DE392594C - Fallwerk - Google Patents
FallwerkInfo
- Publication number
- DE392594C DE392594C DEN21156A DEN0021156A DE392594C DE 392594 C DE392594 C DE 392594C DE N21156 A DEN21156 A DE N21156A DE N0021156 A DEN0021156 A DE N0021156A DE 392594 C DE392594 C DE 392594C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leveling roller
- drop weight
- hub
- jaws
- round
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/14—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
- F16H7/16—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley without adjusting the driving or driven shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Fallwerk. Bei Fallwerken, wie solche beispielsweise als Kohlenstampfer zur Artwendung kommen; aber auch zum Zerstampfen von Koks oder anderem Gut dienen können, wie auch zum Mampfen von Erde oder zum Einrammen von Pfählen ist es bekannt, eine Hebestange zwischen einer runden und einer unrtmden umlaufenden Heberolle anzuheben und frei fallen zu lassen, wobei die urirunde Scheibe aus einem festen und einem. radial beweg-. liehen, unter Federdruck stehenden Teil besteht und Führungsmittel die radiale Verschiebung des unter Federdruck stehenden Teiles begrenzen. Ist die Hebestange sehr ausgearbeitet, so kann es vorkommen, daß der unrunde Teil der Heberolle nicht mehr oder nur sehr schwach zum Angriff kommt, wodurch dann die Wirkung des Fallwerkes in Frage gestellt sein kann.
- Nach der Erfindung ist im Gegensatz zum Bekannten die Heberolle an sich rund und läßt sich zur drehenden Welle in Verschiedener Exzentrizität leicht einstellen und in ihrer jeweiligen Lage erhalten, so daß man die Heberolle mit der Hebestange immer leicht ziem Angriff bringen kann. Die Erfindung besteht darin daß die Heberolle einen runden Ring bildet und in ihrer Lage zur umlaufenden Welle exzentrisch verstellbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die runde Heberolle um einen festen Augbolzen kippen kann und sich so exzentrisch einstellen läßt. Weitere Merkmale bestehen noch darin, daß der Augbolzen mit der Nabe der umlaufenden Welle und mit einer im Innern der Heberolle befindlichen Bremsfeder durch eine Verbindungskonstruktion in einstellbarer Verbindung ist.
- Auf der Zeichnung ist ein derartiges Fallwerk in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
- Bei der in Abb. i in Vord#2ransicht und Abb.2 im Querschnitt und Draqfsicht dargestellten Ausführungsform befindet sich die Hebestange a zwischen der runden Heberolle b und der exzentrisch einstellbaren, an sich rundenHeberollec, die aber zur umlaufenden Welle d exzentrisch einstellbar ist. Zur Veränderung der Exzentrizität ist innen an der Heberolle c ein Auge, um dessen Bolzen c die Heberolle. kippen kann, denn ein am Bolzen e angreifender Arm f ist nur nvit der Nabe g .der umlaufenden Welle d verbunden. Abb. i zeigt daher den sogenannten harten Punkt, da der Bolzen e und die umlaufende Welle d in horizontaler Richtung liegen. Ist die Heberolle c frei, so fällt sie durch ihr Gewicht an die Hebestange a heran, stellt sich daher zur umlaufenden Welle b exzentrisch ein. Um diese Stellung unter Federwirkung zu erhalten, dient eine federnde Verbindungskonstruktion mit der Heberolle. Gemäß Abb. i und 2 besteht dieselbe darin, daß sich gegen die Nabe g beiderseitig ihrer Länge Backen h lose legen, die mit Pratzen i auf Bremsfedern k aufruhen, welch letztere innen an der Heberolle liegen und in ihrer Form veränderbar sind. Das andere Ende einer jeden Bandfeder k ist beispielsweise durch einen Bolzen l gelenkig mit einer Backe m verbunden, die auf der der Backe h gegenüberliegenden Nabenseite die Nabe ebenfalls lose umgreift und durch einen Arm n mit dem Augbolzen e verbunden ist. Die Verbindung der Backen h und in erfolgt durch eine Gelenkschraube o, deren Mutter auf einer Feder q ruht. Werden die Schrauben o gespannt oder gelockert, so werden die Backen lt und in einander genähert oder voneinander entfernt, und dadurch wird die exzentrische Einstellung der runden Heberolle festgehalten oder gelockert, ferner wird bei festgehaltener exzentrischer Einstellung eine federnde Nachgiebigkeit der unalaufenclen Heberolle c gesichert, da die Verbincungskonstruktion eine etwas federnde Nachgiebigkeit der miteinander verbundenen Einzelteile zuläßt.
- Die in Abb.3 dargestellte Ausführungsform der Einstellvorrichtung hat eine andere Gelenkkonstruktion. An dein durch das Auge der Heberolle c gesteckten Bolzen e greift wieder ein Armfan, der zur Nabe g der umlaufenden Welle d gestaltet ist. Lose gegen die Nabe ä legt sich eine Backe r, und zwar wieder beiderseitig der Länge der Nabe g je eine, die durch einen Bügel s mit dem durch das Auge gesteckten Bolzen e gelenkig verbunden ist, und jede Backe r ist andererseits kniegelenkartig innen an der runden Heberolle c angelenkt. Zur Einstellung dieser Innenkonstruktion dient ein im Ringinnern befindlicher gezahnter Teil' t, in dessen einen oder anderen Zahn ein an jeder Backe r angelenkter Sperrhaken u eingehangen werden kann, der in Sperrlage unter Federwirkung gehalten wird.
- Auch hier nimmt die umlaufende Welle d die exzentrisch eingestellte Heberolle c etwas gegen die Hebestange a federnd nachgiebig finit.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fallwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Heberolle einen runden Ring bildet und in ihrer Lage zur umlaufenden Welle exzentrisch verstellbar ist.
- 2. Fallwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Heberolle um einen -Augbolzen (e) kippen kann und sich so exzentrisch einstellen läßt.
- 3. Fallwerk nach Anspruch. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die Nabe (g) lose Backen (-Z und la) legen und sich letztere auf sich innen an die Heberolle anschmiegende Bremsfedern (k) stützen und die Backen durch je eine Schraube (o) in ihrer Lage gegeneinander veränderbar sind. q.. Fallwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die Nabe (g) Backen (r) legen, die einerseits gelenkig mit dem Kippbolzen (e) verbunden sind und andererseits an einem in der Heberolle befindlichen Kniegelenk angreifen und dadurch einstellbar sind, ,daß in einen gezahnten Teil (t) ein Sperrhaken (u) nach Wunsch eingehakt werden kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21156A DE392594C (de) | 1922-06-02 | 1922-06-02 | Fallwerk |
DEN22595A DE396325C (de) | 1922-06-02 | 1963-01-11 | Fallwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21156A DE392594C (de) | 1922-06-02 | 1922-06-02 | Fallwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392594C true DE392594C (de) | 1924-03-22 |
Family
ID=7341601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21156A Expired DE392594C (de) | 1922-06-02 | 1922-06-02 | Fallwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392594C (de) |
-
1922
- 1922-06-02 DE DEN21156A patent/DE392594C/de not_active Expired
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