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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein angetriebenes Zubehörteil zur
Anzeige eines Zustandes des mit ihm verbundenen magnetothermalen
Sicherungsautomaten.
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Speziell
ist der magnetothermale Sicherungsautomat, auf welchen hierin Bezug
genommen wird, vom bipolaren Typus mit Phasen und neutralen Polen
und ist offenbart in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI97A002544
im Namen des gleichen Anmelders.
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Es
ist bekannt, dass magnetothermale Sicherungsautomaten im Allgemeinen
durch ein isolierendes Gehäuse
aufgebaut sind, innerhalb dessen die beweglichen Kontakte angeordnet
sind; diese beweglichen Kontakte passen mit entsprechenden festen
Kontakten zusammen. Im Fall von bipolaren Sicherungsautomaten umfassen
die beweglichen Kontakte Phasenkontakte und neutrale Kontakte, welche mechanisch
verschieden sind voneinander und welche abhängig von den Anwendungen und/oder
von den nationalen Gesetzesvorschriften auf der rechten oder auf
der linken Seite des Sicherungsautomaten angeordnet sein können, wenn
dieser von vorne betrachtet wird.
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Zubehörteile sind
den Sicherungsautomaten extern zugeordnet und herkömmlich von
zwei Arten, jeweils treibend und angetrieben, abhängig davon, ob
sie auf den Sicherungsautomaten einwirken, eine Aktion davon betätigen oder
eine Aktion durchführen als
Funktion eines Befehls, welcher von dem Sicherungsautomaten erhalten
wird.
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Ein
antreibendes Zubehörteil
kann aufgebaut sein durch ein Relais, welches z.B., wenn es einen
Netzwerkspannungswert detektiert, welcher niedriger ist als eine
bestimmte vorgegebene Schwelle, einen Öffnungsbefehl an den Sicherungsautomaten,
welchem es zugeordnet ist, aussendet. Aufgrund dieses Befehls verändert der
Sicherungsautomat seinen Zustand von einem Zustand, in welchem seine
Kontakte geschlossen sind, in einen Zustand, in welchem seine Kontakte
geöffnet
sind und löst
mittels geeigneter Hebelsysteme einen kinematischen Mechanismus
innerhalb einer Vorrichtung zur Anzeige des Zustands des Sicherungsautomaten aus,
dem es zugeordnet ist, was entsprechend eine angetriebene Vorrichtung
aufbaut. Diese Angetriebene Vorrichtung versorgt dann die Betreiber
mit einem Signal, das dem aktuellen Zustand des Sicherungsautomaten
entspricht.
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Um
es Benutzern zu erleichtern, sind treibende Zubehörteile immer
auf der gleichen Seite des Sicherungsautomaten angebracht, z.B.
auf der linken Seite des zugeordneten Sicherungsautomaten, während angetriebene
Vorrichtungen, auf welche sich diese Erfindung bezieht, auf der
anderen Seite angebracht sind, d.h. auf der rechten.
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Im
Falle von bipolaren Sicherungsautomaten mit neutralen und Phasenpolen
gibt es einen ernsthaften Nachteil, dass, weil die Vorrichtung zur
Anzeige des Zustands des Sicherungsautomaten ein angetriebenes Zubehör ist, es
allgemein immer auf der gleichen Seite des Sicherungsautomaten angebracht ist,
z.B. rechts. Im aktuellen Stand der Technik zieht dies die Notwendigkeit
nach sich, zwei unterschiedliche Folgen von Anzeigern bereitzustellen,
abhängig, ob
sie mit Sicherungsautomaten gekoppelt werden müssen, in welchen der neutrale
Pol rechts ist oder links ist. Dies führt zu erhöhter konstruktiver Komplexität und höheren Produktionskosten.
Ferner, wenn das angetriebene Zubehörteil mit dem Sicherungsautomaten
gekoppelt wird, kann der kinematische Mechanismus zur Öffnung der
Kontakte des Sicherungsautomaten negativ beeinflusst werden durch die
entsprechenden kinematischen Systeme des Zubehörteils: speziell kann die Öffnungsge schwindigkeit
des Sicherungsautomaten vermindert werden, was folglich zu Fehlfunktionen
oder sogar Brechen des Sicherungsautomaten führt.
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Ein
weitere inhärenter
Nachteil von bekannten Vorrichtungen zur Anzeige des Zustandes des
Sicherungsautomaten, dem sie zugeordnet sind, besteht darin, dass,
wenn der Sicherungsautomat öffnet,
weil eine automatische Auslösung
stattfindet, welche durch einen Kurzschlussstrom oder thermische Überlast
ausgelöst
wird, das Zubehörteil
durch Wechsel seines Zustandes von geschlossen nach offen ein entsprechendes
Alarmsignal aussendet, welches vom visuellen Typus sein kann, z.B.
durch Leuchten einer Lampe auf einem Steuerpult, oder vom akustischen
Typus mittels einer Alarmsirene. Falls der Sicherungsautomat öffnet, ausgelöst durch einen
Fehler, sind im aktuellen Stand der Technik angetriebene Zubehörteile nicht
mit Mitteln zur lokalen visuellen Anzeige ausgestattet, welche es
einem Bediener unmittelbar erlauben zu erkennen, welcher Sicherungsautomat
ausgelöst
wurde, und die Vorrichtung zurückzusetzen,
um das Alarmsignal abzustellen, ohne dabei auf den ausgelösten Sicherungsautomaten
einzuwirken.
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Ein
weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass bekannte angetriebene Zubehörteile nicht
mit Mitteln ausgestattet sind, welche es, ohne sie mit einem Sicherungsautomaten
zu koppeln, erlauben zu testen, um sie zu prüfen, z.B. die wahre Kontinuität der Kontaktschaltung,
welche unkorrekt stattfinden kann, falls die Kontakte schmutzig
sind. Ferner, falls das Zubehörteil
in einem beliebigen System installiert wurde, kann die Notwendigkeit
auftreten, die Hilfsfunktionen des Systems zu testen, von dem die
Vorrichtung ein integraler Bestandteil ist. Im gegenwärtigen Stand
der Technik, um dieser Anforderung zu entsprechen, ist es notwendig,
den Sicherungsautomaten zu betreiben, dem die Vorrichtung zugeordnet ist,
das System mit Energie zu verbinden und künstlich einen Fehler zu induzieren,
z.B. eine thermische Überlast,
und dies ist im Feld selten durchführbar.
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Ein
Beispiel eines bekannten Zubehörteils gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist beschrieben in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 394 144 A1 ,
welche die Gegenwart eines Prüfmechanismus
offenbart, welcher lediglich zur Verwendung vor der entgültigen Installation
des Zubehörteils
innerhalb eines elektrischen Schaltschrankes geeignet ist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zubehörteil zur
Anzeige des Zustands eines magnetothermalen Sicherungsautomaten,
welchem es zugeordnet ist, bereitzustellen, in welchem die Kopplung
an den Sicherungsautomaten vollständig unabhängig von der Position der Pole
innerhalb des Sicherungsautomaten stattfindet.
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Innerhalb
des Bereiches dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Zubehörteil
zur Anzeige des Zustandes eines magnetothermalen Sicherungsautomaten,
dem es zugeordnet ist, bereitzustellen, bei dem die Kopplung an
den Sicherungsautomaten die kinematischen Mechanismen des Sicherungsautomaten überhaupt
nicht beeinflusst und demnach entsprechend seine Entwurfseigenschaften
unverändert
lässt,
speziell in Bezug auf Kontaktöffnungszeiten.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zubehörteil zur
Anzeige des Zustands eines magnetothermalen Sicherungsautomaten,
dem es zugeordnet ist, bereitzustellen, in welchem es eine lokale
visuelle Anzeige des Zustands des ausgelösten Sicherungsautomaten gibt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zubehörteil zur
Anzeige des Zustands eines magnetothermalen Sicherungsautomaten,
dem es zugeordnet ist, bereitzustellen, in welchem, wenn der Sicherungsautomat
ausgelöst
ist, es möglich
ist, das Zubehörteil
zurückzusetzen,
das Alarmsignal anzuhalten, ohne direkt auf den Sicherungsautomaten
einzuwirken.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zubehörteil zur
Anzeige des Zustands eines magnetothermalen Sicherungsautomaten, dem
es zuge ordnet ist, bereitzustellen, in welchem es möglich ist,
die Vorrichtung zu prüfen,
bevor sie an den Sicherungsautomaten gekoppelt wird.
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Eine
weitere Aufgabe ist es, ein Zubehörteil zur Anzeige des Zustands
eines magnetothermalen Sicherungsautomaten, dem es zugeordnet ist,
bereitzustellen, in welchem, nachdem die Vorrichtung in einem System
installiert wurde, es möglich
ist, die Hilfsfunktionen des Systems zu prüfen, ohne den Sicherungsautomaten,
dem es zugeordnet ist, auszulösen
(künstlich
und/oder elektrisch).
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zubehörteil zur Anzeige des Zustands
eines magnetothermalen Sicherungsautomaten, dem es zugeordnet ist,
bereitzustellen, welches hoch zuverlässig ist, einfach herzustellen
und zu wettbewerbsfähigen
Kosten.
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Das
Ziel, die Aufgaben und weiteres, was nachfolgend zu Tage treten
wird, werden erzielt durch ein Zubehörteil zur Anzeige des Zustands
eines magnetothermalen Sicherungsautomaten, dem es zugeordnet ist,
wobei das Zubehörteil
ein isolierendes Gehäuse
aufweist, welches feste Kontakte und einen entsprechenden beweglichen
Kontakt und Verbindungsanschlüsse
enthält,
gekennzeichnet dadurch, dass es einen Mechanismus zum Prüfen der
Vorrichtung aufweist und einen kinematischen Mechanismus, welcher
Mittel zur Kopplung an den Sicherungsautomaten umfasst, Mittel zur
Betätigung
des beweglichen Kontakts, Mittel zur lokalen visuellen Anzeige des
Zustands eines ausgelösten
Sicherungsautomaten, wobei der Mechanismus zum Prüfen der
Vorrichtung einen Testhebel umfasst, welcher drehbar innerhalb des
Gehäuses
montiert ist, und einen geformten Kopf aufweist, der aufgenommen
wird in einer entsprechenden Öffnung
des isolierenden Gehäuses, so
dass er, wenn das Zubehörteil
installiert ist, direkt durch einen Bediener betätigt werden kann, der auf den
geformten Kopf von außerhalb
des Gehäuses einwirkt,
und der mit dem beweglichen Kontakt zusammenarbeitet.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden zu Tage treten aus
der Beschreibung der bevorzugten, aber nicht ausschließlichen
Ausführungsformen
des Zubehörteils
gemäß der Erfindung, welche
lediglich als nicht-beschränkendes
Beispiel in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht wird, worin:
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1 eine
schematische Seitenansicht des Zubehörteils gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer Position zeigt, welche derjenigen entspricht, in welcher
der zugeordnete Sicherungsautomat geschlossen ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht des Zubehörteils gemäß der Erfindung ist, in einer
Position, welche derjenigen entspricht, in welcher der zugeordnete
Sicherungsautomat geöffnet
ist;
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3 eine
schematische Seitenansicht des Zubehörteils gemäß der Erfindung ist, in einer
Position, welche derjenigen entspricht, in welcher der zugeordnete
Sicherungsautomat ausgelöst
ist;
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4 eine
schematische Seitenansicht des Zubehörteils gemäß der Erfindung ist während des Einschreitens
aufgrund der Auslösung
des zugeordneten Sicherungsautomaten;
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5 eine
schematische Seitenansicht des Zubehörteils gemäß der Erfindung ist während Prüfung, wobei
der zugeordnete Sicherungsautomat geschlossen ist;
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6 eine
schematische Seitenansicht des Zubehörteils gemäß der Erfindung ist während Prüfung, wobei
der zugeordnete Sicherungsautomat geöffnet ist;
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7 eine
Explosionsansicht von einigen Bauteilen darstellt, die im Zubehörteil gemäß der Erfindung
verwendet werden.
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Mit
Bezug auf die obigen Figuren umfasst das Zubehörteil gemäß der Erfindung ein isolierendes
Gehäuse 1,
innerhalb dessen es feste Kontakte 17 gibt, welche sich
betreibbar mit dem beweglichen Kontakt 3 verbinden (Übertragungskontakte);
wobei die Kontakte mit Verbindungsanschlüssen 60 verbunden
sind. In der veranschaulichten Ausführungsform und lediglich als
Beispiel ist der Kontakt 3 vom flächigen Typus.
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Der
bewegliche Kontakt 3 wird betätigt durch einen geeigneten
kinematischen Mechanismus, welcher durch Bezugszeichen 100 bezeichnet
ist, und wird betätigt
als Folge eines entsprechenden Wechsels des Zustands der Kontakte
des zugeordneten magnetothermalen Sicherungsautomaten, der nicht in
den Figuren gezeigt ist. Dieser kinematische Mechanismus 100 umfasst
Mittel zur Kopplung an den Sicherungsautomaten, Mittel zur Betätigung des
beweglichen Kontaktes, Mittel zur lokalen visuellen Anzeige des
Zustands des ausgelösten
Sicherungsautomaten.
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Speziell
umfassen die Mittel zur Betätigung des
beweglichen Kontaktes einen Kontaktbetätigungshebel 13, einen Übertragungshebel 10 und
einen Erfassungshebel 8. Der Übertragungshebel 10 ist
an einem Punkt 101 des Gehäuses 1 angelenkt und
wird in einer voreingestellten Position durch eine Feder 15 gehalten;
der Erfassungshebel 8 ist auf demselben Drehpunkt 101 ferner
angeordnet und wird gehalten in einer voreingestellten Position
durch einen Vorsprung 26 des Übertragungshebels 10,
welcher gegen die Oberfläche
des Erfassungshebels 8 anstößt. Eine Feder 9 wirkt
ferner auf diesen Erfassungshebel 8 ein. Der Übertragungshebel 10 ist
lösbar
verbunden mittels eines U-förmigen
Elements 11 mit dem Kontaktbetätigungshebel 13 und
einem Ausrückhebel 12,
welcher zu den Mitteln zum Koppeln an den Sicherungsautomaten gehört. Dieser
Ausrückhebel 12 und
der Kontaktbetätigungshebel 13 werden
am Punkt 102 des Gehäuses 1 angelenkt;
eine Feder 14 wirkt auf den Kontaktbetätigungshebel 13 ein.
In einer inaktiven Position, welche der Position entspricht, in
welcher der Sicherungsautomat geschlossen ist, steht ein Ende 25 des
Kontaktbetätigungshebels
in direktem Kontakt mit der Fläche 3. Ferner
gibt es auf dem Kontaktbetätigungshebel 13 einen
Schlitz 33, in welchem das U-förmige Element 11 gleiten
kann. Speziell kann das Ende 25 ein rund-geformtes Profil
aufweisen, wie gezeigt in 7, oder
ein polygonal-geformtes
Profil, wie gezeigt in 1 bis 6.
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Der
Ausrückhebel 13 umfasst
einen Stift 7 zum Koppeln an den Mechanismus zur Betätigung des
Sicherungsautomaten und weist die Besonderheit auf, dass er ei nen
gezahnten Abschnitt 18 aufweist, dessen Funktion nachfolgend
beschrieben werden wird.
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Die
Mittel zur Betätigung
des beweglichen Kontakts umfassen ferner einen Rücksetz- und Anzeigehebel 4,
welcher an einen festen Punkt 103 des isolierendes Gehäuses 1 angelenkt
wird und gehalten wird in inaktiver Position durch eine Feder 5.
Der Rücksetz-
und Anzeigehebel 4 hat auf seiner Oberfläche einen
Stift 50 zum Koppeln/Entkoppeln in Bezug auf den Erfassungshebel 8 und
einen Schlitz 21 mit kreisförmig erhabenen Teilen 22 und 22', in welche
ein Teil der Fläche
des beweglichen Kontakts 3 eingefügt ist; die erhabenen Teile 22 und 22' können wechselweise
mit der Fläche
interagieren als Folge eines entsprechenden Zustands des zugeordneten Sicherungsautomaten.
Die Wechselwirkung hilft dabei, den Rücksetz- und Anzeigehebel 4 in
der inaktiven Position zu halten oder ihn entsprechend in einen geschlossenen/geöffneten
Zustand des zugeordneten Sicherungsautomaten zu verdrehen.
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Vorteilhafterweise
umfassen die Mittel zum Koppeln an den Sicherungsautomaten einen
zusätzlichen
Kopplungshebel 6, welcher am Punkt 103 angelenkt
wird, welcher einen Stift 7' aufweist
zum optionalen Koppeln an den Mechanismus des zugeordneten Sicherungsautomaten
und einen gezahnten Abschnitt 18', welcher betreibbar gekoppelt
ist mit dem gezahnten Abschnitt 18 des Ausrückhebels 12. In
der Praxis, wenn einmal der kinematische Mechanismus 100 durch
eine entsprechende Veränderung des
Zustands des zugeordneten Sicherungsautomaten betätigt wurde,
greifen die zwei gezahnten Abschnitte 18 und 18' ineinander
ein und verdrehen sich dabei in Bezug aufeinander in beiderseitig
entgegengesetzten Richtungen.
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Diese
konstruktive Lösung
ermöglicht
es, die Kopplung des Zubehörteils
an den Sicherungsautomaten vollständig unabhängig von der Position der Pole
innerhalb zu machen, d.h. unbeachtlich, ob der Phasenpol oder der
neutrale Pol rechts ist. Falls sich die Position der Pole im Sicherungsautomat
verändert,
kann die Kopp lung zwischen dem Zubehörteil und dem Sicherungsautomaten
tatsächlich
alternativ auf dem Stift 7 oder dem Stift 7' durchgeführt werden. Ferner
wird die Veränderung
der Richtung der Drehung des Mechanismus des Sicherungsautomaten als
Funktion der Position des Poles irrelevant gemacht in Bezug auf
den Betrieb der Sicherungsautomatenkopplung durch die Gegenwart
von zwei gegensätzlich
rotierenden, gezahnten Abschnitten 18 und 18'.
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Es
sollte bemerkt werden, dass mit dieser Lösung die Bewegung des kinematischen
Systems innerhalb der Vorrichtung überhaupt keine Auswirkung auf
die entsprechende Bewegung des Sicherungsautomaten hat, so dass
die Betriebsleistungsfähigkeit
des Sicherungsautomaten in keiner Weise verändert wird.
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Ein
weiterer wichtiger Vorteil des Zubehörteils gemäß der Erfindung besteht darin,
dass der Rücksetz-
und Anzeigehebel 4 einen geformten Vorsprung 30 aufweist,
welcher, wenn der Sicherungsautomat ausgelöst wird, von einer entsprechenden Öffnung 31,
die im Gehäuse 1 ausgebildet
ist, vorspringt, und folglich die Bereitstellung einer lokalen visuellen
Anzeige ermöglicht,
dass der zugeordnete Sicherungsautomat aufgrund eines Fehlers aktiviert wurde
(der Sicherungsautomat wurde ausgelöst). Ferner bildet der Vorsprung 30,
wenn er aus dem Gehäuse
hervorgesprungen ist, sofort einen Knopf, auf welchen ein Bediener
direkt und sofort einwirken kann, um das Zubehörteil zurückzusetzen; auf diese Weise
ist es möglich,
den Alarm auszulöschen,
ohne auf den zugeordneten Sicherungsautomaten einzuwirken, welcher
demnach geöffnet
bleibt. Der Rücksetzungs-
und Anzeigehebel 4 wirkt deswegen gleichzeitig als Mittel
zur lokalen Anzeige, dass der Sicherungsautomat ausgelöst wurde,
und als Rücksetzer
für das
Zubehörteil.
In weiteren Ausführungsformen,
die nicht durch Figuren gezeigt werden, kann dieser Vorsprung mit
anderen Hebeln oder kinematischen Mechanismen 100 in Verbindung
stehen.
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Der
Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird nun beschrieben beginnend mit dem Betriebszustand, der in 1 gezeigt
ist, welcher einer Position entspricht, in welcher der zugeordnete
Sicherungsautomat geschlossen ist.
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Wenn
der Sicherungsautomat geöffnet
wird aufgrund des manuellen Einschreitens eines Bedieners, der auf
den Betätigungsknopf
einwirkt, überträgt der Mechanismus
der Sicherungsautomaten die Bewegung an den Übertragungshebel 10,
welcher sich in die Richtung verdreht, die durch den Pfeil 104 angedeutet
ist, und dabei den U-förmigen
Körper 11 zieht
und am Ende seiner Betätigung
die Position erreicht, die in 2 gezeigt
ist. Der Erfassungshebel 8, der nicht länger zurückgehalten wird durch den Vorsprung 26 und
gedrückt
wird durch die Feder 9, dreht sich um die Drehachse herum
und erfasst den Stift 50 des Rücksetz- und Anzeigehebels 4,
wie gezeigt in 2; auf diese Weise wird der
Rücksetz- und
Anzeigehebel 4 verriegelt, und deswegen kann sein Vorsprung 30 nicht
aus dem Gehäuse 1 vorspringen.
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Der
Kontaktbetätigungshebel 13,
welcher durch die Feder 14 gedrückt wird, dreht sich um seine eigene
Drehachse 102 herum in die Richtung, die durch den Pfeil 105 angedeutet
wird, und erreicht die Position, welche in 2 gezeigt
ist. Zur gleichen Zeit stößt die Fläche 3,
welche nicht länger
durch den Vorsprung 25 des Kontaktbetätigungshebels 13 zurückgehalten
wird, gegen den erhabenen Teil 22 an; jegliche weitere
Bewegung der Fläche
wird verhindert durch die Verriegelungsaktion, die durch den Erfassungshebel 8 auf
den Stift 50 des Rücksetz-
und Anzeigehebels 4 ausgeübt wird.
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Wenn
sich stattdessen der Sicherungsautomat öffnet, was durch einen Fehler
ausgelöst
wird, dreht sich der Ausrasthebel 12, welcher die entsprechende
mechanische Betätigung
durch den Sicherungsautomaten empfängt entweder direkt mittels des
Stiftes 7 oder indirekt durch den Kopplungshebel 6 mittels
des Stiftes 7' und
der Verzahnung der zwei gezahnten Abschnitte 18 und 18' und rotiert
in die Richtung, die durch den Pfeil 106 angezeigt wird; durch
diese Drehung rastet der Aus rasthebel 12 aus dem U-förmigen Element 11 aus,
welches frei wird, um in dem Schlitz 33 des Kontaktbetätigungshebels 13 zu
gleiten. Der Kontaktbetätigungshebel 13,
welcher nicht länger
durch das U-förmige
Element 11 verriegelt wird, verdreht sich unter der Einwirkung
der Feder 14 in die Richtung, die durch den Pfeil 105 angezeigt
wird, wie gezeigt in 4. Am Ende dieser Betätigung wird
die Situation erhalten, welche in 3 gezeigt
ist. In diesem Fall tritt die Verdrehung des Übertragungshebels 10 mit
einer folglichen Trennung des Vorsprungs 25 von der Oberfläche des
Erfassungshebels 8 auf in einer ähnlichen Weise zu jener, die
zuvor beschrieben wurde, aber mit einer Verzögerung, welche es dem Rücksetz-
und Anzeigehebel 4 erlaubt, sich um seine eigene Drehachse
zu drehen, wodurch die Verriegelung des Erfassungshebels 8 auf
dem Stift 50 vermieden wird; diese Verdrehung tritt auf
durch die Einwirkung der Feder 5 auf die Fläche des
beweglichen Kontakts 3, welcher ausgerastet vom Vorsprung 25 gegen
den erhabenen Abschnitt 22 anstößt und ihn abwärts drückt. Am
Ende dieser Drehung, wie gezeigt in 3, springt
der geformte Vorsprung 30 des Rücksetz- und Anzeigehebels 4 vom
Gehäuse 1 durch
die Öffnung 31 vor
und stellt eine lokale visuelle Anzeige dafür bereit, dass der Sicherungsautomat
ausgelöst
wurde. Ein Bediener kann das Zubehörteil einfach zurücksetzen,
indem er auf den Vorsprung 30 einwirkt, ohne auf den Sicherungsautomaten
einzuwirken, welcher dabei geöffnet
bleibt.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Zubehörteil gemäß der Erfindung
ferner einen Mechanismus zum Prüfen
der Vorrichtung selbst; speziell besitzt dieser Mechanismus zum
Prüfen
der Vorrichtung einen zusätzlichen
Prüfhebel 2,
welcher an einem Punkt 107 des Gehäuses 1 angelenkt wird
und nicht betreibbar mit dem oben beschriebenen kinematischen Mechanismus
verbunden ist. Dieser Prüfhebel 2,
wie speziell in 7 gezeigt, hat ein bogenförmiges Profil 40, dessen
spitzer Teil mit einem Kopf 43 abschließt, welcher eine kreisförmige Gestalt
aufweist, und der direkt mit der Fläche des beweglichen Kontaktes 3 zusammenwirken
kann. Wie gezeigt in 5 und 6 (Pfeil 108),
kann die Betätigung
des Prüfhebels 2 direkt
durch einen Bediener durchgeführt
werden, der, indem er auf den geform ten Kopf 41 einwirkt
(welcher einen Prüfknopf
bildet), der in einer Öffnung 42,
die im Gehäuse 1 gebildet
wird, aufgenommen ist, bewirkt, dass der Prüfhebel 2 sich abwärts dreht;
der Kopf 43 wirkt mit der Fläche des Kontaktes 3 zusammen
und zwingt sie, eine konsequente Bewegung von einem festen Kontakt
zum anderen durchzuführen;
der Prüfhebel 2 wird
einfach durch die elastische Rückkehrkraft
der Fläche
zurückgesetzt,
welche zur Ausgangssituation zurückkehrt,
wenn einmal die Betätigung
des Bedieners auf den geformten Kopf 41 beendet wurde.
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Dieser
Ablauf kann sowohl durchgeführt
werden, wenn der zugeordnete Sicherungsautomat geöffnet ist,
als auch wenn er geschlossen ist, so dass der Prüfhebel 2 die wichtige
Funktion des Prüfhebels durchführen kann,
weil er es erlaubt zu überprüfen, ob
die Kontakte der Vorrichtung tatsächlich schalten, ohne dass
er zunächst
mit dem Sicherungsautomaten gekoppelt wird, und einige Funktionen
eines Systems zu testen, wenn die Vorrichtung einmal installiert
wurde, und ohne die Notwendigkeit, den zugeordneten Sicherungsautomaten
zu schließen.
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In
der Praxis wurde beobachtet, dass das Zubehörteil zur Anzeige des Zustands
des magnetothermalen Sicherungsautomaten, speziell vom bipolaren
Typus mit Phase und neutralen Polen, welcher ihm zugeordnet ist,
entsprechend der Erfindung vollständig das Ziel erreicht, weil
er es erlaubt, eine Kopplung zwischen dem Sicherungsautomaten auf eine
Weise bereitzustellen, welche unabhängig von der Anordnung der
Pole innerhalb des Sicherungsautomaten ist, und ohne seine Leistungsfähigkeit überhaupt
zu beeinflussen; ferner, durch Einnehmen der speziellen konstruktiven
Verfeinerungen, die oben beschrieben sind, wird es möglich, direkt
lokal irgendeine Auslösung
des Sicherungsautomaten zu identifizieren mit der folglichen Rücksetzung
der Vorrichtung und Prüfungen
durchzuführen.
Es sollte ebenso beobachtet werden, dass alle die innovativen Funktionen
und erfinderischen Aspekte der Vorrichtung erhalten werden können durch
Verwendung allgemein handelsüblich
verfügbarer
Elemente und Materialien von extrem geringen Kosten.
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Das
Zubehörteil,
das demnach erdacht wurde, ist empfänglich für zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen,
von denen alle innerhalb dem Bereich der Ansprüche liegen.
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In
der Praxis können
die Materialien und Abmessungen von irgendeiner Art sein gemäß den Erfordernissen
und dem Stand der Technik.