DE3927706C2 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern von Haushaltsgeräten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern von Haushaltsgeräten

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Automatisierung des Haushalts und betrifft insbesondere ein Verfahren zum automatischen Steuern von Haushaltsgeräten unter Verwendung eines Videobandgerätes gemäß dem Oberbegriff des PA1 und ein Videobandgerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der jüngsten Zeit werden in Verbindung mit der Veränderung und Spezialisierung der Berufe qualifizierte Personen in stärkerem Maße benötigt und besteht gleichfalls ein höherer Bedarf an professioneller Arbeitsleistung, wobei parallel dazu der gesellschaftliche Beitrag von Frauen gleichfalls zunimmt. Aus diesem Grunde ist die weibliche Arbeitskraft vom Haushalt stärker auf gesellschaftliche Aktivitäten gelenkt worden, so daß es dementsprechend notwendig wurde, den Haushalt zu automatisieren, um Haus­ haltsaufgaben automatisch wahrzunehmen.
Mit einem derartigen Bedarf an Automatisierung des Haushalts sind verschiedene Arten von Haushaltsautomatisie­ rungstechniken eingeführt worden. Als typische konventionelle Automatisierungsvorrichtungen für den Haushalt gibt es Anlagen mit einem ausschließlich zugeordneten Mikrocomputer und Anlagen mit einem Personalcomputer. Es gibt noch eine andere Anlage, bei der eine Telefonleitung benutzt wird, so daß die Haushaltsaufgaben über ein Telefon ferngesteuert werden können.
In der Zwischenzeit sind Videobandgeräte im Haushalt vorherrschend geworden, wobei viele dieser Videobandgeräte mit einer programmierten Aufzeichnungsfunktion versehen sind.
So ist aus der EP 02 64 053 A2 eine Rundfunkempfangsanlage mit einem programmierbaren Steuergerät bekannt, bei der beim Empfang von programmierten Kennungen ein Videorecorder eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird jeweils für die Dauer dieser Sendung eine Versorgungsspannung an zusätzlich vorgesehenen Anschlüssen ein- oder ausgeschaltet. An diesen Anschlüssen angeschlossene Verbraucher können so parallel zur Videoaufzeichnung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Auch mehrmalige, für das Ein-/Ausschalten mehrerer Verbraucher frei programmierbare Schaltuhren sind bekannt (DE 25 53 417 B2). Ein Bezug solcher Schaltuhren zu Videobandgeräten ist jedoch nicht gegeben.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren zum automatischen Steuern von Haushaltsgeräten unter Verwendung eines Video­ bandgerätes geschaffen werden, bei dem die programmierte Aufzeichnungsfunktion des Videobandgerätes ausgenutzt wird, so daß der Benutzer verschiedene passiv gesteuerte Geräte, d.h. verschiedene Haushaltsgeräte zu gegebenen Zeitpunkten einschalten kann.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Vorrichtung zum automatischen Steuern von Haushaltsgeräten unter Verwendung eines Videobandgerätes geschaffen werden, die sich insbe­ sondere zur Durchführung des oben genannten Verfahrens eignet.
Diese Aufgabenstellung wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des PA1 bzw. das Videobandgerät mit den Merkmalen des PA2 gelöst.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 das Schaltbild eines Beispiels der in Fig. 1 dargestellten Energiequellensteuereinrichtung und
Fig. 3 (a, b) in einem Flußdiagramm den Arbeitsablauf bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt einen Mikrocomputer 100 zur Gesamtsteuerung der Anordnung, eine Tastatur 101 zum Umwandeln der durch den Benutzer eingegebenen Daten in digitale Tastendaten und zum Übertragen dieser Daten auf den Mikrocomputer 100, eine den Haushaltsautomatisierungsbetrieb bezeichnende Einrichtung 102, beispielsweise einen Betriebsumschalter SW zum Bezeich­ nen der Haushaltsautomatisierung oder der programmierten Aufzeichnung über eine Betätigung durch den Benutzer, eine Videosignalverarbeitungseinrichtung 103 zur Anzeige an ein Fernsehbildschirm nach Rückgewinnung des Videoprogramms, das auf ein Band unter der Steuerung des Mikrocomputers 100 aufgezeichnet ist, eine Energieversorgungseinrichtung 104 zum Liefern der Betriebsspannungen der Videosignalverarbeitungs­ einrichtung 103 und der Anordnung nach Einstellung der Spannung der äußeren Energiequelle unter der Steuerung des Mikrocomputers 100 und mehrere Energiequellensteuerein­ richtungen 105A bis 105N zum Steuern der Energiequelle, die an dem entsprechenden Haushaltsgerät liegt, und zwar unter der Steuerung des Mikrocomputers 100.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines Beispiels der Energiequellensteuereinrichtung von Fig. 1, wobei einer der Anschlüsse einer Anschlußeinrichtung 110, beispielsweise eines Steckers für ein passiv gesteuertes Gerät, wie beispielsweise ein Haushaltsgerät, mit einer Eingangsleitung 1, einer Wechselstromquelle verbunden ist, während der andere Anschluß mit einer Eingangsleitung 2 der Wechselstromquelle über ein Relais RLY verbunden ist. Der Spulenteil des Relais RLY ist mit einer Relaistreibereinrichtung 111 verbunden, die aus drei Widerständen R3-R5, einer Diode D1 und einem Transistor Q2 besteht, so daß der Spulenteil über ein Steuersignal erregt wird, das über die Ausgänge P1-PN des Mikrocomputers 100 ausgegeben wird. Die Relaistreibereinrich­ tung 111 ist mit einer Verstärkereinrichtung 112 verbunden, die aus zwei Widerständen R1, R2 und einem Transistor Q1 besteht, um das gelieferte Steuersignal zu verstärken.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem auf das Anschalten der Energiequelle die Anlage initialisiert wird, das bestehende Hauptprogramm ausgeführt wird und dann eine Prüfung erfolgt, ob auf eine Aufzeichnung gewartet werden soll oder ob eine Programmauf­ zeichnung ausgeführt werden soll (Erster Schritt).
Wenn die Anlage im ersten Schritt weder in dem Zustand, in dem sie auf eine Aufzeichnung wartet, noch in dem Zustand ist, in dem sie eine programmierte Aufzeichnung durchführt, wird geprüft, ob die Anlage eine Anforderung zur Einstellung einer programmierten Aufzeichnung empfängt (Zweiter Schritt).
Wenn die Anlage eine Anforderung zur Einstellung einer programmierten Aufzeichnung im zweiten Schritt empfängt, dann werden die Videoprogrammnummer, der programmierte Aufzeich­ nungsanfangszeitpunkt und der programmierte Aufzeichnungs­ endzeitpunkt der Reihe nach eingestellt, woraufhin geprüft wird, ob in der Anlage der Betrieb der Haushaltsautomatisie­ rung bezeichnet ist (Dritter Schritt).
Wenn der Betrieb der Haushaltsautomatisierung im dritten Schritt bezeichnet ist, dann wird die Haushaltsautomatisie­ rung eingestellt, wird gleichfalls der programmierte Aufzeichnungswartebetrieb eingestellt und geht dann der Arbeitsablauf auf den ersten Schritt zurück (Vierter Schritt).
Wenn der Betrieb der Haushaltsautomatisierung im dritten Schritt nicht bezeichnet ist, dann werden die Bandgeschwin­ digkeit und der Senderkanal eingestellt und wird gleichfalls der Wartebetrieb auf die programmierte Aufzeichnung einge­ stellt (Fünfter Schritt).
Wenn im ersten Schritt auf eine Aufzeichnung gewartet wird, dann wird geprüft, ob der programmierte Aufzeich­ nungsanfangszeitpunkt gekommen ist, wobei dann, wenn das der Fall ist, die Anordnung mit Energie versorgt wird, ein programmierter Aufzeichnungsbetrieb statt des Wartebetriebs auf die programmierte Aufzeichnung eingestellt wird und die aufzuzeichnende Senderprogrammnummer geprüft wird, während gleichzeitig eine Prüfung erfolgt, ob die Anordnung auf die Betriebsweise der Haushaltsautomatisierung eingestellt ist (Sechster Schritt) .
Wenn die Anordnung auf die Betriebsweise der Haushalts­ automatisierung eingestellt ist, was im sechsten Schritt ermittelt wird, dann wird Betriebsenergie zugeführt, um das Haushaltsgerät zu aktivieren, das dem Senderprogramm entspricht, das in der oben beschriebenen Weise geprüft wurde, geht der Arbeitsablauf auf den ersten Schritt zurück (Siebter Schritt).
Wenn die Anordnung nicht auf die Betriebsweise der Haushaltsautomatisierung eingestellt ist, was im sechsten Schritt ermittelt wird, dann wird der Aufzeichnungsbetrieb aktiviert, um das Senderprogramm aufzuzeichnen, geht der Arbeitsablauf auf den ersten Schritt zurück (Achter Schritt).
Wenn die Anordnung auf die programmierte Aufzeichnung im ersten Schritt eingestellt ist, dann wird geprüft, ob der programmierte Aufzeichnungsendzeitpunkt erreicht ist, wobei dann, wenn das der Fall ist, die Senderprogrammnummer des gerade aufgezeichneten Programms geprüft wird und gleich­ falls geprüft wird, ob die Anordnung auf die Betriebsweise der Haushaltsautomatisierung eingestellt ist (Neunter Schritt).
Wenn die Anordnung auf die Betriebsweise der Haushalts­ automatisierung eingestellt ist, was im neunten Schritt festgestellt wird, dann wird die Energiequelle, die mit dem Haushaltsgerät verbunden war, das eine Nummer hatte, die dem geprüften Senderprogramm entsprach, abgetrennt und werden die Betriebsweise der Haushaltsautomatisierung und die Senderpro­ grammnummer initialisiert (Zehnter Schritt).
Wenn die Anordnung nicht auf die Betriebsweise der Haushaltsautomatisierung eingestellt ist, was im neunten Schritt ermittelt wird, dann wird die programmierte Aufzeich­ nung unterbrochen und wird das geprüfte Senderprogramm initialisiert (Elfter Schritt).
Nach der Ausführung des zehnten oder elften Schrittes erfolgt eine Prüfung, ob es ein Programm für eine program­ mierte Aufzeichnung gibt (Zwölfter Schritt).
Wenn es ein weiteres Programm für eine programmierte Aufzeichnung gibt, was im zwölften Schritt festgestellt wird, dann wird der Wartebetrieb auf die programmierte Aufzeichnung statt des programmierten Aufzeichnungsbetriebes eingestellt und geht der Arbeitsablauf auf den ersten Schritt zurück (Dreizehnter Schritt).
Wenn es kein weiteres Programm für eine programmierte Aufzeichnung gibt, was im zwölften Schritt festgestellt wird, dann wird das Kennzeichen des programmierten Aufzeichnungsbe­ triebes gelöscht, und geht der Arbeitsablauf auf den ersten Schritt zurück (Vierzehnter Schritt).
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung weiter in einzelnen anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Zunächst werden die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen beschrieben. Der Benutzer verbindet die Haus­ haltsgeräte, beispielsweise eine Leuchtstoffleuchte, ein Fernsehgerät, einen Plattenspieler, einen elektrischen Reiskochtopf und ähnliches mit einer der Anzahl von Energie­ quellensteuereinrichtungen 105A bis 105N. Wenn eines oder mehrere der oben genannten Haushaltsgeräte für ein gegebenes Zeitintervall während der Abwesenheit des Benutzers, d.h. wenn der Benutzer außer Haus ist, betrieben werden soll, dann kann der Benutzer den Energieversorgungsanfangszeitpunkt und den Energieversorgungsendzeitpunkt über die Tastatur 101 in derselben Weise wie beim üblichen programmierten Aufzeich­ nungsbetrieb des Videobandgeräts eingeben. Der Benutzer muß weiterhin die Betriebsweise der Haushaltsautomatisierung angebende Einrichtung 102 so einstellen, daß die program­ mierte Aufzeichnung des Senderprogramms und die Steuerungen der anderen Haushaltsgeräte unterschiedlich eingestellt werden.
Das Verfahren der Einstellung wird später anhand von Fig. 3 beschrieben.
Die Versorgungsleitungsstecker der Haushaltsgeräte, die automatisch gesteuert werden sollen, müssen daher mit den jeweiligen Aufnahmesteckern der Energiequellensteuereinrich­ tungen 105A bis 105N in Fig. 2 verbunden werden, woraufhin die Versorgungsschalter der Haushaltsgeräte nur angeschaltet werden müssen. Wenn der angegebene Zeitpunkt für ein gegebenes Haushaltsgerät erreicht wird, dann wird die Energiequellensteuereinrichtung das genannte Haushaltsgerät auf ein Energiequellensteuersignal mit niedrigem logischem Pegel mit Energie versorgen, das vom Ausgang des Mikrocom­ puters 100 ausgegeben wird.
Wenn beispielsweise das Videobandgerät ein Senderpro­ gramm aufzeichnen soll, das der Nummer 1 im Haushaltsautoma­ tisierungsbetrieb entspricht, dann wird der Ausgangssignal­ zustand des ersten Ausgangs P1 des Mikrocomputers 100 vom üblichen hohen logischen Pegel auf einen niedrigen logischen Pegel umgestellt. Unter diesen Umständen wird daher die erste Energiequellensteuereinrichtung 105A betätigt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Dann wird die Spannung durch die beiden Widerstände R1, R2 in Fig. 2 geteilt und wird der Transistor Q1 durchgeschal­ tet. Daher wird die Energiequellenspannung Vcc durch die beiden Widerstände R3, R4 geteilt und an die Basis des Transistors Q2 gelegt. Auf das Durchschalten des Transistors Q2 wird das Relais RLY erregt, sodaß die Energiequelle mit dem Aufnahmestecker 110 verbunden wird und somit die Betriebsenergie dem Haushaltsgerät geliefert wird, so daß dieses arbeiten kann.
Wenn der programmierte Aufzeichnungsendzeitpunkt erreicht wird, dann wird der Zustand des Ausgangssignals des ersten Ausgangs P1 des Mikrocomputers 100 auf den hohen logischen Pegel zurückgesetzt, so daß das Relais RLY entregt wird und die Betriebsenergie, die dem Haushaltsgerät über den Aufnahmestecker 110 geliefert wurde, abgenommen wird. Die verbleibenden Energiequellensteuereinrichtungen 105B-105N werden nach dem gleichen Arbeitsprinzip betätigt und liefern oder sperren die Betriebsenergie für Haushaltsgeräte über die Aufnahmestecker nach Maßgabe von Steuersignalen, die von den Ausgängen P2-PN des Mikrocomputers 100 ausgegeben werden.
Die Diode D1 spielt die Rolle einer Spannungsstoßüber­ wachungseinrichtung, die das Auftreten eines Spannungsstoßes beim Betreiben des Relais RLY verhindert.
Fig. 3 zeigt in einem Flußdiagramm die Arbeitsvorgänge des Mikrocomputers 100, wobei der Block 300 zum Initialisie­ ren der Anordnung und der Block 301 zum Ausführen des Hauptprogrammes nicht im einzelnen beschrieben werden, da das an sich bekannte Arbeitsvorgänge sind.
Nach der Ausführung des bestehenden Hauptprogramms im Block 301 wird im Block 302 beurteilt, ob die Anordnung sich im Wartezustand auf eine programmierte Aufzeichnung befindet. Wenn das Ergebnis der Beurteilung positiv ist, dann wird beurteilt, ob der vorliegende Zeitpunkt dem programmierten Anfangszeitpunkt entspricht (Block 303). Wenn das der Fall ist, dann werden die Blöcke 304 bis 308 ausgeführt. In den Blöcken 304 bis 308 wird geprüft, ob das eingestellte Programm eine programmierte Aufzeichnung eines Senderpro­ gramms oder die automatische Steuerung einer anderen Art eines Haushaltsgerätes ist, so daß nach Maßgabe des Ergebnis­ ses dieser Beurteilung ein entsprechender Arbeitsvorgang durchgeführt werden kann. Wenn andererseits der gegenwärtige Zeitpunkt nicht dem eingestellten Zeitpunkt entspricht, dann wird das Hauptprogramm wiederholt ausgeführt. Wenn die Anordnung nicht auf den Wartebetrieb auf eine programmierte Aufzeichnung eingestellt ist, dann wird beurteilt, ob ein programmierter Aufzeichnungsbetrieb ausgeführt wird (Block 309).
Anschließend wird beurteilt, ob der vorliegende Zeitpunkt dem programmierten Aufzeichnungsendzeitpunkt entspricht (Block 310). Wenn das nicht der Fall ist, dann wird das Hauptprogramm wiederholt ausgeführt, und wenn das der Fall ist, dann werden die programmierten Aufzeich­ nungsendarbeitsvorgänge der Blöcke 311 bis 319 ausgeführt. In den Blöcken 311 bis 319 wird geprüft, zu welcher Nummer das vorliegende Programm gehört, d.h. wieviel Programme dem vorliegenden vorausgehen und wird geprüft, ob ein Haushalts­ automatisierungskennzeichen, das der relevanten Nummer entspricht, gesetzt ist. Dann wird beurteilt, ob die bis dahin ausgeführten Programme die einfachen programmierten Aufzeichnungen der Senderprogramme oder automatische Steuerungen von Haushaltsgeräten sind und wird das zugehörige Programm beendet. Dabei wird unter dem Nten Haushaltsauto­ matisierungskennzeichen ein Wert verstanden, der dadurch erhalten wird, daß geprüft wird, zu welcher Nummer das Senderprogramm in der Reihenfolge der programmierten Aufzeichnungseinstellungen gehört.
Wenn die Anordnung nicht auf den programmierten Aufzeichnungsbetrieb eingestellt ist, dann wird geprüft, ob Tasteneingabedaten für eine programmierte Aufzeichnung vorliegen (Block 320). Wenn es keine Tasteneingabedaten gibt, dann wird das Hauptprogramm erneut ausgeführt, während dann, wenn Tasteneingabedaten für eine programmierte Aufzeichnung eingegeben werden, die Blöcke 321 bis 328 ausgeführt werden.
Die Blöcke 321 bis 328 dienen dazu, programmierte Aufzeichnungen der Senderprogramme und automatische Steuerun­ gen der Haushaltsgeräte einzustellen. Das heißt, daß entschieden wird, zu welcher Nummer die programmierte Aufzeichnung des Senderprogramms gehört und der Aufrufzeit­ punkt und der Endzeitpunkt eingestellt werden. Gleichzeitig wird der logische Zustand des Wählsignals für den Haushalts­ automatisierungsbetrieb geprüft, das von der Einrichtung 102 zum Bezeichnen des Haushaltsautomatisierungsbetriebes übertragen wird, und erfolgen Einstellungen, nachdem eine Klassifizierung in einfache programmierte Aufzeichnungen der Senderprogramme und programmierte automatische Steuerungen der Haushaltsgeräte erfolgt ist. Wenn nur einfache program­ mierte Aufzeichnungen von Senderprogrammen vorhanden sind, dann werden die Bandgeschwindigkeit und der Senderkanal eingestellt.
Wie es oben beschrieben wurde, sind gemäß der Erfindung so viele automatische Steuerungen von Haushaltsgeräten wie verfügbare Nummern von programmierten Aufzeichnungen von Senderprogrammen möglich, wobei dann, wenn die automatische Steuerung von Haushaltsgeräten nicht erwünscht ist, die entsprechende Funktion auf die programmierten Aufzeichnungen von Senderprogrammen umgestellt und dafür eingesetzt werden kann. Das heißt, daß es möglich ist, einen Teil der Funktion für die programmierte Aufzeichnung von Senderprogrammen und den Rest für die automatische Steuerung von Haushaltsgeräten zu verwenden.

Claims (2)

1. Verfahren zum automatischen Steuern von Haushaltsgeräten unter Verwendung eines Videobandgerätes, das auf die Aufzeichnung von Fernsehsenderprogrammen dadurch programmiert wird, daß für jede Aufzeichnung eine Programmnummer, eine Fernsehsenderkanalnummer, ein Aufzeichnungsanfangs- und ein Aufzeichnungsendzeitpunkt eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu steuernden Haushaltsgeräte mit zugehörigen Steuerausgängen des Videobandgerätes verbunden werden, denen feste Programmnummern zugeordnet sind, daß zum Programmieren des Videobandgerätes, auf das Steuern der Haushaltsgeräte die jeweilige Programmnummer, der Aufzeichnungsanfangszeitpunkt, der Aufzeichnungsendzeitpunkt sowie ein Kennzeichen eingegeben werden, das die Steuerung von Haushaltsgeräten bezeichnet, für jede Programmnummer bei Erreichen des Anfangszeitpunktes geprüft wird, ob das Kennzeichen vorliegt, je nach dem ob das Kennzeichen vorliegt oder nicht, das Haushaltsgerät über ein Signal am zugehörigen Steuerausgang des Videobandgerätes angeschaltet wird, zu dem die jeweilige Programmnummer gehört, oder unter dieser Nummer das Fernsehsenderprogramm auf dem mit der Fernsehsenderkanalnummer bezeichneten Kanal aufgezeichnet wird, und bei Erreichen des Aufzeichnungsendzeitpunktes geprüft wird, ob das Kennzeichen vorliegt und je nach dem, ob das Kennzeichen vorliegt oder nicht, über ein Signal an dem entsprechenden Steuerausgang des Videobandgerätes das Haushaltsgerät abgeschaltet wird, zu dem die jeweilige Programmnummer gehört, oder die Aufzeichnung des Fernsehsenderprogramms unter dieser Nummer beendet wird.
2. Videobandgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Mikrocomputer, in den die Programmnummer, die Fernsehsenderkanalnummer, und die Aufzeichnungsanfangs- und Aufzeichnungsendzeitpunkte eingegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabeeinrichtung (102) zum Eingeben des Kennzeichens in den Mikrocomputer (100) vorgesehen ist, der Mikrocomputer (100) Steuerausgänge (P1 bis PN) aufweist, an die die zu steuernden Haushaltsgeräte angeschlossen werden können und der Mikrocomputer (100) so ausgebildet ist, das er für jede Programmnummer in Abhängigkeit vom Vorliegen des Kennzeichens zum Aufzeichnungsanfangszeitpunkt und zum Aufzeichnungsendzeitpunkt ein entsprechendes Steuersignal an den Steuerausgang für die Aufzeichnung des Fernsehsenderprogramms oder an den Steuerausgang für das Haushaltsgerät legt, zu dem die jeweilige Programmnummer gehört.
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