DE3931284A1 - Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen - Google Patents

Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen

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DE3931284A1
DE3931284A1 DE19893931284 DE3931284A DE3931284A1 DE 3931284 A1 DE3931284 A1 DE 3931284A1 DE 19893931284 DE19893931284 DE 19893931284 DE 3931284 A DE3931284 A DE 3931284A DE 3931284 A1 DE3931284 A1 DE 3931284A1
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Germany
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DE19893931284
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Eberhard Leins
Martin Maier
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SCHELLER GmbH
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SCHELLER GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/30Driving devices for thread-carrier rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Fadenführer in Flachkulierwirkmaschinen zum gemeinsamen Antreiben von in einer Rei­ he angeordneten Fadenführerträgern in wechselnden Richtungen.
Bei bekannten Flachkulierwirkmaschinen befinden sich die Fadenführer­ träger mit den von diesen aufgenommenen Fadenführern auf Fadenführer­ schienen, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Maschi­ ne hinweg erstrecken und die im Maschinengestell horizontal ver­ schiebbar bzw. drehbar gelagert sind. Die Fadenführerschienen ragen mit axialen Verlängerungen jeweils bis in einen Antriebsbereich der Maschine hinein und werden zusammen mit den Fadenführerträgern durch Antriebsmittel hin- und hergehend verfahren.
Ersichtlich weist die Antriebsanordnung für die Fadenführerträger große Massen auf, deren hin- und hergehende Bewegung wegen der zu überwindenden Massenträgheit eine Steigerung der Arbeitsgeschwindig­ keit nicht zuläßt. Ferner werden bei Verschleiß der Lagerstellen der Fadenführerschienen sehr aufwendige Reparaturarbeiten verbunden mit langen Ausfallzeiten der Maschine notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung für Fadenführer in Flachkulierwirkmaschinen zum gemeinsamen Antreiben von in einer Reihe angeordneten Fadenführerträgern in wechselnden Richtungen zu schaffen, durch die sich der Wirkungsgrad der gesamten Maschine erheblich verbessern läßt.
Zur Lösung der Aufgabe ist die erfindungsgemäße Antriebsanordnung da­ durch gekennzeichnet, daß die Fadenführerträger als in ortsfesten Führungsschienen verfahrbare Schlitten ausgebildet sind, die ein fla­ ches Tragteil und ein in der Führungsschiene gleitendes Führungs­ stück aufweisen, wobei das Führungsstück lösbar mit dem Tragteil ver­ bunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung stellt eine relativ leichte und kompakte Bauweise dar. Die bewegten Massen zum Hin- und Herfahren der Fadenführerträger mit ihren Fadenführern sind gegenüber herkömmlichen Antriebsanordnungen gering gehalten, wodurch sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Flachkulierwirkmaschine und so­ mit der Wirkungsgrad steigern läßt.
Besonders vorteilhaft ist die einfache Montage der Antriebsanordnung sowie das einfache und schnelle Auswechseln der Führungsstücke an den Schlitten bei auftretendem Verschleiß, was die Stillstandzeiten der Flachkulierwirkmaschine erheblich reduziert.
Letztlich ermöglicht die erfindungsgemäße Antriebsanordnung eine starre Ausbildung der ortsfesten Führungsschienen zwischen den Sei­ tenrahmen einer jeden Fontur, Fluchtungsfehler zwischen den Fonturen lassen sich problemlos ausgleichen. Gegenüber herkömmlichen Antriebs­ anordnungen, die einen Überlauf der Führungsschienen über das Ende der letzten Fontur verlangen, endet die erfindungsgemäße Anordnung unmittelbar an der letzten Fontur.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Antriebsanordnung für Fadenführerträger zweier benachbarter Fonturen;
Fig. 2 schematisch einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Fadenführerträgers, teilweise in Explosionsansicht;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Fadenführerträger in der Führungs­ schiene.
Die einzelnen Fonturen einer Flachkulierwirkmaschine werden durch Seitenrahmen 1 begrenzt, in denen diese jeweils verbindende Führungs­ schienen 3 gehaltert sind. Hierzu befinden sich, wie aus Fig. 2 er­ sichtlich, in den Seitenrahmen 1 Langlöcher 1a zur schließenden Auf­ nahme der Führungsschiene 3, die über obere und untere Justierschrau­ ben 2 in ihrer Höhenlage justierbar ist.
Wie Fig. 2 ferner verdeutlicht, sind in der Flachkulierwirkmaschine mehrere Langlöcher 1a mit eingesetzten Führungsschienen 3 in paralle­ ler Anordnung vorgesehen, die der Aufnahme von Fadenführerträgern 4 mit daran befestigten Fadenführern 7 dienen.
Erfindungsgemäß werden die Fadenführerträger von einem Schlitten 4 aus einem flachen Tragteil 4a mit zwei abständig zueinander positio­ nierten Führungsstücken 5 gebildet, die in den Führungsschienen 3 ge­ führt sind. Die Führungsstücke 5 bestehen aus Polyamid und lassen sich über Steckverbindungen im Hinblick auf ein leichtes und schnel­ les Montieren am Tragteil 4a befestigen.
Um dies zu ermöglichen, weist das Führungsstück 5 zur formschlüssi­ gen Verbindung mit dem Tragteil 4a elastische nachgiebige Halterip­ pen 5a auf, mittels derer das Führungsstück 5 in einen Sperrsitz 4b des Tragteils 4a durch Kraftanwendung einschiebbar ist. Das Einset­ zen des Führungsstückes 5 erfolgt durch eine mittige vergrößerte Aus­ nehmung 4c des Tragteils 4a, die sich zum Sperrsitz 4b hin verjüngt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Führungsstück 5 schwalben­ schwanzförmig ausgebildet und gleitet in einer entsprechend gestalte­ ten Bahn der Führungsschiene 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greifen jeweils zwei Zug-/Schubstäbe 6 an dem Tragteil 4a an diametralen Befestigungsstellen an und zwei Tragteile 4a werden von Fontur zu Fontur miteinander verbunden, wo­ bei die Stäbe 6 durch Ausnehmungen in den Seitenrahmen 1 hindurchge­ führt sind und im wesentlichen innerhalb der Führungsschiene 3 ver­ laufen.
Von einer bekannten und somit nicht dargestellten Antriebsvorrich­ tung aus erhalten die Zug-/Schubstäbe 6 jeweils einer Reihe sowie diese miteinander verbindenden Tragteile 4a der Schlitten 4 von ei­ ner Seite aus ihren Antrieb zur Hin- und Herbewegung.

Claims (10)

1. Antriebsanordnung für Fadenführer in Flachkulierwirkmaschinen zum gemeinsamen Antreiben von in einer Reihe angeordneten Faden­ führerträgern in wechselnden Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerträger als in ortsfesten Führungsschienen (3) verfahrbare Schlitten (4) ausgebildet sind, die ein flaches Trag­ teil (4a) und ein in der Führungsschiene (3) gleitendes Führungs­ stück (5) aufweisen, wobei das Führungsstück (5) lösbar mit dem Tragteil (4a) verbunden ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (5) über eine Steckverbindung mit dem Tragteil (4a) verbunden ist.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (4) von Fontur zu Fontur durch Zug-/Schubstäbe (6) miteinander verbunden sind, die von Antriebsmitteln zur Er­ zeugung einer Hin- und Herbewegung antreibbar sind.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (5) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polya­ mid, gefertigt ist.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsstücke (5) abständig zueinander im Tragteil (4a) positionierbar sind.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (5) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Tragteil (4a) elastische, nachgiebige Halterippen (5a) aufweist, mittels derer das Führungsstück (5) in einen Sperrsitz (4b) des Tragteils (4a) durch Kraftanwendung einschiebbar ist.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4a) zum Einsetzen des Führungsstückes (5) eine mit­ tige, vergrößerte Ausnehmung (4c) besitzt, die sich zum Sperr­ sitz (4b) hin verjüngt.
8. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (5) schwalbenschwanzförmig ausgestaltet ist und in eine entsprechend ausgestaltete Bahn der Führungs­ schiene (3) eingreift.
9. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Zug-/Schubstäbe (6) an einem Tragteil (4a) an diametralen Befestigungsstellen angreifen, wobei die Zug-/Schub­ stäbe (6) im wesentlichen innerhalb der Führungsschienen (3) ver­ laufen.
10. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsschienen (3) jeweils zwischen zwei eine Fon­ tur begrenzenden Seitenrahmen (1) befinden.
DE19893931284 1989-09-20 1989-09-20 Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen Withdrawn DE3931284A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430707A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Scheller Gmbh Flachkulierwirkmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US19486A (en) * 1858-03-02 Improvements in harvesters
DE1059139B (de) * 1952-12-22 1959-06-11 Cotton Ltd W Mehrfonturige flache Kulierwirkmaschine

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