DE3931284A1 - Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen - Google Patents
Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/64—Thread guides for straight-bar knitting machines
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- D04B15/30—Driving devices for thread-carrier rods
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Fadenführer in
Flachkulierwirkmaschinen zum gemeinsamen Antreiben von in einer Rei
he angeordneten Fadenführerträgern in wechselnden Richtungen.
Bei bekannten Flachkulierwirkmaschinen befinden sich die Fadenführer
träger mit den von diesen aufgenommenen Fadenführern auf Fadenführer
schienen, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Maschi
ne hinweg erstrecken und die im Maschinengestell horizontal ver
schiebbar bzw. drehbar gelagert sind. Die Fadenführerschienen ragen
mit axialen Verlängerungen jeweils bis in einen Antriebsbereich der
Maschine hinein und werden zusammen mit den Fadenführerträgern durch
Antriebsmittel hin- und hergehend verfahren.
Ersichtlich weist die Antriebsanordnung für die Fadenführerträger
große Massen auf, deren hin- und hergehende Bewegung wegen der zu
überwindenden Massenträgheit eine Steigerung der Arbeitsgeschwindig
keit nicht zuläßt. Ferner werden bei Verschleiß der Lagerstellen der
Fadenführerschienen sehr aufwendige Reparaturarbeiten verbunden mit
langen Ausfallzeiten der Maschine notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung für
Fadenführer in Flachkulierwirkmaschinen zum gemeinsamen Antreiben
von in einer Reihe angeordneten Fadenführerträgern in wechselnden
Richtungen zu schaffen, durch die sich der Wirkungsgrad der gesamten
Maschine erheblich verbessern läßt.
Zur Lösung der Aufgabe ist die erfindungsgemäße Antriebsanordnung da
durch gekennzeichnet, daß die Fadenführerträger als in ortsfesten
Führungsschienen verfahrbare Schlitten ausgebildet sind, die ein fla
ches Tragteil und ein in der Führungsschiene gleitendes Führungs
stück aufweisen, wobei das Führungsstück lösbar mit dem Tragteil ver
bunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den verbleibenden Unteransprüchen.
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung stellt eine
relativ leichte und kompakte Bauweise dar. Die bewegten Massen zum
Hin- und Herfahren der Fadenführerträger mit ihren Fadenführern sind
gegenüber herkömmlichen Antriebsanordnungen gering gehalten, wodurch
sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Flachkulierwirkmaschine und so
mit der Wirkungsgrad steigern läßt.
Besonders vorteilhaft ist die einfache Montage der Antriebsanordnung
sowie das einfache und schnelle Auswechseln der Führungsstücke an
den Schlitten bei auftretendem Verschleiß, was die Stillstandzeiten
der Flachkulierwirkmaschine erheblich reduziert.
Letztlich ermöglicht die erfindungsgemäße Antriebsanordnung eine
starre Ausbildung der ortsfesten Führungsschienen zwischen den Sei
tenrahmen einer jeden Fontur, Fluchtungsfehler zwischen den Fonturen
lassen sich problemlos ausgleichen. Gegenüber herkömmlichen Antriebs
anordnungen, die einen Überlauf der Führungsschienen über das Ende
der letzten Fontur verlangen, endet die erfindungsgemäße Anordnung
unmittelbar an der letzten Fontur.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Antriebsanordnung für Fadenführerträger
zweier benachbarter Fonturen;
Fig. 2 schematisch einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Fadenführerträgers,
teilweise in Explosionsansicht;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Fadenführerträger in der Führungs
schiene.
Die einzelnen Fonturen einer Flachkulierwirkmaschine werden durch
Seitenrahmen 1 begrenzt, in denen diese jeweils verbindende Führungs
schienen 3 gehaltert sind. Hierzu befinden sich, wie aus Fig. 2 er
sichtlich, in den Seitenrahmen 1 Langlöcher 1a zur schließenden Auf
nahme der Führungsschiene 3, die über obere und untere Justierschrau
ben 2 in ihrer Höhenlage justierbar ist.
Wie Fig. 2 ferner verdeutlicht, sind in der Flachkulierwirkmaschine
mehrere Langlöcher 1a mit eingesetzten Führungsschienen 3 in paralle
ler Anordnung vorgesehen, die der Aufnahme von Fadenführerträgern 4
mit daran befestigten Fadenführern 7 dienen.
Erfindungsgemäß werden die Fadenführerträger von einem Schlitten 4
aus einem flachen Tragteil 4a mit zwei abständig zueinander positio
nierten Führungsstücken 5 gebildet, die in den Führungsschienen 3 ge
führt sind. Die Führungsstücke 5 bestehen aus Polyamid und lassen
sich über Steckverbindungen im Hinblick auf ein leichtes und schnel
les Montieren am Tragteil 4a befestigen.
Um dies zu ermöglichen, weist das Führungsstück 5 zur formschlüssi
gen Verbindung mit dem Tragteil 4a elastische nachgiebige Halterip
pen 5a auf, mittels derer das Führungsstück 5 in einen Sperrsitz 4b
des Tragteils 4a durch Kraftanwendung einschiebbar ist. Das Einset
zen des Führungsstückes 5 erfolgt durch eine mittige vergrößerte Aus
nehmung 4c des Tragteils 4a, die sich zum Sperrsitz 4b hin verjüngt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Führungsstück 5 schwalben
schwanzförmig ausgebildet und gleitet in einer entsprechend gestalte
ten Bahn der Führungsschiene 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greifen jeweils zwei Zug-/Schubstäbe 6
an dem Tragteil 4a an diametralen Befestigungsstellen an und zwei
Tragteile 4a werden von Fontur zu Fontur miteinander verbunden, wo
bei die Stäbe 6 durch Ausnehmungen in den Seitenrahmen 1 hindurchge
führt sind und im wesentlichen innerhalb der Führungsschiene 3 ver
laufen.
Von einer bekannten und somit nicht dargestellten Antriebsvorrich
tung aus erhalten die Zug-/Schubstäbe 6 jeweils einer Reihe sowie
diese miteinander verbindenden Tragteile 4a der Schlitten 4 von ei
ner Seite aus ihren Antrieb zur Hin- und Herbewegung.
Claims (10)
1. Antriebsanordnung für Fadenführer in Flachkulierwirkmaschinen
zum gemeinsamen Antreiben von in einer Reihe angeordneten Faden
führerträgern in wechselnden Richtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenführerträger als in ortsfesten Führungsschienen (3)
verfahrbare Schlitten (4) ausgebildet sind, die ein flaches Trag
teil (4a) und ein in der Führungsschiene (3) gleitendes Führungs
stück (5) aufweisen, wobei das Führungsstück (5) lösbar mit dem
Tragteil (4a) verbunden ist.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsstück (5) über eine Steckverbindung mit dem Tragteil
(4a) verbunden ist.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitten (4) von Fontur zu Fontur durch Zug-/Schubstäbe
(6) miteinander verbunden sind, die von Antriebsmitteln zur Er
zeugung einer Hin- und Herbewegung antreibbar sind.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstück (5) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polya
mid, gefertigt ist.
5. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Führungsstücke (5) abständig zueinander im Tragteil
(4a) positionierbar sind.
6. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstück (5) zur formschlüssigen Verbindung mit dem
Tragteil (4a) elastische, nachgiebige Halterippen (5a) aufweist,
mittels derer das Führungsstück (5) in einen Sperrsitz (4b) des
Tragteils (4a) durch Kraftanwendung einschiebbar ist.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragteil (4a) zum Einsetzen des Führungsstückes (5) eine mit
tige, vergrößerte Ausnehmung (4c) besitzt, die sich zum Sperr
sitz (4b) hin verjüngt.
8. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstück (5) schwalbenschwanzförmig ausgestaltet
ist und in eine entsprechend ausgestaltete Bahn der Führungs
schiene (3) eingreift.
9. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Zug-/Schubstäbe (6) an einem Tragteil (4a) an
diametralen Befestigungsstellen angreifen, wobei die Zug-/Schub
stäbe (6) im wesentlichen innerhalb der Führungsschienen (3) ver
laufen.
10. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungsschienen (3) jeweils zwischen zwei eine Fon
tur begrenzenden Seitenrahmen (1) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931284 DE3931284A1 (de) | 1989-09-20 | 1989-09-20 | Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931284 DE3931284A1 (de) | 1989-09-20 | 1989-09-20 | Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931284A1 true DE3931284A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6389752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931284 Withdrawn DE3931284A1 (de) | 1989-09-20 | 1989-09-20 | Antriebsanordnung fuer fadenfuehrer in flachkulierwirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931284A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430707A1 (de) * | 1994-08-30 | 1996-03-07 | Scheller Gmbh | Flachkulierwirkmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US19486A (en) * | 1858-03-02 | Improvements in harvesters | ||
DE1059139B (de) * | 1952-12-22 | 1959-06-11 | Cotton Ltd W | Mehrfonturige flache Kulierwirkmaschine |
-
1989
- 1989-09-20 DE DE19893931284 patent/DE3931284A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US19486A (en) * | 1858-03-02 | Improvements in harvesters | ||
DE1059139B (de) * | 1952-12-22 | 1959-06-11 | Cotton Ltd W | Mehrfonturige flache Kulierwirkmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4430707A1 (de) * | 1994-08-30 | 1996-03-07 | Scheller Gmbh | Flachkulierwirkmaschine |
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