DE3925803A1 - Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Be
festigen eines Faltenbalges oder ähnlichen Schlauch-Bau
teiles aus Elastomer an einem Außenzylinder-Bauteil,
insbesondere an einem Fahrzeug-Stoßdämpfer, und auf eine
Vorrichtung zur Montage eines Faltenbalges o. ä.
Schlauch-Bauteiles aus Elastomer am Außenumfang eines
Außenzylinder-Bauteiles mittels einer Ringwulst-Ring
nut-Halterung, insbesondere an einem Fahrzeug-Stoß
dämpfer, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes der
Patentansprüche 1 und 4.
Bei einem bekannten Verfahren
und einer bekannten Vorrichtung gemäß DD-PS 87 221 ist
ein weitestgehend automatisierter Montageablauf mittels
bauaufwendiger Vorrichtungen und Werkzeuge vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, die mittels eines einfachen,
leicht handhabbaren Handwerkzeuges einen einfachen und
sicheren Montageablauf ermöglichen. Außerdem soll eine
Beschädigung und ein ungenauer Sitz des Faltenbalges
verhindert werden, wie dies bei einer üblichen Hand
montage mit einfachen Handhebel-Werkzeugen auftreten
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die
Kennzeichen-Merkmale der Patentansprüche 1 und 4 vor.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sowie 5 bis 7 bilden
das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung vorteilhaft weiter.
Das Verfahren besteht in einfacher Weise lediglich aus
dem Zuführen des Faltenbalges in die Montagevorrichtung,
dem Bewegen derselben über das Außenzylinder-Bauteil - bei
gleichzeitigem Aufspreizen des Faltenbalg-Endbe
reiches mittels Vorrichtungs-Haken-Enden - und zurück
zur Ruhelage - bei gleichzeitigem weiteren Aufspreizen
der Vorrichtungs-Haken-Enden -. Dabei nimmt der Falten
balg selbsttätig seine Montagestellung ein.
Die Bedienung der handbetätigten Montagevorrichtung nach
den Ansprüchen 4 bis 7 hat sich in der Praxis als
überraschend einfach erwiesen, insbesondere da die
Zufuhr des Faltenbalges mittels Eigengewichts-Nutzung
durch einen Zentriertrichter fallend und lagesichernd
erfolgt, wenn die Montagevorrichtung vertikal und
gewichts-ausgeglichen bewegbar angeordnet ist. Dabei ist
ferner die Handspannenbetätigung der Spreizarme beson
ders bedienungssicher mit dem Vertikal-Bewegen der
Montagevorrichtung gekoppelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die einander zugeordneten Endbereiche eines
Faltenbalges und eines Fahrzeug-Stoßdämpfers
zu Beginn und gegen Ende des Montage-Verfah
ren-Ablaufes sowie Haken-Enden einer Mon
tagevorrichtung mit deren Bewegungs-Richtungen
während des Verfahrens-Ablaufes,
Fig. 2 das kinematische System einer von Hand
bedienbaren Montagevorrichtung für das Ver
fahren nach Fig. 1,
Fig. 3 die Montagevorrichtung nach Fig. 2 in
Seitenansicht und
Fig. 4 die Montagevorrichtung nach Fig. 3 in
Draufsicht.
Ein Faltenbalg 1 für einen Fahrzeug-Stoßdämpfer 2 wird
gemäß Fig. 1 in die Haken-Enden 3 mehrerer kreisförmig
angeordneter Spreizarme 4 einer Montagevorrichtung 5
eingeführt. Die Stirnseite 6 und damit der gesamte
Faltenbalg 1 wird durch die Anordnung, Form und Bemes
sung der Haken-Enden 3 in der Montagevorrichtung 5
lagebestimmend festgelegt. Durch die vertikale Anordnung
in einer gemeinsamen Hauptachse 7 von Montagevorrichtung
5 und Stoßdämpfer 2 liegt der Faltenbalg 1 durch sein
Eigengewicht in stabiler Anordnung. Mittels der in Fig.
2 dargestellten kinematischen Gestaltung der Montage
vorrichtung 5, die nachstehend beschrieben wird, können
deren Spreizarme 4 mit den Haken-Enden 3 von Hand
gleichzeitig sowohl in Richtung der Pfeile 8 radial
gespreizt als auch in Richtung der Pfeile 9 parallel zur
Hauptachse 7 bewegt werden. Dabei wird der Faltenbalg 1
über den Stoßdämpfer 2 gestülpt, bis dessen erste nahezu
unverformte nach innen gerichtete Ringfläche 10 an einer
nach außen gerichteten Anschlagfläche 11 am Stoßdämpfer
2 anliegt.
Beim weiter fortgesetzten Bewegen (Pfeil 9) der Spreiz
arme 4 gleiten deren Haken-Enden 3 vom Faltenbalg 1 ab.
Dadurch kann der Bereich seiner Stirnseite 6 seine
Ringrillen-Form wieder einnehmen. Als formschlüssige
Lagesicherung wirkt dabei eine Ringrille 12 des Faltenbalges 1
mit einem am Stoßdämpfer 2 angeordneten Halte
ring 13 zusammen, der die Ringwulst einer Ringwulst-
Ringnut-Halterung bildet.
Nach dem Abgleiten des Faltenbalges 1 von den Haken-
Enden 3 werden letztere durch weiteres Aufspreizen
(Pfeile 8′) soweit geöffnet, daß ein Rückführen (Pfeil
14) der Montagevorrichtung 5 in die Ausgangs-Stellung in
Richtung der Hauptachse 7 ohne Berühren der Außenkontur
des Faltenbalges 1 durch die Haken-Enden 3 möglich ist.
Dieses Rückführen wird vorteilhaft durch eine handels
übliche Gewichtsausgleichs-Vorrichtung erleichtert, an
der die Montagevorrichtung 5 hängend befestigt wird.
Nach Zuordnung eines nächsten Stoßdämpfers 2 mit einer
ortsfesten Haltevorrichtung und Einführen eines nächsten
Faltenbalges 1 in die Montagevorrichtung 5 läßt sich der
nächste Montage-Ablauf unmittelbar anschließend ausfüh
ren.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, weist die Montage
vorrichtung 5 eine Lagerplatte 15 auf, die quer zur
Hauptachse 7 angeordnet ist. Die Lagerplatte 15 enthält
eine zentrische Öffnung 16 und trägt an ihrer Oberseite
gleichfalls zentrisch einen starr befestigten Zentrier
trichter 17 mit konisch sich erweiternder Einführöffnung
18 zum Zuführen des jeweils zu montierenden Faltenbal
ges.
Seitlich ist an der Lagerplatte 15 ein Hängehaltearm 19
starr befestigt, der oben ein in der Hauptachse 7
liegendes ösenförmiges Aufhänge-Ende 20 aufweist. Dieses
ist in einem derartigen Abstand zur Einführöffnung 18
angeordnet, daß sich ein Faltenbalg 1 leicht in den
Zentriertrichter 17 bringen läßt.
An der Unterseite der Lagerplatte 15 sind einander
diametral gegenüberliegend je eine Lagerachse 21 und je
eine Gleitführung 22 für insgesamt sechs Spreizarme 4
und deren Betätigungselemente starr befestigt, nämlich
vier Spreizhebel 23, zwei Spreizschieber 24, vier
Gelenkstangen 25 und vier Handspannen-Betätigungshebel
26. Je zwei Lagerhebel 23 sind gemeinsam an jeweils
einer Lagerachse 21 angelenkt und erstrecken sich
entgegengesetzt in Umfangsrichtung und radial außerhalb
der Öffnung 16 in der Lagerplatte 15. Am freien schwenk
baren Ende trägt jeder Spreizhebel 23 einen Spreizarm 4.
In gleicher radialer Anordnung wie die Lagerachsen 21
sind die beiden Spreizschieber 24 in deren Gleitführun
gen 22 an der Lagerplatte 15 radial verschiebbar ge
lagert. An den radial äußeren Enden der Spreizschieber
24 sind jeweils Gelenkstangen 25 angelenkt, die ande
rerseits mit den schwenkbaren freien Enden jeweils eines
Spreizhebels 23 gelenkig verbunden und dadurch radial
verschiebbar sind, wenn die Spreizhebel 23 geschwenkt
werden. An deren radial inneren Enden tragen die beiden
Spreizschieber 24 jeweils einen der sechs Spreizarme 4.
Zum gleichzeitigen, gleichsinnigen und gleichmäßigen
Bewegen aller sechs Spreizarme 4 für die Ausführung des
Montageverfahrens sind an den vier Spreizhebeln 23 je
einer der vier Handspannen-Betätigungshebel 26 starr
befestigt. Je zwei Hebel 26 erstrecken sich von zwei
gemeinsam gelagerten Spreizhebeln 23 etwa parallel
radial nach außen und zwar derart, daß deren freie Enden
einen handspannen-gerechten Abstand aufweisen.
Eine vorteilhafte Handbedienung der Montagevorrichtung 5
ist durch Erfassen jeweils zweier Enden der Hebel 26,
durch Zusammendrücken der Enden der Hebel 26 sowie durch
Ab- und Aufwärts-Bewegen der gesamten Montagevorrichtung
gegeben. Auch das Zuordnen des jeweils mit einem Stoß
dämpfer 2 zur Verbindung des Faltenbalges 1 durch
Einführen des letzteren in den Zentriertrichter 17 der
Montagevorrichtung 5 bzw. durch Befestigen des ersteren
in einer nicht dargestellten Halterung, die zur ge
wichtsentlastet aufgehängten Montagevorrichtung 5 in
einer gemeinsamen Hauptachse 7 gleichachsig angeordnet
ist, sind einfache Arbeitsvorgänge.
Das Befestigen von Faltenbälgen 1 an Fahrzeug-Stoß
dämpfern 2 ist mit Hilfe der beschriebenen Montagevor
richtung 5 somit sowohl hinsichtlich Vorrichtungs-Bau
aufwand als auch hinsichtlich Arbeitsaufwand und Ar
beitsablauf des Montageverfahrens besonders vorteilhaft
gelöst.
Claims (7)
1. Verfahren zum Befestigen eines Faltenbalges oder
ähnlichen Schlauch-Bauteiles aus Elastomer an einem
Außenzylinder-Bauteil, insbesondere an einem
Fahrzeug-Stoßdämpfer,
bei dem Faltenbalg (1) und Außenzylinder-Bauteil (2) mittels radial nach innen und außen gerichteter Ringflächen, insbesondere mittels Ringwulst (13) und Ringnut (12), miteinander verbunden werden und
bei dem der Faltenbalg (1) im Bereich seiner radial nach innen gerichteten Ringflächen (10) mittels der Haken-Enden (3) mehrerer im Kreis angeordneter Spreizarme (4) einer Montagevorrichtung (5) aufge weitet wird,
deren Haken-Enden (3) eine Stirnseite des Falten balges (1) von außen nach innen umgreifen und
deren Haken-Grund eine lagebestimmende Anlage der Stirnseite bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Montagevorrichtung (5) zusammen mit dem Faltenbalg (1) relativ zum Außenzylinder-Bau teil (2) bis über ein Anlaufen des Faltenbalges (1) an einer Anschlagfläche (11) am Außenzylinder-Bau teil (2) hinaus bewegt wird,
wobei der Faltenbalg (1) seine Montagestellung erreicht und beim anschließenden Weiterbewegen der Montagevorrichtung (5) von den Haken-Enden (3) abgestreift wird.
bei dem Faltenbalg (1) und Außenzylinder-Bauteil (2) mittels radial nach innen und außen gerichteter Ringflächen, insbesondere mittels Ringwulst (13) und Ringnut (12), miteinander verbunden werden und
bei dem der Faltenbalg (1) im Bereich seiner radial nach innen gerichteten Ringflächen (10) mittels der Haken-Enden (3) mehrerer im Kreis angeordneter Spreizarme (4) einer Montagevorrichtung (5) aufge weitet wird,
deren Haken-Enden (3) eine Stirnseite des Falten balges (1) von außen nach innen umgreifen und
deren Haken-Grund eine lagebestimmende Anlage der Stirnseite bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Montagevorrichtung (5) zusammen mit dem Faltenbalg (1) relativ zum Außenzylinder-Bau teil (2) bis über ein Anlaufen des Faltenbalges (1) an einer Anschlagfläche (11) am Außenzylinder-Bau teil (2) hinaus bewegt wird,
wobei der Faltenbalg (1) seine Montagestellung erreicht und beim anschließenden Weiterbewegen der Montagevorrichtung (5) von den Haken-Enden (3) abgestreift wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (1) durch einen konzentrisch
durchgehenden inneren Freiraum der Montagevorrich
tung (5) und einen diesem vorgeschalteten hierzu
koaxialen Zentriertrichter (17) in die Haken-Enden
(3) der Spreizarme (4) eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagevorrichtung (5) an einer gewichts
ausgeglichenen Halterung hängend mittels einander
gegenüberliegender Handspannen-Betätigungs-Hebel
(16) für die Spreizarme (14) vertikal abwärts über
das ortsfest angeordnete Außenzylinder-Bauteil (2)
bis über das Erreichen der Montagestellung des
Faltenbalges (1) hinaus und unmittelbar an
schließend mit weiter geöffneten Spreizarmen (4)
aufwärts zurück zur Ruhelage bewegt wird.
4. Vorrichtung zur Montage eines Faltenbalges oder
ähnlichen Schlauch-Bauteiles aus Elastomer am
Außenumfang eines Außenzylinder-Bauteiles mittels
einer Ringwulst-Ringnut-Halterung, insbesondere an
einem Fahrzeug-Stoßdämpfer,
mit einer Spreizvorrichtung aus mehreren im Kreis um einen Freiraum für den Faltenbalg (1) angeord neten hakenförmigen Spreizarmen (4) mit radial einwärts gerichteten Haken-Enden (3),
deren Spreizarme (4) von den Haken-Enden (3) ausgehend den Freiraum umschließend etwa parallel zu dessen Achse angeordnet sind,
deren Haken-Öffnungen eine lagebestimmende Aufnahme für den Befestigungs-Endbereich des Faltenbalges (1) bilden und
deren Haken-Enden (3) ausschließlich dem radial einwärts gerichteten Befestigungs-Endbereich des Faltenbalges (1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Spreizarme (4) jeweils starr mit je einem in Kreis-Umfangsrichtung zur Vorrichtungs-Mittel achse (7) angeordneten Spreizhebel (23) und je einem an letzterem befestigten radial zur Vorrich tungs-Mittelachse (7) sich erstreckenden Hand spannen-Betätigungshebel (26) verbunden sind und
daß je zwei Spreizhebel (23) diametral gegenüber liegend an je einer gemeinsamen und zur Vorrich tungs-Mittelachse (7) parallelen Lagerachse (21) schwenkbar gelagert sind,
derart daß ein handspannen-betätigtes Annähern der Betätigungshebel-Enden (26) ein Aufspreizen der Spreizarme (4) bewirkt.
mit einer Spreizvorrichtung aus mehreren im Kreis um einen Freiraum für den Faltenbalg (1) angeord neten hakenförmigen Spreizarmen (4) mit radial einwärts gerichteten Haken-Enden (3),
deren Spreizarme (4) von den Haken-Enden (3) ausgehend den Freiraum umschließend etwa parallel zu dessen Achse angeordnet sind,
deren Haken-Öffnungen eine lagebestimmende Aufnahme für den Befestigungs-Endbereich des Faltenbalges (1) bilden und
deren Haken-Enden (3) ausschließlich dem radial einwärts gerichteten Befestigungs-Endbereich des Faltenbalges (1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Spreizarme (4) jeweils starr mit je einem in Kreis-Umfangsrichtung zur Vorrichtungs-Mittel achse (7) angeordneten Spreizhebel (23) und je einem an letzterem befestigten radial zur Vorrich tungs-Mittelachse (7) sich erstreckenden Hand spannen-Betätigungshebel (26) verbunden sind und
daß je zwei Spreizhebel (23) diametral gegenüber liegend an je einer gemeinsamen und zur Vorrich tungs-Mittelachse (7) parallelen Lagerachse (21) schwenkbar gelagert sind,
derart daß ein handspannen-betätigtes Annähern der Betätigungshebel-Enden (26) ein Aufspreizen der Spreizarme (4) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net,
daß je zwei weitere Spreizarme (4) mit Spreiz schiebern (24) mit jeweils zwei auf einer gemein samen Lagerachse (21) gelagerten Spreizhebeln (23) antriebsverbunden sind,
daß die Spreizschieber (24) mit je einer Gleit führung (22) in einer gemeinsamen Querebene und radial zur Vorrichtungs-Mittelachse (7) sowie jeweils die Spreizhebel-Lagerachsen (21) schneidend angeordnet sind und
daß je ein Gelenkstangen-Paar (25) zwei Spreizhebel (23) mit einem Spreizschieber (24) derart verbin det, daß ein Aufspreizen der Spreizhebel (23) ein radiales Nach-außen-Bewegen der Spreizschieber (24) bewirkt.
daß je zwei weitere Spreizarme (4) mit Spreiz schiebern (24) mit jeweils zwei auf einer gemein samen Lagerachse (21) gelagerten Spreizhebeln (23) antriebsverbunden sind,
daß die Spreizschieber (24) mit je einer Gleit führung (22) in einer gemeinsamen Querebene und radial zur Vorrichtungs-Mittelachse (7) sowie jeweils die Spreizhebel-Lagerachsen (21) schneidend angeordnet sind und
daß je ein Gelenkstangen-Paar (25) zwei Spreizhebel (23) mit einem Spreizschieber (24) derart verbin det, daß ein Aufspreizen der Spreizhebel (23) ein radiales Nach-außen-Bewegen der Spreizschieber (24) bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet,
daß in einer weiteren den Haken-Enden (3) der Spreizarme (4) abgewandten Querebene eine ring förmige Lagerplatte (15) angeordnet ist,
an der auf der den Spreizarmen (4) zugewandten Seite die beiden Lagerachsen (21) je zweier Spreiz hebel (23) sowie die Gleitführungen (22) der Spreizschieber (24) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zentriertrichter (17) für den Faltenbalg (1) konzentrisch zum axial durchgehenden Freiraum der Montagevorrichtung (5) angeordnet sind.
daß in einer weiteren den Haken-Enden (3) der Spreizarme (4) abgewandten Querebene eine ring förmige Lagerplatte (15) angeordnet ist,
an der auf der den Spreizarmen (4) zugewandten Seite die beiden Lagerachsen (21) je zweier Spreiz hebel (23) sowie die Gleitführungen (22) der Spreizschieber (24) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zentriertrichter (17) für den Faltenbalg (1) konzentrisch zum axial durchgehenden Freiraum der Montagevorrichtung (5) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet,
daß seitlich an der Lagerplatte (15) ein Hänge haltearm (19) starr befestigt ist,
der in der Mittelachse (7) der Montagevorrichtung (5) im Abstand zur Einführöffnung (18) des Zentriertrichters (17) angeordnetes Aufhänge-Ende (20) aufweist.
daß seitlich an der Lagerplatte (15) ein Hänge haltearm (19) starr befestigt ist,
der in der Mittelachse (7) der Montagevorrichtung (5) im Abstand zur Einführöffnung (18) des Zentriertrichters (17) angeordnetes Aufhänge-Ende (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925803 DE3925803A1 (de) | 1989-08-04 | 1989-08-04 | Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925803 DE3925803A1 (de) | 1989-08-04 | 1989-08-04 | Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925803A1 true DE3925803A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925803 Withdrawn DE3925803A1 (de) | 1989-08-04 | 1989-08-04 | Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925803A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1989
- 1989-08-04 DE DE19893925803 patent/DE3925803A1/de not_active Withdrawn
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