DE3927097B4 - Formgehäuseschalter mit einer konkurierten Auslösebetätigungsteil- und Zubehöreinheit - Google Patents
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Abstract
Formgehäuseschalter mit einer kombinierten Auslösebetätigungsteil- und Zubehöreinheit, enthaltend:
(a) ein Schaltergehäuse (11) und eine Schalterabdeckung (12);
(b) einen Schalterantriebsmechanismus (70), der zum Trennen eines Kontaktpaares und Unterbrechen eines Kreisstroms angeordnet ist;
(c) eine Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (29) innerhalb einer Ausnehmung (30) in der Schalterabdeckung (12) nahe bei dem Antriebsmechanismus (70) mit einer Auslösebetätigungsklinke (36) und einem Rückstellhebel (43), die schwenkbar an einem Stützrahmen (31) angebracht sind, zum Schwenken des Antriebsmechanismus (70) zum automatischen Trennen der Kontakte beim Auftreten eines Überstroms durch diese Kontakte;
(d) einen Antriebshebel (58) innerhalb des Schaltergehäuses (11) nahe bei dem Antriebsmechanismus und in Anschlußverbindung stehend mit der Betätigungs-Zubehöreinheit (29) über einen Klinkentragarm (60), der einen Klinkenstift (61) aufweist, der bei Abwesenheit von Überstrom durch diese Kontakte von der Auslösebetätigungsklinke (36) zurückgehalten wird; wobei der Rückstellhebel (43) und die Auslösebetätigungsklinke (36) jeweils eine radialeNockenfläche (74 bzw. 75) aufweisen zum Aufnehmen und Führen des Auslöseklinkenstiftes (61) derart, daß sich die Auslösebetätigungsklinke (36) und der Rückstellhebel (43) gemeinsam mit dem Auslöseklinkenstift (61) bewegen können; und
(e) eine elektromagnetische Spule (32) und einen federvorgespannten Stößel (33,35) innerhalb der Betätigungs-Zubehöreinheit (29), wobei der Stößel (33,35) gehemmt ist, die Auslösebetätigungsklinke (36) von dem Klinkenstift (61) wegzubewegen.
(a) ein Schaltergehäuse (11) und eine Schalterabdeckung (12);
(b) einen Schalterantriebsmechanismus (70), der zum Trennen eines Kontaktpaares und Unterbrechen eines Kreisstroms angeordnet ist;
(c) eine Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (29) innerhalb einer Ausnehmung (30) in der Schalterabdeckung (12) nahe bei dem Antriebsmechanismus (70) mit einer Auslösebetätigungsklinke (36) und einem Rückstellhebel (43), die schwenkbar an einem Stützrahmen (31) angebracht sind, zum Schwenken des Antriebsmechanismus (70) zum automatischen Trennen der Kontakte beim Auftreten eines Überstroms durch diese Kontakte;
(d) einen Antriebshebel (58) innerhalb des Schaltergehäuses (11) nahe bei dem Antriebsmechanismus und in Anschlußverbindung stehend mit der Betätigungs-Zubehöreinheit (29) über einen Klinkentragarm (60), der einen Klinkenstift (61) aufweist, der bei Abwesenheit von Überstrom durch diese Kontakte von der Auslösebetätigungsklinke (36) zurückgehalten wird; wobei der Rückstellhebel (43) und die Auslösebetätigungsklinke (36) jeweils eine radialeNockenfläche (74 bzw. 75) aufweisen zum Aufnehmen und Führen des Auslöseklinkenstiftes (61) derart, daß sich die Auslösebetätigungsklinke (36) und der Rückstellhebel (43) gemeinsam mit dem Auslöseklinkenstift (61) bewegen können; und
(e) eine elektromagnetische Spule (32) und einen federvorgespannten Stößel (33,35) innerhalb der Betätigungs-Zubehöreinheit (29), wobei der Stößel (33,35) gehemmt ist, die Auslösebetätigungsklinke (36) von dem Klinkenstift (61) wegzubewegen.
Description
- Auf dem Gebiet der industriellen Schaltungsschutzeinrichtungen besteht zur Zeit ein Trend in Richtung auf einen vollständigen Stromkreis- oder Schaltungsschutz, der dadurch verwirklicht wird, daß zu Überstromschutzgeräten, beispielsweise gekapselten bzw. isolierstoffgekapselten Leistungsschaltern, ein Ergänzungsschutzgerät hinzugefügt wird. Die Hinzufügung eines solchen Hilfsschutzgeräts oder von anderem Leistungsschalterzubehör zu einen standardisierten Leistungsschalter geschah früher so, daß das Zubehör auf Bestellung des Anwenders oder Kunden während der Fertigung eingefügt wurde. Das dann am Einsatzort installierte kombinierte Schutzgerät konnte zum Zweck der Überprüfung, Erneuerung oder Reparatur von außen nicht geöffnet werden, ohne daß dabei der Innenaufbau des Geräts beschädigt oder beeinträchtigt wurde. Ein Beispiel für eine derartige fabrikmäßig hergestellte Leistungsschaltereinheit findet man in der
US-PS 4 297 663 - Ein jüngeres Beispiel für einen Leistungsschalter mit Zubehör ist die
US-PS-4 622 444 - Ein elektronisches Auslösebetätigungsteil, das im Leistungsschaltergehäuse untergebracht ist, ist in der
US-PS 4 679 019 US-PS 4 589 052 bekannt ist. Die Entwicklung eines kombinierten Auslösebetätigungsteils sowohl für den Überstromschutz als auch für eine Zubehörfunktion ist in derUS-PS 4 700 161 beschrieben. Diese genannten US-Patente stellen einen fortgeschritteneren Stand der Technik auf den Gebiet der Schaltungsschutzeinrichtungen dar. - Eine Spannungsauslöse- oder Nebenschlußauslösezubehöreinheit gestattet es dem gelenkig beweglichen bzw. gegliederten Antriebsmechanismus des Leistungsschalters die Leistungsschalterkontakte voneinander zu trennen, und zwar, um im allgemeinen eine Auslösefunktion bei der elektrischen Systemsteuerung und dem elektrischen Systemschutz wahrzunehmen. Eine solche Spannungsauslöse- oder Nebenschlußauslösezubehöreinheit ist in der
DE-OS 38 41 910 DE-OS 38 41 900 - Ein Beispiel einer Unterspannungsfreigabe- oder Unterspannungsauslöseschaltung findet man in der britischen Patentanmeldung 2 033 177 A. Die in dieser Anmeldung beschriebene Schaltung gibt einen großen Anfangsstromimpuls an die Unterspannungsauslösespule ab, um den Kolben gegen die Kraft einer starken Druckfeder anzutreiben, und es wird ein Ballastwiderstand verwendet, um den der Unter spannungsauslösespule zugeführten Haltestrom auf einem niedrigen Wert zu halten. Es wird angenommen, daß es die in dieser Schaltung erzeugte Wärme nicht zuläßt, die Schaltung in der Ummantelung des Leistungsschaltergehäuses unterzubringen.
- Ein jüngeres Beispiel einer kombinierten Überstromauslösebetätigungsteil- und Mehrfachzubehöreinheit ist in der
DE-OS 38 41 365 - In der
DE-OS 39 06 231 - Die Erfindung zeichnet sich gegenüber den früheren Auslösebetätigungsteilantrieben dadurch aus, daß die Auslösebetätigungsteilbauglieder in einer solchen Weise angeordnet sind, daß das Betätigungsteil in irgendeiner beliebigen Orientierung betätigt oder angetrieben werden kann, ohne daß das Betätigungsteilverhalten nachteilig beeinträchtigt wird.
- Eine integrierte Schutzeinheit, die einen Überstromschutz zusammen mit einer Hilfszubehörfunktion innerhalb einer gemeinsamen Ummantelung beinhaltet, enthält nach der Erfindung eine Zubehörabdeckung zum Zugang der susgewählten Zubehörbauteile, so daß eine Installierung der Zubehörbauteile am Einsatzort ohne weiteres möglich ist. Eine kombinierte Betätigungsteilzubehöreinheit sieht Überstrom-, Nebenschlußauslösungs- oder Unterspannungsauslösungsfunktionen vor und ist innerhalb eines Teils der Ummantelung angeordnet. Eine gedruckte Schaltungs- oder Verdrahtungsplatte, die die Zubehörsteuerschaltung enthält ist innerhalb desselben Teils der Ummantelung angeordnet. Eine zusätzliche Klinkenrückstellfeder gestattet es, daß das Auslösebetätigungsteil in jeder beliebigen Position ohne Beanstandung betätigt oder angetrieben werden kann, um den zugeordneten Stromkreisunterbrecher auszulösen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen integrierten, isolierstoffgekapselten Leistungsschalter mit ausgewählten Zubehör- oder Zusatzfunktionen; -
2 eine perspektivische Zusammenbauansicht von oben auf den integrierten Leistungsschalter nach1 vor dem Zusammenbau der kombinierten Betätigungsteilzubehöreinheit nach der Erfindung; -
3 eine perspektivische Ansicht von oben auf die mechanische Betätigungsteil- und magnetische Verriegelungsanordnung des Betätigungsteilzubehörs nach der Erfindung; -
4 eine Draufsicht der mechanischen Betätigungsteil- und magnetischen Verriegelungsanordnung des Betätigungsteilzubehörs nach3 ; -
5 eine Draufsicht des integrierten, isolierstoffgekapselten Leistungsschalters mit zum Teil entfernter Abdeckung zur Veranschaulichung des Antriebsmechanismus sowie der kombinierten Betätigungsteilzubehöreinheit des Leistungsschalters; und -
6A ,6B und6C jeweils Seitenansichten der mechanischen Betätigungsteil- und magnetischen Verriegelungsanordnung des Betätigungsteilzubehörs nach -
4 und5 in verschiedenen verriegelten und rückgesetzten Zuständen. - Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrachtet.
1 zeigt einen integrierten Selbstschalter, Leistungsschutzschalter oder Leistungsschalter10 , der ein formhergestelltes Kunststoffgehäuse11 mit einer formhergestellten Kunststoffabdeckung12 enthält. Eine Zusatz- oder Zubehörabdeckung13 ist an der Leistungsschalterabdeckung mit Hilfe von Schrauben14 befestigt. Das Gehäuse enthält einen darin ausgebildeten Verdrahtungsschlitz18 , der eine externe Verbindung mit einem Fernschalter oder Fernalarm gestattet. Ein Leistungsschalter-Handbedienungsteil19 erstreckt sich von einem Zugangsschlitz20 aus nach oben, der in einem Abdeckungsschild21 ausgebildet ist. Innerhalb der Zubehörabdeckung ist in der gezeigten Weise ein Nenndatenstecker15 angeordnet, wie er beispielsweise in derUS-PS 4 728 914 16 ,17 sind in der Zubehörabdeckung ausgebildet, und zwar zum Bereitstellen von Zugängen zu einer kombinierten elektromagnetischen Betätigungsteil-Mehrfachzubehöreinheit29 , die im folgenden "Betätigungsteilzubehöreinheit" genannt wird, sowie zu einem Hilfsschalter22 , der ebenso wie die Betätigungsteilzubehöreinheit hinter den Zubehörtüren angeordnet ist. Wie es zu sehen ist, befinden sich Zugangsnasen22A und29A auf den Oberseiten des Hilfsschalters22 und der Betätigungsteilzubehöreinheit29 , und zwar für Zwecke, die noch erläutert werden. Der Nenndatenstecker15 ist in einer Ausnehmung eingepaßt, die in der Zubehörabdeckung13 ausgebildet ist, und die Zubehörabdeckung ist an der Leistungsschalterabdeckung mittels der Schrauben14 in Verbindung mit Durchgangslöchern8 und Gewindelöchern9 befestigt, welche Teile in2 dargestellt sind. Zugang zum Inneren des Nenndatensteckers für Kalibrier- oder Eichzwecke erfolgt über eine Nenndatensteckerzugangsöffnung28 . - Eine Auslöseeinheit für den integrierten Leistungsschalter
10 ist in einer in2 gezeigten gedruckten Schaltungs- oder Verdrahtungsplatte23 enthalten, die in einer Auslöseeinheitausnehmung25 angeordnet ist. Der in die Nenndatensteckerausnehmung26 eingesetzte Nenndatenstecker15 steht mit der gedruckten Verdrahtungsplatte in Verbindung, und zwar über Stifte24 , die von der gedruckten Verdrahtungsplatte aus nach oben ragen, und über Buchsen27 , die am Boden des Nenndatensteckers ausgebildet sind. Von der gedruckten Verdrahtungsplatts aus nach oben ragende Stifte44 stellen die Verbindung her mit einem elektrischen Verbinder92 , der am Boden eines Fortsatzes93 vorgesehen ist, welcher an einem Kunststoffoberteil angeformt ist, das an der Betätigungsteilzubehöreinheit29 befestigt ist. Der Hilfsschalter22 ist innerhalb einer Hilfsschalterausnehmung17A angeordnet und ist einem Schalter ähnlich, wie er in derDE-OS 38 41 900 29 in die Betätigungsteilzubehöreinheitausnehmung30 eingesetzt. Wenn die Betätigungsteilzubehöreinheit29 und der Hilfsschalter22 innerhalb der Schaltungsunterbrecherabdeckung12 angeordnet sind und die Zubehörabdeckung geschlossen ist, sind die nach oben stehenden Zugangsnasen29A und22A , die an der Einheit29 bzw, dem Schalter22 vorgesehen sind, um bei ihnen vorgesehene Abschnitte29B und22B verringerter Stärke gefaltet oder umgebogen, so daß sie die in1 angedeuteten Positionen einnehmen. Wird die Zubehörabdeckung geöffnet, kehren die Zugangsnasen zu ihrer aufrechten Stellung zurück, so daß der Anwender oder Benutzer die Nasen erfassen und das ihnen jeweils zugeordnete Teil, d.h. die Betätigungsteilzubehöreinheit oder den Hilfsschalter, aus der Schaltungsunterbrecherabdeckung heraus nehmen kann. Wie es aus2 ,3 und4 ersichtlich ist, ist die Betätigungsteilzubehöreinheit durch ein Metallgehäuse31 umrahmt, durch welches sich eine Auslösebetätigungsteilklinke36 und ein Ankerrücksetzhebel43 , im folgenden einfach "Rücksetzhebel", erstrecken und in welchem eine Betätigungsteilzubehörspule32 eingeschlossen ist. Eine Rücksetzfeder47 und eine Zug- oder Spannfeder46 , die in3 und4 dargestellt sind, sind aus Gründen der besseren Übersicht bei der in2 gezeigten Betätigungsteilzubehöreinheit29 nicht eingezeichnet. Das Gehäuse enthält auch einen Anker33 und eine Ankerfeder34 , die eine Ankerverlängerung35 gegen die Haltekraft der erregten Betätigungsteilzubehörspule32 in eine vorwärtige Auslöseposition zu drücken sucht. Das Kunststoffoberteil41 enthält eine gedruckte Schaltungs- oder Verdrahtungsplatte66 , die den Betrieb der Betätigungsteilzubehörspule steuert, welche mit dieser Verdrahtungsplatte über Leiter69 verbunden ist, die durch eine Öffnung94 geführt sind, welche im Boden des Kunststoffoberteils ausgebildet ist. Die gedruckte Verdrahtungsplatte ist in der gezeigten Weise mit elektrischen Leitern55 verbunden und steht auch über Leiter45 mit einer äußeren Steuerschaltung in Verbindung. Die Leiter45 sind mit Drahtaufnahme-Metallhülsen95 ausgerüstet, welche in Öffnungen96 sitzen, die im Boden des Kunststoffoberteils ausgebildet sind, während die Leiter45 durch kleinere Öffnungen.97 darunter geführt sind. Die Metallhülsen sehen eine Zugentlastung für die Leiter vor und verhindern, daß die Leiter von der gedruckten Verdrahtungsplatte66 weggezogen werden, wenn externe Kräfte angreifen. Die Betätigungsteilzubehöreinheit29 ist in3 ,4 und5 in einer Weise dargestellt, bei der sich die gedruckte Verdrahtungsplatte außerhalb des Kunststoffoberteils befindet und die Oberseite des Gehäuses teilweise weggelassen ist, um das Zusammenwirken zwischen der Betätigungsteilzubehörspule32 und der Auslösebetätigungsteilklinke36 zu veranschaulichen. Die Ankerverlängerung35 ragt durch einen Schlitz40 , der in dem Gehäuse nahe bei einem Auslösebetätigungsteilarm39 ausgebildet ist, welcher sich am einen Ende der Auslösebetätigungsteilklinke36 befindet. Die Auslösebetätigungsteilklinke ist gelenkig am Gehäuse31 mit Hilfe eines Drehzapfens37 und mit Hilfe von Abstandsscheiben38 angebracht. Ein Haken42 , der am einen Ende der Auslösebetätigungsteilklinke ausgebildet ist, arbeitet mit einem Leistungsschalterantriebsmechanismus zusammen, wie er in derUS-PS 4 700 161 und derDE-OS 39 06 231 29 ist ähnlich zu derjenigen, wie sie in derUS-PS 4 641 117 4 679 019 45 verbinden die Betätigungsteilzubehöreinheit mit einem Fernschalter oder einer Spannungsquelle, wenn Unterspannungsschutz oder Spannungsbzw. Nebenschlußauslösung erwünscht wird. Die Betätigungsteilzubehöreinheit29 weicht von derjenigen nach derDE-OS 39 06 231 43 in bezug auf die Auslösebetätigungsteilklinke36 außenliegend auf dem gemeinsamen Drehzapfen37 angeordnet ist. Die frühere Betätigungsteilzubehöreinheit erforderte komplexe zusätzliche Komponenten oder Bauglieder, um die zusätzliche Bewegung zu kompensieren, die während des Rückstellens oder Rücksetzens des Ankers entwickelt wird. Demgegenüber sieht die Erfindung eine Ankerrücksetzvorrichtung vor, die weniger kompliziert ist und für eine Fertigung mit hoher Geschwindigkeit besser geeignet ist, da sie keine Kompensation für irgendeine zusätzliche Bewegung erfordert, die während des Rückstellens oder Rücksetzens des Ankers auftritt. Der zum Zurücksetzen des Ankers33 dienende Rücksetzhebel der Erfindung ist nach Art einer Sandwichkonstruktion zwischen zwei Abstandsscheiben38 angeordnet, und zwar in ähnlicher Weise wie die Auslösebetätigungsteilklinke36 . Der Rücksetzhebel ist mittels der starken Rücksetzfeder47 vorgespannt, die zwischen einer Öffnung48 im Gehäuse31 und einem Schlitz43A in einem Vorsprung43B des Rücksetzhebels angreift. Die Auslösebetätigungsteilklinke36 ist mittels der leichteren Spannfeder46 vorgespannt, die an einem Schlitz am Gehäuse und an einem Schlitz36A am Ende der Auslösebetätigungsteilklinke gegenüber dem Haken42 angreift. Plattformen62 und63 , die an der Oberseite des Gehäuses31 ausgebildet sind, unterstützen das Kunststoffoberteil41 , wenn darin die gedruckte Verdrahtungsplatte66 eingesetzt ist. - Vor einer detaillierten Beschreibung des Zusammenwirkens zwischen der Auslösebetätigungsteilklinke
36 und dem Rücksetzhebel43 ist es hilfreich, das Zusammenwirken zwischen der Auslösebetätigungsteilklinke und dem Leistungsschalterantriebsmechanismus70 in dem integrierten Leistungsschalter10 zu betrachten, wie es am besten3 ,4 und5 entnommen werden kann. - Die Betätigungsteilzubehöreinheit
29 ist in5 als in der Ausnehmung30 des integrierter. Leistungsschalters10 befindlich dargestellt, wobei die gedruckte Auslöseeinheitverdrahtungsplatte23 , die gedruckte Betätigungsteilzubehöreinheitverdrahtungsplatte66 und die Abdeckung12 nur teilweise eingezeichnet sind, um das Zusammenwirken zwischen der Betätigungsteilzubehöreinheit und einem mechanischen Betätigungsteil54 besser zutage treten zu lassen, das in der Abdeckung12 des integrierten Leistungsschalters sitzt. Der allgemein bei70 dargestellte Betätigungs- oder Antriebsmechanismus des Leistungsschalters enthält ein Wiege- oder Pendel betätigungselement (cradle operator)49 mit einem Haken50 , der an einem Ende dieses Elements ausgebildet ist, welches mit Hilfe einer Primärklinke51 zurückgehalten wird. Eine Sekundärklinkenanordnung52 verhindert so lange die Freigabe des Betätigungselements49 durch die Primärklinke51 , bis die Sekundärklinke durch Berührung mit einer Nase53 verschoben wird, die sich von der Sekundärklinke aus erstreckt. Ein elektrischer Stromfluß wird abgefühlt durch zwei Stromwandler67 und68 , die vor Last- oder Verbraucherklemmen bzw. -anschlüssen71 und72 angeordnet sind. Die Stromwandler sind mit der gedruckten Auslöseeinheitverdrahtungsplatte23 über Leiter55' verbunden. Ein Betätigungs- oder Antriebshebel58 sitzt innerhalb des Gehäuses11 und ist mit einem Klinkentragarm60 in der Ausnehmung30 über einen Verbindungsarm56 verbunden. Ein Klinkenstift61 wird von der Auslösebetätigungsteilklinke36 zurückgehalten, die ihrerseits durch die Position eines Auslösebetätigungsteilarms39 gesteuert wird, der sich durch das Betätigungsteilzubehörgehäuse31 erstreckt. Der Auslösebetätigungsteilarm39 ist in der folgenden Weise mit der Ankerverlängerung35 gekoppelt. Wenn der Schaltungsstrom einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Betätigungsteilzubehörspule32 ein Stromimpuls zugeführt, um der Haltekraft entgegenzuwirken, die von einem Dauermagneten73 aufgebracht wird, wodurch es der Ankerverlängerung35 gestattet wird, unter dem Druck der Ankerfeder sich zu verschieben und dadurch die Auslösebetätigungsteilklinke36 im Uhrzeigersinn um den Gelenkstift37 zu drehen und den Haken42 aus dem Klinkenstift61 freizugeben. Die Drehbewegung der Auslösebetätigungsteilklinke36 gestattet es, daß sich der Klinkentragarm60 unter der Einwirkung einer kraftvollen Auslösefeder90 im Gegenuhrzeigersinn dreht, die rund um einen Klinkentragarmdrehzapfen91 angeordnet ist. Die Drehung des Klinkentragarms60 im Gegenuhrzeigersinn bringt den Antriebshebel58 in Berührung mit der Nase53 , wodurch die Gelenkbewegung des Leistungsschalterantriebsmechanismus70 ausgelöst wird, um die Leistungsschalterkontakte (nicht gezeigt) zu trennen. Das Zusammenwirken zwischen der Auslösebetätigungsteilklinke36 und dem Rücksetzhebel43 geht am besten aus den3 ,4 ,6A ,6B und6C hervor. Der "verriegelte" oder "verklinkte" Zustand der Betätigungsteilzubehöreinheit29 ist in3 dargestellt, worin der gestrichelt eingezeichnete Klinkenstift61 vom Haken42 erfaßt ist, der am einen Ende der Auslösebetätigungsteilklinke36 vorgesehen ist. Der "ausgelöste" Zustand der Betätigungsteilzubehöreinheit29 ist in6A dargestellt, wobei der Klinkenstift61 außer Eingriff mit der Auslösebetätigungsteilklinke36 steht. Während der zuvor unter Bezugnahme auf3 beschriebenen Auslösefunktion wird die Auslösebetätigungsteilklinke36 zuerst im Uhrzeigersinn gedreht, um den Klinkenstift freizugeben. Der Rücksetzhebel dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn unter dem Einfluß der Rücksetzfeder47 . Eine am Boden des Rücksetzhebels vorgesehene umgebogene Nase59 , die sich in der Papierebene in Richtung auf die Auslösebetätigungsteilklinke36 erstreckt, greift an einer Verlängerung57 an, die am Boden der Auslösebetätigungsteilklinke ausgebildet ist, und zwar derart, daß sowohl die Auslösebetätigungsteilklinke als auch der Rücksetzhebel sich im Gleichklang bewegen. Die Spannfeder46 , die an der Auslösebetätigungsteilklinke36 befestigt ist, spricht unmittelbar nach der Freigabe des Klinkenstiftes61 an, um die Auslösebetätigungsteilklinke im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Zur selben Zeit kommt der Auslösebetätigungsteilarm39 in Berührung mit der Ankerverlängerung35 und treibt die Ankerverlängerung zurück in Berührung mit dem Dauermagneten73 , der jetzt wieder den Anker33 gegen die Vorwärtsspannung der Ankerfeder34 zurückhält, wie es in4 gezeigt ist. Das unmittellbare Zurücksetzen der Ankerver längerung nach einer Auslösefunktion ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Wenn der Leistungsschalter nach der Auslösefunktion zurückgesetzt wird, wie es in derDE-OS 39 06 231 61 von der in6A dargestellten Position in die in6B dargestellte Position bewegt wird, kommt der Klinkenstift zuerst in Berührung mit einer nocken- oder steuerflächenartig gestalteten Oberfläche74 am Rücksetzhebel43 , um den Rücksetzhebel43 im Uhrzeigersinn gegen die Rückkehrvorspannung der Rücksetzfeder47 zu drehen, so daß der Klinkenstift61 als nächstes in Berührung mit einer nocken- oder steuerflächenartig gestalteten Oberfläche75 der Auslösebetätigungsteilklinke36 kommt und es dem Klinkenstift61 gestattet, vom Haken42 freizukommen und die in6B eingezeichnete Position anzunehmen. Die ausgedehnte Rücksetzfeder47 veranlaßt den Rücksetzhebel43 unmittelbar zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn, bis der Rücksetzhebel den Klinkenstift61 berührt, der einen Anschlag für den Rücksetzhebel vorsieht, wie es in3 dargestellt ist, während die Spannfeder46 die Auslösebetätigungsteilklinke36 und den Haken42 über den Klinkenstift61 dreht, um es der Betätigungsteilzubehöreinheit zu gestatten, die verklinkte Position anzunehmen. - Bei der in
6C dargestellten Anordnung der Betätigungsteilzubehöreinheit29 ist die Beziehung zwischen dem Rücksetzhebel43 und der Rücksetzfeder47 und dem gestrichelt eingezeichneten Schaltungsunterbrecherklinkentragarm60 wie folgt. Eine geformte oder profilierte Oberfläche43A an der Unterseite des Rücksetzhebels43 berührt den Klinkenstift61 und verringert dadurch die Klinkenkraft, die auf den Klinkenstift mittels der Auslösefeder90 vorgesehen ist. Die Auslösefeder90 ist rund um den Gelenkzapfen91 am Ende des Klinkentragarms60 entgegengesetzt zum Klinkenstift an geordnet, wie es ausführlich in derDE-OS 39 06 231 36 wegnimmt, die über den Klinkenstift61 mit dem Klinkentragarm60 gekoppelt ist. Die Rücksetzfeder47 , die entgegengesetzt zu der Auslösefeder90 vorgespannt ist, übt dadurch eine Gegenkraft auf den Klinkenstift aus, und zwar mittels der geformten oder profilierten Oberfläche, und vermindert den Kraftaufwand, der vom Anker (4 ) benötigt wird, um bei einem Auslösevorgang die Auslösebetätigungsteilklinke vom Klinkenstift wegzudrehen.
Claims (24)
- Formgehäuseschalter mit einer kombinierten Auslösebetätigungsteil- und Zubehöreinheit, enthaltend: (a) ein Schaltergehäuse (
11 ) und eine Schalterabdeckung (12 ); (b) einen Schalterantriebsmechanismus (70 ), der zum Trennen eines Kontaktpaares und Unterbrechen eines Kreisstroms angeordnet ist; (c) eine Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (29 ) innerhalb einer Ausnehmung (30 ) in der Schalterabdeckung (12 ) nahe bei dem Antriebsmechanismus (70 ) mit einer Auslösebetätigungsklinke (36 ) und einem Rückstellhebel (43 ), die schwenkbar an einem Stützrahmen (31 ) angebracht sind, zum Schwenken des Antriebsmechanismus (70 ) zum automatischen Trennen der Kontakte beim Auftreten eines Überstroms durch diese Kontakte; (d) einen Antriebshebel (58 ) innerhalb des Schaltergehäuses (1 1 ) nahe bei dem Antriebsmechanismus und in Anschlußverbindung stehend mit der Betätigungs-Zubehöreinheit (29 ) über einen Klinkentragarm (60 ), der einen Klinkenstift (61 ) aufweist, der bei Abwesenheit von Überstrom durch diese Kontakte von der Auslösebetätigungsklinke (36 ) zurückgehalten wird; wobei der Rückstellhebel (43 ) und die Auslösebetätigungsklinke (36 ) jeweils eine radiale Nockenfläche (74 bzw.75 ) aufweisen zum Aufnehmen und Führen des Auslöseklinkenstiftes (61 ) derart, daß sich die Auslösebetätigungsklinke (36 ) und der Rückstellhebel (43 ) gemeinsam mit dem Auslöseklinkenstift (61 ) bewegen können; und (e) eine elektromagnetische Spule (32 ) und einen federvorgespannten Stößel (33 ,35 ) innerhalb der Betätigungs-Zubehöreinheit (29 ), wobei der Stößel (33 ,35 ) gehemmt ist, die Auslösebetätigungsklinke (36 ) von dem Klinkenstift (61 ) wegzubewegen. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 1, wobei die Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (
29 ) einen Metallstützrahmen (31 ) aufweist und die Auslösebetätigungsklinke (36 ) und der Rückstellhebel (43 ) an diesem Metallstützrahmen (31 ) mit Hilfe eines gemeinsamen Drehzapfens (37 ) angelenkt sind. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Spannfeder (
46 ) mit ihrem einen Ende an dem Rahmen (31 ) und mit ihrem anderen Ende an der Auslösebetätigungsklinke (36 ) angebracht ist zum Vorspannen der Auslösebetätigungsklinke (36 ) in Gegenuhrzeigerrichtung. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 2 oder 3, wobei eine Rückstellfeder (
47 ) mit ihrem einen Ende an dem Rahmen (31 ) und mit ihrem anderen Ende an dem Rückstellhebel (43 ) angebracht ist zum Vorspannen des Rückstellhebels (43 ) in Gegenuhrzeigerrichtung. - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rückstellhebel (
43 ) eine gebogene Nase (59 ) an seinem dem Klinkenstift (61 ) gegenüberliegenden Ende aufweist und die Auslösebetätigungsklinke (36 ) eine Verlängerung (57 ) an ihrer dem Klinkenstift (61 ) gegenüberliegenden Ende aufweist, wobei die gebogene Nase (59 ) an diese Verlängerung (57 ) anstoßen kann, damit sich der Rückstellhebel (43 ) und die Auslösebetätigungsklinke (36 ) gemeinsam drehen, wenn die gebogene Nase (59 ) an der Verlängerung (57 ) anstößt. - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Auslösefeder (
90 ) in dem Schaltergehäuse (11 ) den Klinkentragarm (60 ) von der Auslösebetätigungsklinke (36 ) weg vorspannt. - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Auslösebetätigungsklinke (
36 ) ein hakenförmiges Ende (42 ) zum Zurückhalten des Klinkenstiftes (61 ) aufweist . - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (
31 ) eine Seitenwand aufweist und die elektromagnetische Spule (32 ) sowie der Stößel (33 ,35 ) auf der einen Seite dieser Seitenwand und die Auslösebetätigungsklinke (36 ) sowie der Rückstellhebel (43 ) auf der entgegengesetzten Seite dieser Seitenwand schwenkbar angeordnet sind. - Formgehäuseschalter nach einer der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rückstellhebel (
43 ) eine abgewinkelte Nase (59 ) aufweist, die sich von einem Ende dieses Hebels aus erstreckt und die Auslösebetätigungsklinke (36 ) eine Verlängerung (57 ) aufweist, die sich von einem Ende dieser Klinke aus erstreckt, wobei die Nase (59 ) an der Verlängerung (57 ) anstößt, damit sich die Auslösebetätigungsklinke (36 ) und der Rückstellhebel (43 ) gemeinsam im Gleichklang drehen. - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (
29 ) eine elektronische Schaltung (66 ) aufweist, die mit der elektromagnetischen Spule (32 ) zur Steuerung der Stellung des Stößels (33 ,35 ) verbunden ist. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 10, wobei die elektronische Schaltung (
66 ) in einem Kunststoffgehäuse (41 ) auf der Oberseite der Ausnehmung (30 ) angeordnet ist, wobei das Kunststoffgehäuse (41 ) an dem Stützrahmen (31 ) befestigt ist. - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Zubehörabdeckung (
13 ) an der Schalterabdeckung (12 ) angebracht ist und die Ausnehmung (30 ) und die darin befindliche Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (29 ) abdeckt. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 12, wobei eine biegsame Fahne (
29A ) sich von einer Oberseite des Kunststoffgehäuses (41 ) aus erstreckt (in einer zu dieser Oberseite senkrechten Ebene) und die Entfernung der Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit (29 ) aus der Ausnehmung (30 ) gestattet, wobei die Zubehörabdeckung (13 ) die biegsame Fahne (29A ) berührt, wenn die Zubehörabdeckung (13 ) aufgesetzt wird, und dabei die biegsame Fahne (29A ) in eine Ebene umbiegt, die parallel zu der Oberseite des Kunststoffgehäuses (41 ) verläuft, wobei die biegsame Fahne (29A ) in die senkrechte Ebene zurückkehrt, wenn die Zubehörabdeckung (13 ) geöffnet wird. - Formgehäuseschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine zusätzliche Ausnehmung (
17A ) in der Schalterabdeckung (12 ) auf einer dem Antriebsmechanismus (70 ) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und ein Zubehörgerät (22 ) in dieser zusätzlichen Ausnehmung (17A ) angebracht ist. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 14, wobei das Zubehörgerät (
22 ) innerhalb eines zusätzlichen Kunststoffgehäuses angeordnet ist. - Formgehäuseschalter nach Anspruch 15, wobei eine zusätzliche biegsame Fahne (
22A ) sich von einer Oberseite des zusätzlichen Kunststoffgehäuses aus in der senkrechten Ebene erstreckt und die Entfernung des Zubehörgerätes (22 ) aus der zusätzlichen Ausnehmung (17A ) gestattet. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit für einen Formgehäuseschalter, enthaltend: (a) einen Stützrahmen (
31 ), (b) eine elektromagnetische Spule (32 ) innerhalb dieses Rahmens (31 ), der einen federvorgespannten Anker (33 ,35 ) umrahmt, welcher an einer Bewegung durch eine magnetische Vorrichtung (73 ) gehindert wird; (c) eine Auslösebetätigungsklinke (36 ), die mittels eines Drehzapfens (37 ) an dem Rahmen (31 ) verschwenkbar angebracht ist und mittels einer Spannfeder (46 ) zur Drehung in einer im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden Richtung vorgespannt ist; (d) einen Rückstellhebel (43 ), der mittels dieses Gelenkzapfens (37 ) an dem Rahmen (31 ) verschwenkbar angebracht ist und mittels einer Rückstellfeder (47 ) zur Drehung in dieser im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden Richtung vorgespannt ist, wobei die Auslösebetätigungsklinke (36 ) und der Rückstellhebel (43 ) jeweils eine Vorderfläche (74 ,75 ) mit einer bogenförmigen Nockenform haben zum gemeinsamen Bewegen der Auslösebetätigungsklinke (36 ) und des Rückstellhebels (43 ); und (e) eine an der Auslösebetätigungsklinke (36 ) vorgesehene Vorrichtung (39 ), die dem Anker (33 ,35 ) gegenübersteht, wobei der Anker (33 ,35 ) auf die Auslösebetätigungsklinke (36 ) auftrifft und die Klinke (36 ) in Uhrzeigerrichtung dreht, wenn die Wirkung der magnetischen Vorrichtung (73 ) aufgehoben ist. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 17, wobei der Rückstellhebel (
43 ) eine geformte Oberfläche (43A ) senkrecht zu der Vorderfläche aufweist zum Verkleinern der auf die Auslösebetätigungsklinke (36 ) ausgeübten Verriegelungskraft. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 17, wobei ein Kunststoffgehäuse (
41 ) auf dem Stützrahmen (31 ) eine Schaltungsplatte (66 ) enthält, die eine elektromagnetische Spule (32 ) steuert. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 19, wobei eine Drahtrückhalteeinrichtung (
95 ,96 ,97 ) an dem Kunststoffgehäuse (41 ) angeordnet ist zum Verhindern einer Entfernung von mit der Schaltungsplatte (66 ) verbundener Drähte (45 ). - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 19, wobei die Drahtrückhalteeinrichtung (
95 ,96 ,97 ) konzentrische Löcher (96 ,97 ) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 20, wobei die Drahtrückhalteeinrichtung (
95 ,96 ,97 ) eine Kröpfung auf den Drähten (45 ) enthält, welche in eines der konzentrischen Löcher (96 ) eingesetzt ist. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 19, wobei das Kunststoffgehäuse (
41 ) eine biegsame Fahne (29A ) aufweist, die von einer Oberseite des Gehäuses (41 ) aus nach oben ragt und ein Mittel zum Entfernen des Kunststoffgehäuses (41 ) und des Stützrahmens (31 ) bildet. - Auslösebetätigungs-Zubehöreinheit nach Anspruch 22, wobei der Stützrahmen (
31 ) aus Metall besteht.
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