DE3933623A1 - Golfschlaegerschaft - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Golfschlägerschaft mit einer Kohlen
stoffasern enthaltenden Innenschicht und einer Verstärkungsschicht,
die eine hauptsächlich aus Kohlenstoffasern bestehende Verstärkungsfa
ser mit einen Kunstharz inprägniert umfaßt, sowie mit einer im Um
fangsbereich der Innenschicht angeordneten Außenschicht.
Bekannt sind Golfschlägerschäfte als Stahlschäfte, Kohlenstoff
schäfte oder Graphitschäfte und ähnliche. Der Kohlenstoffschaft hat
ein geringeres Gewicht als der Stahlschaft, so daß er heutzutage in
weitem Umfang gebraucht wird. Das Problem des Kohlenstoffschaftes
liegt darin, daß ein einem Stahlschaft vergleichbares Biegeverhalten
und Schwingungsverhalten nicht erzielbar ist.
Dieses wird anhand der Fig. 6 erläutert, die eine gedämpfte
Schwingung zeigt. Die ausgezogene Linie in Fig. 6 gilt für einen Koh
lenstoffschaft, wogegen die gestrichelte Linie für einen Stahlschaft
gilt. Nach Fig. 6 tritt bei einem Stahlschaft erst nach einer gewis
sen Zeit eine Schwingungsdämpfung ein, weil der Dämpfungsfaktor klein
ist. Da andererseits bei einem Kohlenstoffschaft der Dämpfungsfaktor
groß ist, ist die Schwingung sehr stark gedämpft. Die Dämpfungscharak
teristik der Schwingung wird in Anwendung auf die Schwingbewegungen
beim Golfspiel erläutert. Die Golfschwingung erfolgt in einer Rück
wärtsschwingung aus dem Ansprechzustand in den Scheitelzustand. So
dann wird in einer Abwärtsschwingung des Golfschlägers der Golfball
angeschlagen.
Dabei wird ein Stahlschaft bei der Rückwärtsschwingung nach rück
wärts abgebogen, der ausgebogene Zustand wird während der Abwärts
schwingung erreicht. Dieses beruht darauf, daß der Dämpfungsfaktor
für die Schwingung klein ist. Der Schaft bewegt sich nach vorne, wenn
er den Golfball trifft. Damit erreicht man eine ausreichende Spitzen
geschwindigkeit. Da andererseits der Dämpfungsfaktor eines Kohlen
stoffschaftes groß ist, bleibt der Biegungszustand während der Ab
wärtsschwingung nicht genügend lang bestehen, und der Schaft kehrt
vorzeitig in seine Ausgangslage zurück. Infolgedessen ist die Ausbie
gungsrichtung nicht ausreichend festgelegt, und die Spitzengeschwin
digkeit wird klein.
Gemäß einem Vorschlag nach Fig. 7 wird eine Metallfaser 103
(eine amorphe Faser, eine Faser aus rostfreiem Stahl oder derglei
chen) spiralig auf eine Innenschicht oder eine Außenschicht eines
Kohlenstoffschaftes 10 gewickelt. Dieser Vorschlag ist hauptsächlich
auf die Verhinderung einer Korrosion des Schaftes, jedoch nicht auf
die Verbesserung der Biegecharakteristik gerichtet.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Golfschaftes,
der nahezu die Schwingungscharakteristik eines Stahlschaftes hat.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Außenschicht auf der Oberfläche mit Metallfasern in einem Zustand
ausgestattet ist, in dem sich die letzteren im wesentlichen in axia
ler Richtung des Schaftes erstrecken.
Nach der Erfindung ist eine Innenschicht mit laminierten Verstär
kungsschichten vorgesehen. Dabei ist eine Kunstharzschicht in eine
Kohlenstoffaser oder eine Verstärkungsfaser, die hauptsächlich aus
Kohlenstoffaser oder Graphitfaser besteht und eine äußere Schicht am
Umfang der Innenschicht eingetaucht. Die Metallfaser an der Oberflä
che der genannten laminierten Schicht dient zur Nachbildung der Eigen
schaften eines Stahlschlägers.
Eine besonders gute Nachbildung eines Stahlschlägers erreicht
man dadurch, daß die Metallfasern folgende Kenngrößen aufweisen:
- 1) Faserdurchmesser 30 bis 50 µm,
- 2) Zugfestigkeit 800 bis 5000 MPa (80 bis 500 kp/mm2),
- 3) Elastizitätsmodul 100 000 bis 250 000 MPa (10 bis 25 ton/mm2).
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Metallfasern sich in
einem Bereich zwischen ± 5° gegenüber der Schaftachse erstrecken.
Eine gute Bewehrung und Verstärkung des Schaftes erreicht man
dadurch, daß die Metallfasern in Abständen von 0,2 bis 0,3 mm angeord
net sind.
In erster Linie sind die Metallfasern an der Oberfläche der
Außenschicht vorgesehen und erstrecken sich im wesentlichen in axia
ler Richtung des Schaftes.
Durch diese Metallfasern kann man Schwingungseigenschaften errei
chen, die nahezu den Schwingungseigenschaften eines Stahlschaftes
entsprechen, ohne daß die Eigenschaften eines Kohlenstoffschaftes
oder Graphitschaftes verlorengehen.
Wenn die Metallfasern die beanspruchten Kennwerte einhalten und
unter dem genannten Winkel zur Achse und unter den genannten gegensei
tigen Abständen angebracht sind, erreicht man besonders vorteilhafte
Eigenschaften.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Golfschlägerschaft,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer vorimpräg
nierten Metallfaser und Graphitfaser,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 Kenngrößen verschiedener Metallfasern,
Fig. 5(a-f) die einzelnen Stufen der Herstellung eines Golf
schlägerschaftes,
Fig. 6 eine Darstellung der Schwingungskennlinien und
Fig. 7 eine Teilseitenansicht eines Golfschlägerschaf
tes.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 zeigt im Querschnitt
der Fig. 1 einen Golfschlägerschaft aus einer Innenschicht 1 und
einer Außenschicht 3. Die Innenschicht 1 hat eine Vorimprägnierung 5
von Kohlenstoffasern, eine hybride Vorimprägnierung von Borfasern und
Kohlenstoffasern und eine Vorimprägnierung von Kohlenstoffasern, die
in dieser Reihenfolge von innen nach außen geschichtet sind. Die
Außenschicht 3 besteht aus einer hybriden Vorimprägnierung 11 aus
Metallfasern und Kohlenstoffasern.
Die Vorimprägnierung ist ein Werkstoff, bei dem ein Matrixharz
in eine Verstärkungsfaserzusammensetzung imprägniert ist, so daß man
eine leicht formbare Gestalt erhält. Die Verstärkungsfasern haben
folgende Zusammensetzung:
- 1) Ein-Richtungs-Vorimprägnierung,
- 2) Gewebe-Vorimprägnierung,
- 3) Garn-Vorimprägnierung und
- 4) Matten-Vorimprägnierung.
Die Vorimprägnierung von Kohlenstoffasern umfaßt hauptsächlich
die Ein-Richtungs-Vorimprägnierung und die Gewebe-Vorimprägnierung.
Die Garn-Vorimprägnierung und die Matten-Vorimprägnierung werden oft
in Kombination mit der Ein-Richtungs-Vorimprägnierung und der Gewebe-
Vorimprägnierung benutzt.
Die Herstellung einer Vorimprägnierung kann nach zwei Verfahren
erfolgen, einem Feuchtverfahren und einem Trockenverfahren. Das Feucht
verfahren umfaßt die Aufschmelzung eines Harzes in einem Lösungsmit
tel, damit die Zusammensetzung vor der Imprägnierung eine niedrige
Viskosität hat. Das Trockenverfahren umfaßt das Aufschmelzen des Stof
fes, damit man eine geringe Viskosität vor der Imprägnierung erhält.
Die genannte Vorimprägnierung 5 aus Kohlenstoffasern, die hybri
de Vorimprägnierung 7 aus Borfasern und Kohlenstoffasern und die Vor
imprägnierung 3 aus Kohlenstoffasern benutzen jeweils die Kohlenstoff
faser, die Borfaser und die Kohlenstoffaser als Verstärkungsfasern.
Die Herstellung erfolgt nach dem Trockenverfahren oder nach dem
Feuchtverfahren.
In der hybriden Vorimprägnierung 11 nach Fig. 2 erstrecken sich
die Metallfasern 15 nahezu in axialer Richtung des Schaftes auf der
Oberfläche einer Folie 13, die mit einem Glasfasergewebe imprägniert
ist. Die hybride Vorimprägnierung hat einen Querschnitt gemäß Fig. 3.
Eine Schicht aus Kohlenstoffasern wird auf die Metallfasern 15 aufge
preßt, wobei die Schicht der Kohlenstoffasern nicht dargestellt ist.
Die hybride Vorimprägnierung 11 aus Metallfasern und Kohlenstoff
fasern wird nach dem Trockenverfahren oder dem Feuchtverfahren herge
stellt. Sie unterscheidet sich von herkömmlichen Vorimprägnierungen
in der Hinsicht, daß die Vorimprägnierung 11 auf der Oberfläche eine
Metallfaserschicht 15 aufweist. Das Herstellungsverfahren der Vorim
prägnierung wird nachstehend erläutert. Zunächst wird ein heißschmel
zendes, wärmehärtbares Harz auf eine ebene GIasgewebeschicht mit
einem Gewicht von 30 bis 50 g/m2 geschichtet. Das Glasgewebe kann
auch durch das wärmehärtbare Harz gezogen werden, so daß das Harz das
Glasgewebe imprägniert und man eine Folie oder Schicht 13 erhält. Das
Verhältnis zwischen dem Glasgewebe und dem wärmehärtbaren Harz ist
so, daß das Glasgewebe 40 bis 50 Gewichtsprozent ausmacht.
Danach wird die Folie oder Platte 13 soweit getrocknet, daß eine
Fingerspitze beim Eindrücken daran anklebt. Nach der Trocknung wird
die Folie zusammen mit einer nicht dargestellten Polyäthylenfolie
einer Dicke von etwa 20 µm aufgewickelt, die sandwichartig als Trenn
mittel dient.
Die Polyäthylenfolie wird auf die Außenfläche des Kerns aufge
klebt, wobei die Polyäthylenfolie auf die Seite des Kerns ausgerich
tet ist. Dabei muß man darauf sehen, daß Verwerfungen und Wellenbil
dungen vermieden werden.
In diesem Herstellungsschritt werden Metallfasern 15 auf die
Folie 13 in gegenseitigen Abständen von 0,2 bis 0,8 mm aufgebracht,
wobei der Kern gedreht wird. Die Spannung der Metallfasern 15 liegt
vorzugsweise bei 30 bis 250 g.
Sodann werden die Metallfasern 15 und das Glasfasergewebe 13 mit
dem imprägnierten Harz unter Druckwalzen zusammengepreßt.
Danach wird der Kern, in dem die Metallfasern 15 und das Glasfa
sergewebe 13 mit dem imprägnierten Harz gepreßt ist, von dem Kern
abgenommen. Die Kohlenstoffaserschicht wird auf die Metallfasern 15
aufgepreßt, und die Polyäthylenfolie wird abgelöst. Die hybride Vorim
prägnierung 11 aus Metallfasern und Kohlenstoffasern wird nunmehr
hergestellt. Darauf wird das Material in eine vorgegebene Form ge
schnitten. Die benutzten Metallfasern 15 müssen die nachstehenden
Bedingungen erfüllen:
- 1) Faserdurchmesser 30 bis 50 µm,
- 2) Zugfestigkeit 800 bis 5000 MPa,
- 3) Elastizitätsmodul 100 000 bis 250 000 MPa.
Stoffe, die die Bedingungen (1) bis (3) erfüllen, sind in Fig. 4
angegeben. Im Falle der Erfindung wird "SUPER-FINE METAL" (Handelsna
me der Firma K.K. Kobe Seikosho) benutzt. Das "SUPER-FINE METAL" ist
ein Draht mit außerordentlich kleinem Durchmesser, hoher Zugfestig
keit und feinem Teilchengefüge von 20 Å. Dieser Werkstoff hat überra
gende mechanische Eigenschaften wie Biegewiderstand, Scherwiderstand
und Torsionswiderstand sowie eine hohe Zähigkeit.
Fig. 5 zeigt das Verfahren der Herstellung eines Golfschläger
schaftes in aufeinanderfolgenden Stufen. Zunächst wird nach Fig. 5(a)
die Kohlenstoffaser-Vorimprägnierung 5 in bestimmte Zuschnitte ge
schnitten, ausgezogen und geglättet, um Verwindungen zu entfernen.
Sodann wird ein Trennmittel auf die Außenfläche eines nicht darge
stellten Kerns aufgetragen, ein Kunstharz wird aufgezogen und die
Kohlenstoffaser-Vorimprägnierung 5 wird darauf gewickelt. Dabei liegt
der Faserwinkel bei 30° bis 40° bezogen auf die Schaftachse gemäß
Fig. 5(b).
Sodann wird die hybride Vorimprägnierung 7 aus Borfasern und
Kohlenstoffasern gemäß Fig. 5(c) aufgewickelt. Der Faserwinkel gegen
über der Schaftachse beträgt ± 3°.
Nach Fig. 5(d) wird dann die Kohlenstoffaser-Vorimprägnierung 9
aufgewickelt. Der Faserwinkel beträgt ± 5°, bezogen auf die Schaftachse.
Nach Fig. 5(e) wird die Vorimprägnierung aus Metallfasern und
Kohlenstoffasern aufgewickelt. Der Faserwinkel beträgt ± 3°, bezogen
auf die Achse.
Nach Fig. 5(f) wird der Zuschnitt der Kohlenstoffaser-Vorimprägnierung
15 aufgewickelt, damit der Verbindungsabschnitt zu dem nicht
dargestellten Golfschläger kopfverstärkt wird. Der Faserwinkel beträgt
± 3°, bezogen auf die Schaftachse. Nach dem Wickeln aller Vorimprägnierungen
wird ein Polyesterband, im Cellophanband oder ein Polypropylenband
aufgewickelt. In diesem Zustand wird die Anordnung für
eine Dauer von 120 bis 130 min auf eine Temperatur von 130 und 145°C
erhitzt, um den Werkstoff auszuhärten. Nach Abschluß der Erhitzung
und Aushärtung wird der Kern entfernt, das Band wird abgelöst, und die
Oberfläche wird poliert, um sie zu glätten. Schließlich wird eine
transparente Beschichtung aufgebracht. Die Kenngrößen des Golfschlägers
nach der Erfindung sind folgende: da der Golfschläger hauptsächlich
aus Kohlenstoffasern besteht, hat er ein geringes Gewicht, und
die Kenngrößen eines herkömmlichen Kohlenstoffschaftes bleiben erhalten.
Jedoch hinsichtlich der Biegeeigenschaften erreicht man nahezu
Werte, die einem herkömmlichen Stahlschaft vergleichbar sind, da die
Metallfasern 15 sich im wesentlichen in axialer Richtung des Schaftes
an der Oberfläche der Außenschicht 3 erstrecken. Demzufolge wird eine
ausreichende Biegerichtung aus der Aufwärtsschwingung in die Abwärtsschwingung
sichergestellt, so daß eine hohe Spitzengeschwindigkeit
erreicht werden kann.
Die folgenden Wirkungen werden somit sichergestellt. Man erreicht
Schwingungswerte nahezu wie bei einem Stahlschaft, ohne die
günstigen Eigenschaften eines Kohlenstoffschaftes zu verlieren.
Da die Metallfasern 5 auf der Oberfläche angeordnet sind, wird
der Verschleißwiderstand erhöht. Man erhält einen hohen Biegewiderstand,
Scherwiderstand und Verbindungswiderstand. Die mechanische
Festigkeit wird verbessert.
Da die Metallfasern sichtbar angeordnet sind, ergibt sich eine
vorteilhafte ästhetische Wirkung.
Claims (4)
1. Golfschlägerschaft mit einer Kohlenstoffasern enthaltenden In
nenschicht und einer Verstärkungsschicht, die eine hauptsächlich aus
Kohlenstoffasern bestehende Verstärkungsfaser mit einem Kunstharz im
prägniert umfaßt, sowie mit einer im Umfangsbereich der Innenschicht
angeordneten Außenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
schicht auf der Oberfläche mit Metallfasern in einem Zustand ausge
stattet ist, in dem sich die letzteren im wesentlichen in axialer
Richtung des Schaftes erstrecken.
2. Golfschlägerschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallfasern folgende Kenngrößen aufweisen:
- 1) Faserdurchmesser 30 bis 50 µm,
- 2) Zugfestigkeit 800 bis 5000 MPa,
- 3) EIastizitätsmodul 100 000 bis 250 000 MPa.
3. Golfschlägerschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallfasern sich in einem Bereich zwischen ± 5°
gegenüber der Schaftachse erstrecken.
4. Golfschlägerschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallfasern in Abständen von 0,2 bis 0,3 mm
angeordnet sind.
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