert sich durch Rißbildung, so daß es für
einen Einsatz im Freien nicht geeignet ist.
Aus diesem Grunde wird Polyethylen, das mit Kohlenstoff
oder einem Antialterungsmittel verstärkt ist, auf den
Markt gebracht, jedoch sind die Leistungsfähigkeiten von
Kohlenstoff oder einem Antialterungsmittel begrenzt, und
solch ein Produkt mit einer schwarzen äußeren Erscheinung
hat eine begrenzte Verwendung. Dementsprechend wurde nach
einer Beschichtungstechnik von Polyethylenprodukten
gesucht, um ein wirksames Mittel nicht nur zur
Verbesserung der äußeren Erscheinung der Artikel durch
dekorative Bearbeitung, sondern auch zur weitreichenden
Verbesserung der Haltbarkeit durch Screenen der
ultravioletten Strahlen zu erhalten.
Polyethylen umfaßt jedoch eine absolut unpolare molekulare
Struktur und hat keine Oberflächenaktivität, so daß es
nicht ohne eine spezielle Oberflächenbehandlung
beschichtet werden kann.
Als Oberflächenbehandlungsmethode, die bisher am
allgemeinsten eingesetzt wird, kann man ein Verfahren
nennen, bei dem die Oberflächenschicht mit einer Flamme,
einem Lichtbogen oder einem starken Oxidationsmittel
oxidiert wird und dann mit einem Oberflächenüberzug
beschichtet wird.
Ein solches Behandlungsverfahren ist jedoch für die
praktische Anwendung nicht geeignet, da es ein Verfahren
ist, bei dem eine konstante Adhäsion, bedingt durch den
ungleichen Behandlungszustand, schwierig beizubehalten
ist, und das aufgrund der hohen Toxizität gefährlich ist.
Bezüglich der flüssigen Primer zum Beschichten von
Polyethylen ist die Wirksamkeit der Primer, zum Beispiel
von Primern auf der Basis von Aminosilan, organischem
Titan, organischem Aluminium, gut bekannt, jedoch sind
diese Primer gegenüber Feuchtigkeit empfindlich (sie
reagieren rasch unter Einfluß von Feuchtigkeit), und es
ist erforderlich, darauf einen Decküberzug (oder ein
organisches Bindemittel von einem Cyanoacrylattyp) (oder
ein Bindemittel einzusetzen) innerhalb einer sehr kurzen
Zeit von wenigen Minuten aufzubringen, so daß sie
überhaupt nicht für eine große Fläche, wie im Fall von
Anstrichen, eingesetzt werden können.
Des weiteren erfordert ein Gummi zusätzlich andere
Eigenschaften in Abhängigkeit der Anteile oder der Zeit,
die bei der Anwendung der Streckbarkeit als Elastomer
angewandt werden. Als synthetische Gummi können eine
Vielzahl von Gummis einer hitzebeständigen Art, einer
ölbeständigen Art, einer witterungsbeständigen Art, einer
energiesparenden Art, einer speziellen,
hochfunktionalisierten Art genannt werden, die diesen
Erfordernissen entsprechen. Die grundlegenden
Erfordernisse an Automobilreifen sind insbesondere
Sicherheit und Langzeitbeständigkeit, und Moleküle eines
Butadiengummis, eines Styrol-Butadiengummis, eines
Isoprengummis und von natürlichen Gummis wurden
dementsprechend gemäß den Anforderungen an die Reifen
konzipiert.
Dies bedeutet, daß ein Gummi aus natürlichen Gummis oder
einer Vielzahl von synthetischen Gummis ausgewählt wird
und mit Additiven, wie einem Vulkanisiermittel, einem
Vulkanisationsbeschleuniger, einem Antialterungsmittel,
einem Verstärkungsmittel, einem Füllmittel und einem
Weichmacher, im Hinblick auf ihre Kombination verarbeitet
werden. Um zum Beispiel die Witterungsbeständigkeit zu
verbessern, wird ein Gummi mit weniger ungesättigten
Bindungen ausgewählt, und zu einem mit einer geringeren
Vulkanisierbarkeit werden die dritten Komponenten
hinzugegeben. Um die Witterungsbeständigkeit zu
verbessern, kann auch Ruß als ein Verstärkungsmittel
hinzugegeben werden.
Jedoch können diese Eigenschaften zu jeder anderen konträr
sein und sie müssen häufig durch einen aufeinander
bezogenen Kompromiß kontrolliert werden.
Die meisten der synthetischen Gummis haben intrinsisch
ungesättigte Bindungen, und damit haben sie beträchtliche
Probleme bei der Witterungsbeständigkeit und der
Ozonwiderstandsfähigkeit. Deshalb können diese Probleme
nicht vollständig durch Konzipieren der Mischung der
Materialien gelöst werden. Die Lösung durch Beimengen wird
immer Sekundärdeffekte mit sich bringen. Zum Beispiel ist
die Farbe eines Materials durch die Zugabe von Ruß auf
Schwarz beschränkt, und eine solche Begrenzung ist bei der
farbigen Mode als einer der verschiedenen heutigen
Lebensarten nicht wünschenswert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Probleme bei Kunststoffen, die zueinander entgegengesetzt
sind, und die Schwierigkeit bei der Vorbehandlung von
Polyethylen zu lösen, indem man einen Primer schafft, der
eine gute Adhäsion sowohl zu Polyethylen, Polypropylen und
synthetischen Gummis als auch zu funktionalen
Beschichtungen hat, um Funktionen wie
Witterungsbeständigkeit,
Ozonbeständigkeit zu erfüllen, die nur die
Oberflächenschicht mit einem Überzug, der solche
Funktionen aufweist, betreffen, und somit die Entwicklung
eines neuen Artikels verwirklicht, der Verbundmaterialien
von Polyethylen, Polypropylen und synthetischem Gummi und
einem Harz umfaßt.
Diese Aufgabenstellung wird mit einer Primer-Zusammensetzung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Primer-Zusammensetzung sind
Gegenstand der Ansprüche 2 bis 28.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die
Verwendung der erfindungsgemäßen Primer-Zusammensetzung in
einem Verfahren zur Beschichtung eines zu beschichtenden
Materials, wobei diese Schicht nach dem Auftrag mit
langwelligen Infrarotstrahlen belichtet wird.
Das erste Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt
mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem
Pfropfpolymer (im folgenden als gepfropftes EVA
bezeichnet) aus einer ungesättigten Dicarbonsäure und
einem Ethylen-Vinylacetat Copolymer (im folgenden als EVA
bezeichnet), einem chlorierten Polypropylen, wobei ein
Pfropfpolymer aus einer ungesättigten Dicarbonsäure und
Polypropylen einer Chlorsubstitution unterzogen wird (im
folgenden als gepfropftes chloriertes Polypropylen
bezeichnet), oder einem chlorierten Polypropylen, bei dem
Polypropylen alleine einer Chlorsubstitution unterzogen
wird, und einem Pfropfpolymer (im folgenden als
gepfropftes EEA bezeichnet) aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und einem Ethylenethylacrylatcopolymer (im
folgenden als EEA bezeichnet) oder einem Produkt, das
durch Chlorsubstitution des gepfropften Polymers erhalten
wurde, und ein Lösungsmittel.
Die erste Ausführungsform bei dem ersten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht aus einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
1-30 Gewichtsteile | |
(im folgenden nur als Teile bezeichnet), | |
ein Pigment | 0-30 Teile, |
ein Lösungsmittel | 40-99 Teile, |
eine organische Titanverbindung | 0-5 Teile |
umfaßt,
wobei die Gesamtheit 100 Teilen entspricht.
Damit umfaßt der Primer gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Pfropfpolymer aus einem Ethylenvinylacetatcopolymer,
das in einem Lösungsmittel löslich ist und eine
ausgezeichnete Adhäsion gegenüber Polyethylen,
Polypropylen und Gummi aufweist, und eine ungesättigte
Dicarbonsäure, wie Maleinsäureanhydrid, und ein
Lösungsmittel und ein Pigment oder eine organische
Titanverbindung können gegebenenfalls zu dem Primer
hinzugegeben werden.
Selbst wenn solch ein Pigment oder eine organische
Titanverbindung nicht eingearbeitet werden kann, kann eine
ausreichende Adhäsion zu Polyethylen erhalten werden.
Wenn man nur das EVA verwendet, dann kann die
Heißschmelzhaftfähigkeit gegenüber Polyethylen oder die
Adhäsion einer Deckschicht bis zu einem gewissen Ausmaß
erreicht werden, wenn man die Konzentration oder das
Molekulargewicht des Vinylacetats steuert. Wenn die
Konzentration der Polyethylenkomponente in dem EVA hoch
ist, dann ist die Heißschmelzhaftfähigkeit des EVA
gegenüber Polyethylen gut, während die Adhäsion der
Deckschicht herabgesetzt wird. Im Gegensatz dazu ist, wenn
die Konzentration der Vinylacetatkomponente in dem EVA
hoch ist, die Adhäsion der Deckschicht gut, während die
Heißschmelzhaftfähigkeit gegenüber Polyethylen
herabgesetzt ist.
In anderen Worten bedeutet dies, daß das Gleichgewicht von
Polyethylen und Vinylacetat in dem EVA Wirkungen
hinsichtlich der Heißschmelzhaftfähigkeit
und der Adhäsion der Deckschicht gegenüber Polyethylen
hervorruft, die einander gegenläufig sind, und damit kann
man nicht erwarten, Ergebnisse zu erhalten, die in
zufriedenstellendem Maße der Aufgabe entsprechen, wenn man
nur das EVA verwendet.
Das Pfropfpolymer aus einem EVA und einer ungesättigten
Dicarbonsäure, wie Maleinsäure, das gemäß der vorliegenden
Erfindung durch die allgemeine Formel (I)
dargestellt wird, wobei R ein EVA darstellt und X eine
ungesättigte Dicarbonsäure darstellt, wird verwendet, da
der Einsatz des Pfropfpolymers eine gute Adhäsion einer
Deckschicht ergibt, selbst wenn ein EVA mit einer
vergleichbaren geringen Konzentration an Vinylacetat (und
damit einer hohen Konzentration der Polyethylenkomponente)
verwendet wird, und es wird eine gute Haftfähigkeit einer
Heißschmelzmischung gegenüber Polyethylen aufgrund einer hohen
Konzentration der Polyethylenkomponente in dem
Pfropfpolymer erhalten.
Wenn das Pfropfpolymer wie oben beschrieben aufgebaut ist,
dann kann eine die Polarität fördernde Wirkung durch die
ungesättigte Dicarbonsäure erwartet werden. Selbst wenn
ein EVA mit einer relativ niedrigen Konzentration an
Vinylacetat eingesetzt wird, wird eine gute Adhäsion einer
Deckschicht erhalten, und es kann eine gute
Heißschmelzhaftfähigkeit gegenüber
Polyethylen gesichert werden. In bezug auf Gummis kann
eine gute Haftfähigkeit gewährleistet werden, indem man
den Löslichkeitsparameter des Pfropfpolymers nahe dem des
Gummis anpaßt.
Das erste Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft eine
Primer-Zusammensetzung im flüssigen Zustand
eines Pfropfpolymers aus EVA und der ungesättigten
Dicarbonsäure, das in einem Lösungsmittel gelöst ist.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete
Pfropfpolymer hat ein durchschnittliches
Molekulargewicht von (1 - 2) × 10⁵ und einen
Vinylacetatgehalt von 15-35%.
Die Menge des Pfropfpolymers, die eingearbeitet werden
soll, ist im Bereich von 1 bis 30 Teilen. Der Grund dafür
liegt darin, daß, wenn die Menge weniger als ein Teil ist,
das Pfropfpolymer nicht als Primer wirkt, und, wenn es 30
Teile übersteigt, das Pfropfpolymer keinen flüssigen
Zustand aufweisen wird. Wenn eine Spurenmenge einer
organischen Titanverbindung in einem Primer verwendet
wird, dann werden die Acetylgruppen oder die
Carbonylgruppen in dem Pfropfpolymer aus dem EVA und der
ungesättigten Dicarbonsäure durch die organische
Titanverbindung vernetzt, wobei man einen Film mit einer
höheren Härte erhält. Darüber hinaus werden das Pigment
und die Oberfläche des Polyethylens in der Primer-Zusammensetzung
auch durch die organische Titanverbindung
zu einem kleinen Teil vernetzt, wobei man eine höhere
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen im Vergleich zu dem
Fall, bei dem keine solche Titanverbindung eingesetzt
wird, erhält. Jedoch wird, wenn die Menge der organischen
Titanverbindung 5 Teile übersteigt, die Primer-
Zusammensetzung gegenüber Feuchtigkeit sehr empfindlich,
und damit wird die Primer-Zusammensetzung nachteilig
beeinflußt.
Das Pigment für den Primer wird für die Zwecke des Färbens
und für eine leichte Steigerung der Filmfestigkeit
eingesetzt, und ein Pigment mit einer Färbungsfähigkeit
und ein Streckpigment mit keiner Färbungsfähigkeit werden
in Kombination eingesetzt, die kein Problem verursachen
wird, wenn nicht eine spezielle Begrenzung für die Art der
Pigmente gegeben ist.
Das Lösungsmittel für den Primer ist vorzugsweise Toluol
oder Xylol. Benzol, Tetrahydrofuran oder Triclen können
auch als Lösungsmittel eingesetzt werden, jedoch sind sie
für den Primer aufgrund ihrer starken Toxizität und
Reizung nicht geeignet.
Die zweite Ausführungsform bei dem ersten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht aus einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
2-30 Gewichtsteile, | |
ein gepfropftes, chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen alleine einer Chlorsubstitution unterzogen ist | 0,5-25 Teile, |
ein Pigment | 0-30 Teile, |
ein Lösungsmittel | 40-97,5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teilen entspricht.
Diese Primer-Zusammensetzung zielt auf eine Verbesserung
der physikalischen Eigenschaften des Films und der
Adhäsion gegenüber einer Deckschicht ab.
Das gepfropfte, chlorierte Polypropylen hat vorzugsweise
ein durchschnittliches gewichtsmäßiges Molekulargewicht
von (6 - 10) × 10⁴ und einen Chlorgehalt im Bereich von 20
bis 30%.
Dieser Aufbau wird als eine Harzkomponente der allgemeinen
Formel (II) dargestellt:
wobei R′ ein chloriertes Polypropylen darstellt, und X
eine ungesättigte Dicarbonsäure bedeutet.
Das gepfropfte, chlorierte Polypropylen oder das
chlorierte Polypropylen, dargestellt durch die allgemeine
Formel
[C₃H₆-yCls]n
wobei y 0,3 bis 0,8 bedeutet, wird eingearbeitet, um die
Filmfestigkeit und die Deckschichtadhäsion zu verbessern,
und um eine Bindung gegenüber Polypropylen zu ermöglichen.
Die Menge des gepfropften EVA liegt im Bereich von 2 bis
30 Teilen. Der Grund dafür ist, daß, wenn die Menge des
gepfropften EVA weniger als zwei Teile beträgt, eine
Bindung gegenüber Polyethylen im Falle einer steigenden
Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens oder des
nur chlorierten Polypropylens, das eingearbeitet werden
soll, nicht erwartet werden kann, und, wenn die
Menge 30 Teile übersteigt, dann ist die Zusammensetzung
nicht mehr als eine Flüssigkeit gegeben.
Die Menge des gepfropften, chlorierten Polypropylens oder
des allein chlorierten Polypropylens, die eingearbeitet
werden soll, liegt im Bereich von ungefähr 0,5 bis 25
Teilen. Der Grund dafür liegt darin, daß, wenn die Menge
im Bereich von weniger als 0,5% liegt, die Verbesserung
der Filmfestigkeit und der Adhäsion der Deckschicht nicht
erwartet werden kann, und, wenn sie 25 Teile übersteigt,
dann liegt die Zusammensetzung nicht als eine Flüssigkeit
aufgrund des Anstiegs der Menge an gepfropftem,
chlorierten Polypropylen oder des allein chlorierten
Polypropylens und des gepfropften EVA, um den Verlust an
Adhäsion gegenüber Polyethylen oder Gummi durch Erhöhen
der Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA zu
verhindern.
Die dritte Ausführungsform bei dem ersten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht aus einer Primer-Zusammensetzung,
die
ein gepfropftes EEA oder ein Produkt, das durch Substitution des gepfropften Polymers mit Chlor erhalten wurde, | |
1-40 Teile, | |
ein Pigment | 0-30 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-99 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile sind.
Das gepfropfte EEA hat ein durchschnittliches
Gewichtsmolekulargewicht von (5 - 15) × 10⁴ und einen
Ethylacrylatgehalt von 15% oder weniger.
Das Produkt, das durch Substitution des gepfropften
Polymers mit Chlor erhalten wird, hat einen
Chlorgehalt von 10 bis 25%.
Diese Konstitution wird als eine Harzkomponente der
allgemeinen Formel (III)
dargestellt, wobei R′′ ein EEA oder ein chloriertes EEA
darstellt, und X eine ungesättigte Dicarbonsäure bedeutet.
Der Grund, warum das chlorierte Substitutionsprodukt des
gepfropften Polymers verwendet wird, liegt darin, daß die
gute Adhäsion der Deckschicht gegeben ist, wenn man dieses
Pfropfpolymer, selbst im Fall eines EEA mit einer relativ
niedrigen Konzentration an Ethylacrylat (einer hohen
Konzentration einer Polyethylenkomponente), einsetzt, und
die gute Heißschmelzhaftfähigkeit gegenüber Polyethylen
ist bedingt durch die hohe Konzentration der
Polyethylenkomponente in dem Pfropfpolymer.
Bei Bildung des wie oben beschrieben gepfropften EEA
kann ein die Polarität fördernder Effekt durch die
ungesättigte Dicarbonsäure erwartet werden. Des weiteren
wird die gute Heißschmelzhaftfähigkeit gegenüber
Polyethylen selbst im Fall eines EEA mit einer relativ
niedrigen Konzentration an Ethylacrylat erhalten, und die
gute Haftfähigkeit des Heißschmelzklebers gegenüber
Polyethylen kann auch beibehalten werden. Des weiteren
kann auch die gute Haftfähigkeit gegenüber Gummi
beibehalten werden, da der Löslichkeitsparameter des
Pfropfpolymers oder des chlorsubstituierten Produktes des
Pfropfpolymers nahe dem des Gummis ist.
Das gepfropfte EEA erzeugt einen weicheren Film im
Vergleich zu dem, den man aus dem gepfropften EVA erhält,
und es ist damit als Primer für Gummi wirksamer.
Bei solch einer Konstitution tritt, wenn die Menge des
gepfropften EEA oder des chlorsubstituierten Produktes des
gepfropften EEA, die eingearbeitet werden soll, weniger
als ein Teil beträgt, die Filmbildung schwer auf, und
damit ist die Wirkung als Primer nicht erfüllt. Auf
der anderen Seite, kann, wenn die Menge 40 Teile
übersteigt, die Zusammensetzung nicht als eine Flüssigkeit
gegeben sein.
Die vierte Ausführungsform des ersten Merkmals der
vorliegenden Erfindung umfaßt
ein gepfropftes EEA oder ein Produkt, das durch Substitution des gepfropften Polymers mit Chlor erhalten wird, | |
2-40 Teile, | |
ein gepfropftes, chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, in dem Polypropylen alleine einer Chlorsubstitution unterzogen ist, | 0,5-15 Teile, |
ein Pigment | 0-30 Teile, |
ein Lösungsmittel | 40-97,5 Teile, |
wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Diese Konstitution ist dadurch gekennzeichnet, daß das
gepfropfte, chlorierte Polypropylen oder das chlorierte
Polypropylen eingearbeitet wird, um die Filmfestigkeit und
die Adhäsion einer Deckschicht zu verbessern, und um eine
Bindung gegenüber Polypropylen zu ermöglichen.
Die Menge des gepfropften, chlorierten Polypropylens oder
des chlorierten Polypropylens, die eingearbeitet werden
soll, liegt im Bereich von 0,5 bis 15 Teilen. Der Grund
dafür liegt darin, daß, wenn die Menge des gepfropften EVA
weniger als 0,5 Teile beträgt, die Verbesserung der
Filmfestigkeit und der Adhäsion der Deckschicht nicht
erwartet werden kann. Wenn die Menge 15 Teile übersteigt,
dann geht die Haftfähigkeit gegenüber Gummi verloren, wenn
nicht die Menge des gepfropften EEA oder seines
chlorsubstituierten Produktes angehoben wird, und, wenn
die Menge ansteigt, dann wird die Menge der Harze in der
Zusammensetzung zu groß, als daß die Zusammensetzung als
Flüssigkeit vorliegt.
Wenn der Mischungsteil des gepfropften EEA oder seines
chlorsubstituierten Produktes weniger als 2 Teile beträgt,
dann wird die Menge des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des chlorierten Polypropylens, die
eingearbeitet werden soll, angehoben, wobei die
Haftfähigkeit gegenüber Gummi verlorengeht. Wenn der
Anteil 40 Teile übersteigt, dann liegt die Zusammensetzung
nicht als eine Flüssigkeit vor.
Die fünfte Ausführungsform bei dem ersten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
1-30 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein chloriertes Substitutionsprodukt des gepfropften Polymers | 1-29,5 Teile, |
ein gepfropftes, chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, wobei Polypropylen allein mit Chlor substituiert ist, | 0,5-15 Teile, |
ein Pigment | 0-30 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-97,5 Teile, |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile ausmacht.
Diese Konstitution ist dadurch gekennzeichnet, daß das
gepfropfte, chlorierte Polypropylen oder das chlorierte
Polypropylen eingearbeitet wird, um die Filmfestigkeit und
die Haftfähigkeit gegenüber der Deckschicht zu verbessern,
und um eine Bindung gegenüber Polypropylen möglich zu
machen, und das gepfropfte EEA oder das chlorierte
Substitutionsprodukt des Pfropfpolymers wird
eingearbeitet, um die Nachlauffähigkeit gebenüber Gummi zu
verbessern, und das gepfropfte EVA wird eingearbeitet, um
eine bessere Bindung gegenüber Polyethylen zu ermöglichen.
Die Menge des gepfropften EVA ist im Bereich von 1 bis 30
Teilen. Der Grund dafür liegt darin, daß, wenn die Menge
weniger als ein Teil beträgt, eine Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen nicht erwartet werden kann, und, wenn sie 30
Teile übersteigt, dann liegt die Zusammensetzung nicht in
einem flüssigen Zustand vor.
Wenn die Menge des gepfropften EEA oder seines chlorierten
Produktes, die eingearbeitet werden soll, weniger als ein
Teil beträgt, dann kann eine Nachlauffähigkeit gegenüber
Gummi nicht erwartet werden, und wenn sie 29,5 Teile
übersteigt, dann kann die Menge des gepfropften
chlorierten Polypropylens oder des chlorierten
Polypropylens die eingearbeitet werden soll, nicht auf
einem geeigneten Niveau beibehalten werden (das
Mischungsgleichgewicht des gepfropften EVA und des
gepfropften EEA oder seines chlorierten Produktes und des
gepfropften chlorierten Polypropylens oder des chlorierten
Polypropylens).
Der Mischungsanteil des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des chlorierten Polypropylens liegt im
Bereich von 0,5 bis 15 Teilen. Der Grund dafür liegt
darin, daß, wenn der Anteil weniger als 0,5 Teile beträgt,
die Filmfestigkeit und die Adhäsion gegenüber der
Deckschicht nicht verbessert werden, und wenn sie 15 Teile
übersteigt, die Menge des gepfropften EVA und des
gepfropften EEA oder seines chlorierten Produktes, die
eingearbeitet werden soll, nicht auf einem geeigneten
Niveau gehalten werden kann, und somit die Haftfähigkeit
gegenüber Gummi verlorengeht.
Das zweite Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Zusammensetzung mindestens eine Verbindung,
ausgewählt aus einem gepfropften EVA, einem gepfropften
chlorierten Polypropylen oder einem chlorierten
Polypropylen, wobei Polypropylen alleine mit Chlor
substituiert ist, und einem gepfropften EEA oder einem
Chlorsubstitutionsprodukt des Pfropfpolymers, und ein
chlorsulfoniertes Polyethylen, ein Lösungsmittel und ein
Vulkanisiermittel umfaßt.
Das chlorsulfonierte Polyethylen als synthetischer Gummi
weist nach der Vulkanisation eine ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit, eine Beständigkeit gegenüber
Chemikalien wie Säuren oder Alkali, eine Abriebfestigkeit,
Witterungsbeständigkeit und Ozonbeständigkeit auf, und
wird durch ultraviolette Strahlen nur leicht abgebaut. Es
wurde deshalb erwogen, daß ein Primer zum Deckbeschichten
von Polyethylen und Gummi erhalten werden könnte, indem
man die Deckbeschichtungsfähigkeit, dessen Fehlen in dem
chlorsulfonierten Polyethylen einen sehr starken Mangel
bewirkte, durch das vulkanisierte, chlorsulfonierte
Polyethylen steigert.
Um die Deckbeschichtungsfähigkeit zu verbessern, wird eine
intramolekulare Polarität in einem möglichst hohen Ausmaß
gefordert, um die Deckbeschichtungsfähigkeit einer
Vielzahl von Farben in einem guten Zustand zu halten, da
Gummi keine Polarität besitzt, und damit nicht aufgrund
von Polarität oder chemischer Bindung haftet.
Dies bedeutet, daß in Anbetracht des
Löslichkeitsparameters, der die Kohäsionsenergiedichte
(Benetzung zwischen Materialien) angibt, polare Gruppe
innerhalb eines Bereichs von an den Löslichkeitsparameter
von Polyethylen oder Gummi als Bezug angenäherten Werten
hinzugegeben werden.
Die Annäherung des Löslichkeitsparameters, d. h. die
Gleichheit oder Annäherung des Grades an Nicht-Polarität
oder des Grades an Polarität, ist nur für eine gute
Adhäsion, ohne Bezug auf die denaturierten Materialien,
notwendig.
Die Löslichkeitsparameter liegen wie folgt:
Polyethylen | |
7,9 ((cal/cc)1/2) | |
gepfropftes EVA | 8,3-8,5 |
gepfropftes EEA | 8,5-8,7 |
chlorsulfoniertes Polyethylen | 8,6-8,9 |
natürlicher Gummi | 7,9-8,4 |
Styrolbutadiengummi | 8,1-8,7 |
Chloroprengummi | 8,8-9,2 |
Acrylnitrilgummi | 8,9-9,4 |
Wasser | 23,4 |
Silicongummi | 7,3 |
Die erste Ausführungsform beim zweiten Merkmal der
vorliegenden Verbindung besteht in einer Primer-Zusammensetzung,
die
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen alleine mit Chlor substituiert ist, | |
2-30 Teile, | |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 3-40 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-95 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Das bedeutet, daß ein Primer mit dem chlorsulfonierten
Polyethylen als Hauptkomponente, bei dem das gepfropfte,
chlorierte Polypropylen zur Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit beigemengt wird, geprüft wird.
Wenn die Menge des chlorsulfonierten Polyethylens 0 Teile
beträgt, dann ist die Zusammensetzung ein gewöhnlicher
Polyethylen- oder Gummiprimer, und damit wird eine Menge
von 3 Teilen oder mehr gefordert. Wenn die Menge 30 Teile
übersteigt, dann nimmt die Deckbeschichtungsfähigkeit ab,
und wenn sie 40 Teile übersteigt, dann nimmt die
Deckbeschichtungsfähigkeit in sehr starkem Ausmaße ab.
Die Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens oder
des allein chlorierten Polypropylens, die eingearbeitet
werden soll, liegt im Bereich von 2 bis 30 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 3 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Deckbeschichtungsfähigkeit nicht
erwartet werden. Wenn die Menge 30 Teile übersteigt, dann
nimmt die Hitzebeständigkeit in starkem Maße ab. Additive
zur Vulkanisation sind solche, die für die gewöhnliche
Gummiherstellung verwendet werden.
Die zweite Ausführungsform bei dem zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
2-30 Teile, | |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 3-40 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-95 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Einarbeitung des gepfropften EVA zielt darauf ab, die
gute Deckbeschichtungsfähigkeit zu erreichen und die
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen zu verbessern. Die
Menge des chlorsulfonierten Polyethylens, die
eingearbeitet werden soll, liegt im Bereich von 3 bis 40
Teilen. Wenn die Menge weniger als 3 Teile beträgt, dann
kann eine Hitzebeständigkeit überhaupt nicht erwartet
werden, und wenn sie 40 Teile übersteigt, dann wird die
Deckbeschichtungsfähigkeit stark herabgesetzt.
Die Menge des einzuarbeitenden, gepfropften
EVA liegt im Bereich von 2 bis 30 Teilen. Wenn die Menge
weniger als 2 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Deckbeschichtungsfähigkeit nicht
erwartet werden, und wenn sie 30 Teile übersteigt, dann
wird die Hitzebeständigkeit in hohem Ausmaß herabgesetzt.
Die dritte Ausführungsform beim zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EEA oder ein chlorsubstituiertes Produkt des Pfropfpolymers | |
2-30 Teile, | |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 3-40 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-95 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Einarbeitung des gepfropften EEA oder eines
chlorsubstituierten Produktes des Pfropfpolymers davon
zielt darauf ab, eine gute Deckbeschichtungsfähigkeit zu
erreichen und eine gute Nachlaufeigenschaft gegenüber
Gummi zu bewahren.
Die einzuarbeitende Menge des chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 3 bis 40 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 3 Teile beträgt, dann kann überhaupt
keine Hitzebeständigkeit erwartet werden, und wenn sie 40
Teile übersteigt, dann wird die Deckbeschichtungsfähigkeit
stark herabgesetzt. Die Menge des einzuarbeitenden
gepfropften EEA liegt im Bereich von 2 bis 30 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 2 Teile beträgt,
dann kann eine zufriedenstellende
Deckbeschichtungsfähigkeit nicht erwartet werden, und,
wenn sie 30 Teile übersteigt, dann wird die
Hitzebeständigkeit stark herabgesetzt.
Die vierte Ausführungsform beim zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-Zusammensetzung,
die
ein gepfropftes EVA | |
1-20 Teile, | |
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem allein Polypropylen mit Chlor substituiert ist, | 1-20 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 3-40 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-95 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Kombination aus gepfropftem EVA und dem gepfropften
chlorierten Polypropylen oder dem chlorierten Polypropylen
zielt darauf ab, die Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen
und Polypropylen und die Deckbeschichtungsfähigkeit zu
verbessern.
Die einzuarbeitende Menge des chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 3 bis 40 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 3 Teile beträgt, dann kann eine
Hitzebeständigkeit überhaupt nicht erwartet werden, und
wenn sie 40 Teile übersteigt, dann kann keine
Deckbeschichtungsfähigkeit erwartet werden.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA liegt im
Bereich von 1 bis
20 Teilen. Wenn die Menge weniger als 1 Teil beträgt, dann
kann eine Verbesserung der Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen nicht erwartet werden. Wenn die Menge 20 Teile
übersteigt, dann wird die Wirkung des gepfropften
chlorierten Polypropylens oder des allein chlorierten
Polypropylens beseitigt, wenn nicht ihr Mischungsanteil
erhöht wird, so daß es notwendig ist, den
Mischungsanteil zu erhöhen. Damit wird die
geeignete Menge des chlorsulfonierten Polyethylens, die
eingearbeitet werden soll, nicht beibehalten werden, und
die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt. Der
Mischungsanteil des gepfropften chlorierten Polypropylens
oder des allein chlorierten Polypropylens liegt im Bereich
von 1 bis 20 Teilen. Wenn die Menge weniger als 1 Teil
beträgt, dann kann eine Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen gar nicht erwartet werden. Wenn die Menge 20
Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des gepfropften
EVA beseitigt, wenn nicht der Mischungsanteil davon
gesteigert wird, so daß es notwendig ist, den
Mischungsanteil des gepfropften EVA zu steigern. Damit
wird die geeignete Menge des einzuarbeitenden
chlorsulfonierten Polyethylens nicht beibehalten werden
können, und die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die fünfte Ausführungsform beim zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-
Zusammensetzung,
die
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, indem Polypropylen allein mit Chlor substituiert ist, | |
1 bis 20 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein Chlorsubstitutionsprodukt des gepfropften Polymers, | 1 bis 20 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 3 bis 40 Teile, |
ein Pigment | 0 bis 50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0 bis 5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0 bis 5 Teile, |
ein Lösungsmittel | 40 bis 95 Teile |
umfaßt,
wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Kombination aus gepfropftem EEA oder seines
chlorierten Produktes und des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des chlorierten Polypropylens zielt
darauf ab, die gute Nachlauffähigkeit gegenüber Gummi
beizubehalten, die Haftfähigkeit gegenüber Polypropylen zu
sichern und die Deckbeschichtungsfähigkeit zu verbessern.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 3 bis 40 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 3 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht erwartet
werden, und wenn sie 40 Teile übersteigt, dann kann keine
Deckbeschichtungsfähigkeit erwartet werden.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EEA liegt im
Bereich von 1 bis 20 Teilen. Wenn die Menge weniger als 1
Teil beträgt, dann kann eine Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit und der Nachlauffähigkeit
gegenüber Gummi in keinem Fall erwartet werden. Wenn die
Menge 20 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des
gepfropften chlorierten Polypropylens oder des allein
chlorierten Polypropylens beseitigt, wenn nicht ihr
Mischungsanteil gehoben wird, so daß es notwendig
ist, den Mischungsanteil zu steigern.
Damit wird die geeignete Menge des einzuarbeitenden
chlorsulfonierten Polyethylens nicht gesichert werden und
die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Der Mischungsanteil des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des allein chlorierten Polypropylens
liegt im Bereich von 1 bis 20 Teilen. Wenn die Menge
weniger als 1 Teil beträgt, dann kann eine Haftfähigkeit
gegenüber Polyethylen und die Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit nicht erwartet werden. Wenn die
Menge 20 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des
gepfropften EEA beseitigt, wenn nicht der Mischungsanteil
dieses Copolymers gesteigert wird, so daß es notwendig
ist, den Mischungsanteil des gepfropften EEA anzuheben.
Damit wird die geeignete Menge des einzuarbeitenden
chlorsulfonierten Polyethylens nicht beibehalten werden
können, und die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die sechste Ausführungsform beim zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
1-20 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein Chlorsubstitutionsprodukt des gepfropften Polymers | 1-20 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 3-40 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile, |
ein Lösungsmittel | 40-95 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Kombination aus gepfropftem EVA und gepfropftem EEA
oder des chlorierten Produktes davon zielt darauf ab, die
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen zu verbessern, die
gute Nachlaufeigenschaft gegenüber Gummi beizubehalten und
die Deckbeschichtungsfähigkeit zu sichern.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 3 bis 40 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 3 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht erwartet
werden, und wenn sie 40 Teile übersteigt, kann keine
Deckbeschichtungsfähigkeit erwartet werden.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA liegt im
Bereich von 1 bis 20 Teilen. Wenn die Menge weniger als 1
Teil beträgt, dann kann eine Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen überhaupt nicht erwartet werden. Wenn die
Menge 20 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des
gepfropften, chlorierten Polypropylens oder des allein
chlorierten Polypropylens beseitigt, wenn nicht ihr
Mischungsanteil gesteigert wird, so daß es
notwendig ist, den Mischungsanteil zu erhöhen.
Damit wird jedoch die einzuarbeitende, geeignete Menge an
chlorsulfoniertem Polyethylen nicht gesichert werden, und
die Hitzebeständigkeit nimmt ab.
Der Mischungsanteil des gepfropften EEA liegt im Bereich
von 1 bis 20 Teilen. Wenn dieser Anteil weniger als 1 Teil
beträgt, dann kann eine Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit nicht erwartet werden. Wenn der
Anteil 20 Teile
übersteigt, dann wird die Wirkung des gepfropften EVA
beseitigt, wenn nicht sein Mischungsanteil erhöht
wird, so daß es notwendig ist, den Mischungsanteil des
gepfropften EVA zu erhöhen. Damit wird die geeignete Menge
des einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens nicht
beibehalten werden, und die Hitzebeständigkeit nimmt ab.
Die siebte Ausführungsform bei dem zweiten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Primer-
Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
1-15 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein Chlorsubstitutionsprodukt des gepfropften Polymers | 1-15 Teile, |
ein gepfropftes, chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen allein mit Chlor substituiert ist, | 1-15 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 4-40 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile, und |
ein Lösungsmittel | 40-93 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile ausmacht.
Die Kombination aus dem gepfropften EVA, dem gepfropften
EEA oder des chlorierten Produktes davon und dem
gepfropften, chlorierten Polypropylen oder dem allein
chlorierten Polypropylen zielt darauf ab, die
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen und gegenüber
Polypropylen zu verbessern, die
Deckbeschichtungsfähigkeit zu verbessern und die
Nachlauffähigkeit gegenüber Gummi zu verbessern.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 4 bis 40 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 4 Teile beträgt, dann kann eine
ausreichende Hitzebeständigkeit nicht erwartet werden, und
wenn sie 40 Teile übersteigt, dann kann keine
Deckbeschichtungsfähigkeit erwartet werden.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA ist im
Bereich von 1 bis 15 Teilen. Wenn die Menge weniger als 1
Teil beträgt, dann kann eine Verbesserung der
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen überhaupt nicht erwartet werden.
Wenn die Menge 15 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung
der zwei Komponenten, des gepfropften EEA oder seines
chlorierten Polymers und des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des allein chlorierten Polypropylens,
beseitigt, wenn nicht ihr Mischungsanteil erhöht
wird, so daß es notwendig ist, den Mischungsanteil dieser
beiden Komponenten zu steigern. Damit wird die geeignete
Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens
nicht gesichert werden können, und die Hitzebeständigkeit
wird herabgesetzt.
Der Mischungsanteil des gepfropften EEA oder des
chlorierten Produktes des Pfropfpolymers liegt im Bereich
von 1 bis 15 Teilen. Wenn der Anteil weniger als 1 Teil
beträgt, dann kann eine Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit und der Nachlauffähigkeit
gegenüber Gummi nicht erwartet werden. Wenn der Anteil 15
Teile übersteigt, dann wird die Wirkung der beiden
Komponenten, des gepfropften
EVA und des gepfropften chlorierten Polypropylens oder des
allein chlorierten Polypropylens beseitigt, wenn nicht ihr
Mischungsanteil erhöht wird, so daß es notwendig
ist, den Mischungsanteil dieser beiden Komponenten zu
steigern. Damit wird die geeignete Menge des
einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens nicht
beibehalten werden, und die Hitzebeständigkeit nimmt ab.
Der Mischungsanteil des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des allein chlorierten Polypropylens
liegt im Bereich von 1 bis 15 Teilen. Wenn der Anteil
weniger als 1 Teil ist, dann kann keine Haftfähigkeit
gegenüber Polypropylen erwartet werden. Wenn der Anteil 15
Teile übersteigt, dann wird die Wirkung der beiden
Komponenten, des gepfropften EVA und des gepfropften EEA,
beseitigt, wenn nicht ihr Mischungsanteil erhöht
wird, so daß es notwendig ist, den Mischungsanteil dieser
beiden Komponenten zu steigern. Damit wird die geeignete
Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens
nicht beibehalten werden, und die Hitzebeständigkeit nimmt
ab.
Die zuvor genannten Primer werden bei üblichen
Temperaturen flüssige Farben, wenn man die die
entsprechenden Primer bildenden Komponenten mischt und
dispergiert, und sie können damit durch Sprühen, Streichen
oder Walzen aufgetragen werden.
Wenn der Primer auf Polyethylen aufgetragen wird, dann
wird er so aufgetragen, daß sichergestellt ist, daß der
Trockenfilm eine Dicke von ca. 15 µm besitzt. Nachdem
das Lösungsmittel verdampft ist, wird der Film mit
langwelligen Infrarotstrahlen belichtet, um eine starke
Bindung
gegenüber Polyethylen zu bilden. Die Belichtungszeit mit
den langwelligen Infrarotstrahlen variiert in
Abhängigkeit von der Kapazität der Erhitzer oder der Art des
Polyethylens. Im Falle von hochdichtem Polyethylen
wird die Bestrahlung mit einem 4 KW
Langwellen-Infrarotheizer für ca. 2,5 bis 5 Minuten pro 0,1 m²
eines zu bestrahlenden Materials durchgeführt, um
eine gute Haftfähigkeit zu bewirken.
Auch im Falle des Beschichtens von Gummi kann der Film die
gleiche Dicke wie im Fall von Polyethylen haben, und er
wird stark an Gummi durch Hitzebehandlung mittels
langwelliger Infrarotstrahlen oder mittels eines
Heißluftofens gebunden.
Das dritte Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in
einer pelletförmigen oder pulverförmigen Primer-Zusammensetzung
in einem Festzustand, bei gewöhnlicher
Temperatur, wobei ein Lösungsmittel aus dem sich gemäß dem
zuvor genannten ersten Primer aufbauenden Primer entfernt
wurde.
In anderen Worten besteht das dritte Merkmal der
vorliegenden Erfindung darin, daß die Primer-
Zusammensetzung mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus
gepfropftem EVA, gepfropftem chlorierten Polypropylen oder
chloriertem Polypropylen, bei dem Propylen allein durch
Chlor substituiert ist, und gepfropftem EVA oder einem
Chlorsubstitutionsprodukt des gepfropften Polymers,
enthält.
Das gepfropfte EVA hat ein durchschnittliches
gewichtsmittleres Molekulargewicht von (1 - 2) × 10⁵ und
einen Vinylacetatgehalt von 15 bis 35%.
Das gepfropfte chlorierte Polypropylen hat
ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von (6 - 10) × 10⁴
und einen Chlorgehalt von 20 bis 30%. Auch das zuvor
genannte chlorierte Polypropylen, bei dem Polypropylen mit
Chlor substituiert ist, hat ein
gewichtsmittleres Molekulargewicht von (1 - 3) × 10⁵ und
einen Chlorgehalt von 20 bis 40%.
Das zuvor genannte gepfropfte EVA hat ein
gewichtsmittleres Molekulargewicht von (5 - 15) × 10⁴
und einen Ethylacrylatgehalt von 15% oder weniger. Auch
das chlorierte Substitutionsprodukt des letztgenannten
Pfropfpolymers hat vorzugsweise einen Chlorgehalt von 10
bis 25%.
Die erste Ausführungsform bei dem dritten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Primer-Zusammensetzung
ein gepfropftes EVA | |
50-100 Teile und | |
ein Pigment | 0-50 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Primer-Zusammensetzung kann nicht durch ein
Trockenverfahren hergestellt werden, wenn nicht das
gepfropfte EVA in einer Menge von 50 Teilen oder mehr
eingearbeitet wird.
Die zweite Ausführungsform bei dem dritten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Primer-
Zusammensetzung
ein gepfropftes EVA | |
20-95 Teile, | |
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, in dem Polypropylen alleine mit Chlor substituiert ist, | 5-60 Teile, und |
ein Pigment | 0-50 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Wenn die Menge des gepfropften EVA weniger als 20 Teile
beträgt, dann muß das gepfropfte chlorierte Polypropylen
oder das chlorierte Produkt von Polypropylen mit einer
Menge von mindestens 30 Teilen oder mehr eingearbeitet
werden, und es tritt eine zu heftige
Dechlorierungsreaktion ein, um die Primer-Zusammensetzung
unter der Bedingung eines Trockenverfahrens herzustellen.
Wenn die Menge des gepfropften EVA 95 Teile übersteigt,
dann kann die geeignete Menge an gepfropftem chlorierten
Polypropylen oder an allein chloriertem Polypropylen, die
eingearbeitet werden soll, nicht beibehalten werden.
Wenn die Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens
oder des allein chlorierten Polypropylens weniger als 5
Teile beträgt, dann kann keine Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit und der Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen erwartet werden.
Wenn die Menge 60 Teile übersteigt, dann kann die
geeignete, einzuarbeitende Menge an gepfropftem EVA bei
der Zubereitung nicht gesichert werden, und es tritt eine
zu heftige Dechlorierungsreaktion auf, um die
Primer-Zusammensetzung unter der Bedingung eines
Trockenverfahrens herzustellen.
Die dritte Ausführungsform beim dritten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
Primer-Zusammensetzung
ein gepfropftes EEA | |
50-100 Teile und | |
ein Pigment | 0-50 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Primer-Zusammensetzung kann nicht über ein
Trockenverfahren hergestellt werden, wenn das gepfropfte
EEA nicht in einer Menge von 50 Teilen oder mehr
eingearbeitet wird.
Die vierte Ausführungsform bei dem dritten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
Primer-Zusammensetzung
ein gepfropftes EEA | |
20-95 Teile, | |
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen alleine mit Chlor substituiert ist | 5-60 Teile und |
ein Pigment | 0-50 Teile |
umfaßt,
wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Wenn die Menge des gepfropften EVA weniger als 20 Teile
beträgt, dann muß das gepfropfte chlorierte Polypropylen
in einer Menge von mindestens 30 Teilen oder mehr
eingearbeitet werden, und die Dechlorierungsreaktion tritt
zu heftig auf, um die Primer-Zusammensetzung unter der
Bedingung eines Trockenverfahrens herzustellen.
Wenn die Menge des gepfropften EVA 95 Teile übersteigt,
dann kann die geeignete Menge des einzuarbeitenden
gepfropften chlorierten Polypropylens oder des allein
chlorierten Polypropylens nicht gesichert werden.
Wenn die Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens
oder des allein chlorierten Polypropylens weniger als 5
Teile beträgt, dann kann eine Verbesserung der
Deckbeschichtungsfähigkeit und der Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen nicht erwartet werden.
Wenn die Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens
oder des allein chlorierten Polypropylens 60 Teile
übersteigt, dann kann die geeignete Menge des
einzuarbeitenden gepfropften EEA bei der Zubereitung nicht
gesichert werden, und die Dechlorierungsreaktion tritt zu
heftig auf, um die Primer-Zusammensetzung unter der
Bedingung eines Trockenverfahrens herzustellen.
Die fünfte Ausführungsform bei dem dritten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Primer-
Zusammensetzung
ein gepfropftes EVA | |
10-85 Teile, | |
ein gepfropftes EEA | 10-85 Teile, |
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen alleine durch Chlor substituiert ist, | 5-60 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile ausmacht.
Der Mischungsanteil des gepfropften EVA liegt im Bereich
von 10 bis 85 Teilen. Wenn die Menge des gepfropften EVA
weniger als 10 Teile beträgt, dann kann die Wirkung der
Beimengung des gepfropften EVA nicht erwartet werden und,
wenn sie 85 Teile übersteigt, dann wird der
Mischungsanteil des gepfropften EEA und des gepfropften
chlorierten Polypropylens oder des allein chlorierten
Produktes von Polypropylen herabgesetzt, und eine Wirkung
dieser beiden Komponenten kann nicht erwartet werden.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EEA liegt im
Bereich von 10 bis 85 Teilen. Wenn die Menge weniger als
10 Teile beträgt, dann kann keine Wirkung mit der
Beimengung des gepfropften EEA erwartet werden. Wenn die
Menge 85 Teile übersteigt, dann wird der Mischungsanteil
des gepfropften EVA und des gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des allein chlorierten Produktes von
Polypropylen herabgesetzt, und es kann keine Wirkung
dieser beiden Komponenten erwartet werden.
Die Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens oder
des allein chlorierten Produktes von Polypropylen liegt im
Bereich von 5 bis 60 Teilen. Wenn die Menge des
gepfropften chlorierten Polypropylens oder des allein
chlorierten Polypropylens weniger als 5 Teile beträgt,
dann kann eine Haftfähigkeit gegenüber Polypropylen nicht
erwartet werden, und wenn sie 60 Teile übersteigt, dann
kann die geeignete Menge des einzuarbeitenden gepfropften
EVA oder des gepfropften EEA bei der Zubereitung nicht
gesichert werden, und die Dechlorierungsreaktionen treten
zu heftig auf, um die Primer-Zusammensetzung unter der
Bedingung eines Trockenverfahrens herzustellen.
Die wirksame Methode des Mischens und Dispergierens der
Komponenten ist ein Heißschmelzmischverfahren
(Trockenverfahren) mit einem doppelschraubigen Extruder.
Die Pulverisierung kann leicht durch Gefrierpulverisieren
eines festen vermengten Produktes, das durch Anwendung des
doppelschraubigen Extruders erhalten wurde, bewirkt werden.
Das vierte Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in
der Pulverisierung der chlorsulfoniertes Polyethylen
enthaltenden Formulierung des zuvor genannten Primers des
zweiten Merkmals der vorliegenden Erfindung, aus dem das
Lösungsmittel entfernt wurde.
In anderen Worten besteht das vierte Merkmal der
vorliegenden Erfindung in einer pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die mindestens eine Verbindung,
ausgewählt aus einem gepfropften EVA, einem gepfropften
chlorierten Polypropylen oder einem chlorierten
Polypropylen, bei dem Polypropylen allein mit Chlor
substituiert ist, und einem gepfropften EEA oder einem
chlorierten Produkt des Pfropfpolymers, ein
chlorsulfoniertes Polyethylen und ein Vulkanisiermittel
umfaßt.
Die erste Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, in dem Polypropylen allein mit Chlor substituiert ist, | |
5-90 Teile, | |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-95 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, und |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polypropylens liegt im Bereich von 10 bis 95 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht erwartet
werden, und wenn sie 95 Teile übersteigt, dann geht die
Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren.
Die Menge des gepfropften chlorierten Polypropylens oder
des allein chlorierten Polypropylens, die eingearbeitet
werden soll, liegt im Bereich von 5 bis 90 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 5 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Deckbeschichtungsfähigkeit nicht
erwartet werden. Wenn die Menge 90 Teile übersteigt, dann
geht die Hitzebeständigkeit verloren.
Die zweite Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
5-90 Teile, | |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-95 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, und |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtmenge 100 Teile beträgt.
Die Menge des chlorsulfonierten Polypropylens, die
eingearbeitet werden soll, liegt im Bereich von 10 bis 95
Teilen. Wenn die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann
kann eine zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht
erwartet werden und wenn sie 95 Teile übersteigt, dann
geht die Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA liegt im
Bereich von 5 bis 90 Teilen. Wenn die Menge weniger als 5
Teile beträgt, dann kann eine zufriedenstellende
Deckbeschichtungsfähigkeit nicht erwartet werden. Wenn die
Menge 90 Teile übersteigt, dann geht die
Hitzebeständigkeit verloren.
Die dritte Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EEA oder ein chloriertes Produkt des Pfropfpolymers | |
5-90 Teile, | |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-95 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtmenge 100 Teile ausmacht.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 10 bis 95 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann kann keine
zufriedenstellende Hitzebeständigkeit erwartet werden,
und wenn sie 95 Teile übersteigt, dann geht die
Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren.
Die Menge des gepfropften EEA oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers, die eingearbeitet werden
soll, liegt im Bereich von 5 bis 90 Teilen. Wenn die Menge
weniger als 5 Teile beträgt, dann kann keine
zufriedenstellende Deckbeschichtungsfähigkeit erwartet
werden. Wenn die Menge 90 Teile übersteigt, dann geht die
Hitzebeständigkeit verloren.
Die vierte Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen, oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen alleine mit Chlor substituiert ist, | |
2,5-45 Teile, | |
ein gepfropftes EVA | 2,5-45 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-95 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtmenge 100 Teile beträgt.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 10 bis 95 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht erwartet
werden, und wenn sie 95 Teile übersteigt, dann geht die
Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des allein chlorierten Polypropylens
liegt im Bereich von 2,5 bis 45 Teilen. Wenn die Menge
weniger als 2,5 Teile beträgt, dann wird die Haftfähigkeit
gegenüber Polypropylen überhaupt nicht verbessert. Wenn
die Menge 45 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des
gepfropften EVA beseitigt, wenn nicht die Menge des
einzuarbeitenden gepfropften EVA angehoben wird. Damit muß
die Menge gesteigert werden, so daß die Menge an
einzuarbeitendem chlorsulfoniertem Polyethylen nicht
innerhalb eines geeigneten Bereichs beibehalten werden
kann, und die Hitzebeständigkeit herabgesetzt wird.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA liegt im
Bereich von 2,5 bis 45 Teilen. Wenn die Menge weniger als
2,5 Teile beträgt, dann kann keine Verbesserung der
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen erwartet werden. Wenn
die Menge 45 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des
gepfropften chlorierten Polypropylens oder des allein
chlorierten Polypropylens beseitigt, wenn nicht die Menge
dieser einzuarbeitenden Komponenten gesteigert wird. Damit
muß die Menge angehoben werden, so daß die Menge an dem
einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylen nicht in
einem geeigneten Bereich gehalten werden kann, und die
Hitzebeständigkeit herabgesetzt wird.
Die fünfte Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen alleine mit Chlor substituiert ist, | |
2,5-45 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein chloriertes Substitutionsprodukt des Pfropfpolymers | 2,5-45 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-95 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtmenge 100 Teile ausmacht.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 10 bis 95 Teilen. Wenn
die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann kann eine
zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht erwartet
werden, und wenn sie 95 Teile übersteigt, dann geht die
Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren. Die Menge
des einzuarbeitenden gepfropften chlorierten Polypropylens
oder des allein chlorierten Polypropylens liegt im Bereich
von 2,5 bis 45 Teilen. Wenn die Menge weniger als 2,5
Teile beträgt, dann wird die Haftfähigkeit gegenüber
Polypropylen überhaupt nicht verbessert. Wenn die Menge 45
Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des gepfropften
EVA beseitigt, wenn nicht die Menge des einzuarbeitenden
gepfropften EVA gesteigert wird. Damit muß diese Menge
gesteigert werden, so daß die Menge des einzuarbeitenden
chlorsulfonierten Polyethylens nicht innerhalb eines
geeigneten Bereichs beibehalten werden kann, und die
Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EEA ist im
Bereich von 2,5 bis 45 Teilen. Wenn die Menge weniger als
2,5 Teile beträgt, dann kann eine Verbesserung der
Haftfähigkeit gegenüber Polyethylen nicht erwartet werden.
Wenn die Menge 45 Teile übersteigt, dann wird die Wirkung
des gepfropften chlorierten Polypropylens oder des allein
chlorierten Polypropylens beseitigt, wenn nicht die Menge
dieser einzuarbeitenden Komponenten erhöht wird. Damit muß
die Menge gesteigert werden, so daß die Menge des
einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens nicht
innerhalb eines geeigneten Bereichs gehalten werden kann
und die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die sechste Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
2,5-45 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein chlorsubstituiertes Produkt des Pfropfpolymers | 2,5-45 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-95 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Menge des chlorsulfonierten Polyethylens, die
eingearbeitet werden soll, liegt im Bereich von 10 bis 95
Teilen. Wenn die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann
kann keine zufriedenstellende Hitzebeständigkeit erwartet
werden, und wenn sie 95 Teile übersteigt, dann geht die
Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA liegt im
Bereich von 2,5 bis 45 Teilen. Wenn die Menge weniger als
2,5 Teile beträgt, dann wird die Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen überhaupt nicht verbessert. Wenn die Menge 45
Teile übersteigt, dann wird die Wirkung des gepfropften
EEA oder des Chlorsubstitutionsproduktes des Pfropfpolymers
beseitigt, wenn die Menge des gepfropften EVA, die
eingearbeitet werden soll, nicht gehoben wird. Damit muß
die Menge gesteigert werden, so daß die Menge an
einzuarbeitendem chlorsulfonierten Polyethylen nicht
innerhalb eines geeigneten Bereichs gehalten werden kann,
und die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften
EEA liegt im Bereich von 2,5 bis 45 Teilen. Wenn die Menge
weniger als 2,5 Teile beträgt, dann kann keine
zufriedenstellende Deckbeschichtungsfähigkeit erwartet
werden. Wenn die Menge 45 Teile übersteigt, dann wird die
Wirkung des gepfropften EVA beseitigt, wenn nicht die
einzuarbeitende Menge gesteigert wird. Damit muß man die
Menge erhöhen, so daß die Menge des einzuarbeitenden
chlorsulfonierten Polyethylens nicht innerhalb eines
geeigneten Bereichs gehalten werden kann, und die
Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die siebte Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht in der pulverförmigen
Primer-Zusammensetzung, die
ein gepfropftes EVA | |
2,5-30 Teile, | |
ein gepfropftes EEA oder ein Chlorsubstitutionsprodukt des gepfropften Polymers | 2,5-30 Teile, |
ein gepfropftes chloriertes Polypropylen oder ein chloriertes Polypropylen, bei dem Polypropylen allein mit Chlor substituiert ist, | 2,5-30 Teile, |
ein chlorsulfoniertes Polyethylen | 10-92,5 Teile, |
ein Pigment | 0-50 Teile, |
ein Vulkanisiermittel | bis zu 10 Teile, |
einen Vulkanisationsbeschleuniger | 0-5 Teile, |
ein Antialterungsmittel | 0-5 Teile |
umfaßt, wobei die Gesamtheit 100 Teile beträgt.
Die Menge des einzuarbeitenden chlorsulfonierten
Polyethylens liegt im Bereich von 10 bis 92,5 Teilen.
Wenn die Menge weniger als 10 Teile beträgt, dann kann
eine zufriedenstellende Hitzebeständigkeit nicht erwartet
werden, und wenn sie 92,5 Teile übersteigt, dann geht
die Deckbeschichtungsfähigkeit vollständig verloren.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften EVA ist im
Bereich von 2,5 bis 30 Teilen. Wenn die Menge weniger als
2,5 Teile beträgt, dann wird die Haftfähigkeit gegenüber
Polyethylen überhaupt nicht verbessert. Wenn die Menge 30
Teile übersteigt, dann wird die Wirkung der beiden
Komponenten, des gepfropften EEA oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers und des gepfropften,
chlorierten Polypropylens oder des allein chlorierten
Polypropylens beseitigt, wenn nicht die Menge dieser
beiden einzuarbeitenden Komponenten gesteigert wird. Damit
muß die Menge angehoben werden, so daß die Menge des
einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens nicht
innerhalb eines geeigneten Bereichs gehalten werden kann,
und die Hitzbeständigkeit wird herabgesetzt.
Die Menge des einzuarbeitenden EEA oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers liegt im Bereich von 2,5 bis
30 Teilen. Wenn die Menge weniger als 2,5 Teile beträgt,
dann kann eine Verbesserung der Deckbeschichtungsfähigkeit
und der Nachlauffähigkeit gegenüber Gummi nicht erwartet
werden. Wenn die Menge 30 Teile übersteigt, dann wird die
Wirkung der beiden Komponenten, des gepfropften EVA und
des gepfropften chlorierten Polypropylens oder des nur
chlorierten Polypropylens beseitigt, wenn nicht die Menge
dieser beiden einzuarbeitenden Komponenten angehoben wird.
Damit muß die Menge gesteigert werden, so daß die Menge
des einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens nicht
innerhalb eines geeigneten Bereichs beibehalten werden
kann, und die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Die Menge des einzuarbeitenden gepfropften chlorierten
Polypropylens oder des allein chlorierten Polypropylens
liegt im Bereich von 2,5 bis 30 Teilen. Wenn die Menge
weniger als 2,5 Teile beträgt, dann kann eine Verbesserung
der Haftfähigkeit gegenüber Polypropylen nicht erwartet
werden. Wenn die Menge 30 Teile übersteigt, dann wird die
Wirkung der beiden Komponenten, des gepfropften EVA und
des gepfropften EEA oder des chlorierten Produktes des
Pfropfpolymers beseitigt, wenn nicht die Menge dieser
beiden einzuarbeitenden Komponenten angehoben wird. Damit
muß die Menge gesteigert werden, so daß die Menge des
einzuarbeitenden chlorsulfonierten Polyethylens nicht
innerhalb eines geeigneten Bereichs beibehalten werden
kann, und die Hitzebeständigkeit wird herabgesetzt.
Wenn die Primer-Zusammensetzung durch ein Verfahren, das
einen Erhitzungsschritt einschließt, hergestellt wird,
dann findet eine Vulkanisierung des chlorsulfonierten
Polyethylens statt. Damit ist eine Pulverisierung mittels
eines Trockenverfahrens (unter Verwendung eines
doppelschraubigen Extruders) unmöglich, so daß die
pulverförmige Primer-Zusammensetzung durch ein
Naßverfahren hergestellt wurde.
Das Naßverfahren ist ein Sprühtrockenverfahren, und der
pulverförmige Primer, der ein Sieb mit einer Maschenweite
von 80 mesh (genaue Größe im Bereich von 44 bis 177 µm)
passiert, wurde typischerweise aus dem
Lösungsmittel-Primer der ersten Ausführungsform des
zweiten Merkmals der vorliegenden Erfindung mit einem
Sprühtrockner hergestellt.
Zum Beispiel hat der pulverförmige Primer der ersten
Ausführungsform bei dem vierten Merkmal der vorliegenden
Erfindung die folgende Teilchengrößenverteilung:
mesh (µm) | |
Bestimmung (%) | |
80 (177) | |
2,2 | |
100 (149) | 7,5 |
145 (105) | 16,1 |
200 (74) | 18,1 |
250 (63) | 24,2 |
350 (44) | 36,9 |
Der pulverförmige Primer wird auf Polyethylen oder Gummi
durch ein fluidisiertes Eintauchverfahren aufgetragen. Der
Primer muß nicht notwendigerweise geschmolzen und während
des Auftragens durch fluidisiertes Eintauchen nivelliert
werden, da er einer thermischen Behandlung durch
Bestrahlen mit langwelligen Infrarotstrahlen nach dem
Beschichtungsschritt ausgesetzt wird, und damit muß ein zu
beschichtendes Material im voraus nur auf ungefähr 100°C
erhitzt werden.
Der Primer, der durch das fluidisierte Eintauchverfahren
aufgetragen wurde, bildet eine besondere Schicht auf der
Oberfläche des zu beschichtenden Materials, wie
Polyethylen (z. B. hochdichtes Polyethylen), Gummi, wobei
diese Schicht geschmolzen und nivelliert wird, indem man
mit langwelligen Infrarotstrahlen belichtet, und es wird
eine feste Bindung zu dem zu beschichtenden Material
gebildet. Die Behandlungszeit des Primers mit langwelligen
Infrarotstrahlen variiert in Abhängigkeit von dem Primer,
der Filmdicke und der zu beschichtenden Materialien. Wenn
der Primer des dritten Merkmals der vorliegenden Erfindung
und ein Polyethylen (hochdichtes Polyethylen) als zu
beschichtendes Material verwendet werden, und der Film
eine Dicke von 50 µm hat, dann beträgt die
Wärmebehandlungszeit 3 Minuten mit einem 4 KW Heizer pro
0,1 m² des zu beschichtenden Materials. Unter den
gleichen Voraussetzungen des Primers, der Filmdicke und
des Heizers, mit der Ausnahme, daß das zu beschichtende
Material Gummi ist, beträgt die Wärmebehandlungszeit
ungefähr 40 Sekunden.
Wenn der pulverförmige Primer gemäß dem vierten Merkmal
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, dann wird die
Wärmebehandlung fünf Minuten mit dem gleichen Heizer, der
zuvor beschrieben wurde, durchgeführt, unabhängig von der
Dicke des Films oder des beschichtenden Materials (da die
Wärmebehandlungszeit durch die Vulkanisation verlängert
wird). Der so wärmebehandelte Primer ist fest an das zu
beschichtende Material gebunden und weist eine gute
Deckbeschichtungsfähigkeit auf.
Das fünfte Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in
einem wirksamen Heizverfahren. In anderen Worten wird,
obwohl ein Erhitzen für einige der zu beschichtenden
Materialien nicht erforderlich ist, im allgemeinen eine
bessere Haftfähigkeit zu einem nicht polaren Material
durch Erhitzen (oder in einigen Fällen durch Erhitzen
unter Druck) erreicht.
Ein intensives Mischen eines zu beschichtenden Materials
(Polyethylen, Polypropylen oder Gummi) und eines Primers
(ein gepfropftes EVA, EEA) wird in der Grenzfläche dieser
Moleküle durch Erhitzen gesteigert, und eine bessere
Haftfähigkeit kann erhalten werden.
Da die Hauptkomponente der vorliegenden Erfindung ein
denaturierter Polyolefinprimer ist, liegt die
Absorptionswellenlänge der Infrarotstrahlen für dessen
Erhitzen im Bereich von 5 bis 50 µm, und der Primer muß
nur die Funktion der Bildung einer chemischen Bindung
allein zu der Oberfläche eines zu beschichtenden
Materials, wie Polyethylen oder Gummi, aufweisen. Deshalb
ist der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Heizer
ein Langwellen-Infrarotheizer, und die Wellenlänge der
eingestrahlten Infrarotstrahlen liegt im Bereich von 3 bis
50 µm. Man kann in diesem Zusammenhang sagen, daß die
Wellenlängen der Infrarotstrahlen, die durch andere Heizer
ausgestrahlt werden, im Bereich von 0,7 bis ca. 2 µm
bei einem Nickelchromdraht, von 0,7 bis ca. 3 µm bei
einer Infrarotlampe und von 0,7 bis ca. 7 µm bei einem
quarzummantelten Elementheizer liegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
Langwellen-Infrarotheizer verwendet, der in wirksamer Weise langwellige
Infrarotstrahlen in einem weiten Bereich von 3 bis 50
µm erzeugt, und die Bindungsreaktion auf der Oberflächenschicht
ist in einer kurzen Zeit beendet, so daß ein Produkt, das
an Polyethylen oder Gummi gebunden ist, mit einer geringen
Zersetzung durch Erhitzen erhalten wird.
Wie zuvor beschrieben besitzt das Material der
vorliegenden Erfindung einen Löslichkeitsparameter, der
nahe denen von Polyethylen, Polypropylen und synthetischem
Gummi liegt, so daß sie leicht miteinander vermengt und
benetzt werden. Auch ein Pfropfpolymer einer ungesättigten
Dicarbonsäure und von EVA oder EEA hat einen
Löslichkeitsparameter, der nahe denen von Polyethylen und
Gummi liegt, und es weist eine sehr gute
Deckbeschichtungsfähigkeit durch eine intramolekulare
Polarisation über eine Vinylacetatgruppe, eine
Ethylacrylatgruppe, und insbesondere durch eine
Carbonylgruppe im Fall einer Maleinisierung, auf.
Weiterhin haben die gepfropften EVA und EEA (insbesondere
das EEA) eine gute Flexibilität. Das chlorsulfonierte
Polyethylen ist ein synthetischer Gummi, der einem
Chloroprengummi zugeordnet wird.
Eine Chlorgruppe, die an ein Polymer gebunden ist,
inhibiert die Kristallisierung, die durch Ordnung des
Polymers verursacht wird, und fördert die Flexibilität des
Polymers.
Auch eine SO₂Cl-Gruppe wird ein Vernetzungspunkt, der dem
Polymer ausgezeichnete Eigenschaften, wie
Hitzebeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit (z. B.
Benzinbeständigkeit) und Chemikalienbeständigkeit verleiht.
Damit können Polyethylen, Polypropylen oder Gummi einer
Beschichtung oder einem Wärmekontaktbindeverfahren
unterzogen werden, um eine Farbe oder Druckfarbe
aufzutragen oder zu drucken. Zum Beispiel wird, wenn ein
Polyethylenrohr, das außer Haus eingesetzt wird, wie zum
Beispiel eine Ölpipeline, gemäß der vorliegenden Erfindung
behandelt wird, um eine Fluorharzfarbe aufzutragen, die
äußere Erscheinung des Rohres durch Färbung verbessert,
und die Haltbarkeit des Rohres wird durch die
Ultraviolett-Screening-Wirkung der Farbe auch in weitem
Umfang verbessert. Wenn der Primer der vorliegenden
Erfindung auf der inneren Oberfläche einer Form beim
Spritzgießen eines Polyethylenartikels aufgetragen
wird, dann kann ein spritzgeformter
Polyethylenartikel, der gegebenenfalls nach Entfernung aus
der Form beschichtet oder bedruckt werden kann, und der
eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit aufweist,
erhalten werden. Auch eine Festprimerzusammensetzung, die
durch Schmelzkneten ohne Lösungsmittel hergestellt
wird, kann zusammen mit Polyethylen über ein
Zwei-Schicht-Extrudierverfahren geformt werden, um eine
Röhre, eine Platte oder andere Artikel zu bilden, die
beschichtet oder bedruckt werden können.
Des weiteren weist die vorliegende Erfindung eine
ausgezeichnete Nachlauffähigkeit gegenüber Gummi auf.
Damit kann die vorliegende Erfindung nicht nur die
Verhinderung einer oxidativen Verschlechterung von
synthetischen Gummis durch Sauerstoff oder Ozon, die
Verhinderung der Kontamination durch Staub, die
Verhinderung der Geruchbildung von synthetischen Gummis
und die Verbesserung der Abriebfestigkeit bewirken,
sondern sie kann auch das äußere Erscheinungsbild von
Polyethylen, Polypropylen und Gummi farbig machen,
ohne sie zu verschlechtern, im Vergleich mit der schwarzen
Farbe von Polyethylen und Gummi als Maß der üblichen
Witterungsbeständigkeit. Darüber hinaus
verbessert die vorliegende Erfindung in weitem Maße die
Hitzebeständigkeit, die Beständigkeit gegen Benzin und die
Beständigkeit gegen Chemikalien des Primers selbst.
Als Ergebnis kann die Primer-Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung und das Polyethylen, das der
Behandlung mit langwelligen Infrarotstrahlen als ein
Mittel zum Erhitzen nach dem Beschichten mit dem Primer
unterzogen wird, ihre Form sehr leicht beibehalten. Auch
bei synthetischen Gummis können die Produkte, die mit dem
Primer beschichtet sind, ohne geringe Verschlechterung der
Eigenschaften erhalten werden, und die thermische
Behandlung kann leicht und wirksam in einer sehr kurzen
Zeit abgeschlossen werden. Damit ist deutlich, daß die
vorliegende Erfindung eine große Wirkung auf eine verbreiterte
Anwendung oder Nachfrage nach
Polyethylen-, Polypropylen- und Gummiartikeln erzielt.
Tabelle 1 zeigt die Eigenschaften der Primer gemäß der
vorliegenden Erfindung, und die Ergebnisse der thermischen Behandlung
eines Polyethylens und eines synthetischen Gummis, die
mit dem Primer der vorliegenden Erfindung beschichtet
wurden und mit Heizvorrichtungen einer langwelligen
Infrarotheizanlage, die mit zwei langwelligen
Infrarotheizern ausgestattet ist, bzw. eines Heißluftofens
vom Nickelchromdrahttyp behandelt wurden.
Claims (29)
1. Primer-Zusammensetzung zur Vorbehandlung oder
Anpassung von Beschichtungen, die mindestens eine
Verbindung, ausgewählt aus einem Pfropfpolymer
aus einer ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer mit einem
Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von (1-2)×
10⁵ und einem Vinylacetatgehalt von 15 bis 35%,
einem chlorierten Polypropylen, bei dem ein
Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, mit einem
Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von (6-10)×
10⁴ und einem Chlorgehalt von 20-30%, oder
einem chlorierten Polypropylen, bei dem
Polypropylen allein einer Chlorsubstitution
unterzogen ist, mit einem Molekulargewicht
(Gewichtsmittel) von (1-3)×10⁵ und einem
Chlorgehalt von 20 bis 40%, und einem
Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und einem
Ethylenethylacrylatcopolymer mit einem
Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von (5-15)×
10⁴ und einem Ethylacrylatgehalt von 15% oder weniger, oder
einem chlorierten Produkt des Pfropfpolymers mit
einem Chlorgehalt von 10-25%, ein
Lösungsmittel und gegebenenfalls ein Pigment
und/oder eine organische Titanverbindung umfaßt.
2. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 1 mit
1-30 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 0-30 Gewichtsteilen
eines Pigmentes, 40-99 Gewichtsteilen eines
Lösungsmittels und 0-5 Gewichtsteilen einer
organischen Titanverbindung, wobei die Gesamtheit 100
Gewichtsteilen entspricht.
3. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 1 mit 2 bis
30 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 0,5-25 Gewichtsteilen
des chlorierten Polypropylens, bei dem das
Pfropfpolymer einer ungesättigten Dicarbonsäure und
Polypropylen einer Chlorsubstitution unterzogen wird
oder des chlorierten Polypropylens, bei dem
Polypropylen allein einer Chlorsubstitution unterzogen
wird, 0-30 Gewichtsteilen eines Pigmentes, 40-97,5
Gewichtsteilen eines Lösungsmittels,
wobei die Gesamtheit 100 Gewichtsteile beträgt.
4. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 1, mit 1-40
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers einer ungesättigten
Dicarbonsäure und eines Ethylenethylacrylatcopolymers
oder des chlorierten Produktes des Pfropfpolymers,
0-30 Gewichtsteilen eines Pigments und 40-99
Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamteinheit 100 Gewichtsteile umfaßt.
5. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 1, mit 0,5 bis 15
Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, bei dem
das Pfropfpolymer einer ungesättigten Dicarbonsäure
und Polypropylen einer Chlorsubstitution unterzogen
wird, oder des chlorierten Polypropylens, bei dem
Polypropylen allein einer Chlorsubstitution unterzogen
wird, 2-40 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers einer
ungesättigten Dicarbonsäure und eines
Ethylenethylacrylatcopolymers oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers, 0-30 Gewichtsteilen
eines Pigments und 40-97,5 Gewichtsteilen eines
Lösungsmittels, wobei die Gesamtmenge 100
Gewichtsteile beträgt.
6. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 1, mit 1 bis 30
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers einer ungesättigten
Dicarbonsäure und eines Ethylenvinylacetatcopolymers,
1-29,5 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers einer
ungesättigten Dicarbonsäure und eines
Ethylenethylacrylatcopolymers oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers, 0,5 bis 15
Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, wobei
das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, 0-30
Gewichtsteilen eines Pigments und 40-97,5
Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
7. Ausgestaltung der Primer-Zusammensetzung nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zusätzlich ein chlorsulfoniertes Polyethylen und
ein Vulkanisiermittel enthält, wobei das
chlorsulfonierte Polyethylen ein
gewichtsmittleres Molekulargewicht von (1 bis 2)×
10⁵, einen Chlorgehalt von 25 bis 35% und einen
Schwefelgehalt von 0,5 bis 8,5% besitzt.
8. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 2-30
Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, wobei
das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des chlorierten
Polypropylens, bei dem Polypropylen allein einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, 3-40
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 0-
5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels und mit 40-95
Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
9. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 2-30
Gewichtsteilen eines Pfropfpolymers einer
ungesättigten Dicarbonsäure und eines
Ethylenvinylacetatcopolymers, 3-40 Gewichtsteilen
eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0-50
Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10 Gewichtsteilen
eines Vulkanisiermittels, 0-5 Gewichtsteilen eines
Vulkanisationsbeschleunigers, 0-5 Gewichtsteilen
eines Antialterungsmittels und mit 40-95
Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
10. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 2-30
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenethylacrylatcopolymer oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers, 3-40 Gewichtsteilen
eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0-50
Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 0-
5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels und mit 40
-95 Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
11. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 1-20
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 1-20 Gewichtsteilen des
chlorierten Polypropylens, wobei das Pfropfpolymer aus
einer ungesättigten Dicarbonsäure und Polypropylen
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, 3-40
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 0-
5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels und mit 40
-95 Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
12. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 1-20
Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, bei dem
das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird oder des chlorierten
Polypropylens, bei dem Polypropylen allein der
Chlorsubstitution unterzogen wird, 1-20
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenethylacrylatcopolymer oder des chlorierten
Produkts des Pfropfpolymers, 3-40
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 0-
5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels und mit 40
-95 Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
13. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 1-20
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 1-20 Gewichtsteilen des
Pfropfpolymers aus einer ungesättigten Dicarbonsäure
und einem Ethylenethylacrylatcopolymer oder des
chlorierten Produktes des Pfropfpolymers, 3-40
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 0-
5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels und mit 40
-95 Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
14. Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 7 mit 1-15
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 1-15 Gewichtsteilen des
Pfropfpolymers aus einer ungesättigten Dicarbonsäure
und einem Ethylenethylacrylatcopolymer oder des
chlorierten Produktes des Pfropfpolymers, 1-15
Gewichtsteilen des chlorierten Polyethylens, bei dem
das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird oder des chlorierten
Polypropylens, bei dem Polypropylen allein einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, 4-40
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers, 0-
5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels und mit 40
-93 Gewichtsteilen eines Lösungsmittels, wobei die
Gesamtmenge 100 Gewichtsteile beträgt.
15. Weitere Ausgestaltung der Primer-
Zusammensetzungen nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß diese pellet- oder
pulverförmig in einem bei gewöhnlicher Temperatur
festen Zustand vorliegen.
16. Primer-Zusammensetzung
nach Anspruch 15, mit 50-100
Gewichtsteilen eines Pfropfpolymers einer
ungesättigten Dicarbonsäure und eines
Ethylenvinylacetatcopolymers und mit 0-50
Gewichtsteilen eines Pigments, wobei die Gesamtmenge
100 Gewichtsteile umfaßt.
17. Primer-Zusammensetzung
nach Anspruch 15, mit 20-
95 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 5-60 Gewichtsteilen des
chlorierten Polypropylens, wobei das Pfropfpolymer aus
einer ungesättigten Dicarbonsäure und aus Polypropylen
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, und 0-50
Gewichtsteilen eines Pigments, wobei die Gesamtmenge
100 Gewichtsteile umfaßt.
18. Primer-Zusammensetzung
nach Anspruch 15 mit 50-
100 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenethylacrylatcopolymer oder des chlorierten
Produkts des Pfropfpolymers, und 0-50 Gewichtsteilen
eines Pigments, wobei die Gesamtmenge 100
Gewichtsteile umfaßt.
19. Primer-Zusammensetzung
nach Anspruch 15 mit 5-60
Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, bei dem
das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
der Chlorsubstitution unterzogen wird, mit 20-95
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenethylacrylatcopolymer oder des chlorierten
Produkts des Pfropfpolymers und 0-50 Gewichtsteilen
eines Pigments, wobei die Gesamtmenge 100
Gewichtsteile umfaßt.
20. Primer-Zusammensetzung
nach Anspruch 15, mit 10-
85 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers einer
ungesättigten Dicarbonsäure und eines
Ethylenvinylacetatcopolymers, 10-85 Gewichtsteilen
des Pfropfpolymers einer ungesättigten Dicarbonsäure
und eines Ethylenethylacrylatcopolymers oder des
chlorierten Produkts des Pfropfpolymers, 5-60
Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, wobei
das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
der Chlorsubstitution unterzogen wird, und 0-50
Gewichtsteilen eines Pigments, wobei die Gesamtmenge
100 Gewichtsteile beträgt.
21. Weitere Ausgestaltung der Primer-
Zusammensetzungen nach Patentanspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß diese pellet- oder
pulverförmig in einem bei gewöhnlicher Temperatur
festen Zustand vorliegen.
22. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 5-90 Gewichtsteilen des chlorierten
Polypropylens, wobei das Pfropfpolymer aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen
alleine einer Chlorsubstitution unterzogen und mit 10
-95 Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten
Polyethylens, 0-50 Gewichtsteilen eines Pigments,
bis zu 10 Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittel, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers und
0-5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels, wobei
die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile umfaßt.
23. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 5-90 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und aus einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, mit 10-95
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers und
0-5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels, wobei
die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile umfaßt.
24. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 5-90 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und aus einem
Ethylenethylacrylat oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers, mit 10-95
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers und
0-5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels, wobei
die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile umfaßt.
25. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 2,5-45 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus
einer ungesättigten Dicarbonsäure und aus einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 2,5-45 Gewichtsteilen
des chlorierten Polypropylens, wobei das Pfropfpolymer
aus einer ungesättigten Dicarbonsäure und aus
Polypropylen einer Chlorsubstitution unterzogen wird,
oder des chlorierten Polypropylens, bei dem
Polypropylen allein einer Chlorsubstitution unterzogen
wird, 10-95 Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten
Polyethylens, 0-50 Gewichtsteilen eines Pigments,
bis zu 10 Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers und
0-5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels, wobei
die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile umfaßt.
26. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 2,5-45 Gewichtsteilen des chlorierten
Polypropylens, wobei das Pfropfpolymer aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, 2,5-45
Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus einer
ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenethylacrylatcopolymer oder des chlorierten
Produktes des Pfropfpolymers, 10-95 Gewichtsteilen
eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0-50
Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10 Gewichtsteilen
eines Vulkanisiermittels, 0-5 Gewichtsteilen eines
Vulkanisationsbeschleunigers und 0-5 Gewichtsteilen
eines Antialterungsmittels, wobei die Gesamtmenge 100
Gewichtsteile umfaßt.
27. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 2,5-45 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus
einer ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 2,5-45 Gewichtsteilen
des Pfrofpolymers aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und einem Ethylenethylacrylatcopolymer
oder des chlorierten Produktes des Pfropfpolymers, 10
-95 Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten
Polyethylens, 0-50 Gewichtsteilen eines Pigments,
bis zu 10 Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers und
0-5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels, wobei
die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile umfaßt.
28. Pulverförmige Primer-Zusammensetzung nach Anspruch 21,
mit 2,5-30 Gewichtsteilen des Pfropfpolymers aus
einer ungesättigten Dicarbonsäure und einem
Ethylenvinylacetatcopolymer, 2,5-30 Gewichtsteilen
des Pfropfpolymers aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und einem Ethylenethylacrylatcopolymer
oder des chlorierten Produktes des Pfropfpolymers, 2,5
-30 Gewichtsteilen des chlorierten Polypropylens, bei
dem das Pfropfpolymer aus einer ungesättigten
Dicarbonsäure und aus Polypropylen einer
Chlorsubstitution unterzogen wird, oder des
chlorierten Polypropylens, bei dem Polypropylen allein
einer Chlorsubstitution unterzogen wird, 10-92,5
Gewichtsteilen eines chlorsulfonierten Polyethylens, 0
-50 Gewichtsteilen eines Pigments, bis zu 10
Gewichtsteilen eines Vulkanisiermittels, 0-5
Gewichtsteilen eines Vulkanisationsbeschleunigers und
0-5 Gewichtsteilen eines Antialterungsmittels, wobei
die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile umfaßt.
29. Verwendung der Primer-Zusammensetzung nach einem
der Ansprüche 1 bis 28 in einem Verfahren zur
Beschichtung eines zu beschichtenden Materials,
wobei diese Schicht nach deren Auftrag mit
langwelligen Infrarotstrahlen belichtet wird.
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