DE393277C - Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen - Google Patents
Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in SchornsteinenInfo
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- DE393277C DE393277C DEL55621D DEL0055621D DE393277C DE 393277 C DE393277 C DE 393277C DE L55621 D DEL55621 D DE L55621D DE L0055621 D DEL0055621 D DE L0055621D DE 393277 C DE393277 C DE 393277C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/001—Ash removal, handling and treatment means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen. Trichterförmige Flugaschenfänger, sind allgemein bekannt, man hat dabei für den Flugaschenfänger besondere Aufbauten vorgesehen und diese vor dem Schornstein angeordnet. Die Erfindung geht nun davon aus, die Flugaschenfänger in den Schornstein selbst einzubauen und dadurch jedenfalls einen Teil der vorgebauten Flugaschenfänger zu sparen. Hierdurch wird der Platzbedarf für die Anlage von Flugaschenfängern verringert und ebenso die Kosten.
- Die neue Einrichtung besteht im wesentlichen darin, daß in dem Schornstein oberhalb der Fuchseinmündung eine den Rauch nach der Schornsteinachse hindrängende Haube vorgesehen ist und zentrisch unter dieser Haube ein trichterförmiger Fänger für die Flugasche. Durch diese Einbauten erfahren die Rauchgase einen mehrfachen Richtungswechsel, so daß sich die Flugasche in dem Fänger ausscheiden wird. Die Abmessungen des Trichters müssen natürlich so gewählt werden, daß der freie Durchgangsquerschnitt im Schornstein noch genügend groß bleibt, so daß eine Beeinträchtigung der Zugwirkung nicht erfolgt. Da der Schornstein im allgemeinen in dem unteren Teil, wo der Flugaschenfänger eingebaut ist, wesentlich größeren Querschnitt besitzt als am oberen Rande, so kann man den freien Querschnitt in der Höhe des Trichters so weit verringern, wie dem Mündungsquerschnitt des Schornsteines entspricht.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Schornsteines, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Schornstein mit dem oberen Flugaschenfänger.
- In den Schornstein a mündet der Fuchs b. Unterhalb der Mündung des Fuchses ist in den Schornstein der Trichter c eingebaut mit der Abzugsöffnung d für die Flugasche. In der Ummantelung des Schornsteines ist das Tor g vorgesehen, durch welches die Wagen eingefahren werden, die die Flugasche aus der ,Öffnung d aufnehmen. Oberhalb der Mündung des Fuchses ist ein zweiter Trichter h in den Schornstein eingebaut, der an einem Ring k durch Rippen l hängt, so daß am Ende des Trichters öffnungen entstehen, welche von genügender Größe für den Durchgang der Rauchgase sind. Oberhalb des Trichters ist eine Haube m eingebaut, welche eine Einschnürung in dem Querschnitt des Schornsteines darstellt und durch die die Gase abgelenkt werden. Trichter und Haube zusammen bilden also einen Flugaschenfänger, in dem gleichfalls eine gewisse Verminderung der Geschwindigkeit der Rauchgase bei mehrfachem Richtungswechsel eintritt, so daß sich die Flugasche in dem Trichter dann niederschlägt. Die niedergeschlagene Flugasche wird durch das Rohr n in den unteren Trichter geleitet und von hier aus abgezogen. Sämtliche Einbauten, insbesondere die Trichter, werden zweckmäßig aus Beton angefertigt.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUCH: Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Fuchseinmündung eine den Rauch nach der Schornsteinachse hindrängende Haube (in) und zentrisch darunter ein Trichter (l) eingebaut ist, der mit Rippen (l) an einem in das Futter des Schornsteines eingefügten Ring (k) befestigt ist und unten ein Rohr (n) trägt, durch das die in dem Trichter (1a) sich sammelnde Flugasche in einen unterhalb der Fuchsmündung angebrachten Trichter (c) mit Abzugsöffnung (d) fällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55621D DE393277C (de) | 1922-05-16 | 1922-05-16 | Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55621D DE393277C (de) | 1922-05-16 | 1922-05-16 | Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393277C true DE393277C (de) | 1924-04-07 |
Family
ID=7277099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL55621D Expired DE393277C (de) | 1922-05-16 | 1922-05-16 | Vorrichtung zum Auffangen der Flugasche in Schornsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393277C (de) |
-
1922
- 1922-05-16 DE DEL55621D patent/DE393277C/de not_active Expired
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