DE3931188A1 - Schalterkombination - Google Patents

Schalterkombination

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DE3931188A1
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Siegfried Dipl Ing Baer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5866Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a plug and socket connector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalterkombination mit einem Gehäuse und mit mehreren in dem Gehäuse angeordneten unab­ hängig voneinander jeweils durch ein Betätigungsglied in unterschiedliche Schaltstellungen überführbaren Schaltern, die im Gehäuseinneren ortsfeste und diese überbrückende be­ wegliche Kontaktteile aufweisen, hierbei sind ortsfeste Kon­ takte materialeinheitlich einstückig mit aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußkontakten verbunden. Derartige Schal­ terkombinationen haben sich bewährt. Sie werden beispiels­ weise bei Tiefkühlschränken od.dgl. verwendet. Bei derarti­ gen Schalterkombinationen sind die herausragenden Anschluß­ kontakte eines jeden Schalters in dessem Bereich angeordnet, so daß die Anschlußkontakte verteilt über der Schalterkombi­ nation liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalterkombination der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Anschlußkon­ takte der einzelnen Schalter in einem gemeinsamen Bereich steckerartig zusammengefaßt sind. Darüber hinaus sollen mit dem Schalter auch größere Stromstärken geschaltet werden können. Schließlich soll der Schalter selber sowohl eine wohlfeile Herstellung als auch eine leichte Montage haben.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die An­ schlußkontakte für die einzelnen Schalter an einem gemeinsa­ men Gehäusebereich steckerartig angeordnet sind und daß die Verbindung zwischen den ortsfesten Schalterkontaktteilen und den Anschlußkontakten über den Teilen bzw. Kontakten mate­ rialeinheitlich einstückig angeformte Leiterbahnen erfolgt. Durch die steckerartige Ausbildung ist nunmehr eine Zusam­ menfassung der einzelnen Anschlußkontakte erreicht. Durch die besondere Gestaltung der Leiterbahnen können weiterhin größere Stromstärken geschaltet werden. Schließlich bildet eine derartige Anordnung auch eine leichte Montage. Da die einzelnen Leiterbahnen als Stanzteile leicht fertigbar und montierbar sind. Damit die Leiterbahnen der Schalterkombina­ tion an dieser nicht störend hervorsteht, empfiehlt es sich, die Leiterbahn über Abbiegungen entlang dem Gehäuse zu dem steckerartigen Bereich zu führen. Durch die Abbiegungen wird erreicht, daß eine einwandfreie Anpassung der Leiterbahnen an die Gestaltung des Gehäuses der Schalterkombinationen möglich ist. Vorteilhafterweise sind Leiterbahnen durch Ge­ häuseteile abgedeckt, so daß ein gewisser Berührungsschutz entsteht, darüber hinaus ergibt sich hierdurch auch eine leichtere Halterung der einzelnen Leiterbahnen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wenigstens eine Leiterbahn mit wenigstens einer materialein­ heitlich einstückig angeformten Abzweigung versehen, die zu einem weiteren Anschlußkontakt und/oder ortsfesten Kontakt­ teil führt. Eine derartige Ausbildung erlaubt die Zahl der zu verwendenden Leiternbahnen zu reduzieren, da mehrere Schalter mit ihrem einen Anschluß gemeinsam eine Leiterbahn benutzen können. Durch die Ausbildung der gesonderten als Stanzteil ausgebildeten Leiterbahn wird bei einer solchen Fertigung die Herstellung sowie die Montage nicht wesentlich verteuert.
Günstigerweise dient ein Teil und/oder eine Abzweigung einer Leiterbahn als Anschlußkontakt für eine elektrische Einrich­ tung, wie Beleuchtungseinrichtung, um so unmittelbar an der Schalterkombination auch derartige Einrichtungen anzuordnen. Zusätzliche Verdrahtungen erübrigen sich. Vorteilhafterweise ist ein Teil und/oder eine Abzweigung einer Leiterbahn als Schneide ausgebildet zur schwenkbaren Lagerung des bewegli­ chen Brückenkontaktes. Durch die unmittelbare Anformung der Lagerstellen an die Leiterbahn ergibt sich eine wohlfeile Herstellung, da schon bei der Herstellung der einzelnen Lei­ terbahnen die Lagerstellen für die schwenkbaren Kontaktteile mit angeformt werden können. Hierbei empfiehlt es sich, daß ein Teil und/oder eine Abbiegung einer Leiterbahn U-förmig gestaltet ist, wobei die zwei einander gegenüberliegenden U- Schenkel an ihrem freien Ende eine dreieckförmige Ausnehmung zur Schwenklagerung des Brückenkontaktes tragen. Durch diese dreieckförmige Ausnehmung ergibt sich eine sichere Halterung für die Aufnahme der Schwenkachse des schwenkbaren Brücken­ kontaktes. Empfehlenswert ist es hierbei, wenn die U- Schenkel im Bereich der dreieckförmigen Ausnehmung aufeinan­ derzu abgewinkelt sein, da hierbei unmittelbar Bereiche der U-Schenkel zur Führung und Halterung des schwenkbaren Brückenkontaktes dienen können.
Um die Schalterkombination sicher an einen Gegenstecker an­ schließen zu können, trägt das Gehäuse im steckerartigen Be­ reich der Anschlußkontakte ein als Kodierrahmen ausgebilde­ tes Rahmenteil zur eindeutigen Zuordnung der Kontakte beim Aufstecken eines Gegensteckers. Hierbei empfiehlt es sich, daß der Kodierrahmen zum wahlweisen Austausch über eine Rastverbindung am Gehäuse festlegbar ist. Diese Maßnahme ge­ stattet die Schalterkombinationen auch bei unterschiedlichen Anforderungen zu verwenden, da bestimmte Anschlußkontakte so gesperrt oder freigegeben werden können. Um eine Vielzahl von Leiterbahnen am Gehäuse anzuordnen oder eine Überlappung der Leiterbahnen zu gestatten, empfiehlt es sich, bereichs­ weise Leiterbahnen im Gehäuse eingespritzt zu lagern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Aus­ führungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Schalterkombination des Schalters,
Fig. 2 eine Unteransicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Schalter­ kombination gemäß der Linie III-III der Fig. 5,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schalters,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sockelteil der Schalterkombination,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 und 8 die steckerförmig angeordneten Anschlußkontakte.
Die erfindungsgemäße Schalterkombination besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse 10 mit einem Sockelteil 11 und einem Abdeckteil 12.
Das Sockelteil ist nach einer Seite hin verlängert und trägt dort einen Steckeransatz 13. Dieser Steckeransatz ist stu­ fenförmig aus der Ebene des Sockelteiles herausgeführt.
Der Sockelteil haltert weiterhin die beweglichen und ortsfe­ sten Kontakte der Schalterkombination. Im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel weist die Schalterkombination drei Schalter 14, 15, 16 auf. Dabei sind die Schalter 15 und 16 als Druck­ schalter ausgebildet, während der Schalter 15 als Wippen­ schalter ausgebildet ist.
An der Außenseite des Sockelteiles 11 sind Leiterbahnen 17 angeordnet. Diese Leiterbahnen führen einerseits zum Inneren der Schalterkombination und bilden dort die ortsfesten Kon­ takte 29, andererseits führen diese Kontakte zum Steckeran­ satz 13 und bilden dort die Anschlußkontakte 19. Wie schema­ tisch in Fig. 1 dargestellt, sind die Anschlußkontakte in zwei Ebenen angeordnet, wobei die freien Enden durch einen Rahmenteil 20 abgedeckt sind. Bei diesem Rahmenteil 20 han­ delt es sich um einen sogenannten Kodierrahmen, bei der der auf den Steckeransatz aufsteckbare Gegenstecker nur in ei­ ner ganz bestimmten Stellung an dem Steckeransatz befestigt werden kann, um so eine genaue Zuordnung zwischen den An­ schlußkontakten des Steckeransatzes und dem Gegenstecker zu haben. Durch den Kodierrahmen 20 ist es möglich, unter­ schiedliche Gegenstecker zu benutzen, die dann eine unter­ schiedliche Funktion aufweisen. Zu diesem Zweck ist der Rah­ menteil 20 auswechselbar am Steckeransatz 13 gehaltert und zwar über eine Rastverbindung 21.
Aus dem Gehäuse 10 der Schalterkombination ragen außerdem Betätigungsglieder 22, hierbei ist jedem der Schalter 14, 15 und 16 ein eigenes Betätigungsglied zugeordnet.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, liegen an der Unterseite des Sockelteiles 11 zwei Leiterbahnen 17, außerdem befinden sich an der oberen Seitenwand bezüglich der Fig. 2 zwei weitere Leiterbahnen 17, an der Unterseite der Seitenwand des Sockelteiles 11 ist ebenfalls eine Leiterbahn 17 vorgesehen. Durch das Abdeckteil 12 werden die seitlichen Leiterbahnen 17 teilweise abgedeckt.
Es sei hier noch erwähnt, daß die obere Leiterbahn 17 an der Unterseite in zwei Anschlußkontakte 10 übergeht. Weiterhin sei noch erwähnt, daß die Leiterbahnen einschließlich der Anschlußkontakte sowie der ortsfesten Kontakte 29 material­ einheitlich einstückig als Stanzteil gefertigt sind. Diese Teile werden an dem Sockelteil befestigt. Zu diesem Zweck sind Bohrungen an den Leiterbahnen vorgesehen. Über diese Bohrungen kann über Niet- oder Schraubbefestigungen die Festlegung der Leiterbahnen erfolgen. Wie weiterhin noch aus der Unteransicht gemäß der Fig. 2 hervorgeht, weisen die Leiterbahnen Abzweigungen 28 auf. Diese Abzweigungen führen zu Anschlüssen für Beleuchtungseinrichtungen oder ähnliches von der Unterseite des Sockelteiles weg oder aber sie führen zu den ortsfesten Kontakten 29 im Gehäuseinneren. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind außerdem noch aus dem Sockelteil hervorragende Anschlüsse 26 angeordnet. Auch diese dienen zum Anschließen weiterer elektrischer Einrichtungen.
Wie aus Fig. 1 und 2 noch weiter zu erkennen ist, weisen die Leiterbahnen 17 Abbiegungen 27 auf, damit sie zum Steckeran­ satz 13 führbar sind.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Schalterkombination drei Schalter 14, 15, 16 auf.
Wie weiterhin aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Betätigungs­ glied 22 des Schalters 14 sowie 16 durch Federn 30 derart belastet, daß es in seine Auswärtsstellung federnd vorge­ spannt wird.
Hierbei ist die Feder 30 in einer Ausnehmung des Betäti­ gungsgliedes 22 bereichsweise gelagert. Es sei hier bemerkt, daß die Stellungen der Betätigungsglieder 22 der Schalter 14 und 16 über eine Raststeuerkurve einstellbar ist und zwar derart, daß in bestimmten Schaltstellungen das Betätigungs­ glied eingerückt stehen bleibt und somit Kontaktüberbrückun­ gen geöffnet oder geschlossen hält.
Das Betätigungsglied 22 der Druckschalter 14 und 16 ist au­ ßerdem mit einer stößelartigen Verlängerung 31 versehen. Diese Verlängerung weist eine Ausnehmung 32 auf, mit der sie eine Schaltfeder 33 bereichsweise umgreifen kann. Bei einer weiteren Schaltbewegung wird dann diese Schaltfeder 33 der­ art bewegt, daß sie die ihr zugeordnete Schaltwippe 34 in eine andere Schaltstellung überführt. Es sei hierzu auf Fig. 6 kurz eingegangen. Wie zu erkennen ist, steht die stößelar­ tige Verlängerung 31 mit der Ausnehmung 32 über der Schalt­ feder 33. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Betäti­ gungsgliedes 22 wird die Feder nach unten gedrückt. Hier­ durch verändert sich die Wirkungslinie der Feder bezüglich der Schaltwippe 34, so daß sie von dem einen ortsfesten Kon­ takt 29 zu dem unteren ortsfesten Kontakt 29 umspringt. In dieser Schaltstellung wird dann über eine Rastsperre das Be­ tätigungsglied gehalten. Die Rastsperre kann einen an sich bekannten Aufbau haben.
Der mittlere Schalter ist als Wippenschalter ausgebildet. Ein federnder Schaltansatz 35 gleitet hierbei auf einer Kon­ taktwippe 36, die auf einer Schneide 37 gelagert ist. Hier­ bei wird die Kontaktwippe 36 auf der Schneide 37 hin und her geschwenkt. Sie kann entweder mit dem bezüglich Fig. 3 auf der rechten Seite liegenden ortsfesten Kontakt 29 in Verbin­ dung treten oder aber mit den auf der linken Seite liegen­ den. Hierbei sind die ortsfesten Kontakte unterschiedlichen Leiterbahnen zugeordnet.
Nachtragend zu Fig. 1 sei noch kurz erwähnt, daß der Wippen­ schalter doppelpolig ausgeschaltet ist, d. h. das Betäti­ gungsglied 22 steuert zwei Kontaktwippen 36.
Bezugnehmend auf Fig. 5 sei bemerkt, daß ein Teil der orts­ festen Kontakte 29 U-förmig gestaltet sind. Hierbei sind die beiden freien Enden der Schenkel der U-förmigen Kontakten mit Abwinklungen 38 versehen. Diese Abwinklungen tragen eine dreieckförmige Ausnehmung 39, auf deren Spitze die Schalt­ wippe 34 schwenkbar gelagert ist. Durch die U-förmige Ge­ staltung der beiden ortsfesten Kontakte der Druckschalter 14 und 16 ist bei der Schaltbewegung die Schaltwippe 34 be­ reichsweise eingefaßt, während die beiden zueinandergerich­ teten Abwinklungen 38 eine sichere Lagerstelle für die Schaltwippe bildet.
Wie schon erwähnt, sind die ortsfesten Kontakte über Abzwei­ gungen 28 zu den einzelnen Leiterbahnen geführt sind, hier­ bei sind die einzelnen Abzweigungen jeweils unmittelbar den Leiterbahnen angeformt, so daß sie mit diesen als Stanzteile herstellbar sind. Wie schon erwähnt, führen die Lagerstellen sowohl der Schaltwippe als auch der Kontaktwippe ebenfalls über angeformte Abzweigungen 28 zu Leiterbahnen 17, wobei diese Lagerstellen, sei es als Schneide 37 oder dreieckför­ mige Ausnehmung 29, als ortsfeste Kontakte ausgebildet sind und selber den Strom weiterleiten können.
Hinsichtlich des Verlaufes der Leiterbahnen sei noch kurz auf Fig. 6 verwiesen, die sowohl von den seitwärts liegenden Leiterbahnen als auch von den unter dem Sockelteil liegenden Leiterbahnen Abzweigungen 28 zu sehen sind, deren freie En­ den als ortsfeste Kontakte 29 mit der Schaltwippe 34 in Ver­ bindung treten können, während die Lagerstelle 39 der Schaltwippen selber an einer anderen Leiterbahn angeformt ist. Hierbei ist die Lagerstelle 39 als dreieckförmige Aus­ nehmungen an einem abgewinkelten Teil zweier U-Schenkel vor­ gesehen, wobei der Verbindungssteg der Schenkel zu den Lei­ terbahnen führt.
Es sei hier weiterhin noch darauf hingewiesen, daß die ein­ zelnen ortsfesten Kontakte zur Lagerung innerhalb des Gehäu­ ses der Schalterkombination noch mit besonderen Abbiegungen und hervorstehenden Kanten in ihrer Lage festlegbar sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 sei erwähnt, daß die auf einer Seite der Leiterbahnen liegenden Anschlußkontakte in zwei Etagen angeordnet liegen, hierbei kann, wie die Figuren zeigen, sowohl eine Leiterbahn zwei Anschlußkontakt 19 tra­ gen, andererseits kann aber auch jede Leiterbahn mit einem besonderen Anschlußkontakt 19 versehen sein.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Gestaltungen möglich. Beispielsweise könnte die Schalterkombination auch mehr als drei Schalter aufwei­ sen oder es könnten statt einem Wippenschalter alle Schalter als Druckknopfschalter ausgebildet sein, ebenso könnte die Schalterkombination auch noch weitere Wippenschalter aufwei­ sen. Der Steckeransatz, der die Anschlußkontakte trägt, könnte auch unmittelbar der Schaltkombination angeformt sein und nicht über ein Zwischenstück erst zu den Anschlußkontak­ ten führen. Die Anschlußkontakte sind zweckmäßiger Weise als Steckanschlüsse ausgebildet. In besonderen Fällen könnte ei­ ner oder mehrere der Anschlußkontakte auch als Lötanschluß verwendet werden. Weiter sei erwähnt, daß die Schalterkombi­ nation auch bei Automobilen anwendbar ist, um mehrere Anzei­ geräte und/oder Verbraucher steuern zu können.

Claims (11)

1. Schalterkombination mit einem Gehäuse und mit mehreren in einem Gehäuse angeordneten unabhängig voneinander jeweils durch ein Betätigungsglied in un­ terschiedliche Schaltstellungen überführbaren Schaltern, die im Gehäuseinneren ortsfeste und diese überbrückende bewegliche Kontaktteile aufweisen, hier­ bei sind ortsfeste Kontakte materialeinheitlich ein­ stückig mit aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußkon­ takten verbunden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (19) für die einzelnen Schal­ ter (14, 15, 16) an einem gemeinsamen Gehäusebereich (13) steckerartig angeordnet sind, daß die Verbindung zwi­ schen den ortsfesten Schalterkontaktteilen (29) und den Anschlußkontakten (19) über mit diesen Teilen und den Kontakten materialeinheitlich einstückig angeformten Leiterbahnen (17) erfolgt.
2. Schalterkombination nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiterbahnen (17) über Abbiegungen (27) entlang dem Gehäuse (10) zu dem steckerartigen Be­ reich (13) führen.
3. Schalterkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (17) durch das Ge­ häuse (10) abgedeckt sind.
4. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterbahn mit wenig­ stens einer materialeinheitlich einstückig angeformten Abzweigung (24, 28) versehen ist, die zu einem weiteren Anschlußkontakt (19) und/oder ortsfesten Kontaktteil (18, 29) führt.
5. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil und/oder eine Ab­ zweigung (24) einer Leiterbahn (17) als Anschlußkontakt für eine elektrische Einrichtung, wie Beleuchtungsein­ richtung dient.
6. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil und/oder eine Ab­ zweigung (28) einer Leiterbahn (17) als Schneide (37, 39) ausgebildet ist zur schwenkbaren Lagerung des beweglichen Brückenkontaktes (34, 36) .
7. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil und/oder eine Ab­ biegung einer Leiterbahn (17) U-förmig gestaltet ist, hierbei tragen die zwei einander gegenüberliegenden U- Schenkel an ihrem freien Ende eine dreieckförmige Aus­ nehmung (39) zur Schwenklagerung des Brückenkontaktes (34).
8. Schalterkombination nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden U-Schenkel im Bereich der dreieckförmigen Ausnehmung (39) aufeinanderzu gewinkelt sind.
9. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im steckerarti­ gen Bereich (13) der Anschlußkontakte (19) ein als Ko­ dierrahmen ausgebildetes Rahmenteil (20) trägt zur ein­ deutigen Zuordnung der Anschlußkontakte beim Aufstecken eines Gegensteckers.
10. Schalterkombination nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmenteil (20) zum wahlweisen Aus­ tausch über eine Rastverbindung (21) am Gehäuse fest­ legbar ist.
11. Schalterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterbahnen (17) bereichs­ weise im Gehäuse (10) eingespritzt gelagert sind.
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