DE3933114A1 - Verfahren und vorrichtung zum falschdrallspinnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum falschdrallspinnen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting
    • D01H1/115Spinning by false-twisting using pneumatic means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falschdrallspinnen, bei welchem ein Faserband zunächst in einem Streckwerk auf die gewünschte Feinheit verzogen wird, anschließend wenigstens eine Falschdralldüse durchläuft, die dem Faserband einen bis zum Streckwerk zurücklaufenden Falschdrall erteilt, und von einer der Falschdralldüse nachgeordneten Abzugseinrichtung abgezogen wird, und eine Vorrichtung zum Falschdrallspinnen.
Ein Verfahren zum pneumatischen Falschdrallspinnen ist bei­ spielsweise durch die DE-A 37 14 212 bekannt. Bei diesem Ver­ fahren soll das Abspreizen von Faserenden dadurch erleichtert werden, daß zwischen dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes und der Falschdralldüse ein Rotationskörper angeordnet ist, der Mittel zum Ändern der Laufrichtung des Faserbandes aufweist. Dadurch soll eine Auflockerung oder Öffnung des Faserverbandes erhalten werden, so daß sich das Faserband in Querrichtung vor dem Einlaufen in die Falschdralldüse verbreitert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das ein möglichst gleichmäßiges Garn ersponnen werden kann, bei welchem eine möglichst gleichmäßige Anzahl von Faserenden in gleichmäßiger Verteilung um den Garnkern herumgewunden sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an das das Streckwerk verlassende Faserband eine Luftströmung angreift, die wenigstens eine Komponente quer zur Laufrichtung des Faser­ bandes aufweist.
Mittels dieser Luftströmung läßt sich eine relativ große Anzahl von Faserenden in relativ gleichmäßiger Verteilung von dem Faserband abspreizen, die dann später um den Faserkern herum­ gewunden werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Luftströmung eine lotrecht zu der Ebene eines von dem Faserband am Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes gebildeten Spinndreiecks gerichtete Komponente aufweist. Dadurch läßt sich eine große Anzahl von Faserenden von dem Faserband abspreizen.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgesehen, daß die Luftströmung auch eine Komponente in Laufrichtung des Faserbandes aufweist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die abgespreizten Fasern zunächst auch abgespreizt bleiben und in dieser abge­ spreizten Lage von dem weiterlaufenden Faserband mitgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der von der Falschdralldüse eingeleitete und zum Streckwerk zurücklaufende Falschdrall in dem das Streckwerk verlassenden Bereich des Faserbandes abgeschwächt wird. Damit wird erreicht, daß die Länge des Spinndreiecks in Fadenlaufrichtung vergrößert wird, so daß der durch die Luftströmung verursachte Abspreiz­ vorgang verbessert wird und insbesondere längere Faserenden ab­ spreizbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß von dem Faserband abgespreizte Fadenenden derart an das Faser­ band angelegt werden, daß sie dieses mit einer von der Falsch­ drehung abweichenden Drehung in dem einen Falschdrall aufwei­ senden Bereich umschlingen. Damit wird erreicht, daß die vorher abgespreizten Faserenden einerseits an dem sich drehenden Fa­ serband anliegen und nicht aufgrund von Zentrifugalkräften ab­ gespreizt bleiben. Aufgrund der von der Falschdrehung des Fa­ serbandes abweichenden Drehung der Faserenden schlingen sich diese andererseits bei dem nachfolgenden Auflösen der Falsch­ drehung noch fester um das Faserband herum, so daß ein mit den Faserenden umwundenes Garn entsteht. Dadurch, daß das Anlegen der Faserenden an das Faserband kontrolliert durchgeführt wird, wird ein gleichmäßiges Garn erhalten. Um das Anlegen der abge­ spreizten Fasern zu verwirklichen, wird weiter vorgesehen, daß die abgespreizten Faserenden mittels eines ein Rotieren des Fa­ serbandes infolge des Falschdralls gestattendes Führungsmittel an das eine Falschdrehung aufweisende Faserband angelegt werden. Um dabei die Drehung zu kontrollieren, mit welcher sich die Fa­ serenden an das Faserband anlegen, d. h. dieses umschlingen, wird in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß das Führungsmittel sich mit wenigstens einer Bewegungskomponenten in Laufrichtung des Faserbandes bewegt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen wird, daß das Führungsmittel die Faserenden in Laufrichtung des Fa­ serbandes mit einer gegenüber dem übrigen Faserband erhöhten Geschwindigkeit mitnimmt. Dadurch wird erreicht, daß die Faser­ enden dem Faserband voreilen und mit einer der Falschdrehung gegenläufigen Umwinderichtung aufgewunden werden, so daß bei dem späteren Auflösen des Falschdralls der Umwindeeffekt ver­ stärkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Luftströmung durch das Führungsmittel hindurchgeführt wird. Dadurch ergibt sich ein kontinuierlicher Übergang von dem Ab­ spreizbereich zu dem Bereich, in welchem die Faserenden an das Faserband angelegt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Luftströmung als eine durch das Führungsmittel hindurch ange­ saugte Saugluftströmung erzeugt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Luftströmung wenigstens in dem dem Streckwerk zugewandten Bereich seitlich neben einer Führungsfläche für das Faserband strömt. Dadurch wird erreicht, daß die Faserenden von dem Faserband getrennt gehalten werden, bis das Anlegen der Faser­ enden mittels der Führungsfläche durchgeführt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Falschdrallspinnen mit einem Streckwerk, wenigstens einer nach­ folgenden Falschdralldüse und einer Abzugseinrichtung vorge­ sehen, bei der Mittel zum Erzeugen einer an ein das Streckwerk verlassendes Faserband angreifenden Luftströmung vorgesehen sind, die wenigstens eine quer zur Laufrichtung des Faserbandes gerichtete Komponente aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Dar­ stellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 bis 6 in vergrößertem Maßstab Ansichten in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, mit deren Hilfe die Faden­ bildung erläutert wird,
Fig. 7 eine Ansicht einer Ausführungsform ähnlich Fig. 1 mit zusätzlichen Luftleitmitteln,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht der Ausführungs­ form nach Fig. 7 in Pfeilrichtung VIII gesehen,
Fig. 9 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform mit einer Blaseinrichtung zum Abspreizen von Faserenden,
Fig. 10 eine Ansicht einer Ausführungsform, bei der eine Führungsfläche getrennt von einem Saugbereich ist,
Fig. 11 eine Ansicht auf eine walzenförmige Einrichtung zum Abspreizen und Anlegen von Faserenden, bei welcher eine rinnenförmige Faserführungsfläche vorgesehen ist, die getrennt von einem Saugbereich ist,
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 11, wobei zur Trennung der Faserführungsfläche von einem Saugbereich ein umlaufender Ringwulst vorgesehen ist,
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 11 und 12 mit beidseits von einer Führungsfläche angeordneten Saugbereichen,
Fig. 14 eine Ansicht einer Ausführungsform mit einer zusätz­ lichen Blasdüse,
Fig. 15 eine Ausführungsform mit einem zwischen dem Ausgangs­ walzenpaar eines Streckwerkes und einer Falschdrall­ düse angeordneten, besaugten Siebband,
Fig. 16 eine Ausführungsform mit einer zwischen dem Ausgangs­ walzenpaar eines Streckwerkes und einer Falschdrall­ düse angeordneten, besaugten Siebscheibe,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVII des Aus­ führungsbeispieles nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Ausführungsform mit einem zwischen dem Ausgangs­ walzenpaar eines Streckwerkes und einer Falschdrall­ düse angeordneten Rotationskörper, der eine konische, besaugte Siebfläche und eine daran anschließende Füh­ rungsrille für das Faserband aufweist,
Fig. 19 eine Ansicht auf einen Rotationskörper ähnlich dem Rotationskörper des Ausführungsbeispieles nach Fig. 18,
Fig. 20 eine Ausführungsform mit einem Rotationskörper, der eine als Spiralnut ausgebildete Führungsfläche für das Faserband aufweist und
Fig. 21 und 22 eine Ausführungsform, bei welcher zwischen einem Ausgangswalzenpaar eines Streckwerkes und einer Falschdralldüse eine Umlenkung des Fadenlaufweges um 90° erfolgt, wobei im Bereich dieser Umlenkung ein das Abspreizen von Faserenden und das Anlegen kontrollierender Rotationskörper angeordnet ist.
In den Zeichnungen ist jeweils nur ein Spinnaggregat dar­ gestellt, das Bestandteil einer Maschine ist, die eine Vielzahl gleichartiger, nebeneinander in einer Reihe angeordneter Spinn­ aggregate aufweist. Das dargestellte Spinnaggregat enthält ein Streckwerk (1), von welchem nur das Ausgangswalzenpaar (2) dar­ gestellt ist. Das Ausgangswalzenpaar (2) besteht aus einer an­ getriebenen Unterwalze (3) und einer Druckwalze (4), die in bekannter Weise mit einer Federkraft gegen die Unterwalze (3) angedrückt ist. In dem Streckwerk (1) wird ein Faserband (5), das das Streckwerk (1) in Pfeilrichtung (A) durchläuft, auf die gewünschte Garnfeinheit verstreckt.
Dem Streckwerk (1) folgt eine pneumatische Falschdralldüse (7) nach, die an eine Druckluftversorgungsleitung (8) angeschlos­ sen. Der fertig gesponnene Faden (9) wird von einer Abzugsein­ richtung (10), die aus einer angetriebenen Walze (11) und einer Druckwalze (12) besteht, abgezogen und in Pfeilrichtung (B) einer nicht dargestellten Aufspuleinrichtung zugeführt.
Zwischen dem Ausgangswalzenpaar (2) des Streckwerkes (1) und der Falschdralldüse (7) ist eine zylindrische Walze (16) an­ geordnet, deren Mantelfläche eine Führungsfläche (15) für das in diesem Bereich einen Falschdrall aufweisende Faserband (13) bildet. Die Walze (16) ist in nicht näher dargestellter Weise um eine parallel zu den Achsen des Ausgangswalzenpaares (2) verlaufende Achse drehbar gelagert und mit einem Antrieb ver­ sehen. Dieser Antrieb kann beispielsweise über einen Zahnrie­ menantrieb o. dgl. von der angetriebenen Unterwalze abgeleitet werden. Die Walze (16) ist mit einer Perforation (17) versehen. Im Innern der Walze (16) ist ein Saugeinsatz (18) angeordnet, der an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist und der mit einem Saugschlitz (19) versehen ist. Die Walze (16) ist derart angeordnet, daß ihre Drehachse etwa in Verlängerung der Arbeitsrichtung des Streckwerkes (1) liegt, d. h. in Verlänge­ rung der Laufrichtung (A) des Faserbandes (5). Die Falschdrall­ düse (7) ist tangential zu dem Umfang der Walze (16) ausgerich­ tet, so daß sie etwa um den halben Durchmesser der Walze (16) versetzt zu der Laufrichtung des Faserbandes (5) angeordnet ist. Der Saugschlitz (19) des Saugeinsatzes (18) erstreckt sich in Umfangsrichtung der Walze (16) über etwa ein Viertel des Um­ fangs. Er ist so angeordnet, daß er auf den Ausgangsbereich des Ausgangswalzenpaares (2) des Streckwerkes (1) gerichtet ist, d. h. auf den Bereich des von der Unterwalze (3) und der Druck­ walze (4) gebildeten Keilspaltes. Er erstreckt sich dann in Um­ fangsrichtung über den Umfangsbereich, an welchem das Faserband (13) geführt ist. Die Walze (16) ist in Pfeilrichtung (C) ange­ trieben, d. h. in Laufrichtung des Faserbandes (13). Dabei wird, wie später noch erläutert wird, vorgesehen, daß die Walze (16) eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die größer als die Geschwindigkeit des laufenden Faserbandes (13) ist, vorzugs­ weise um einen Faktor von etwa 1,3 bis 1,8. Die Geschwindigkeit des Faserbandes (13) wird durch die Liefergeschwindigkeit des Ausgangswalzenpaares (2) des Streckwerkes (1) und die Abzugsge­ schwindigkeit der Abzugseinrichtung (10) bestimmt. In der Praxis wird vorgesehen, daß in diesem Bereich kein Verzug er­ folgt, d. h. daß die Liefergeschwindigkeit des Ausgangswalzen­ paares (2) gleich oder geringfügig kleiner als die Abzugs­ geschwindigkeit der Abzugseinrichtung (10) ist. An dieser Stelle sei schon erwähnt, daß somit die Walze (16) mit ihrer Führungsfläche (15) schneller läuft als das Faserband (13), so daß dieses auf der Führungsfläche (15) gleitet.
Die Walze (16) mit dem darin befindlichen Saugeinsatz (18) er­ füllt mehrere Funktionen, die jeweils sich vorteilhaft auf das Spinnergebnis auswirken.
Zunächst sorgt die Walze (16) mit dem Saugeinsatz (18) dafür, daß eine relativ große Anzahl von Faserenden der Mantelfasern (14), d. h. der außen am Faserband (13) befindlichen Fasern, ab­ gespreizt werden, wobei auch gleichzeitig eine relativ gleich­ mäßige Verteilung dieser abgespreizten Faserenden erhalten wird. Dieses Abspreizen wird dadurch erreicht, daß eine Saug­ luftströmung erzeugt wird, die in dem Bereich des Keilspaltes zwischen der Unterwalze (3) und der Druckwalze (4) des Aus­ gangswalzenpaares (2) auf das Faserband (13) einwirkt und die eine Komponente quer zur Laufrichtung dieses Faserbandes (13) aufweist. Unterstützt wird das Abspreizen der Faserenden da­ durch, daß das Faserband von der Walze (16) derart umgelenkt wird, daß es auch nach der Klemmlinie zwischen der Unterwalze (3) und der Druckwalze (4) noch über einen gewissen Umfangs­ bereich an der Druckwalze (4) anliegt. Freie, nicht in das Faserband (13) eingewundene Faserenden haben damit die Tendenz, sich von dem Faserband (13) abzuspreizen. Dieses Abspreizen wird dann von der Luftströmung verstärkt, die dafür sorgt, daß die abgespreizten Faserenden zunächst von dem Faserband (13) abgespreizt bleiben und an einer anderen Stelle auf die Füh­ rungsfläche (15) der Walze (16) auftreffen als der Kern des Faserbandes (13).
Des weiteren erfüllt die Walze (16) die Funktion, daß der von der Falschdralldüse (7) erteilte Falschdrall nur gedämpft in Richtung zu dem Ausgangswalzenpaar (2) des Streckwerkes (1) zu­ rückläuft, so daß das Faserband (13) in diesem Bereich eine ge­ ringere Falschdrehung aufweist. Dadurch ergibt sich trotz der geringen Fadenspannung ein verhältnismäßig langes Spinndreieck, aus dem Faserenden leichter abgespreizt werden können. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß der Falschdrall im Bereich der Walze (16) nicht völlig blockiert wird, sondern daß er mit einer genügenden Größe noch bis in den Bereich des Ausgangswalzenpaa­ res (2) des Streckwerkes (1) zurückläuft. Dieses Zurücklaufen des Falschdralls ist insofern wichtig, als dadurch sicherge­ stellt wird, daß das Faserband (13) im Bereich zwischen der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares (2) und der eine höhere Ge­ schwindigkeit als die Liefergeschwindigkeit aufweisenden Walze (16) nicht verzogen oder verstreckt wird. Die Walze (16) ist ferner relativ dicht an der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares (2) angeordnet, so daß der Abstand zwischen der Führungsfläche (15) der Walze (16) und der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares (2) möglichst nicht die durchschnittliche Faserlänge des Faser­ bandes (5 oder 13) überschreitet.
Außer den bereits erwähnten Funktionen hat die Walze (16) darü­ ber hinaus noch eine weitere Funktion, nämlich die Funktion, ein kontrolliertes Anlegen der vorher abgespreizten Faserenden an das Faserband (13) zu bewirken, während dieses aufgrund des ihm erteilten Falschdralls rotiert. Es wird versucht, diese Funktion im nachstehenden anhand der Fig. 2 bis 6 zu erläutern. Dabei sei bereits eingangs darauf hingewiesen, daß hier nur der Fall einer einzelnen Mantelfaser (14) betrachtet wird, und zwar auch nur in idealisierter Form, während sich bei einem prakti­ schen Spinnvorgang natürlich eine Vielzahl derartiger Fasern in entsprechender Weise mit mehr oder weniger starken Abweichungen verhalten werden.
In Fig. 2 ist mit einer strichpunktierten Linie (6) die Spitze des Spinndreiecks angedeutet, d. h. der Endbereich, bis in den die von der Falschdralldüse (7) erteilte Falschdrehung zurück­ läuft. Wie schon erwähnt wurde, bewirkt die Walze (16), daß die zurücklaufende Falschdrehung sich in Richtung zu dem Streckwerk (1) abschwächt. Dies bedeutet, daß das in Pfeilrichtung (D) falschgedrehte Faserband (13) im Bereich der Falschdralldüse (7) eine relativ hohe Falschdrehung und im Bereich nach der Walze (16) - entgegen der Laufrichtung (L) gesehen - eine geringere Falschdrehung aufweist.
Wie anhand von Fig. 1 dargestellt wurde, wird davon aus­ gegangen, daß der vorauslaufende Endteil (22) einer Mantelfaser (14) abgespreizt wurde, der dann von der perforierten Führungs­ fläche (15) der Walze (16) aufgenommen wird (Fig. 2).
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsfläche (15) größer als die Abzugsgeschwindigkeit, d. h. das von der Führungsfläche (15) erfaßte Faserende (22) eilt dem Faserband (13) in Laufrichtung (L) vor (Fig. 3). Dabei rotiert bereits das Faserband (13) aufgrund des ihm erteilten Falsch­ dralls um seine Längsachse. Aufgrund dieser Rotation wird das Faserende (22) spiralenförmig um das Faserband (13) gewunden. Dabei bildet sich u. U. eine Schlaufe (23) aus, nach welcher die Umwinderichtung - in Laufrichtung (L) des Faserbandes (13) ge­ sehen - entgegen der Drehrichtung des Falschdralls läuft. Die Führungsfläche (15), auf der das Faserband (13) gleitet, während es sich gleichzeitig um seine Längsachse dreht, sorgt dafür, daß das Faserende (22) der Mantelfaser (14) an diesen Bereich des Faserbandes (13) angelegt wird und nicht aufgrund Flieh­ kraftwirkungen abgespreizt bleibt (Fig. 4 und 5).
Nach Durchlaufen der Falschdralldüse (7) löst sich der dem Faserband (13) erteilte Falschdrall auf, wobei die Mantelfaser (14) von dem sich entgegen der vorherigen Falschdralldrehung zurückdrehenden Faserband (13) mitgenommen wird, wodurch die Umschlingung durch die Mantelfaser (14) verstärkt wird (Fig. 6). Die Mantelfaser (14) bildet somit dann eine Umwindefaser, die dem Garn (9) die Festigkeit gibt.
Im Idealfall wird angestrebt, daß sich etwa 15% der gesamten Anzahl von Fasern in der anhand einer einzelnen Mantelfaser (14) beschriebenen Weise verhalten, so daß eine relativ hohe Anzahl von Umwindungen mit gleichmäßiger Verteilung über die Länge erhalten wird.
Wie aus der vorausgegangenen Beschreibung ersichtlich ist, wird durch die Walze (16) bewirkt, daß ein abgespreiztes Faserende (22) mit gegenüber dem Faserband (13) definierter Geschwindig­ keit in Laufrichtung (L) des Faserbandes (13) mitgenommen wird. Wenn die Geschwindigkeit, mit der die abgespreizten Faserenden (22) mitgenommen werden, größer ist als die Geschwindigkeit des Faserbandes (13), so ergeben sich die bereits geschilderten Verhältnisse. Wird dagegen vorgesehen, daß die Geschwindigkeit der von der Führungsfläche (15) der Walze (16) mitgenommenen abgespreizten Faser gleich der Geschwindigkeit des Faserbandes (13) ist, so erfolgt ein Aufwinden des abgespreizten Faserendes (22) aufgrund des Falschdralles im wesentlichen nur auf einem in Laufrichtung (L) eng begrenzten Bereich. Dieser Bereich zieht sich bei dem Auflösen des Falschdralls etwas auseinander. Wird dagegen ein abgespreiztes Faserende (22) in Laufrichtung (L) des Faserbandes (13) mit einer geringeren Geschwindigkeit mitgenommen, so erfolgt ein Umschlingen des aufgrund des Falschdralls rotierenden Faserbandes (13) im wesentlichen in Richtung des Falschdralls, allerdings mit einer abweichenden Steigung. Da auch in diesem Fall die Faserenden (22) nicht die volle Falschdrehung mit ausführen, werden sie bei dem Auflösen der Falschdrehung entgegen der früheren Falschdrallrichtung um das Faserband (13) geschlungen. Es ist somit möglich, über die Wahl der Geschwindigkeit der Führungsfläche (15) in Laufrich­ tung (L) des Faserbandes (13) das Aussehen und die Eigenschaf­ ten des späteren Garnes (9) zu bestimmen.
Wie aus den Erläuterungen zu Fig. 2 bis 6 weiter zu entnehmen ist, ist es zweckmäßig, wenn die abgespreizten Faserenden (22) wenigstens zunächst zur Seite hin von dem Faserband (13) abge­ spreizt gehalten werden. Dadurch wird dann vermieden, daß das sonst ggf. über den abgespreizten Faserenden (22) auf der Füh­ rungsfläche (15) gleitende Faserband (13) das Umschlingen während des Falschdralls störend beeinflußen könnte. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Zone mit der Perforation (17) der Führungsfläche (15) seitlich neben der Laufrichtung (L) des Faserbandes (13) angeordnet wird. Ebenso ist es möglich, wie dies in Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, die Laufrichtung (L) des Faserbandes (13) so zu wählen, daß es schräg über die Führungs­ fläche (15) läuft, so daß in dem dem Streckwerk (1) zugewandten Bereich die Perforierung (17) zunächst neben dem Faserband (13) liegt. Dieses schräge Einlaufen kann durch entsprechendes schräges Anordnen der Walze (16) oder aber auch durch schräges Anordnen der Falschdralldüse (7) erfolgen, wie dies in Fig. 2 bis 6 dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 1. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist jedoch der Umfangsbereich der Führungsfläche (15) der Walze (16), über den das Faserband (13) gleitet, dadurch reduziert worden. Zusätzlich ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 vorgesehen, daß der Bereich des Ausgangswalzenpaares (2) und der Walze (16) durch ein Luftführungselement (24) abgedeckt ist, das Luftleitflächen bildet, die dafür sorgen, daß die wesentliche Luftmenge entsprechend den Pfeilen (E und F) über den Keilspaltbereich auf der Ausgangsseite des Ausgangswalzenpaares (2) angesaugt wird. Das Luftleitelement (24), das eine aus Kunststoff gefertigte Deckhaube ist, kann in ähnlicher Weise wie bekannte Riemchenkäfige mit den Achsen (24a) der Druckwalzen (4) verbunden sein und sich an der Einlaufseite der Falschdralldüse (7) abstützen. Hierzu sind seitlich an der Falschdralldüse (7) Führungen (28) vorgesehen.
Das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisende Luftleitelement (24) überdeckt mit seinen Schenkeln (27) den Bereich des Keilspaltes des Ausgangswalzenpaares (2) und den stirnseitigen Bereich der Walze (16) zumindest soweit, wie der Saugschlitz (19) reicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist ferner vorge­ sehen, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, daß der perforierte und mithin über den Saugschlitz (19) besaugte Bereich der Füh­ rungsfläche (15) der Walze (16) nur einseitig von dem Weg vor­ handen ist, über welchen normalerweise das Faserband (13) läuft.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 entspricht im wesentlichen dem den Darstellungen nach Fig. 2 bis 6 zugrundegelegten Aus­ führungsbeispiel. Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die Luft­ düse (7) schräg zur Laufrichtung (A) des Faserbandes (5) inner­ halb des Streckwerkes (1) angeordnet, so daß das Faserband (13) schräg über die Führungsfläche (15) gleitet. Die Perforationen (17) sind nur auf einen Abschnitt der Führungsfläche (15) be­ grenzt, der sich in dem dem Ausgangswalzenpaar (2) zugewandten Bereich neben dem Laufweg des Faserbandes (13) befindet. Der Falschdralldüse (7) ist dann ein Führungselement (30) nachge­ schaltet, an welchem das Garn (9) derart umgelenkt wird, daß es wieder radial zu der Abzugseinrichtung (10) einläuft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist zusätzlich eine Blas­ luftdüse (29) vorgesehen, die unmittelbar nach dem Ausgangs­ walzenpaar (2) angeordnet ist, d. h. in dem Bereich, in welchem Faserenden von Mantelfasern (14) abgespreizt werden. Die Blas­ düse (29) bläst einen Luftstrom in Richtung des Pfeiles (G) aus, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zu den Achsen des Ausgangswalzenpaares gerichtet ist, d. h. quer zu der Laufrichtung des Faserbandes. Bei einer abgewandelten Aus­ führungsform wird die Blasdüse (29) so angeordnet und/oder geformt, daß der ausgeblasene Luftstrom zusätzlich noch eine Komponente in Laufrichtung des Faserbandes (13) aufweist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist zwischen dem Ausgangs­ walzenpaar (2) eines Streckwerkes (1) und einer Falschdralldüse (7) in einer dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechenden Weise eine Walze (31) angeordnet, deren Führungsfläche (15) je­ doch nicht als eine reine Zylinderfläche, sondern als eine Zylinderfläche mit einem anschließenden sich kegelförmig er­ weiternden Teil ausgebildet. Dieser kegelförmig sich von dem Laufbereich des Faserbandes (13) aus erweiternde Bereich der Führungsfläche (15) ist mit einer Perforation und einem Saug­ einsatz entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ver­ sehen. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich mit zunehmendem Abstand von dem Laufbereich des Faserbandes (13) erhöhte Um­ fangsgeschwindigkeiten der Führungsfläche (15), so daß die weiter abragenden Faserenden von Mantelfasern (14) schneller in Umfangsrichtung und damit in Laufrichtung des Faserbandes (13) mitgenommen werden. Bei dieser Ausführungsform wird sicher­ gestellt, daß auch bei Rotationsbewegungen aufgrund des er­ teilten Falschdralls das Faserband (13) im wesentlichen außer­ halb des perforierten Bereichs der Führungsfläche (15) ver­ bleibt.
In Fig. 11 ist eine Walze (32) dargestellt, die anstelle der Walze (16) bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 oder 7 und 8 einsetzbar ist. Diese Walze (32) ist mit einer in einer Radial­ ebene angeordneten Rille (33) mit etwa halbkreisförmigem Rillengrund versehen, in welchem das Faserband (13) gleitend geführt ist. Erst neben der Rille ist eine perforierte Führungsfläche (15) vorgesehen, die die abgespreizten Faser­ enden von Mantelfasern (14) erfaßt und in Fadenlaufrichtung mitnimmt.
In Fig. 12 ist eine Walze (34) dargestellt, die ebenfalls an­ stelle der Walze (16) bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 oder 7, 8 einsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Führungsfläche durch einen einen im wesentlichen dreieckförmi­ gen Querschnitt aufweisenden Ringwulst (35) in einen nicht per­ forierten und damit nicht besaugten und in einem perforierten und damit besaugten Bereich unterteilt.Das Faserband (13) läuft in dem nicht perforierten und nicht besaugten Bereich, während abgespreizte Faserenden (22) von Mantelfasern (14) seitlich zu diesem mit einer Perforation (17) versehenen Bereich ausgelenkt und von diesem mit erhöhter Geschwindigkeit in Laufrichtung des Faserbandes (13) mitgenommen werden.
Bei den Ausführungsformen mit nur einseitiger Perforation ent­ sprechend den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 bis 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 ist es zweckmäßig, wenn die perforierten Bereiche der Führungsflächen (15) derart seitlich von dem Faserband (13) in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Falschdralls angeord­ net sind, daß das aufgrund des Falschdralls rotierende Faser­ band (13) die abgespreizten Faserenden (22) zwischen sich und der Führungsfläche (15) bei dem Anlegen an das Faserband (13) hindurchzieht, wie dies in Fig. 2 bis 6 dargestellt ist.
Fig. 13 zeigt eine Walze (36), die ebenfalls bei den Ausfüh­ rungsbeispielen nach Fig. 1 oder 7, 8 eingesetzt werden kann. Diese Walze (36) ist mit einem mittleren, nicht perforierten Bereich (37) versehen, in welchem das Faserband (13), d. h. der Fadenkern, geführt wird. Beidseits von diesem unperforierten Führungsbereich (37) sind mit Perforationen (17) versehene Füh­ rungsflächen (15a, 15b) angeordnet, die die abgespreizten Fa­ serenden von Mantelfasern (14) erfassen und in Laufrichtung des Faserbandes (13) mitnehmen, um damit das Umwinden in dem einen Falschdrall aufweisenden Bereich des Faserbandes (13) zu kon­ trollieren. Bei dieser Ausführungsform kann, ebenso wie bei allen anderen Ausführungsformen, der Bereich der Trommel (36), über den das Faserband (13) gleitet, eine besondere Oberflächen­ struktur aufweisen, um eine bestimmte Fasercharakteristik zu erhalten. Beispielsweise kann eine Beschichtung und/oder eine Aufrauhung der Oberfläche oder auch eine besonders glatte Ober­ fläche geschaffen werden.
In Fig. 14 ist eine Walze (38) dargestellt, die in ihrem mitt­ leren Bereich der Führungsfläche (15) mit einer Perforation und einem entsprechenden inneren Saugeinsatz entsprechend Fig. 1 oder 7, 8 ausgerüstet ist. Um den Fadenlaufweg wenigstens teil­ weise außerhalb dieses perforierten Bereiches zu verlegen, ist eine Blasdüse (39) vorgesehen, die einen Blasluftstrom (I) auf das Faserband (13) richtet und dieses damit bogenförmig aus dem perforierten Bereich auslenkt. Bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist eine axiale Blasrichtung entlang der Mantel­ fläche der Walze (38) vorgesehen. Bei einer abgewandelten Aus­ führungsform wird vorgesehen, daß die Blasrichtung eine zusätz­ liche Komponente in Laufrichtung oder auch Gegenlaufrichtung des Faserbandes hat.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist zwischen dem Ausgangs­ walzenpaar (2) eines Streckwerkes und der in gradliniger Ver­ längerung dazu angeordneten Falschdralldüse (7) ein Siebband (40) als Führungsfläche vorgesehen. Das Siebband (40) läuft um Umlenkrollen (41, 42, 43), von welchen eine mit einem Antrieb versehen ist. Auf der dem Faserband (13) abgewandten Seite des Siebbandes (40) ist im Bereich der Führungsfläche (15) eine Saugeinrichtung (44) angeordnet. Bei dieser Bauart wird vorge­ sehen, daß das Faserband (13) selbst keinen Kontakt mit der Führungsfläche (15) aufweist. Die Führungsfläche (15) dient lediglich dazu, die abgespreizten Enden von Mantelfasern (14) zu halten und in Laufrichtung des Faserbandes (13) mitzunehmen, um die Umwindung zu kontrollieren.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 und 17 ist zwischen dem Ausgangswalzenpaar (2) eines Streckwerkes und einer in grad­ liniger Verlängerung dazu angeordneten Falschdralldüse (7) eine eine Führungsfläche (15) bildende Siebscheibe (45) angeordnet, die um eine quer zur Laufrichtung des Faserbandes (13) ver­ laufende Achse (46) mittels eines Motors (47) zu Drehungen angetrieben ist. Auf der dem Faserband (13) abgewandten Seite der Siebscheibe (45) sind zwei Saugeinrichtungen (48, 49) an­ geordnet, die hintereinander in Laufrichtung des Faserbandes (13) und ggf. etwas seitlich versetzt zu diesem angeordnet sind. Die Achse (46) der Siebscheibe (45) ist leicht schräg angestellt, so daß die Siebscheibe (45) im Bereich vor der Falschdralldüse (7) dichter an dem Faserband (13) als in dem Bereich nach dem Ausgangswalzenpaar (2) des Streckwerkes liegt. Auch bei dieser Ausführungsform legen sich die freien Enden (22) von Mantelfasern (14) wenigstens zeitweise an die Faser­ leitfläche (15) an. Die Mantelfasern (14) werden dadurch einer gewissen Zugbeanspruchung ausgesetzt und gestreckt. Während sich die Siebscheibe (45) in Pfeilrichtung (C) dreht, werden - durch das Aufspulen der Mantelfasern (14) um das falsch gedreh­ te Faserband (13) - die freien Enden der Mantelfasern (14) kür­ zer, was durch die schiefe Stellung der Siebscheibe (45) berück­ sichtigt wird. Die Mantelfasern (14) werden somit zunächst von dem Faserband (13) weggeführt, während sie gleichzeitig von diesem aufgespult werden, und anschließend wieder an das Faser­ band (13) angenähert, wodurch die freien Enden (22) so lange wie möglich auf der Führungsfläche (15) gehalten werden. Sie werden auf jeden Fall daran gehindert, in gleicher Weise wie das Faserband (13) den Falschdrall mit durchzuführen. Die Man­ telfasern (14) werden zwar gestreckt, aber vor dem Einlaufen in die Falschdralldüse (7) nicht zu sehr gestreckt, so daß sich ein Garn (9) mit einem nicht zu festen Umwindemantel ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist zwischen dem Ausgangs­ walzenpaar (2) und der Falschdralldüse (7) entsprechend Fig. 1 oder Fig. 7, 8 eine Walze (50) angeordnet, die mit einer Saug­ einrichtung (53) versehen ist. Die Walze (50) besitzt einen zylindrischen Bereich, an den eine Rille (51) anschließt, die den eigentlichen Laufweg für das Faserband (13) bildet. Daran schließt dann eine konische oder kegelstumpfförmige Führungs­ fläche (15) an, die mit einer besaugten Perforation (52) ver­ sehen ist. Bei dieser Ausführungsform verläuft die Achse der angetriebenen Walze (50) im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 oder 7, 8 in einer Ebene, die quer zu der Ebene der Achsen des Ausgangswalzenpaares (2) verläuft. Dadurch ist es möglich, die kegelstumpfförmige Führungsfläche (15) dicht an den Keilspalt auf der Ausgangsseite des Ausgangswalzenpaares (2) heranzuführen. Auch bei dieser Ausführungsform werden Enden von Mantelfasern (14) abgespreizt und von der Führungsfläche (15) derart mitgenommen, daß sie in einer kontrollierten Weise das sich aufgrund des Falschdralls um seine Längsachse drehende Garn umwinden.
Fig. 19 zeigt eine Walze (54), die anstelle der Walze (50) bei der Ausführungsform nach Fig. 18 einsetzbar ist. Diese Walze (54) ist zunächst mit einer die Laufrichtung des Faserbandes (13) festlegenden, einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Rille (55) versehen. Seitlich von dieser Rille befindet sich ein Ringbund (56), der eine Führungsfläche (15) bildet. Der Ringbund (56) ist mit Ventilationsbohrungen (57) versehen, die derart schräg angeordnet sind, daß ihre Öffnungen auf der der Rille (55) zugewandten Seite auf einem kleineren Durchmesser liegen, als die auf der anderen Seite des Ringbun­ des befindlichen Öffnungen. Die Walze (54) ist mittels eines nicht dargestellten Antriebes zu Drehungen angetrieben, so daß die Ventilationsbohrungen eine Luftströmung (K) aufgrund der Drehung erzeugen. Diese Walze (54) benötigt somit keine zu­ sätzliche Saugeinrichtung. Von dieser Saugluftströmung werden die abgespreizten Faserenden der Mantelfasern (14) erfaßt und mitgenommen. Auch bei dieser Ausführungsform wird zweckmäßiger­ weise vorgesehen, daß die Faserenden mit einer gegenüber dem Faserband (13) erhöhten Geschwindigkeit in Laufrichtung mitge­ nommen werden.
Fig. 20 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1. Bei dieser Walze (58) ist anstelle einer in einer Radialebene liegenden Rille (55) eine schraubenlinienförmig ausgebildete Nut (59) vorgesehen. Aufgrund der Drehrichtung der Walze (58) wird das in der schraubenlinienförmigen oder gewindeartigen Ringnut liegende Faserband (13) in Laufrichtung näher an den Ringbund (56) herangeführt, wodurch dem Umstand Rechnung ge­ tragen wird, daß sich die von der Führungsfläche (15) mit­ genommenen Faserenden mehr und mehr verkürzen.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 21 und 22 kommt das be­ reits erläuterte Prinzip zum Einsatz, nach welchem unmittelbar nach dem Ausgangswalzenpaar (2) veranlaßt wird, daß sich Faser­ enden (22) von Randfasern (14) in genügend großer Anzahl von dem Faserband (13) abspreizen, die dann voreilend in Laufrich­ tung des Faserbandes (13) transportiert und um das aufgrund des Falschdralls rotierende Faserband (13) in kontrollierter Weise herumgeschlungen oder herumgewunden werden. Bei der Ausführungs­ form nach Fig. 21 ist vorgesehen, daß zwischen dem Ausgangswal­ zenpaar (2) des Streckwerkes und einer Falschdralldüse (7) eine Führungsfläche (15) angeordnet ist, die sich in Laufrichtung des Faserbandes (13) bewegt, vorzugsweise mit einer gegenüber der Geschwindigkeit des Faserbandes (13) erhöhten Geschwindig­ keit, so daß das Faserband (13) auf ihr gleitet. Die Führungs­ fläche (15) ist mit einer Perforation (17) versehen, die abge­ spreizte Faserenden (22) aufnimmt und in Laufrichtung des Fa­ serbandes (13) mitnimmt, während diese dabei auf das um seine Längsachse aufgrund des Falschdralls rotierende Faserband (13) aufgewunden werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 ist eine Walze (59) vorgesehen, die innen mit einem Saugeinsatz versehen ist, der mit einem Saugschlitz auf den Bereich der Perforation (17) gerichtet ist. Die Drehachse (20) der Walze (59) liegt parallel zur Laufrichtung (A) des Faserbandes (5), so daß das mit Falschdrall versehene Faserband (13) um ca. 90° umgelenkt wird. Die Falschdralldüse (7) verläuft in entspre­ chender Richtung. Hinter der Falschdralldüse (7) ist eine Um­ lenkrolle (58) angeordnet, die den Faden (9) um eine zu der Durchlaufrichtung (A) des Faserbandes (5) im Streckwerk paral­ lele Richtung (B) zu einer Abzugseinrichtung (10) umlenkt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird anstelle der Walze (59) ein Siebband entsprechend Fig. 15 vorgesehen, das dann mit seinem als Führungsfläche (15) dienenden Trum, dem eine Saugeinrichtung zugeordnet ist, in der Höhe der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares (2) liegt und parallel zu dieser Klemmlinie läuft.
Jede der einzelnen Funktionen der Führungsfläche (15) der in den Fig. dargestellten Ausführungsformen bringt bereits für sich eine Verbesserung der Garnqualität gegenüber den bisher bekannten pneumatischen Falschdrallvorrichtungen. So führt das verstärkte Abspreizen von Faserenden, das durch die Luftströ­ mung hervorgerufen oder wenigstens unterstützt wird, schon zu einer wesentlichen Verbesserung, auch wenn anschließend das Um­ winden der abgespreizten Faserenden nicht in der kontrollierten Form erfolgt. Vor allem aber bringt das Umwinden in der kon­ trollierten Form, insbesondere wenn die Faserenden voreilend gegenüber dem Faserband (13) mitgenommen und dabei um das auf­ grund des Falschdralls rotierende Faserband (13) aufgewunden werden, auch dann eine erhebliche Verbesserung, wenn das Ab­ spreizen der Faserenden selbst nicht in der erläuterten Form verstärkt wird, sondern wenn nur die zufällig abgespreizten Faserenden dabei ausgenutzt werden.

Claims (25)

1. Verfahren zum Falschdrallspinnen, bei welchem ein Fa­ serband zunächst in einem Streckwerk auf die gewünschte Fein­ heit verzogen wird, anschließend wenigstens eine Falschdrall­ düse durchläuft, die dem Faserband einen bis zum Streckwerk zu­ rücklaufenden Falschdrall erteilt, und von einer der Falsch­ dralldüse nachgeordneten Abzugseinrichtung abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß noch im Bereich eines Ausgangswal­ zenpaares des Streckwerkes an das das Streckwerk verlassende Faserband eine Luftströmung angreift, die wenigstens eine Komponente quer zur Laufrichtung des Faserbandes aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung eine lotrecht zu der Ebene eines von dem Faserband am Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes gebildeten Spinndreiecks gerichtete Komponente aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftströmung auch eine Komponente in Laufrichtung des Faserbandes aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Falschdralldüse eingeleitete und zum Streckwerk zurücklaufende Falschdrall in dem das Streckwerk verlassenden Bereich des Faserbandes abgeschwächt wird.
5. Verfahren insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Faserband abgespreizte Faserenden derart an das Faserband angelegt werden, daß sie dieses mit einer von der Falschdrehung abweichenden Drehung in dem einen Falschdrall aufweisenden Bereich umschlingen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespreizten Faserenden mittels eines ein Rotieren des Faserbandes infolge des Falschdralls gestattenden Führungs­ mittels an das eine Falschdrehung aufweisende Faserband an­ gelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsmittel sich mit wenigstens einer Bewe­ gungskomponente in Laufrichtung des Faserbandes bewegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel die Faserenden in Laufrichtung des Faser­ bandes mit einer gegenüber dem übrigen Faserband erhöhten Ge­ schwindigkeit mitnimmt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung durch das Führungsmittel hindurchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung als eine durch das Führungsmittel hindurch an­ gesaugte Saugluftströmung erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung wenigstens in dem dem Streckwerk zugewandten Bereich seitlich neben einer geschlossenen Führungsfläche für das Faserband strömt.
12. Vorrichtung zum Falschdrallspinnen mit einem Streck­ werk, wenigstens einer nachfolgenden Falschdralldüse und einer Abzugseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18, 19) zum Erzeugen einer an ein das Streckwerk (1) verlassendes Faserband (13) angreifenden Luftströmung vorgesehen sind, die wenigstens eine quer zur Laufrichtung des Faserbandes (13) gerichtete Komponente aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung eine Komponente lotrecht zu einem beim Verlassen eines Ausgangswalzenpaares (2) des Streckwerkes (1) von dem Faserband (13) gebildeten Spinndreieck aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luftströmung eine Komponente in Laufrichtung des Faserbandes (13) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Streckwerk (1) und der Falsch­ dralldüse (7) Mittel (15) zum Abschwächen des von der Falsch­ dralldüse (7) zum Streckwerk (1) zurücklaufenden Falschdralls angeordnet sind.
16. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Streckwerk (1) und der Falschdralldüse (7) Mittel (15) zum Anlegen abge­ spreizter Faserenden (22) an das mit einem Falschdrall um seine Längsachse rotierende Faserband (13) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen der abgespreizten Faserenden (22) eine eine Rotation des Faserbandes (13) gestattende Führungs­ fläche (15) enthalten, die zu einer Bewegung mit wenigstens einer Bewegungskomponenten in Fadenlaufrichtung angetrieben ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) zum Anlegen zu einer Bewegung mit einer Bewegungskomponenten in Laufrichtung des Faserbandes mit einer Geschwindigkeit angetrieben sind, die größer als die Abzugs­ geschwindigkeit der Abzugseinrichtung (10) ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) zum Anlegen eine Perforation (17) aufweisen und auf ihrer dem Faserband (13) abgewandten Seite mit einem Saugeinsatz (18; 44; 48, 49) ver­ sehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeinsatz (18; 44; 48, 49) mit einer Ansaugöffnung (19) auf das Faserband (13) und den Bereich des Ausgangswalzen­ paares (2) des Streckwerkes (1) gerichtet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (15) versetzt zur grad­ linigen Verbindung zwischen dem Ausgang des Streckwerkes (1) und einem Einlauf zu der Falschdralldüse (7) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation (17) wenigstens in dem dem Streckwerk (1) zugewandten Bereich seitlich versetzt neben einer geschlossenen Führungsfläche angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der geschlossenen Führungsfläche (15) und der Perforation (17) ein das Faserband (13) seitlich führendes Führungselement (33, 35, 39, 51) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (15) eine Zylinderfläche ist, deren Achse im wesentlichen parallel zu den Achsen des Ausgangswalzenpaares (2) des Streckwerkes (1) verläuft.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ausgangswalzenpaares (2) Luftführungselemente (24) oder Luftströmungserzeugungselemente (29) angeordnet sind.
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