DE3933764A1 - Einrichtung zum bestimmen des spezifischen gewichts leichter schuettgueter - Google Patents
Einrichtung zum bestimmen des spezifischen gewichts leichter schuettgueterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Bei leichten, insbesondere druckempfindlichen, Schüttgütern,
wie geschäumtem Kunststoff-Granulat, ist es häufig wichtig, das
spezifische Schüttgewicht sehr genau zu erfassen. Dieses ist
oft ausgesprochen schwierig, da die genannten Schüttgüter äußerst
schonend behandelt werden müssen und bereits bei relativ kleinen
Belastungen Änderungen unterliegen, wie Form- und Schüttdichte
änderungen. An sich läßt sich die Meßgenauigkeit des spezifischen
Schüttgewichts in an sich bekannter Weise durch Verwenden eines
relativ großvolumigen Wiegekorbs in Verbindung mit einer ent
sprechenden Umrechnung verbessern. Dabei besteht jedoch das
grundsätzliche Problem, daß das Schüttgut zur Vermeidung von
Meßfehlern optimal schonend behandelt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art so
auszubilden, daß sich das spezifische Schüttgewicht bei äußerst
schonender Behandlung des Schüttgutes sehr zuverlässig und genau
in relativ einfacher Weise ermitteln läßt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Einrichtung
der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale
aus.
Demnach gelangt das Schüttgut durch großflächiges Ansaugen in
äußerst schonender Weise in das größere Aufnahmebehältnis, aus
dem es schließlich, ausschließlich unter Schwerkraft, in den
darunter befindlichen Wiegekorb fällt, wobei sich über diesem
eine definierte schüttkegelartige Schüttgutanhäufung ungestört
ausbilden kann. Das ist wichtig, damit sich für den Meßvorgang
stets definierte Schüttgut-Volumenverhältnisse unter Einbeziehung
der Schüttgutanhäufung ergeben, und zwar ohne jegliche Beein
trächtigung des Schüttguts, wie durch örtliche Verdichtungen
desselben. Da das Aufnahmebehältnis volumenmäßig größer als der
Wiegekorb ist, kann das überschüssige Schüttgut-Material seitlich
von der Schüttgutanhäufung abfallen. Der Wiegekorb ist an sich
stationär angeordnet, so daß keine verfälschenden, bewegungsbe
dingten Schüttgutverdichtungen auftreten können. Auf diese Weise
läßt sich das spezifische Gewicht sehr genau ermitteln, und zwar
auf etwa 1/100 Gramm. Diese große Genauigkeit ist bei der Über
wachung, wie Steuerung oder Regelung, von Schäumern für Kunst
stoff-Granulat sowie bei der Herstellung von gleichbleibenden
Kunststoffartikeln ausgesprochen wichtig.
Die Weiterbildung von Anspruch 2 unterstützt die schonende Be
handlung des Schüttgutes, weil diese beim großflächigen Ansaugen
gewissermaßen weich auf die Wandung des Aufnahmebehältnisses auf
trifft. Dadurch kann keine stoßbedingte Materialverdichtung er
folgen.
Auch die Weiterbildung von Anspruch 3 verhindert durch den
Schieber eine Materialverdichtung im Bereich der Ablaßmündung
des Aufnahmebehältnisses.
Die Weiterbildung von Anspruch 4 ermöglicht eine einfache
großflächige Unterdruckbeaufschlagung des Aufnahmebehältnisses.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 5 läßt sich das Volumen
der Schüttgutanhäufung auf dem Wiegekorb kompensieren. Gleich
zeitig ermöglicht der kegelförmige Boden ein leichteres Ent
leeren des Wiegekorbs.
Auch die Weiterbildung von Anspruch 6 erleichtert das Entleeren
des Wiegekorbs, indem dessen Inhalt zunächst eher aus dem zen
tralen Bereich nach unten austritt, während das sich im Bereich
des Mantels befindliche Schüttgut beim Anheben anfänglich leicht
hochgehoben wird. Es kann somit nicht der gesamte Schüttgut
inhalt gleichzeitig zur Auslauföffnung strömen und diese ver
stopfen, wie es beim Absenken des Bodens gegenüber einem statio
nären Mantel eher der Fall wäre. Der Gesamtaufbau ist einfacher.
Die Weiterbildung von Anspruch 7 stellt sicher, daß die den Mantel
anhebenden Mittel beim Wiegevorgang ohne jeden verfälschenden
Einfluß bleiben. Es wird nur das Gewicht des Wiegekorbs mit dem
Inhalt erfaßt.
Mit der Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 8 und 9 lassen sich
einerseits eine definiertere Schüttgutanhäufung und andererseits
einstellbare Bewegungsgrenzen erzielen. Diese können beispiels
weise dergestalt sein, daß die vibrierende Hubbewegung etwa
1 mm und die normale Mantel-Hubbewegung etwa 100 mm betragen.
Die Weiterbildung von Anspruch 10 hat den Vorteil, daß hier
durch in einfacher Weise eine sehr genaue Kraftübertragung
zur Wägezelle möglich ist. Damit diese nicht den freien Fallbe
reich zwischen dem Aufnahmebehältnis und dem Wiegekorb stört,
sollte sie gemäß Anspruch 11 vorzugsweise unterhalb des Wiege
korbs angeordnet sein.
Die Weiterbildung von Anspruch 12 stellt in einfacher Weise
sicher, daß der Wiegevorgang nicht durch äußere insbesondere vertikale Luftströmungen
oder dergleichen beeinträchtigt wird und daß sich das über
schüssige, von der Schüttgutanhäufung seitlich abfallende Schütt
gut sammeln läßt. Dabei erleichtert die Weiterbildung von An
spruch 13 das Abführen des überschüssigen und des gewogenen
Schüttgutes aus dem Schutzbehälter
Die Weiterbildungen der Ansprüche 14 und 15 sorgen dafür, daß
die Wiegestange störungsfrei geführt ist und der Wiegevorgang
nicht beeinträchtigt wird.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 16 und 17 verhindern ein
Ausbilden von Luftpolstern im Inneren des Wiegekorbs, so daß
das Schüttgut unter Schwerkrafteinfluß ungehindert in den Wiege
korb fallen und diesen ausfüllen kann.
Die Weiterbildung von Anspruch 18 verbessert ebenfalls die Meß
genauigkeit, weil äußere Führungen, z. B. solche am Schutzbehälter,
fehlen können.
Die Weiterbildung von Anspruch 19 stellt sicher, daß beim
Auffüllen und Entleeren des Wiegekorbs ein druckausgleichender
Luftaustausch zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Schutz
behälters möglich ist.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 20 und 21 ermöglichen einer
seits eine Sichtkontrolle und andererseits wegen der Heraus
nehmbarkeit nachträgliche Montage- und Justierungsvorgänge im
Inneren des Schutzbehälters für den Wiegekorb.
Die Ausgestaltung von Anspruch 22 erleichtert das Entleeren
des Wiegekorbs durch ein unterstützendes Anblasen an bei
spielsweise mehreren umfangsmäßig verteilten Stellen der
Schüttgut-Auslauföffnung.
Die Weiterbildung von Anspruch 23 sorgt einerseits für ein
ausreichend großes Volumen des Wiegekorbs und andererseits
für ein sicheres Ausbilden einer definierten Schüttgutanhäufung.
Beide Maßnahmen sind für die Meßgenauigkeit des spezifischen
Schüttgewichts äußerst wichtig, die durch die vorgeschlagenen
Maßnahmen bei 1/100 Gramm liegen kann.
Die Ausgestaltung von Anspruch 24 fördert den Betriebsablauf,
der hierdurch auch automatisch erfolgen kann, weil das Beenden
der Entleerungsvorgänge direkt erfaßbar ist. Entsprechendes
gilt auch für die Weiterbildung von Anspruch 25, mit der sich
der Vollzustand des Aufnahmebehältnisses durch entsprechende
Belastung des Flügelrades leicht feststellen läßt.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 26 bis 28 sorgen ebenfalls
für eine äußerst schonende Behandlung, nämlich einen ausgangs
seitigen Transport, des Schüttgutes. Dabei ermöglicht die Öffnung
des Injektors ein Inspizieren desselben und ein einfaches Ein
bringen von weiterem überschüssigen Schüttgut-Material.
Die Weiterbildung von Anspruch 29 ermöglicht einen einfachen
und stets sofort einsatzbereiten Betriebszustand bezüglich
des Ansaugens und Ableitens von Schüttgut. Durch entsprechendes
Umschalten der Ventile können diese Vorgänge unabhängig vonein
ander erfolgen. Auch in den dazwischenliegenden Phasen wird
die Pumpe nicht überlastet, weil sie dann ein- und ausgangs
seitig belüftet ist.
Die Weiterbildung von Anspruch 30 eignet sich in hervorragender
Weise zum Überwachen von unterschiedlichem Kunststoff-Granulat
in verschiedenen Schäumer-Fließbetten, an die die Einrichtung
wahlweise und umstellbar anschließbar ist. Ein Vermischen von
Material aus den unterschiedlichen Schäumer-Fließbetten wird
vermieden, weil die entsprechenden Leitungen vor und nach dem
Verbinden eines jeweiligen Schäumer-Fließbetts mit der Einrich
tung entsprechend mit Luft gespült werden können.
Der verschachtelte Betrieb gemäß der Weiterbildung von Anspruch
31 kann die Taktzeiten der Einrichtung unter Aufrechterhaltung
der äußerst schonenden Schüttgutbehandlung drastisch verkürzen.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 32 bis 35 verhindern, daß
transportbedingt elektrostatisch aufgeladenes Schüttgut insbe
sondere im Bereich der Ablaßmündung des Aufnahmebehältnisses
anklebt. Durch eine teilweise oder vollständige elektrostatische
Entladung kann das Schüttgut aus dem Aufnahmebehältnis unter
Schwerkraft behinderungsfrei in den Wiegekorb fallen. Dieser
Fallvorgang kann gemäß Anspruch 33 durch einen Entladungsring
erfolgen, der mehrere Hochspannungselektroden aufweisen kann.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend
an einem nachfolgend in einer Figur schematisch dargestellten
Ausführungsform näher erläutert.
Ein Wiegekorb (10) weist einen zylindrischen Mantel (12) und
einen kegelförmig eingezogenen Boden (14) auf. Diese Teile
können aus Metall bestehen. Im vorliegenden Fall ist zumindest
der Mantel (12) luftdurchlässig, wie perforiert, ausgebildet.
Der Boden (14) ist mit einer vertikalen, zentrischen Wiege
stange (16) verbunden, auf die noch näher eingegangen wird.
Der Mantel (12) ist auf zwei unterschiedlichen Höhenniveaus
über jeweils beispielsweise 3 umfangsmäßig versetzte Arme mit
zentrischen, die Wiegestange (16) umgebenden Führungen (18)
versehen. Während der Boden (14) und die Wiegestange (16) im
wesentlichen stationär sind, kann der normalerweise auf dem
Boden (14) aufliegende Mantel (12) hiervon abgehoben werden,
beispielsweise, um etwa 100 mm, damit eine bodenseitige Auslauf
öffnung zum Entleeren des Wiegekorbs (10) gebildet werden kann.
Der Wiegekorb (10) findet sich unter allseitigem Abstand inner
halb eines Wiegekorb-Schutzbehälters (22), der unten einen
Trichterabschnitt (24) aufweist. Die Wiegestange (16) ist inner
halb des Schutzbehälters (22) oben mit einer Stangenführung (20)
versehen, während sie unten über eine Stangenführung (26) aus
dem Schutzbehälter (22) austritt. Diese Führungen (20 und 26)
sollen optimal reibungsfrei sein, damit die über die Wiegestange
(16) erfolgende Gewichtsbestimmung des Wiegekorbs (10) nicht
beeinträchtigt wird. Die untere Stangenführung (26) kann hierzu
beispielsweise eine lockere Membran aufweisen, die an ihrem Umfang
mit dem Schutzbehälter (22) und zentrisch mit der sie durch
setzenden Wiegestange (16) verbunden ist. Daneben befindet sich
im Trichterabschnitt (24) eine Entleerungsöffnung (28) zum
Ableiten des Schüttgutes aus dem Schutzbehälter (22).
Unterhalb des Trichterabschnitts (24) ist die Wiegestange (16)
mit einer Wägezelle (30) verbunden, mittels derer das Gesamtge
wicht des Wiegekorbs (10) mit Schüttgut-Inhalt erfaßt und durch
Berücksichtigen des großen Wiegekorb-Volumens von beispiels
weise 50 Litern zu einem sehr genauen Wert für das spezifische
Schüttgewicht umgerechnet werden kann. Infolge der Großvolumig
keit des Wiegekorbs (10) und der reibungsfreien Lagerung der
Wiegestange (16) kann eine exakte Meßwerterfassung durchgeführt
werden. Da ferner die Wiegestange (16) und somit auch die Wäge
zelle (30) bis auf die Wiegebewegungenstationär angeordnet ist,
und da sich die Wägezelle (30) unterhalb des Schutzbehälters
(22) befindet, ergibt sich ferner ein einfacher Gesamtaufbau.
Das Befüllen des Wiegekorbs (10) erfolgt durch ausschließlich
unter Schwerkrafteinfluß in diesen fallendes Schüttgut. Nach dem
Befüllen bildet sich auf dem Wiegekorb (10) eine schüttkegelar
tige definierte Schüttgutanhäufung (32) aus, deren Volumen weit
gehend der Volumenverminderung infolge des kegelförmig einge
zogenen Bodens (14) entspricht. überschüssiges Schüttgutmaterial
fällt von der Schüttgutanhäufung (32) seitlich ab, um sich im
Trichterabschnitt (24) zu sammeln, aus dem das Material unmittel
bar oder später zusammen mit dem Inhalt des Wiegekorbs (10) über
die Entleerungsöffnung (28) entfernt wird.
Im Bereich der Schüttgutanhäufung (32) weist der Schüttbehälter
(22) ein vorzugsweise herausnehmbares Sichtfenster (34) auf.
Im Bereich des Bodens (14) bzw. der dort beim Anheben des Mantels
(12) gebildeten Auslauföffnung befindet sich im Schutzbehälter
(22) ein ebenfalls herausnehmbares, luftdurchlässiges Fenster (36),
das beispielsweise aus perforiertem Blech oder einem Gewebe
bestehen und ebenfalls als Sichtfenster ausgebildet sein kann.
Dieses Fenster (36) soll einen Luft- bzw. Druckausgleich mit
der Umgebung ermöglichen, damit ein ungehindertes Befüllen und
Entleeren des Wiegekorbs (10) bzw. des Trichterabschnitts (24)
möglich ist.
Eine vertikal bewegliche Hubstange (38), die mit einer unter
halb des Schutzbehälters (22) angeordneten Kolben-Zylinder-
Einheit (40) verbunden ist, kann beim Anheben gegen einen nicht
näher bezeichneten seitlichen Vorsprung des Mantels (12) stoßen,
um diesen vom Boden (14) abzuheben. Die Kolben-Zylinder-Einheit
(40) ist mit zwei elektrisch steuerbaren Ventilen (42 und 44)
zum Anheben und Absenken der Hubstange (38) bzw. des Mantels (12)
versehen. Ferner sind zwei höheneinstellbare Bewegungs-Grenzwert
kontaktgeber (46) vorhanden, mittels derer die Hubweite ein
stellbar ist. Nach dem Befüllen des Wiegekorbs (10) wird zunächst
eine kleine vibrierende Hubbewegung mit einer Hubweite von
beispielsweise etwa 1 mm eingestellt, damit sich die Schüttgut
anhäufung (32) exakt ausbilden kann. Hierbei entsteht im Bereich
des Bodens (14) noch keine Auslauföffnung. Nach dem Auswiegen des
Wiegekorbs (10) wird zu dessen Entleerung der Mantel (12) um
beispielsweise bis etwa 100 mm angehoben, so daß das Schüttgut
aus dem Inneren des Wiegekorbs über den kegelförmigen Boden (14)
nach unten abströmen kann. Dieses erfolgt bevorzugt zunächst
aus dem radial inneren Bereich des Wiegekorbs, weil die Schütt
gutbestandteile im Bereich des Mantels (12) anfänglich eher von
diesem gebremst oder sogar leicht angehoben werden. Hierdurch
wird verhindert, daß die Auslauföffnung verstopft - der Entleerung
vorgang wird somit unterstützt. Hierzu dient auch eine Anblas
einrichtung (48), die einen Luftstrom gegen den Boden (14) im
Bereich der Auslauföffnung leiten kann, gegebenenfalls an mehrere
umfangsmäßig versetzten Stellen.
Ein oberhalb des Wiegekorbs (10) angeordneter Lichtsensor (50),
wie eine Lichtschranke, kann den Zeitpunkt erfassen, zu dem
kein weiteres Schüttgutmaterial mehr herabfällt. Danach können
die vibrierende Mantelbewegung, das Auswiegen und schließlich
das Entleeren des Wiegekorbs (10) eingeleitet werden.
Zentrisch direkt oberhalb des Wiegekorbs (10) bzw. des Schutz
behälters (22) befindet sich ein Aufnahmebehältnis (52) mit
einer luftdurchlässigen Wandung, ferner mit einer oberseitigen
Ansaugmündung (54) und einer unterseitigen, steuerbaren, zen
trischen Ablaßmündung (56), die im vorliegenden Fall einen mit
einem Kolben-Zylinder-Antrieb (58) verbundenen, horizontal be
weglichen Schieber aufweist. Das Aufnahmebehältnis (52) ist
von einem Schutzbehälter (60) umgeben, der eine Absaugmündung
(62) aufweist und auf dem Schutzbehälter (22) sitzend hieran
anflanschbar ist. Ein motorischer Vollmelder (64), der mit einem
Flügelrad in den oberen Bereich des Aufnahmebehältnisses (52)
eingreift, kann feststellen, wann eine ausreichende Befüllung
vorliegt. In diesem Fall wird dem motorischen Antrieb ein aus
wertbarer, schüttgutbedingter Drehwiderstand entgegengesetzt.
Vorzugsweise besteht das Aufnahmebehältnis (52) aus einem
flexiblen Material, wie einem technischen Gewebe, damit das
Schüttgut äußerst schonend behandelt wird und beim Ansaugen
über die Ansaugmündung (54) nicht gegen eine feste Wandung stößt.
Der gesamte Ansaugvorgang über die Absaugmündung (62) erfolgt
großflächig schonend, weil der Unterdruck über das gesamte Auf
nahmebehältnis (52) auf das Schüttgut einwirkt. Dadurch kann
sich das Aufnahmebehältnis (52) bei geschlossener Ablaßmündung
(56) über die Ansaugmündung (54) in schonender Weise auffüllen,
bis der Vollmelder (64) anspricht.
Nach dem Auffüllen des Aufnahmebehältnisses (52) wird der Unter
druck im Schutzbehälter (60) abgebaut. Es wird die Ablaßmün
dung (56) geöffnet, so daß das Schüttgut ausschließlich unter
Schwerkrafteinfluß und ohne störende äußere Luftströmungen in
den darunter befindlichen Wiegekorb (10) fallen kann. Schließlich
bildet sich dabei die Schüttgutanhäufung (32) aus, und das
restliche überschüssige Material fällt seitlich vorbei in den
Trichterabschnitt (24), aus dem es sofort oder später entfernt
werden kann. Nach dem Ansprechen des Lichtsensors (50), also nach
Beendigung der Entleerung des Aufnahmebehältnisses (52), und
nach erfolgter vibrierender Mantelbewegung des Wiegekorbs (1ü)
wird dessen Gesamtgewicht nebst Inhalt bestimmt. Anschließend
wird der Mantel (12) ausreichend weit angehoben, damit sich der
Wiegekorb (10) nach unten entleeren kann. Das Schüttgut wird
über die Entleerungsöffnung (28) abgesaugt.
Im vorliegenden Fall ist eine im Dauerbetrieb arbeitende Pumpe
(66) vorhanden, die einlaßseitig über ein belüftetes Dreiwege
ventil (68) mit der Absaugmündung (62) und ausgangsseitig über
ein belüftetes Dreiwegeventil (70) mit einem pneumatischen
Injektor (72) verbunden. Der letztere ist eingangsseitig an die
Entleerungsöffnung (28) angeschlossen, der ein Lichtsensor (74),
wie eine Lichtschranke, zugeordnet ist, und zwar zum Erfassen
des Entleerungszeitpunktes des Trichterabschnitts (24).
Der Injektor (72) ist ausgangsseitig an ein Dreiwegeventil (76)
angeschlossen, über das durch den Injektor (72) angesaugtes Schütt
gut in ein Schäumer-Fließbett (78 oder 80) zurückgeleitet werden
kann. Aus diesem Fließbett (78 oder 80) kann das jewei
lige Schüttgut über steuerbare Ventile (82 oder 84) sowie eine
Ansaugleitung (86) in das Aufnahmebehältnis (52) gesaugt werden.
Die Ansaugleitung (86) ist ferner mit einem steuerbaren Be
lüftungsventil (88) verbunden.
Nach dem Anschalten der Pumpe (66) ist diese ein- und ausgangs
seitig über die Dreiwegeventile (68, 70) belüftet. Zum Befüllen
des Aufnahmebehältnisses (52) wird das Dreiwegeventil (68)
umgeschaltet, so daß das Schüttgut aus dem Schäumer-Fließbett (78
oder 80) über das Ventil (82 oder 84) angesaugt werden kann.
Nach dem Ansprechen des Vollmelders (64) wird das Dreiwege
ventil (68) wieder auf Belüftung zurückgeschaltet. Danach kann
die Ablaßmündung (56) geöffnet werden, um den Wiegekorb (10)
zu füllen und das Aufnahmebehältnis (52), das ein größeres Volu
men von beispielsweise 65 Litern hat, vollständig zu entleeren.
Nach dem Ansprechen des Lichtsensors (50), also nach vollstän
diger Entleerung, kann die Ablaßöffnung (56) sofort wieder
geschlossen werden, damit ein erneutes Befüllen des Aufnahme
behältnisses (52) erfolgen kann.
Nach der vibrierenden Mantelbewegung und dem Auswiegen des
Wiegekorbs (10) wird dieser in der beschriebenen Weise geöffnet
und entleert. Zu diesem Zweck wird das Dreiwegeventil (70)
umgeschaltet, so daß die Pumpe ausgangsseitig den Injektor (72)
mit einem ansaugenden Luftstrom versorgt. Das Dreiwegeventil
(76) wird dabei so geschaltet, daß das Schüttgut in das
Schäumer-Fließbett (78, 80) zurückgeleitet wird, aus dem es
entnommen wurde. Nach dem Ansprechen des Lichtsensors (74), also
nach vollständiger Entleerung des Trichterabschnitts (24) wird
das Dreiwegeventil (70) wieder auf Belüftung zurückgeschaltet.
Danach kann das bereits gefüllte Aufnahmebehältnis (52) wieder
in den Wiegekorb (10) entleert werden.
Wenn beim Öffnen des Ventils (82 oder 84) auch das Belüftungs
ventil (88) offen ist, kann kein Schüttgut angesaugt werden.
Erst beim Schließen des Belüftungsventils (88) bildet sich eine
ausreichende Unterdrucksäule aus, um Schüttgut aus dem Schäumer-
Fließbett (78 oder 80) anzusaugen. Die Belüftungsöffnung (88)
ermöglicht ferner eine Luftspülung der Ansaugleitung (86), was
zweckmäßig ist, damit sich nicht unterschiedliche Schüttgüter
vermischen können. Eine entsprechende Leitungsreinigung kann
auch an der Auslaßseite des Schutzbehälters (22) erfolgen.
Beim Ansaugen des Schüttguts kann dieses elektrostatisch aufge
laden werden, insbesondere durch Reibungseinfluß im Bereich der
Ansaugleitung (86). Damit das Schüttgut nicht im Bereich der
Ablaßmündung (56) haften bleibt, ist es zweckmäßig, im Bereich
des Aufnahmebehältnisses (52) ein geeignetes Entladungsmittel
vorzusehen. Zu diesem Zweck ist im vorliegenden Fall die Ab
laßmündung (56) ausgangsseitig von einem ionisierenden Ent
ladungsring (90) umgeben, der mit Hochspannung betriebene Elek
troden aufweisen kann und durch den das Schüttgut unter Schwer
krafteinfluß fällt, wobei es elektrostatisch entladen wird.
Außerdem sind im vorliegenden Fall mehrere Entladungsstäbe (92)
vorgesehen, die auf dem elektrischen Potential der Ablaßmündung
(56) liegen und vertikal in das Innere des Auf
nahmebehältnisses (52) ragen. Hierdurch kann eine gewisse
Entladung des Schüttguts erfolgen. Außerdem ist es möglich,
das Aufnahmebehältnis (52) selbst elektrisch leitend auszubilden,
beispielsweise durch Einarbeiten elektrisch leitender Drähte
oder Schichten. Diese oder andere mögliche Maßnahmen sollen
sicherstellen, daß sich das Aufnahmebehältnis (52) unter Schwer
krafteinfluß vollständig entleeren kann, was auch deshalb
wichtig ist, damit sich nicht unterschiedliche Schüttgüter ver
mengen.
Claims (35)
1. Einrichtung zum Bestimmen des spezifischen Schüttgewichts
leichter, insbesondere druckempfindlicher, Schüttgüter, wie
geschäumtem Kunststoffgranulat, mit einem mit dem Schütt
gut von oben stets vollständig auffüllbaren, gegen äußere
Luftströmung geschützten, oben offenen, großvolumigen
Wiegekorb, der einen zylindrischen Mantel sowie einen mit
einer Wägezelle verbundenen Boden aufweist und der zum Aus
bilden einer bodenseitigen Auslauföffnung für Schüttgut mit
einer vertikalen Relativverschiebbarkeit zwischen dem Boden
sowie dem Mantel ausgebildet ist, dadurch ge
kennzeichnet,
- a) daß direkt über dem Wiegekorb (10) ein mit Schüttgut an saugend auffüllbares, großflächig luftdurchlässiges Auf nahmebehältnis (52) angeordnet ist, dessen Volumen etwas größer als dasjenige des Wiegekorbs ist, das ferner oben eine Ansaugmündung (54) sowie unten eine zentrisch über dem Wiegekorb angeordnete, steuerbare Ablaßmündung (56) für Schüttgut aufweist und dessen Umgebungsbereich zum ansaugenden Befüllen des Aufnahmebehältnisses mit Unter druck beaufschlagbar ist,
- b) daß zwischen der Ablaßmündung und der Oberkante des Wie gekorb-Mantels ein gegen störende Luftströmungen ge schützter, freier Fallbereich mit einer solchen Höhe vor gesehen ist, die nach dem Auffüllen des Aufnahmebehält nisses und nach dem Öffnen der Ablaßmündung sowie Auffüllen des Wiegekorbs auf diesem ein selbsttätiges ungestörtes Ausbilden einer im wesentlichen gleichbleibenden schütt kegelartigen Schüttgutanhäufung des ausschließlich unter Schwerkrafteinfluß aus dem Aufnahmebehältnis in den Wiege korb fallenden Schüttguts zuläßt, dessen überschüssiger Teil von der Schüttgutanhäufung seitlich abfällt,
- c) und daß der Mantel (12) und/oder der Boden (14) des an sich stationär angeordneten Wiegekorbs ausschließlich zum Ent leeren desselben vertikal bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmebehältnis (52) aus einem flexiblen Material, wie
einem technischen Gewebe, besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die steuerbare Ablaßmündung einen Schieber (56) mit einem
Kolben-Zylinder-Antrieb (58) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (52) von einem
Schutzbehälter (60) mit einer mit Unterdruck beaufschlagba
ren Absaugmündung (62) umgeben ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (14) des Wiegekorbs (10) komple
mentär zu einer sich jeweils über dem Wiegekorb ausbilden
den Schüttgutanhäufung (32) kegelförmig eingezogen ausgebil
det ist.
6. Einrichtung einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mantel (12) des Wiegekorbs (10) zum Ent
leeren desselben anhebbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Kolben-
Zylinder-Antrieb (40) mit einer Hubstange (38), die erst
beim Anheben in Funktionseingriff mit dem Mantel (12) ge
langt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben-Zylinder-Antrieb (40) als wählbare Betriebsfunktio
nen kleine vibrierende Hubbewegungen zwecks Ausbildens einer
definierten Schüttgutanhäufung (32) und eine größere Hubbe
wegung zwecks Entleerens des Wiegekorbs (10) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben-Zylinder-Antrieb (40) zwei einstellbare Bewegungs
grenzwert-Kontaktgeber (46) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (14) des Wiegekorbs (10) über
eine zentrische, vertikale, im wesentlichen reibungsfrei ge
führte Wiegestange (16) mit der Wägezelle (30) verbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wägezelle (30) unterhalb des Wiegekorbs (10) ange
ordnet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wiegekorb (10) mit allseitigem Ab
stand innerhalb eines Wiegekorb-Schutzbehälters (22) ange
ordnet ist, an den vorzugsweise ein Schutzbehälter (60)
für das Aufnahmebehältnis (52) anflanschbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wiegekorb-Schutzbehälter (22) einen unteren Trichter
abschnitt (24) mit einer Entleerungsöffnung (28) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wiegestange (16) dicht und im wesentlichen reibungs
frei beweglich durch die Wandung in das Innere des Wiege
korb-Schutzbehälters (22) geführt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wiegestange (16) durch eine flexible, lockere und mit
ihrem Umfang am Wiegekorb-Schutzbehälter (22) befestigte
Membran in dessen Inneres geführt ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wiegekorb (10) mit Luftaustritts
mitteln versehen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftaustrittsmittel Perforierungen im Mantel (12) und/
oder in der Wiegestange (16) und/oder im Boden (14) auf
weisen.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mantel (12) an der Wiegestange (16)
vertikal verschiebbar geführt ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeich
net durch ein luftdurchlässiges Fenster (36) im Wiege
korb-Schutzbehälter (22).
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fenster (36) als Sichtfenster im Bereich des Bodens (14)
bzw. der dort gebildeten Schüttgut-Auslauföffnung ausge
bildet ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich
net, daß das Fenster (36) und ein im Bereich der Schüttgut
anhäufung (32) ausgebildetes Sichtfenster (34) herausnehmbar
ausgebildet sind.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeich
net durch eine seitlich gegen den Boden (14) bzw. die dort
ausgebildete Schüttgut-Auslauföffnung gerichtete Anblas
einrichtung (48) zum Unterstützen des Wiegekorb-Entleerungs
vorgangs.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Volumen des Wiegekorbs (10) etwa
50 Liter und dasjenige des Aufnahmebehältnisses (52) etwa
65 Liter beträgt.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ablaßmündung (56) und/oder der Ent
leerungsöffnung (28) ausgangsseitig jeweils ein Schüttgut-
Bewegungssensor (50, 74), wie ein Lichtsensor, zugeordnet
ist.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeich
net durch ein den Vollzustand des Aufnahmebehältnisses (52)
erfassendes Glied (64), wie ein in das Aufnahmebehältnis ober
seitig eingreifendes, motorgetriebenes Flügelrad.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekenn
zeichnet durch einen an die Entleerungsöffnung (28) aus
gangsseitig angeschlossenen pneumatischen Injektor (72) als
Mittel zum Absaugen des Schüttguts.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Injektor (72) eine eingangsseitige Querschnittserwei
terung und eine ausgangsseitige Querschnittsverminderung
mit einer dazwischen in Transportrichtung erfolgenden zen
trischen Luftzufuhr aufweist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (72) mit einer verschließbaren Öffnung
ausgebildet ist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekenn
zeichnet durch eine im Dauerbetrieb arbeitende Pumpe (66)
die eingangsseitig über ein belüftbares Dreiwegeventil (68)
an die Absaugmündung (62) und ausgangsseitig über ein be
lüftbares Dreiwegeventil (70) an den Injektor (72) ange
schlossen ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Injektor (72) ausgangsseitig über
ein Umschaltventil (76) mit jeweils einem von wenigstens
2 Schäumer-Fließbetten (78, 80) verbindbar ist, die ihrer
seits über Ventile (82, 84) mit einer belüftbaren, zur
Ansaugmündung (54) führenden Ansaugleitung (86) verbindbar
sind.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekenn
zeichnet durch einen verschachtelten Betrieb mit gleich
zeitigem Wiegen sowie Entleeren des Wiegekorbs (10) und
erneutem Auffüllen des Aufnahmebehältnisses (52).
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekenn
zeichnet durch ein Entladungsmittel (90; 92) zum Aufheben
oder Reduzieren einer elektrostatischen Aufladung des Schütt
gutes im Bereich des Aufnahmebehältnisses (52).
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entladungsmittel einen unmittelbar unter der
Ablaßmündung (56) angeordneten und sich um diese er
streckenden, mit Hochspannung betriebenen, ionisierenden
Entladungsring (90) aufweist.
34. Einrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entladungsmittel einen oder mehrere Ent
ladungsstäbe (92) aufweist, die auf dem elektrischen Po
tential der Ablaßmündung (56) liegen und sich im
wesentlichen vertikal ins Innere des Aufnahmebehält
nisses (52) erstrecken.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entladungsmittel ein zumindest be
reichsweise elektrisch leitend ausgebildetes, mit der Ab
laßmündung (56) elektrisch verbundenes Aufnahmebehältnis (52),
wie ein solches mit eingearbeiteten elektrisch leitenden
Drähten oder Schichten, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933764 DE3933764A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Einrichtung zum bestimmen des spezifischen gewichts leichter schuettgueter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893933764 DE3933764A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Einrichtung zum bestimmen des spezifischen gewichts leichter schuettgueter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3933764A1 true DE3933764A1 (de) | 1991-04-18 |
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ID=6391161
Family Applications (1)
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DE19893933764 Ceased DE3933764A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Einrichtung zum bestimmen des spezifischen gewichts leichter schuettgueter |
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DE (1) | DE3933764A1 (de) |
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