DE3932851C2 - - Google Patents

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DE3932851C2
DE3932851C2 DE19893932851 DE3932851A DE3932851C2 DE 3932851 C2 DE3932851 C2 DE 3932851C2 DE 19893932851 DE19893932851 DE 19893932851 DE 3932851 A DE3932851 A DE 3932851A DE 3932851 C2 DE3932851 C2 DE 3932851C2
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bunghole
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DE19893932851
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DE3932851A1 (de
Inventor
Martin 2000 Wedel De Ebeling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INDRUCH, MANFRED, DIPL.-WIRTSCH.-ING., 47802 KREFE
Original Assignee
Fth Foerdertechnik Hamburg 2082 Uetersen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/34Devices for engaging filling-heads with filling-apertures

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Füllen von Behältern, wie Container, Fässer, Gebinde, über Spundlöcher, insbesondere von mehrfach verwendbarer Behältern, wobei die Behälter über Transportelemente entsprechenden Bearbeitungs­ plätzen zugeführt werden und eine Zuordnung von Füll­ köpfen sowie Behandlungsköpfen in Form einer Einheit über eine integrierte Spundlocherfassung erfolgt und eine Vor- und Nachbehandlung zum Öffnen und Ver­ schließen der Spundlöcher durch eine Steuereinheit einstellbar ist.
Derartige Ausbildungen sind bereits nach der DE-OS 37 03 283 bekannt. Hierbei wird aber die Gesamtanordnung, d. h. der Geräteträger mit seiner Konsole und den fest zugeordneten Behandlungsköpfen als Werkzeug dem Spund­ loch zugeordnet. Diese Anordnung erfordert somit zur Erfassung von Spundlochabweichungen eine Verstellung der gesamten Einheit zur Anpassung an die vorliegenden Verhältnisse, und es können quasi keine ortsfesten An­ lagen eingesetzt werden.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß selbst bei einer relativ genauen Positionierung der Behälter die Spund­ löcher innerhalb einer gewissen Toleranzgrenze ab­ weichen, die durch die Handhabung im Verkehr sowie äußere Beeinträchtigungen auftreten und damit keine feststehende Positionierung von zugeordneten Behand­ lungsköpfen erlauben. Bei der bekannten Anordnung er­ folgt deshalb eine genaue Ansteuerung über Sensoren in mehreren Koordinaten, wobei jeder Koordinate ein An­ trieb zugeordnet ist.
Weiterhin ist nach der DE-OS 33 01 188 eine Anordnung bekannt, bei der durch Drehen eines Gebindes, die Zen­ trierung des Spundloches erfolgt und anschließend eine Überführung in ausgerichteter Lage vom Zentrierplatz auf einen Behandlungsplatz erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, zur Weiterbildung einer gattungsgemäßen Anordnung, eine einfache und schnelle Anpassung an vorliegende Lageabweichungen des Spundloches mit mechanischen Mitteln zu schaffen und dabei geringe Massen zu bewegen sowie eine feststehende Grundanordnung zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß da­ durch, daß die Spundlocherfassungseinheit durch ein verstellbares Mehrbackenfutter gebildet ist und die Backenelemente über Stellelemente verfahrbar sind, wo­ bei das Mehrbackenfutter in der Ausgangsstellung einen den Einfüllstutzen des Behälters umfassenden Aufnahme­ bereich unter Berücksichtigung von Lageabweichungen des Spundloches aufweist sowie über die Stellmittel eine Ausrichtung des Geräteträgers auf das Spundloch ein­ stellbar ist und daß bei Ausrichtung über die Spund­ locherfassungseinheit der wenigstens in zwei Achsen einstellbare Geräteträger nachführbar und nach Aus­ richtung über die Spundlocherfassungseinheit (3) die eingestellte Position des Geräteträgers (2) über Halteelemente (15, 16) fixierbar ist.
Hierdurch wird über die Spundlocherfassungseinheit der Geräteträger eingestellt und somit die auf das Spund­ loch bezogene Ausgangsposition für die Verstellung und den Einsatz der Behandlungsköpfe geschaffen. Es wird dabei aber keine weitere Verstellung der Gesamtanord­ nung erforderlich.
Eine einfache Anordnung wird dadurch geschaffen, daß der Geräteträger als Kreuzschlitten ausgebildet ist.
Um eine entsprechende neutrale Ausgangsstellung vorzu­ geben, ist vorgesehen, daß der Geräteträger in jeder Bewegungsrichtung über eine einschaltbare Mittenzen­ trierung in eine Ausgangslage für die Spundlocherfas­ sungseinheit einstellbar ist.
Eine einfache Ausbildung zur Zuordnung der Behandlungs­ köpfe wird dadurch geschaffen, daß Stellzylinder für die Einstellung des Geräteträgers in die verschiedenen Arbeitsstellungen jeweils zwischen einem nach der Spundlocherfassung eingestellten fixierten Stellarm und dem Geräteträger angreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schema­ tisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines einstellbaren Geräteträgers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Mehrbackenfutter zur Spundlocherfassung,
Fig. 3 einen Stellantrieb des Geräteträgers mit einer Mittenzentrierung.
Bei der dargestellten Anordnung ist lediglich eine Aufnahme 1 als Festpunkt vorgesehen, die einen Geräte­ träger 2 als Kreuztisch aufnimmt. Der Geräteträger 2 ist somit in X- und Y-Richtung verstellbar und nimmt die schematisch dargestellten Behandlungsköpfe 3-6 auf, die einem nicht näher dargestellten Behälter mit einem Spundloch unterhalb des Geräteträgers zugeordnet werden. Hierbei ist ein Behandlungskopf 3 als Spund­ locherfassungseinheit ausgebildet, während die anderen Behandlungsköpfe 4-6, beispielsweise als Füllkopf, Auf-Zu-Schrauber, Clinchgerät und/oder dergleichen ausgebildet sind. Selbstverständlich können auch mehr als vier Behandlungsköpfe angeordnet werden.
Das wesentliche ist aber, daß der Geräteträger 2 über Schienen 7, 8 und eine entsprechende Konsole 9 gegenüber der Aufnahme 1 in X-Richtung verschiebbar ist und die Konsole 9 wiederum Schienen 11, 12 zur Verschiebung in Y-Richtung trägt, so daß ein Kreuztisch gebildet wird.
Zuerst wird der Behandlungskopf 3 als Spundlocherfas­ sungseinheit eingesetzt und das Spundloch mit seiner Ist-Position erfaßt. In diesem Fall ist hierfür ein Mehrbackenfutter 13 angeordnet, das einen Aufnahmebe­ reich unter Berücksichtigung von Lageabweichungen des zu erfassenden Spundloches aufweist. Durch das gleich­ mäßige Zusammenfahren der einzelnen Backenelemente 14 wird das Spundloch mit seinem Einfüllstutzen erfaßt und der Geräteträger 2 entsprechend nachgeführt, wobei eine Verstellung in X- und Y-Richtung erfolgt. Anschließend wird die eingestellte Position des Geräteträgers 2 über Halteelemente 15, 16 in beiden Achsen fixiert. Hierzu sind parallel zu den Schienen 7, 8 bzw. 11, 12 ent­ sprechende Anordnungen 17, 18 vorgesehen, die mit der Aufnahme 1 bzw. der Konsole 8 einerseits ortsfest ver­ bunden sind und andererseits das einstellbare Halte­ element 15, 16 eine Verbindung zum Geräteträger 2 auf­ weist.
Nach der Fixierung des Geräteträgers 2 wird das Mehr­ backenfutter 13 als Spundlocherfassungseinheit 3 wieder gelöst und der Geräteträger 2 ist entsprechend der Ist-Position eingestellt. Nunmehr ist es möglich, über Stellzylinder 25, 26 eine Einstellung der weiteren Behandlungsköpfe 4-6 für die Funktion lagegenau vor­ zunehmen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel greifen die Stell­ zylinder 25, 26 mit ihrer einen Seite jeweils am Geräteträger 2 bzw. an der verbundenen Konsole 9 an, während die andere Seite über einen Stellarm 19, 20 verbunden ist, der mit dem einstellbaren und fixier­ baren Halteelement 15, 16 verbunden ist.
Um nach Abschluß der Behandlung wieder eine neutrale Ausgangsposition für die Spundlocherfassungseinheit 3 zu erhalten, wird das Halteelement 15, 16 wieder gelöst und über beiderseits zugeordnete ausfahrbare Zylinder 21, 22 bzw. 23, 24 eine Mittenzentrierung durchgeführt. Danach steht der Geräteträger 1 mit seinen Behand­ lungsköpfen 3-6 für eine neue Einstellung und Be­ handlung wieder zur Verfügung.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum automatischen Füllen von Behältern, wie Container, Fässer, Gebinde, über Spundlöcher, insbesondere von mehrfach verwendbarer Behältern, wobei die Behälter über Transportelemente ent­ sprechenden Bearbeitungsplätzen zugeführt werden und eine Zuordnung von Füllköpfen sowie Behandlungs­ köpfen in Form einer Einheit über eine integrierte Spundlocherfassung erfolgt und eine Vor- und Nach­ behandlung zum Öffnen und Verschließen der Spund­ löcher durch eine Steuereinheit einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundlocherfas­ sungseinheit (3) durch ein verstellbares Mehr­ backenfutter (13) gebildet ist und die Backenele­ mente (14) über Stellelemente verfahrbar sind, wo­ bei das Mehrbackenfutter (13) in der Ausgangsstel­ lung einen den Einfüllstutzen des Behälters umfassenden Aufnahmebereich unter Berücksichtigung von Lageabweichungen des Spundloches aufweist sowie über die Stellmittel eine Ausrichtung des Geräte­ trägers (2) auf das Spundloch einstellbar ist und daß bei Ausrichtung über die Spundlocherfassungs­ einheit (3) der wenigstens in zwei Achsen (x, y) einstellbare Geräteträger (2) nachführbar und nach Ausrichtung über die Spundlocherfassungseinheit (3) die eingestellte Position des Geräteträgers (2) über Halteelemente (15, 16) fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Geräteträger (2) als Kreuzschlitten ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Geräteträger (2) in jeder Bewegungsrichtung über eine einschaltbare Mitten­ zentrierung (21, 22 bzw. 23, 24) in eine Ausgangslage für die Spundlocherfassungseinheit (3) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß Stellzylinder (25, 26) für die Einstellung des Geräteträgers (2) in die ver­ schiedenen Arbeitsstellungen jeweils zwischen einem nach der Spundlocherfassung eingestellten fixierten Stellarm (19, 20) und dem Geräteträger (2) angrei­ fen.
DE19893932851 1989-10-02 1989-10-02 Vorrichtung zum automatischen fuellen von behaeltern Granted DE3932851A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301188A1 (de) * 1983-01-15 1984-07-19 Feige GmbH, 2000 Hamburg Fasszentriervorrichtung
DE3301189A1 (de) * 1983-01-15 1984-07-19 Feige GmbH, 2000 Hamburg Vorrichtung zum fuellen von faessern
DE3703283A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Fth Foerdertechnik Hamburg Gmb Vorrichtung zum automatischen abfuellen von fluessigkeiten in behaeltern

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