DE3931188A1 - Schalterkombination - Google Patents
SchalterkombinationInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H1/5866—Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a plug and socket connector
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalterkombination mit einem
Gehäuse und mit mehreren in dem Gehäuse angeordneten unab
hängig voneinander jeweils durch ein Betätigungsglied in
unterschiedliche Schaltstellungen überführbaren Schaltern,
die im Gehäuseinneren ortsfeste und diese überbrückende be
wegliche Kontaktteile aufweisen, hierbei sind ortsfeste Kon
takte materialeinheitlich einstückig mit aus dem Gehäuse
herausragenden Anschlußkontakten verbunden. Derartige Schal
terkombinationen haben sich bewährt. Sie werden beispiels
weise bei Tiefkühlschränken od.dgl. verwendet. Bei derarti
gen Schalterkombinationen sind die herausragenden Anschluß
kontakte eines jeden Schalters in dessem Bereich angeordnet,
so daß die Anschlußkontakte verteilt über der Schalterkombi
nation liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalterkombination der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Anschlußkon
takte der einzelnen Schalter in einem gemeinsamen Bereich
steckerartig zusammengefaßt sind. Darüber hinaus sollen mit
dem Schalter auch größere Stromstärken geschaltet werden
können. Schließlich soll der Schalter selber sowohl eine
wohlfeile Herstellung als auch eine leichte Montage haben.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die An
schlußkontakte für die einzelnen Schalter an einem gemeinsa
men Gehäusebereich steckerartig angeordnet sind und daß die
Verbindung zwischen den ortsfesten Schalterkontaktteilen und
den Anschlußkontakten über den Teilen bzw. Kontakten mate
rialeinheitlich einstückig angeformte Leiterbahnen erfolgt.
Durch die steckerartige Ausbildung ist nunmehr eine Zusam
menfassung der einzelnen Anschlußkontakte erreicht. Durch
die besondere Gestaltung der Leiterbahnen können weiterhin
größere Stromstärken geschaltet werden. Schließlich bildet
eine derartige Anordnung auch eine leichte Montage. Da die
einzelnen Leiterbahnen als Stanzteile leicht fertigbar und
montierbar sind. Damit die Leiterbahnen der Schalterkombina
tion an dieser nicht störend hervorsteht, empfiehlt es sich,
die Leiterbahn über Abbiegungen entlang dem Gehäuse zu dem
steckerartigen Bereich zu führen. Durch die Abbiegungen wird
erreicht, daß eine einwandfreie Anpassung der Leiterbahnen
an die Gestaltung des Gehäuses der Schalterkombinationen
möglich ist. Vorteilhafterweise sind Leiterbahnen durch Ge
häuseteile abgedeckt, so daß ein gewisser Berührungsschutz
entsteht, darüber hinaus ergibt sich hierdurch auch eine
leichtere Halterung der einzelnen Leiterbahnen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
wenigstens eine Leiterbahn mit wenigstens einer materialein
heitlich einstückig angeformten Abzweigung versehen, die zu
einem weiteren Anschlußkontakt und/oder ortsfesten Kontakt
teil führt. Eine derartige Ausbildung erlaubt die Zahl der
zu verwendenden Leiternbahnen zu reduzieren, da mehrere
Schalter mit ihrem einen Anschluß gemeinsam eine Leiterbahn
benutzen können. Durch die Ausbildung der gesonderten als
Stanzteil ausgebildeten Leiterbahn wird bei einer solchen
Fertigung die Herstellung sowie die Montage nicht wesentlich
verteuert.
Günstigerweise dient ein Teil und/oder eine Abzweigung einer
Leiterbahn als Anschlußkontakt für eine elektrische Einrich
tung, wie Beleuchtungseinrichtung, um so unmittelbar an der
Schalterkombination auch derartige Einrichtungen anzuordnen.
Zusätzliche Verdrahtungen erübrigen sich. Vorteilhafterweise
ist ein Teil und/oder eine Abzweigung einer Leiterbahn als
Schneide ausgebildet zur schwenkbaren Lagerung des bewegli
chen Brückenkontaktes. Durch die unmittelbare Anformung der
Lagerstellen an die Leiterbahn ergibt sich eine wohlfeile
Herstellung, da schon bei der Herstellung der einzelnen Lei
terbahnen die Lagerstellen für die schwenkbaren Kontaktteile
mit angeformt werden können. Hierbei empfiehlt es sich, daß
ein Teil und/oder eine Abbiegung einer Leiterbahn U-förmig
gestaltet ist, wobei die zwei einander gegenüberliegenden U-
Schenkel an ihrem freien Ende eine dreieckförmige Ausnehmung
zur Schwenklagerung des Brückenkontaktes tragen. Durch diese
dreieckförmige Ausnehmung ergibt sich eine sichere Halterung
für die Aufnahme der Schwenkachse des schwenkbaren Brücken
kontaktes. Empfehlenswert ist es hierbei, wenn die U-
Schenkel im Bereich der dreieckförmigen Ausnehmung aufeinan
derzu abgewinkelt sein, da hierbei unmittelbar Bereiche der
U-Schenkel zur Führung und Halterung des schwenkbaren
Brückenkontaktes dienen können.
Um die Schalterkombination sicher an einen Gegenstecker an
schließen zu können, trägt das Gehäuse im steckerartigen Be
reich der Anschlußkontakte ein als Kodierrahmen ausgebilde
tes Rahmenteil zur eindeutigen Zuordnung der Kontakte beim
Aufstecken eines Gegensteckers. Hierbei empfiehlt es sich,
daß der Kodierrahmen zum wahlweisen Austausch über eine
Rastverbindung am Gehäuse festlegbar ist. Diese Maßnahme ge
stattet die Schalterkombinationen auch bei unterschiedlichen
Anforderungen zu verwenden, da bestimmte Anschlußkontakte so
gesperrt oder freigegeben werden können. Um eine Vielzahl
von Leiterbahnen am Gehäuse anzuordnen oder eine Überlappung
der Leiterbahnen zu gestatten, empfiehlt es sich, bereichs
weise Leiterbahnen im Gehäuse eingespritzt zu lagern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Aus
führungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Schalterkombination des Schalters,
Fig. 2 eine Unteransicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Schalter
kombination gemäß der Linie III-III der
Fig. 5,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schalters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sockelteil der
Schalterkombination,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI
der Fig. 3,
Fig. 7 und 8 die steckerförmig angeordneten
Anschlußkontakte.
Die erfindungsgemäße Schalterkombination besteht aus einem
mehrteiligen Gehäuse 10 mit einem Sockelteil 11 und einem
Abdeckteil 12.
Das Sockelteil ist nach einer Seite hin verlängert und trägt
dort einen Steckeransatz 13. Dieser Steckeransatz ist stu
fenförmig aus der Ebene des Sockelteiles herausgeführt.
Der Sockelteil haltert weiterhin die beweglichen und ortsfe
sten Kontakte der Schalterkombination. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel weist die Schalterkombination drei Schalter
14, 15, 16 auf. Dabei sind die Schalter 15 und 16 als Druck
schalter ausgebildet, während der Schalter 15 als Wippen
schalter ausgebildet ist.
An der Außenseite des Sockelteiles 11 sind Leiterbahnen 17
angeordnet. Diese Leiterbahnen führen einerseits zum Inneren
der Schalterkombination und bilden dort die ortsfesten Kon
takte 29, andererseits führen diese Kontakte zum Steckeran
satz 13 und bilden dort die Anschlußkontakte 19. Wie schema
tisch in Fig. 1 dargestellt, sind die Anschlußkontakte in
zwei Ebenen angeordnet, wobei die freien Enden durch einen
Rahmenteil 20 abgedeckt sind. Bei diesem Rahmenteil 20 han
delt es sich um einen sogenannten Kodierrahmen, bei der der
auf den Steckeransatz aufsteckbare Gegenstecker nur in ei
ner ganz bestimmten Stellung an dem Steckeransatz befestigt
werden kann, um so eine genaue Zuordnung zwischen den An
schlußkontakten des Steckeransatzes und dem Gegenstecker zu
haben. Durch den Kodierrahmen 20 ist es möglich, unter
schiedliche Gegenstecker zu benutzen, die dann eine unter
schiedliche Funktion aufweisen. Zu diesem Zweck ist der Rah
menteil 20 auswechselbar am Steckeransatz 13 gehaltert und
zwar über eine Rastverbindung 21.
Aus dem Gehäuse 10 der Schalterkombination ragen außerdem
Betätigungsglieder 22, hierbei ist jedem der Schalter 14, 15
und 16 ein eigenes Betätigungsglied zugeordnet.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegen an der Unterseite des
Sockelteiles 11 zwei Leiterbahnen 17, außerdem befinden sich
an der oberen Seitenwand bezüglich der Fig. 2 zwei weitere
Leiterbahnen 17, an der Unterseite der Seitenwand des
Sockelteiles 11 ist ebenfalls eine Leiterbahn 17 vorgesehen.
Durch das Abdeckteil 12 werden die seitlichen Leiterbahnen
17 teilweise abgedeckt.
Es sei hier noch erwähnt, daß die obere Leiterbahn 17 an der
Unterseite in zwei Anschlußkontakte 10 übergeht. Weiterhin
sei noch erwähnt, daß die Leiterbahnen einschließlich der
Anschlußkontakte sowie der ortsfesten Kontakte 29 material
einheitlich einstückig als Stanzteil gefertigt sind. Diese
Teile werden an dem Sockelteil befestigt. Zu diesem Zweck
sind Bohrungen an den Leiterbahnen vorgesehen. Über diese
Bohrungen kann über Niet- oder Schraubbefestigungen die
Festlegung der Leiterbahnen erfolgen. Wie weiterhin noch aus
der Unteransicht gemäß der Fig. 2 hervorgeht, weisen die
Leiterbahnen Abzweigungen 28 auf. Diese Abzweigungen führen
zu Anschlüssen für Beleuchtungseinrichtungen oder ähnliches
von der Unterseite des Sockelteiles weg oder aber sie führen
zu den ortsfesten Kontakten 29 im Gehäuseinneren. Wie aus
Fig. 1 hervorgeht, sind außerdem noch aus dem Sockelteil
hervorragende Anschlüsse 26 angeordnet. Auch diese dienen
zum Anschließen weiterer elektrischer Einrichtungen.
Wie aus Fig. 1 und 2 noch weiter zu erkennen ist, weisen die
Leiterbahnen 17 Abbiegungen 27 auf, damit sie zum Steckeran
satz 13 führbar sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Schalterkombination
drei Schalter 14, 15, 16 auf.
Wie weiterhin aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Betätigungs
glied 22 des Schalters 14 sowie 16 durch Federn 30 derart
belastet, daß es in seine Auswärtsstellung federnd vorge
spannt wird.
Hierbei ist die Feder 30 in einer Ausnehmung des Betäti
gungsgliedes 22 bereichsweise gelagert. Es sei hier bemerkt,
daß die Stellungen der Betätigungsglieder 22 der Schalter 14
und 16 über eine Raststeuerkurve einstellbar ist und zwar
derart, daß in bestimmten Schaltstellungen das Betätigungs
glied eingerückt stehen bleibt und somit Kontaktüberbrückun
gen geöffnet oder geschlossen hält.
Das Betätigungsglied 22 der Druckschalter 14 und 16 ist au
ßerdem mit einer stößelartigen Verlängerung 31 versehen.
Diese Verlängerung weist eine Ausnehmung 32 auf, mit der sie
eine Schaltfeder 33 bereichsweise umgreifen kann. Bei einer
weiteren Schaltbewegung wird dann diese Schaltfeder 33 der
art bewegt, daß sie die ihr zugeordnete Schaltwippe 34 in
eine andere Schaltstellung überführt. Es sei hierzu auf Fig.
6 kurz eingegangen. Wie zu erkennen ist, steht die stößelar
tige Verlängerung 31 mit der Ausnehmung 32 über der Schalt
feder 33. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Betäti
gungsgliedes 22 wird die Feder nach unten gedrückt. Hier
durch verändert sich die Wirkungslinie der Feder bezüglich
der Schaltwippe 34, so daß sie von dem einen ortsfesten Kon
takt 29 zu dem unteren ortsfesten Kontakt 29 umspringt. In
dieser Schaltstellung wird dann über eine Rastsperre das Be
tätigungsglied gehalten. Die Rastsperre kann einen an sich
bekannten Aufbau haben.
Der mittlere Schalter ist als Wippenschalter ausgebildet.
Ein federnder Schaltansatz 35 gleitet hierbei auf einer Kon
taktwippe 36, die auf einer Schneide 37 gelagert ist. Hier
bei wird die Kontaktwippe 36 auf der Schneide 37 hin und her
geschwenkt. Sie kann entweder mit dem bezüglich Fig. 3 auf
der rechten Seite liegenden ortsfesten Kontakt 29 in Verbin
dung treten oder aber mit den auf der linken Seite liegen
den. Hierbei sind die ortsfesten Kontakte unterschiedlichen
Leiterbahnen zugeordnet.
Nachtragend zu Fig. 1 sei noch kurz erwähnt, daß der Wippen
schalter doppelpolig ausgeschaltet ist, d. h. das Betäti
gungsglied 22 steuert zwei Kontaktwippen 36.
Bezugnehmend auf Fig. 5 sei bemerkt, daß ein Teil der orts
festen Kontakte 29 U-förmig gestaltet sind. Hierbei sind die
beiden freien Enden der Schenkel der U-förmigen Kontakten
mit Abwinklungen 38 versehen. Diese Abwinklungen tragen eine
dreieckförmige Ausnehmung 39, auf deren Spitze die Schalt
wippe 34 schwenkbar gelagert ist. Durch die U-förmige Ge
staltung der beiden ortsfesten Kontakte der Druckschalter 14
und 16 ist bei der Schaltbewegung die Schaltwippe 34 be
reichsweise eingefaßt, während die beiden zueinandergerich
teten Abwinklungen 38 eine sichere Lagerstelle für die
Schaltwippe bildet.
Wie schon erwähnt, sind die ortsfesten Kontakte über Abzwei
gungen 28 zu den einzelnen Leiterbahnen geführt sind, hier
bei sind die einzelnen Abzweigungen jeweils unmittelbar den
Leiterbahnen angeformt, so daß sie mit diesen als Stanzteile
herstellbar sind. Wie schon erwähnt, führen die Lagerstellen
sowohl der Schaltwippe als auch der Kontaktwippe ebenfalls
über angeformte Abzweigungen 28 zu Leiterbahnen 17, wobei
diese Lagerstellen, sei es als Schneide 37 oder dreieckför
mige Ausnehmung 29, als ortsfeste Kontakte ausgebildet sind
und selber den Strom weiterleiten können.
Hinsichtlich des Verlaufes der Leiterbahnen sei noch kurz
auf Fig. 6 verwiesen, die sowohl von den seitwärts liegenden
Leiterbahnen als auch von den unter dem Sockelteil liegenden
Leiterbahnen Abzweigungen 28 zu sehen sind, deren freie En
den als ortsfeste Kontakte 29 mit der Schaltwippe 34 in Ver
bindung treten können, während die Lagerstelle 39 der
Schaltwippen selber an einer anderen Leiterbahn angeformt
ist. Hierbei ist die Lagerstelle 39 als dreieckförmige Aus
nehmungen an einem abgewinkelten Teil zweier U-Schenkel vor
gesehen, wobei der Verbindungssteg der Schenkel zu den Lei
terbahnen führt.
Es sei hier weiterhin noch darauf hingewiesen, daß die ein
zelnen ortsfesten Kontakte zur Lagerung innerhalb des Gehäu
ses der Schalterkombination noch mit besonderen Abbiegungen
und hervorstehenden Kanten in ihrer Lage festlegbar sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 sei erwähnt, daß die auf
einer Seite der Leiterbahnen liegenden Anschlußkontakte in
zwei Etagen angeordnet liegen, hierbei kann, wie die Figuren
zeigen, sowohl eine Leiterbahn zwei Anschlußkontakt 19 tra
gen, andererseits kann aber auch jede Leiterbahn mit einem
besonderen Anschlußkontakt 19 versehen sein.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform
nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese
ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
Abänderungen und Gestaltungen möglich. Beispielsweise könnte
die Schalterkombination auch mehr als drei Schalter aufwei
sen oder es könnten statt einem Wippenschalter alle Schalter
als Druckknopfschalter ausgebildet sein, ebenso könnte die
Schalterkombination auch noch weitere Wippenschalter aufwei
sen. Der Steckeransatz, der die Anschlußkontakte trägt,
könnte auch unmittelbar der Schaltkombination angeformt sein
und nicht über ein Zwischenstück erst zu den Anschlußkontak
ten führen. Die Anschlußkontakte sind zweckmäßiger Weise als
Steckanschlüsse ausgebildet. In besonderen Fällen könnte ei
ner oder mehrere der Anschlußkontakte auch als Lötanschluß
verwendet werden. Weiter sei erwähnt, daß die Schalterkombi
nation auch bei Automobilen anwendbar ist, um mehrere Anzei
geräte und/oder Verbraucher steuern zu können.
Claims (11)
1. Schalterkombination mit einem Gehäuse und mit
mehreren in einem Gehäuse angeordneten unabhängig
voneinander jeweils durch ein Betätigungsglied in un
terschiedliche Schaltstellungen überführbaren
Schaltern, die im Gehäuseinneren ortsfeste und diese
überbrückende bewegliche Kontaktteile aufweisen, hier
bei sind ortsfeste Kontakte materialeinheitlich ein
stückig mit aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußkon
takten verbunden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußkontakte (19) für die einzelnen Schal
ter (14, 15, 16) an einem gemeinsamen Gehäusebereich (13)
steckerartig angeordnet sind, daß die Verbindung zwi
schen den ortsfesten Schalterkontaktteilen (29) und den
Anschlußkontakten (19) über mit diesen Teilen und den
Kontakten materialeinheitlich einstückig angeformten
Leiterbahnen (17) erfolgt.
2. Schalterkombination nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterbahnen (17) über Abbiegungen
(27) entlang dem Gehäuse (10) zu dem steckerartigen Be
reich (13) führen.
3. Schalterkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (17) durch das Ge
häuse (10) abgedeckt sind.
4. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterbahn mit wenig
stens einer materialeinheitlich einstückig angeformten
Abzweigung (24, 28) versehen ist, die zu einem weiteren
Anschlußkontakt (19) und/oder ortsfesten Kontaktteil
(18, 29) führt.
5. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil und/oder eine Ab
zweigung (24) einer Leiterbahn (17) als Anschlußkontakt
für eine elektrische Einrichtung, wie Beleuchtungsein
richtung dient.
6. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil und/oder eine Ab
zweigung (28) einer Leiterbahn (17) als Schneide
(37, 39) ausgebildet ist zur schwenkbaren Lagerung des
beweglichen Brückenkontaktes (34, 36) .
7. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil und/oder eine Ab
biegung einer Leiterbahn (17) U-förmig gestaltet ist,
hierbei tragen die zwei einander gegenüberliegenden U-
Schenkel an ihrem freien Ende eine dreieckförmige Aus
nehmung (39) zur Schwenklagerung des Brückenkontaktes
(34).
8. Schalterkombination nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden U-Schenkel im Bereich der
dreieckförmigen Ausnehmung (39) aufeinanderzu gewinkelt
sind.
9. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im steckerarti
gen Bereich (13) der Anschlußkontakte (19) ein als Ko
dierrahmen ausgebildetes Rahmenteil (20) trägt zur ein
deutigen Zuordnung der Anschlußkontakte beim Aufstecken
eines Gegensteckers.
10. Schalterkombination nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmenteil (20) zum wahlweisen Aus
tausch über eine Rastverbindung (21) am Gehäuse fest
legbar ist.
11. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Leiterbahnen (17) bereichs
weise im Gehäuse (10) eingespritzt gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931188 DE3931188A1 (de) | 1989-09-19 | 1989-09-19 | Schalterkombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931188 DE3931188A1 (de) | 1989-09-19 | 1989-09-19 | Schalterkombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931188A1 true DE3931188A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6389701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931188 Ceased DE3931188A1 (de) | 1989-09-19 | 1989-09-19 | Schalterkombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931188A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4426350A1 (de) * | 1994-07-25 | 1996-02-01 | Teves Gmbh Alfred | Schaltersystem mit einem räumlich spritzgegossenen Schaltungsträger |
DE102014222230A1 (de) * | 2014-10-30 | 2016-05-04 | Leoni Bordnetz-Systeme Gmbh | Pyrotechnischer Schutzschalter |
-
1989
- 1989-09-19 DE DE19893931188 patent/DE3931188A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |