DE3929024A1 - Heatpipe - Google Patents
HeatpipeInfo
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- F28D15/02—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
- F28D15/04—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes with tubes having a capillary structure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heatpipe mit einem ein wärme
transportierendes Medium beinhaltenden Gehäuse, welches
einen Verdampfungsbereich und einen Kondensationsbereich
aufweist.
Derartige Heatpipes sind bekannt.
Bei diesen Heatpipes besteht das Problem, daß zur Erzie
lung höchster Übertragungsleistungen, insbesondere bei
kleinen Querschnitten, der Dampfstrom und der diesem ent
gegengesetzt gerichtete Kondensatstrom nur mit Schwierig
keiten entkoppelt werden können, somit stets der Konden
satstrom durch den entgegengesetzten Dampfstrom mitgeris
sen oder behindert wird und folglich die Heatpipe hin
sichtlich ihrer Übertragungsleistung nicht optimal ar
beitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heat
pipe der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß
dieses Problem nicht mehr auftritt.
Diese Aufgabe wird bei einer Heatpipe der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem
Gehäuse ein Dampfkanal vorgesehen ist, daß zwischen dem
Dampfkanal und dem Kondensationsbereich eine nichtbenetz
bare poröse Struktur angeordnet ist, welche aufgrund ihrer
Porengröße für das Kondensat undurchlässig ist, und daß
ein das Kondensat vom Kondensationsbereich zum Ver
dampfungsbereich führender Kondensatkanal vorgesehen ist.
Nichtbenetzbarkeit bedeutet dabei, daß die Oberflächen
spannung des wärmetransportierenden Mediums größer ist als
die kritische Oberflächenspannung der porösen Struktur.
Durch die vorliegende Erfindung ist es hiermit erstmalig
gelungen, in einer Heatpipe den Dampfstrom vom Kondensat
strom vollständig zu trennen, da die nichtbenetzbare
poröse Struktur verhindert, daß das Kondensat im Kondensa
tionsbereich in den Dampfkanal gelangen kann. Das Konden
sat ist vielmehr gezwungen, in dem Kondensatkanal zum Ver
dampfungsbereich zu strömen, in welchem es wiederum ver
dampft wird.
Durch die ständige Kondensatbildung im Kondensations
bereich wird außerdem der Druck im Kondensat erhöht und
somit dieses aufgrund des ansteigenden Drucks durch den
Kondensatkanal zum Verdampfungsbereich gedrückt, so daß
insbesondere auch ein "Trockenlaufen" von unter Schwer
krafteinfluß arbeitenden Heatpipes nicht mehr vorkommen
kann, solange dieser Druck den Kapillardruck der nichtbe
netzbaren Struktur nicht übersteigt.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Heatpipe ist vorgesehen, daß der Konden
satkanal als vom kondensierten Medium benetzbare Kapillar
struktur ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung des Kon
densatkanals werden zusätzlich zu der aufgrund der erfin
dungsgemäßen Lösung entstehenden Drucksteigerung im im
Kondensationsbereich stehenden Kondensat noch Kapillar
kräfte eingesetzt, um den Transport des Kondensats zum
Verdampfungsbereich zu verbessern.
Eine besonders gute Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Heatpipe läßt sich dadurch erreichen, daß sich die Kapil
larstruktur bis in den Kondensationsbereich hinein er
streckt.
Darüber hinaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
die Kapillarstruktur durch die nichtbenetzbare Struktur,
gebildet ist, die hierfür mit benetzbaren Materialien
oberflächenbeschichtet ist. Somit läßt sich in einfacher
Weise durch Herstellung einer einzigen Trägerstruktur aus
dieser die gewünschte Kapillarstruktur und die nichtbe
netzbare poröse Struktur ausbilden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Ver
dampfungsbereich und dem Dampfkanal eine nichtbenetzbare
poröse Struktur vorgesehen ist, welche aufgrund ihrer
Porengröße für das kondensierte Medium undurchlässig ist.
Die einfachste Lösung sieht hierbei vor, daß die nichtbe
netzbare poröse Struktur das gesamte Gehäuse innen aus
kleidet.
Als konstruktiv vorteilhaft hat sich eine Lösung erwiesen,
bei welcher die nichtbenetzbare poröse Struktur Teil eines
Gehäuseeinsatzes ist, so daß sowohl im Kondensations
bereich als auch im Verdampfungsbereich eine klare Auf
trennung zwischen Kondensatstrom und Dampfstrom erfolgt.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich bei der erfindungsgemäßen
Heatpipe die Kapillarstruktur bis in den Verdampfungs
bereich.
Hierbei ist günstigerweise vorgesehen, daß der Gehäuseein
satz den Dampfkanal umfaßt, beispielsweise in Form von in
den Gehäuseeinsatz eingebrachten Bohrungen oder Kanälen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Gehäuseeinsatz den
Kondensatkanal umfaßt, wobei dieser beispielsweise eben
falls in Form von Kanälen in den Gehäuseeinsatz einbring
bar ist.
Nur vorteilhafter ist es, wenn der Gehäuseeinsatz die
Kapillarstruktur mit umfaßt, d. h., daß der Gehäuseeinsatz
teilweise die Kapillarstruktur bildet.
Als besonders kostengünstige Lösung hat es sich dabei er
wiesen, wenn der Gehäuseeinsatz aus der nichtbenetzbaren
porösen Struktur hergestellt und in einem peripheren Be
reich in eine benetzbare Kapillarstruktur umgewandelt ist,
beispielsweise durch ein oberflächliches Beschichten der
nichtbenetzbaren porösen Struktur mit einem von dem Kon
densat benetzbaren Material.
Eine konstruktiv besonders bevorzugte Lösung sieht vor,
daß das Gehäuse ein Hohlzylinder ist und der Gehäuseein
satz ein in diesen einsetzbares hohles Teil mit einer
zylindermantelförmig angeordneten nichtbenetzbaren porösen
Struktur.
Bei allen bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde nichts über die Materialstruktur der nichtbenetz
baren porösen Struktur ausgesagt. So ist es beispielsweise
vorteilhaft, wenn die nichtbenetzbare poröse Struktur ein
Schaummaterial, ein Gewebematerial oder ein Filzmaterial
ist.
Ferner wurde bei den bislang beschriebenen Ausführungsbei
spielen nichts darüber ausgesagt, aus welchem Material die
nichtbenetzbare poröse Struktur vorteilhafterweise herge
stellt ist. So sehen beispielsweise Ausführungsbeispiele
vor, die nichtbenetzbare poröse Struktur aus Graphit, als
nichtbenetzbares Material für als wärmetransportierendes
Medium dienende Metalle oder Alkalihalogenide, sowie aus
Teflon als nichtbenetzbares Material für als wärmetrans
portierendes Medium dienendes Wasser oder Ammoniak auszu
bilden.
Ferner wurde im Zusammenhang mit den bislang dargestellten
Ausführungsbeispielen nichts über die Porengröße der
porösen Struktur ausgesagt. Die Porengröße wird dabei
durch die Oberflächenspannung des Kondensats festgelegt
und so gewählt, daß sie kleiner als die Porengröße ist,
durch welche das Kondensat bei den vorliegenden Drucken
noch hindurchtreten würde.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
ersten Ausführungsbeispiels einer in Längs
richtung aufgeschnittenen Heatpipe
und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels einer in Längs
richtung aufgeschnittenen Heatpipe.
Ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Heatpipe umfaßt ein Gehäuse
12, welches als zylindrisches Rohr 14, verschlossen mit
endseitigen Deckeln 16 und 18 ausgebildet ist.
In dem zylindrischen Rohr 14 ist ein wärmetransportieren
des Medium angeordnet, welches entweder als Kondensat oder
als Dampf in dem zylindrischen Rohr vorliegt. Wird einem
Wandbereich 20 des zylindrischen Rohrs 14 ein Wärmestrom
22 zugeführt, so bildet sich im zylindrischen Rohr 14 ein
Verdampfungsbereich 24, in welchem das mit dem Wandbereich
20 in Kontakt kommende Kondensat 26 verdampft und als
Dampfstrom 28 zu einem Kondensationsbereich 30 im Rohr 14
strömt, in welchem es bei Kontakt mit einem Wandbereich 32
des zylindrischen Rohrs kondensiert und von dort als Kon
densatstrom 34 wieder zum Verdampfungsbereich 24 wandert.
Vom Wandbereich 32 kann somit ein Wärmestrom 36 abgeführt
werden.
Zur Trennung des Dampfstroms 28 vom Kondensatstrom 34 in
dem zylindrischen Rohr ist innerhalb desselben ein Ge
häuseeinsatz 38 vorgesehen, welcher ebenfalls als zylin
drisches Rohr ausgebildet ist und sich vom einen Deckel 16
zum anderen Deckel 18 erstreckt. Dieser Gehäuseeinsatz ist
im Verdampfungsbereich als nichtbenetzbare poröse Struktur
42 ausgebildet, welche aufgrund ihrer Porösität den sich
im Verdampfungsbereich 24 bildenden Dampfstrom 28 von
einem Zwischenraum 44, zwischen dem Gehäuseeinsatz 38 und
dem Wandbereich 20, in seinen axialen Hohlkanal 46 hin
durchtreten läßt, so daß der Dampfstrom 28 sich längs des
axialen Hohlkanals 46 ausbreiten und in den Kondensations
bereich 30 gelangen kann. Der axiale Hohlkanal 46 dient
daher als Kanal für den Dampfstrom 28.
Aufgrund der Tatsache, daß die nichtbenetzbare poröse
Struktur nicht durchlässig für das Kondensat 26 ist, ist
sichergestellt, daß dieses im Zwischenraum 44 so lange zu
verbleiben hat, bis es verdampft ist.
Im Kondensationsbereich 30 ist der Gehäuseeinsatz 38 eben
falls als nichtbenetzbare poröse Struktur 50 ausgebildet,
welche den Dampfstrom 28 von dem axialen Hohlkanal 46 in
einen Zwischenraum 52, angeordnet zwischen dem Gehäuseein
satz 38 und dem Wandbereich 32, hindurchtreten läßt,
welche jedoch ein Hindurchtreten des Kondensats und somit
des Kondensatstroms 34 in den axialen Hohlkanal 46 auf
grund der der Oberflächenspannung des wärmetranspor
tierenden Mediums angepaßten Porengröße der nichtbenetz
baren porösen Struktur 50 verhindert.
Zwischen der nichtbenetzbaren porösen Struktur 42 im Ver
dampfungsbereich 24 und der nichtbenetzbaren porösen
Struktur 50 im Kondensationsbereich 30 kann der Gehäuse
einsatz 38 beliebig ausgebildet sein. Beipielsweise ist es
bei einem vereinfachten Ausführungsbeispiel möglich, den
Gehäuseeinsatz 38 als geschlossene Wand 54 auszubilden, so
daß durch den Zwischenraum 56 zwischen der Wand 54 und den
Außenwänden 40 des zylindrischen Rohrs 14 ein Kondensat
kanal entsteht.
Um jedoch den Verdampfungsbereich 24 und den Kondensa
tionsbereich 30 beliebig in axialer Richtung des zylin
drischen Rohrs 14 legen zu können, ist es vorteilhaft, den
Gehäuseeinsatz 38 und somit auch die Wand 54 als nichtbe
netzbare poröse Struktur auszubilden, welche den Dampf
strom 28 des wärmetransportierenden Mediums hindurchläßt,
jedoch nicht den Kondensatstrom 34.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuseeinsatzes
38 ist somit sichergestellt, daß eine vollständige Tren
nung des Dampfstroms 28 vom Kondensatstrom 34 in dem
ersten Ausführungsbeispiel 10 der erfindungsgemäßen Heat
pipe erfolgt und somit sich der Dampfstrom 28 und der Kon
densatstrom 34 nicht behindern.
Wird eine derartige Heatpipe im Schwerefeld betrieben und
liegt der Kondensationsbereich 30 tiefer als der Ver
dampfungsbereich 24, so entsteht durch die zunehmende Kon
densatbildung im Zwischenraum 52 ein zunehmender Druck,
welcher für den Kondensatstrom 34 zum Verdampfungsbereich
24 entgegengesetzt zur Richtung der Schwerkraft verant
wortlich ist und somit ein "Trockenlaufen" der Heatpipe im
Verdampfungsbereich verhindert, da trotz Wirkung der
Schwerkraft der Kondensatstrom 34 zum Verdampfungsbereich
24 aufrecht erhalten bleibt.
Bei einem zweiten verbesserten, als Ganzes mit 60 bezeich
neten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Heatpipe
sind mit dem ersten Ausführungsbeispiel identische Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich
deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Aus
führungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist zumindest
der Zwischenraum 56 mit einer Kapillarstruktur 62 gefüllt,
welche zu einer in axialer Richtung des zylindrischen
Rohrs 14 aktiven Kapillarwirkung führt und somit den Kon
densatstrom 34 von dem Zwischenraum 52 zu dem Zwischenraum
44 aufgrund der Kapillarwirkung unterstützt.
Besonders vorteilhaft ist es bei diesem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel auch, wenn zusätzlich noch der Zwischenraum
52 und der Zwischenraum 44 mit der Kapillarstruktur 62
ausgefüllt sind, so daß die Kapillarwirkung über die ge
samte axiale Länge der Heatpipe 60 eintritt.
Die erfindungsgemäße Kapillarstruktur kann bei einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß dadurch her
gestellt werden, daß der als Rohr ausgebildete Gehäuseein
satz 38 aus der nichtbenetzbaren porösen Struktur herge
stellt ist und bis zu den Außenwänden 40 des zylindrischen
Rohrs reicht, also keine makroskopischen Zwischenräume 44,
52 und 56 zwischen dem Gehäuseeinsatz 38 und den Außen
wänden entstehen. Die benetzbare poröse Struktur wird
dadurch erzeugt, daß die nichtbenetzbare Struktur ober
flächlich mit einem Material beschichtet wird, welches von
dem wärmetransportierenden Medium
oberflächlich benetzbar ist. Durch die nunmehr vom konden
sierten Medium benetzbare Oberfläche in einem den Außen
wänden 40 zugewandten Teilbereich des Gehäuseeinsatzes 38
entsteht die Kapillarstruktur 62, und der bezüglich dieser
radial innenliegende Teil des Gehäuseeinsatzes 38 aus der
nichtbenetzbaren porösen Struktur, der oberflächlich nicht
beschichtet wurde, hat nun die ursprünglich dieser
Struktur zugedachte Wirkung in dem beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel.
Als nichtbenetzbare poröse Struktur können bei dem jewei
ligen wärmetransportierenden Medium die in der nachfolgen
den Tabelle aufgelisteten Materialien zum Einsatz kommen.
Wärmetransportierendes Medium | |
nichtbenetzbare poröse Struktur | |
Hg | |
Glas | |
Hg | Graphit (C) |
H₂O | Teflon |
H₂O | Graphit (C) |
H₂O | Polyäthylen |
NH₃ | Teflon |
NH₃ | Polytetrafluoräthylen |
NH₃ | Polyäthylen |
LiF | Graphit (C) |
Ag | Graphit (C) |
NaF | Graphit (C) |
Al | Graphit (C) |
H₂O | Polyvinylfluorid |
NH₃ | Polyvinylfluorid |
H₂O | Polyäthylenterephtalat |
NH₃ | Polyäthylenterepthalat |
Als Beschichtung zur Umwandlung der nichtbenetzbaren
porösen Struktur in eine von dem kondensierten wärmetrans
portierenden Medium benetzbare Kapillarstruktur ist es
beispielsweise denkbar, die jeweilige Struktur oberfläch
lich zu metallisieren.
Claims (12)
1. Heatpipe mit einem ein wärmetransportierendes Medium
beinhaltenden Gehäuse, welches einen Verdampfungsbe
reich und einen Kondensationsbereich aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (12) ein Dampfkanal (46) vorge
sehen ist, daß zwischen dem Dampfkanal (46) und dem
Kondensationsbereich (30) eine nichtbenetzbare poröse
Struktur (50) angeordnet ist, welche aufgrund ihrer
Porengröße für das Kondensat (34) undurchlässig ist,
und daß ein das Kondensat (34) vom Kondensationsbe
reich (30) zum Verdampfungsbereich (24) führender
Kondensatkanal (56, 62) vorgesehen ist.
2. Heatpipe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensatkanal als vom kondensierten Medium be
netzbare Kapillarstruktur (62) ausgebildet ist.
3. Heatpipe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Kapillarstruktur (62) in den Kondensations
bereich (30) hinein erstreckt.
4. Heatpipe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Kapillarstruktur (62) in den Ver
dampfungsbereich (24) hinein erstreckt.
5. Heatpipe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kapillarstruktur (62) durch
die nichtbenetzbare Struktur, oberflächenbeschichtet
mit benetzbaren Materialien, gebildet ist.
6. Heatpipe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ver
dampfungsbereich (24) und dem Dampfkanal (46) eine
nichtbenetzbare poröse Struktur (42) vorgesehen ist,
welche aufgrund ihrer Porengröße für das kondensierte
Medium (26) undurchlässig ist.
7. Heatpipe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtbenetzbare
poröse Struktur (42, 50) Teil eines Gehäuseeinsatzes
(38) ist.
8. Heatpipe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseeinsatz (38) den Dampfkanal (46) umfaßt.
9. Heatpipe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Gehäuseeinsatz (38) den Kondensatkanal
(62) umfaßt.
10. Heatpipe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseeinsatz (38) die Kapillarstruktur (62) um
faßt.
11. Heatpipe nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ein Hohlzylinder
und der Gehäuseeinsatz (39) ein in diesen einsetz
bares hohles Teil mit einer zylindermantelförmig an
geordneten nichtbenetzbaren porösen Struktur (42, 50)
ist.
12. Heatpipe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtbenetzbare
poröse Struktur (42, 50) ein Schaummaterial oder ein
Gewebematerial oder ein Filzmaterial ist.
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