DE3932851C2 - - Google Patents
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- DE3932851C2 DE3932851C2 DE19893932851 DE3932851A DE3932851C2 DE 3932851 C2 DE3932851 C2 DE 3932851C2 DE 19893932851 DE19893932851 DE 19893932851 DE 3932851 A DE3932851 A DE 3932851A DE 3932851 C2 DE3932851 C2 DE 3932851C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/30—Filling of barrels or casks
- B67C3/34—Devices for engaging filling-heads with filling-apertures
Landscapes
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum automatischen Füllen von Behältern, wie Container,
Fässer, Gebinde, über Spundlöcher, insbesondere von
mehrfach verwendbarer Behältern, wobei die Behälter
über Transportelemente entsprechenden Bearbeitungs
plätzen zugeführt werden und eine Zuordnung von Füll
köpfen sowie Behandlungsköpfen in Form einer Einheit
über eine integrierte Spundlocherfassung erfolgt und
eine Vor- und Nachbehandlung zum Öffnen und Ver
schließen der Spundlöcher durch eine Steuereinheit
einstellbar ist.
Derartige Ausbildungen sind bereits nach der DE-OS 37 03 283
bekannt. Hierbei wird aber die Gesamtanordnung,
d. h. der Geräteträger mit seiner Konsole und den fest
zugeordneten Behandlungsköpfen als Werkzeug dem Spund
loch zugeordnet. Diese Anordnung erfordert somit zur
Erfassung von Spundlochabweichungen eine Verstellung
der gesamten Einheit zur Anpassung an die vorliegenden
Verhältnisse, und es können quasi keine ortsfesten An
lagen eingesetzt werden.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß selbst bei einer
relativ genauen Positionierung der Behälter die Spund
löcher innerhalb einer gewissen Toleranzgrenze ab
weichen, die durch die Handhabung im Verkehr sowie
äußere Beeinträchtigungen auftreten und damit keine
feststehende Positionierung von zugeordneten Behand
lungsköpfen erlauben. Bei der bekannten Anordnung er
folgt deshalb eine genaue Ansteuerung über Sensoren in
mehreren Koordinaten, wobei jeder Koordinate ein An
trieb zugeordnet ist.
Weiterhin ist nach der DE-OS 33 01 188 eine Anordnung
bekannt, bei der durch Drehen eines Gebindes, die Zen
trierung des Spundloches erfolgt und anschließend eine
Überführung in ausgerichteter Lage vom Zentrierplatz
auf einen Behandlungsplatz erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, zur Weiterbildung
einer gattungsgemäßen Anordnung, eine einfache und
schnelle Anpassung an vorliegende Lageabweichungen des
Spundloches mit mechanischen Mitteln zu schaffen und
dabei geringe Massen zu bewegen sowie eine feststehende
Grundanordnung zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß da
durch, daß die Spundlocherfassungseinheit durch ein
verstellbares Mehrbackenfutter gebildet ist und die
Backenelemente über Stellelemente verfahrbar sind, wo
bei das Mehrbackenfutter in der Ausgangsstellung einen
den Einfüllstutzen des Behälters umfassenden Aufnahme
bereich unter Berücksichtigung von Lageabweichungen des
Spundloches aufweist sowie über die Stellmittel eine
Ausrichtung des Geräteträgers auf das Spundloch ein
stellbar ist und daß bei Ausrichtung über die Spund
locherfassungseinheit der wenigstens in zwei Achsen
einstellbare Geräteträger nachführbar und nach Aus
richtung über die Spundlocherfassungseinheit (3) die
eingestellte Position des Geräteträgers (2) über
Halteelemente (15, 16) fixierbar ist.
Hierdurch wird über die Spundlocherfassungseinheit der
Geräteträger eingestellt und somit die auf das Spund
loch bezogene Ausgangsposition für die Verstellung und
den Einsatz der Behandlungsköpfe geschaffen. Es wird
dabei aber keine weitere Verstellung der Gesamtanord
nung erforderlich.
Eine einfache Anordnung wird dadurch geschaffen, daß
der Geräteträger als Kreuzschlitten ausgebildet ist.
Um eine entsprechende neutrale Ausgangsstellung vorzu
geben, ist vorgesehen, daß der Geräteträger in jeder
Bewegungsrichtung über eine einschaltbare Mittenzen
trierung in eine Ausgangslage für die Spundlocherfas
sungseinheit einstellbar ist.
Eine einfache Ausbildung zur Zuordnung der Behandlungs
köpfe wird dadurch geschaffen, daß Stellzylinder für
die Einstellung des Geräteträgers in die verschiedenen
Arbeitsstellungen jeweils zwischen einem nach der
Spundlocherfassung eingestellten fixierten Stellarm
und dem Geräteträger angreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schema
tisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines
einstellbaren Geräteträgers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Mehrbackenfutter
zur Spundlocherfassung,
Fig. 3 einen Stellantrieb des Geräteträgers mit
einer Mittenzentrierung.
Bei der dargestellten Anordnung ist lediglich eine
Aufnahme 1 als Festpunkt vorgesehen, die einen Geräte
träger 2 als Kreuztisch aufnimmt. Der Geräteträger 2
ist somit in X- und Y-Richtung verstellbar und nimmt
die schematisch dargestellten Behandlungsköpfe 3-6
auf, die einem nicht näher dargestellten Behälter mit
einem Spundloch unterhalb des Geräteträgers zugeordnet
werden. Hierbei ist ein Behandlungskopf 3 als Spund
locherfassungseinheit ausgebildet, während die anderen
Behandlungsköpfe 4-6, beispielsweise als Füllkopf,
Auf-Zu-Schrauber, Clinchgerät und/oder dergleichen
ausgebildet sind. Selbstverständlich können auch mehr
als vier Behandlungsköpfe angeordnet werden.
Das wesentliche ist aber, daß der Geräteträger 2 über
Schienen 7, 8 und eine entsprechende Konsole 9 gegenüber
der Aufnahme 1 in X-Richtung verschiebbar ist und die
Konsole 9 wiederum Schienen 11, 12 zur Verschiebung in
Y-Richtung trägt, so daß ein Kreuztisch gebildet wird.
Zuerst wird der Behandlungskopf 3 als Spundlocherfas
sungseinheit eingesetzt und das Spundloch mit seiner
Ist-Position erfaßt. In diesem Fall ist hierfür ein
Mehrbackenfutter 13 angeordnet, das einen Aufnahmebe
reich unter Berücksichtigung von Lageabweichungen des
zu erfassenden Spundloches aufweist. Durch das gleich
mäßige Zusammenfahren der einzelnen Backenelemente 14
wird das Spundloch mit seinem Einfüllstutzen erfaßt und
der Geräteträger 2 entsprechend nachgeführt, wobei eine
Verstellung in X- und Y-Richtung erfolgt. Anschließend
wird die eingestellte Position des Geräteträgers 2 über
Halteelemente 15, 16 in beiden Achsen fixiert. Hierzu
sind parallel zu den Schienen 7, 8 bzw. 11, 12 ent
sprechende Anordnungen 17, 18 vorgesehen, die mit der
Aufnahme 1 bzw. der Konsole 8 einerseits ortsfest ver
bunden sind und andererseits das einstellbare Halte
element 15, 16 eine Verbindung zum Geräteträger 2 auf
weist.
Nach der Fixierung des Geräteträgers 2 wird das Mehr
backenfutter 13 als Spundlocherfassungseinheit 3 wieder
gelöst und der Geräteträger 2 ist entsprechend der
Ist-Position eingestellt. Nunmehr ist es möglich, über
Stellzylinder 25, 26 eine Einstellung der weiteren
Behandlungsköpfe 4-6 für die Funktion lagegenau vor
zunehmen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel greifen die Stell
zylinder 25, 26 mit ihrer einen Seite jeweils am
Geräteträger 2 bzw. an der verbundenen Konsole 9 an,
während die andere Seite über einen Stellarm 19, 20
verbunden ist, der mit dem einstellbaren und fixier
baren Halteelement 15, 16 verbunden ist.
Um nach Abschluß der Behandlung wieder eine neutrale
Ausgangsposition für die Spundlocherfassungseinheit 3
zu erhalten, wird das Halteelement 15, 16 wieder gelöst
und über beiderseits zugeordnete ausfahrbare Zylinder
21, 22 bzw. 23, 24 eine Mittenzentrierung durchgeführt.
Danach steht der Geräteträger 1 mit seinen Behand
lungsköpfen 3-6 für eine neue Einstellung und Be
handlung wieder zur Verfügung.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum automatischen Füllen von Behältern,
wie Container, Fässer, Gebinde, über Spundlöcher,
insbesondere von mehrfach verwendbarer Behältern,
wobei die Behälter über Transportelemente ent
sprechenden Bearbeitungsplätzen zugeführt werden und
eine Zuordnung von Füllköpfen sowie Behandlungs
köpfen in Form einer Einheit über eine integrierte
Spundlocherfassung erfolgt und eine Vor- und Nach
behandlung zum Öffnen und Verschließen der Spund
löcher durch eine Steuereinheit einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spundlocherfas
sungseinheit (3) durch ein verstellbares Mehr
backenfutter (13) gebildet ist und die Backenele
mente (14) über Stellelemente verfahrbar sind, wo
bei das Mehrbackenfutter (13) in der Ausgangsstel
lung einen den Einfüllstutzen des Behälters
umfassenden Aufnahmebereich unter Berücksichtigung
von Lageabweichungen des Spundloches aufweist sowie
über die Stellmittel eine Ausrichtung des Geräte
trägers (2) auf das Spundloch einstellbar ist und
daß bei Ausrichtung über die Spundlocherfassungs
einheit (3) der wenigstens in zwei Achsen (x, y)
einstellbare Geräteträger (2) nachführbar und nach
Ausrichtung über die Spundlocherfassungseinheit (3)
die eingestellte Position des Geräteträgers (2)
über Halteelemente (15, 16) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Geräteträger (2) als Kreuzschlitten
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Geräteträger (2) in jeder
Bewegungsrichtung über eine einschaltbare Mitten
zentrierung (21, 22 bzw. 23, 24) in eine Ausgangslage
für die Spundlocherfassungseinheit (3) einstellbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß Stellzylinder (25, 26) für
die Einstellung des Geräteträgers (2) in die ver
schiedenen Arbeitsstellungen jeweils zwischen einem
nach der Spundlocherfassung eingestellten fixierten
Stellarm (19, 20) und dem Geräteträger (2) angrei
fen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932851 DE3932851A1 (de) | 1989-10-02 | 1989-10-02 | Vorrichtung zum automatischen fuellen von behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932851 DE3932851A1 (de) | 1989-10-02 | 1989-10-02 | Vorrichtung zum automatischen fuellen von behaeltern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932851A1 DE3932851A1 (de) | 1991-04-11 |
DE3932851C2 true DE3932851C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6390672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893932851 Granted DE3932851A1 (de) | 1989-10-02 | 1989-10-02 | Vorrichtung zum automatischen fuellen von behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3932851A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301188A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-19 | Feige GmbH, 2000 Hamburg | Fasszentriervorrichtung |
DE3301189A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-19 | Feige GmbH, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum fuellen von faessern |
DE3703283A1 (de) * | 1987-02-04 | 1988-08-18 | Fth Foerdertechnik Hamburg Gmb | Vorrichtung zum automatischen abfuellen von fluessigkeiten in behaeltern |
-
1989
- 1989-10-02 DE DE19893932851 patent/DE3932851A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3932851A1 (de) | 1991-04-11 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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