DE3930296C2 - - Google Patents
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Krankentransport-
bzw. Rettungswagen od. dgl. mit innenseitiger segmentierter
Wand- bzw. Deckenverkleidung sowie daran angeordneten Auf
nahmen für Geräte, Ausrüstungsteile, Medikamente u. dgl.
in der Patiententransportkabine.
Eine derartige Einrichtung ist aus der Druckschrift
"Brandschutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung" 12/1988, Seiten
697 bis 699, grundsätzlich bekannt. Danach ist der Innen
raum der Patiententransportkabine mit doppelt-kunststoff
beschichteten mehrschichtverleimten Platten verkleidet,
welche ohne zusätzliche Verstärkung Punktlasten bis etwa
200 kg aufnehmen können. Damit besteht die Möglichkeit,
wandseitig anzuordnende Einrichtungsgegenstände, wie z. B.
Schränke bzw. Aufnahmen für Geräte, Ausrüstungsteile und
Medikamente, unmittelbar an den genannten Platten zu
haltern.
Aus dem DE-GM 87 09 847 ist es bekannt, Gerätesysteme
mit modularem Aufbau, beispielsweise Geräte für den
Anästhesiebereich, in Krankentransport- bzw. Rettungs
wagen an einem gestellartigen Rahmen anzuordnen, welcher
dabei ein Haltegerüst für die teilweise schweren Geräte
teile bildet.
Die DE-PS 33 24 849 zeigt eine Montagewand zum Haltern
von Meß-, Prüf- oder medizinischen Behandlungsgeräten.
Diese insbesondere für Kliniken, Sanitätsräume od. dgl.
vorgesehene Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
schachbrettartig angeordneten magnetisierbaren Platten
sowie zwischen den Platten angeordneten, einander kreuzen
den Profilschienen mit beispielsweise trapezförmigem Quer
schnitt. An den Platten können leichte Geräte mittels Haft
magnete gehaltert werden. In die Profilschienen lassen
sich entsprechend angepaßte Füße schwerer Geräte einsetzen.
Auf diese Weise wird ein wandförmiges Haltegerüst zur
variablen Anordnung von Gerätesystemen gebildet.
Die kennzeichnenden Merkmale a und b des
Anspruchs 1 sind aus dieser Schrift im wesentlichen
bekannt.
In der Praxis haben die oben beschriebenen Konstruktionen
für die Einrichtung von Krankentransport- bzw. Rettungs
wagen u. dgl. nur eine geringe Bedeutung.
Üblicherweise werden Decke und Wände der Krankentrans
portkabine derartiger Fahrzeuge mit großflächigen in der
Regel eine gesamte Wand bzw. die gesamte Decke überdeckenden
Kunststoffteilen ausgekleidet. Auf diesen Verkleidungen
werden dann Aufnahmeelemente für Geräte und Ausrüstungs
stücke angeordnet. Da jedoch die großflächigen Auskleidungen
in der Regel nicht tragfähig genug sind, muß bei der Installa
tion der Aufnahmen berücksichtigt werden, ob bzw. inwieweit
an dem jeweils gewünschten Anbringungsort hinter der Aus
kleidung belastbare Karosserieteile vorhanden sind, mit
denen sich die jeweilige Aufnahme durch die Auskleidung
hindurch tragfähig verbinden läßt. Gegebenenfalls muß die
Karosserie vor Anbringung der Auskleidungen entsprechend
individuell modifiziert werden.
Darüber hinaus sind insbesondere für den Deckenbereich
große Auskleidungsteile bekannt, welche gehäuseförmige
Abschnitte aufweisen, die als Aufnahmen für medizinische
Geräte und Hilfsmittel nutzbar sind.
Entsprechend der Größe der bisherigen Auskleidungsteile
erfordert deren Herstellung aus Kunststoff große Formen,
welche sich für eventuelle Modifikationen der Auskleidungen
nur mit hohem Aufwand abändern lassen. Somit ist es für
einen Kunden beispielsweise in der Regel nicht möglich,
anstelle einer angebotenen Auskleidung mit gehäuseartigen
Abschnitten eine modifizierte Einrichtung zu erhalten.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige
Möglichkeit für eine weitgehend variierbare Einrichtung
von Krankentransport- bzw. Rettungswagen der eingangs genannten
Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- an den Karosseriewänden und/oder am Karosseriedach Pfosten, Rippen und/oder Verstrebungen mit vorgegebenen Abständen nach Art eines Rasters angeordnet sind und die Innenverkleidung der Wände und/oder Decke aus Modulen zusammengesetzt ist,
- b) die als miteinander kombinierbare unterschiedliche Formteile, vorzugsweise aus Kunststoff, mit dem Raster angepaßten Ausmaßen ausgebildet sind,
- c) wobei die jeweiligen Module innerhalb ihrer Fläche mit vorbereiteten Aussparungen, Vertiefungen oder Ausnehmungen, in die sich verschiedenartige vorgefertigte Aufnahmeelemente bzw. Einsätze für die Geräte, Ausrüstungsteile, Medikamente u. dgl. einsetzen lassen, bzw. mit angeformten Aufnahmen für die Geräte, Ausrüstungsteile, Medikamente u. dgl. versehen sind.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
Patiententransportkabine vom Krankentransport- bzw. Rettungs
wagen mit modularen Formteilen auszukleiden, deren Abmessungen
dem Rastermaß von Pfosten, Rippen und/oder Verstrebungen an
den Karosseriewänden bzw. am Karosseriedach angepaßt sind.
Aufgrund der modularen Struktur besitzt jedes Formteil
verhältnismäßig geringe Abmessungen, so daß auch bei leichter
Bauweise eine hohe Stabilität gewährleistet werden kann.
Gleichzeitig ist eine hohe Variabilität möglich, weil die
Formteile praktisch beliebig miteinander kombiniert werden
können. Im übrigen liegt ein besonderer Vorzug der Erfindung
darin, daß eine sehr glattflächige Auskleidung ermöglicht
wird, weil die Aufnahmen für die Geräte, Ausrüstungsteile,
Medikamente u. dgl. praktisch integrale Bestandteile der
Formteile sind.
Trotz der großen Vielzahl möglicher Zusammenstellungen der
Module kann das jeweilige Fahrzeug immer in praktisch
gleichbleibender, standardisierter Weise auf die Einrichtung
als Krankentransport- bzw. Rettungswagen vorbereitet werden.
Da die Aufnahmen für Geräte und Ausrüstungsstücke in der
Regel mittelbar - über die Module - an den Pfosten, Rippen
bzw. Verstrebungen gehaltert sind, erübrigt es sich weitest
gehend, für die jeweils gewünschte Einrichtung gesonderte
belastbare Strukturen an der Karosserie vorzusehen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, die Module an ihren Rändern
jeweils durch an den Pfosten, Rippen bzw. Verstrebungen
anzubringende Aufnahmeleisten zu haltern.
Dazu können die Module wand- bzw. deckenparallele Randstrei
fen besitzen, die sich in passende Profilnuten der Aufnahme
leisten einsetzen lassen.
Ein besonderer Vorzug der Halterung der Module mittels
Aufnahmeleisten liegt darin, daß eine großflächige
Lastabtragung ermöglicht wird und dementsprechend kaum
punktuelle Belastungen der Module bzw. der Pfosten, Rippen
oder Verstrebungen auftreten können.
Im übrigen wird auch eine begrenzt verschiebbare Anordnung
der Module möglich, wodurch beispielsweise starke Verspan
nungen aufgrund von Wärmedehnungen weitestgehend vermieden
werden können.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der
Erfindung auf die rückbezogenen Ansprüche sowie die nachfolgende Er
läuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung
verwiesen.
Dabei zeigen
Fig. 1 bis 7 verschiedene Beispiele einer modularen
Einrichtung eines Krankentransport- bzw.
Rettungswagens und
Fig. 8 und 9 Aufnahme- und Abdeckleisten zur Halterung
sowie zur Abdeckung der Randbereiche
aneinanderstoßender Module.
Fig. 1 zeigt eine Seitenwand der Patiententransportkabine
eines Krankentransport- bzw. Rettungswagens sowie die
Trennwand zwischen dieser Kabine und dem Fahrerraum.
Beide Wände sind mit paneelartigen Modulen 1 verkleidet,
welche eine glattflächige Innenwand bilden.
Die Module 1 besitzen eine durchlaufende horizontale
Auskehlung 2, welche bei Bedarf mit rinnenförmigen
Abdeckelementen überdeckt werden kann, um durchlaufende
Installationskanäle für Kabel sowie fluidische Drucklei
tungen u. dgl. herzustellen. Auf diese Weise können die
genannten Leitungen und Kabel verdeckt, jedoch leicht
zugänglich angeordnet werden. Die Abdeckungen für die
Auskehlung 2 eignen sich des weiteren zur Halterung von
Steckdosen, Anschlüssen u. dgl.
In der Fig. 1 sind die paneelartigen Module 1 im wesent
lichen völlig glattflächig ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 können die paneelartigen Module 1 auch
- vorzugsweise rasterartig angeordnete - Ausnehmungen bzw.
Vertiefungen 3 aufweisen, welche zur Anordnung verschieden
artiger Aufnahmen 4 für Medikamente, medizintechnische
Geräte und/oder Koffer 5 für Medikamente und Geräte
vorbereitet sind.
Grundsätzlich können die Aufnahmen 4 auch nach Art eines
Wandschrankes ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt ähnliche Module 1 wie die Fig. 2, jedoch sind
die modulseitigen Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 3 vergleichs
weise klein bemessen, um entsprechend kleinere Aufnahmen 4
für Koffer 5, Drähte, Medikamente od. dgl. in ästhetisch
gefälliger Weise anordnen zu können.
Fig. 4 zeigt ein Modul 6 mit zwei aus der Wandebene heraus
stehenden vertikalen Wangen 7, zwischen denen sich regal
brettartige Einsätze 8 und/oder schrankartige Einsätze 9
anordnen lassen. Dabei ist vorteilhaft, daß die Wangen 7
zum Fahrzeuginnenraum etwas über die Einsätze 8 und 9
hinausragen und eine abgerundete Form aufweisen. Aufgrund
dieser Ausgestaltung ist gewährleistet, daß sich das
Sanitätspersonal innerhalb des Fahrzeuges, insbesondere
bei der Notfallversorgung eines Patienten, weniger leicht
Prellungen zuziehen kann.
Aus dem gleichen Grunde sind auch die vorangehend erläuter
ten Aufnahmen 4 mit abgerundeten Außenrändern gestaltet.
Des weiteren zeigt die Fig. 4, daß vor den paneelartigen
glatten Modulen 1, wie sie oben in der Fig. 1 bereits
dargestellt wurden, Bodenschränke bzw. Kommoden 10 angeord
net werden können.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Modules mit einer
Auflage 11 für einen schmalen Koffer 5, welcher auf der
Auflage 11 in griffbereiter Position mittels eines nicht
dargestellten elastischen Gurtes od. dgl. festgehalten wird.
Diese Auflage 11 ist insbesondere für solche Koffer 5 bzw.
Behältnisse geeignet, in denen Medikamente und Instrumente
für die Notfallversorgung eines Patienten außerhalb des
Fahrzeuges untergebracht sind.
Gegebenenfalls kann die in Fig. 5 dargestellte Auflage 11
auch innenseitig einer Tür angeordnet sein.
Fig. 6 zeigt deckenseitig anbringbare Module 12, welche
gehäuseartig ausgebildet sind, um eine deckenseitige
Installation medizintechnischer Geräte sowie eine versenkte
Anordnung von Leuchten u. dgl. zu ermöglichen.
Ähnliche Module können gegebenenfalls auch wandseitig
angeordnet sein. Gemäß Fig. 7 können z. B. gehäuseartige
wandseitige Module 20 oberhalb eines Bodenschrankes 21
mit Waschbecken 22 angeordnet sein und ein Behältnis für
Einmal-Handtücher, einen mittels Hebels 23 betätigbaren
Seifenspender sowie einen Behälter für Desinfektionsmittel
aufnehmen, wobei auf der dem Waschbecken zugewandten Unter
seite des modulseitigen Gehäuses entsprechende Öffnungen
für die Entnahme der Handtücher, der Seife sowie des
Desinfektionsmittels vorhanden sind. Durch eine an Scharnieren
aufklappbar gehalterte Abdeckung 24 ist der Innenraum des
oberschrankartigen Modules 20 zum Befüllen der Behältnisse
für Seife und Desinfektionsmittel sowie Handtücher zugänglich.
Zur Halterung sämtlicher Module 1, 6 und 12 ist vorgesehen,
an den Wänden sowie der Decke der Fahrzeugkarosserie
innenseitige Pfosten, Rippen bzw. Verstrebungen nach Art
eines Rasters anzuordnen. An diesen Pfosten, Rippen bzw.
Verstrebungen können dann die vorgenannten Module 1, 6 und
12 ohne weiteres befestigt werden, da deren Maße dem Raster
angepaßt sind.
Dabei ist es möglich, daß die Module 1, 6 und 12 jeweils
mehrere Pfosten, Rippen oder Verstrebungen überdecken,
wenn dieselben ein "engmaschiges" Gitterwerk bilden. Eine
solche Bauweise besitzt den Vorzug, daß die Variabilität
der Einbaumöglichkeiten für die Module 1, 6 und 12 erhöht
wird. Außerdem können die an den Ausnehmungen bzw. Vertie
fungen 3 anzuordnenden Aufnahmen 4 bzw. die zwischen den
Wangen 7 unterbringbaren Einsätze 8 und 9 je nach zu
erwartender Belastung wahlweise nur mit dem jeweiligen
Modul 1, 6 bzw. 12 oder zusätzlich mit vom jeweiligen
Modul überdeckten Pfosten, Rippen oder Verstrebungen
verbunden werden.
Prinzipiell ist es jedoch auch möglich und vorteilhaft,
die Module 1, 6 und 12 jeweils hinreichend tragfähig
auszubilden, so daß eine Verankerung derselben ausschließ
lich an deren Rändern auch bei größerer Belastung möglich
und ausreichend ist.
Die erstgenannte Bauweise hat den Vorzug, daß die Module 1,
6 und 12 vergleichsweise leicht und damit kostengünstig
hergestellt werden können. Dafür ist der herstellungsmäßige
Aufwand für die Anordnung der relativ eng benachbarten
Pfosten, Rippen und Verstrebungen größer.
Bei der zweitgenannten Ausführungsform muß ein höherer
Preis für die Module 1, 6 und 12 in Kauf genommen werden,
dafür werden verminderte Kosten bei der Vorbereitung der
Karosserie für den Einbau der genannten Module erreicht.
Unabhängig davon, ob die karosserieseitigen Pfosten,
Rippen und Verstrebungen ein Gitterwerk mit kleinem
Rastermaß bilden oder mit vergleichsweise großen Abständen
entsprechend den Höhen- und Breitenabmessungen der Module 1,
6 und 12 angeordnet sind, ist bevorzugt vorgesehen, die
Ränder der Module 1, 6 und 12 durch Aufnahmeleisten 13
zu haltern, wie sie in Fig. 8 in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform dargestellt sind.
Die Aufnahmeleisten 13 besitzen ein Doppel-U-Profil mit
zu entgegengesetzten Seiten geöffneten, durchlaufenden,
nutenartigen Kanälen 14, welche die entsprechend ausgerich
teten Randbereiche der Module 1, 6 und 12 aufnehmen.
Die beiden U-Profile der Aufnahmeleisten 13 sind miteinander
durch einen Mittelbereich 15 verbunden, derart, daß die in
Fig. 8 oberen Schenkel der U-Profile und der Mittelbereich 15
in einer Ebene liegen. Dementsprechend haben die Aufnahme
leisten 13 eine völlig glatte, in Fig. 8 obere Seite, mit
der sie in Einbaulage auf den Pfosten, Rippen bzw. Verstre
bungen der Karosserie aufliegen. Zur Befestigung der Aufnah
meleisten 13 an Karosserieteilen dienen Schrauben, Nieten
u. dgl., welche den Mittelbereich 15 durchsetzen und deren
Köpfe innerhalb eines Profilkanales 16 auf der in Fig. 8
unteren Seite des Mittelbereiches aufgenommen werden können.
Der Profilkanal 16 besitzt hinterschnittene Ränder 17,
die mit federnden, im Profil hakenförmigen Stegen 18 der
in Fig. 9 beispielhaft dargestellten Abdeckleiste 19 zu
sammenwirken. Diese Abdeckleiste 19 kann mit den vorgenann
ten Stegen 18 in den Profilkanal 16 eingedrückt werden,
wobei die Stege 18 die hinterschnittenen Ränder 17 des
Profilkanales 16 umgreifen und die Abdeckleiste 19 an der
jeweiligen Aufnahmeleiste 13 festhalten.
Die Abdeckleiste 19 besitzt eine relativ große Breite,
derart, daß sie mit ihren Rändern über die Aufnahmeleisten
13 hinausragt und auf den angrenzenden Randzonen der Module
1, 6 bzw. 12 mit leichter elastischer Spannung aufliegt.
Die Aufnahmeleisten 13 können aus Hart-PVC und die Abdeck
leisten 19 aus Weich-PVC bestehen.
Anstelle einer Befestigung der Aufnahmeleisten 13 an karos
serieseitigen Pfosten, Rippen und/oder Verstrebungen ist es
auch möglich, die Pfosten, Rippen und Verstrebungen nach Art
von Halte- bzw. Aufnahmeprofilen auszubilden, um die Module
1, 6 bzw. 12 zu haltern.
Claims (10)
1. Einrichtung für Krankentransport- bzw. Rettungswagen
od. dgl. mit innenseitiger segmentierter Wand- bzw.
Deckenverkleidung sowie daran angeordneten Aufnahmen
für Geräte, Ausrüstungsteile, Medikamente u. dgl. in
der Patiententransportkabine,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) an den Karosseriewänden und/oder am Karosserie dach Pfosten, Rippen und/oder Verstrebungen mit vorgegebenen Abständen nach Art eines Rasters angeordnet sind und die Innenverkleidung der Wände und/oder Decke aus Modulen (1, 6, 12) zusammengesetzt ist,
- b) die als miteinander kombinierbare unterschiedliche Formteile, vorzugsweise aus Kunststoff, mit dem Raster angepaßten Außenmaßen ausgebildet sind,
- c) wobei die jeweiligen Module (1, 6, 12) innerhalb ihrer Fläche mit vorbereiteten Aussparungen, Vertiefungen oder Ausnehmungen (3), in die sich verschiedenartgige, vorgefertigte Aufnahmeelemente bzw. Einsätze (4, 8) für die Geräte, Ausrüstungsteile, Medikamente u. dgl. einsetzen lassen, bzw. mit angeformten Aufnahmen für die Geräte, Ausrüstungsteile, Medikamente u. dgl. versehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wand- bzw. deckenseitige Aufnahmen (4) bzw. Einsätze
(8, 9) mittelbar - über die Module (1, 6, 12) - an den
Pfosten, Rippen bzw. Verstrebungen gehaltert sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Module (1, 6, 12) über
mehrere Pfosten, Rippen bzw. Verstrebungen erstreckt
sind, derart, daß wand- bzw. deckenseitige Aufnahmen (4)
sowie Einsätze (8, 9) an den Modulen und/oder an dahinter
liegenden Pfosten, Rippen bzw. Verstrebungen verankerbar
sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen,
Vertiefungen od. dgl. rasterartig angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Module (12) mit in Einbau
lage vertikalen, aus der Wandebene herausstehenden
Wangen (7) vorhanden sind, zwischen denen Aufnahme
elemente bzw. Einsätze (4, 8) für Geräte u. dgl.
unterbringbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen (7) quer zur Wandebene eine größere
Tiefe aufweisen als die zwischen ihnen untergebrachten
Aufnahmen, Einsätze und/oder Geräte od. dgl.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Modulen (1, 6, 12)
angeordnete bzw. anbringbare, aus der Wandebene
herausstehenden Teile abgerundete Konturen aufweisen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß Module (1) mit vorbereite
ten, über mehrere Module durchlaufenden Installations
kanälen bzw. Auskehlungen (3) zur Herstellung von
Installationskanälen vorhanden sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Module (1, 6, 12)
an ihren Rändern in Profilkanälen von Aufnahmeleisten
gehaltert sind, welche an den Pfosten, Rippen bzw.
Verstrebungen anbringbar sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten, Rippen bzw.
Verstärkungen als Aufnahmeprofile zur Aufnahme und
Halterung der Ränder der Module (1, 6, 12) ausgebildet
sind.
Priority Applications (2)
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ID=6389174
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