DE19706846A1 - Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung von Material - Google Patents
Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung von MaterialInfo
- Publication number
- DE19706846A1 DE19706846A1 DE19706846A DE19706846A DE19706846A1 DE 19706846 A1 DE19706846 A1 DE 19706846A1 DE 19706846 A DE19706846 A DE 19706846A DE 19706846 A DE19706846 A DE 19706846A DE 19706846 A1 DE19706846 A1 DE 19706846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light source
- mask
- light
- mold
- beam path
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/08—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
- B29C35/0888—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using transparant moulds
- B29C35/0894—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using transparant moulds provided with masks or diaphragms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/08—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
- B29C35/0805—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation
- B29C2035/0827—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation using UV radiation
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur licht
initiierten chemischen Vernetzung von Material, das zur
Bildung eines oder mehreren Formteile in eine optisch
transparente Form eingeschlossen ist, mit mindestens einer
Lichtquelle, durch welche das Material mit einem die
Vernetzung auslösenden Licht beaufschlagbar ist.
Bei chemischer Vernetzung von Material wird die Molekül
struktur des Materials verändert, indem Ketten von
Molekülen verbunden werden. Das Material kann dabei
makroskopische Veränderungen unterliegen, z. B. von einem
Aggregatzustand in einen anderen übergehen, also beispiels
weise von flüssigem Zustand in den festen Zustand. Die
Vernetzung kann beispielsweise durch Bestrahlung mit
elektromagnetischen Wellen (hier allg. als Licht
bezeichnet) erfolgen. Zur Auslösung des Prozesses ist eine
bestimmte Mindestenergie der Lichtquanten notwendig, so daß
typischerweise Licht im ultravioletten (UV-) Wellenlängen
bereich benutzt wird.
Wenn ein solches flüssiges Material in einem optisch
transparenten Formwerkzeug eingeschlossen wird, kann also
durch Belichtung ein chemischer Prozeß ausgelöst werden,
welcher in dem Material eine Vernetzung bewirkt. Das
Material wird dann fest und behält die Form des
Formwerkzeugs bei. Das so geformte Material wird dann aus
dem Formwerkzeug entfernt, wobei feste Formteile mit
gewünschter Form erhalten werden.
Bei Verwendung einer Form, in welche mehrere Formteile
hergestellt werden soll, ist es sinnvoll, wenn diese
Formteile in der Form untereinander verbunden sind. Dann
kann das flüssige, zu vernetzende Material an einer Stelle
der Form eingegeben werden, wobei das Material sich dann
verteilen und die gesamte Form ausfüllen kann. Probleme
treten jedoch dann auf, wenn die einzelne Formteile nach
dem Vernetzen voneinander getrennt werden sollen. Die
Trennstellen müssen oft nachträglich bearbeitet,
beispielsweise geschliffen werden. Das gleiche Problem
tritt auch bei nur einem Formteil auf, da die Einfüllstelle
des zu vernetzenden Materials oft Spuren an dem Formteil
selbst hinterläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Strahlengang
bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß das die Vernetzung auslösende Licht zur
Bildung der Kontur des Formteils bzw. der Formteile
beiträgt.
Der Erfindung liegt speziell die Aufgabe zugrunde, den
Strahlengang bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß die zur optischen Achse der
Vorrichtung parallelen Flächen des Formteils bzw. der
Formteile von dem Strahlengang des die Vernetzung
auslösenden Lichtes bestimmt werden.
Der Erfindung liegt weiterhin speziell die Aufgabe
zugrunde, den Strahlengang bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die zur
optischen Achse der Vorrichtung parallelen Flächen des
Formteils bzw. der Formteile auch dann von dem Strahlengang
des die Vernetzung auslösenden Lichtes bestimmt werden,
wenn diese Flächen eine große Ausdehnung parallel zur
optischen Achse der Vorrichtung besitzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
zu vernetzende Bereich bzw. die zu vernetzende Bereiche in
der Form wenigstens teilweise von strahlenbegrenzenden
Elementen zwischen Lichtquelle und Form bestimmt wird.
Dadurch kann der zu vernetzende Bereich bewußt gesteuert
werden.
Ein solches strahlenbegrenzendes Element kann beispiels
weise eine zwischen Lichtquelle und Form angeordnete Maske
mit transparenten und nicht-transparenten Flächenteilen
sein, wobei durch eine Abbildungsoptik die Maske auf das in
der Form eingeschlossene Material abgebildet wird.
Durch die Maske wird ein bestimmtes gewünschtes Muster
definiert. Dieses Muster legt dann die bezogen auf die
optische Achse der Vorrichtung radiale Form des Formteils
bzw. Formteile fest. Auch wenn die Form eine größere
Abmessung in dieser radialen Richtung hat, wird das
Material außerhalb dieses Musters nicht vernetzt und kann
nach Herausnehmen des Formteils bzw. der Formteile aus der
Form einfach von dem Formteil bzw. der Formteile abgespült
werden.
Vorzugsweise sollte die Lichtquelle einen möglichst
gleichförmigen Energiefluß durch das gewünschte Volumen des
zu vernetzenden Materials liefern und die Gesamtenergie
bzw. Intensität sollte so hoch sein, daß der chemische
Prozeß innerhalb einer möglichst kurzen Zeit abgeschlossen
wird, so daß eine gute wirtschaftliche Ausbeute innerhalb
eines Fertigungsprozesses möglich ist.
Die Lichtquelle kann optisch annähernd punktförmig und
zwischen Lichtquelle und Maske kann eine Kondensoroptik
angeordnet sein. Dabei kann die Lichtquelle bzgl. der
Kondensoroptik so angeordnet sein, daß eine weitgehend
homogene Ausleuchtung der Maske erhalten wird. Diese
Maßnahme ist bekannt und hier nicht näher ausgeführt.
Die Vorrichtung kann so gestaltet sein, daß die Abbildung
der Maske auf das Material in einem telezentrischen
Strahlengang erfolgt. Dabei kann der telezentrische
Strahlengang entweder objektseitig oder bildseitig sein.
Ein objektseitiger telezentrischer Strahlengang ist dadurch
definiert, daß die Eintrittspupille des optischen Systems
im Unendlichen liegt, d. h. die Austrittspupille fällt mit
dem Bildbrennpunkt zusammen. Ein bildseitiger tele
zentrischer Strahlengang ist dadurch definiert, daß die
Austrittspupille des optischen Systems im Unendlichen
liegt, d. h. die Eintrittspupille fällt mit dem Objektbrenn
punkt zusammen. Wenn der telezentrische Strahlengang
bildseitig ist, hängt die Bildgröße nicht von der Lage des
Bildes ab. Bei der vorliegende Erfindung ist dies von
großem Vorteil, da die zu bildenden Formteile eine gewisse
Ausdehnung in Richtung der optischen Achse des Systems
haben. Seitenflächen der Formteile, welche sich parallel zu
der optischen Achse erstrecken, erfahren dadurch keine
Krümmung bei der Vernetzung. Unschärfeeffekte durch
variierten Abstand und Materialdicke werden minimiert.
Die Lichtquelle kann eine gepulste UV-Lichtquelle
(Blitzlampe) sein. Die sonst typischerweise als Lichtquelle
verwendeten, räumlich ausgedehnten cw-Hochleistungs
bogenlampen (cw = "continuous wave") haben eine elektrische
Leistung im Bereich von einigen kW und sind teuer, haben
hohen Verschleiß, benötigen eine aufwendige elektrische
Steuerung und haben geringe UV-Ausbeute. Eine gepulste
Lichtquelle weist bei deutlich geringerer mittlerer
elektrischer Leistung einen sehr hohen UV-Anteil auf. Dies
rührt daher, daß der UV-Anteil eine Funktion der
Plasmatemperatur des Bogens ist und die elektrische
Gesamtleistung durch das Lampenmaterial begrenzt wird
(thermische Grenzlast im Mittelwert). Bei gepulsten Lampen
ist das leuchtende Plasma wesentlich heißer, d. h. innerhalb
des einzelnen Lichtpulses liegen deutlich höhere Leistungen
vor. Begrenzend für die Leistung im Einzelpuls ist hier nur
die thermische Schockfestigkeit der Lampe. Die mittlere
elektrische Leistung ist dagegen niedrig (beispielsweise
einige Watt). Solche Lampen erfordern geringeren Aufwand
für Ansteuerung und Schutzvorrichtungen. Diese Lampen sind
zudem billiger. Typischerweise erzielen gepulste Lampen
einen 200 bis 300-fachen UV-Anteil verglichen mit cw-
betriebenen Lampen.
Ein weiterer Vorteil der gepulsten Lampen liegt darin,
daß sie, bedingt durch die geringere elektrische Leistung,
ein kleineres Bauvolumen aufweisen. Sie können dadurch
leicht in einem optischen System integriert werden und
zusammen mit dem optischen System räumlich eng in Gruppen
angeordnet werden.
Der Pulsbetrieb erlaubt weiterhin eine exakte
Dimensionerung der Bestrahlungsdosis in Vielfachen der
Einzelpulse durch einfaches Abzählen der Pulse pro
Projektor.
Von der Lichtquelle aus gesehen kann hinter der Form ein
Umkehrreflektor angeordnet sein. Die Integration eines
Umkehrreflektors in den Strahlengang nach Durchstrahlen des
Wirkvolumens bewirkt den nochmaligen, abbildenden Durchgang
des Lichtes durch das gewünschte Volumen. Da typischerweise
nur ein geringer Anteil beim Einfachdurchgang absorbiert
wird (d. h. die gewünschte chemische Reaktion auslöst),
verdoppelt sich nahezu der Wirkungsgrad der Gesamt
anordnung. Zudem erhöht die Rückwärtsabbildung in die
Projektorlampe massiv die Plasmatemperatur der Entladung,
was zu einer gewünschten Verstärkung des UV-Anteils im
Emmisionsspektrum führt.
Zur Auswahl eines geeigneten Energiebereichs können sowohl
optische Filter in die Maske integriert werden, als auch
Kollimator, Projektionsoptik oder Formwerkzeug entsprechend
selektiv trasparent ausgebildet sein.
Durch die vorliegende Erfindung wird also u. a. erreicht,
daß die Belichtung homogen über größere Flächen ist und
zudem in festen Teilgebieten der Gesamtfläche individuell
veränderbar ist. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn
im Mehrfachnutzen (d. h. denn mehrere Formteile neben
einander in einer Form liegen) gearbeitet wird und kleine
Formteile hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenen Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine
Anordnung der optischen Elemente zum Erzeugen
eines bildseitigen telezentrischen Strahlengangs.
In der Fig. 1 ist mit 10 ein Projektor bezeichnet. Der
Projektor enthält eine Lichtquelle in Form einer Blitzlampe
12. Die Blitzlampe 12 ist über Leitungen 14 an einer
elektrischen Steuerung 16 mit Pulszähler angeschlossen. In
dem Projektor 10 ist im Strahlengang der Blitzlampe 12
nacheinander eine Kollimatoroptik 18, eine Maske 20 in Form
eines Dias, eine Blende 22 und eine Projektionsoptik 24
angeordnet. Die Blende 22 ist in der Objektbrennebene der
Projektionsoptik 24 angeordnet.
Der Projektor 10 ist so angeordnet, daß er ein Formwerkzeug
26 belichtet. In dem Formwerkzeug ist das zu belichtende
und vernetzende Material 28 eingeschlossen.
Von dem Projektor 10 aus gesehen hinter dem Formwerkzeug 26
ist ein Umkehrreflektor 30 (Retroreflektor) angeordnet.
Die optische Achse der Vorrichtung ist mit 32 bezeichnet.
Bei Verwendung von mehreren Projektoren wird jedem
Projektor eine solche optische Achse 32 zugeordnet. Die
Bezugnahme auf die optische Achse 32 gilt dann entsprechend
für jeden einzelnen Projektor.
Die Blende 22 ist in dem Projektor 10 so angeordnet, daß
sie die Eintrittspupille definiert. Die Blende 22 bildet
die Aperturblende für die Projektionsoptik. Dadurch wird
ein bildseitiger telezentrischer Strahlengang erzeugt. Dies
hat zu Folge, daß auch dickeres Material 28, d. h. Material
mit einer großen Ausdehnung parallel zur optischen Achse
32, ohne Verzerrung in der Tiefe gut belichtet werden kann.
Weiterhin läßt dies einen größeren Spielraum bzgl. des
Abstands zwischen Projektor 10 und Formwerkzeug 26 zu, ohne
negative Auswirkung auf das Ergebnis der Vernetzung.
Durch die Steuerung 16 mit Pulszähler ist es auf einfacher
Weise möglich, den Energiefluß durch das zu vernetzende
Material 28 zu steuern.
Der besseren Übersicht halber ist in der Fig. 1 nur ein
einziger Projektor 10 dargestellt. Es sei jedoch
ausdrücklich erwähnt, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf die Verwendung eines einzigen Projektors 10 beschränkt
ist. Vielmehr wird es sinnvoll sein, mehrere Projektoren
einzusetzen. Wenn beispielsweise eine Anordnung von 4×5
Formteile in einem transparenten Formwerkzeug scharfrandig
belichtet werden sollen, können beispielsweise 20
identisch aufgebaute Projektoren mit gepulsten Lichtquellen
und ca. 10 W mittlere elektrische Leistung eingesetzt
werden. Die zu erzeugende Formteile können identisch sein
und beispielsweise einen Durchmesser radial zu der
optischen Achse von je 15 mm haben. Die Vorrichtung kann so
betrieben werden, daß die Intensität im Mittel 10 mW/cm2
über einen Zeitraum von einigen Sekunden erreicht. Als
Masken 20 können Metallmasken dienen, welche in das
Formwerkzeug abgebildet werden. Eine Abschätzung der
Belichtungsintensität ergibt folgende Werte:
Die gesamte notwendige elektrische Leistung in diesem
Beispiel beträgt maximal 200 W aus 20 einzelnen Lampen mit
je 10 W. Zum Erfüllen dieser Anforderungen mit bekannter
Schattenwurf-Technik und cw-Lampen, müssen Lampen mit einer
elektrischen Leistung von <2,5 kW eingesetzt werden.
Anhand von Fig. 2 soll nun der bildseitige telezentrische
Strahlengang erläutert werden. Entsprechende Teile sind in
Fig. 2 mit den gleichen Bezugzeichen wie in Fig. 1 versehen.
Auf der optischen Achse 32 sind nacheinander die
Lichtquelle 12, die Kollimatoroptik 18, die Maske 20 die
Aperturblende 22 und die Projektionsoptik 24 angeordnet.
Die Aperturblende 22 ist in der Objektbrennebene der
Projektionsoptik 24 angeordnet. Dadurch entsteht ein
bildseitiger telezentrischer Strahlengang. Zwei Strahlen
sind mit 36 bzw. 38 bezeichnet. Die Projektionsoptik 24
bildet die Maske 20 in einer Bildebene 40 ab. In dieser
Bildebene 40 erhält man ein scharfes Bild der Maske 20.
Aufgrund des telezentrischen Strahlengangs erhält man auch
vor und hinter dieser Bildebene 40 ein Bild der Maske 20,
welches zwar nicht scharf ist, dessen Größe sich jedoch
nicht oder nur unwesentlich von der Größe des Bildes in der
Bildebene 40 unterscheidet.
Die Kollimatoroptik 18 bildet die Lichtquelle 12 in der
Ebene der Aperturblende 22 ab. Dies ist durch einen
kleinen Kreis 34 angedeutet. Man erhält so einen sog.
verketteten oder verflochtenen Strahlengang. Dies bewirkt
eine gute Ausleuchtung der Maske 20.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung
von Material (28), das zur Bildung eines oder mehrerer
Formteile in einer optisch transparenten Form (26)
eingeschlossen ist, mit mindestens einer Lichtquelle
(12), durch welche das Material (28) mit einem die
Vernetzung auslösenden Licht beaufschlagbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu vernetzende Bereich
in der Form (26) wenigstens teilweise von
strahlenbegrenzenden Elementen (20; 22) zwischen
Lichtquelle (12) und Form (26) bestimmt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- (a) zwischen Lichtquelle (12) und Form (26) eine Maske (20) mit transparenten und nicht-transparenten Flächenteilen angeordnet ist und
- (b) durch eine Abbildungsoptik (24) die Maske (20) auf das in der Form (26) eingeschlossene Material (28) abgebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) die Lichtquelle (12) optisch annähernd punktförmig ist und
- (b) zwischen Lichtquelle (12) und Maske (20) eine Kondensoroptik (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abbildung der Maske (20) auf
das Material (28) in einem telezentrischen Strahlengang
erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (12) eine gepulste
UV-Lichtquelle ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Lichtquelle (12) aus
gesehen hinter der Form (26) ein Umkehrreflektor (30)
angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706846A DE19706846A1 (de) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung von Material |
EP98908102A EP0961676B1 (de) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Vorrichtung zur photo-initiierten chemischen vernetzung von materialien |
AU66225/98A AU6622598A (en) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Apparatus for the photo-initiated chemical cross-linking of material |
PCT/EP1998/000962 WO1998036889A1 (en) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Apparatus for the photo-initiated chemical cross-linking of material |
JP53625698A JP4339410B2 (ja) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | 材料に対し光により開始される化学的架橋を行う装置 |
US09/367,274 US6448563B1 (en) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Apparatus for the photo-initiated chemical cross-linking of material |
DE69802167T DE69802167T2 (de) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Vorrichtung zur photo-initiierten chemischen vernetzung von materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706846A DE19706846A1 (de) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung von Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706846A1 true DE19706846A1 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=7821012
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19706846A Ceased DE19706846A1 (de) | 1997-02-21 | 1997-02-21 | Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung von Material |
DE69802167T Expired - Lifetime DE69802167T2 (de) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Vorrichtung zur photo-initiierten chemischen vernetzung von materialien |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69802167T Expired - Lifetime DE69802167T2 (de) | 1997-02-21 | 1998-02-19 | Vorrichtung zur photo-initiierten chemischen vernetzung von materialien |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6448563B1 (de) |
EP (1) | EP0961676B1 (de) |
JP (1) | JP4339410B2 (de) |
AU (1) | AU6622598A (de) |
DE (2) | DE19706846A1 (de) |
WO (1) | WO1998036889A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318252A1 (de) * | 2003-04-23 | 2004-11-25 | Zahoransky Formenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formkörpern |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6737661B2 (en) * | 2000-08-17 | 2004-05-18 | Novartis Ag | Pre-treatment of molds |
US8766212B2 (en) * | 2006-07-19 | 2014-07-01 | Asml Netherlands B.V. | Correction of spatial instability of an EUV source by laser beam steering |
WO2012088473A1 (en) | 2010-12-22 | 2012-06-28 | The Board Of Regents Of The University Of Texas System | Alphavirus compositions and methods of use |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2524862A (en) * | 1946-07-16 | 1950-10-10 | Ici Ltd | Method and apparatus for producing cast synthetic resin structures by photopolymerization of monomeric material |
US4814119A (en) * | 1986-10-29 | 1989-03-21 | Basf Aktiengesellschaft | Manufacture of hollow articles |
US4919850A (en) * | 1988-05-06 | 1990-04-24 | Blum Ronald D | Method for curing plastic lenses |
US4960674A (en) * | 1984-12-17 | 1990-10-02 | Johnson Service Company | Method of fabricating fluidic plates and devices by irradiation of photopolymers |
US5154861A (en) * | 1990-03-13 | 1992-10-13 | Bausch & Lomb Incorporated | Laser curing of contact lens |
US5364256A (en) * | 1986-01-28 | 1994-11-15 | Ophthalmic Research Group International, Inc. | Apparatus for the production of plastic lenses |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1511901A (en) * | 1974-05-06 | 1978-05-24 | Bausch & Lomb | Forming lenses and lens blanks |
EP0226123A3 (de) * | 1985-12-03 | 1988-08-10 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Verfahren zum Herstellen eines Gegenstandes aus organischem Glas |
JPS6334108A (ja) * | 1986-07-30 | 1988-02-13 | Hitachi Ltd | 光デイスク用基板の製造方法および装置 |
GB8916133D0 (en) * | 1989-07-14 | 1989-08-31 | Raychem Ltd | Laser machining |
JPH04161305A (ja) * | 1990-10-26 | 1992-06-04 | Canon Inc | レンズの製造方法及び製造装置 |
EP0637490B1 (de) * | 1993-07-19 | 1999-03-31 | Novartis AG | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktlinsen |
US6022498A (en) * | 1996-04-19 | 2000-02-08 | Q2100, Inc. | Methods for eyeglass lens curing using ultraviolet light |
-
1997
- 1997-02-21 DE DE19706846A patent/DE19706846A1/de not_active Ceased
-
1998
- 1998-02-19 AU AU66225/98A patent/AU6622598A/en not_active Abandoned
- 1998-02-19 WO PCT/EP1998/000962 patent/WO1998036889A1/en active IP Right Grant
- 1998-02-19 EP EP98908102A patent/EP0961676B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-02-19 DE DE69802167T patent/DE69802167T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-02-19 US US09/367,274 patent/US6448563B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-02-19 JP JP53625698A patent/JP4339410B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2524862A (en) * | 1946-07-16 | 1950-10-10 | Ici Ltd | Method and apparatus for producing cast synthetic resin structures by photopolymerization of monomeric material |
US4960674A (en) * | 1984-12-17 | 1990-10-02 | Johnson Service Company | Method of fabricating fluidic plates and devices by irradiation of photopolymers |
US5364256A (en) * | 1986-01-28 | 1994-11-15 | Ophthalmic Research Group International, Inc. | Apparatus for the production of plastic lenses |
US4814119A (en) * | 1986-10-29 | 1989-03-21 | Basf Aktiengesellschaft | Manufacture of hollow articles |
US4919850A (en) * | 1988-05-06 | 1990-04-24 | Blum Ronald D | Method for curing plastic lenses |
US5154861A (en) * | 1990-03-13 | 1992-10-13 | Bausch & Lomb Incorporated | Laser curing of contact lens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318252A1 (de) * | 2003-04-23 | 2004-11-25 | Zahoransky Formenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formkörpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0961676B1 (de) | 2001-10-24 |
JP4339410B2 (ja) | 2009-10-07 |
DE69802167D1 (de) | 2001-11-29 |
WO1998036889A1 (en) | 1998-08-27 |
AU6622598A (en) | 1998-09-09 |
DE69802167T2 (de) | 2002-03-14 |
EP0961676A1 (de) | 1999-12-08 |
JP2001511727A (ja) | 2001-08-14 |
US6448563B1 (en) | 2002-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19733496B4 (de) | Lampenaufbau | |
DE102009037815B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen Objektes | |
DE2527622C3 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines in einer Abbildungsebene der Rechteckform angenäherten Querschnittes eines Laserstrahlenbündels | |
EP3396713B1 (de) | Leuchte mit leds und zylinderlinse | |
DE3507143A1 (de) | Lampe zur abgabe eines relativ gleichmaessigen lichtstroms | |
DE102008000709B3 (de) | Reinigungsmodul, EUV-Lithographievorrichtung und Verfahren zu seiner Reinigung | |
EP4032688B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines dreidimensionalen objekts in einem optisch reaktiven ausgangsmaterial | |
DE3001059A1 (de) | Roentgenstrahlenlithographiesystem mit einer collimations-optik | |
DE202006007227U1 (de) | Dimmvorrichtung für einen Scheinwerfer | |
WO2016142398A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur einer inhomogenen intensitätsverteilung eines von einer strahlungsquelle erzeugten strahlungsfeldes | |
DE102016201418A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur thermischen Bearbeitung | |
DE1901429A1 (de) | Laserwerkzeug | |
DE10024456A1 (de) | Integrierte Laser- und UV-Belichtung von Druckplatten | |
EP0743128B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Erzeugnissen aus transparenten (festen) Werkstoffen mittels Laser | |
WO2017076493A1 (de) | Belichteroptik und vorrichtung zum herstellen eines dreidimensionalen objekts | |
EP1447615A2 (de) | Gepulster Sonnensimulator mit verbesserter Homogenität | |
CH666776A5 (de) | Strahlungsquelle fuer optische geraete, insbesondere fuer fotolithografische abbildungssysteme. | |
EP4054827B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten eines optisch reaktiven materials | |
DE19706846A1 (de) | Vorrichtung zur lichtinitiierten chemischen Vernetzung von Material | |
DE1796038A1 (de) | Verfahren zum Verschweissen von Werkstoffen mit Glas oder aehnlichen Stoffen | |
DE10106888A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Oberflächenbeschichtung | |
DE3318978A1 (de) | Einrichtung zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck | |
DE102016104331B3 (de) | Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zur räumlich periodischen Musterung einer Oberfläche | |
EP3853004A1 (de) | 3d-drucker | |
DE3734443A1 (de) | Vorrichtung zur photopolymerisation von lichthaertenden otoplastischen kunststoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |