DE3935633C2 - Axialwälzlager - Google Patents
AxialwälzlagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/30—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/588—Races of sheet metal
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Description
Die Erfindung betrifft ein Axialwälzlager, bestehend aus einem Wälz
körper enthaltenden Käfig, der zwischen zwei planparallelen, dünn
wandigen, insbesondere aus Blech gebildeten Laufscheiben angeordnet
ist, wobei diese drei Bauteile durch gegenseitiges formschlüssiges
Hintergreifen zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind und wenigstens
die eine Laufscheibe an einer peripheren Kante in einen axial gerich
teten, den Käfig mit Spiel umgreifenden Kragen übergeht, der sich bis
in den Bereich der zweiten Laufscheibe erstreckt, wobei an wenigstens
einigen Umfangsstellen zwischen den einander zugekehrten Umfangsflä
chen des Kragens einerseits und der zweiten Laufscheibe andererseits
ein enges Führungsspiel vorhanden ist.
Ein derartiges Axialwälzlager ist aus der DE 39 32 635 C2 bekannt.
Derartige Wälzlager werden oftmals in Wandlern von Automobilgetrieben
eingesetzt. Hier hebt in gewissen Betriebszuständen die sogenannte
Wellenscheibe in axialer Richtung von den Wälzkörpern mit der Folge
ab, daß beide Laufscheiben bei radialer Verlagerung miteinander in
Kontakt kommen. Nachteilig dabei ist, daß bei einer solchen Ausbildung
der Laufscheiben bzw. von deren Anlaufkanten Schleifspuren an den
Laufscheiben auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile
zu vermeiden und in einfacher Weise die Laufscheiben so auszubilden,
daß diese exakt und relativ verschleißfrei aufeinander geführt werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Laufschei
ben durch einzelne am Umfang der ersten Laufscheibe verteilte im
Längsschnitt stufenförmig ausgebildete Haltenasen derart aufeinander
geführt werden, daß die Stirnfläche der zweiten Laufscheibe bei radia
ler Verlagerung an konzentrisch zu dieser ausgebildeten Innenumfangs
abschnitten der Haltenasen zur Anlage gelangt. Durch diese Maßnahme
wird bei radialer Verlagerung der Laufscheiben deren exakte Führung
aufeinander realisiert. Darüberhinaus wird nicht nur der Verschleiß
verringert, sondern auch die Standzeit eines solchen Lagers beträcht
lich erhöht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die eine
Laufscheibe an ihrer äußeren und die andere Laufscheibe an ihrer
inneren peripheren Kante einen axial gerichteten Kragen aufweist. Mit
besonderem Vorteil ist dabei die Ausbildung so getroffen, daß jeder
Kragen den Käfig axial hintergreift. Dadurch wird in einfacher Weise
erreicht, daß das enge Führungsspiel zwischen den einander zugewandten
Flächen je nach Einbau am inneren oder äußeren Durchmesser der Lauf
scheibe vorgesehen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Axialwälzlager in teilweisem
Längsschnitt,
Fig. 2 das Lager gemäß Fig. 1 in Ansicht.
Das Axialwälzlager besteht aus einem Wälzkörper 1 enthaltenden Käfig
2, der zwischen zwei planparallelen, dünnwandigen, insbesondere aus
Blech gebildeten Laufscheiben 3 und 4 angeordnet ist, wobei diese drei
Bauteile 2, 3 und 4 durch gegenseitiges formschlüssiges Hintergreifen
zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
Die Laufscheibe 3 weist an ihrer äußeren peripheren Kante einen axial
gerichteten Kragen 5 und die Laufscheibe 4 an ihrer inneren peripheren
Kante einen Kragen 6 auf, wobei die Kragen 5 und 6 den Käfig 2 mit
Spiel umgreifen und sich axial bis in den Bereich der zweiten Lauf
scheibe 3 bzw. 4 erstrecken.
Gemäß Fig. 2 weist die Laufscheibe 3 an einigen Umfangsstellen zwi
schen den einander zugekehrten Umfangsflächen des Kragens 5 einerseits
und der zweiten Laufscheibe 4 andererseits ein enges Führungsspiel
auf. Hierzu sind an der der zweiten Laufscheibe 4 zugewandten Umfangs
fläche des Kragens 5 einzelne, über den Umfang verteilte Haltenasen 7
vorgesehen. Diese Haltenasen sind im Längsschnitt gesehen stufenförmig
ausgebildet und weisen einen Innenumfangsabschnitt auf, an den bei
radialer Verlagerung die Stirnfläche der zweiten Laufscheibe 4 zur
Anlage gelangt.
Claims (3)
1. Axialwälzlager, bestehend aus einem Wälzkörper (1) enthaltenden Käfig
(2), der zwischen zwei planparallelen, dünnwandigen, insbesondere aus
Blech gebildeten Laufscheiben (3, 4) angeordnet ist, wobei diese drei
Bauteile durch gegenseitiges formschlüssiges Hintergreifen zu einer
Baueinheit zusammengefaßt sind und wenigstens die eine Laufscheibe (3)
an einer peripheren Kante in einen axial gerichteten, den Käfig (2) mit
Spiel umgreifenden Kragen (5) übergeht, der sich in den Bereich der
zweiten Laufscheibe (4) erstreckt, wobei an wenigstens einigen Umfangs
stellen zwischen den einander zugekehrten Umfangsflächen des Kragens (5)
einerseits und der zweiten Laufscheibe (4) andererseits ein enges Füh
rungsspiel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufscheiben
(3, 4) durch einzelne am Umfang der
ersten Laufscheibe (3) verteilte im Längsschnitt stufenförmig ausgebildete
Haltenasen (7) derart aufeinander geführt werden, daß die Stirnfläche der
zweiten Laufscheibe (4) bei radialer Verlagerung an konzentrisch zu dieser
ausgebildeten Innenumfangsabschnitten der Haltenasen (7) zur Anlage gelangt.
2. Axialwälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Laufscheibe (3) an ihrer äußeren und die andere Laufscheibe (4) an ihrer
inneren peripheren Kante einen axial gerichteten Kragen (5, 6) aufweist.
3. Axialwälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Kragen (5, 6) den Käfig (2) axial hintergreift.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
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Also Published As
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DE3935633A1 (de) | 1991-05-02 |
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