DE3925803A1 - Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum befestigen eines faltenbalges und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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    • B23P19/086Non-metallic protective bellows
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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Be­ festigen eines Faltenbalges oder ähnlichen Schlauch-Bau­ teiles aus Elastomer an einem Außenzylinder-Bauteil, insbesondere an einem Fahrzeug-Stoßdämpfer, und auf eine Vorrichtung zur Montage eines Faltenbalges o. ä. Schlauch-Bauteiles aus Elastomer am Außenumfang eines Außenzylinder-Bauteiles mittels einer Ringwulst-Ring­ nut-Halterung, insbesondere an einem Fahrzeug-Stoß­ dämpfer, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes der Patentansprüche 1 und 4.
Bei einem bekannten Verfahren und einer bekannten Vorrichtung gemäß DD-PS 87 221 ist ein weitestgehend automatisierter Montageablauf mittels bauaufwendiger Vorrichtungen und Werkzeuge vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die mittels eines einfachen, leicht handhabbaren Handwerkzeuges einen einfachen und sicheren Montageablauf ermöglichen. Außerdem soll eine Beschädigung und ein ungenauer Sitz des Faltenbalges verhindert werden, wie dies bei einer üblichen Hand­ montage mit einfachen Handhebel-Werkzeugen auftreten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Kennzeichen-Merkmale der Patentansprüche 1 und 4 vor. Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sowie 5 bis 7 bilden das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft weiter.
Das Verfahren besteht in einfacher Weise lediglich aus dem Zuführen des Faltenbalges in die Montagevorrichtung, dem Bewegen derselben über das Außenzylinder-Bauteil - bei gleichzeitigem Aufspreizen des Faltenbalg-Endbe­ reiches mittels Vorrichtungs-Haken-Enden - und zurück zur Ruhelage - bei gleichzeitigem weiteren Aufspreizen der Vorrichtungs-Haken-Enden -. Dabei nimmt der Falten­ balg selbsttätig seine Montagestellung ein.
Die Bedienung der handbetätigten Montagevorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7 hat sich in der Praxis als überraschend einfach erwiesen, insbesondere da die Zufuhr des Faltenbalges mittels Eigengewichts-Nutzung durch einen Zentriertrichter fallend und lagesichernd erfolgt, wenn die Montagevorrichtung vertikal und gewichts-ausgeglichen bewegbar angeordnet ist. Dabei ist ferner die Handspannenbetätigung der Spreizarme beson­ ders bedienungssicher mit dem Vertikal-Bewegen der Montagevorrichtung gekoppelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die einander zugeordneten Endbereiche eines Faltenbalges und eines Fahrzeug-Stoßdämpfers zu Beginn und gegen Ende des Montage-Verfah­ ren-Ablaufes sowie Haken-Enden einer Mon­ tagevorrichtung mit deren Bewegungs-Richtungen während des Verfahrens-Ablaufes,
Fig. 2 das kinematische System einer von Hand bedienbaren Montagevorrichtung für das Ver­ fahren nach Fig. 1,
Fig. 3 die Montagevorrichtung nach Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 4 die Montagevorrichtung nach Fig. 3 in Draufsicht.
Ein Faltenbalg 1 für einen Fahrzeug-Stoßdämpfer 2 wird gemäß Fig. 1 in die Haken-Enden 3 mehrerer kreisförmig angeordneter Spreizarme 4 einer Montagevorrichtung 5 eingeführt. Die Stirnseite 6 und damit der gesamte Faltenbalg 1 wird durch die Anordnung, Form und Bemes­ sung der Haken-Enden 3 in der Montagevorrichtung 5 lagebestimmend festgelegt. Durch die vertikale Anordnung in einer gemeinsamen Hauptachse 7 von Montagevorrichtung 5 und Stoßdämpfer 2 liegt der Faltenbalg 1 durch sein Eigengewicht in stabiler Anordnung. Mittels der in Fig. 2 dargestellten kinematischen Gestaltung der Montage­ vorrichtung 5, die nachstehend beschrieben wird, können deren Spreizarme 4 mit den Haken-Enden 3 von Hand gleichzeitig sowohl in Richtung der Pfeile 8 radial gespreizt als auch in Richtung der Pfeile 9 parallel zur Hauptachse 7 bewegt werden. Dabei wird der Faltenbalg 1 über den Stoßdämpfer 2 gestülpt, bis dessen erste nahezu unverformte nach innen gerichtete Ringfläche 10 an einer nach außen gerichteten Anschlagfläche 11 am Stoßdämpfer 2 anliegt.
Beim weiter fortgesetzten Bewegen (Pfeil 9) der Spreiz­ arme 4 gleiten deren Haken-Enden 3 vom Faltenbalg 1 ab. Dadurch kann der Bereich seiner Stirnseite 6 seine Ringrillen-Form wieder einnehmen. Als formschlüssige Lagesicherung wirkt dabei eine Ringrille 12 des Faltenbalges 1 mit einem am Stoßdämpfer 2 angeordneten Halte­ ring 13 zusammen, der die Ringwulst einer Ringwulst- Ringnut-Halterung bildet.
Nach dem Abgleiten des Faltenbalges 1 von den Haken- Enden 3 werden letztere durch weiteres Aufspreizen (Pfeile 8′) soweit geöffnet, daß ein Rückführen (Pfeil 14) der Montagevorrichtung 5 in die Ausgangs-Stellung in Richtung der Hauptachse 7 ohne Berühren der Außenkontur des Faltenbalges 1 durch die Haken-Enden 3 möglich ist. Dieses Rückführen wird vorteilhaft durch eine handels­ übliche Gewichtsausgleichs-Vorrichtung erleichtert, an der die Montagevorrichtung 5 hängend befestigt wird. Nach Zuordnung eines nächsten Stoßdämpfers 2 mit einer ortsfesten Haltevorrichtung und Einführen eines nächsten Faltenbalges 1 in die Montagevorrichtung 5 läßt sich der nächste Montage-Ablauf unmittelbar anschließend ausfüh­ ren.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, weist die Montage­ vorrichtung 5 eine Lagerplatte 15 auf, die quer zur Hauptachse 7 angeordnet ist. Die Lagerplatte 15 enthält eine zentrische Öffnung 16 und trägt an ihrer Oberseite gleichfalls zentrisch einen starr befestigten Zentrier­ trichter 17 mit konisch sich erweiternder Einführöffnung 18 zum Zuführen des jeweils zu montierenden Faltenbal­ ges.
Seitlich ist an der Lagerplatte 15 ein Hängehaltearm 19 starr befestigt, der oben ein in der Hauptachse 7 liegendes ösenförmiges Aufhänge-Ende 20 aufweist. Dieses ist in einem derartigen Abstand zur Einführöffnung 18 angeordnet, daß sich ein Faltenbalg 1 leicht in den Zentriertrichter 17 bringen läßt.
An der Unterseite der Lagerplatte 15 sind einander diametral gegenüberliegend je eine Lagerachse 21 und je eine Gleitführung 22 für insgesamt sechs Spreizarme 4 und deren Betätigungselemente starr befestigt, nämlich vier Spreizhebel 23, zwei Spreizschieber 24, vier Gelenkstangen 25 und vier Handspannen-Betätigungshebel 26. Je zwei Lagerhebel 23 sind gemeinsam an jeweils einer Lagerachse 21 angelenkt und erstrecken sich entgegengesetzt in Umfangsrichtung und radial außerhalb der Öffnung 16 in der Lagerplatte 15. Am freien schwenk­ baren Ende trägt jeder Spreizhebel 23 einen Spreizarm 4. In gleicher radialer Anordnung wie die Lagerachsen 21 sind die beiden Spreizschieber 24 in deren Gleitführun­ gen 22 an der Lagerplatte 15 radial verschiebbar ge­ lagert. An den radial äußeren Enden der Spreizschieber 24 sind jeweils Gelenkstangen 25 angelenkt, die ande­ rerseits mit den schwenkbaren freien Enden jeweils eines Spreizhebels 23 gelenkig verbunden und dadurch radial verschiebbar sind, wenn die Spreizhebel 23 geschwenkt werden. An deren radial inneren Enden tragen die beiden Spreizschieber 24 jeweils einen der sechs Spreizarme 4. Zum gleichzeitigen, gleichsinnigen und gleichmäßigen Bewegen aller sechs Spreizarme 4 für die Ausführung des Montageverfahrens sind an den vier Spreizhebeln 23 je einer der vier Handspannen-Betätigungshebel 26 starr befestigt. Je zwei Hebel 26 erstrecken sich von zwei gemeinsam gelagerten Spreizhebeln 23 etwa parallel radial nach außen und zwar derart, daß deren freie Enden einen handspannen-gerechten Abstand aufweisen.
Eine vorteilhafte Handbedienung der Montagevorrichtung 5 ist durch Erfassen jeweils zweier Enden der Hebel 26, durch Zusammendrücken der Enden der Hebel 26 sowie durch Ab- und Aufwärts-Bewegen der gesamten Montagevorrichtung gegeben. Auch das Zuordnen des jeweils mit einem Stoß­ dämpfer 2 zur Verbindung des Faltenbalges 1 durch Einführen des letzteren in den Zentriertrichter 17 der Montagevorrichtung 5 bzw. durch Befestigen des ersteren in einer nicht dargestellten Halterung, die zur ge­ wichtsentlastet aufgehängten Montagevorrichtung 5 in einer gemeinsamen Hauptachse 7 gleichachsig angeordnet ist, sind einfache Arbeitsvorgänge.
Das Befestigen von Faltenbälgen 1 an Fahrzeug-Stoß­ dämpfern 2 ist mit Hilfe der beschriebenen Montagevor­ richtung 5 somit sowohl hinsichtlich Vorrichtungs-Bau­ aufwand als auch hinsichtlich Arbeitsaufwand und Ar­ beitsablauf des Montageverfahrens besonders vorteilhaft gelöst.

Claims (7)

1. Verfahren zum Befestigen eines Faltenbalges oder ähnlichen Schlauch-Bauteiles aus Elastomer an einem Außenzylinder-Bauteil, insbesondere an einem Fahrzeug-Stoßdämpfer,
bei dem Faltenbalg (1) und Außenzylinder-Bauteil (2) mittels radial nach innen und außen gerichteter Ringflächen, insbesondere mittels Ringwulst (13) und Ringnut (12), miteinander verbunden werden und
bei dem der Faltenbalg (1) im Bereich seiner radial nach innen gerichteten Ringflächen (10) mittels der Haken-Enden (3) mehrerer im Kreis angeordneter Spreizarme (4) einer Montagevorrichtung (5) aufge­ weitet wird,
deren Haken-Enden (3) eine Stirnseite des Falten­ balges (1) von außen nach innen umgreifen und
deren Haken-Grund eine lagebestimmende Anlage der Stirnseite bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Montagevorrichtung (5) zusammen mit dem Faltenbalg (1) relativ zum Außenzylinder-Bau­ teil (2) bis über ein Anlaufen des Faltenbalges (1) an einer Anschlagfläche (11) am Außenzylinder-Bau­ teil (2) hinaus bewegt wird,
wobei der Faltenbalg (1) seine Montagestellung erreicht und beim anschließenden Weiterbewegen der Montagevorrichtung (5) von den Haken-Enden (3) abgestreift wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (1) durch einen konzentrisch durchgehenden inneren Freiraum der Montagevorrich­ tung (5) und einen diesem vorgeschalteten hierzu koaxialen Zentriertrichter (17) in die Haken-Enden (3) der Spreizarme (4) eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (5) an einer gewichts­ ausgeglichenen Halterung hängend mittels einander gegenüberliegender Handspannen-Betätigungs-Hebel (16) für die Spreizarme (14) vertikal abwärts über das ortsfest angeordnete Außenzylinder-Bauteil (2) bis über das Erreichen der Montagestellung des Faltenbalges (1) hinaus und unmittelbar an­ schließend mit weiter geöffneten Spreizarmen (4) aufwärts zurück zur Ruhelage bewegt wird.
4. Vorrichtung zur Montage eines Faltenbalges oder ähnlichen Schlauch-Bauteiles aus Elastomer am Außenumfang eines Außenzylinder-Bauteiles mittels einer Ringwulst-Ringnut-Halterung, insbesondere an einem Fahrzeug-Stoßdämpfer,
mit einer Spreizvorrichtung aus mehreren im Kreis um einen Freiraum für den Faltenbalg (1) angeord­ neten hakenförmigen Spreizarmen (4) mit radial einwärts gerichteten Haken-Enden (3),
deren Spreizarme (4) von den Haken-Enden (3) ausgehend den Freiraum umschließend etwa parallel zu dessen Achse angeordnet sind,
deren Haken-Öffnungen eine lagebestimmende Aufnahme für den Befestigungs-Endbereich des Faltenbalges (1) bilden und
deren Haken-Enden (3) ausschließlich dem radial einwärts gerichteten Befestigungs-Endbereich des Faltenbalges (1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Spreizarme (4) jeweils starr mit je einem in Kreis-Umfangsrichtung zur Vorrichtungs-Mittel­ achse (7) angeordneten Spreizhebel (23) und je einem an letzterem befestigten radial zur Vorrich­ tungs-Mittelachse (7) sich erstreckenden Hand­ spannen-Betätigungshebel (26) verbunden sind und
daß je zwei Spreizhebel (23) diametral gegenüber­ liegend an je einer gemeinsamen und zur Vorrich­ tungs-Mittelachse (7) parallelen Lagerachse (21) schwenkbar gelagert sind,
derart daß ein handspannen-betätigtes Annähern der Betätigungshebel-Enden (26) ein Aufspreizen der Spreizarme (4) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net,
daß je zwei weitere Spreizarme (4) mit Spreiz­ schiebern (24) mit jeweils zwei auf einer gemein­ samen Lagerachse (21) gelagerten Spreizhebeln (23) antriebsverbunden sind,
daß die Spreizschieber (24) mit je einer Gleit­ führung (22) in einer gemeinsamen Querebene und radial zur Vorrichtungs-Mittelachse (7) sowie jeweils die Spreizhebel-Lagerachsen (21) schneidend angeordnet sind und
daß je ein Gelenkstangen-Paar (25) zwei Spreizhebel (23) mit einem Spreizschieber (24) derart verbin­ det, daß ein Aufspreizen der Spreizhebel (23) ein radiales Nach-außen-Bewegen der Spreizschieber (24) bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß in einer weiteren den Haken-Enden (3) der Spreizarme (4) abgewandten Querebene eine ring­ förmige Lagerplatte (15) angeordnet ist,
an der auf der den Spreizarmen (4) zugewandten Seite die beiden Lagerachsen (21) je zweier Spreiz­ hebel (23) sowie die Gleitführungen (22) der Spreizschieber (24) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zentriertrichter (17) für den Faltenbalg (1) konzentrisch zum axial durchgehenden Freiraum der Montagevorrichtung (5) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß seitlich an der Lagerplatte (15) ein Hänge­ haltearm (19) starr befestigt ist,
der in der Mittelachse (7) der Montagevorrichtung (5) im Abstand zur Einführöffnung (18) des Zentriertrichters (17) angeordnetes Aufhänge-Ende (20) aufweist.
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