DE3930452A1 - Wasserskilift - Google Patents

Wasserskilift

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DE3930452A1
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DE
Germany
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water
cable drums
rope
water ski
ski lift
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Withdrawn
Application number
DE3930452A
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English (en)
Inventor
Ernst Otto
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ALTA GmbH
Original Assignee
ALTA GmbH
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Publication date
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Publication of DE3930452A1 publication Critical patent/DE3930452A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/60Arrangements for towing, e.g. for use with water-skis or wakeboards

Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserskilift mit
  • - Stützen, an denen Umlenkrollen gelagert sind, und
  • - einem antreibbaren Schleppseil, das über die Umlenk­ rollen läuft.
Bekannte Wasserskilifts dieser Gattung haben mindestens vier Stützen, die an den Ecken eines Polygons, beispiels­ weise Rechtecks, angeordnet sind; über die an ihnen gela­ gerten Umlenkrollen läuft ein endloses Schleppseil stets in der gleichen Richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserski­ lift als Übungsanlage zu gestalten, die mit geringem Auf­ wand an kleinen Gewässern aufstellbar und von Wasserski­ läufern vor allem für Startübungen in rascher Folge benutzbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Wasserskilift der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß das Schleppseil zwei Enden hat, die je einer Seiltrommel zuge­ ordnet und wechselweise auf- und abwickelbar sind.
Ausgehend von den beiden Enden der Strecke, über die ein in üblicher Weise am Schleppseil befestigtes Gehänge hin­ und herbewegbar ist, kann je ein Startversuch stattfinden; das Gehänge braucht also nach jedem Startversuch nicht erst an einen Ausgangspunkt zurückgeholt zu werden. Beim Aufwickeln der beiden Enden des Schleppseils auf je einer der beiden Seiltrommeln tritt praktisch kein Schlupf auf; deshalb bleibt der Seilverschleiß auch bei in rascher Folge hin- und hergehendem Betrieb gering.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Was­ serskilifts,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 die Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4.
An zwei einander gegenüberliegenden Rändern einer Wasser­ fläche 10, beispielsweise eines größeren Schwimmbeckens, stehen auf je einem Fundament 12 zwei Stützen 14 und 14′, die einander äußerlich weitgehend gleichen und je einen Sockel 16 bzw. 16′ sowie je einen über die Wasserfläche 10 ragenden Ausleger 18 bzw. 18′ aufweisen. Im oberen Bereich jedes der beiden Ausleger 18 und 18′ sind eine untere Um­ lenkrolle 20 bzw. 20′ sowie eine obere Umlenkrolle 22 bzw. 22′ gelagert.
Ausgehend vom Innenraum des Sockels 16 verläuft ein Schleppseil 24 nacheinander über die Umlenkrollen 20, 20′, 22′ und 22 und von dort aus zurück in den Hohlraum des Sockels 16, der durch eine Tür in diesem Sockel zugänglich ist. Die beiden Enden des Schleppseils 24 sind an je einer Seiltrommel 26 bzw. 28 befestigt und umschlingen diese gegensinnig. An dem unteren Trum des Schleppseils 24, das über der Wasserfläche 10 waagerecht in einer Höhe von beispielsweise 3,5 m zwischen den Umlenkrollen 20 und 20′ gespannt gehalten ist, ist ein Gehänge 30 befestigt, das einen trapezartigen Handgriff 32 aufweist.
Die beiden Seiltrommeln 26 und 28 sind auf einer gemein­ samen Welle 34 angeordnet, die in Lagerböcken 36 gelagert und über einen Keilriementrieb 38 von einem umsteuerbaren Elektromotor 40 antreibbar ist. Jede der beiden Seiltrom­ meln 26 und 28 hat ein Paar Flansche 42 und 44 bzw. 46 und 48. Die Seiltrommel 26 ist mit ihren beiden Flanschen 42 und 44 unmittelbar auf der Welle 34 befestigt, beispiels­ weise festgeschweißt. Die beiden Flansche 46 und 48 der Seiltrommel 28 sind hingegen an einer Hülse 50 befestigt, beispielsweise festgeschweißt, durch die sich die Welle 34 hindurcherstreckt. Auf diese Weise ist die Seiltrommel 28 dreheinstellbar auf der Welle 34 gelagert, so daß das Schleppseil 24 durch gegensinniges Verdrehen der beiden Trommeln 26 und 28 an den Abstand zwischen den Stützen 14 und 14′ angepaßt werden kann. Sobald die erforderliche Seillänge eingestellt ist, werden die beiden Flansche 44 und 46 fest miteinander verbunden, beispielsweise mit Gewindebolzen 52, die sich durch je eine Bohrung 54 im Flansch 44 und je einen bogenförmigen Schlitz 56 im Flansch 46 erstrecken.
Die beiden Lagerböcke 36 und der Elektromotor 40 sind auf einer Wippe 58 befestigt, die im Sockel 16 um eine waage­ rechte, zur Welle 34 parallele Achse 60 schwenkbar gela­ gert ist. Das Eigengewicht der Seiltrommeln 26 und 28 und der sie tragenden Bauteile sowie des Elektromotors 40 haben in bezug auf die Achse 60 ein Moment, das den von den Enden des Schleppseils 24 auf die Wippe 58 ausgeübten Momenten entgegengerichtet ist, so daß die genannten Gewichte das Schleppseil 24 gespannt halten. Zusätzlich kann die Wippe 58 durch eine an ihrem freien Ende angrei­ fende Feder 62 belastet sein. Dem freien Ende der Wippe 58 ist ein Notausschalter 64 zugeordnet, der den Elektromotor 40 ausschaltet, wenn die Wippe 58 im Betrieb über ein bestimmtes Maß hinaus nach oben geschwenkt wird. Dies kann beispielsweise dann geschehen, wenn das Gehänge 30 an einem festen Hindernis hängenbleibt und dadurch das Schleppseil 24 mit einer nicht vorgesehenen Zugkraft belastet wird.
Am Rand des Gewässers 10 sind zwei Plattformen 66 und 66′ in seitlichem Abstand von je einer der Stützen 14 und 14′ angeordnet. Der Start eines Wasserskiläufers von der Plattform 66 aus ist mit Pfeilen 68 angedeutet; der Was­ serskiläufer beschreibt einen Bogen, der sich der Richtung des von der Umlenkrolle 20 zur Umlenkrolle 20′ laufenden Schleppseils 24 asymptotisch nähert. Durch nicht darge­ stellte Endschalter wird der Elektromotor 40 jeweils ange­ halten, ehe das Gehänge 30 eine der beiden Umlenkrollen 20 oder 20′ erreicht. Anschließend wird der Elektromotor 40 umgesteuert, so daß jeweils nach einem Start von der Plattform 66 aus ein nächster Start von der Plattform 66′ aus stattfinden kann, und umgekehrt.
Wenn die Umlenkrollen 20 und 22 sowie 20′ und 22′ genügend weit seitlich gegeneinander versetzt sind, kann ein zwei­ tes Gehänge 30 an dem Trum des Schleppseils 24 befestigt sein, das zwischen den Umlenkrollen 22 und 22′ hin- und herläuft. Bei der dargestellten Anordnung sind die Umlenk­ rollen 20 und 22 jedoch nur soweit seitlich gegeneinander versetzt, daß die beiden Enden des Schleppseils 24 ohne weitere Umlenkung der zugehörigen Seiltrommel 26 bzw. 28 zugeführt werden; die beiden Umlenkrollen 20′ und 22′ sind zumindest annähernd in einer gemeinsamen senkrechten Ebene angeordnet. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise nur an dem unteren Trum des Schleppseils 24 ein Gehänge 30 befe­ stigt; somit ist ausgeschlossen, daß zwei Wasserskiläufer gleichzeitig Startversuche in entgegengesetzten Richtungen unternehmen und dabei miteinander kollidieren können.

Claims (5)

1. Wasserskilift mit
  • - Stützen (14, 14′), an denen Umlenkrollen (20, 22, 20′, 22′) gelagert sind, und
  • - einem antreibbaren Schleppseil (24), das über die Um­ lenkrollen (20, 20′, 22′, 22) läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlepp­ seil (24) zwei Enden hat, die je einer Seiltrommel (26, 28) zugeordnet und wechselweise auf- und abwickelbar sind.
2. Wasserskilift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln (26, 28) auf einer gemeinsamen antreibbaren Welle (34) angeordnet und von den zugehörigen Enden des Schleppseils (24) gegensinnig umschlungen sind.
3. Wasserskilift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln (26, 28) auf ihrer Welle (34) in bezug zuein­ ander dreheinstellbar befestigt sind.
4. Wasserskilift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln (26, 28) auf einer Wippe (58) derart gelagert sind, daß durch ihr Eigengewicht das Schleppseil (24) gespannt gehalten ist.
5. Wasserskilift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln (26, 28) samt zugehörigem Antriebsmotor (40) in einem hohlen Sockel (16) einer der Stützen (14) ange­ ordnet sind.
DE3930452A 1989-09-12 1989-09-12 Wasserskilift Withdrawn DE3930452A1 (de)

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