DE3933412C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
- B65G39/06—Adaptations of individual rollers and supports therefor the roller sleeves being shock-absorbing, e.g. formed by helically-wound wires
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- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
- B65G39/09—Arrangements of bearing or sealing means
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Förderbänder
oder ähnliche Umschlingungstriebe bestimmte Umlenkrolle
mit in radial nach außen offenen Längsnuten, die
über den Umfang verteilt angeordnet und mit Hinter
schneidungen versehen sind, aufgenommen und radial
über den Rollenmantel vorstehender Formstücken aus
haftfähigem Material. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Antriebsrolle für Gurtförderer.
Eine Umlenkrolle dieser Art und Zweckbestimmung ist
bereits aus der AT-PS 1 77 298 bekannt.
Dabei handelt es sich um eine Antriebsrolle aus Metall
mit gleichmäßig über den Umfang verteilt in den Rollenmantel
eingeschnittenen Längsnuten und in diesen
aufgenommenen Leistenstreifen aus Gummi oder einem
ähnlichen haftfähigem Material, die über den Rollenmantel
um ein geringes Radialmaß vorstehen.
Die vorbekannte Antriebsrolle vermittelt zwar guten Reibschluß
mit einem an der Rolle umgelenkten Band, erscheint
aber hinsichtlich der Bandführungseigenschaften verbesse
rungsbedürftig. Insoweit besteht die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung einer Um
lenkrolle der eingangs angegebenen Art und Zweck
bestimmung, bei der ohne Minderung der Übertragungsei
genschaften die Bandführung verbessert ist.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß die Formstücke
kleinerer Länge als die axiale Erstreckung der Rolle
als Schnüre aus Schaumgummi oder einem ähnlichen
Material unter Aussparung beidendig gleicher Rand
streifen der Rolle in den Längsnuten aufgenommen sind.
Eine so gestaltete Umlenkrolle vermittelt einen her
vorragenden Reibschluß zwischen den über den Rollen
mantel vorstehenden Abschnitten der in die Längsnuten
eingezogenen Schnüre mit einem auf einer derartigen
Rolle geführten Förderband oder einem ähnlichen Um
schlingungsmittel und besitzt darüber hinaus ausge
zeichnete Bandführungseigenschaften. Letztere be
ruhen darauf, daß angesichts der beidendig von einge
zogenen Schnüren freibleibende Randstreifen der
Rolle bei deren Zusammenwirken mit einem Umschlingungsmit
tel die Wirkung einer balligen Lauffläche eintritt
und dadurch eine durchaus wünschenswerte Selbstzentrierung
der auf derartigen Rollen geführten Bänder gewähr
leistet ist.
Zwar weisen erfindungsgemäße Umlenkrollen keine im Quer
schnitt kreisringförmigen Laufflächen auf, sondern
die über den Rollenmantel vorstehenden Abschnitte
der in den Längsnuten aufgenommenen Schnüre bilden
ein Vieleck, aber in Abhängigkeit von der Anzahl
der verteilt über den Rollenmantel angeordneten Längs
nuten mit in diesen aufgenommenen Schnüren können
derartige Vielecke mehr und mehr der Kreisform angenähert
werden. Bei der Verwendung zum Führen der
Förderbänder von Gurtförderern ist angesichts der
bei derartigen Geräten üblichen Umlaufgeschwindigkeiten
die Abweichung von der Kreisform unbeachtlich.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die radial nach
außen offenen Längsnuten annähernd C-förmig ausgebildet
sind und die in diesen Längsnuten aufgenommenen Schnüre,
die aus Moosgummi oder einem ähnlichen Material be
stehen können, etwa kreisförmige Querschnitte haben.
Bei einer anderen Weiterbildung sind die über den
Trommelumfang verteilt angeordneten Längsnuten von
C-förmigen, radial nach außen offenen Fortsätzen
gebildet, die sich in Umfangsrichtung jeweils im
Abstand von benachbarten Fortsätzen von einem Nabenkörper
forterstrecken. Verbunden sein können diese
Fortsätze mit dem Nabenkörper durch sich jeweils
auf der von den Offenseiten der Längsnuten abgewandten
Seite radial erstreckenden Stege.
Als besonders zweckmäßig hat sich auch erwiesen, wenn
es sich bei der Rolle um ein Spritzgießteil oder einen Län
genabschnitt eines Spritzgießteils handelt. Alternativ
dazu kann die Rolle auch aus einem Längenabschnitt
eines stranggepreßten Profils bestehen.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend
eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
In schematischen Darstellungen zeigen:
Fig. 1 einen der Schnittlinie I-I in Fig. 2 entsprechenden
Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Umlenkrolle mit in Längsnuten des Rollenmantels
aufgenommenen und radial über letzteren
vorstehenden Gummischnüren,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II
in Fig. 1 durch die Rolle und
Fig. 3 in einer Querschnittansicht ähnlich Fig. 2 eine
alternative Ausführungsform der Umlenkrolle.
Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Umlenkrolle 10
umfaßt eine Trommel 11 mit einer axial durchgehenden
Nabenbohrung 12 und sich im Trommelmantel 13 erstreckenden
Längsnuten 14, die radial nach außen offen und gleich
mäßig über den Trommelumfang verteilt angeordnet sind.
Von beiden Stirnenden 15, 15′ der Trommel 11 erstrecken
sich Lagerzapfen 16, 16′ fort, von denen der eine in
nicht dargestellter Weise als Antriebszapfen ausgebil
det ist. Diese Lagerzapfen liegen mit umlaufenden Ring
bunden 17, 17′ jeweils an den Stirnenden der Trommel an,
und in die Nabenbohrung 12 erstrecken sich von beiden
Trommelenden aus Zapfenabschnitte 18, 18′ hinein, die
in bekannter Weise drehfest mit den die Nabenboh
rung 12 begrenzenden Wandungen verbunden sind. Dabei
kann es sich um eine herkömmliche Nut-Federverbindung
handeln, oder die in die Nabenbohrung eingreifenden
Zapfenabschnitte 18, 18′ können mit den Wandungen der
Nabenbohrung verklebt sein.
Die sich im Trommelmantel 13 erstreckenden Längsnuten
14 sind etwa C-förmig mit radial nach außen weisender
Offenseite ausgebildet. In diesen Längsnuten sind
unter Vorspannung etwa Kreisquerschnitt aufweisende
Gummischnüre 20 aufgenommen, die im Bereich der Offen
seiten der Längsnuten bei 21 radial über den Trommel
mantel 13 vorstehen. Die Längenerstreckung dieser
Gummischnüre 20, bei denen es sich um Moos- oder Schaum
gummi handeln kann, ist kleiner als die Axialerstreckung
der Trommel 11, und die Anordnung der Schnüre in den
Längsnuten 14 ist so getroffen, daß die Schnüre unter
Aussparung beidendiger Randstreifen 22, 22′ der Trommel
in den Längsnuten aufgenommen sind.
Bekanntlich sind Umlenktrommeln für Förderbänder, Flach
riemen oder ähnliche Umschlingungstriebe leicht ballig
mit zu den beiden Stirnenden schwach abfallenden Konen
ausgebildet. Dies darum, weil bei derartigen Umschlin
gungstrieben die umlaufenden Riemen oder Bänder bestrebt
sind, zur jeweils höchsten Stelle der sie führenden
Rollen aufzulaufen. Diese Neigung gewährleistet eine
stetige Selbstzentrierung der Umschlingungsmittel.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Trommel 10 han
delt es sich hingegen um ein Strangprofil mit über
seine Länge gleichbleibendem Durchmesser. Indem die
in den sich im Trommelmantel 13 erstreckenden Längs
nuten 14 angeordneten Gummischnüre 20 nicht jeweils
bis zu den stirnseitigen Enden 15, 15′ der Trommel 11
reichen, sondern unter Aussparung stirnendiger Rand
streifen 22, 22′ in den Längsnuten 14 aufgenommen
sind, tritt bei bestimmungsgemäßer Verwendung dieser
Umlenkrolle der gleiche Effekt wie bei herkömmlichen
Umlenkrollen mit leicht ballig ausgebildeten Mantel
flächen ein.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich
von der Ausführungsform nach Fig. 2 insbesondere
dadurch, daß eine nochmals beträchtliche Material
ersparnis erzielt worden ist. Anstelle der bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 in den Trommelmantel
eingestochenen Längsnuten erstrecken sich von einem
Nabenteil 25 der Trommel 24 C-förmige Fortsätze 26
fort, die ebenfalls gleichmäßig über den Umfang ver
teilt angeordnet sind. Diese C-förmigen Fortsätze,
die längslaufende und radial nach außen offene Aufnahme
nuten 27 bilden, sind über Stege 28 auf den von den
Offenseiten der Längsnuten abgewandten Seiten mit dem
Nabenteil 25 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist
die Trommel als Spritzgießteil ausgebildet. In den C-
förmigen Längsnuten 27 sind Gummischnüre 29 aufgenom
men, die bei 30 radial nach außen über die Fortsätze
vorstehen und bei bestimmungsgemäßer Verwendung einer
so gestalteten Umlenkrolle Auflager für ein über die
Rolle geführtes Förderband bilden.
Kennzeichnend für beide Ausführungsformen ist, daß die
zum Führen eines Förderbandes dienenden Abschnitte 21,
29 der in den Längsnuten aufgenommenen Gummischnüre 20,
28 keinen kreisförmigen Mantel bilden, sondern ein der
Anzahl der in Längsnuten aufgenommenen Gummischnüre
entsprechendes Vieleck. Diese Abweichung von der prä
zisen Kreisform, die in Abhängigkeit von der Anzahl
der Längsnuten und der in diesen aufgenommenen Gummi
schnüre gemindert werden kann, ist jedoch bei den
bei Förderbändern in Betracht kommenden Umlaufge
schwindigkeiten unbeachtlich.
Von wesentlicher Bedeutung hingegen ist, neben der
durch die erfindungsgemäße Gestaltung erzielten Er
sparnis an Material und Bearbeitungsaufwand, daß die
radial vorstehenden Abschnitte 21, 30 der in den
Längsnuten aufgenommenen Gummischnüre 20, 29 einen
höchst wirksamen Reibungsschluß mit einem über die
Rollen geführten Förderband vermitteln, so daß der
artige Förderbänder mit vergleichsweise geringer
Gurtspannung und daher gurtschonend betrieben werden
können.
Claims (6)
1. Für Förderbänder oder ähnliche Umschlingungstriebe
bestimmte Umlenkrolle mit in radial nach außen offenen
Längsnuten, die über den Umfang verteilt angeordnet
und mit Hinterschneidungen versehen sind, aufgenommenen
und radial über den Rollenmantel vorstehenden Formstücken
aus haftfähigem Material, insbesondere Antriebsrolle
für einen Gurtförderer,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formstücke als Schnüre (20, 29) aus Schaum
gummi oder einem ähnlichen Material kleinerer Länge
als die axiale Erstreckung der Rolle ausgebildet
und unter Aussparung beidendig gleicher Randstreifen
(22, 22′) der Rolle in den Längsnuten (14, 27) aufge
genommen sind.
2. Umlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial nach außen offenen Längsnuten (14, 27)
annähernd C-förmig ausgebildet sind und daß die in letzteren
aufgenommenen Schnüre (20, 29) etwa kreisförmige
Querschnitte haben.
3. Umlenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die über den Trommelumfang verteilt
angeordneten Längsnuten (27) von C-förmigen, radial
nach außen offenen Fortsätzen (26) gebildet sind,
die sich in Umfangsrichtung jeweils im Abstand von
benachbarten Fortsätzen (26) von einem Nabenkörper
(25) forterstrecken.
4. Umlenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die verteilt über den Umfang angeordneten C-för
migen Fortsätze (26) jeweils auf der von ihren Offen
seiten abgewandten Seite über sich radial erstreckende
Stege (28) mit dem Nabenkörper (25) verbunden sind.
5. Umlenkrolle nach Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Rolle
(11, 24) um ein Spritzgießteil bzw. einen Längenab
schnitt eines Spritzgießteils handelt.
6. Umlenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Rolle (11,
24) um einen Längenabschnitt eines stranggepreßten
Profils handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933412 DE3933412A1 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Umlenkrolle fuer foerderbaender oder aehnliche umschlingungstriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893933412 DE3933412A1 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Umlenkrolle fuer foerderbaender oder aehnliche umschlingungstriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3933412A1 DE3933412A1 (de) | 1991-04-18 |
DE3933412C2 true DE3933412C2 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6390968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893933412 Granted DE3933412A1 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Umlenkrolle fuer foerderbaender oder aehnliche umschlingungstriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3933412A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1989-10-06 DE DE19893933412 patent/DE3933412A1/de active Granted
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