AT403468B - Abfallbehälter mit einem gehäuse - Google Patents

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Description

AT 403 468 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abfallbehälter mit einem Gehäuse, welches zumindest einen Gehäuseteil aufweist, der von einer SchlieBstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, und mit einem flexiblen, an diesem bewegbaren Gehäuseteil befestigbaren Innenbehälter mit einer Befüllöffnung, die in der Öffnungsstellung des Gehäuseteils freigegeben ist, wobei sich die Befüllöffnung des Innenbehälters bei Überführen des bewegbaren Gehäuseteils von der SchlieBstellung in die Öffnungsstellung in ihrem Querschnitt vergrößert. Weiters bezieht sich die Erfindung aufeinen Innenbehälter für einen solchen Abfallbehälter.
Ein Abfallbehälter der oben gennanten Art geht beispielsweise aus der AT 336 501 B hervor. In dieser Druckschrift ist ein Abfallbehälter mit einem quaderförmigen Gehäuse beschrieben, welches an der Vorderseite eine Tür aufweist, die durch Verschwenken um eine vertikale Achse geöffnet bzw. geschloss-sen werden kann. An der Rückseite der Tür ist ein Tragtaschenhalter mit zwei Armen befestigt, von welchem ein erster starr mit der Tür verbunden ist und der andere, zweite Arm schwenkbar an dem ersten Arm gelagert ist. Die Arme sind an ihren oberen Enden mit Verschlußleisten und Klemmen oder Haken zur Befestigung eines Sackes versehen. Der zweite Arm ist mit einer Wand des Gehäuses in der Weise verbunden, daß der Querschnitt der Befüllöffnung des Sackes beim Öffnen der Tür vergrößert und beim Schließen der Tür wieder verkleinert wird.
Ein weiterer Abfallbehälter ist in der AT 314 428 B beschrieben. Bei diesem Abfallbehälter ist ein Gehäuse vorgesehen, welches an der Oberseite eine Einfüllöffnung und an der Vorderseite eine um eine horizontale Querachse verschwekbare Kipptüre aufweist. An der Rückseite der Kipptüre ist zum Festhalten eines flexiblen Müllsackes ein Halterahmen vorgesehen, welcher die Befüllöffnung des Müllsackes aufgespannt hält, soaß durch die Einfüllöffnung des Gehäuses Müll in den Sack hineingeworfen werden kann. Wenn der Müllsack voll ist, wird die Kipptüre herausgeschwenkt und die Befüllöffnung des Sackes kann durch einen an dem Halterahmen angeordneten Einschnürmechanismus zusammengezogen werden.
Ein Nachteil der obigen Abfallbehälter liegt unter anderem darin, daß der Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Innenbehälters kompliziert ist und eine Reihe zusätzlicher Teile erfordert, wodurch die Herstellung solcher Behälter erheblich verteuert wird. Überdies bedeuten zusätzliche Teile einen erhöhten Aufwand beim Reinigen des Behälters und eine erhöhte Gefahr einer Fehlfunktion.
Eine besonders einfacher, aus wenigen Teilen bestehender Abfallbehälter ist in der DE 2 711 443 A1 beschrieben. Bei diesem Abfallbehälter ist eine Halteplatte mit zwei waagrecht verlaufenden, federnden Elementen vorgesehen, an weichen ein Beutel abnehmbar befestigbar ist. Das Öffnen des Beutels erfolgt durch einen Handgriff, der an einem der federnden Elemente bzw. dem Beutel angreift und händisch von der Halteplatte weggezogen werden kann, wodurch sich der Querschnitt der Befüllöffnung vergrößert.
Diese Ausführungsform besitzt unter anderem jedoch den Nachteil, daß der Beutel mangels eines Gehäuses frei zugänglich und einsehbar aufgehängt ist. Dadurch ist die Verwendung dieses Abfallbehälters auf bestimmte Einsatzgebiete, z.B. in einem separaten Müllraum eingeschränkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Abfallbehälter zu schaffen, bei welchem die Geruchsbelästigung in einfacher Weise weiter verringert werden kann. Dieser Abfallbehälter sollte insbesondere zur Sammlung von biologisch verwertbaren Reststoffen (Biomüll) zusammen mit einem ebenso biologisch verwertbaren, das heißt, kompostierbaren Innenbehälter verwendet werden können. Der Behälter sollte im Vergleich zu bekannten Abfallbehältern einfach und daher kostengünstig hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Abfallbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse zwei, um eine horizontale Schwenkachse von einer Schließin eine Öffnungsstellung bewegbare Gehäuseteile aufweist, von welchen jeder mit einem Mittel zum Befestigen des Innenbehälters im Bereich seiner Befüllöffnung versehen ist.
Da die Befüllöffnung des Innenbehälters nur bei Öffnen der Gehäuseabdeckung geöffnet und sonst verschlossen bleibt, kann auch eine Verringerung der nach außen dringenden Geruchssubstanzen erzielt werden. Das Öffnen bzw. Verschließen des Innenbehälters wird durch die zwei Gehäuseteile bewältigt, sodaß jeder bewegbare Gehäuseteil im Vergleich zu einem einzigen bewegbaren Gehäuseteil lediglich den halben Weg zurückzulegen hat. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Gehäuse eine Einrichtung zum Betätigen der zwei Gehäuseteile aufweist, mittels welcher diese Gehäuseteile zugleich von der Schließ- in die Öffnungsstellung und umgekehrt bringbar sind. Die bewegbaren Gehäuseteile können im Bereich ihres unteren Endes entweder um je eine Querachse oder um eine gemeinsame Querachse verschwenkbar an einem Fuß des Gehäuses gelagert sein, wobei im ersten Fall die Querachsen zueinander parallel verlaufen.
Eine besonders einfache Ausführungsvariante der vorhin genannten Art ergibt sich dadurch, daß die bewegbaren Gehäuseteile durch zwei Gehäusehälften gebildet werden, die in einem Horizontalschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und je einen Rückenteil und zwei seitliche Wangen aufweisen, wobei der im wesentlichen U-förmige Querschnitt -zumindest bezüglich der Länge seiner U-Schenkel- nach 2
AT 403 468 B oben hin verjüngt ausgebildet ist. Eine platzsparende Variante wird dadurch erzielt, daß der Rückenteil -von der Seite betrachtetnach außen konvex gekrümmt ausgebildet ist und die Wangen ebenso nach außen konvex gekrümmt ausgebildet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Einsatzdauer eines aus einem luft- und oder feuchtigkeitsdurchlässigen Material gefertigten Innenbehälters zu erhöhen, ohne jedoch Beeinträchtigungen in bezug auf die Geruchsbelästigung in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Teilaufgabe kann bei einem erfindungsgemäßen Abfallbehälter in vorteilhafter Weise dadurch gelöst werden, daß der aus einem luftdurchlässigen Material bestehende Innenbehälter, mit Ausnahme seines oberen Befestigungsbereichs mit dem Gehäuse, mit Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Innenbehälter ständig von Luft umgeben ist, welche zumindest ein teilweises Trockenhalten des Behälters bewirkt, und es wird überdies verhindert, daß der Innenbehälter mit dem Gehäuse in Berührung gerät und dadurch beschädigt wird, an dem Gehäuse anklebt oder dieses verschmutzt. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abfallbehälters kann im Sinne der obigen Aufgabenstellung weiter verbessert werden, wenn an dem Gehäuse in Bodennähe zumindest eine Einströmöffnung und im Bereich des bewegbaren Gehäuseteils zumindest eine Ausströmöffnung für Luft vorgesehen ist. Dadurch kann sich innerhalb des Abfallbehälters ein Luftstrom ausbilden, welcher eine unerwünschte vorzeitige biologische Veränderung des biogenen Abfalls vermeidet.
Wenn der Innenbehälter aus einem begrenzt feuchtigkeitsdurchlässigen Material besteht, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in dem Gehäuse unterhalb der Gehäuseteiie und unterhalb des Innenbehälters im Abstand von diesen eine Auffangschale für Flüssigkeit angeordnet ist, mittels welcher Flüssigkeit, die am Boden des Innenbehälters austritt, aufgefangen werden kann, sodaß eine Verschmutzung des Gehäuses unterbleibt.
Besondere Mittel zum Befestigen des Innenbehälters weisen einen Schlitz auf, in welchem ein im wesentlichen gegengleich ausgebildeter Tragteil des Innenbehälters einhängbar ist. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, daß die Mittel zum Befestigen des Innenbehälters zumindest je einen hakenförmigen Vorsprung aufweisen, welcher mit einer Ausnehmung eines Tragteils des Innenbehälters in Eingriffbringbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Innenbehälter zu schaffen, der zur Verwendung in einem oben beschriebenen Abfallbehälter besonders angepaßt ist. Ein solcher Innenbehälter besitzt eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und normal dazu nach oben ragenden Seitenflächen. Die Lösung der oben gestellten Aufgabe sieht vor, daß an dem die Öffnung des vorzugsweise aus kompostierbaren Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 70 bis 120 g/m2 hergestellten und unter Normalbedingungen zumindest 14 Tage wasserundurchlässigen Innenbehälters umgebenden Rand an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen ein diese Seitenflächen verstärkender Tragteil angeordnet und an den verbleibenden zwei schmäleren Seitenflächen eine mittige Längsfalte für diese Seitenflächen beim Zueinanderbewegen der Tragteile vorgesehen ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den in der folgenden Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispielen, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Diese zeigen: Fig. 1, 2, 3a, 3b u. 3c ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Abfallbehälter in einer perspektivischen Seitenansicht (Fig. 1), einer perspektivischen Explosionsdarstellung (Fig. 2), einer Draufsicht (Fig. 3a), einer Seitenansicht (Fig. 3b) und einer Ansicht von vorne (Fig. 3c); Fig. 4a u. 4b ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Abfallbehälter von der Seite betrachtet in der Schließstellung (Fig. 4a) und der Öffnungsstellung (Fig. 4b) der bewegbaren Gehäusehälften, wobei der Innenbehälter und die Mittel zum Befestigen des Innenbehälters angedeutet sind; Fig. 5 eine schematische Darstellung der Luftströmung durch den Abfallbehälter gemäß der Figuren 1 bis 4; Fig. 6 bis 10 verschiedene Ausführungsformen für Innenbehälter und und Mittel zum Befestigen des Innenbehälters an dem Gehäuse eines Abfallbehälters der erfindungsgemäßen Art.
Vorerst wird auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen, in welchen ein Abfallbehälter 1 mit einem Gehäuse dargestellt ist, welches einen Fußteil 2 und zwei um eine Querachse schwenkbar an diesem Fußteil 2 gelagerte Gehäusehälften 3a, 3b aufweist. Die Gehäusehälften 3a, 3b sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Horizontalschnitt U-förmig ausgebildet und weisen je einen Rückenteil 4a, 4b und zwei mit dem Rückenteil verbundene seitliche Wangen 5a, 5b, 5c, 5d auf, wobei die aus der Sicht eines nicht dargestellten Innenbehälters konkaven Rückenteile 4a, 4b nach oben hin zusammenlaufend ausgebildet sind und eine gemeinsame Gehäusekante 7, 7' bilden. Auch die Wangen 5a, 5b, 5c, 5d sind in Richtung des (nicht dargestellten) Innenbehälters konkav ausgebildet, jedoch weniger stark gekrümmt. Die genannten Krümmungen haben den Vorteil, daß für den flexiblen Innenbehälter ausreichend Platz vorhanden ist, sodaß sich dieser bei Befüllung seitlich ausdehnen kann, ohne die Gehäusehälften zu berühren. 3
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Lagerung der Gehäusehälften 3a, 3b für jede dieser Gehäusehälften an dem Fußteil 2 je zwei gegenüberliegend angeordnete Sockel 8a, 8b, 8c, 8d vorgesehen, die mit je einer entlang der Schwenkachsen der Gehäusehälften 3a, 3b angeordneten Bohrung 9a, 9b, 9c, 9d versehen sind. An den Gehäusehälften 3a, 3b sind zur Lagerung der Gehäusehälften je Bohrung 9a, 9b, 9c, 9d ein nach innen vorspringender Lagerbolzen 10a, 10b, 10c, I0d vorgesehen, der in je seiner zugeordneten Bohrung 9a, 9b, 9c, 9d um die Schwenkachse der Gehäusehälften 3a, 3b drehbar gelagert ist. Bei einer hier nicht dargestellten Ausführungsform können die Lagerbolzen an den Sockeln des Fußteils und die Bohrungen an den Wangen der Gehäusehälften ausgebildet sein.
An den oberen Enden der Sockel 8a, 8b, 8c, 8d ist je ein nach innen ragender Vorsprung 11a, 11b, 11c, 11 d vorgesehen, der eine Auflageschulter für eine Auffangschaie 12 bildet, um Flüssigkeiten, die gegebenenfalls aus dem Innenbehälter austreten können, wenn dieser aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material, gefertigt oder beschädigt ist, aufzufangen und so eine Verschmutzung des Abfallbehälters durch Flüssigkeiten zu vermeiden. Die konkav ausgebildete Auffangschale 12 besitzt eine im wesentlichen quadratische Grundform, deren Flächenabmessung jedoch geringer als der Innenquerschnitt des Abfallbehälters an dieser Stelle in der geschlossenen Stellung der Gehäusehälften 3a, 3b ist, sodaß zwischen der Auffangschale 12 und den Gehäusehälften 3a, 3b zwei Öffnungen zum Einströmen von Luft in das Innere des Abfallbehälters gebildet werden (vgl. Fig. 5). Die Auffangschale ist in einem Abstand unterhalb des Bodens des Innenbehälters angeordnet, sodaß eine Berührung des Innenbehälters mit der Auffangschale vermieden wird und sich gegebenenfalls zwischen dem Innenbehälter und der Auffangschale 12 eine Luftströmung ausbilden kann.
Weiters ist ein nicht näher dargestelltes Mittel zum Betätigen der zwei Gehäuseteile 3a, 3b vorgesehen, mittels welchem die zwei Gehäuseteile von ihrer Schließstellung (Fig. 3a, 3b, 3c) in ihre Öffnungsstellung (Fig. 1) und umgekehrt gebracht werden können. An dem Gehäuseteil 3a ist hiefür ein Betätigungshebel 13 angebracht, der hier als Fußhebel ausgebildet ist. Für diesen Zweck können jedoch alle dem Fachmann bekannten Vorrichtungen eingesetzt werden. Ebenso umfaßt das Mittel zum Betätigen der zwei Gehäuseteile 3a, 3b bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Übertragungselement, welches die Bewegung des Gehäuseteils 3a auf den Gehäuseteil 3b überträgt und umgekehrt, sodaß ein gleichzeitiges Öffnen und Schließen beider Gehäusehälften 3a, 3b, z.B. durch Betätigen des Hebels 13 möglich ist. Auch solche Übertragungselemente sind dem Fachmann in einer Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne Einschränkung anwendbar.
Im Bereich des oberen Endabschnittes der Gehäusehälften 3a, 3b ist ein Mittel 14 zum Befestigen des Innenbehälters im Bereich seiner Befüllöffnung vorgesehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Mittel in Form je eines nach oben offenen Schlitzes 15 ausgebildet, welcher in je einer die zwei Wangen 5a, 5b und 5c, 5d verbindenden, stehenden Querwand 16 der Gehäuseteile 3a bzw. 3b angeformt ist. Die Querwand 16 weist im Bereich des Schlitzes 14 eine Ausnehmung 17 auf, sodaß der Schlitz 15 des Befestigungsmittels 14 nicht nur von oben, sondern auch seitlich zugänglich ist. Der in den Figuren 1 bis 3 nicht dargestellte Innenbehälter ist im Bereich seiner Befüllöffnung so ausgestaltet, daß er mit den Befestigungsmitteln 14 der Gehäusehallten 3a, 3b in einfacher Weise Zusammenwirken kann. Ausgestai-tungsmerkmale eines geeigneten Innenbehälters dieser Art und weitere Befestigungsmittel 14 werden weiter unten mit Bezug auf die Figuren 6 bis 10 näher erläutert. In diesem Zusammenhang ist jedoch festzuhalten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen von Befestigungsmitteln oder Innenbehälter eingeschränkt ist, sondern alle bekannten Mittel umfaßt, die zu einer ausreichenden Befestigung eines Innenbehälters an einem bewegbaren Gehäuseteil, wie den Gehäusehälften 3a, 3b, geeignet sind. Ebenso umfaßt die Erfindung alle Innenbehälter, die an diese bekannten Befestigungsmittel besonders angepaßt sind.
Im Bereich der Befestigungsmittel 14 sind an den Rückenteilen 4a, 4b der Gehäusehälften 3, 3b eine Mehrzahl von Bohrungen 17 vorgesehen, welche Luftauslaßöffnungen für eine den Innenbehälter umströmende Luftströmung des Abfallbehälters sind. Diese Luftströmung wird weiter unten anhand der Figur 5 näher erläutert.
Unterhalb der Kanten 7, 7' ist in dem spitz zulaufenden oberen Ende jeder Gehausehälfte 3a, 3b ein Durchgriff 18a, 18b vorgesehen, wodurch in der Schließstellung der Gehäusehälften 3a, 3b (vgl. Fig. 3c) ein Tragegriff für den Abfallbehälter gebildet wird. Diese Durchgriffe 18a, 18b können aber auch zum Verschwenken der Gehäusehälften von Hand oder zum bequemen Festhalten der Gehäusehälften in der Öffnungsstellung verwendet werden.
In den Figuren 4a und 4b ist eine alternative Ausführungsvariante für einen erfindungsgemäßen Abfallbehälter in der Schließstellung (Fig. 4a) und in der Öffnungsstellung (Fig. 4b) dargestellt, bei welcher die Gehäusehälften 3a, 3b um eine gemeinsame Achse verschwenkbar an dem Fußteil 2 gelagert sind. Die Gehäusehälften 3a, 3b sind im wesentlichen gleich aufgebaut wie jene der Figuren 1 bis 3, bis auf die 4
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Anordnung der Lagerbolzen 10a, 10b, die in Richtung der jeweils anderen Gehäusehälfte zur gemeinsamen Berandung hin verschoben sind. Der Fußteil 2 ist in seinem zentralen Abschnitt nach oben verlängert ausgebildet und bildet dort ein Auflager für die (strichliert dargestellte) Auffangschale 12 und zwei (nicht dargestellte) fluchtende Bohrungen, in welche die Lagerbolzen 8a, 8b der Gehäusehälften 3a, 3b drehbar gelagert sind. Auch bei dieser Ausführungsvariante können die Bolzen an dem Fußteil und die Bohrungen an den Gehäusehälften angeordnet sein.
In den Figuren 4a und 4b ist weiters ein strichliert gezeichneter Innenbehälter 19 zu sehen, der im Bereich seiner Befüllöffnung über schematisch angedeutete Befestigungsmittel 14 an den Gehäusehälften 3a, 3b befestigt ist. In der Schließstellung der Gehäusehälften 3a, 3b sind die Befestigungsmittel 14 der einen Gehäusehälfte 3a den Befestigungsmitteln 14 der anderen Gehäusehälfte 3b benachbart und halten die Befüllöffnung des Innenbehälters weitgehend verschlossen, sodaß eine Geruchsbelästigung der Umgebung vermieden wird. Wenn die Gehäusehälften 3a, 3b durch das Mittel zum Betätigen 13 in ihre Öffnungsstellung gebracht werden, entfernen sich die zwei Befestigungsmittel 14 voneinander und die Befüllöffnung des Innenbehälters wird in ihrem Querschnitt vergrößert, um ein Befüllen desselben zu ermöglichen. Das zusätzliche Verschließen der Befüllöffnung des Innenbehälters ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mit dem oben beschriebenen Abfallbehälter biologische Abfälle gesammelt werden, welche bereits innerhalb des Abfallbehälters einem gewissen Verrottungsprozeß unterliegen und daher starke Geruchsbelästigungen verursachen können. Bei einem Verschwenken der Gehäusehälften von der Öff-nungs- in die Schließstellung werden die Befestigungsmittel einander nähergebracht und die Befüllöffnung des Innenbehälters zugleich mit dem Gehäuse wieder verschlossen. Ob der Innenbehälter ganz oder nur teilweise geschlossen wird, hängt vorwiegend von der Ausgestaltung der Befestigungsmittel 14 und der Art des verwendeten Innenbehälters ab. Beide Varianten können jedoch problemlos realisiert werden.
Zum Sammeln biologischer Reststoffe wird ein Innenbehälter aus einem ebenso biologisch abbaubaren Material verwendet, z.B. Pappe oder Papier, welches zwar möglichst rasch kompostierbar sein soll, aber auch ausreichend fest und feuchtigkeitsbeständig sein muß, um eine bestimmte Einsatzdauer zu gewährleisten. Ein Papier dieser Art kann in unterschiedlichen Stärken, z.B. 70, 80, 100 oder I20g/m2 hergestellt werden und sollte vorzugsweise den nachstehenden Anforderungen genügen. Es muß naßfest und für zumindest 14 Tage wasserundurchlässig sein (gemessen nach ISO 5633). Die Zugfestigkeit des trockenen Papiermaterials in Längsrichtung (vertikal) sollte 4,5kN/m nicht unterschreiten. In Querrichtung (horizontal) ist eine geringere Zugfestigkeit, zumindest jedoch 2,5kN/m erforderlich. Es versteht sich, daß in den für den Innenbehälter verwendeten Kleb- oder Farbstoffen keine Schadstoffe oder Stoffe enthalten sein dürfen, die die Kompostqualität oder den Kompostiervorgang negativ beeinflussen.
Um die Verwendung eines Innenbehälters aus Papier der oben genannten Art weiter zu verbessern sind bei dem Abfallbehälter der erfmdungsgemäßen Art weiters Maßnahmen getroffen worden, die, wie in Fig.5 zu sehen ist, das Ausbilden einer Luftströmung von unten nach oben durch den Innenraum des Abfallbehälters ermöglichen Wie bereits weiter oben erwähnt, ist zwischen der Auffangschale 12 und dem Rückenteil 4a, 4b der Gehäusehälften 3a, 3b zu beiden Seiten der Auffangschale 12 je ein Zwischenraum vorgesehen, der im Bodenbereich eine Öffnung zum Einströmen von Luft in das Innere des Gehäuses bildet. Die Ausströmöffnungen im oberen Bereich des Gehäuses werden durch die Bohrungen 17 gebildet. Um eine solche Strömung nicht zu unterbrechen, ist es weiters erforderlich, daß zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter ständig ein gewisser Zwischenraum vorhanden ist. Die einzige Stelle, an welcher der Innenbehälter mit dem Gehäuse in Verbindung steht, wird bei dem erfindungsgemäßen Abfallbehälter durch die Befestigungsmittel realisiert. Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Befestigungsmittel ihrerseits die Luftströmung gemäß Fig. 5 nicht unterbrechen. Wie aus Fig.1 hervorgeht, sind die Befestigungsmittel 14 daher in Abstand von dem Rückenteil 4, 4b angeordnet, sodaß zwischen der Querwand 16 und dem zugeordneten Rückenteil 4a, 4b ein Zwischenraum für die Luftströmung zur Verfügung steht.
Die durch den Abfallbehälter geführte Luftströmung kann verschiedene Ursachen haben. Einerseits kann sie durch allgemeine in einem Raum vorhandene Luftströmungen, z.B. bei Öffnen einer Tür, durch Bewegungen von Personen oder durch heizungsbedingte Luftströmungen verursacht werden. Andererseits ist auch durch den Gärungsprozeß in dem Innenbehälter eine vertikal unterschiedliche Temperaturverteilung vorhanden, die aufgrund eines Kamineffektes zu einer im wesentlichen vertikalen Luftströmung Anlaß gibt. Falls der Abfallbehälter im Freien, z.B. auf dem Balkon aufgestellt ist, wird die Luftströmung hauptsächlich durch die Umgebungsluft herbeigeführt.
Die in dem Behälter erzeugte Luftströmung umströmt ständig den Innenbehälter und hilft, diesen über einen längeren Zeitraum trocken zu halten. Dadurch wird in vorteilhafter Weise einerseits die Einsatzdauer des Innenbehälters verlängert, andererseits eine lokal starke Geruchsbelästigung weiter vermieden.
In den Figuren 6 bis 10 sind unterschiedliche, nicht einschränkende Ausführungsbeispiele für einen Innenbehälter 19 und Befestigungsmittel 14 dargestellt. 5
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Der aus Papier oder Pappe gefertigte innenbehälter 19 besitzt bei allen Ausführungsformen eine rechteckige Bodenfläche und normal zu dieser Bodenfläche nach oben ragende Seitenflächen. An der die Befüllöffnung des Innenbehälters umgebenden Berandung sind an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen je ein diese Seitenflächen verstärkender Tragteil 20 angeordnet, der zur Befestigung durch die Mittel 14 zum Befestigen des Innenbehälters 19 geeignet ist. An den verbleibenden zwei schmäleren Seitenflächen ist eine mittige Längsfalte 21 vorgesehen, längs welcher diese Seitenflächen bei Zueinanderbewegen der Tragteile 20 zusammengefaltet werden.
In Fig.6 ist ein Innenbehälter dieser Art und ein dafür geeignetes Befestigungsmittel in einer perspektivischen Ansicht und einer Draufsicht dargestellt. Der verstärkte Tragteil 20 weist einen oberhalb der Berandung der Befüllöffnung liegenden, mit einem Tragegriff versehenen ersten Teilabschnitt und einen unterhalb der Berandung der Befüllöffnung befindlichen zweiten Teilabschnitt auf, der bis auf einen äußeren Streifen 22, der sich entlang der seitlichen und der unteren Berandung des Tragteils 20 erstreckt, flächig an der Seitenfläche des Innenbehälters 19 befestigt, z.B. angeklebt ist. Der nicht an der Seitenfläche befestigte Streifen 22 des Tragteils kann zur Befestigung des Innenbehälters an dem Gehäuse in dem dargestellten Schlitz 15 des Befestigungsmittels 14 aufgenommen werden. Das Befestigungsmittel 14 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie das in den Figuren 1 und 2 dargestellte, mit dem einzigen Unterschied, daß der Schlitz 15 und die Ausnehmung 17 gemäß Figur 6 an die Form des Streifens 22 angepaßt und daher nach unten verjüngt ausgebildet sind.
In Fig.7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Innenbehälters mit einem Tragteil und eines dafür geeigneten Befestigungsmittels dargestellt, wobei der Tragteil 20 ebenso einen Tragegriff aufweist, der aber zur Gänze unterhalb der Befüllöffnung angeordnet ist. Entlang der seitlichen Berandung des Tragteils 20 ist wieder ein Streifen 22 vorgesehen, der nicht an der Seitenfläche des Innenbeälters angeklebt, sondern als ein Winkel ausgebildet ist, der einen ersten, normal zu der Seitenfläche nach außen abstehenden Schenkel und einen zweiten, parallel zu dieser Seitenfläche verlaufenden Schenkel mit einem freien Ende aufweist. Der zweite Schenkel des Winkels 22 kann wiederum in einem Schlitz 15 des Befestigungsmittels 14 aufgenommen und gehalten werden. Das Befestigungsmittel 14 ist gleich aufgebaut wie jenes der Figuren 1 und 2, wobei jedoch die seitliche Ausnehmung 17 des Schlitzes 15 sich über die gesamte Höhe der Querwand 16 erstreckt, sodaß diese dort unterbrochen ist, und wobei der Schlitz 15 eine an der unteren Berandung der Querwand 16 verlaufende Bodenfläche aufweist, an welcher das untere Ende der Winkel 22 abgestutzt werden kann.
In Fig.8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Innenbehälters 19 und eines geeigneten Befestigungsmittels 14 dargestellt, wobei der Innenbehälter in Form einer bekannten Einkaufstasche mit einem einen Tragegriff 23 aufweisenden Tragteil 20 ausgebildet ist. Tatsächlich könnten Innenbehälter dieser Art zweifach verwendbar sein, nämlich vorerst als Einkaufstasche und später als Innenbehälter 19 für den Abfallbehälter der erfindungsgemäßen Art. Wie oben erläutert, ist dabei jedoch auf die Verwendung eines geeigneten Papiers und geeigneter Färb- bzw. Klebstoffe zu achten. Das Befestigungsmittel 14 ist in diesem Fall als ein schräg nach oben gerichteter Haken 24 ausgebildet, dessen Breite im wesentlichen an die Breitenabmessung des Tragegriffs 23 angepaßt ist, sodaß der Innenbehälter 19 an dem Haken 23 eingehängt werden kann.
Fig.9 zeigt eine Ausführungsvariante gemäß Fig.8, bei welcher das Befestigungsmittel 14 anstelle des Hakens zwei in Abstand voneinander angeordnete, schräg nach oben ragende Stifte 25a, 25b aufweist. An dem Tragteil 20 sind zwei im bleichen Abstand angeordnete seitliche Öffnungen 26a, 26b vorgesehen, an welchen der Innenbehälter 19 eingehängt werden kann. Zur bequemeren Handhabung ist auch bei diesem Innenbehälter ein Tragegriff vorgesehen. Es wäre bei dieser Ausführungsvariante auch möglich, den Innenbehälter an dem Tragegriff einzuhängen und die Öffnungen 26a, 26b wegzulassen. Bei diesem Innenbehälter 19 ist ebenso die oben beschriebene Zweifachverwendung, nämlich als Einkaufstasche und als Innenbehälter möglich.
In Fig.10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Innenbehälter 19 mit einem besonderen Tragteil 20 und ein entsprechendes Befestigungsmittel 14 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der einen Griff aufweisende Tragteil 20 von der Befüllöffnung nach oben und kann entlang einer parallel zu der Berandung dieser Befüllöffnung verlaufenden Linie nach außen umgefaltet werden, sodaß der mit dem Griff versehene Abschnitt des Tragteils 20 nach unten gerichtet ist. Dieser nach unten gerichtete Abschnitt kann wiederum in einem Schlitz 15 des Befestigungsmittels 14 aufgenommen werden, welches im wesentlichen jenem der Figuren 1, 2 und 7 entspricht. 6

Claims (14)

  1. AT 403 468 B Patentansprüche 1. Abfallbehälter mit einem Gehäuse, welches zumindest einen Gehäuseteil aufweist, der von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, und mit einem flexiblen, an diesem bewegbaren Gehäuseteil befestigbaren Innenbehälter mit einer Befüllöffnung, die in der Öffnungsstellung des Gehäusetells freigegeben ist, wobei sich die Befüllöffnung des Innenbehälters bei Überführen des bewegbaren Gehäuseteils von der Schließstellung in die Öffnungsstellung in ihrem Querschnitt vergrößert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei, um eine horizontale Schwenkachse von einer Schließ- in eine Öffnungsstellung bewegbare Gehäuseteile (3a, 3b) aufweist, von welchen jeder mit einer Einrichtung (14) zum Befestigen des Innenbehälters (19) im Bereich seiner Befüllöffnung versehen ist.
  2. 2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3a. 3b) eine Einrichtung (13) zum Betätigen der zwei bewegbaren Gehäuseteile (3a, 3b) aufweist, mittels welcher diese Gehäuseteile (3a, 3b) zugleich von der Schließ- in die Öffnungsstellung und umgekehrt bringbar sind.
  3. 3. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Gehäuseteile (3a, 3b) im Bereich ihres unteren Endes um je eine Querachse verschwenkbar an einem Fuß (2) des Gehäuses (3a, 3b) gelagert sind, wobei diese Querachsen zueinander parallel verlaufen.
  4. 4. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Gehäuseteiie (3a, 3b) im Bereich ihres unteren Endes um eine gemeinsame Querachse verschwenkbar an einem Fuß (2) des Gehäuses (3a, 3b) gelagert sind.
  5. 5. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Gehäuseteile (3a, 3b) durch zwei Gehäusehälften gebildet werden, die in einem Horizontalschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und je einen Rückenteil (4a, 4b) und zwei seitliche Wangen (5a, 5b, 5c, 5d) aufweisen, wobei der im wesentlichen U-förmige Querschnitt zumindest bezüglich der Länge seiner U-Schenkel nach oben hin verjüngt ausgebildet ist.
  6. 6. Abfallbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (4a, 4b) von der Seite betrachtet nach außen konvex gekrümmt ausgebildet ist.
  7. 7. Abfallbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Wangen (5a. 5b, 5c, 5d) nach außen konvex gekrümmt ausgebildet sind.
  8. 8. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem luftdurchlässigen Material bestehende Innenbehälter (19), mit Ausnahme seines oberen Befestigungsbereichs mit dem Gehäuse (3a, 3b), mit Abstand vom Gehäuse (3a, 3b) angeordnet ist.
  9. 9. Abfallbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3a, 3b) in Bodennähe zumindest eine Einströmöffnung und im oberen Bereich der bewegbaren Gehäuseteile (3a, 3b) zumindest eine Ausströmöffnung (17) für Luft vorgesehen sind.
  10. 10. Abfallbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (19) aus einem begrenzt feuchtigkeitsdurchlässigen Material besteht, und daß unterhalb der Gehäuseteile (3a, 3b) und unterhalb des Innenbehälters (19) im Abstand von diesen eine Auffangschale (12) für Flüssigkeit angeordnet ist.
  11. 11. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Befestigen des Innenbehälters (19) einen Schlitz (15) aufweist, in welchen ein im wesentlichen gegengleich ausgebildeter Tragteil (20) des Innenbehälters (19) einhängbar ist.
  12. 12. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Befestigen des Innenbehälters (19) zumindest je einen hakenförmigen Vorsprung (24) aufweist, welcher mit einer Ausnehmung (23) eines Tragteils (20) des Innenbehälters (19) in Eingriff bringbar ist. 7 AT 403 468 B
  13. 13. Innenbehälter für einen Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Grundfläche und normal dazu nach oben ragenden Seitenflächen, dadurch gekenn* zeichnet, dafl an dem die Befüllöffnung des vorzugsweise aus einem kompostierbaren Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 70 bis 120 g/m2 hergestellten, vorzugsweise unter Normalbedingungen zumindest
  14. 14 Tage wasserundurchlässigen Innenbehälters umgebenden Rand an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen ein diese Seitenflächen verstärkender Tragteil (20) angeordnet und an den verbleibenden zwei schmäleren Seitenflächen eine mittige Längsfalte (21) für diese Seitenflächen beim Zueinanderbewegen der Tragteile (20) vorgesehen ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 8
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