DE2003465A1 - Biegsame Fernsteuerungsvorrichtung - Google Patents

Biegsame Fernsteuerungsvorrichtung

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DE2003465A1
DE2003465A1 DE19702003465 DE2003465A DE2003465A1 DE 2003465 A1 DE2003465 A1 DE 2003465A1 DE 19702003465 DE19702003465 DE 19702003465 DE 2003465 A DE2003465 A DE 2003465A DE 2003465 A1 DE2003465 A1 DE 2003465A1
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Gregory Jun Walter Vincent
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CONTROLEX CORP
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/20Construction of flexible members moved to and fro in the sheathing
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/28Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes with built in bearings, e.g. sheathing with rolling elements between the sheathing and the core element
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Pcrfenianwälie
Dr.-Ing. Wilhelm Eeichel . ·
' Dipl-Ing. WciHing Eii
6 Fi-anlciuri a. M, 1
- Parksiraße 13
• 6172
CONTROLEX COEPORiITIOIT OF AMERICA, New York, V.St.Ä
Biegsame Fernsteuerungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine biegsame Fernsteuerungsvorrichtung zum Übertragen von Schub- und Zugkräften, insbesondere auf eine rohrförmige biegsame Fernsteuerungsvorrichtung, in der zwei oder mehr Schub-Zug-Teile in Längsrichtung in der rohrförmigen Hülle auf rollenden Elementen verschiebbar sind, die an gegenüberliegenden ' Seiten eines jeden Teils angeordnet sind.
Eine rohrförmige biegsame Fernsteuerungsvorrichtung ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 287 990 gezeigt. Derartige bekannte Steuerungsvorrichtungen zum Schieben und Ziehen sind bisher auf ein einziges kraftübertragendes Teil beschränkt, das im allgemeinen eine schwerere Last ziehen als schieben kann. Während das Zugvermögen des biegsamen"kraftübertragenden Teils durch seine Zugfestigkeit begrenzt ist, ist das Schubvermögen durch die Neigung des biegsamen Teils zum Ausbeulen unter einer schweren Belastung eingeschränkt, was zu einem Blockieren und Festfressen des Teils in der rohrförmigen Hülle -führen kann..
Bekannte Fernsteuerungsvorrichtungen weisen ferner einen unterschiedlich großen toten Gang auf, der dann unerwünscht ist, wenn die Steuerungsvorrichtung augenblickliche und genaue Einstellungen in einer abgelegenen fernbetätigbaren Einheit bewirken soll. - ·
0 0 9 8 3 8/1 A 3 ü
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine verbesserte rohrförmige biegsame Fernsteuerungsvorrichtung zu schaffen, die zwei oder mehr kraftübertragende Elemente aufweist und ohne die Einschränkungen betätigbar ist, welche bisher bei bekannten Steuerungsvorrichtungen mit einem einzigen kraftübertragenden Element vorlagen.
Diese Aufgabe wird durch eine biegsame Fernsteuerungsvorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet i3t durch zwei biegsame Führungsteile, die 3ich durch eine biegsame rohrförmige Hülle in Berührung mit diametral einandergegenüberliegenden Abschnitten der inneren Seite der Hülle erstrecken, wenigstens zwei biegsame, im wesentlichen flache, kraftübertragende Blätter, die zwischen den Führungsteilen hin- und herbev/egbar, und mit ihren Breitseiten im wesentlichen parallel angeordnet sind, und durch eine Reihe von Rollelementen, die zwischen jedem Führungsteil und einem der Blätter, sowie zwischen jedem Paar gegenüberliegender Breitseiten der Blätter angeordnet sind.
Die Fernsteuerungsvorrichtung weist demzufolge eine biegsame rohrförmige Hülle, zwei biegsame Führungsteile oder Laufbahnen auf, die in der Hülle in Berührung mit diametral gegenüberliegenden Abschnitten ihrer inneren Seite angeordnet sind, sowie wenigstens zwei im allgemeinen flache,biegsame, kraftübertragende Teile, die zwischen den Laufbahnen angeordnet und in Abstand zu den Laufbahnen sowie zueinander durch Reihen von rollenden Elementen gehalten sind, die vorzugsweise durch langgestreckte , Käfige voneinander getrennt gehalten sind.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen
wurden.
009838/U30 . .
MiI-V - 5 -
Es zeigen:
Pig. 1 eine Außenansicht einer biegsamen Fernsteuerungsvorrichtung, die eine Ausführungsform der Erfindung mit zwei Schub-Zug-Teilen darstellt;
Pig· 2 einen Längsschnitt des Endes der Steuerungsvorrichtung der Pig. 1, das durch die geschweifte Klammer 2 umfaßt wird, wobei der Schnitt die Innenkonstruktion eines End-AnBchluSstückes im vergrößerten Maßstab zeigij
Pig. 3 einen vergrößerten Teil der Fig.. 2 mit den geschlitzten "
Verankerungsrohren, von denen etwa ein Viertel in Längs- * richtung weggeschnitten ist;
Pig. 4· einen Schnitt entlang der'Linie 4-4 der Pig. 3;
Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Pig. 1, jedoch im Maßstab der Pig. 4 und
Pig. 6 einen Schnitt ähnlich der Pig. 5 jedoch von einer anderen Ausführung der Erfindung mit drei Schub-Zug-Teilen.
Die in Pig. 1 gezeigte biegsame Fernsteuerungsvorrichtung weist i eine biegsame Hülle 10, die. gewöhnlich ein wendelförmig-gewickeltes Metallrohr oder eineFührungsröhre ist, sowie End-Anschlußstücke 11 auf. Zwei kraftübertragende Teile 12 und 13 erstrecken sich über die End-Anschlußstücke 11 hinaus. Am linken Ende, der Fig. 1 enden die Teile 12,13,und Verbindungsteile 14 sind an ihren Enden befestigt. Die gegenüberliegenden Enden der Teile 12, 13 sind an Spanner 15 befestigt, die wiederum an den zwei Enden einer Kette 16 festgemacht sind, die um einen Kettenrad 17 geschlungen ist und in dieses eingreift. Letzteres ist auf der drehbaren Welle 18 befestigt. Um die Teile 12,13 gradlinig in und aus dem Endanschlußstück 11 neben dem Kettenrad 17 zu führen, wenn diese Teile bewegt werden, sind zwei Rollen 19
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vorgesehen, die in Berührung mit den äußeren Seiten der Teile 12, 13 stehen, und die Teile 12, 13 können erst hinter den Rollen 19 auseinander laufen, um mit der Kette 16 rund um das Kettenrad 17 die geschlossene Schleife zu bilden.
Wie Fig. 2 zeigt, weist das Endanschlußstück 11 zwei rohrförmigen Teile 20, 21 auf, die mit ihren Gewindeteilen 2OA bzw. 21A zusammengeschraubt sind. Der rohrförmige Teil 20 ist am Ende der Hülle 10 befestigt. Das inr.ere Gev/indeende 21 A des rohrförmigen Teils 21 grenzt an der glatten Bohrung 22 an, die an einer Schulter 23 im rohrförmigen Teil 21 endet. Bevor die rohrförmigen Teile 20, 21 zusammengeschraubt werden, werden zwei konzentrische geschlitzte Rohre 24, 25, ähnlich den in der USA-Patentschrift 3 287 990 gezeigten, in der Bohrung 22 des rohrförmigen Teils 21 angeordnet. Wenn die rohrförmigen Teile 20, 21 zusammengeschraubt sind, vervollständigt das Ende 26 des Teils 20 zusammen mit der Schulter .23 des Teils 21 die Kammer im Anschlußstück 11, in der die konzentrischen geschlitzten Rohre 24, 25 gehalten sind. Die Gesamtdicke der konzentrischen,geschlitzten Rohre 24, 25 ist gleich der Breite der Schulter 23, so daß der Innendurchmesser des geschlitzten Rohres 24 innerhalb des geschlitzten Rohres 25 gleich ist dem Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 21 links von der Schulter 23.
Durch die Hülle 10 und in beide Endanschlußstücke 11·erstrecken sich zwei Führungsteile oder Kugellaufbahnen 27, die in Berührung mit diametral gegenüberliegenden Abschnitten der inneren Seite der Hülle 10 und Endanschlußstücke 11 stehen. Zwischen den Laufbahnen 27 erstrecken sich die zwei biegsamen, kraftübertragenden Teile 12, 13, die voneinander und von den zwei-Laufbahnen 27 durch drei Reihen von in Abstand voneinander angeordneten Kugeln 28 getrennt sind, die in jeder Reihe durch Kugel-Käfigstreifen 29 auseinander gehalten werden.
Wie in der USA-Patentschrift 3 287 990 gezeigt ist, bilden die zwei konzentrischen geschlitzten Rohre 24, 25, die durch die Schulter 23 und das Ende 26 des rohrförmigen Teils 20,'· in der
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,Bohrung 22 des rohrförmigen Teils 21 gehalten sind, eine Verankerungsvorrichtung für die zwei Kugellaufbahnen 27. Wie ferner in der schwebenden TJSA-Pa t ent anmeldung Serial Nr. 674 779, die am 12. Okt. 1967 eingereicht wurde,gezeigt ist, ist an jeder Laufbahn 27 ein Stift 30 befestigt, der ein integrales Teil eines länglichen Basisteils 31 ist, das in einer Ausnehmung ,32 in der Laufbahn 27 sitzt, die gerade groß genug ist, um das Basisteil 31 zu halten. Jeder auf diese Weise an einer Laufbahn 27 befestigter Stift 30 ragt durch zwei gekreuzte Schlitze der konzentrischen Rohre 24, 25. Die Verankerungsvorrichtung für die Laufbahnen 27 ermöglicht es, daß sich:die eine Lauf- bahn 27 relativ zum Endanschlußstück 11 um einen kleinen Abstand in einer Richtung bewegen kann, während die andere Laufbahn 27 sich um den gleichen Abstand in der entgegengesetzten Richtung bewegen kann. Diese geringfügige Bewegung der.Laufbahnen 27 in entgegengesetzten Richtungen sieht man deshalb in der Konstruktion der biegsamen Fernsteuerung vor, um den Unterschied in den Krümmungsradien der zwei· Laufbahaen 27 aufzunehmen wenn die Fernsteuerung mit irgendwelchen 'Biegungen installiert wird.
Obwohl jeder Stift 30 einen kreisrunden Querschnitt haben kann, ist er jedoch im Querschnitt vorzugsweise rautenförmig (rhom-. bisch) wie in Pig. 3 angedeutet. In jedem Fall tritt der Stift 30 mit einem engen, jedoch eine Gleitbewegung erlaubenden Sitz an dem Punkt durch den Schlitz des Rohres 24 und den Schlitz des Rohres 25, wo sich die zwei Schlitze kreuzen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das äußere Ende des End-Anschlußstückes 11, aus dem sich,die Schub-Zug-Blätter 12, 13 herauserstrecken, durch einen Stöpsel 33 verschloss-en, der im rohr-,förmigen Teil 21 durch die Stellschraube 34 gehalten ist. Der Stöpsel 33 enthält zwei durchgehende Längsschlitze mit einem Querschnitt, der demjenigen der Schub-Zug-Blatter 12,13 entspricht, die in diesen Schlitzen verschiebbar sind. Der Stöpsel 33 ist ferner so geformt, daß er zwischen die zwei Kugellaufbahnen 27 paßt, wodurch er.als Halterung wirkt, die die freien
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Enden der Laufbahnen 27 gegen diametral gegenüberliegende Abschnitte der Innenfläche des rohrförmigen Teils 2-1 hält. Die zwei Kanäle 35 zwischen dem rohrförmigen Teil 21 und dem Stöpsel 33 sind groß genug, daß bei Biegung der Fernsteuerung sich das Ende der Laufbahn 27 ungehindert nach rechts bewegen kann, ohne aus dem Kanal 35 herauszufallen, während das Ende der anderen Laufbahn 27 sich ungehindert nach links bewegen kann, ohne durch die Schulter des Stöpsels 33 angehalten zu werden, die die Stellschraube 34 aufnimmt. Bei einer unterschiedlichen Krümmung in der Fernsteuerung kann sich die eine laufbahn 27 nach links bewegen, ohne durch die Schulter des Stöpsels 33 angehalten zu werden, während sich die andere Laufbahn 27 nach rechts bewegen kann, ohne aus dem Kanal 35 herauszufallen.
Fig. 2 zeigt die relativen Stellungen aller Elemente der Fernsteuerung, wenn diese genau gerade gehalten wird und die Schub-Zug-Blätter 12, 13 befinden sich beide in ihren Mittelhubstellungen. Für einen solchen Fall zeigt Fig. 2 die relativen Stellungen aller Elemente in beiden Endanschlußstücken 11. Unter diesen in Fig. 2 gezeigten Bedingungen sind, während sich der mittlere Kugelkäfigstreifen 29 vom Stöpsel 33 zum Stöpsel 33 am gegenüberliegenden Ende der Fernsteuerung erstreckt, die zwei Kugelkäfigstreifen 29 neben den Laufbahnen 27 vorzugsweise an beiden Enden um ein Viertel der Länge des vollen Hubs eines jeden Schub-Zug-Blattes 12, 13 kürzer. Wenn ein Schub-Zug -Blatt in der einen von beiden Richtungen bewegt wird, bewegt sich der Kugelkäfigstreifen zwischen diesem Blatt und der Kugellaufbahn in der gleichen Richtung wie das Blatt, seine Bewegung beträgt jedoch die Hälfte von derjenigen des Blattes. , Wenn demzufolge das Blatt 12 in Fig. 2 beim restlichen halben Hub geschoben und gleichzeitig das Blatt 13 über die restliche Hubhälfte herausgezogen wird, dann bewegt sich der Kugelkäfigstreifen 29 über dem Blatt 12 ausreichend vom Stöpsel 33 weg, um gerade den Stöpsel 33 sm gegenüberliegenden Ende der Fernsteuerung zu berühren,während sich der Kugelkäfigstreifen 29 unterhalb des Blattes 13 soweit in die entgegengesetzte Richtung
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^bewegt hat, daß er gerade den Stöpsel 33 der Fig. 2 berührt. Zusammenfassend wird festgestellt, daß sich bevorzugt die zwei äußeren Kugelkäfigstreifen 29 zusammen mit ihren rollenden Kugeln 28 bewegen, und aus diesem Grund ist die Länge eines jeden der zwei äußeren Kugelkäfigstreifen 29 kürzer als die Länge des mittleren Kugelkäfigstreifens 29, der gerade den Stöpsel 33 an den gegenüberliegenden Enden der Fernsteuerung bei der Hälfte der Länge des vollen Hubs der Blätter 12, 13 berührt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung der Erfindung, in der drei kraft- s- übertragende Teile oder Schub-Zug-Blätter verwendet werden. Ähnlich Pig. 5 ist Fig. 6 eine Schnittansicht der biegsamen Fernsteuerung durch die Hülle 10 an irgendeiner Stelle von deren Länge. Die abgeänderte Steuerung der Fig. 6 hat ein drittes Schub-Zug-Blatt 36 zwischen den"Schub-Zug-Blättern 12, 13. Wie in Fig. 5 ist eine Reihe von beabstandeten Kugeln 28, die durch einen langen Kugelkäfigstreifen 29 aus einandergehalten werden, in Berührung mit der Kugelnut auf jeder Laufbahn 27 und an jeder Breiteeite der Blätter 12, 13, 36 in Fig. 6 angeordnet.
Bei dem speziellen Beispiel der biegsamen Fernsteuerung gemäß den Figuren 1 bis 5 bildet ein wendelförmig gewickeltes Metall- ä rohr mit einem Innendurchmesser 12,7 mm ( 1/2 Zoll) die Hülle 10, die die zwei Schub-Zug-Blätter 12, 13 einschließt, von denen ein jedes eine Breite von 10,2 mm (13/32 Zoll) und eine Dicke von 2,1 mm (11/128 Zoll) hat. Die Laufbahn 27 hat eine maximale Dicke von 3 ram (15/128 Zoll) und eine Breite von 9,5 mm (3/8 Zoll). Die Kugeln 28 haben einen Durchmesser von 2,4 mm (3/32 Zoll) und der Kugelkäfigstreifen 29 ist 0,4 mm (1/64 Zoll) dick. Der volle Hub des Blattes 12 oder 13 beträgt 152,4 mm (6 Zoll) und die zwei äußeren Kugelkäfigstreifen 29 sind je^ weile um 76,2 mm (3 Zoll) kurzer als der mittlere Kugelkäfig- streifen 29, der sich von einem Stöpsel 33 zum anderen Stöpsel 33 am gegenüberliegenden Ende der Fernsteuerung erstreckt. Diese Steuerung ist bei einer Länge von 15 ta (50 Fuß) und in
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einer L-förmigen Einbaulage gemäß Mg. 1 in der Lage, eine Kraft von 500 Pfund mit jedem ihrer zwei Schub-Zug-Blätter 12, 13 zu übertragen. Die angegebenen Dimensionen sind nur beispielhaft und sollen zeigen, daß eine biegsame Fernsteuerung gemäß der Erfindung mit zwei kraftübertragenden Teilen sehr leistungsfähig ist, obwohl alle ihre Elemente in einer biegsamen rohrförmigen Hülle mit kleinem Durchmesser eingeschlossen sind·
Wenngleich Fig. 1 die Fernsteuerung zusammen mit der Kette 16 Jk, und dem Kettenrad 17 an nur einem Ende der zwei Schub-Zug-Blätter 12, 13 zeigt, wird es häufig bevorzugt anstelle der Verbindungsteile 14 eine weitere Kette 16 und ein Kettenrad 17 dem gegenüberliegenden Ende der Blätter 12, 13 zuzuordnen. In einem solchen , Fall sind die beiden Blätter 12, 13 der Fernsteuerung mit den zwei Ketten 16 an ihren gegenüberliegenden Enden verbünden, und sie bilden eine vollständig geschlossene Schleife. Die Spanner 15 können dann so eingestellt werden, daß sie die geschlossene Schleife spannen und damit jeglichen Durchhang oder jegliches Spiel in beiden Blättern 12, 13 ausschalten. Eine manuelle oder andersartige teilweise Drehung eines Kettenrades 17 hat unmittelbar die gleiche teilweise Drehung des anderen Kettenrades 17 zur Folge* Eine Vierteldrehung des einen Kettenrades 17 im Uhrzeigersinn ergibt z.B. eine augenblickliche Vierteldrehung des anderen. Kettenrades im Uhrzeigersinn. In dieser geschlossenen Schleife Übt ferner jedes Blatt 12, 13 seine Kraftübertragung auf eine einzige Vorrichtung nur unter Spannung aus. Da ein Schub-Zug-Blatt sich leichter innerhalb der rohrförmigen' Fernsteuerung verklemmt, wenn es einer großen Schubkraft unterworfen wird, als wenn es einer gleich großen Zugkraft ausgesetzt wird, ist es von großem Vorteil, eine Fernsteuerung mit zwei Schub-Zug-Blättern zu verwenden, die mit einer Kette oder dergl. verbunden sind, um einen einzigen Mechanismus zu betätigen, da dann der Mechanismus zuverlässiger kontrolliert werden kann, wenn eine ' Zugkraft nur an dem einen oder anderen Blatt angreift. In einem solchen Fall werden die Blätter niemals einer Schubkraft ausgesetzt.
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Wenn jedoch, die Fernsteuerung der Fig. 1 eine unabhängige Bewegung von zwei getrennten Mechanismen bewirken soll, die mit de"m Verbindungsstück 14 des Blattes 12 bzw. mit dem Verbindungsstück 14 des Blattee 13 verbunden sind, dannverden die Kette 16, das Kettenrad und -die anderen Elemente am gegenüberliegenden Ende der Fernsteuerung entfernt und die freien Enden der Blätter 12, 13 werden getrennt geschoben oder gezogen, um die erwünschte Bewegung des Mechanismus zu erzielen, der mit dem gegenüberliegenden Ende eines jeden Blattes 12, 13 verbunden ist.
■ ' ' i
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind, zahlreiche Abänderungen möglich.· Wenn die Fernsteuerung z.B. zum Übertragen relativ geringer Kräfte verwendet wird, kann die Verankerungsvorrichtung für die Kugellaufbahn 27, die durch die geschlitzten Rohre 24, 25 gebildet wird, durch die Verankerungsvorrichtung ersetzt werden, die in der US/L-Patentschrift 3 128 637 gezeigt ist, oder die Verankerungsvorrichtung kann in gewissen Fällen sogar ganz weggelassen werden. In ähnlicher Weise können die Kette 16 und das Kettenrad 17 durch irgendeine bekannte äquivalente Vorrichtung ersetzt werden, die eine gradlinige Bewegung in eine Drehbewegung umsetzt, wie etwa ein um eine Riemenscheibe geschlungener Riemen oder ein Kabel um eine Trommel.
OÖ983 8M43

Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    1 Λ Biegsame Fernsteuerungsvorrichtung zum Übertragen von Schubxund Zugkräften,
    gekennzeichnet durch zwei biegsame Führungsteile (27), die sich durch eine biegsame rohrförmige Hülle (10) in Berührung mit diametral einandergegenüberliegenden Abschnitten der inneren Seite der Hülle erstrecken, wenigstens zwei biegsame, im wesentlichen flache, kraftübertragende Blätter (12,13), die zwischen den Führungsteilen (27) hin- und herbewegbar und mit ihren Breitseiten im wesentlichen parallel angeordnet sind, und durch eine Reihe von Rollelementen (28), die zwischen jedem Führungsteil und einem der Blätter, sowie zwischen jedem Paar gegenüberliegender Breitseiten der Blätter angeordnet sind.
    2. Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei kraftübertragende Blätter (12, 13) vorgesehen sind, daß die Enden der zwei Blätter an jedem Ende der Steuerungsvorrichtung mit den Enden einer Kette (16) verbunden sind, daß die Kette an jedem Ende der Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, daß sie rund um ein Kettenrad (17) verläuft und in Eingriff mit diesem steht, und daß eine Vorrichtung (15) zum Spannen der geschlossenen Schleife vorgesehen ist, die durch die zwei Blätter und die zwei Ketten gebildet ist, welche rund um die zwei Kettenräder verlaufen und in diese eingreifen·
    3· Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei kraftübertragende Blätter (12, 13,36) vorgesehen sind, und das mittlere Blatt (36) breiter als die anderen zwei.
    Blätter (12, 13) 1st.
    009838/1430
    4. Ferneteuerungevorrichtung nach Anpruch 3» ^dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zwei äußeren Blätter (12, 13) an jedem Ende der Steuerungevorrichtung mit den Enden einer Kette (16) verbunden sind und die Kette an jedem Ende der Steuerungsvorrichtung etraff um ein Kettenrad (17) herum verläuft und In dieses eingreift. . ..
    5. Fernsteuerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, ■ daß jede Reihe von Rollelementen aus einer Reihe von Kugeln (28) besteht, die durch einen biegsamen Kugelkäfigstreifen'(29) in Abstand voneinander gehalten sind.
    6. Fernsteuerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der rohrförmigen Hülle (10) an einem End-Anschlußstück (11) befestigt ist, daß ein geschlitzter Stöpsel (33) am gegenüberliegenden Ende eines jeden End-Anschlußstückes (11) befestigt ist und daß die Schlitze in jedem Stöpsel im Querschnitt Im wesentlichen den kraftübertragenden Blättern (12,13) ent- * sprechen, die durch die Schlitze verschiebbar hindurchtreten·
    7. Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß ein biegsamer Kugelkäfigstreifen (29) zwischen den kraftübertragenden Blättern (12,13) liegt,und eine ausreichende Länge hat, damit er sich vom einen Stöpsel (33) zum anderen Stöpsel (33) erstreckt, und daß der Streifen (29) neben einem Führungstell (27) um die Hälfte des Abstandes kürzer ist als die ausreichende Länge, den jedes Blatt zwischen dec voll-' ständig eingeschobenen und der vollständig gezogenen Stellung der Blätter zurückliegt.
    0 0 9:838/U3 0
    8. Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei
    kraftübertragende Blätter (12, 13) vorgesehen sind und die
    Enden der zwei Blätter wenigstens an einem Ende der Steuerungsvorrichtung mit einem Mechanismus verbunden sind, der nahe diesem Ende der Steuerungsvorrichtung eine gradlinige Bewegung in eine Drehbewegung umsetzt.
    9. Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7»
    dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden eines jeden Führungsteils (27) durch die
    en den End-Anschlußstücken (11) befestigten geschlitzten Stöpsel (33) gegen die Innenseiten der End-Anschlußstücke (11) gehalten sind.
    009838/U30
DE19702003465 1969-01-28 1970-01-27 Biegsame Fernsteuerungsvorrichtung Pending DE2003465A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US79461769A 1969-01-28 1969-01-28

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DE2003465A1 true DE2003465A1 (de) 1970-09-17

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ID=25163160

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702003465 Pending DE2003465A1 (de) 1969-01-28 1970-01-27 Biegsame Fernsteuerungsvorrichtung

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US (1) US3552218A (de)
CA (1) CA930287A (de)
DE (1) DE2003465A1 (de)
FR (1) FR2037335A5 (de)
NL (1) NL7001068A (de)

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