DE393378C - Vorrichtung zur elektrischen Befehlsuebertragung, bei der ein Elektromagnetsystem die Bewegungsrichtung des Empfaengerzeigers und ein zweites Elektromagnetsystem den Umfang der Bewegung steuert - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur elektrischen Befehlsübertragung, bei der ein Elektromagnetsystem die Bewegungsrichtung des Empfängerzeigers und ein zweites Elektromagnetsystem den Umfang der Bewegung steuert. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrische Befehlsiihertragung, die iln wesentlichen aus einem Sen,ler und einem Empfänger besteht, die unter sich in einfacher `'eise verbunden sind. Der Apparat ist besonders geeignet für Befehlsübertragung auf Schiffen.
• In (heseni Falle kann beispielsweise die ganze Anordnung aus zwei Apparaten d ie analog den noch zu beschreibenden sind und je einen Sender und einen Empfänger umfassen so elaß sie ein Frage- und' Antwortsvstem bilden. Zu diesem Zweck wirkt der Sender eines Apparates auf den Empfänger des anderen und umgekehrt in der Art, (laß ein gegebener Befehl, der voll der Sendestation ausgegeben ist, durch Haie Empfangsstation aufgenommen wird, welche der erstell Station den erhaltenen Befehl bestätigen kann.
• Es sind nun Vorrichtungen bekannt, hei denen zwei F_lel:trolnagnetsvstelne vorhanden sind, von denen das eine die- Bewegungsrichttuig des Zeigers ani Empfänger einstellt und dann (las zweite den Unifang der Drehbewegung des Zeigers steuert. Die Erfindung besteht litin darin, <laß nach Wahl des Senders zunächst einer von hei:den Ankern des ersten Ik:ktromagnets@-stems eines von zwei Kegelr; finit der Alitriehswelle des Zeigers kuppelt und dadurch die Drehung eines mit ,len beiden Kegelrädern kämmenden, den Zeiger antreibenden Kegelrades iin einen oder anderen Drehsinn einleitet, worauf alsdann durch die Anker des zweiten l?lelctroinagnetsvstenis (1ie Antriebswelle des Zeigers (furch Hebel verschiedener Länge in vcrscliiedeneni L'nifange gedreht wird.
• Die Zeichnung zeigt eile Ausfüh:run sbeispiei der Erfindung in schematischer Darstellung. Die Einpfangsstatioll ist finit .1, die Sendestation mit 13 hezeiclinet.
• Der Empfänger =i besteht aus einer bestimmten Anzahl voll Elektromagneten a', a2, a: usw., die der Zahl der Befehle b', h2, h; usw. entsprechen, «-elche auf einer Skala C

  rechts 1177c1 links %-(m ihr nlittkren %llstellung

  l:czeirlulet sind.

  Die Anker jedes 1'lel;rri1171aglletell (1', (7 , Q"

  wirken auf cntsprcchutt(lc T-1e1)el (l'. d1, (1:`,

  weicht' auf 1'117e7" kleinen ht'TTIe111@SIlll'll Wellt' t'

  :itifgckcilt silll. Diese l-Iel;el haLcil je(lcicll

  s-erschialelw I.@iltge und inf((lgedesseil vcr-

  sclliedelle \\-inh,#igeschsvilldigheitctt l)ci gut

  clier \-erscliiel)iing der Anker. \\-c1111 nian

  licispiclsweise (k#11 l?lelctr()iii,igiietcit a' erregt,

  Soll) drc'llt sich (leg Hehl d' ein einen \\ül-

  IM ."'. Weint inan dagegen (Zen T'aul;rr(Itna-

  Ltiet (r- erregt. s() (11-c'lit sich (leg Hebel (!, n111

  elneli Winkel -z"*-' usw. Auf !lese Welse. kann

  inan (leg Welle (' so viel 1)estiiiiiiit-e, verschie-

  (Iclie \\'inkclstcllungen gehen. als T:Iekrr@uiia-

  gnetcn a'. (r=, ce verweii(ler tvcnkll. Ihn Foto

  svstein f führt (nie i\-elle c# in (nie Nullstellung

  zurück, wenn (leg Strclni in (Zen Elehrroilla--

  gneten er iiiir('rl)r()clieii wird.

  Die Welle c# hat eine Htilsv (nie entlang

  leg Wellenachse finit \ttt- und Feder gleituni

  kann. Sie kann durch KtippltiIlgdzalillc :i11

  Melden Seltcll, die I11 1'111S7> "e@hell(l,' Zähne der

  l.eiden auf der Welle c hoc @lrchlmlen Kcgel-

  rii(kr l('. 7i` greifen, clic (nie \Velle finit einem

  (leg txi@h'11 Kegt'ir:i(lcr kttl)hcln.

  Die HiSse g wird durch einen \\'illkcl-

  licIel / gesteuert. (leg uni (Zen Zapfen I' (Irch-

  bar ist n1(1 seinerseits durch dtv -1111;c1" r()11

  zwei ttltcrcn I'aektr(Ilnagüctcn i'. P` gcstcitert

  wird. Der Hel;cl1 verschickt 11u11 inittuls (res

  Amtes 1@ (nie Hülse g gegen (las eine (i(lur

  andere v()1 zwei Rädern 1 11 . 112 u1(1 hupl:u11 in-

  folgedessen (las eint- ()(lug andere diesci- P.i leg

  finit der Welle c'.

  1?iii l#e(lersysteni er bringt (1e11 Winkel-

  licl)el l u1(1 inf(>Ige(lessen (nie Hülse g in (nie

  \ullstcllung zurück, wenn 111a11 Teil Strom (res

  Elektromagneten i' oder i2 unterbricht.

  1_)1e Räder 7r', lt= kiinllen finit eincin dritten

  Kegelrad 7r kälninen, (las ntit e#illeill Zahn-

  sektor n. verbunden ist, (leg seinerseits iiiittels

  eitles ZalinraIes o eincin (nie Ile@vc-

  gung (leg Welle c# anzeigt.

  Ein Federsystein y bringt (1e11 Zahnsektor tr

  1111l lIltolgt'(1C'@@t'Il auch (1e11 7elger p 111 seine

  \ullstellung zurück, wenn (nie Hülse g i11 ihre

  Nullstellung zurückkvlirr.

  Der Sender ß weist zuei große Kontakte

  1.1 i._ auf. (nie svittiiietriscli zur zentralen Null-

  siellung liegen l111(1 1111t den i'

  und i= (res l@mpfüilgers _I verbunden sind.

  Der Sender R meist au0erdenl in synlltetri-

  @chcr -Anordnung zur zentralen Nullstellung

  ellclsoviel h()iitaktpaare s' s'. s' ,,`. s" s:' auf,

  als l:lektroniagiiet(# (r vorhanden sind, die auf

  dic \Vlk c wirken. _koks Paar lwstAt ans

  zwei entsprechenden elektrisch miteinander

  t111(1 Init je eilrein der angegebenen lxi(leu

  I:Icktron-lagnete verbundenen 11ontakten. 17171l

  zwar Ist ß' S' Inlt (T'. .<` S` 1771r (l.` L1sR-. ver-

  hullden.

  Der Kolitaktlicliel t ist finit einem fier I'(@lc

  ihr Speiseleitung veri)unden, während hr

  ;iii(lerc Pul finit dun 1?uktroinagneten (r und i

  v(lrl-)ttll(fieii ist.

  Wein) inan nun (Zen Hel)cl t des Senders h

  nach links bewegt. 1)1s er über dein K (untakt r'

  liegt, so sendet null. Stroiii in den 1?kktr(-(_

  inagneteii i@, was die Kupplung des Rades 1('

  zur T# olge hat. Bewegt nian den Hebel t

  heiter auf .s', s() erhält 11a1 infolge- der Erre-

  guttg (ks Elektr(linagneten a' eine Drehung

  der Welt c, dcrrii Wilikel (lein Hel:el d' ent-

  spricht, u11(1 infolge(lessen erzeugt nlan eilte

  \-crscliielltiiig flus Zeigers p nach links, bis er

  sich in (leg St,#llttig entsprechend dein Be-

  fehl (I', auf (leg Skala auf (leg linken Seite

  aufgeschriehcii, Lefindet. Wenn nian analog

  1e1 1-1,#1x#1 t des @eil(krs J; nach rechts ver-

  schi('1)t, (tann schaltet nian zunächst den EleI;-

  tr(iniagtlctcn i' eile ttll(l infolge(lessell das

  ha! l1=. Der Zeiger p verschiebt sich dann

  nach rucllts, bis ere@@enül@er deni Befehl

  steht, (Icr einem (fier Kontakte s', s- oder s::

  entspricht.

  Das l;l'@Chr@elX'lie 1l11(1 scheinatlseh darge-

  stellte System kann auch inittels anderer Al)-

  I>arate durchgeführt werden, deren Forint. Al(-

  niessungen und Bausrotte sich ändern können.

  ohne das Wesen der Erfindung ztt zittern.

Claims (1)

1. PA-rrX"r-A1shr,UCI-I: V()rrichtung zur elektrischen Befehls- ül:ertraguiig, hei der ein F@Iektroniagnet- svstuin (i:ie T3ewegungsrichtung des Enip- fängerzeigers und ein zweites Elektro- iilagtietsysteiii den Unifang- der Bewegung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wahl flus Senders (B) zunächst einer voii (Zen leiden @ilht'rli des ersten F;leh-trolna- gIletsystelllF (1', L-) eitles voI,. Zwei llegel- rädern (h', h°) finit (leg Antriebswelle (c) flus 7.ei"crs (p) kuppelt und dadurch die Drehung eines finit beiden Ke.t4elrä(iern (71',7r-) kärinlenden, den Zeiger (ß,) an- treibenden Kegelrates (!I-) i111 einen oller anderen Drehsinn einleitet, ,vorauf als- (lann durch (nie Anker res zweiten I?lektra- inagiletsysteins w`, ah a'') die AntrMls- welle (c#) des Zeigers (p) durch Hebel (d', d'-, d@) verschiedener Länge in ver- schie,lenein Chnfange ge(Irclit wird.