DE2062972B2 - Steuereinrichtung fuer die zufuehrung einer vorgegebenen anzahl von kopierbogen mit einstellbarer laenge - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die zufuehrung einer vorgegebenen anzahl von kopierbogen mit einstellbarer laenge

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DE2062972B2 DE19702062972 DE2062972A DE2062972B2 DE 2062972 B2 DE2062972 B2 DE 2062972B2 DE 19702062972 DE19702062972 DE 19702062972 DE 2062972 A DE2062972 A DE 2062972A DE 2062972 B2 DE2062972 B2 DE 2062972B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Zuführung einer vorgegebenen Anzahl von Kopierbogen mit einstellbarer Länge für ein graphisches, insbesondere elektrophotographisches Kopiergerät, das eine Wähleinrichtung zum Einstellen der Anzahl der von einem Original gewünschten Kopien und eine Transporteinrichtung aufweist, durch die lichtempfindliches Kopiermaterial in einer der Einstellung der Wähleinrichtung entsprechende Menge zugeführt wird.
Bei einer aus der US-PS 34 25 777 bekannten Steuereinrichtung der vorgenannten Art wird die Transporteinrichtung zum Zuführen von Kopiermaterial durch ein Nockenschaltwerk gesteuert, das pro Umlauf der Nockenwelle ein Einschaltsignal zum Ingangsetzen der Transporteinrichtung und ein Ausschaltsignal zum Stillsetzen der Transporteinrichtung liefert. Die Transporteinrichtung wird also bei jeder Umdrehung der Nockenwelle für die Dauer eines vorgegebenen Zeitintervalls in Gang gesetzt. Da also der Kopiermaterialvorschub rein zeitlich gesteuert wird, ergeben sich merkliche Vorschubfehler, falls zwischen den Vorschubwalzen der Transporteinrich tung und dem Kopiermaterial Schlupferscheinungei auftreten. Die Gefahr, daß aufgrund von Schlupferschei nungen zwischen Transporteinrichtung und Kopierma terial ein unkontrollierter Vorschub des Kopiermate rials bewirkt wird, ist besonders groß, wenn zu Erzielung von möglichst kurzen Kopierzeiten mit hohei Kopiermaterialvorschubgeschwindigkeiten gearbehe wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein« Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zi schaffen, bei der bei jedem Kopiermaterialzufuhrvor gang exakt die eingestellte Kopiermateriallänge züge führt wird, selbst dann, wenn das Kopiermaterial mi hoher Vorschubgeschwindigkeit transportiert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Steuereinrich tung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäl gekennzeichnet ist durch einen ein je nach Kopierbo genlänge vorgebbares Zeitintervall festlegenden elek
trischen Zeitgeber, der zur Durchführung eine: Kopiervorganges in Gang setzbar ist und daraufhin ein« der eingestellten Kopienzahl entsprechende Zahl vor Zeitintervallen durchläuft sowie zu Beginn jede; Zeitintervall? die Transporteinrichtung zur Zufuhr vor Kopiermaterial anschaltet, und durch einen Kopier materialfühler, der am Kopiermaterialzufuhrweg ar einer Stelle angeordnet ist, an der das Kopiermateria jeweils vor Ablauf des vom Zeitgeber festgelegter Zeitintervalls ankommt, und der bei Ankunft vor Kopiermaterial ein Signal zum Abschalten der Trans porteinrichtung liefert.
1 m Gegensatz zu der bekannten Programmsteuerung mittels eines Nockenschaltwerkes wird bei der Steuer einrichtung nach der Erfindung der Kopiermaterialvor schub unter Verwendung eines Kopiormaterialfühler erst dann abgeschaltet, wenn das Kopiermateria tatsächlich um die eingestellte Vorschublänge weiter transportiert worden ist. Ein gegebenenfalls zwischer der Transporteinrichtung und dem Kopiermaterial be dessen Transport auftretender Schlupf ist bedeutungs los. da die eingestellte Vorschublänge meßtechniscl durch den Kopiermaterialfühler erfaßt wird. Dei elektrische Zeitgeber sorgt in einfacher und zuverlässi ger Weise für die Anschaltung der Transporteinrichtung zur Zufuhr von Kopiermaterial.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird mi dem vom Kopiermaterialfühler bei Ankunft vor Kopiermaterial gelieferten Signal ein am Kopiermate riabiufuhrweg vorgesehenes Schneidwerk zum Abtren nen eines Kopierbogens betätigt. Die zum Abtrenner eines Kopierbogens erforderliche Zeit kann dadurct sehr kurz bemessen werden, was insbesondere für di( Erzielung hoher Kopiergeschwindigkeiten vorteilhaf ist.
SS Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfinduni ist der Kopiermaterialfühler längs dem Kopiermaterial zufuhrweg durch einen Kopiermateriallängenwähle verstellbar, bei dessen Betätigung das Zeitintervall de: Zeitgebers entsprechend der gewählten Kopiermate riallänge eingestellt wird. Dadurch erzielt man ii einfacher Weise eine Anpassung der für jeweils einer Vorschubvorgang erforderlichen Zeit an die eingestellt« Kopiermateriallänge. Zweckmäßigerweise ist durch dei Kopiermateriallängenwähler ein Schalter betätigbar
6s der den Zeitgeber auf zwei Zeitintervalle festlegt.
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnun gen erläutert, in denen zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein mit einer Steuerein
richtung nach der Erfindung ausgestattetes Kopiergerät,
F i g. 2 eine Teilansicht des Oberteils des Kopiergerätes mit den Wähleinrichtungen zum Einstellen der Anzahl und Länge der Kopierbogen,
F i g. 3 ein Schaltbild des Kopiergerätes.
Das in F i g. 1 im Schnitt dargestellte Kopiergerät 10 enthält eine Beleuchtungseinrichtung 30 mit einer Glasplatte 42 zur Aufnahme eines zu kopierenden Originals. Zur Ausleuchtung des Originals sind in einem Beleuchtungskasten 112 Xenon-Lampen 108 und 110 vorgesehen. Ein Bild des Originals kann mittels ein»r Linsenanordnung 114 und eines Umlenkspiegels 120 zur Belichtungsstation 118 im Kopiergerät projiziert werden.
Das Kopiergerät enthält einen Behälter 122, in dem ein Dorn 123 zur Aufnahme einer Rolle 120 aus lichtempfindlichem Kopiermaterial 119 vorgesehen ist Das Kopiermaterial 119 kann mit Hilfe einer Transportrolien 124 und 126 umfassenden Transporteinrichtung längs einem Zufuhrweg 127 durch ein Schneidwerk transportiert werden, das ein zum Abtrennen eines Kopierbogen in Drehung versetzbares Schneidwerkzeug 130 aufweist. Unterhalb des Schneidwerkes 128 befinden sich zwei Führungsrollen 132 und 134, über welche das Kopiermaterial 119 einer Aufladestation 136 zugeführt wird.
Nachdem durch Betätigung des Schneidwerkes 128 ein Kopierbogen 121 abgetrennt worden ist wird dieser mit Hilfe von Riemen 140 durch die Belichtungsstation 118 befördert und bildmäßig belichtet Der belichtete Kopierbogen wird dann mit Hilfe des Umlenkriemens 150 einer Entwicklungsstation 152 zugeführt durch die der Kopierbogen 121 mit Hilfe von Transportrollen 156 und 158 hindurchgeführt wird. Der entwickelte Kopierbogen wird dann über eine Preßfixierstation 160 zu einer Ausgabestation 102 befördert, in der Transportriemen 170 und 172 vorgesehen sind, mittels denen der entwickelte Kopierbogen in Richtung des Pfeils 182 auf die auf der Oberseite des Kopiergerätes vorgesehene Ablagefläche 104 befördert wird.
Am Kopiermaterialzufuhrweg 127 ist unterhalb der Aufladestation 136 ein Kopiermaterialfühler 188 angeordnet, der entlang der senkrecht: verlaufenden Strecke 190 verstellbar ist. Zur Verstellung des Kopiermaterialfühlers 188 dient ein Kopiermateriallängenwähler, der in dem in F i g. 2 dargestellten Bedienungsfeld 75 auf der Oberseite des Kopiergerätes 10 in Form eines Drehknopfes 76 dargestellt ist Mit Hilfe des Drehknopfes 76 kann also der Kopiermaterialfühler 188 entlang der Strecke 190 verstellt und dadurch die Kopierbogenlänge eingestellt werden.
Anhand des Schaltbildes von F i g. 3 wird nun näher erläutert, wie die Zufuhr des auf der Rolle 120 befindlichen Kopiermaterial!! mit Hilfe der die Transportrollen 124 und 126 umfassenden Transporteinrichtung unter Mitwirkung des Kopiermaterialfühlers 188 vor sich geht.
An dem in F i g. 2 dargestellten Bedienungsfeid 75 ist ein Ein-Aus-Schalter 80 vorgesehen, bei dessen Betätigung die in F i g. 3 dargestellte Schaltung eingeschaltet und die logischen Schaltelemente dieser Schaltung in den Ausgangszustand gesetzt werden. Am Bedienungsfeld 75 ist weiterhin eine Kopiertaste 84 vorgesehen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird bei Drücken der Kopiertaste 84 ein Impuls an den Eingang 260 des Gatters G 5 angelegt. Der daraufhin am Ausgans des Gatters G 5 auftretende Impuls gelangt über die RC-Schaltung RCi zum Eingang 262 des Gatters G 6, das wiederum einen Impuls zum Eingang 264 des Gatters G 7 liefert Der am Ausgang 266 des Gatters G 7 auftretende Impuls Hießt über die Leitung 268 zum Leitgatterregister 270, das die Gatter TTG 1 und TG 2 enthält und einen Teil der durch unterbrochene Linien angedeuteten Zeitgebersteuerschaltung 272 bildet Das durch einen Impuls auf der Leitung 268 angesteuerte Register 270 veranlaßt das Gatter G 8 zur
ίο Abgabe eines Impulses an die Ausgangsleitung 278. Das Gatter G 8 ist nämlich über die Leitung 276 mit dem Register 270 verbunden. Der an der Ausgangsleitung 278 auftretende Impuls gelangt über die RC-Schaltung RC2, die dem Impuls eine Impulsbreite von etwa 80 Mikrosekunden verleiht auf die Leitung 280 und dann zum Eingang 282 des Gatters G 9. Der verbreiterte Impuls gelangt dann vom Ausgang 284 des Gatters G 9 über die Leitung 286 zum UND-Gatter G10. Falls keine Störung vorliegt, liefert das UND-Gatter GlO ein Ausgangssignal, das über die Leitung 288 an das Steuerregister 246 für die Transporteinrichtung gelangt und dieses dadurch umschaltet Ein dabei erzeugtes Signal wird über die Leitung 290 der Treiberschaltung 248 zugeführt, die dadurch gesperrt wird, so daß die der Kopiermaterialrolle 120 zugeordnete Magnetbremse 250 stromlos wird und die Kopiermaterialrolle dadurch freigegeben wird. Bei der Umschaltung des Registers 246 wird ferner über die Leitung 292 die Treiberschaltung 294 in den Durchlaßzustand gesteuert, wodurch über die Leitung 297 die Magnetkupplung 296 der Transporteinrichtung erregt wird und dadurch die in Fig. 1 dargestellten Transportrollen 124 und 126 zum Vorschub von Kopiermaterial 119 entlang des Kopiermaterialzufuhrweges 127 in Drehung versetzt werden.
Sobald nun das durch die Transportrollen 124 und 126 von der Rolle 120 zugeführte Kopiermaterial 119 zum Kopiermaterialfühler 188 gelangt, liefert dieser über die Leitung 352 einen Impuls zum Eingang 356 des Gatters G 18a der Fühlerschaltung 354. Das Gatter G 18a liefert daraufhin über die Leitung 357 ein Ausgangssignal zum Gatter G186, das nunmehr über die Leitung 358 einen Impuls an den Eingang des Gatters G19 abgibt. Das Gatter G19 liefert daraufhin ein Ausgangssignal über die Leitung 360 zum Gatter G17, dessen Ausgangssignal wiederum über die Leitung 351 dem Steuerregister 246 der Transporteinrichtung zur Zufuhr von Kopiermaterial zugeführt wird. Das Steuerregister 246 wird dadurch zurückgesetzt, wodurch die Magnetbremse 250 erregt und die Transportkupplung 296 deaktiviert wird und somit der Kopiermaterialvorschub abgeschaltet wird. Gleichzeitig mit der Abschaltung des Kopiermaterialvorschubs gelangt das Ausgangssignal des Gatters G19 über die Leitung 364 zum Gatter G 20 der Steuerschaltung 366 für das Schneidwerk 128. Das über die Leitung 368 zum Gatter G 21 fließende Ausgangssignal des Gatters G 20 bewirkt einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 370, durch welche die Treiberschaltung 372 in den Durchlaßzustand gesteuert wird und dadurch der Antriebsmagnet 374 des Schneidwerkzeuges 130 erregt wird. Das Schneidwerkzeug 130 wird dadurch in Drehung bewegt und somit ein Kopierbogen abgetrennt dessen Länge durch die Einstellung des Kopiermaterialfühlers 188 vorgegeben ist. Die Zeitgeberschaltung 272 enthält einen Zeitgeber 274, der bei Auftreten des Eingangssignals auf der Eingangsleitung 278 des Registers 270 eine Umschaltung des Registers und damit eine Anschaltung der Transporteinrichtung zur Zufuhr von Kopiermaterial bewirkt sowie für ein
vorgegebenes Zeitintervall in Gang gesetzt wird. Das Zeitintervall des Zeitgebers 274 hängt von der eingestellten Länge des Kopierbogens ab, d. h. von der Einstellung des Kopiermaterialfühlers 188. Das Zeitintervall ist in jedem Falle größer als die Zeit, die s normalerweise bis zur Ankunft des Kopiermaterials am Kopiermaterialfühler 188 verstreicht Für eine Kopierbogenlänge von weniger als etwa 30 cm beträgt das Zeitintervall ungefähr 1,2 Sekunden. Für eine Kopierbogenlänge von mehr als etwa 30 cm beträgt das Zeitintervall ungefähr 1,8 Sekunden. Die Einstellung des Zeitintervalls erfolgt mit Hilfe des an dem in Fig.2 dargestellten Bedienungsfeid 75 vorgesehenen Kopiermateriallämgenwählers 76. Durch den Kopiermateriallängenwähler 76 ist der in Fig. 1 oben dargestellte Schalter 362 betätigbar. Bei Einstellung einer Kopierbogenlänge von unter etwa 30 cm befindet sich die Schaltzunge 373 des Schalters 362 in der in Fig.3 dargestellten Position. Bei Einstellung einer Kopierbogenlänge von über 30 cm wird die Schaltzunge 373 nach oben an den Kontakt 375 gelegt Durch den Schalter 372 kann über die Leitung 381 entweder die Widerstandsschaltung 377 oder 379 an den Zeitgeber 274 angeschlossen und auf diese Weise das Zeitintervall des Zeitgebers entsprechend geändert werden. Das Zeitintervall des Zeitgebers 274 wird so gewählt, daß zwischen aufeinanderfolgenden Kopierbogen ein vorgegebener Abstand verbleibt und daher bei Multikopiebetrieb keine Überlappung der aufeinanderfolgenden Kopierbogen im Kopiergerät auftreten kann.
Sollen mehrere Kopien von einem Original hergestellt werden, wird mit Hilfe des an dem in Fig.2 dargestellten Bedienungsfeld 75 vorgesehenen Wählschalters 82 die Anzahl der gewünschten Kopien eingestellt. Der Kopiervorgang wird dann in der gleichen Weise eingeleitet wie bei der Herstellung einer Einzelkopie. Die Zuführung des ersten Kopierbogens erfolgt in der oben beschriebenen Weise. Wird nur eine einzige Kopie verlangt, fließt von dem mit dem Leitgatterregister 270 verbundenen Gatter G 28 ein Sperrsignal zu der Gatterschaltung 242 für den Multikopiebetrieb, so daß die Zufuhr weiterer Kopierbogen nicht möglich ist Beim Multikopiebetrieb wird ein Rückwärtszähler 240 auf einen Zählwert größer als Eins eingestellt. Ferner wird der Multikopieschalter 412 automatisch derart betätigt, daß seine Schaltzunge 414 am Kontakt 416 anliegt. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn das Steuergatter G 20 für das Schneidwerk aktiviert wird, ein Impuls über die Leitung 418 zum Eingang des Gatters G 29 der Steuerschaltung 420 für den Rückwärtszähler zugeführt. Die Treiberschaltung 422 der Steuerschaltung 420 betätigt daraufhin über die Leitung 424 den Rückwärtszähler 240. Bei Betätigung des Zählers 240 wird ein Signal über die Leitung 426 sowie über den Multikopieschalter 412 zum Eingang des Gatters G 2 der Multikopiegatterschaltung 242 geliefert Das Gatter G 2 liefert über die Leitung 428 ein Signal zum Eingang des Gatters G 28, wodurch der Sperrzustand des Gatters G 28 aufgehoben und das Gatter G 28 für den Multikopiebetrieb aktiviert wird. Dieser Vorgang läuft so lange ab, bis der Rückwärtszähler 240 den Zählzustand Null erreicht: hat. 1st dies der Fall, dann wird der Sperrzustand wieder hergestellt und der Multikopieschalter 412 wieder in die Ausgangslage zurückgebracht
Der Zeitgeber 274 liefert nach Ablauf des Zeitintervalls über die Leitung 430 zum Gatter G 28 einen Impuls, der zum Gatter G 1 der Multikopiegatterschaltung 242 gelangen kann, da das Gatter G 28 nunmehr nicht mehr gesperrt ist. Das Gatter G I liefert daraufhin einen Kopierimpuls, der über die Leitung 432 zum Eingang 433 des Gatters G 6 fließt und eine Rücksetzung des Leitgatterregisters 270 bewirkt Der Zeitgeber 274 wird dann erneut zur Durchführung eines Kopiervorganges in Gang gesetzt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Rückwärtszähler 240 auf Null zurückgezählt hat.
Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kopierbogen ist beim Multikopiebetrieb durch das Zeitintervall des Zeitgebers 274 vorgegeben. Für Kopierbogen mit einer Länge von über etwa 30 cm wird ungefähr alle 13 Sekunden ein Kopierimpuls erzeugt, während bei einer Kopierbogenlänge von unter 30 cm alle 1,2 Sekunden ein Kopierimpuls erzeugt wird. Da die Zufuhr von Kopiermaterial unterbrochen wird, wenn das Kopierimpuls den Kopiermaterialfühler 188 erreicht was vor dem Ablauf des durch den Zeitgeber 274 festgelegten Zeitintervalls der Fall ist wird zwangsläufig ein Sicherheitsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Kopierbogen gewährleistet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für die Zuführung einer vorgegebenen Anzahl von Kopierbogen mit einstellbarer Länge tür ein graphisches, insbesondere elektrophotographisches Kopiergerät, das eine Wähleinrichtung zum Einstellen der Anzahl der von einem Original gewünschten Kopien und eine Transporteinrichtung aufweist, durch die lichtempfindliches Kopiermaterial in einer der Einstellung der Wähleinrichtung entsprechenden Menge zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen ein je nach Kopierbogenlänge vorgebbares Zeitintervall festlegenden elektrischen Zeitgeber (274), der zur Durchführung eines Kopiervorganges in Gang setzbar ist und daraufhin eine der eingestellten Kopienzahl entsprechende Zahl von Zeitintervallen durchläuft sowie zu Beginn jedes Zeitintervalls die Transporteinrichtung (124, 126) zur Zufuhr von Kopiermaterial anschaltet, und durch einen Kopiermateri.?!fühler (188), der am Kopiermaterialzufuhrweg (127) an einer Stelle angeordnet ist, an der das Kopiermaterial jeweils vor Ablauf des vom Zeitgeber festgelegten Zeitintervalls ankommt, und der bei Ankunft von Kopiermaterial ein Signal zum Abschalten der Transporteinrichtung liefert.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das \ow Kopiermaterialfühler (188) bei Ankunft von Kopiermaterial gelieferte Signal ein am Kopiermaterialzufuhrweg (127) vorgesehenes Schneidwerk (128) zum Abtrennen eines Kopierbogens betätigt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopiermaterialfühler (188) längs dem Kopiermaterialzufuhrweg (127) durch einen Kopiermateriallängenwähler (76) verstellbar ist, bei dessen Betätigung das Zeitintervall des Zeitgebers (244) entsprechend der gewählten Kopiermateriallänge eingestellt wird.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kopiermateriallängenwähler (76) ein Schalter (362) betätigbar ist, der den Zeitgeber (274) auf zwei Zeitintervalle festlegt.
DE2062972A 1969-12-31 1970-12-21 Steuereinrichtung für die Zuführung einer vorgegebenen Anzahl von Kopierbogen mit einstellbarer Länge Expired DE2062972C3 (de)

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