DE392610C - Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Papier und anderen blattfoermigen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Papier und anderen blattfoermigen Stoffen

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DE392610C
DE392610C DEST36320D DEST036320D DE392610C DE 392610 C DE392610 C DE 392610C DE ST36320 D DEST36320 D DE ST36320D DE ST036320 D DEST036320 D DE ST036320D DE 392610 C DE392610 C DE 392610C
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DE
Germany
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sheet
paper
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perforating paper
perforating
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Expired
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DEST36320D
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KATHARINA STOBBE GEB MEDEM
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KATHARINA STOBBE GEB MEDEM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Papier und anderen blattförmigen Stoffen. Bisher wurde die Perforierung von blattförmigen Stoffen, z. B. von Papier, in der Weise ausgeführt; daß das Papier mittels Stanzen von der gewünschten Form und Größe ausgestochen oder gestanzt wurde, und zwar ist es sowohl bekannt, die Stanzwerkzeuge auf das auf einer entsprechenden Unterlage ruhende Papier zu drücken als auch die Unterlage mit dem Papier gegen die Stanzorgane zu bewegen. Die Perforierung erfolgte dabei -in Form von Löchern oder auch von Schlitzen oder Schnitten in gewissen Abständen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weicht grundsätzlich von den bekannten Verfahren insofern ab, als die Löcher oder vielmehr Schlitze nicht gestanzt oder gestochen, sondern geschnitten werden, und als die Form, Größe und Dichte der Schlitze nicht von der Form des stanzenden oder schneidenden Gerätes, sondern von der der Unterlage abhängt.
  • Die Erfindung wird klar bei Betrachtung der Zeichnung, Abb. z und a (stark vergrößert).
  • Als Unterlage wird nämlich eine Fläche benutzt, welche im Querschnitt zickzackförmige oder wellenförmige Gestalt hat, wobei zweckmäßig die Spitzen der einzelnen Erhöhungen eben abgeplattet sind.
  • Legt man auf eine solche Platte, die aus gegossenem oder gewalztem o. dgl. Metall, aus Glas oder anderen geeigneten Stoffen, bestehen kann, das zu perforierende Blatt, z. B. ein Papierblatt, und fährt, zweckmäßig an einem Lineal oder Führungsstück entlang, mit einem nicht allzuscharfen Messer über das Papierblatt, so wird dasselbe nur dort, wo es . fest aufliegt, also an den Stellen, wo es auf Erhöhungen (Wellenbergen) liegt, durchschnitten werden, während das Messer über den Vertiefungen (Wellentälern), wo das Papier, wenn auch nur ganz wenig, ausweichen kann, keinen Schnitt erzeugt. Man hat es also völlig in der Hand, die Menge der Schnitte auf eine Längenmaßeinheit nach Bedarf zu wählen, ebenso wie das Größenverhältnis der Schnitte zu den Unterbrechungen durch die Bauart der Unterlage zu bestimmen (lange Schnitte, kleine Zwischenräume, und umgekehrt).
  • Als Klinge zum Schneiden wählt man für den Handgebrauch am besten eine gerade, vorn abgestumpfte Messerklinge, die in einem schräg nach oben abgebogenen Stück endigt, welches im Holzgriff befestigt ist (Abb.3, stark verkleinert).
  • Im großen wird man entweder ebensolche Klingen für mechanischen Betrieb entsprechend ausbilden, oder man kann auch leicht gebogene Klingen nach Art der Wiegemesser über die zu perforierende Fläche bewegen.
  • Die Unterlage kann eben oder gebogen sein, bei sehr geringer Stärke kann sie auch elastisch sein wie das bekannte biegsame Lineal, so daß sie in Bücher eingelegt werden kann, w o dann jedermann imstande ist, sich bestimmte Blätter nach seinen Wünschen zu perforieren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspF-üL'HF: r. Verfahren zum Perforieren von Papier und anderen blattförmigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu perforierende Blatt auf eine im Querschnitt wellenförmig oder ähnlich gestaltete Unterlage gelegt und mit einer Schneidklinge überfahren wird. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge der Unterlagsfiäche prismatisch abgeplattet sind. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspuch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Klinge zum Überfahren der zu perforierenden Fläche gebogen ist.
DEST36320D 1922-11-14 1922-11-14 Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Papier und anderen blattfoermigen Stoffen Expired DE392610C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0281202A1 (de) * 1987-03-04 1988-09-07 Web Converting Equipment N.V. Einrichtung zum Querperforieren von Streifen
EP0421497A1 (de) * 1989-10-02 1991-04-10 Web Converting Equipment N.V. Verfahren und Vorrichtung für die diskontinuierliche Ausführung einer Nachbehandlung eines Bandes

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