DE3933626C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabes eines
Teilstapels aus blattförmigem Gut von einem Gesamtstapel zu
einer Weiterverarbeitungsstation, insbesondere einer Rüttelstation,
mit einer Einrichtung zum Überführen des Teilstapels zu
einer Einrichtung zum Aufbrechen des Teilstapels sowie einer
Einrichtung zum Überführen des aufgebrochenen Teilstapels zur
Weiterverarbeitungsstation. Unter dem Begriff "Aufbrechen" soll
dabei das Trennen der einzelnen Blattlagen verstanden werden,
die zum Beispiel durch atmosphärischen Druck, statische Aufladung,
Klebwirkung durch Farbauftrag usw. aufeinander haften.
Aus der DE-OS 27 23 162 ist es bekannt, mittels Greifern einen
Teilstapel von einem Gesamtstapel zu entnehmen und zu einer
Rüttelstation zu verfahren. Während des Transportes zur Rüttel
station wird der Teilstapel dabei aufgebrochen. Dies ist
Voraussetzung dafür, daß sich in der Rüttelstation die einzelnen
Blattlagen relativ zueinander verschieben lassen, wodurch ein
kantengenaues Ausrichten der einzelnen Blattlagen möglich wird.
Das Aufbrechen des Teilstapels erfolgt durch eine Schwenkbewegung
der den Teilstapel außen erfassenden Greifer zueinander,
womit der Blattstapel aus einer ebenen in eine gekrümmte Gestalt
verformt wird, was zu der Relativbewegung der einzelnen Blattlagen
führt. Das Überführen und Aufbrechen des blattförmigen Gutes
mittels einer Greifanordnung bedingt einen hohen konstruktive
Aufwand bezüglich der Greifanordnung, insbesondere wegen der
genauen Abstimmung der Bewegung der Greifer. Abgesehen hiervon
müssen zum sicheren Erfassen des Teilstapels hohe Greiferkräfte
auf diesen ausgeübt werden, womit die Gefahr besteht, daß die
Blattlagen des Stapels beschädigt werden. Zu berücksichtigen ist
in diesem Zusammenhang, daß der Stapel ein beträchtliches
Gewicht aufweisen kann, was in unmittelbarem Zusammenhang mit
den aufzubringenden Greiferkräften zu sehen ist.
Aus der DE-OS 26 49 959 ist es bekannt, den von einem Gesamtstapel abgenommenen
Teilstapel mittels Greifern durch eine Zuführung zu ziehen,
die zwischen dem Gesamtstapel und der Rüttelstation angeordnet
ist und an ihrem Einführenden eben ausgebildet ist und von dort
kontinuierlich in das der Rüttelstation zugekehrte kreisbogenab
schnittsförmig gestaltete, oben offene Ausgabeeende übergeht.
Nachteilig ist hierbei, daß die Vorrichtung zur Übergabe des
Teilstapels wegen der Anordnung der Zuführung zwischen dem
Gesamtstapel der Rüttelstation einen erhöhten Bauraum benötigt,
ferner ist aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Zuführung
nicht gewährleistet, daß der Teilstapel in seinen zentralen
Bereichen aufgebrochen wird.
Aus der DE-AS 19 51 887 ist es
schließlich bekannt, den Teilstapel mittels einer Greifzange
über eine nach oben gewölbte Führungsunterlage zur Rüttelstation
zu ziehen. Auch hier ist der Nachteil wieder darin zu sehen,
daß diese Vorrichtung einen erhöhten Bauraum benötigt und kein
Aufbrechen des Teilstapels in seinen zentralen Bereichen
erfolgt.
Aus der DE-PS 123 210 ist es bekannt, zum Aufbrechen eines
Stapels diesen auf einem Tisch abzulegen, der ein aus der
horizontalen Tischebene hochklappbares Tischteil aufweist. Aus
der DE-PS 576 716 ist es ferner bekannt, beim Aufbrechen eines
Stapels ein als Streichrolle ausgebildetes Druckelement vorzusehen,
das auf den hochgeklappten Teil des Stapels beim
Zurückbiegen des Stapels einwirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
genannten Art zu schaffen, die baulich einfach gestaltet ist und
eine benachbarte Anordnung von Gesamtstapel und Weiterverarbeitungs
station vorsieht, womit der jeweilige Teilstapel innerhalb
kürzester Zeit überführt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Einrichtung zum
Aufbrechen des Teilstapels einen in einem verfahrbaren Gestell
gelagerten Tisch aufweist, der zumindest im Bereich eines Endes
ein aus der horizontalen Tischebene hochklappbares Tischteil
aufweist, sowie im Gestell oberhalb des Tischteiles ein in
Kontakt mit dem dem hochgeklappten Tischteil zugeordneten
Bereich des Teilstapels bringbares Druckelement gelagert ist,
wobei der Tisch in einer ersten Endposition zur Übernahme des
Teilstapels in den Stapel zwischen den Teilstapel und den
Reststapel eingefahren ist und in einer zweiten Endposition
oberhalb der Weiterverarbeitungsstation positioniert ist.
Eine besondere Bedeutung kommt im Zusammenhang mit den erfindungs
gemäßen Merkmalen der Verfahrbarkeit des Tisches zwischen
den beiden beschriebenen Endpositionen zu. Der Tisch dient
einerseits als Transportmittel für den Teilstapel, andererseits
bildet das zumindest eine hochklappbare Tischteil des Tisches
im Zusammenwirken mit den zugeordneten Druckelementen die Einrichtung
zum Aufbrechen des Teilstapels. Dadurch, daß der Tisch
einerseits vollends in den Stapel zwischen den Reststapel und
den Teilstapel eingefahren werden kann, andererseits unmittelbar
oberhalb der Weiterverarbeitungsstation positioniert werden
kann, besteht die Möglichkeit, den Gesamtstapel und die Weiter
verarbeitungsstation im wesentlichen benachbart zueinander zu
positionieren. Die Vorrichtung läßt sich baulich einfach
gestalten, weil des Überführen des Teilstapels zur Weiterverarbeitungs
station und das Aufbrechen des Teilstapels im wesentlichen
durch den Tisch bzw. dem Tisch zugeordnete Elemente
erfolgt, wenn man von Hilfselementen absieht, die den Teilstapel
auf den Tisch überführen bzw. vom Tisch abnehmen.
Das Überführen des Teilstapels zu der Einrichtung zum Aufbrechen
des Teilstapels erfolgt zweckmäßig mittels mindestens eines
Übernahmegreifers, der nach dem Trennen des Teilstapels diesen
insbesondere auf der der Weiterverarbeitungsstation abgewandten
Seite ergreift und geringfügig über den Reststapel in Richtung
der Weiterverarbeitungsstation verschiebt. Vorteilhaft ist der
Tisch auf seiner dem Gesamtstapel zugewandten Seite mit einer
antreibbaren Förderwalze zu versehen, die nach dem Unterfahren des
überstehenden Teiles des Teilstapels dessen Aufschieben auf den
Tisch beim Einfahren des Tisches zwischen den Reststapel und den
Teilstapel unterstützt. Unmittelbar dann, wenn der Tisch in
seiner stapelseitigen Endposition angelangt ist, in der er die
Weiterverarbeitungsstation freigibt für weitere dieser zugeordneten
Arbeitsschritte, kann das Aufbrechen des Teilstapels
vonstatten gehen. Wesentlich ist hierbei das Zusammenwirken des
Druckelements mit dem Teilstapel. So erfolgt während des
Hochklappens des Tischteiles und damit des Randbereiches des
Teilstapels eine Relativverschiebung der einzelnen Blattlagen
des Stapels, wobei die einzelnen Blätter primär aus Papier,
Pappe, Kunststoffolie oder dgl. bestehen, das bedruckt oder
unbedruckt sein kann. Das Druckelement gelangt dabei entweder
durch dessen Absenkbewegung oder die Schwenkbewegung des
Tischteiles in Anlage mit dem zugeordneten Bereich des Teilstapels,
bei einwirkendem Druckelement wird das Tischteil in die
Tischebene zurückgeklappt. In Abhängigkeit von einer Einwirkung
oder aber einer fehlenden Einwirkung auf denjenigen Bereich des
Stapels, der dem hochklappbaren Tischteil abgewandt ist, lassen
sich unterschiedliche Aufbrechvorgänge erzielen. So reicht es
prinzipiell zur Bewerkstelligung des Aufbrecheffektes aus, wenn
nur ein Ende des Tisches mit einem hochklappbaren Tischteil
versehen ist. Nach dem Hochklappen dieses Tischteiles und dem
Aufsetzen des Druckelementes auf den Teilstapel führt das
Absenken des Tischteiles bei einwirkendem Druckelement dazu, daß
der Teilstapel mit in sich verschobenen Blattlagen vorliegt,
somit der Teilstapel aufgebrochen ist. Es ist dabei nicht
zwingend erforderlich, daß das dem hochklappbaren Tischteil
abgewandte Ende des Tisches mit einem Anschlag für den Teilstapel
versehen ist, um zu verhindern, daß der Teilstapel beim
Anheben des hochklappbaren Tischteiles von diesem wegrutscht.
Solches wird bereits deshalb nicht erforderlich sein, weil der
Teilstapel üblicherweise wegen der zusammenhaftenden Blätter als
Block vorliegt, der erst durch Anheben des hochklappbaren Tischteiles
partiell aufgebrochen wird, abgesehen hiervon
erfolgt in aller Regel aufgrund des Eigengewichtes des Teilstapels
bereits keine Verschiebung beim Hochklappen des Tischteiles.
Gegebenenfalls können aber zusätzliche Mittel vorgesehen
sein, die den Teilstapel bis zur Anlage des Druckelementes am
hochgeklappten Stapelbereich kraftschlüssig oder formschlüssig
festlegen. Es wird jedoch als bevorzugt angesehen, wenn der
Tisch zwei im Bereich gegenüberliegende Tischenden um parallel
zueinander angeordnete Schwenkachsen verschwenkbare Tischteile
aufweist und oberhalb jedes Tischteiles ein mit dem Teilstapel
in Kontakt bringbares Druckelement vorgesehen ist. Es wird damit
von zwei hochklappbaren Tischteilen ausgegangen, die den
Teilstapel in gegenüberliegenden Randbereichen aus der Tischebene
bewegen, was den Vorteil hat, daß in beiden Randbereichen ein
Aufbrechen des Teilstapels erfolgt und zudem die gegensinnig
bewegten Tischteile einer Verschiebung des Teilstapels während
des Hochklappens der Tischteile entgegenwirken. Auch bei der
Verwendung von zwei Tischteilen ergeben sich in der Arbeitsab
folge unterschiedliche Möglichkeiten bezüglich der Einwirkung
auf den Teilstapel mittels eines am Randbereich des Teilstapels
zugeordneten Druckelementes oder jedem Randbereich zugeordneter
Druckelemente. So ist beispielsweise vorgesehen, nur auf einen
Randbereich des Teilstapels mittels eines Druckelementes
einzuwirken. Dies führt zu der zuvor beschriebenen Verschiebung
der einzelnen Blattlagen des Teilstapels, der nach dem Zurückklappen
der Tischteile im wesentlichen parallelogrammförmig
vorliegt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß das Zurückklappen
beider Tischteile in die Tischebene bei einwirkenden
Druckelementen erfolgt, insbesondere daß das Zurückklappen
gleichzeitig erfolgt. Ein solches Einwirken der Druckelemente
führt dazu, daß die oberen Blattlagen in einem weniger gekrümmten
Bogen zwischen den Druckelementen gespannt sind als die
unteren Blattlagen und die Blattlagen damit verstärkt dazu
neigen, sich voneinander zu lösen. Unter dem Aspekt der beiden
gleichzeitig einwirkenden Druckelemente kommt den über diese in
den Teilstapel eingeleiteten Kräften erhöhte Bedeutung zu. So
sollte die Druckkraft des jeweiligen, auf den Stapel einwirkenden
Druckelementes derart bemessen sein, daß die diesem zugewandten
Blattlagen vor Erreichen der Reißfestigkeit des jeweiligen
Blattes unter diesem durchrutschen können. Vorteilhaft sind
die Druckelemente als drehbare Walzen ausgebildet, die sich
insbesondere über die gesamte Schmalseite des Tisches erstrecken.
Die Druckelemente sollten mit Bremsvorrichtungen versehen
sein, insbesondere mit bezüglich des Bremsmomentes einstellbaren
Bremsvorrichtungen. Das Bremsmoment der Walzen ist so zu
bemessen, daß diese abrollen, bevor die Reißgrenze der Blattlagen
überschritten wird. Die Einleitung der Bremsmomente kann
beispielsweise mittels in ihrer Vorspannung einstellbarer
Tellerfedern erfolgen, die im Bereich der Lager der Walzen auf
diese einwirken.
Um den Aufbrecheffekt des Teilstapels zu optimieren, sollte
dieser aus der ebenen Stellung in eine möglichst gleichmäßig
gekrümmte Stellung überführt werden. Um dies annäherungsweise zu
bewerkstelligen, ist vorgesehen, daß die beiden Tischteile
zwischen sich ein Mitteltischteil aufnehmen und jedem Tischteil
ein Brückensegment zugeordnet ist, das das der jeweilige verschwenkbare
Tischteil teilweise überdeckt und parallel zur Schwenkachse
des verschwenkbaren Tischteils in diesem oder dem Mitteltischteil
schwenkbar gelagert ist.
Das Aufbrechen des Teilstapels auf dem Tisch erfolgt zweckmäßig
während des Verfahrens des Tisches zur Weiterverarbeitungsstation.
Nach Beendigung des Aufbrechvorganges, in der die Tischteile
in die Tischebene eingeklappt sind und nachdem der Tisch in
seiner Endposition oberhalb der Weiterverarbeitungsstation
positioniert ist, ergreift mindestens ein Ablegegreifer bevorzugt
auf der dem Gesamtstapel abgewandten Seite des Teilstapels
diesen, anschließend wird der Tisch wieder in Richtung des
Gesamtstapels zwischen den neu abgetrennten Teilstapel und den
Reststapel verfahren, sobald der Tisch unter dem vom Ablegegreifer
ergriffenen Teilstapel herausgefahren ist, gelangt der
Teilstapel in Anlage mit der Weiterverarbeitungsstation. Hier
wird nun nach dem Lösen des Ablegegreifers der dieser Station
zugeordnete Verarbeitungsschritt durchgeführt, gleichzeitig
erfolgt die Übernahme des nächsten Teilstapels auf den Tisch und
das Aufbrechen des Teilstapels.
In den Fig. 1 bis 14 ist die Erfindung an einer Ausführungs
form beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform
beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer
Darstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine detailliertere Darstellung der Einrichtung
zum Aufbrechen des Teilstapels in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einrichtung zum Aufbrechen gemäß
Pfeil A in Fig. 2, aus zeichnerischen Gründen ohne
Druckelement gezeigt und
Fig. 4 bis 15 Ansichten gemäß der Darstellung in Fig. 1,
zur Verdeutlichung der mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erzielbaren Arbeitsabfolgen,
gezeigt in vereinfachter Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen auf der Hubpalette 1 angeordneten Gesamtstapel
2, der beispielsweise aus bedruckten Papierbögen besteht.
Unmittelbar benachbart zum Gesamtstapel 2 ist eine Rüttelstation 3
angeordnet, mit einem anheb- und absenkbaren sowie neigbaren
Rütteltisch 4 bekannter Bauweise. Zweck der erfindungsgemäßen
und nachfolgend noch näher zu beschreibenden Vorrichtung ist es,
vom Gesamtstapel 2 einen Teilstapel abzunehmen und ihn aufzubrechen,
so daß die einzelnen Bögen des Teilstapels 5 nach der
Ablage auf dem Rütteltisch 4 kantengenau gerüttelt werden
können. An die Rüttelstation 3 kann sich beispielsweise ein
Pufferregal oder unmittelbar eine Schneidemaschine anschließen.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß seitlich und teilweise
oberhalb des Gesamtstapels 2 und der Rüttelstation 3 ein
stationärer Tragrahmen 7 mit oberen und unteren, horizontal
verlaufenden Führungen 7a, 7b angeordnet ist. In der oberen
Führung 7a ist ein, mit der dem Rütteltisch 3 abgewandten
Stapelseite in Kontakt bringbarer Übergabegreifer 8 gelagert,
der, auf die Blattseite bezogen, vertikal und horizontal
beweglich ist. Der Übergabegreifer 8 besitzt eine feste Auflageplatte
9 und eine parallel zu diesem angeordneten Klemmplatte 10,
die über nicht näher dargestellte Verstellelemente in Richtung
der Auflageplatte 9 und entgegengesetzt verstellbar ist. Im
Tragrahmen 7 ist weiterhin eine Blasdüse 11 gelagert, diese befindet
sich benachbart zum Übergabegreifer 8 und ist gleichfalls
horizontal und vertikal beweglich. Der Luftaustritt der Blasdüse
11 ist auf die der Rüttelstation abgewandte Seite des Gesamtstapels
2 gerichtet. Der abgewandten Seite des Gesamtstapels 2 ist
schließlich ein hakenförmiger Niederhalter 12 zugeordnet, der
gleichfalls im Tragrahmen 7 horizontal und vertikal beweglich
angeordnet ist.
In den Führungen 7a und 7b des Tragrahmens 7 ist, wie zusätzlich
in der Fig. 3 verdeutlicht, ein Gestell 13 horizontal verschiebbar
gelagert. Das Gestell 13 nimmt einen horizontal
orientierten Tisch 15 auf, der ein wesentliches Element der
Einrichtung zum Aufbrechen des Teilstapels 5 bildet. Das Gestell
13 ist über nicht näher verdeutlichte Kraftmittel horizontal
bewegbar, der fest mit dem unteren Bereich des Gestelles 13
verbundene Tisch 15 kann damit horizontal verfahren werden.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen im Detail die Lagerung und
Ausbildung des Tisches 15, der bezüglich der senkrecht zu den
Bildebenen verlaufenden Ebenen 17 bzw. 18 im wesentlichen
symmetrisch aufgebaut ist. Der Tisch 15 weist ein Mitteltischteil
19 sowie zwei sich unmitelbar an in Längsrichtung des
Tisches 15 gegenüberliegende Stirnseiten des Mitteltischteiles
19 anschließende und um Achsen 20 schwenkbare Tischteile 21 auf.
Das Mitteltischteil 19 ist jeweils benachbart zu den Tischteilen
21 im Bereich seiner Auflageebene, das heißt oben, mit einem
Rücksprung 22 versehen und das jeweilige Tischteil 21 gleichfalls
oben und benachbart dem Mitteltischteil 19 zum Rücksprung
22 weist der jeweilige Rücksprung ein um eine Achse 24 schwenkbares
Brückensegment 25 auf. Die Stärke der Tischteile 21 und
der Brückensegmente 25 sowie die Abmessungen der Rücksprünge 22
und 23 sind so bemessen, daß bei eingeschwenkten Tischteilen 21
und damit auch eingeschwenkten Brückensegmenten 25 die Oberfläche
des Mitteltischteiles 19 eine Ebene mit den oberen Flächen
der Tischteile 21 und Brückensegmente 25 bildet. Beim Hochklappen
der Tischteile 21 gleiten die Brückensegmente 25 mit ihren
freien Enden 26 in den Rücksprüngen 23, bis sie bei Erreichen
der maximal ausgeklappten, um einen Winkel von etwa 55° ausgeschwenkten
Stellung der Tischteile 21 benachbart zu der den
Rücksprung 23 bildenden Hinterschneidung 27 im jeweiligen
Tischteil 21 zu liegen kommen. Die Darstellung der Fig. 2
verdeutlicht, daß in der hochgeklappten Stellung der Tischteile
21 und der Brückensegmente 25 durch diese und das Mitteltisch
teil 19 eine nahezu gleichmäßig gekrümmte Kurve vorgegeben wird,
wobei es selbstverständlich auch möglich ist, weitere Brückensegmente
vorzusehen, so daß sich beim Ausfahren der Tischteile
21 die Auflagekontur des Tisches einer stetigen Kurvenform
annähert.
Mit den Tischteilen 21 sind benachbart zu den Schwenkachsen 20
nach unten gerichtete Schwenkarme 28 starr verbunden, an derem
jeweiligen freien Ende eine Kolbenstange 29 eines im Tisch 15
gelagerten Pneumatikzylinders 30 angreift. Im Punkt 29a ist die
jeweilige Kolbenstange 29 gelenkig mit dem Schwenkarm 28, im
Punkt 30a der jeweilige Zylinder 309 gelenkig mit dem Tisch 15
verbunden.
Die Figuren 2 und 3 verdeutlichen die Lagerung des Tisches 15 in
dem Gestell 13. Oberhalb des Tisches 15 weist das Gestell 13
einen horizontalen, sich senkrecht zu den Längsführungen 7a und
7b bis nahezu zum gegenüberliegenden Ende des Tisches 15
oberhalb diesem erstreckenden Träger 31auf, an dem über
beabstandet zueinander angeordnete, vertikale Führungen 32 ein
sich nahezu über die Gesamtbreite des Tisches 15 erstreckender,
vertikal verfahrbarer Portalrahmen 33 geführt ist. Der Portalrahmen
33 besteht im wesentlichen aus einem horizontal angeordneten
Rahmenteil 34, das die Führungen 32 aufnimmt und mittels
eines trägerseitigen Pneumatikzylinders 35 heb- und senkbar ist.
Auf jeder der beiden Längsseiten des Tisches 15 weist der
Portalrahmen 33 zudem ein nach unten gerichtetes Tragrahmenteil
36 auf, in deren Endpunkte Träger 37 um Schwenkachsen 38
schwenkbar gelagert sind. Bei der in Fig. 2 gezeigten, abgesenkten
Position des Portalrahmens fällt die Position der
Schwenkachsen 38 mit der Position der Lagerachsen 20 für die
Tischteile 21 zusammen. Jeweils zwei, einem Tischteil 21
zugeordneten Träger 27 sind mittels eines Querträgers verbunden,
zwischen diesem und dem Rahmenteil 34 des Portalrahmens 33
greift jeweils ein schwenkbar gelagerter Pneumatikzylinder 39
zum Verschwenken der Träger 37 an. Zwischen zugeordneten Trägern
37 ist jeweils im Bereich der Trägerenden parallel zu den
Schwenkachsen 38 eine Druckrolle 40 gelagert, die sich damit
nahezu über die gesamte Breite des Tisches 15 erstreckt. Die
beiden Druckrollen 40 sind mit nicht näher gezeigten, einstellbaren
Bremsvorrichtungen, beispielsweise in Form von Tellerfedern,
versehen, so daß sie sich bei Überschreiten eines definierten
Drehmomentes drehen können. Im Bereich jeder Stirnseite
der Druckrolen 40 ist jedem Träger 37 ein schwenkbar gelagerter
Pneumatikzylinder 41zugeordnet, der einen Entlastungshaken 42
aufnimmt, welcher in Wirkverbindung mit einem dem jeweiligen
Tischteil 21 zugeordneten Haltestift 43 bringbar ist. Der
Entlastungshaken 42 ist so ausgebildet, daß er in ausgefahrenem
Zustand durch Anlage an einem Anschlagstift 44 aus dem Weg des
Haltestiftes 43 verschwenkt wird. Der Darstellung der Fig. 3
ist schließlich zu entnehmen, daß jeweils zwei Brückensegmente
25 nebeneinander angeordnet sind, die jeweils etwa ¼ so breit
sind wie der Tisch 15, ferner ist auf einer Tischseite ein
weiterer Pneumatikzylinder 45 im Portalrahmen 33 gelagert, der
einen, in der Ebene 17 bewegbaren Niederhalter 46 aufnimmt.
Fig. 2 verdeutlicht, daß der Tisch 15 auf der dem Gesamtstapel
2 zugewandten Stirnseite mit einer Förderwalze 47 zum Aufschieben
des Teilstapels 5 auf den Tisch 15 versehen ist. Die
Lagerung der Förderwalze 47 im Tisch 15 ist nicht näher verdeutlicht,
die Förderwalze 47 ist im Uhrzeigersinn antreibbar und
erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des
Tisches 15.
Anhand der Fig. 2 bis 14 sollen nachstehend die mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbaren Arbeitsabfolgen
verdeutlicht werden:
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird zunächst der Gesamtstapel 2 auf ein
solches Niveau angehoben, daß die unterste Blattlage des
abzunehmenden Teilstapels 5 geringfügig höher zu liegen kommt
als die Oberfläche des Tisches 15. Es wird dann durch eine
entsprechende Vertikalbewegung, gegebenenfalls überlagert von
einer Horizontalbewegung, der Übergabegreifer 8 mit seiner
Auflageplatte 9 auf das Niveau der untersten Blattlage des
Teilstapels 5 gebracht und die Klemmplatte 10 so weit von der
Auflageplatte 9 verfahren, daß die beiden Platten 9 und 10
zwischen sich den Teilstapel 5 aufnehmen können. Der Übergabe
greifer 8 wird dann in den Gesamtstapel 2 hineinbewegt, trennt
dabei den Teilstapel 5 vom Reststapel 6, anschließend wird der
Übergabegreifer 8 geschlossen. Der Niederhalter 12 wird in den
Spalt zwischen Teilstapel 5 und Reststapel 6 hineingefahren und
auf den Reststapel 6 abgesenkt, so daß der Teilstapel 5 mittels
des Übergabegreifers 8 in Richtung des Rütteltisches 4 und des
Tisches 15 verschoben werden kann. Dieser Vorgang wird durch die
Blasdüse 11 unterstützt, die Luft zwischen den Teilstapel 5 und
den Reststapel 6 einbläst. Während des Trennens des Teilstapels
5 wird der sich geringfügig unterhalb des Niveaus des Teilstapels
5 befindende Tisch 15 bei eingefahrenen Tischteilen 21 und
hochgeschwenkten Trägern 37 (Trägerstellung gemäß Fig. 2) in
Richtung des Gesamtstapels 2 bewegt. Sobald die Förderwalze 47
des Tisches 15 unterhalb des über den Teilstapels 6 überstehenden
Bereiches des Teilstapels 5 angekommen ist, wird der
Gesamtstapel 2 abgesenkt, so daß das der Förderwalze 47 zugewandte
Ende des Teilstapels 5 auf dieser aufliegt (Fig. 5). Der
Tisch 15 wird weiter zwischen den Teilstapel 5 und den Reststapel
6 hineinbewegt, bis er den Gesamtstapel 2 durchdrungen hat
und der Teilstapel 5 symmetrisch zur Ebene 17 auf dem Tisch 15
aufliegt (Fig. 6). Auf dieser Position verfährt der Übergabegreifer
8 wieder in seine Ruheposition zurück, des weiteren wird
der Niederhalter 12 gelöst und die Blasdüse 11 außer Wirkung
gesetzt. Während sich der Tisch 15 im Bereich des Reststapels 6
befindet, kann im Anschluß an einen vorherigen Zyklus auf dem
Rütteltisch 4 abgelegtes Blattgut gerüttelt werden.
Bereits in einer Position des Tisches 15 oberhalb des Reststapels
6 kann das Aufbrechen des Teilstapels 5 erfolgen, was in
der Fig. 7 verdeutlicht ist. Zunächst bildet der auf dem Tisch
15 aufliegende Teilstapel 5 einen geschlossenen Block, das heißt,
es können die einzelnen Blätter 48 nicht ohne weiteres übereinander
verschoben werden, was Voraussetzung für ein kantengenaues
Ausrichten des Teilstapels 5 in dem nachfolgenden Rütteltisch 4
ist. Daher werden nach dem Auflegen des Stapels 5 auf den Tisch
15 die Pneumatikzylinder 30 beaufschlagt, bewirkt wird hierdurch
ein Hochklappen der Tischteile 21 und damit auch der Brücken
segmente 25 in die gleichfalls in Fig. 2 gezeigte Position. In
dieser Stellung sind, wie der Darstellung der Fig. 7 zu
entnehmen ist, die Blattlagen ausgehend von der neutralen Ebene
17 zu den Rändern 49 hin in zunehmendem Maße verschoben, so daß
im Verschiebungsbereich die Blockbildung bereits aufgehoben ist.
Bei hochgeklappten Tischteilen 21 und Brückensegmenten 25 werden
durch Beaufschlagen der Pneumatikzylinder 39 die beiden Druckrollen
40 auf den Teilstapel 5 im Bereich der beiden Ränder 49
abgesenkt. Die ausgefahrenen Entlastungshaken 42 hintergreifen
hierbei die Haltestifte 43; durch Einfahren der Entlastungshaken
42 läßt sich die Druckkraft der Druckrollen 40 auf den Teilstapel
auf ein gewünschtes Maß einregeln, womit der Teilstapel 5
in seinen Randbereichen zwischen den Druckrollen 40 und den
Tischteilen 21 eingeklemmt wird. Werden nun die Tischteile 21
und damit die Brückensegmente 25 zurückgeschwenkt, bei gleich
zeitiger Nachführung der Druckrollen 40 durch Beaufschlagung der
Pneumatikzylinder 39, wird hierdurch eine von den unteren zu den
oberen Blattlagen zunehmende Streckung der einzelnen Blätter 48
bewirkt, die sich damit voneinander lösen. In diesem Moment kann
zusätzlich mittels einer Vielzahl seitlich am Tisch 15 angeordneter
Luftdüsen 50 (Fig. 3) Luft zwischen die einzelnen Blätter
48 geblasen werden. Beim weiteren Absenken der Tischteile 21 und
der Brückensegmente 25 bei gleichzeitigem Nachführen der
Druckrollen 40 wird bei vollständig gespannten oberen Blattlagen
das eingestellte Bremsmoment der Druckrollen 40 überschritten,
so daß diese auf dem obersten Blatt 48 nach außen abrollen.
Sobald die Tischteile 21 und die Brückensegmente 25 vollständig
eingeklappt sind, werden die Entlastungshaken 42 ausgefahren,
womit sie außer Eingriff mit den Haltestiften 43 gelangen,
anschließend können die Träger 37 mittels der Pneumatikzylinder
39 hochgeschwenkt werden, so daß der Teilstapel 5 nunmehr der
Rüttelstation 3 zugeführt werden könnte. In aller Regel wird der
Aufbrechvorgang aber nochmals wiederholt, das heißt die Tischteile
21 nochmals ausgefahren, die Druckrolle 14 erneut abgesenkt,
unter Umständen auch nach vorheriger Drehung des Teilstapels
5 auf dem Tisch 15 um 90°.
Die Fig. 8 verdeutlicht, daß der Tisch 15 bereits während des
Aufbrechvorganges in seine andere Endposition oberhalb der
Rüttelstation 3 verfahren werden kann. Sobald diese Stellung
erreicht ist, kann bereits der nächste Teilstapel 5 durch
erneutes Einwirken des Übergabegreifers 8 vom Reststapel 6
getrennt werden.
Die Fig. 9 und 10 verdeutlichen einen Verfahrensabschnitt,
der sich insbesondere im Anschluß an den vorstehend beschriebenen
Aufbrechvorgang anbietet. So sind im Anschluß an den
beschriebenen Verfahrensablauf die Tischteile 21 und die
Brückensegmente 25 erneut in die in Fig. 7 gezeigte ausgeklappte
Position zu verschwenken, anschließend wird jedoch nur die
dem rechten Rand 49 zugeordnete Druckrolle 40 auf den Teilstapel
5 abgesenkt. (Fig. 9) bzw. die dem linken Rand 49 zugeordnete
Druckrolle 40 auf den Teilstapel 5 (Fig. 10). Beim Einklappen
der Tischteile 21 und der Brückensegmente 25, wobei die Tischteile
21 nicht zwangsläufig zeitgleich abgesenkt werden müssen,
fixiert die dem jeweiligen Rand 49 zugeordnete Druckrolle 40
diesen Stapelbereich, so daß der Teilstapel 5 bei eingefahrenen
Tischteilen 21 und Brückensegmenten 25 parallelogrammförmig
vorliegt. Ein derartiges Aufbrechen ist zweckmäßig, wenn der
Teilstapel 5 anschließend links anliegend (Fig. 9) bzw. rechts
anliegend (Fig. 10) im Rütteltisch 4 gerüttelt werden soll.
Fig. 11 zeigt den bezüglich der linken Anlage aufgebrochenen
Teilstapel 5 bei eingeklappten Tischteilen 21. Ein entsprechend
dem Übergabegreifer 8 verfahrbarer Ablegegreifer 51 ist in eine
dem Teilstapel 5 rechts ergreifende Position verfahren. Der
Tisch 15 wird nun in Richtung des Gesamtstapels 2 bewegt, dieser
wurde zuvor so weit abgesenkt, daß die Förderwalze 47 des
Tisches 15 den nächsten überstehenden Teilstapel 5 unterfahren
kann. Beim weiteren Einfahren des Tisches 15 in den zwischen dem
Teilstapel 5 und dem Reststapel 6 gebildeten Spalt wird der
bereits aufgebrochene Teilstapel 5 durch eine im wesentlichen
senkrechte Bewegung der Ablegegreifer 51 auf die zuvor gerüttelten,
vom Rütteltisch 4 aufgenommenen Blattablagen abgelegt
(Fig. 12). Bezüglich der Übernahme des Teilstapels 5 vom
Gesamtstapel 2 schließen sich die zu den Figuren 5 bis 11
beschriebenen Verfahrensabschnitte ein.
Fig. 13 verdeutlicht, daß während der Übernahme des nächsten
Teilstapels 5 auf den Tisch 15 und im Anschluß an das Rütteln
des zuletzt auf den Rütteltisch 4 aufgelegten Teilstapels 5 der
gerüttelte Gesamtstapel 52 an einer Seite mittels eines Niederhalters
53 klemmend erfaßt wird und anschließend eine Luftauspreßwalze
54 über den gerüttelten Gesamtstapel 52 bewegt wird.
Während der zuletzt vom Gesamtstapel 2 abgenommene Teilstapel 5
aufgebrochen wird, kann der entlüftete Gesamtstapel 52 beispiels
weise mittels eines Greifers 55 (Fig. 14) oder eines
Schiebers 57 (Fig. 15) einem Pufferregal 56 oder einer Schnei
demaschine zugeführt werden.
Die beschriebene Vorrichtung ist nicht auf die Handhabung von
Papierbögen beschränkt, sondern betrifft allgemein blattförmiges
Gut. Gedacht ist dabei insbesondere an blattförmiges Gut aus
Papier, Pappe, Kunstsstoffolie oder dgl. in unbedruckter oder
bedruckter Form.
Bezugszeichenliste:
1 Hubpalette
2 Gesamtstapel
3 Rüttelstation
4 Rütteltisch
5 Teilstapel
6 Reststapel
7 Tragrahmen
7a Führung
7b Führung
8 Übergabegreifer
9 Auflageplatte
10 Klemmplatte
11 Blasdüse
12 Niederhalter
13 Gestell
15 Tisch
17 Ebene
18 Ebene
19 Mitteltischteil
20 Achse
21 Tischteil
22 Rücksprung
23 Rücksprung
24 Achse
25 Brückensegment
26 Ende
27 Hinterschneidung
28 Schwenkarm
29 Kolbenstange
29a Punkt
30 Pneumatikzylinder
30a Punkt
31 Träger
32 Führung
33 Portalrahmen
34 Rahmenteil
35 Pneumatikzylinder
36 Tragrahmenteil
37 Träger
38 Schwenkachse
39 Pneumatikzylinder
40 Druckrolle
41 Pneumatikzylinder
42 Entlastungshaken
43 Haltestift
44 Anschlagstift
45 Pneumatikzylinder
46 Niederhalter
47 Förderwalze
48 Blatt
49 Rand
50 Luftdüse
51 Ablegegreifer
52 Gesamtstapel
53 Niederhalter
54 Luftauspreßwalze
55 Greifer
56 Pufferregal
57 Schieber
2 Gesamtstapel
3 Rüttelstation
4 Rütteltisch
5 Teilstapel
6 Reststapel
7 Tragrahmen
7a Führung
7b Führung
8 Übergabegreifer
9 Auflageplatte
10 Klemmplatte
11 Blasdüse
12 Niederhalter
13 Gestell
15 Tisch
17 Ebene
18 Ebene
19 Mitteltischteil
20 Achse
21 Tischteil
22 Rücksprung
23 Rücksprung
24 Achse
25 Brückensegment
26 Ende
27 Hinterschneidung
28 Schwenkarm
29 Kolbenstange
29a Punkt
30 Pneumatikzylinder
30a Punkt
31 Träger
32 Führung
33 Portalrahmen
34 Rahmenteil
35 Pneumatikzylinder
36 Tragrahmenteil
37 Träger
38 Schwenkachse
39 Pneumatikzylinder
40 Druckrolle
41 Pneumatikzylinder
42 Entlastungshaken
43 Haltestift
44 Anschlagstift
45 Pneumatikzylinder
46 Niederhalter
47 Förderwalze
48 Blatt
49 Rand
50 Luftdüse
51 Ablegegreifer
52 Gesamtstapel
53 Niederhalter
54 Luftauspreßwalze
55 Greifer
56 Pufferregal
57 Schieber
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Übergabe eines Teilstapels aus blattförmigem
Gut von einem Gesamtstapel zu einer Weiterverarbeitungs
station, insbesondere einer Rüttelstation, mit einer
Einrichtung zum Überführen des Teilstapels zu einer
Einrichtung zum Aufbrechen des Teilstapels sowie eine
Einrichtung zum Überführen des aufgebrochenen Teilstapels
zur Weiterverarbeitungsstation,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbrechen des Teilstapels (5) einen in einem verfahrbaren Gestell (13) gelagerten Tisch (15) aufweist, der zumindest im Bereich eines Endes ein aus der horizontalen Tischebene hochklappbares Tischteil (21, 25) aufweist, sowie im Gestell (13) oberhalb des Tischteiles (21, 25) ein in Kontakt mit dem hochgeklappten Tischteil (21, 25) zugeordneten Bereich des Teilstapels (5) bringbares Druckelement gelagert ist, wobei der Tisch (15) in einer ersten Endposition zur Übernahme des Teilstapels (5) in den Stapel (2) zwischen den Teilstapel (5) und den Reststapel (6) eingefahren ist und in einer zweiten Endposition oberhalb der Weiterverarbeitungsstation (3) positioniert ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbrechen des Teilstapels (5) einen in einem verfahrbaren Gestell (13) gelagerten Tisch (15) aufweist, der zumindest im Bereich eines Endes ein aus der horizontalen Tischebene hochklappbares Tischteil (21, 25) aufweist, sowie im Gestell (13) oberhalb des Tischteiles (21, 25) ein in Kontakt mit dem hochgeklappten Tischteil (21, 25) zugeordneten Bereich des Teilstapels (5) bringbares Druckelement gelagert ist, wobei der Tisch (15) in einer ersten Endposition zur Übernahme des Teilstapels (5) in den Stapel (2) zwischen den Teilstapel (5) und den Reststapel (6) eingefahren ist und in einer zweiten Endposition oberhalb der Weiterverarbeitungsstation (3) positioniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Tischteile (21) vorgesehen sind, die zwischen sich ein
Mitteltischteil (19) aufnehmen und jedem Tischteil (21)
mindestens ein Brückensegment (25) zugeordnet ist, das das
jeweilige verschwenkbare Tischteil (21) teilweise überdeckt
und parallel zur Schwenkachse (20) des verschwenkbaren
Tischteiles (21) in diesem oder dem Mitteltischteil (19)
schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das jeweilige Druckelement als drehbare
Druckrolle (40) ausgebildet ist, die sich insbesondere über
die gesamte Schmalseite des Tisches (15) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tisch (15) zwei im Bereich gegenüberliegender Tischenden
um parallel zueinander angeordnete Schwenkachsen (20)
verschwenkbare Tischteile (21) aufweist und oberhalb jedes
Tischteiles (21) eine auf den hochgeklappten Teilstapel (5)
absenkbare Druckrollen (40) vorgesehen ist, wobei die
Druckrollen (40) mit einer Bremsvorrichtung versehen sind,
insbesondere mit einer in ihrem Bremsmoment einstellbaren
Bremsvorrichtung.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (13) im Bereich einer Seite
in einem Tragrahmen (7) horizontal verfahrbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige Druckelement in einem Schwenkrahmen (37, 38)
drehbar gelagert ist, und der Schwenkrahmen (37, 37) in
einem im Gestell (13) vertikal verfahrbaren Portalrahmen
(33) schwenkbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch (15) auf seiner dem Gesamtstapel
(2) zugewandten Seite mit einer antreibbaren
Förderwalze (47) zum Aufschieben des Teilstapels (5) auf
den Tisch (15) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Überführen des
Teilstapels (5) zur Einrichtung zum Aufbrechen des Teilsta
pels (5) mindestens einen Übergabegreifer (8) und die
Einrichtung zum Überführen des aufgebrochenen Teilstapels
(5) zur Weiterverarbeitungsstation (3) mindestens einen
Ablegegreifer (51) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifer (8, 51) horizontal in Bewegungsrichtung des
Gestells (13) und vertikal verfahrbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Greifer (8) im Bereich seiner Aufnahmeöffnungen
Blasdüsen (11) zugeordnet sind.
Priority Applications (6)
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DE3933626C1 true DE3933626C1 (de) | 1991-03-14 |
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