DE3934905C2 - - Google Patents
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- DE3934905C2 DE3934905C2 DE3934905A DE3934905A DE3934905C2 DE 3934905 C2 DE3934905 C2 DE 3934905C2 DE 3934905 A DE3934905 A DE 3934905A DE 3934905 A DE3934905 A DE 3934905A DE 3934905 C2 DE3934905 C2 DE 3934905C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
- F26B3/28—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
Description
Die Erfindung betrifft einen Trockner, insbesondere Zwischentrock
ner, vor allem zum Trocknen von Druckfarbe, Lebensmittelfarbe
etc. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In vielen technischen Bereichen ist nach Durchführung jeweils
eines Verfahrensabschnittes eine Zwischentrocknung des zu bear
beitenden Gutes notwendig. Dies gilt beispielsweise im Druckerei
gewerbe und dort wiederum insbesondere auch bei der Herstellung
von Siebdrucken. Denn bei Mehrfarben-Siebdrucken muß nach der
Aufbringung einer jeweiligen Farbdrucksequenz die Druckfarbe zu
nächst zwischengetrocknet werden, bevor mit dem Auftrag der
nächsten Siebdruck-Farbe begonnen werden kann.
Aber auch beim Trocknen von Druckfarben, nicht nur im Textilbe
reich, sondern auch beim Bedrucken von Papier, Folien und ande
ren Medien, wie beispielsweise selbst beim Einfärben von Marzi
pan, sind derartige Zwischentrocknungsschritte notwendig.
Als Trockner und insbesondere Zwischentrockner sind bereits Ge
räte bekannt geworden, die mittels intensiver Lichtbestrahlung
einen Trocknungsprozeß durchführen. Beispielsweise können mehre
re Leuchtstoffröhren parallel nebeneinander angeordnet werden, so
daß bei Durchführung des Zwischentrocknungsprozesses das zu
trocknende Gut unterhalb der Röhren auf einen Ablagetisch gelegt
und dann durch die Leuchtstoffröhren bestrahlt wird. Nach Voll
endung des Trocknungsvorganges kann der nächste Bearbeitungs-
und Verfahrensschritt beginnen.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus dem DE 88 00 254
U1 bekannt geworden.
Aus der CH 6 39 800 ist ebenfalls eine Trocknungsvorrichtung be
kannt geworden, bei der anstelle von Röhrenlampen jedoch Laser
verwandt werden. Da die Laser immer nur ein relativ eng um
grenztes Strahlenfeld abgeben, sind die Laser senkrecht stehend
in Parallellage in mehreren längs und quer verlaufenden Reihen
angeordnet, so daß vom Laserkopf die austretenden Strahlen mehr
oder weniger senkrecht auf die Trocknungsebene zu laufen.
Nun hat sich aber gezeigt, daß der Trocknungsprozeß in der
Regel durchaus über ein Mindestmaß hinaus nicht verkürzbare
Zeitabstände erfordert, wodurch letztlich das maximale Bear
beitungstempo beschränkt wird.
Gewisse Verbesserungen wurden darüber hinaus in der Vergangen
heit auch dadurch erzielt, daß beispielsweise eine Lampenanord
nung als Zwischentrockner verwandt wurde, bei der zwei Röhren
typen jeweils in Parallelausrichtung im Abstand zueinander wie
derholt angeordnet wurden. Die beiden Röhrentypen wurden so
ausgewählt, daß sie ein Lichtspektrum mit unterschiedlicher
Lichtwellenlänge ausstrahlten, wodurch der Trocknungsprozeß be
schleunigt werden konnte. Dies kann damit erklärt werden, daß
die Druckfarben aus einer Vielzahl unterschiedlichster chemischer
Verbindungen bestehen, deren Trocknungsgeschwindigkeit grund
sätzlich unterschiedlich ist. Durch das Trocknen von Druckfarben
mit nur einem Röhren- oder allgemeinen Lampentyp mit einem
bestimmten vom technischen Aufbau der Lampenröhre her festge
legten Frequenz- und Farbtemperaturband bedeutet dann aber,
daß durch diese festgelegte Wellenlänge oder durch den dadurch
festgelegten Wellenlängenbereich nur eine bestimmte, sehr schmale
Druckfarbenpalette optimal angetrocknet werden kann. Alle außer
halb dieser Druckfarbenpalette liegenden Farben trocknen schlecht
oder reagieren überhaupt nicht.
Die bisher bekannt gewordenen Trockner und insbesondere Zwi
schentrockner konnten trotz bereits festgestellter Verbesserun
gen zwar eine gewisse Verkürzung der erforderlichen Trocknungs
zeit bewirken, ohne daß aber das Ergebnis bereits als befriedi
gend bezeichnet werden könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, einen
Trockner und insbesondere einen Zwischentrockner zu schaffen,
mit dem in einem gegenüber dem Stand der Technik noch deutlich
kürzeren Zeitraum eine durchaus als befriedigend zu bezeich
nende Antrocknung des Trockengutes, insbesondere von mit was
ser- bzw. plastisolhaltigen Druckfarben behandelten Trockengutes
möglich wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es erstmals möglich,
auch bei stark differierendem chemischen Aufbau von wasserlös
lichen bzw. plastisolhaltigen Druckfarben den insgesamt benötig
ten Zeitraum für den Behandlungs-, insbesondere Druckvorgang
einschließlich der Trocknungs- und wiederum der Zwischentrock
nungszeit erheblich zu verkürzen. Dadurch wächst in beachtlichem
Maße auch die Auslastung der benötigten Maschinenanlagen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gewährleistet, daß bei dem
Trockner Lampen mit unterschiedlichem Lichtfrequenzbandbereich
und/oder Intensität so rasterförmig angeordnet werden, daß sich
ein optimaler Lichtüberlappungsbereich auf dem Trocknungsgut er
gibt. Dies heißt bei Anordnung von einzelnen Lampen in Kolben
form, daß die in mehreren Reihen angeordneten einzelnen Lampen
typen so montiert werden, daß die einzelnen Lampen auf kreuz
weise sich schneidenden Geraden oder Reihen zu liegen kommen,
und zwar insbesondere bei Verwendung von Röhrenlampen derart,
daß sie in zwei Ebenen winkelig, bevorzugt rechtwinkelig zuein
ander ausgerichtet sind. Dadurch werden in durchaus überra
schender Weise deutlich verkürzte Antrocknungszeiten möglich.
Vor allem bei Verwendung dreier und mehrerer verschiedener Lam
pentypen und insbesondere Leuchtstoffröhrentypen können diese
bevorzugt in drei Ebenen jeweils winkelig zueinander angeordnet
werden. Beispielsweise können die Leuchtstoffröhren in jeder
Ebene um 90° versetzt zueinander so zu liegen kommen, daß in
Draufsicht die in der obersten und untersten Ebene parallel zu
einander ausgerichteten Leuchtstoffröhren jeweils um einen halben
Abstand versetzt zueinander liegen, um eine optimale Ausleuch
tung zu gewährleisten.
Bevorzugt werden Lampen und insbesondere Röhrenlampen ver
wandt, die im lnfrarotbereich über 800 nm, insbesondere über 1,0 µm
Wellenlänge strahlen. Ganz grundsätzlich aber kommen alle
möglichen Glüh-, Entladungs- und/oder Leuchtstofflampen und ver
schiedene Kombinationen einschließlich Lampen, die im UV-Bereich
strahlen in Betracht, um eine Optimierung zu gewährleisten.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er
geben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen näher
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungs
gemäßen Trockner unter Verwendung dreier verschie
dener Leuchtröhren;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf das in Fig. 1
dargestellte Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Trockner besteht aus einer Viel
zahl von Lampen 1, d. h. im gezeigten Ausführungsbeispiel von
rohrförmigen Lampen 1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden
rohrförmige Lampen mit drei unterschiedlichen Röhrentypen F, G
sowie H verwandt, die Licht in unterschiedlichen Wellenlängen
bereichen und/oder -intensitäten ausstrahlen, wobei das Spektrum
optimal auf das Trockengut abgestimmt ist.
In Fig. 1 und 2 ist dazu im Trockner in der untersten Ebene
beispielsweise der Lampentyp H in regelmäßigem Abstand zuein
ander in Parallellage angeordnet. In einem Abstand oberhalb
dieser ersten Ebene sind dann in einer zweiten mittleren Ebene
mehrere rohrförmige Lampen 1 des weiteren Lampentypes G in
Parallellage zueinander in regelmäßigem Abstand angeordnet.
In der dritten und obersten Ebene sind dann ebenfalls wieder in
Parallellage in regelmäßigen Abständen zueinander die rohrförmi
gen Lampen 1 des dritten Lampentypes F montiert.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die rohrförmigen Lampen
von Ebene zu Ebene jeweils um 90° versetzt zueinanderliegend an
geordnet, so daß die an der obersten Ebene liegenden rohrförmi
gen Lampen 1 des Types F zu den in der untersten Ebene liegen
den rohrförmigen Lampen 1 des Types H parallel ausgerichtet,
aber - wie sich vor allem in Fig. 1 zeigt - um den halben Ab
stand versetzt zueinander liegen. Daraus ist auch ersichtlich,
daß zumindest die rohrförmigen Lampen in der obersten und unte
ren Ebene in gleichem Abstand in Parallellage, aber in Drauf
sicht um den halben Abstand versetzt zueinander liegend einge
baut werden.
Durch diese Anordnung vor allem unter Verwendung eines darüber
montierten Reflektors 3 kann das auf einer unteren Trocknungs
ebene 5 bringbare Trockengut 7 optimalst getrocknet bzw. ange
trocknet werden.
In Abhängigkeit des Trocknungsgutes werden vor allem Lampen
mit einem Lichtspektrum im nicht sichtbaren Infrarotbereich mit
unterschiedlichen Wellenlängen verwandt. Möglich sind aber
genauso Kombinationen vom Infrarot- über den sichtbaren Wellen
längenbereich bis hin zum Ultraviolett-Wellenbereich, wobei hier
nicht nur der Lampen- und insbesondere Röhrentyp, sondern auch
die Anzahl der verschiedenen Lampen- und insbesondere Röhren
typen unterschiedlich sein können.
Durch die erläuterte Lampenanordnung wird eine ansonsten
zwangsläufig sich ergebenden inhomogone Ausleuchtung nicht nur
bei verschiedenen, sondern sogar bei gleichen röhrenförmigen
Lampen 1 vermieden. Denn bei paralleler Anordnung eines oder
verschiedener Röhrentypen lediglich in einer Ebene kommt es
zwangsläufig neben den schon trockenen Farbpartien zu noch
nicht angetrockneten Streifen oder Flecken je nach der Intensi
tät bzw. dem Beaufschlagungswinkel der röhrenförmigen Lampen 1
schon allein deshalb, weil der Ausleuchtungshof einer jeden
röhrenförmigen Lampe über die Gesamtlänge des Lampenkörpers
sehr unterschiedlich ist und vor allem zu den Endbereichen der
röhrenförmigen Lampen 1 hin bereits auf dem letzten Drittel der
Gesamtlänge deutlich abnimmt. Von daher ist auch denkbar, daß
Bezug nehmend auf das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Aus
führungsbeispiel zu jedem Lampentyp im Bereich der Halte- und
Einspeisenden jeweils zumindest eine weitere Röhrenlampe gleichen
Typs mit einer versetzt dazu liegenden Ebene und quer zu den
ansonsten parallel ausgerichteten Röhrenlampen angeordnet wird,
und zwar bevorzugt unterhalb der jeweiligen Ebene der ansonsten
parallel zueinander liegenden Röhrenlampen gleichen Typs. Da
durch kann vor allem dem Intensitätsabfall der Leuchtstoff- und
Röhrenlampen im Bereich ihrer Halte- und Einspeisenden ausglei
chend entgegenwirkt werden.
Bei dem anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführungsbei
spiel kann der Abstand der einzelnen Lampen-Ebenen durchaus
unterschiedlich gewählt werden. Ein Abstand von einer zur an
deren Lampenebene von beispielsweise 3 cm bis 10 cm, vorzugs
weise von 4 bis 6 cm, also um 5 cm, ist dabei durchaus wün
schenswert und ausreichend. Wenn die Lampen zu dicht zueinander
zu liegen kommen, könnte die Aufheizung evtl. zu groß werden.
Wird der Abstand zu groß gewählt, so wird die Entfernung von
den oberen oder zumindest der obersten Lampenebene bis zum
Trocknungsgut evtl. zu groß und damit die Beleuchtungsintensität
zu gering.
Auch der Abstand bis zur Reflektorebene von der obersten Lam
penebene aus kann in weiten Grenzen beliebig gewählt werden,
beispielsweise von 3 cm bis 20 cm variieren. Die Entfernung von
der untersten Lampenebene bis zum Trocknungsgut beträgt bei
spielsweise 6 cm und kann allgemein von etwa 3 cm bis 20 cm,
vorzugsweise bis 10 cm, variieren, wobei bereits häufig nach
einem ersten Anschalten der Lampen und einem Ingangsetzen des
Antrocknungsprozesses die Heizeinrichtung nach oben hin unter
Herstellung eines größeren Abstandes zum Trocknungsgut zurück
gefahren werden kann.
Der Nachteil der nicht gleichmäßigen Antrocknung durch Ver
wendung einer gitterförmigen Anordnungsstruktur für die röhren
förmigen Lampen 1 gilt grundsätzlich auch im Falle von Lampen
in Kolbenform. Entsprechend kolbenförmige Lampen 1 könnten dann
in Linien, d. h. in mehreren parallelen Reihen zueinander ange
ordnet werden, und zwar so, daß die kolbenförmigen unterschied
lichen Lampentypen F, G oder beispielsweise H in Draufsicht auf
Geraden zu liegen kommen, wie sie in Fig. 1 für den Fall von
röhrenförmigen Lampen dargestellt sind.
Die Lampen lassen sich dabei in einer zu Fig. 1 oder 2 ver
gleichbaren gitter- oder rasterförmigen Anordnung in einer oder
mehreren Ebenen anordnen.
Schließlich können die verschiedenen Lampentypen zur optimalen
Anpassung an den eigentlichen Trocknungsprozeß elektrisch oder
mechanisch geregelt und/oder verändert werden, wobei die Be
leuchtungszeiten zum Teil auch nur extrem kurz sein können, um
den Trocknungsprozeß zu iniziieren.
Für das anhand von Fig. 1 und 2 vom prinzipiellen Aufbau
erläuterte Ausführungsbeispiel können beispielsweise Faden-
Röhren der folgenden Typen verwandt werden:
Typ F:
Röhrentype FQS 300 (geschlossene Halogenlampe)
Röhrentype FQS 300 (geschlossene Halogenlampe)
Wellenlänge 1,5 µm
el. Leistung 600 W
el. Leistung 600 W
Typ G:
Röhrentype HSS 350 (geschlossene Halogenlampe)
Röhrentype HSS 350 (geschlossene Halogenlampe)
Wellenlänge 2,5 µm
el. Leistung 500 W
el. Leistung 500 W
Typ H:
Röhrentype HHS 450 (offene Glasröhre mit Wendel)
Röhrentype HHS 450 (offene Glasröhre mit Wendel)
Wellenlänge 4,5 µm
el. Leistung 350 W
el. Leistung 350 W
Claims (8)
1. Trockner, insbesondere Zwischentrockner, vor allem zum
Trocknen von Druckfarbe, Lebensmittelfarbe etc., bestehend aus
einer Lampenanordnung mit zumindest zwei Lampentypen mit unter
schiedlichem Wellenlängenspektrum und/oder -intensitäten, da
durch gekennzeichnet, daß die Lampen (1) in einem Trocknerfeld
raster- bis gitterförmig versetzt zueinander angeordnet sind, und
daß die röhrenförmige bzw. in einer Reihe angeordneten kolben
förmigen Lampen (1) in Parallellage zueinander bzw. parallelen
Reihen zueinander in einer ersten und versetzt dazu zumindest in
einer zweiten Ebene angeordnet sind, wobei die röhrenförmigen
Lampen (1) bzw. die parallel zueinander ausgerichteten Reihen
von kolbenförmigen Lampen (1) winkelig zu der Anordnung in der
anderen Ebene liegen.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
röhrenförmigen Lampen (1) bzw. die parallelen Reihen von kolben
förmigen Lampen (1) in den zumindest beiden Ebenen rechtwinke
lig zueinander ausgerichtet sind.
3. Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lampenanordnung n = 2 und mehr unterschiedliche Lampen
typen (F, G, H ...) umfaßt, die in verschiedenen Ebenen ange
ordnet und jeweils in einem Winkel α = 360°/n zur Ausrichtung
der Lampen (1) in einer anderen Ebene ausgerichtet sind.
4. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei drei Lampentypen und mehr diese in zumindest
drei parallelen Ebenen übereinander angeordnet sind, wobei die
rohrförmigen Lampen (1) bzw. die in parallelen Reihen angeord
neten kolbenförmigen Lampen (1) in einer unteren und oberen
Ebene parallel aber um den halben Abstand der rohrförmigen
Lampen (1) bzw. der Lampenreihen versetzt und in dazwischen
befindlichen Mittelebene um 90° dazu verdreht angeordnet sind.
5. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lampenanordnung röhrenförmige und/oder kol
benförmige Lampen (1) umfaßt.
6. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest bei ausschließlich aus kolbenförmigen
Lampen (1) bestehender Lampenanordnung die Lampen (1) unter
schiedlichen Lampentyps in mehreren Reihen in regelmäßigem
Abstand so angeordnet sind, daß die unterschiedlichen Lampen
typen in benachbarten Reihen jeweils in rotierender Reihenfolge
angeordnet sind.
7. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lampen (1) ein Lichtspektrum vor allem im
Infrarotbereich, vorzugsweise im Infrarotbereich über 1,0 µm
Wellenbereich ausstrahlen.
8. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lampen (1) zumindest auch im sichtbaren und/
oder Ultraviolletbereich strahlen.
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