DE19955588A1 - Leistungsschalter mit sichtbarer Auslöseanzeige - Google Patents
Leistungsschalter mit sichtbarer AuslöseanzeigeInfo
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Abstract
Ein Leistungsschalter umfasst ein Gehäuse (12) mit einem Fenster (72), einem Netzanschluss (14) und einem Lastanschluss (16) sowie einer Stromkreisunterbrechungsbaugruppe (26). Die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe umfasst eine drehbare Wippe (22), eine bewegbare Ankerklinke (28) und eine schwenkbare Auslösestütze (24) mit einer Auslöseanzeige (70). Beim Auftreten einer Auslösebedingung in dem Leistungsschalter bewegt sich die Auslöseanzeige von einer ersten Stellung, in welcher sie durch das Fenster nicht sichtbar ist, in eine zweite Stellung, wo sie durch das Fenster sichtbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Leistungsschalter, und bezieht sich insbesondere auf einen
verbesserten Leistungsschalter mit einer sichtbaren
Auslöseanzeigeanordnung, um anzuzeigen, wenn der
Leistungsschalter in einem ausgelösten Zustand ist.
Leistungsschalter welche eine sichtbare Anzeige, dass der
Leistungsschalter ausgelöst wurde, haben, sind im Stand der
Technik bekannt. Zwei solche Beispiele sind in den
US-Patenten Nr. 3,443,258 und 3,401,363 beschrieben.
Einerseits beschreibt das US-Patent Nr. 3,443,258 die
Verwendung eines drehenden Auslösehebels in Kombination mit
einer Wippe, die damit durch eine Feder verbunden ist, um
eine sichtbare Auslöseanzeige zu erhalten. Andererseits
beschreibt das US-Patent Nr. 3,401,363 eine kompliziertere
Anordnung, in welcher sowohl ein Auslösebalken als auch
eine Wippe erforderlich sind, um die gewünschte sichtbare
Auslöseanzeige zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung verbessert ferner den derzeitigen
Stand der Technik durch Schaffung einer sichtbaren
Auslösemerkeranzeige in einem alternativen
Leistungsschalteraufbau, die mit einer Schaltstütze
gekoppelt, daran angebracht oder einstückig damit
ausgebildet ist.
Es ist folglich wünschenswert, einen verbesserten
Leistungsschalter und eine Baugruppe zu schaffen, welche
die vorgenannte Auslöseanzeigekonstruktion vereinfacht
sowie den Stand der Technik für Leistungsschalter
verbessert. Der Leistungsschalter und die
Leistungsschalterbaugruppe, die hierin beschrieben ist,
löst die vorgenannten und nachfolgend aufgeführten Ziele
und Aufgaben.
Allgemein gesprochen ist mit der Erfindung ein
Leistungsschalter geschaffen, der eine sichtbare
Auslöseanzeige umfasst. In dem bevorzugten Ausführungs
beispiel umfasst der Leistungsschalter ein Gehäuse mit
einem Fenster, einen Netzanschluss und einen Lastanschluss
sowie eine Stromkreisunterbrechungsbaugruppe, welche
zwischen dem Netzanschluss und dem Lastanschluss
angeschlossen ist, um den Leistungsschalter in Antwort auf
eine Auslösebedingung auszulösen. Die Stromkreisunter
brechungsbaugruppe umfasst vorzugsweise eine drehbare
Wippe, eine bewegbare Ankerklinke und eine schwenkbare
Auslösestütze, die eine Auslöseanzeige umfasst. Beim
Auftreten einer Auslösebedingung bewegt sich die
Ankerklinke von einer ersten in eine zweite Stellung, was
wiederum die Wippe veranlasst, aus einer ersten in eine
zweite Stellung zu drehen und die Auslösestütze zu
berühren, was bewirkt, dass sich die Auslöseanzeige von
einer ersten Stellung, in welcher sie durch das Fenster
nicht sichtbar ist, in eine zweite Stellung bewegt, in
welcher die Auslöseanzeige durch das Fenster sichtbar ist.
Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Leistungsschalter zu schaffen, welcher einen
verbesserten Aufbau einer sichtbaren Auslöseanzeige hat.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Leistungsschalterbaugruppe zu schaffen, in welcher ein
zweiter Leistungsschalter bei der Erfassung eines
Fehlerzustands in einem ersten Leistungsschalter ausgelöst
werden kann, wobei das Auslösen von einem von den Schaltern
eine sichtbare Auslöseanzeige bewirkt.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung sind teilweise
offensichtlich und werden teilweise aus der Beschreibung
deutlich.
Die Erfindung umfasst entsprechend die Konstruktions
merkmale, die Kombination von Elementen und Anordnung von
Teilen, die in dem nachfolgend beschriebenen Aufbau
erläutert werden, und der Bereich der Erfindung ist in den
Ansprüchen aufgezeigt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung aus der nachfolgenden Beschreibung deutlicher, in
denen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Abschnitts eines
erfindungsgemäßen Leistungsschalters ist, der eine
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe im ausgeschalteten
Zustand umfasst;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Abschnitts eines
Leistungsschalters gemäß der Erfindung ist, der die
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe im Betriebszustand hat;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Abschnitts des
Leistungsschalters gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
der die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe im ausgelösten
Zustand hat;
Fig. 4 eine Schnittansicht von Fig. 2 ist, die entlang
der Linie 4-4 genommen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Leistungsschalter ist und einen
ausgelösten Zustand zeigt;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht
einer gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten
Leistungsschalterbaugruppe ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Abschnitts eines
Leistungsschalters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, der eine Stromkreisunter
brechungsbaugruppe im Betriebszustand umfasst; und
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Abschnitts des
Leistungsschalters von Fig. 7 im ausgelösten Zustand ist.
Es wird allgemein auf Fig. 1-4 Bezug genommen, in welchen
ein Leistungsschalter, der allgemein mit 10 bezeichnet ist,
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der
Leistungsschalter 10 umfasst ein Gehäuse 12, einen
Netzanschluss 14, einen Lastanschluss 16 und eine
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe 20, welche zwischen dem
Netzanschluss 14 und dem Lastanschluss 16 angeschlossen
ist. Es ist anzumerken, dass gleiche Bezugszeichen in allen
Figuren gleiche Teile bezeichnen und dass bestimmte Teile,
die für den Fachmann offensichtlich und nicht Bestandteil
der Erfindung sind, der Einfachheit halber weggelassen
wurden.
Fig. 1 zeigt einen Leistungsschalter 10 im AUS-Zustand,
während Fig. 2 den Leistungsschalter 10 im Betriebszustand
zeigt, und Fig. 3 zeigt den Leistungsschalter 10 in dem
ausgelösten Zustand. Die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe
20 umfasst eine Wippe, die allgemein mit 22 bezeichnet ist
und die zwischen der EIN-Stellung, mindestens einer ersten
Stellung, wenn der Leistungsschalter 10 im Betriebszustand
ist (Fig. 2), und einer zweiten Stellung drehbar ist, wenn
der Leistungsschalter 10 in einem ausgelösten Zustand ist
(siehe Fig. 3). Das Gehäuse 12 umfasst einen Montagestift
30, der vorzugsweise einstückig damit ausgebildet ist. Die
Wippe 22 umfasst einen einstückig ausgebildeten C-Abschnitt
32, welcher mit dem Montagestift 30 in Eingriff ist, um die
drehbare Eigenschaft der Wippe 22 zu erreichen.
Die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe 20 umfasst ferner
eine Auslösebaugruppe, die allgemein mit 26 bezeichnet ist,
die mit der Wippe 22 in Eingriff bringbar ist (wie später
beschrieben) und zwischen mindestens einer ersten Stellung,
wenn der Leistungsschalter 10 im Betriebszustand ist (Fig.
2), und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wenn der
Leistungsschalter 10 in dem ausgelösten Zustand ist (Fig.
3). Die Auslösebaugruppe 26 kann zudem in einer anderen
Stellung sein, wenn der Leistungsschalter 10 in dem AUS-
Zustand ist (Fig. 1). Die Auslösebaugruppe 26 umfasst einen
Magnet 27, eine Ankerklinke 28 und eine Falle 29, die
vorzugsweise alle einstückig miteinander ausgebildet sind
und deren Funktionen später erläutert werden.
Die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe 20 umfasst ferner
eine Auslösestütze, die allgemein mit 24 bezeichnet ist und
zwischen der Wippe 22 und der Auslösebaugruppe 26
angeordnet und mit der Wippe 22 und der Auslösebaugruppe 26
in Eingriff bringbar ist (wie später erläutert). Die
Auslösestütze 24 ist um einen einstückig ausgebildeten
Montagestift 34 schwenkbar, der mit einer Ausnehmung (nicht
gezeigt) in dem Gehäuse 12 in Eingriff ist. Die
Auslösestütze 24 verschwenkt zwischen mindestens einer
ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter 10 im
Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der
Leistungsschalter 10 in dem ausgelösten Zustand ist. Die
Auslösestütze 24 kann zudem in einer anderen Stellung sein,
wenn der Leistungsschalter 10 in dem AUS-Zustand ist. Die
Auslösestütze 24 umfasst vorzugsweise eine Öffnung 87
(deren Funktion unten unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert
wird). Ferner umfasst die Auslösestütze 24 einen
Beinabschnitt 60, der selbst einen Fußabschnitt 62
einstückig damit ausgebildet hat. Die Auslösestütze 24
umfasst zudem eine Auslöseanzeige 70, welche einstückig
damit ausgebildet sein kann. Die Auslöseanzeige 70 kann
verschiedene Farben, wie rot oder orange haben, und wird
anzeigen, wenn der Leistungsschalter 10 in dem ausgelösten
Zustand ist, wie unten genauer erläutert ist.
Eine Feder 36 ist zwischen einem Ende der Ankerklinke 28
und einer inneren Wand des Gehäuses 12 angeordnet, um ein
Vorspannen und Bewegen der Auslösebaugruppe 26 zuzulassen.
Der Leistungsschalter 10 umfasst zudem ein Bimetall 40,
welches in dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Das Bimetall 40
ist zudem innerhalb des Gehäuses 12 auf eine Weise
bewegbar, die für den Fachmann klar ist, so dass dies hier
nicht wiederholt werden muss. Ein geflochtener Kupferdraht
42 ist vorgesehen und verbindet elektrisch den
Netzanschluss 14 und den Lastanschluss 16 über das Bimetall
40 und einen Kontaktarm 44 (und eine damit einstückige
Kontaktfläche 45), wobei die Einzelheiten davon durch den
Fachmann zu verstehen sind.
Das Gehäuse 12 umfasst zudem ein Fenster 72, um zu
ermöglichen, dass die Auslöseanzeige 70 dadurch zu sehen
ist, wenn der Leistungsschalter 10 in dem ausgelösten
Zustand ist. Das Fenster 72 kann aus haltbarem Kunststoff,
Glas oder dergleichen gemacht sein.
Ein Handgriff 46 ist vorgesehen und zwischen einer
AUS-Stellung (Fig. 1), mindestens einer ersten Stellung (Fig. 2)
und einer zweiten Stellung (wie in Fig. 3 gezeigt)
bewegbar, die jeweils mit dem AUS-, Betriebs- oder
Auslösezustand des Leistungsschalters übereinstimmen. Der
Kontaktarm 44 umfasst einen einstückig ausgebildeten ersten
Fortsatz 51 und einen einstückig ausgebildeten zweiten
Fortsatz 52. Der Fortsatz 51 arbeitet mit einer Öffnung 48
in dem Handgriff 46 zusammen, um den Arm 44 aus seiner
AUS-Stellung in seine Betriebsstellung zu bewegen und zu
drehen, auf eine Weise, welche für den Fachmann klar ist.
Gleichermaßen umfasst die Wippe 22 vorzugsweise einen
einstückig ausgebildeten Fortsatz 49. Zwischen den
Fortsätzen 49 und 52 ist eine Feder 53 angeordnet, welche
die Wippe 22 relativ zu dem Kontaktarm 44 vorspannt. Wenn
der Handgriff 46 von seiner AUS-Stellung in seine
Betriebsstellung dreht, bewegt sich der Kontaktarm 44
gleichermaßen von seiner AUS-Stellung (Fig. 1) in seine
Betriebsstellung (Fig. 2), so dass die Kontaktfläche 45 in
elektrischem Kontakt mit dem Netzanschluss 14 ist, was
wiederum die Wippe 22 veranlasst, sich in ihre
Betriebsstellung zu bewegen.
Wenn der Leistungsschalter 10 in seinem Betriebszustand
(Fig. 2) ist, ist die Wippe 22 von der Auslösestütze 24 weg
vorgespannt, durch ihren Eingriff mit der Ankerklinke 28.
Insbesondere umfasst die Wippe 22 eine einstückig
ausgebildete Nase 56, welche in eine Öffnung 57 in der
Ankerklinke 28 eingreift (Fig. 4). Die Wippe 22 umfasst
zudem einen einstückig damit ausgebildeten Stift 64,
welcher in den Fußabschnitt 62 der Auslösestütze 24
eingreift, wenn sich die Wippe 22 von ihrer Betriebs
stellung in ihre Auslösestellung dreht.
Die Auslösebaugruppe 20 kann entweder durch eine thermische
Überlast, die durch das Bimetall 40 erfasst wird, oder
durch einen Stromstoß zwischen dem Netzanschluss 14 und dem
Lastanschluss 16 ausgelöst werden. Wenn die thermische
Überlast erfasst wird, wird deutlich, dass sich das
Bimetall 40 bei einer thermischen Grenzbedingung
tatsächlich aufwärts biegen wird, wobei deren Erfassung
durch deren Aufheizung bewirkt ist. Bei dieser Biegung wird
das Bimetall 40, das einen einstückig ausgebildeten
Fortsatz 55 hat (siehe Fig. 4) mit der Falle 29 der
Auslösebaugruppe 26 in Eingriff gelangen. Auf diese Weise
wird sich die Ankerklinke 28 in einer Richtung bewegen, die
durch den in Fig. 2 gezeigten Pfeil "x" gezeigt ist. Der
resultierende Betrieb durch die Bewegung der Ankerklinke 28
aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position in der
Richtung "x" wird später erläutert. Gleichermaßen zieht, im
Fall, dass der Leistungsschalter 10 einen unerwünschten
Stromstoß erfasst, das um das Bimetall 40 erzeugte große
elektromagnetische Feld die Ankerklinke 28 zu sich, was die
Ankerklinke 28 veranlasst, sich gleichermaßen in der "x"
Richtung zu bewegen. Dieser Ablauf sollte für den Fachmann
verständlich sein.
Wenn sich entsprechend die Ankerklinke 28 in der "x"
Richtung bewegt, trennt sich die Nase der Wippe 22 von der
Öffnung 57 der Ankerklinke 28 und dreht in einer Richtung,
die durch einen Pfeil "y" gezeigt ist (d. h. aus ihrer
ersten Stellung in ihre zweite Stellung durch die
Vorspannung der Feder 53). Der Arm 44 dreht gleichermaßen
in der Richtung eines Pfeils "z", ebenfalls teilweise durch
die Vorspannung der Feder 53 bedingt. Bei der Drehung der
Wippe 22 wird ihr Stift 64 (Fig. 3) mit dem Fußabschnitt 62
der Auslösestütze 24 in Eingriff gelangen, um die
Auslösestütze 24 zu veranlassen, sich um den Stift 34 zu
drehen, wie dann deutlich zu erkennen ist, wenn der
ausgelöste Zustand entweder durch die Erfassung der
Stromüberlastung oder der thermischen Überlastung auftritt.
Durch die Drehung der Auslösestütze 24 wird sich die
Auslöseanzeige 70 gleichermaßen in der gleichen Richtung
(im Gegenuhrzeigersinn in der Darstellung) um den Stift 34
von einer ersten Stellung, in welcher sie nicht durch das
Fenster 72 sichtbar ist (Fig. 1 oder 2), in eine zweite
Stellung drehen, in der die Auslöseanzeige 70 durch das
Fenster 72 sichtbar ist (siehe Fig. 3). Somit wird
deutlich, dass wenn der Leistungsschalter 10 entweder in
seinem AUS- oder Betriebszustand ist, die Auslöseanzeige 70
nicht durch das Fenster 72 sichtbar ist, und wenn ein
ausgelöster Zustand auftritt, das Zusammenwirken der
verschiedenen Komponenten der Baugruppe 20 bewirkt, dass
die Auslöseanzeige 70 durch das Fenster 72 sichtbar wird.
Fig. 5 zeigt die durch das Fenster 72 sichtbare
Auslöseanzeige 70.
Nun wird auf Fig. 6 Bezug genommen, welche eine
Leistungsschalterbaugruppe 80 zeigt, die vorzugsweise
mindestens einen ersten Leistungsschalter 85 und einen
zweiten Leistungsschalter 90 aufweist, wobei jeder der
Leistungsschalter alle vorgenannten Merkmale und den Aufbau
des Leistungsschalters 10 in Fig. 1 hat, mit Ausnahme, dass
die Baugruppe 80 lediglich eine Auslöseanzeige hat, wie in
dem Leistungsschalter 85 gezeigt ist. Entsprechend sind
Bezugszeichen, die gleiche Strukturen bezeichnen, hierin
ebenfalls verwendet. Eine Kopplung der Leistungsschalter 85
und 90 besteht aus mindestens einem Auslösebalken 82, der
vorzugsweise aus geformtem Kunststoff gemacht ist. Der
Auslösebalken 82 ist mit jeder jeweiligen Auslösestütze 24
durch sein Einsetzen in die entsprechenden Öffnungen 87 in
Fig. 1 in in Eingriff.
Im Betrieb wird, wenn die Auslösestütze in einem von den
Leistungsschaltern 85 oder 90 in einen zuvor beschriebenen
Auslösezustand gedreht wird, der Auslösebalken 82 ebenfalls
in einer durch einen Pfeil "a" gezeigten Richtung (Fig. 6)
drehen, zusammen mit den Auslösestützen in jedem der
Leistungsschalter 85 und 90. Beispielsweise bewirkt, in dem
Fall, dass der Leistungsschalter 90 einen wie oben
beschriebenen Auslösezustand erfasst, die Drehung der
Auslösestütze 24 in dem Leistungsschalter 90 die Drehung
des Auslösebalkens 82, der die Auslösestütze 24 in dem
Leistungsschalter 85 zur Drehung veranlasst, wodurch die
Ankerklinke 28 in dem vorgenannten nichtauslösenden
Leistungsschalter 85 zur Bewegung veranlasst wird (in der
durch den Pfeil "x" gezeigten Richtung), wodurch die Wippe
22 veranlasst wird, sich davon zu lösen (wie zuvor
beschrieben), was die Wippe 22 zu drehen veranlasst (in der
vorgenannten Richtung "y"), um den Stift 64 zu veranlassen,
in den Fußabschnitt 62 der Auslösestütze 24 in dem
Leistungsschalter 85 einzugreifen. Folglich wird auf die
oben beschriebene Weise die Auslöseanzeige 70 in dem
Leistungsschalter 85 durch das Fenster 72 sichtbar.
Nun wird auf Fig. 7 bis 8 Bezug genommen, worin ein
Leistungsschalter, der allgemein mit 100 bezeichnet ist,
gezeigt ist, der gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Gleiche
Bezugszeichen wie in dem Leistungsschalter 10 bezeichnen
gleiche Teile. Zudem sind Teile wie das Bimetall, Federn
und elektrische Drähte, wie der Draht 42, zur Vereinfachung
weggelassen. Der Leistungsschalter 100 umfasst
gleichermaßen ein Gehäuse 12, einen Netzanschluss 14, einen
Lastanschluss 16 und eine Stromkreisunterbrechungsbaugruppe
120, die zwischen dem Netzanschluss 14 und dem
Lastanschluss 16 angeschlossen ist. Zudem bezeichnen
gleiche Bezugszeichen in Fig. 7 und 8 gleiche Teile.
Fig. 7 zeigt den Leistungsschalter 100 in dem
Betriebszustand und Fig. 8 zeigt den Leistungsschalter 100
in dem ausgelösten Zustand. Die Stromkreisunterbrechungs
baugruppe 120 umfasst eine Wippe 122, welche mindestens
zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter
100 in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung,
wenn der Leistungsschalter 100 in einem ausgelösten Zustand
ist, drehbar ist.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Auslösestütze
nicht mehr von einem einstückigen Aufbau, sondern enthält
vielmehr zwei Komponenten, einen Auslösenocken 130 und eine
Auslöseanzeige 140. Unter Berücksichtigung des allgemeinen
obigen Betriebs bezüglich des Leistungsschalters 10 ist in
diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Auslösenocken 130
zwischen der Wippe 122 und der Auslösebaugruppe 26
angeordnet und damit in Eingriff bringbar. Der
Auslösenocken 130 ist zwischen mindestens einer ersten
Stellung, wenn der Leistungsschalter 100 in dem
Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der
Leistungsschalter 100 in dem ausgelösten Zustand ist,
verschwenkbar. Insbesondere wird der Auslösenocken 130,
wenn er von der ersten in die zweite Stellung verschwenkt,
im Gegenuhrzeigersinn um einen Stift 132 drehen (einstückig
mit dem Auslösenocken 130), der in eine Aussparung (nicht
gezeigt) in dem Gehäuse 12 einsetzbar ist.
Wenn der Leistungsschalter 100 in seinem Betriebszustand
ist, ist die Wippe 122 durch ihren Eingriff mit der
Auslösebaugruppe 26, wie oben unter Bezugnahme auf das
erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, von dem
Auslösenocken 130 weg vorgespannt.
In einem Auslösezustand gleich jenem zuvor beschriebenen,
löst sich, wenn sich die Ankerklinke 28 in der "x1"
Richtung bewegt, die Nase 56 der Wippe 122 von der Öffnung
57 der Ankerklinke 28 und dreht in einer Richtung, die
durch einen Pfeil "y1" angedeutet ist. Der Arm 44 dreht
gleichermaßen in Richtung des Pfeils "z1". Bei der Drehung
der Wippe 122 wird ein Knieabschnitt 150 davon (Fig. 8) mit
dem Auslösenocken 130 in Eingriff gelangen, um den
Auslösenocken 130 zu veranlassen, um den Stift 132 zu
drehen. Es ist anzumerken, dass der Auslösenocken 130 im
Querschnitt gesehen gestuft ist, um die beschriebene
Wirkungsweise der Erfindung zu ermöglichen. Dies bedeutet,
dass, in Fig. 7 und 8 gesehen, der Knieabschnitt 150 der
Wippe 122 hinter der Anzeige 140 und einem Abschnitt des
Nockens 130 ist. Dies bedeutet, dass die Wippe 122 im
Auslösezustand am Knieabschnitt 150 zwischen dem Nocken 130
und dem Gehäuse angeordnet ist. Dies ist durch die
unterbrochenen Linien angedeutet.
Die Drehung des Auslösenockens 130 veranlasst ferner die
Ankerklinke 28 auf eine dem Leistungsschalter 10 in Fig. 3
gleichende Weise zu verschwenken. Die Auslöseanzeige 140
wird gleichermaßen um einen Stift 142 an dem Gehäuse 12 von
einer ersten Stellung, in der sie durch das Fenster 72 in
dem Gehäuse 12 nicht sichtbar ist, in eine zweite Stellung
drehen, in der die Auslöseanzeige 140 durch das Fenster 72
sichtbar ist. Ein Führungsstift 144 des Auslösenockens 130
ist vorgesehen, um die Bewegung des Auslösenockens 130 auf
die Auslöseanzeige 140 zu übertragen, um diese um den Stift
142 zu drehen.
In anderer Hinsicht ist der Aufbau und der Betrieb dieses
zweiten Ausführungsbeispiels gleich dem Aufbau und dem
Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels. Beispielsweise
kann der Abschnitt der Auslöseanzeige 140, der durch das
Fenster 72 sichtbar ist, verschiedene Farben, wie rot oder
orange haben, und wird anzeigen, wenn der Leistungsschalter
100 in dem ausgelösten Zustand ist.
Es wird somit deutlich, dass der Leistungsschalter, der
hierin beschrieben ist, einen neuen Aufbau hat, der eine
Auslösestütze verwendet, die eine sichtbare Auslöseanzeige
schafft, wobei die Auslösestütze von einstückiger
Konstruktion sein kann oder einen Auslösenocken und eine
separate Auslöseanzeige haben kann. Zusätzlich erleichtert
der hierin beschriebene Leistungsschalterbaugruppenaufbau
die Eignung zur Schaffung einer sichtbaren Auslöseanzeige
in einem Auslösezustand in einer Baugruppe, die mehrere
Leistungsschalter umfasst.
Es ist zudem anzumerken, dass die nachfolgenden Ansprüche
alle allgemeinen und speziellen Merkmale der hierin
beschriebenen Erfindung abdecken sollen sowie alle Aussagen
zum Bereich der Erfindung, die sprachbedingt dazwischen
fallen können. Beispielsweise sind die Ausdrücke drehbar,
bewegbar und schwenkbar nicht beschränkend und können im
wechselseitigen Austausch verwendet werden.
Ein Leistungsschalter umfasst ein Gehäuse 12 mit einem
Fenster 72, einen Netzanschluss 14 und einen Lastanschluss
16 sowie eine Stromkreisunterbrechungsbaugruppe 26. Die
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe umfasst eine drehbare
Wippe 22, eine bewegbare Ankerklinke 28 und eine
schwenkbare Auslösestütze 24 mit einer Auslöseanzeige 70.
Beim Auftreten einer Auslösebedingung in dem
Leistungsschalter bewegt sich die Auslöseanzeige von einer
ersten Stellung, in welcher sie durch das Fenster nicht
sichtbar ist, in eine zweite Stellung, wo sie durch das
Fenster sichtbar ist.
Claims (11)
1. Leistungsschalter, wobei der Leistungsschalter
mindestens in einem von mindestens einem Betriebszustand
oder einem Auslösezustand ist, wobei der Leistungsschalter
ein Gehäuse (12) mit einem Fenster (72), einen Netzanschluß
(14) und einen Lastanschluß (16) sowie eine
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe (26) hat, die zwischen
dem Netzanschluß und dem Lastanschluß angeschlossen ist, um
den Leistungsschalter in Antwort auf eine Auslösebedingung
auszulösen, und wobei die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe
in dem Leistungsschaltergehäuse ist und umfaßt:
eine Wippe (22), die mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, drehbar ist,
eine Ankerklinke (28), die mit der Wippe in Eingriff bringbar und mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, bewegbar ist,
eine Auslösestütze 24), die mit der Wippe (22) und der Ankerklinke (28) in Eingriff bringbar ist, wobei die Auslösestütze eine Auslöseanzeige (70) und einen Beinabschnitt (60) hat, wobei sowohl die Auslöseanzeige (70) als auch der Beinabschnitt (60) um einen Stift (34) mindestens zwischen ersten jeweiligen Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und jeweils zweiten Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar sind,
wobei das Auftreten der Auslösebedingung in dem Leistungsschalter die Bewegung der Ankerklinke (28) von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewirkt, was wiederum die Wippe (22) veranlaßt, von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu drehen, wodurch sie den Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) berührt und veranlaßt, um den Stift (34) zu verschwenken, wodurch die Auslöseanzeige (70) veranlaßt wird, um den Stift von einer ersten Stellung, in der sie nicht durch das Fenster (72) sichtbar ist, in eine zweite Stellung zu verschwenken, in der die Auslöseanzeige durch das Fenster (72) sichtbar ist.
eine Wippe (22), die mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, drehbar ist,
eine Ankerklinke (28), die mit der Wippe in Eingriff bringbar und mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, bewegbar ist,
eine Auslösestütze 24), die mit der Wippe (22) und der Ankerklinke (28) in Eingriff bringbar ist, wobei die Auslösestütze eine Auslöseanzeige (70) und einen Beinabschnitt (60) hat, wobei sowohl die Auslöseanzeige (70) als auch der Beinabschnitt (60) um einen Stift (34) mindestens zwischen ersten jeweiligen Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und jeweils zweiten Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar sind,
wobei das Auftreten der Auslösebedingung in dem Leistungsschalter die Bewegung der Ankerklinke (28) von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewirkt, was wiederum die Wippe (22) veranlaßt, von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu drehen, wodurch sie den Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) berührt und veranlaßt, um den Stift (34) zu verschwenken, wodurch die Auslöseanzeige (70) veranlaßt wird, um den Stift von einer ersten Stellung, in der sie nicht durch das Fenster (72) sichtbar ist, in eine zweite Stellung zu verschwenken, in der die Auslöseanzeige durch das Fenster (72) sichtbar ist.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, wobei die Wippe (22)
die Auslösestütze (24) unmittelbar berührt, wenn die Wippe
von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung dreht.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 3, wobei die
Auslöseanzeige (70) und der Beinabschnitt (60) einstückig
mit der Auslösestütze (24) ausgebildet sind.
4. Leistungsschalter nach Anspruch 1, mit einem Kontaktarm
(44), der mit dem Netzanschluß (14) in Eingriff bringbar
ist, wenn der Leistungsschalter in einem Betriebszustand
ist, und nicht mit dem Netzanschluß (14) in Eingriff
bringbar ist, wenn der Leistungsschalter in dem
Auslösezustand ist.
5. Leistungsschalter nach Anspruch 2, wobei
die Wippe (22) mindestens einen einstückig damit ausgebildeten Wippenstift (64) hat und der Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) einen Fußabschnitt (62) hat, und
der Wippenstift in einem Auslösezustand mit dem Fußabschnitt der Auslösestütze in Eingriff ist, wodurch bewirkt wird, daß der Beinabschnitt der Auslösestütze in seiner zweiten Stellung verbleibt, bis der Leistungsschalter zurückgesetzt ist, wodurch die Auslöseanzeige veranlaßt ist, in dem Fenster sichtbar zu bleiben, bis der Leistungsschalter zurückgesetzt ist.
die Wippe (22) mindestens einen einstückig damit ausgebildeten Wippenstift (64) hat und der Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) einen Fußabschnitt (62) hat, und
der Wippenstift in einem Auslösezustand mit dem Fußabschnitt der Auslösestütze in Eingriff ist, wodurch bewirkt wird, daß der Beinabschnitt der Auslösestütze in seiner zweiten Stellung verbleibt, bis der Leistungsschalter zurückgesetzt ist, wodurch die Auslöseanzeige veranlaßt ist, in dem Fenster sichtbar zu bleiben, bis der Leistungsschalter zurückgesetzt ist.
6. Leistungsschalter nach Anspruch 1, wobei sowohl der
Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) als auch die
Auslöseanzeige (70) beim Auftreten eines Auslösezustands im
Gegenuhrzeigersinn um den Stift (34) verschwenken.
7. Leistungsschalterbaugruppe mit einem ersten
Leistungsschalter (85) und einem zweiten Leistungsschalter
(90), wobei jeder der Leistungsschalter in einem von
mindestens einem Betriebszustand oder einem Auslösezustand
ist, wobei jeder der Leistungsschalter ein
Leistungsschaltergehäuse (12), einen Netzanschluß (14) und
einen Lastanschluß (16) sowie eine
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe (26) hat, die zwischen
dem Netzanschluß und dem Lastanschluß angeschlossen ist, um
jeweils den ersten oder den zweiten den Leistungsschalter
in Antwort auf eine Auslösebedingung in dem jeweiligen
Leistungsschalter auszulösen, wobei jede
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe in dem jeweiligen
Leistungsschaltergehäuse ist und umfaßt:
eine Wippe (22), die mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, drehbar ist,
eine Ankerklinke (28), die mit der Wippe in Eingriff bringbar und mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, bewegbar ist,
eine Auslösestütze (24), die mit der Wippe (22) und der Ankerklinke (28) in Eingriff bringbar ist, wobei die Auslösestütze einen Beinabschnitt (60) hat, wobei der Beinabschnitt (60) um einen Stift (34) mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar ist,
wobei die Baugruppe einen Auslösebalken (82) aufweist, der zwischen die Auslösestütze (24) in dem ersten Leistungsschalter und die Auslösestütze in dem zweiten Leistungsschalter gekoppelt ist, und
wobei ferner die Auslösestütze des ersten Leistungsschalters eine Auslöseanzeige (70) hat, die um ihren entsprechenden Stift zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar ist,
wobei das Auftreten der Auslösebedingung in dem zweiten Leistungsschalter die Bewegung der Ankerklinke (28) des zweiten Leistungsschalters von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewirkt, was wiederum die Wippe (22) des zweiten Leistungsschalters veranlaßt, von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu drehen, wodurch sie den Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) des zweiten Leistungsschalters berührt, wodurch die Auslöseanzeige (70) in dem ersten Leistungsschalter veranlaßt wird, um ihren entsprechenden Stift von einer ersten Stellung, in der sie nicht durch das Fenster (72) in dem ersten Leistungsschalter sichtbar ist, in eine zweite Stellung zu verschwenken, in der die Auslöseanzeige durch das Fenster (72) in dem ersten Leistungsschalter sichtbar ist.
eine Wippe (22), die mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, drehbar ist,
eine Ankerklinke (28), die mit der Wippe in Eingriff bringbar und mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der jeweilige Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, bewegbar ist,
eine Auslösestütze (24), die mit der Wippe (22) und der Ankerklinke (28) in Eingriff bringbar ist, wobei die Auslösestütze einen Beinabschnitt (60) hat, wobei der Beinabschnitt (60) um einen Stift (34) mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar ist,
wobei die Baugruppe einen Auslösebalken (82) aufweist, der zwischen die Auslösestütze (24) in dem ersten Leistungsschalter und die Auslösestütze in dem zweiten Leistungsschalter gekoppelt ist, und
wobei ferner die Auslösestütze des ersten Leistungsschalters eine Auslöseanzeige (70) hat, die um ihren entsprechenden Stift zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar ist,
wobei das Auftreten der Auslösebedingung in dem zweiten Leistungsschalter die Bewegung der Ankerklinke (28) des zweiten Leistungsschalters von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewirkt, was wiederum die Wippe (22) des zweiten Leistungsschalters veranlaßt, von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu drehen, wodurch sie den Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) des zweiten Leistungsschalters berührt, wodurch die Auslöseanzeige (70) in dem ersten Leistungsschalter veranlaßt wird, um ihren entsprechenden Stift von einer ersten Stellung, in der sie nicht durch das Fenster (72) in dem ersten Leistungsschalter sichtbar ist, in eine zweite Stellung zu verschwenken, in der die Auslöseanzeige durch das Fenster (72) in dem ersten Leistungsschalter sichtbar ist.
8. Leistungsschalter nach Anspruch 7, wobei sowohl der
Beinabschnitt (60) der Auslösestütze (24) in dem zweiten
Leistungsschalter als auch die Auslöseanzeige (70) in dem
ersten Leistungsschalter beim Auftreten eines
Auslösezustands im Gegenuhrzeigersinn um die entsprechenden
Stifte jedes Leistungsschalters verschwenken.
9. Leistungsschalter, wobei der Leistungsschalter
mindestens in einem von mindestens einem Betriebszustand
oder einem Auslösezustand ist, wobei der Leistungsschalter
ein Gehäuse (12) mit einem Fenster (72), einen Netzanschluß
(14) und einen Lastanschluß (16) sowie eine
Stromkreisunterbrechungsbaugruppe (120) hat, die zwischen
dem Netzanschluß und dem Lastanschluß angeschlossen ist, um
den Leistungsschalter in Antwort auf eine Auslösebedingung
auszulösen, und wobei die Stromkreisunterbrechungsbaugruppe
in dem Leistungsschaltergehäuse ist und umfaßt:
eine Wippe (122), die mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, drehbar ist,
eine Ankerklinke (28), die mit der Wippe in Eingriff bringbar und mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, bewegbar ist,
eine Auslösestütze (24) mit einem Auslösenocken (130) und einer damit schwenkbar gekoppelten Auslöseanzeige (140), die mit der Wippe (22) und der Ankerklinke (28) in Eingriff bringbar ist, wobei sowohl der Auslösenocken (130) als auch die Auslöseanzeige (140) mindestens zwischen ersten jeweiligen Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und jeweils zweiten Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar sind,
wobei das Auftreten der Auslösebedingung in dem Leistungsschalter die Bewegung der Ankerklinke (28) von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewirkt, was wiederum die Wippe (22) veranlaßt, von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu drehen, wodurch sie den Auslösenocken (130) berührt und die Auslöseanzeige (140) veranlaßt, um den Stift am Gehäuse und durch einen Stift an dem Auslösenocken geführt, von einer ersten Stellung, in der sie nicht durch das Fenster (72) sichtbar ist, in eine zweite Stellung zu verschwenken, in der die Auslöseanzeige durch das Fenster (72) sichtbar ist.
eine Wippe (122), die mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, drehbar ist,
eine Ankerklinke (28), die mit der Wippe in Eingriff bringbar und mindestens zwischen einer ersten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und einer zweiten Stellung, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, bewegbar ist,
eine Auslösestütze (24) mit einem Auslösenocken (130) und einer damit schwenkbar gekoppelten Auslöseanzeige (140), die mit der Wippe (22) und der Ankerklinke (28) in Eingriff bringbar ist, wobei sowohl der Auslösenocken (130) als auch die Auslöseanzeige (140) mindestens zwischen ersten jeweiligen Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Betriebszustand ist, und jeweils zweiten Stellungen, wenn der Leistungsschalter in dem Auslösezustand ist, verschwenkbar sind,
wobei das Auftreten der Auslösebedingung in dem Leistungsschalter die Bewegung der Ankerklinke (28) von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewirkt, was wiederum die Wippe (22) veranlaßt, von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu drehen, wodurch sie den Auslösenocken (130) berührt und die Auslöseanzeige (140) veranlaßt, um den Stift am Gehäuse und durch einen Stift an dem Auslösenocken geführt, von einer ersten Stellung, in der sie nicht durch das Fenster (72) sichtbar ist, in eine zweite Stellung zu verschwenken, in der die Auslöseanzeige durch das Fenster (72) sichtbar ist.
10. Leistungsschalter nach Anspruch 9, wobei die Wippe
(122) den Auslösenocken (130) unmittelbar berührt, wenn die
Wippe von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung
dreht.
11. Leistungsschalter nach Anspruch 9, wobei der
Auslösenocken (130) einen ersten Stift und einen
Führungsstift aufweist, und wobei beim Verschwenken des
Auslösenockens, die Auslöseanzeige um den ersten Stift
verschwenkt und gleitend durch den Führungsstift geführt
ist.
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