DE3934305A1 - Kopiersystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiersystem zum Durchführen eines
Kopiervorgangs, wobei ein sogenanntes Computer-Formatpapier,
d. h. ein zusammengelegtes Endlospapier als eine Vorlage ver
wendet wird.
Ein Kopiersystem dieser Art ist bekannt und beispielsweise in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung 59-72 455
beschrieben. In einem derartigen herkömmlichen System wird
außer der normalen Vorlage, welche aus einzelnen Papier
blättern besteht, ein Computerausgabe-Formatpapier (welches
nachstehend im allgemeinen als CF-Papier bezeichnet wird)
als die Vorlage auf eine Platte zugeführt, um den Kopiervor
gang durchzuführen. Dieses System ist mit einer Papierzu
führöffnung versehen, welche gewöhnlich für die normale Vor
lage und für die CF-Papiervorlage verwendet wird und fest
stellt, ob die Vorlage, welche in die Papierzuführöffnung
eingebracht worden ist, die normale oder die CF-Papiervor
lage ist. Folglich wird zwischen Steuerungen zum Zuführen
dieser Vorlagen automatisch umgeschaltet.
Wenn in dem vorerwähnten herkömmlichen System das fortlau
fende bzw. Endlos-CF-Papier kopiert wird, werden alle ein
gestellten Blätter der Vorlage kopiert. Jedoch reicht es im
Falle von einzelnen Vorlagen aus, nur eine erforderliche
Vorlage aufzulegen. Im Unterschied hierzu muß im Falle des
CF-Papiers, wenn nur eine erforderliche Seite der Blätter
der Vorlage kopiert wird, der Kopiervorgang in der Weise
durchgeführt werden, daß die fortlaufenden Blätter des CF-
Papiers voneinander zu trennen sind.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kopiersystem zum Kopie
ren eines benötigten Teils des CF-Papiers geschaffen
werden, ohne daß dieser benötigte Teil von den anderen Tei
len des CF-Papiers getrennt werden muß. Gemäß der Erfindung
ist dies bei einem Kopiersystem nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
Daten, welche von einer Eingabeeinrichtung und einem Zähler
abgegeben worden sind, in einen Vergleicher eingegeben. Die
von dem Vergleicher verglichenen Ergebnisse werden dann an
die Zuführ-Steuereinheit abgegeben. Von diesen Daten werden
die Befehle zumZuführen und Austragen der Vorlage von der
Zuführ-Steuereinheit an die automatische Vorlagenzuführein
heit abgegeben. Ein Kopierverarbeitungssignal wird von der
Zuführsteuereinheit an eine Kopiergerät-Steuereinheit abge
geben. Folglich kann ein benötigter Teil des fortlaufenden
bzw. Endlos-CF-Papiers durch Befehlen deren Seitenanzahl ko
piert werden. Folglich kann nur der benötigte Teil kopiert
werden, ohne daß dieser benötigte Teil des CF-Papiers von
dessen übrigen Teile getrennt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus
eines Kopiergeräts, in welchem ein Kopiersystem
gemäß der Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines automatischen
Vorlagenzuführabschnitts (welcher nachstehend auch
als ADF-Abschnitt bezeichnet wird) des Kopiergeräts
in Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung des ADF-
Abschnitts;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung des Ko
piergeräts;
Fig. 5a und 5b Darstellungen, anhand welchen der Kopiervor
gang bei Verwenden einer Computerpapier-Vorlage
erläutert wird;
Fig. 6a bis 6l Flußdiagramme, anhand welcher die Arbeits
weise des Kopiersystems in einer Ausführungsform
der Erfindung erläutert wird, und
Fig. 7 ein Diagramm, anhand welchem der Kopiervorgang
erläutert wird und ein kopierter Teil des
CF-Papiers dargestellt ist.
Bevorzugte Ausführungsformen eines Kopiersystems gemäß der
Erfindung werden nachstehend im einzelnen anhand der
Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist eine schematische
Darstellung des Gesamtaufbaus eines Kopiergeräts, in welchem
ein Kopiersystem gemäß der Erfindung angewendet ist.
In Fig. 1 sind ein Gehäuse 1 des Kopiergeräts, eine automa
tische Vorlagenzuführeinheit 2, (welche nachstehend auch als
ADF-Einheit bezeichnet wird), eine Einheit 3 zum Zuführen
einer großen Menge von Papierblättern und ein Sorter 4 dar
gestellt.
In Fig. 1 ist die ADF-Einheit 2 auf einer Platte 600 des Ko
piergerät-Gehäuses 1 angeordnet und führt eine Vorlage auf
die Platte 600 zu. Eine Fläche zum Aufnehmen der Vorlage auf
dieser Platte wird mittels Licht abgetastet, um ein Bild der
Vorlage auf ein Blatt Kopierpapier zu kopieren, welches von
der Papierzuführeinheit 3 zugeführt worden ist; anschließend
wird das Kopierpapier durch den Sorter 4 sortiert.
Fig. 2 ist eine schematische Gesamtansicht der ADF-Einheit 2
in Fig. 1. In Fig. 2 sind dargestellt Einzugsrollen (calling
rollers) 10, eine Trennrolle 20, eine Trennschneide 30, eine
Abzugsrolle 40 auf einer angetriebenen Seite, eine Abzugs
rolle 50 auf einer Antriebsseite, eine Platte 60 zum Drauf
legen der Vorlage, ein Sensor (SN 2) 70 zum Feststellen der
Größe der Vorlage, eine Einlaß-Führungsabdeckung 80, ein
Umkehrfühler (SN) 90 und ein Band 100 zum Transportieren der
Vorlage. Das Band 100 ist als ein Endlosband ausgeführt und
ist in einer zu öffnenden/zu schließenden Abdeckung 240
der ADF-Einheit 2 angeordnet. Ferner sind in Fig. 2 vorge
sehen eine Wende- (turn) Rolle 110, eine Schaltklaue 120 für
eine Umkehr, eine Zwischentransportrolle 130, eine Umkehr
antriebsrolle 140, Andrückrollen 150, eine Transportrolle
160, ein Papieraustragfühler (SN 4) 170, ein Umkehr-Einlaß
fühler (SN 5) 180 und eine Ladung entfernende Bürste 190.
Darüber hinaus sind noch ein Fühler (SN 1) 200 zum Einstellen
der Vorlage, ein Fühler (SN 6) 210 zum Feststellen eines
Lochs des CF-Papiers, ein Fühler (SN 7) 220 zum Feststellen
der CF-Papiervorlage und eine Öffnung 230 zum Zuführen der
CF-Papiervorlage.
In Fig. 2 kann der Kopiervorgang durchgeführt werden, wenn
eine normale Vorlage auf die Platte 600 in einem Stadium
gelegt ist, in welchem der Fühler (SN 1) 200 durch ein Ende
der Vorlage eingeschaltet ist. Wenn in diesem Stadium ein
Kopierschalter des Kopiergeräts gedrückt wird, beginnt die
ADF-Einheit 200 die Papierblätter basierend auf einem Papier
zuführbefehl von dem Kopiergerät-Gehäuse 1 aus zuzuführen.
Die Vorlage wird durch die Drehbewegung der Einzugsrollen 10
vorwärts befördert, und nur ein Blatt der Vorlage, das sich
in der untersten Lage befindet, erreicht die Abzugsrollen
40 und 50 durch das Betätigen der Trennrolle 20 und der
Trennschneide 30. Wenn das hintere Ende der Vorlage den Füh
ler (SN 2) 70 durchläuft, wird das Vorlagen-Transportband
100 gestoppt, nachdem sich die Vorlage um eine vorherbestimm
te Strecke bewegt hat. Zu diesem Zeitpunkt wird das Kopier
system so gesteuert, daß das hintere Ende der Vorlage in
Vorlagen-Bezugsposition RP festgelegt ist.
Wenn die Vorlage auf der Platte 600 gestoppt ist, wird ein
optisches System in dem Kopiergerät eingeschaltet, und ein
Bild der Vorlage wird auf einer Trommel erzeugt. Nachdem
eine vorbestimmte Anzahl Kopien hergestellt ist, gibt das
Kopiergerät einen Papierzuführbefehl an die ADF-Einheit 2
bezüglich des nächsten Vorlagenblattes und gibt einen Pa
pieraustragbefehl an die ADF-Einheit 2, um so das kopierte
Blatt der Vorlage auszutragen. Um den Kopier-Wirkungsgrad
zu verbessern, wird, bevor die Vorlage der vorausgehenden
Seite vollständig kopiert ist, eine Papierzuführoperation
bezüglich der nächsten Vorlage gestartet, und die Vorlage
der vorausgehenden Seite wird als nächstes ausgetragen. Um
die Vorlagen auf diese Weise wirksam auszutauschen, wird ein
Teil der vorausgehenden Vorlage auf dem Vorlagentransport
band festgelegt, wenn die nächste Vorlage auf der Platte
600 gestoppt wird; jedoch wird die vorausgehende Vorlage,
ohne daß ihre Transportbewegung gestoppt wird, durch die
Antriebskraft der Zwischentransportrolle 130 ausgetragen.
Die CF-Papierzuführöffnung 230 ist als eine Papierzuführ
öffnung für den Fall vorgesehen, daß eine CF-Papiervorlage
kopiert wird. Der Fühler (SN 6) 210 zum Feststellen eines
CF-Papierloches und der Fühler (SN 7) 220 zum Feststellen
des CF-Papiers sind in der Nähe der Papierzuführöffnung 230
angeordnet. Eine Führungsplatte zum Fühlen des CF-Papiers
ist in der Nähe der Papierzuführöffnung 230 angeordnet, um
einen Schräglauf des CF-Papiers zu verhindern. Es gibt keine
Förder- oder Transporteinrichtung in dieser CF-Papierzu
führöffnung 230.
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung der
ADF-Einheit wiedergegeben. In Fig. 3 sind eine Zentralein
heit (CPU) 300, Servo-Schaltungen 320, 330 und 340 sowie
eine Ansteuerschaltung 350 dargestellt. In Fig. 3 wird In
formation zwischen dem Kopiergerät und der ADF-Einheit in
serieller Form übertragen.
Die ADF-Einheit weist einen Eingabeabschnitt bezüglich jeder
der Sensoren, drei Servo-Schaltungen 320, 330 und 340 zum
Ansteuern der jeweiligen Motore M 1, M 2 und M 3 in einem
Papierzuführ-, einem Förder- und einem Papierumkehraustrag
abschnitt und eine Ansteuerschaltung 350 zum Steuern des
Antriebs der übrigen Konstruktionselemente auf. Jeder der
Steuerschaltungen wird entsprechen den Befehlen der Zen
traleinheit 300 betätigt, indem von diesen ein Ein-/Aus
schalt-Befehl zum Aus- und Einschalten des Motors, ein Befehl
zum Steuern der Drehzahl des Motors, (wobei dieser Befehl
von der Zentraleinheit 300 durch Daten von sechs Bits aus
gegeben wird) und ein Signal empfangen wird, welches die
Drehrichtung des Motors anzeigt. Ein impulsförmiges Signals
von einem Kodierer E, welcher an jedem der Motore angebracht
ist, wird dazu verwendet, die Drehzahl jedes Motors zu steu
ern, und die Impuls-Information wird der Zentraleinheit 300
zugeführt.
Die Zentraleinheit (CPU) 300 steuert hauptsächlich, basie
rend auf der Impuls-Information, die Position der Vorlage;
dieses impulsförmige Signal wird auch dazu benutzt, einen
anormalen Betrieb jedes Motors festzustellen.
Die Zentraleinheit 300 hat analoge Teile, wie beispiels
weise ein NEC, ein Mikro-(µ-)PD7810 usw., und veränderliche
Widerstände VR 1, VR 2 sind jeweils mit analogen Anschlüssen
AN 1, AN 2 der Zentraleinheit 300 verbunden. Widerstandwerte
der Widerstände VR 1, VR 2 werden der Zentraleinheit 300 mit
einer Auflösung von 256 zugeführt. Diese Information wird
dazu benutzt, die Stopp-Position der Vorlage einzustellen.
Es gibt eine gewisse Streuung in der Ausführung, welche von
den Kopiergeräten abhängt. Beispielsweise wird in einem be
stimmten Kopiergerät, wenn die gezählte Anzahl Impulse bis
zu der Vorlagenbezugsposition beispielsweise 640 ist, nach
dem die Vorlage den Fühler (SN 2) 70 durchlaufen hat, der
Widerstandswert des Widerstands VR 1 entsprechend dieser ge
zählten Impulsanzahl geändert. Im Falle einer Software-Aus
führung kann der Widerstandswert des Widerstands VR 1 ein
gestellt werden, wenn ein Analogwert des Widerstands VR 1 zu
600 addiert wird, wobei die 600 Impulse beispielsweise ein
fest vorgegebener Wert sind.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung des
Kopiergeräts 1. In Fig. 4 sind dargestellt, eine Zentral
einheit (CpU) 400, eine Kopiergerät-Steuereinheit 410, eine
Einheit 420 zum Steuern des Betriebs der ADF-Einheit, ein
Zähler 430, ein Vergleicher 440, eine Tasten-Eingabeein
heit 450, eine Belichtungseinheit 460, eine Antriebsein
heit 470, eine Fixiereinheit 480, eine Anzeigeeinheit 490,
eine Einheit 500 mit verschiedenen Sensoren und ein Um
schalter 510.
Die Zentraleinheit 400 des Kopiergeräts 1 ist mit der ADF-
Steuereinheit 420 versehen, um auf serieller Basis mit der
ADF-Einheit zu kommunizieren, um so den Betrieb der ADF-
Einheit zu steuern. Die Kopiergerät-Steuereinheit 410 ist
in der Zentraleinheit 400 angeordnet und erhält ein Ko
pienverarbeitungssignal von der ADF-Steuereinheit 420.
Ein Signal, welches die Anzahl kopierter Blätter der Vor
lage von der ADF-Einheit aus anzeigt, wird in den Zähler
430 eingegeben, um eine Zähloperation durchzuführen. Daten
dieses Zählers 430 werden in den Vergleicher 440 eingege
ben. Daten, welche die eingestellte Anzahl Blätter der Vor
lage anzeigen, werden durch die Tasten-Eingabeeinheit 450
eingegeben, welche als eine Einheit zum Eingeben der einge
stellten Anzahl Blätter der Vorlage dient, und werden dann
in den Vergleicher 440 eingegeben. Die verglichenen Ergeb
nisse dieser Daten werden von dem Vergleicher 440 in die
ADF-Steuereinheit 420 eingegeben. Diese ADF-Steuereinheit
420 gibt die Signale zum Zuführen und Austragen des Vorla
genpapiers ab, wie vorstehend ausgeführt ist und gibt gleich
zeitig ein Kopien-Verarbeitungssignal an die Kopiergerät-
Steuereinheit 410 ab. Die Steuereinheit 410 steuert eine
Voraussetzung zum Erzeugen des Bildes durch ein Signal von
der verschiedene Fühler enthaltenden Einheit 500, um den
Kopierzustand festzustellen, und steuert die Operationen der
Belichtungseinheit 460, der Antriebseinheit 470 der Fixier
einheit 480, der Anzeigeeinheit 490 usw. Die Tasteneingabe
einheit 450 wird gewöhnlich wie die herkömmliche Tasten-Ein
gabeeinheit zum Eingeben der Anzahl Kopien und wie eine
Tasten-Eingabeeinheit zum Einstellen der Anzahl Blätter der
Vorlage verwendet. Diese Tasten-Eingabeeinheiten werden durch
den Umschalter 510 entsprechend gesteuert.
Wenn das CF-Papier kopiert wird, wird zuerst die Abdeckung
420 geöffnet und ein Endlosband 250 in dem Förderabschnitt
wird von der Platte getrennt. Dann wird, wie in Fig. 5a dar
gestellt, eine erste Seite des CF-Papiers, das aus der CF-
Papier-Zuführöffnung 230 herausgezogen worden ist, auf die
Platte gebracht, so daß eine Faltlinie des CF-Papiers nor
malerweise bezüglich der Positions-Bezugsmarkierung der Vor
lage ausgerichtet ist. In diesem Fall ist das CF-Papier
nach dessen zweiten Seite auf der Vorlagen-Ablageplatte
600 über die CF-Papier-Zuführöffnung 230 eingestellt oder
ist an einer anderen Stelle angeordnet.
Nach der vorstehend beschriebenen Behandlung wird die Ab
deckung 240 in ihre Ausgangslage zurückgebracht, und das
CF-Papier ist zwischen dem Endlosband 250 und der Platte
gehalten. Wenn der Kopierschalter des Kopiergeräts dann
angeschaltet wird, wird zuerst die erste Seite des CF-
Papiers belichtet und kopiert und dessen nachfolgenden
Seiten werden nacheinander zugeführt, belichtet und kopiert.
Wenn, wie in Fig. 5b dargestellt, die Positionen von ge
druckten Zeichen auf dem CF-Papier bezüglich der Faltungs
linie auf CF-Papier aufgrund eines ungeeigneten Einstellver
fahrens im Falle des Kopierens von CF-Papier verschoben
sind, wird eine Verteilung der Druck- oder Kopierpositionen
eingestellt, welche hinsicht der Bezugsposition der Vorlage
festzulegen sind, wenn das CF-Papier auf die Platte gelegt
wird; hierdurch wird dann ein Kopiervorgang in einem Zustand
durchgeführt, in welchem die Kopierpositionen des CF-Papiers
normal sind.
Wie vorstehend ausgeführt, wird das CF-Papier nacheinander
zugeführt und seine letzte Seite wird kopiert und dann aus
getragen, so daß die vorstehend beschriebenen, nacheinander
ablaufenden Verarbeitungsvorgänge beendet wird.
Die vorstehend erläuterten Verarbeitungsvorgänge werden nun
mehr bezüglich der in Fig. 6a bis 6l dargestellten Flußdia
gramme beschrieben; hierbei wird die Arbeitsweise des Kopier
systems erläutert, wenn CF-Papier in der erfindungsgemäßen
Ausführungsform verwendet wird.
In Fig. 6a ist ein CFF-Mode-Prüfprogramm dargestellt, um zu
prüfen, ob ein CF-mode gestartet ist oder nicht. Wenn in
Fig. 6a der Fühler SN 7 (220) eingeschaltet ist (wenn das
CF-Papier von der CF-Papier-Zuführöffnung 230 bei einem
Schritt S 1 zugeführt wird), wird die ADF-Einheit (wegen
des normalen Papiers) nicht verwendet (Schritt S 2). Folglich
wird eingestellt, daß eine CFF-Operation gestartet wird,
wenn die normale Vorlage nicht auf der Vorlagen-Auflage
platte 600 eingestellt ist (Schritt S 3). Diese Ausführung
zeigt, daß die normale Vorlage eine höhere Priorität als
diejenige einer ungewöhnlichen Vorlage hat. Wenn unter den
vorstehend geschilderten Voraussetzungen die F-Vorlage zu
geführt wird, wird ein Signal, welches das Vorhandensein der
Vorlage anzeigt, von ADF-Einheit an die Kopiergerät-Seite
übertragen (Schritt S 4). Es wird dann durch Information,
welche das Vorhandensein der Vorlage von der ADF-Einheit auf
der Kopiergeräte-Seite anzeigt, entschieden, daß die Vorlage
an der ADF-Einheit eingestellt ist. Wenn dann die Kopier
taste des Kopiergeräts gedrückt wird, wird ein Papierzuführ-
Befehl zum Anweisen der Papierzuführoperation der Vorlage
die ADF-Seite übertragen (Schritt S 5). Im Falle einer nor
malen Vorlage startet die ADF-Einheit die Papierzuführopera
tion durch ein Signal, welches auf diesen Befehl hinweist.
Während einer CF-Operation wird ein Signal, welches die
Größe des CF-Papiers anzeigt, an das Kopiergerät übertra
gen, wenn der Papierzuführbefehl angelegt ist (Schritt S 6).
Dieses Signal wird dann als Information benutzt, um automa
tisch die Paiere auszuwählen, die in dem Kopiergerät zu
verwenden sind, und um automatisch ein Zoomen durchzuführen.
Wie vorstehend erwähnt, wird die ADF-Einheit offenbar nicht
ohne Berücksichtigung der Übertragung des Papier-Zuführbe
fehls von dem Kopiergerät zur Zeit der CF-Opeation betrie
ben. Das bedeutet, es ist nicht notwendig, den Unterschied
zwischen der normalen Vorlage und der CF-Vorlage zu kennen,
um die Steueroperation des Kopiergeräts durchzuführen, wo
durch die Steueroperation erleichtert ist. Es ist auch mög
lich, die Information von der CF-Vorlage an die Kopiergerä
te-Seite zu übertragen, um so die Steueroperation entspre
chend der CF-Vorlage durchzuführen. Ein CFF-Mode-Hinweis
wird auf der ADF-Seite durch den Papierzuführbefehl gesetzt
(Schritt S 7). Dieser Hinweis ist vorgesehen, um zu überprü
fen, ob die ADF-Einheit auf den CFF-Mode eingestellt ist
oder nicht.
Nachdem der Belichtungsvorgang in dem Kopiergerät beendet
worden ist, wird als nächstes der Befehl zum Austragen der
kopierten Vorlage an die ADF-Einheit gegeben (Schritt S 8).
Die ADF-Einheit setzt durch diesen Austragbefehl einen CF-
Betriebszähler CFFJBC zum Durchführen der CF-Operation auf
1. Eine Reihe nachfolgender Operationen wird anhand der in
Fig. 6c bis 6j dargestellten Flußdiagrammen beschrieben.
In einem in Fig. 6b dargestellten CCF-Impulsprüfprogramm
wird entschieden, ob der CFF-Mode-Hinweis anzeigt oder nicht
(Schritt S 1), und ob der CF-Papierloch-Fühler SN 6 (210)
eingeschaltet ist oder nicht (Schritt S 11). Es wird dann
entschieden, ob ein Hinweis CFFEGF zum Überprüfen einer
Kante des Lochs des CF-Papiers auf "0" gesetzt ist oder
nicht (Schritt S 12). Ferner wird ein Zahn-Loch des CF-Pa
piers festgelegt, um die Anzahl zu zählen (CFFCNT)
und ein Zeitgeber CFFJMT zum Überprüfen eines Staus des
CF-Papiers wird gelöscht (Schritt S 13). Wenn der Fühler SN 6
(210) nicht eingeschaltet ist, wird der Hinweis CFFEGF auf
"0" gesetzt (Schritt S 14).
Diese Verarbeitung wird an der Kante des Lochs durchgeführt.
Diese Verarbeitung wird nämlich in einem Zeitintervall von
dem Zeitpunkt an, an welchem das Loch des CF-Papies nicht
festgestellt wird, bis zu dem Zeitpunkt durchgeführt, an
welchem dieses Loch festgestellt wird.
Die Schritte, welche auf den Schritt S 9 in Fig. 6a folgen,
werden als nächstes anhand von Fig. 6c bis 6j beschrieben.
Wenn die ADF-Einheit den Papieraustragbefehl erhält, wie
oben ausgeführt, wird der Zähler CFFJBC auf "1" gesetzt.
Daher wird in einem in Fig. 6c dargestellten CFJOB-Programm
teil wird ein Vielfachsprung von der Zählzahl des Zählers
CFFJBC durchgeführt. Wenn der Wert des Zählers CFFCBC "0"
ist, springt das Programm auf einen in Fig. 6l dargestell
ten Programmteil CFJB 0. Wenn die Zählzahl des Zählers CFFJBC
"1" ist, springt das Programm auf einen in Fig. 6d darge
stellten Programmteil CFJB 1. In dem Programmteil CFJB 1 wer
den zuerst Drehzahlbereiche für den Motor M 2 in dem Förder
abschnitt und für den Motor M 3 in dem Umkehrpapier-Austrag
abschnitt so gesetzt, daß diese Motoren sich mit einer ho
hen Drehzahl drehen. Die Motore M 2 und M 3 sind dann einge
schaltet. Der Zähler CFFCNT zum Zählen der Anzahl Löcher
der Vorlage wird gleichzeitig gelöscht, und der Zähler
CFFJBC wird "2" gesetzt. Wenn der Zähler CFFJBC auf "2"
gesetzt ist, wird ein in Fig. 6e dargestellter Programmteil
CFJB 2 durch den Vielfachsprung in dem in Fig. 6c darge
stellten Programmteil CFJOB durchgeführt.
In dem Programmteil CFJB 2 wird eine Inkrementaloperation
eines Zählers für den Zeitgeber CFFJMt bei jedem Start
des Programmteils CFJB 2 durchgeführt. Dieser Zähler wird
bei jedem Feststellen des CF-Papiers in dem vorerwähnten
CFF-Impuls-Prüfprogramm gelöscht und es wird ein Papierstau
festgestellt, wenn die Zähloperation über einen Zeitab
schnitt durchgeführt ist, welcher länger als das zeitliche
Intervall der Löcher des normal transportierten Papiers ist
(siehe ein Abschnitt A eines Programmteils CFJB 3 in Fig. 6f).
Wenn die Anzahl Löcher eine vorherbestimmte Zahl, wie bei
spielsweise 18 geworden ist, werden die Drehzahlen der Mo
tore M 2 und M 3 auf niedrige Drehzahlen herabgesetzt und der
Zähler CFFJBC wird "3" gesetzt.
Wenn dagegen in dem Kopiersystem das CF-Papier in der CF-
Papierzuführöffnung 230 ausgeht, bevor die Anzahl Löcher
die vorherbestimmte Anzahl (d. h. die letzte Seite erreicht
hat). Wird der Zähler M 3 TPC zum Zählen eines Kodierimpulses
des Motors M 3 gelöscht, und die Drehzahlen der Motore M 2
und M 3 werden auf niedrige Drehzahlen eingestellt, und der
Zähler CFJBC wird auf "5" gesetzt. Wenn nämlich die ausge
hende Seite des CF-Papiers nicht die letzte Seite ist, wird
der Zähler CFJBC auf "3" gesetzt. Im Falle der letzten Seite
wird jedoch der Zähler CFFJBC auf "5" gesetzt. Die Drehzah
len der Motore werden auf niedrige Drehzahlen gebracht, um
die Genauigkeit beim Stoppen des CF-Papiers zu verbessern.
In dem in Fig. 6f dargestellten Programmteil CFJB 3 wird die
Inkrementaloperation des Zählers für den Zeitgeber CFFJMT
sowie der vorerwähnte Programmteil CFJB 2 durchgeführt. Wenn
die Zählzahl des Zählers CFCNT eine vorherbestimmte Zahl
erreicht hat, beispielsweise 22 im Falle von CF-Papier mit
einer Länge von 11 Inches, werden die Motore M 2 und M 3 ge
bremst, um deren Operationen schnell zu stoppen. Danach wird
der Zähler CFJBC auf "4" gesetzt. Bevor der Zähler CFFCNT
die vorherbestimmte Zahl erreicht hat, wird der Zeitgeber
CFFJMT geprüft, um zu prüfen, ob sich das CF-Papier gestaut
hat oder nicht. In dieser Ausführungsform wird die Zeit
steuerung des Zählers CFFCNT jeweils über etwa 20 bis 30
ms (was jeweils einem halben Inch entspricht), und der Zeit
geber CFFJMT wird bis zu jeweils 2 bis 3 ms gezählt. Folg
lich wird normalerweise der Zeitgeber CFFJMT gelöscht, wenn
10 bis 15 Impulse gezählt werden, daß dieser Zeitgeber nicht
mehr Impulse als 50 Impulse erreicht. Wenn entsprechend der
umgekehrten Berechnung das Loch des CF-Papiers innerhalb
eines Zeitintervalls, welches länger als 100 bis 150 ms ist,
nicht festgestellt werden kann, wird der Stau festgestellt,
die Motore M 2 und M 3 werden ausgeschaltet und es wird ein
JAM-(Stau) Flag gesetzt. Dieses JAM-Flag wird dazu verwen
det, verschiedene Arten von Staubehandlungen durchzuführen.
In einem in Fig. 6g dargestellten Programmteil CFJB 4 wird
die Bewegung des CF-Papiers gestoppt, die Motore M 2 und M 3
werden ausgeschaltet und der Zähler CFFJBC wird auf "0" ge
setzt, um so dessen Anfangszustand einzustellen. Im Falle
der Verarbeitung des letzten Papiers wird, wenn das letzte
Papier in dem Programmteil CFJB 2 festgestellt wird, der
Zähler CFFJBC auf "0" gesetzt, und es wird dann in einem
in Fig. 6h dargestellten Programmteil CFFJB 5 fortgefahren.
In dem Programmteil CFFJB 5 wird die Steuerung zum Stoppen
des CF-Papiers durch die Impulssteuerung mit Hilfe der Co
dierimpulse der Motore bezüglich der Feststellung des Lochs
des CF-Papiers durchgeführt. Nachdem das CF-Papier um eine
vorherbestimmte Strecke bewegt ist, werden die Motore M 2
und M 2 schnell abgebremst und dann gestoppt. Ferner wird
der Zähler CFFJBc auf "6" gesetzt und ein Signal, welches
das Nicht-Vorhandensein der Vorlage anzeigt, wird an das
Kopiergerät übertragen, um es von der letzten Vorlage zu
informieren.
In einem in Fig. 6i dargestellten Programmteil CFFJB 6
werden die Motore M 2 und M 3 bei einer hohen Drehzahl durch
den Papieraustragbefehl von dem Kopiergerät betrieben, um
das CF-Papier auszutragen. Ferner wird der Zähler CFFJBC auf
"7" gesetzt, und ein Zeitgeber CFEDTM, welcher für das Aus
tragen des letzten Blattes des CF-Papiers vorgesehen ist,
wird gelöscht.
In einem in Fig. 6ja dargestellten Programmteil CFFJB 7 wer
den nach Ablauf des Zeitgebers CFEDTM die Motore M 2 und M 3
abgeschaltet und der Zähler CFFJB 10 wird auf "0" gesetzt,
um so den Anfangszustand einzustellen; hierdurch ist dann
der sequentielle CF-Mode beendet.
Bezüglich des gesamten Ablaufes werden dann die Programm
teile CFJB 0 bis CBFJB 4 wiederholt durchgeführt, während das
CF-Papier fortlaufend kopiert wird. Bei dem Kopiervorgang
des letzten Blattes des CF-Papiers werden die Programmteile
CFFJB 0, CFFJB 1, CFFJB 2, CFFJB 5, CFFJB 6 und CFFJB 7 durchge
führt.
Als nächstes wird der Kopiervorgang bezüglich eines notwen
digen Teils des CF-Papiers durchgeführt. Wenn beispielsweise
das CF-Papier 200 Seiten hat und der Kopiervorgang bezüglich
der 11-ten Seite bis zu der 50-ten Seite des CF-Papiers
durchgeführt wird, wird die Faltlinie auf der 11-ten Seite
(die Faltlinie zwischen den 11-ten und 12-ten Seiten) so ein
gestellt, daß sie mit der Bezugsposition der Vorlage in der
in Fig. 2 dargestellten ADF-Einheit übereinstimmt. Das
CF-Papier vor der 10-ten Seite wird über den Papieraustrag
abschnitt der ADF-Einheit so eingestellt, daß sie außerhalb
angeordnet ist (siehe Fig. 1). Als nächstes wird die Anzahl
der zu kopierenden Seiten (in diesem Beispiel 40 Seiten)
durch die Tasten-Eingabeeinheit 54 auf der Kopiergeräte-
Seite eingegeben. Dann wird der Kopierschalter des Kopierge
räts gedrückt, so daß das Kopiergerät die sequentiellen Ko
piervorgänge startet und den Kopiervorgang bezüglich der
40 Seiten beendet. Der Kopiervorgang ist dann beendet, und
folglich ist auch der Betrieb der ADF-Einheit beendet.
Anhand der in Fig. 6k dargestellten Flußdiagramme werden
nunmehr die vorerwähnten Vorgänge im einzelnen beschrieben.
Wenn in einem in Fig. 6k dargestellten Kopierprogrammteil
das CF-Papier auf der Platte angeordnet ist, überträgt die
ADF-Einheit durch den CF-Papier feststellenden Fühler SN 7
an die Papiergeräte-Seite, daß die ADF-Einheit in dem CFF-
Mode betrieben wird. Das Kopiergerät überprüft durch den
Vergleicher 440 (Schritt S 15) ob die gezählte Anzahl ko
pierter Blätter der Vorlage mit der eingestellten Anzahl
Kopien der Vorlage nur in dem CCF-Mode übereinstimmt
(Schritt S 14). Wenn diese Zahlen nicht miteinander überein
stimmen, überträgt das Kopiergerät den Vorlagenpapier-Zu
führbefehl an die ADF-Seite (Schritt S 16). Wenn die Vorla
gen voneinander getrennt sind und folglich das Entschei
dungsergebnis beim Schritt S 14 nein ist, führt die ADF-Ein
heit aufgrund des Papierzuführbefehls beim Schritt S 16 die
nächste Vorlage von der Platte 600 aus zu. Bei dem CFF-Mode
führt, wie in Fig. 6a dargestellt, die ADF-Einheit keine Pa
pierzuführoperation durch. Wenn die Kopienverarbeitung in
einem Schritt S 16 in dem Kopiergerät beendet ist, wird der
Vorlagen-Austragbefehl an die ADF-Seite übertragen, um die
kopierte Vorlage auszutragen, um so die nächste Vorlage ein
zulegen (Schritt S 18). Die ADF-Einheit führt die in Fig. 6a
bis 6j dargestellten, sequentiellen Operationen auf der
Basis des Vorlagen-Austragbefehls von dem Kopiergerät aus
durch und bewegt das CF-Papier um die Größe einer Seite wei
ter. Das Kopiergerät erhöht die Anzahl Kopien der Vorlage
jedesmal dann um eins, wenn der Vorlagen-Austragbefehl an
die ADF-Einheit abgegeben ist (Schritt S 19). Diese sequen
tiellen Operationen werden wiederholt durchgeführt, bis die
Anzahl der kopierten Blätter der Vorlage mit der eingestell
ten Anzahl Kopien der Vorlage übereinstimmt. Wenn diese Zah
len miteinander übereinstimmen und daher das Entscheidungs
ergebnis beim Schritt S 15 ja ist, ist der Kopiervorgang und
auch der Betrieb der ADF-Einheit beendet.
Wie in Fig. 7 dargestellt, kann das Kopiersystem gemäß der
Erfindung einen Kopiervorgang auch bezüglich eines Zwischen
teils a 1 des CF-Papiers und ferner bezüglich eines Teils a 2
des CF-Papiers beispielsweise von der ersten bis zur dritten
Seite durchführen. Ferner kann das Kopiersystem den Kopier
vorgang bezüglich eines Teils a 4 durchführen, ohne daß im
Anschluß an den Teil a 2 der Teil a 3 kopiert wird. In der vor
stehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird ge
wöhnlich eine Tasteneingabe-Einrichtung 450 verwendet und
durch den Schalter 510 geschaltet. Es kann jedoch auch eine
gesonderte Tasten-Eingabeeinrichtung verwendet werden. Die
ADF-Einheit in dem Kopiersystem gemäß der Erfindung kann auch
einem Kopierbetrieb bezüglich beider Seiten der Vorlage ent
sprechen. Wenn folglich eine Bedienungsperson das Kopier
gerät irrtümlicherweise so bedient, daß der Kopiervorgang
auf beiden Seiten des CF-Papiers durchgeführt wird, ist not
wendigerweise zu beachten, daß das beidseitige Kopieren selbst
dann durchgeführt werden kann, wenn beidseitige Vorlagen-
und beidseitige Kopier-Modes eingestellt sind, obwohl das Be
dienungspersonal normalerweise einseitige Vorlagen- und beid
seitige Kopier-Modes auswählen sollte. In diesem Fall wird
vorzugsweise das Vorhandensein des Papieraustragsignals in
den Flußdiagrammen in beiden Fällen des Vorlagen-Umkehrbe
fehls und des Umkehrpapier-Austragbefehls geprüft.
Wie vorstehend ausgeführt, kann gemäß der Erfindung nur ein
geforderter Teil des CF-Papiers durch dessen Kennzeichnung
kopiert werden, ohne daß dieser geforderte bzw. notwendige
Teil von den übrigen Teilen des fortlaufenden bzw. Endlos-
CF-Papiers getrennt wird.
Claims (6)
1. Kopiersystem, mit einer automatischen Vorlagenzuführein
heit, um eine fortlaufende Endlos-Vorlage zuzuführen,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Eingeben der Anzahl von zu kopierenden Blättern der Vorlage;
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl kopierter Blätter der Vorlage;
eine Einrichtung, um Daten, welche von der Eingabeeinrich tung ausgegeben worden sind, und die Zähleinrichtung mitein ander zu vergleichen;
eine Kopiergeräte-Steuereinrichtung zum Steuern des Kopier betriebs des Kopiersystems, und
eine Zuführeinheit-Steuereinheit, um aufgrund der Daten von der Vergleichseinrichtung Befehle zum Zuführen und Austragen der Blätter der Vorlage an die automatische Vorlagenzuführ einheit abzugeben, wobei die Zuführeinheit-Steuereinrichtung ein Kopien-Verarbeitungssignal an die Kopiergerät-Steuerein richtung abgibt.
eine Einrichtung zum Eingeben der Anzahl von zu kopierenden Blättern der Vorlage;
eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl kopierter Blätter der Vorlage;
eine Einrichtung, um Daten, welche von der Eingabeeinrich tung ausgegeben worden sind, und die Zähleinrichtung mitein ander zu vergleichen;
eine Kopiergeräte-Steuereinrichtung zum Steuern des Kopier betriebs des Kopiersystems, und
eine Zuführeinheit-Steuereinheit, um aufgrund der Daten von der Vergleichseinrichtung Befehle zum Zuführen und Austragen der Blätter der Vorlage an die automatische Vorlagenzuführ einheit abzugeben, wobei die Zuführeinheit-Steuereinrichtung ein Kopien-Verarbeitungssignal an die Kopiergerät-Steuerein richtung abgibt.
2. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein benötigter Teil eines als Vorlage
verwendeten Computer-Formatpapiers kopiert wird, indem des
sen Seitenzahl eingegeben wird, ohne daß dieser benötigte
Teil von den übrigen Teilen des Papies abgetrennt wird.
3. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befehl, die Blätter der Vorlage
zuzuführen, an die automatische Vorlagenzuführeinheit ab
gegeben wird, wenn die Anzahl der kopierten Seiten der Vor
lage nicht mit der eingestellten Anzahl von zu kopierenden
Blätter der Vorlage übereinstimmt.
4. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befehl zum Austragen der Blätter
der Vorlage an die automatische Vorlagenzuführeinheit über
tragen wird, wenn der Kopiervorgang durch das Kopiergerät
beendet ist.
5. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die automatische Vorlagenzuführein
heit auf der Basis des Papier-Austragbefehls von dem Kopier
gerät eine Vorlage in Form eines Computer-Formatpapiers je
weils um die Größe einer Seite weiterbewegt.
6. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopiervorgang beendet ist und auch
der Betrieb der automatischen Vorlagenzuführeinrichtung been
det ist, wenn die Anzahl kopierter Blätter der Vorlage mit
der eingestellten Anzahl von zu kopierenden Blättern der
Vorlage übereinstimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63257234A JPH02105180A (ja) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | 複写システム |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934305A1 true DE3934305A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3934305C2 DE3934305C2 (de) | 1995-09-28 |
DE3934305C3 DE3934305C3 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=17303544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934305 Expired - Lifetime DE3934305C3 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-13 | Kopiergerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH02105180A (de) |
DE (1) | DE3934305C3 (de) |
Citations (3)
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DE3521028C2 (de) * | 1984-06-13 | 1987-12-17 | Sharp K.K., Osaka, Jp |
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- 1988-10-14 JP JP63257234A patent/JPH02105180A/ja active Pending
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1989
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
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8380 | Miscellaneous part iii |
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|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |