DE3925473C1 - Übungs-Grundmine - Google Patents
Übungs-GrundmineInfo
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- DE3925473C1 DE3925473C1 DE19893925473 DE3925473A DE3925473C1 DE 3925473 C1 DE3925473 C1 DE 3925473C1 DE 19893925473 DE19893925473 DE 19893925473 DE 3925473 A DE3925473 A DE 3925473A DE 3925473 C1 DE3925473 C1 DE 3925473C1
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Description
Übungs-Grundminen unterscheiden sich von Gefechts-Grundminen
dadurch, daß anstelle des Wirksatzes eine Zündanzeigeeinrichtung
eingebaut ist. Sinn der Zündanzeigeeinrichtung ist es, auf der
Wasseroberflache erkennbar zu machen, daß die Mine gezündet hat.
So ist aus der EP 00 33 757 A2 ein Verfahren zum Anzeigen der
Position einer Übungs-Grundmine bekannt, bei dem ein schwimmfähi
ger Anzeigekörper aus der Mine entlassen wird, der nach Erreichen
der Wasseroberfläche ein Anzeigesignal abgibt. Bei dem Anzeigekör
per handelt es sich um eine Lichtboje, die nach Freigabe durch die
Mine an die Wasseroberfläche steigt, wobei die Mine noch über eine
Lichtleine mit der Boje in Verbindung bleibt. Die Freigabe der
Boje aus der Mine erfolgt nach einer vorab fest eingestellten
Zeit, also nicht etwa bei Überfahren der Grundmine durch ein
Schiff oder eine Schiffsattrappe. Die Sichtbarkeit der auf der
Wasseroberfläche schwimmenden Lichtboje ist sehr begrenzt und
beträgt maximal wenige 100 Meter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache, zuver
lässige und sichere Einrichtung zum Anzeigen der erfolgten Zündung
einer Übungs-Grundmine vorzuschlagen mit deren Hilfe es gelingt,
die Zündanzeige auf große Entfernung, zumindest auf eine Entfer
nung von 11 km, deutlich erkennbar zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung bei
spielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Übungsmine zur Dar
stellung der Anordnung der Laderohre,
Fig. 2 im Schnitt den bodenseitigen Bereich eines
Laderohrs und den minenseitigen Teil der
Zündanzeigeeinrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Zündanzeigekör
per,
Fig. 3A eine Draufsicht auf die Frontstirn des Zünd
anzeigekörpers,
Fig. 3B eine Teilansicht aus Fig. 3,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den bodenseitigen Be
reich des Zündanzeigekörpers, wobei die Schnitt
ebene gegenüber derjenigen von Fig. 3 um 45° ver
dreht ist,
Fig. 4A eine Schaltskizze der Zündeinrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4, wobei jedoch die
Schnittebene um 90° verdreht ist, und
Fig. 5A eine Schaltskizze der Selbstzerstörungseinrichtung.
Die nachfolgend im einzelnen zu erläuternde Zündanzeigevorrichtung
besteht aus einer minenseitigen Zündanzeigevorrichtung
und aus drei gesonderten Zündanzeigekörpern 30. Dabei weist
die minenseitige Zündanzeigevorrichtung drei Laderohre 10 mit
Deckel 11 zur Aufnahme der Zündanzeigekörper 30 und jedem Laderohr 10
zugeordnete Anzündeinrichtungen 12 mit einem Treibsatz 13 auf,
jeder Zündanzeigekörper 30 ein Gehäuse, einen zweiten Treibsatz 40,
vier Abschußrohre 50, vier in den Abschußrohren 50 untergebrachte
Signal-Ausstoßkörper 51, eine Zündeinrichtung, eine Selbstzerstörungseinrichtung
und eine Zündsicherungseinrichtung. In
der folgenden Einzelbeschreibung wird diese Baugruppen-Reihenfolge
eingehalten.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die
Übungsgrundmine. Dabei sind in die Mine drei Laderohre 10
mit Deckel 11 eingebaut, und zwar um 120° versetzt, so daß
in jeder Lage der Mine auf dem Wasseruntergrund eines der
Laderohre 10 mit seiner durch einen Deckel 11 verschlossenen
Öffnung mehr oder weniger vertikal in Richtung nach oben
zur Wasseroberfläche weist. Die Deckel 11 sind mit den Lade
rohren 10 mittels Scherstiften 11a (Fig. 3) gehalten. Am
Boden der Laderohre 10 ist eine im ganzen mit 12 bezeichnete
Anzündeinrichtung befestigt, die über ein Kabel 13 mit einem
nicht-gezeichneten, bekannten Minenzünder mit Zündsignal
verteiler verbunden ist. Die Mine kann auch nur ein einzi
ges Laderohr 10 aufweisen, wenn durch Vorkehrungen dafür
gesorgt ist, daß die Öffnung nach oben weist und der Zünd
anzeigekörper unbehindert ausgestoßen werden kann.
Gemäß Fig. 2 weist die Anzündeinrichtung 12 ein patronen
artiges Gehäuse 14 auf, das in die Durchbohrung des Bodens
10a eingeschraubt ist, wobei ein Dichtring 15 für eine
druckfeste Abdichtung sorgt. Das Gehäuse 14 weist eine zen
trale Durchbohrung 16 auf, die an der Rückseite durch eine
Kappe 17 mit Mittelloch abgedeckt ist. Durch das Mittelloch
der Kappe 17 ist ein Anschlußkabel 18 hindurchgeführt, auf
welchem innerhalb der Kappe 17 eine Scheibe 19 sitzt. Das
Anschlußkabel 18 ist zumindest im Bereich seiner Durchführung
durch die Kappe 17 mit einer vorzugsweise aufgeklebten Schrumpf
folie 20 ummantelt, die über die erwähnte Scheibe 19 geführt
ist. Auf diese Weise wird eine ausgezeichnete Abdichtung so
wie eine hohe Sicherheit und Stabilität gegenüber Zugbelastungen
erreicht. An seinem anderen Ende ist das Anschlußkabel 18 in
einen Stecker 21 eingeführt, in dessen Aufnahme das bereits
erwähnte, vom Minenzünder herführende Kabel 13 eingesteckt
ist. Im Mittelbereich der zentralen Durchbohrung 16 des Gehäuses 14
ist eine elektrische Zündpille 22 mit elektromagnetischer
Abschirmung untergebracht, im vorderen Bereich, also im
Einschraubbereich des Gehäuses 14, ein erster Treibsatz 23.
Der Treibsatz 23 ist zur Zündpille 22 hin durch eine Folie
24 und zum Inneren des Laderohrs 10 hin durch einen Deckel
25 mit Dichtring 26 abgedeckt.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die beschrie
bene Ausbildung der Anzündeinrichtung 12 eine völlige Was
serdichtheit bei der für derartige Übungs-Grundminen vorge
gebenen Maximal-Wassertiefe von etwa 50 m gewährleistet,
unabhängig davon, ob die Anzündeinrichtung 12 bereits gezündet
worden ist oder nicht. Bei noch nicht gezündeter Anzünd
einrichtung 12 sorgt der Deckel 25 mit Dichtring 26 in Ver
bindung mit dem Dichtring 15 dafür, daß (auch bei abgenom
menem Deckel 11) kein Wasser in das Innere der Mine ein
dringen kann, bei gezündeter Anzündeinrichtung 12 und damit
abgesprengtem Deckel 25 der Dichtring 15 und die auf Kappe
17, Anschlußkabel 18, Scheibe 19 und Schrumpffolie 20 ge
bildete Verbundeinheit, unterstützt durch die bei 27 ange
deutete Vergußmasse. Weiterhin ist von Bedeutung, daß Ein
bau und Ausbau der Anzündeinrichtung 12 schnell und problemlos
durchgeführt werden können. Es ist lediglich das Gehäuse
14 in die Durchbohrung des Bodens 10a ein- bzw. aus dieser
herauszuschrauben und das Kabel 13 in den Stecker 21 einzu
stecken bzw. aus diesem herauszuziehen.
Im Inneren des Laderohrs 10 ist ein Zündanzeigekörper 30 unter
gebracht, dessen
Grundaufbau anhand von Fig. 3 im einzelnen beschrieben wird.
Dabei ist mit 31 ein metallischer Bodendeckel bezeichnet,
von dem in Richtung zum Boden 10a des Laderohrs 10 hin Abstandhalter-
Schrauben 32 und in entgegengesetzter Richtung zentral eine
Hülse 33 absteht. Der durch die Abstandshalter-Schrauben 32 definierte Ab
stand ist wichtig in bezug auf den Gasdruck. Zu kleiner Ab
stand bedeutet eine Gefahr der Beschädigung durch zu heftigen
Gasstoß, zu großer Abstand eventuelles Nicht-Ausstoßen. Er
muß daher mit dem ersten Treibsatz 23 abgestimmt sein und
liegt bei einer praktischen Ausführungsform in der Größenord
nung von 4 mm. Der Bodendeckel 31 hat in der Zeichnung nicht
eingezeichnete Bohrungen, durch die die Gase des Treibsatzes
23 einströmen und direkt auf die darunterliegenden, später
noch beschriebenen Elemente, wie Druckbatterie, Trennkolben,
Feuchtesensor und dergleichen, einwirken, wobei zum Schutz
gegen mechanische Beschädigung von außen die Bohrungen
teilweise versetzt angeordnet sind. An den Bodendeckel 31
schließt sich ein metallischer Becherkörper 34 an, dessen
Boden dem Bodendeckel 31 zugewandt ist und in dessen Öffnung
ein Scheibenkörper 35 eingesetzt ist. An dem Scheibenkörper
35 schließt sich ein zylindrischer Schwimmkörper 36 an, durch
dessen zentrale Mittelbohrung eine Spannschraube 37 hindurch
geführt ist, die mit ihrem inneren Schraubenende in ein Sack
loch mit Gewinde 33a der Hülse 33 eingreift. Zwischen Boden
deckel 31 und Becherkörper 34 ist ein Haupt-Dichtring 38 ange
ordnet. Die erwähnten Bauelemente 31, 34, 35 und 36 haben
denselben Außendurchmesser, wobei dieser Außendurchmesser
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Lade
rohrs 10, derart, daß der Zündanzeigekörper 30 mühelos in
das Laderohr 10 eingeschoben bzw. aus diesem herausgezogen
werden kann. Wird jedoch die Spannschraube 37 angezogen, was
von außen her geschehen kann, dann wird der Bodendeckel 31
gegen den Becherkörper 34 gezogen, mit der Folge, daß der
Haupt-Dichtring 38 zusammengedrückt wird und sich dabei
aufgrund seiner besonderen Form über den Außendurchmesser
des Zündanzeigekörpers 30 hinaus gegen die Innenwandung des
Laderohrs 10 preßt und dabei eine gasdichte Abdichtung her
stellt.
Die am besten aus Fig. 3B ersichtliche Form des Haupt-Dicht
rings 36 ist deshalb wesentlich, weil sich bereits bei ge
ringem axialen Druck eine starke Ausbeulung nach außen, und
zwar nur nach außen, ergibt. Die Form des Haupt-Dichtrings 38 im
gelösten Zustand ist aus der erwähnten Fig. 3B erkennbar.
Das Anziehen der Spannschraube 37 erfolgt bis zum Anschlag
des Becherkörpers 34 am Bodendeckel 31, wobei die maßliche
Toleranz zwischen Zündanzeigekörper 30 und Laderohr 10 mit dem
Abstand des Becherkörpers 34 zum Bodendeckel 31 so aufeinander
abgestimmt sind, daß der Haupt-Dichtring 38 mit optimalem Druck an
die Wandung des Laderohrs 10 angepreßt wird. Eine Zweit
funktion des Haupt-Dichtrings 38 besteht darin, den Zündan
zeigekörper 30 im Laderohr 10 stabil und rüttelsicher zu fixieren
und festzuhalten. Gegebenenfalls kann daher auf den Deckel
11 verzichtet werden.
In der erwähnten Hülse 33 ist ein zweiter Treibsatz 40 unter
gebracht, der einerseits durch die Bodenwandung des
Sacklochs 33a der Hülse 33 und andererseits, also zum Boden 10a des Lade
rohrs 10 hin, durch eine Folie 41 abgedeckt ist.
Wie am besten aus der Draufsicht von Fig. 3A ersichtlich, weist
der Schwimmkörper 36 vier symmetrisch zueinander angeordnete
Längsdurchbohrungen auf, in welche Abschußrohre 50 aus Leicht
metall eingeschoben sind, die in den entsprechende Schrauben
bohrungen aufweisenden Scheibenkörper 35 eingeschraubt sind.
Nachdem dieser Scheibenkörper 35 in den Becherkörper 34 ein
gesetzt und außerdem mit einem die Spannschraube 37 umgeben
den Rohrstück 37a fest verbunden ist, stellen der Bodendeck
el 31, der Becherkörper 34, der Scheibenkörper 35 und die
Abschußrohre 50 sowie das Rohrstück 37a ein festverbundenes Bauteil dar, wohin
gegen der Schwimmkörper 36 auf dieses Bauteil nur aufgescho
ben und von diesem nach Lösen von Halteschrauben leicht wie
der getrennt werden kann.
In die Abschußrohre 50 sind bekannte Signal-Ausstoßkörper 51
eingesetzt, deren Aufbau, weil es sich um allgemein bekannte
Elemente handelt, nur kurz zu erläutern ist. Sie weisen im
wesentlichen ein aus Distanzrohrstücken 52 bestehendes Ge
häuse, ein Verschlußstück 53, eine Zündpille 54, eine Pulver
ladung 55 und eine Signalladung, etwa einen Leuchtsatz 56,
auf. Durch das Verschlußstück 53 hindurch führen Zündleitungen
57. Wird über diese Zündleitungen 57 die Zündpille 54 gezün
det, dann entzündet diese die Pulverladung 55, die den Aus
stoß des Signal-Ausstoßkörpers 51 bewirkt, und diesen in
eine vorgegebene Höhe von beispielsweise 100 m treibt. Zugleich
aber zündet die Pulverladung 55 den Leuchtsatz 56 an, so daß
es zu dem gewünschten Leuchtsignal kommt.
In dem durch den Scheibenkörper 35 abgedeckten Innenraum
des Becherkörpers 34 ist die Zündeinrichtung untergebracht,
die nunmehr anhand der Fig. 4 beschrieben wird. Der Schei
benkörper 35 dient dabei als Plattform für die einzelnen
Bauelemente.
Die Zündeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer
Energiequelle, nämlich einer in einem Gehäuse 60 unterge
brachten Batterie 61, und aus einer auf einer Leiterplat
te 62 angeordneten, in Fig. 4 nicht im einzelnen dargestell
ten Schaltelektronik 63. Die Hauptelemente der Schaltelek
tronik 63 sind, wie aus der Schaltskizze von Fig. 4A hervorgeht,
ein Schalter 64, ein Zähler 65 und ein Leistungsteil 66,
wobei letzteres einen Zündkondensator beinhaltet. Die Batterie
61 ist über den Schalter 64 an den Zähler 65 und das Leistungs
teil 66 angeschlossen und der Ausgang des Leistungsteils 66
führt über Leiterbahnen 67 zu den Zuführungen der Zündpille
54 (Fig. 3) der vier Signal-Ausstoßkörper 51. Wie später noch bei
der Funktionsbeschreibung erläutert werden wird, lädt die
Batterie 61 bei geschlossenem Schalter 64 den Zündkonden
sator des Leistungsteils 66 auf, der dann zu den vom
Zähler 65 bestimmten Zeitpunkten die vier Zündpillen 54 nach
einander zündet.
Eine Zündsicherungseinrichtung sorgt dafür, daß es nicht zu
einem unbeabsichtigten Zünden der Zündpillen 54 kommen kann.
Dabei besteht die Zündsicherungseinrichtung zum einen aus
einem als Schalter für die Elektronik dienenden Feuchtig
keitssensor 70, der in Fig. 5 sichtbar ist, aus Kurzschluß
leitungen 71 (Fig. 4A), welche die Leiterbahnen 67 zwischen
Leistungsteil 66 der Schaltelektronik 63 und den Zündpillen
54 der Signal-Ausstoßkörper 51 erden, und aus einer Trennvor
richtung aus einem rohrförmigen Kolben 72 mit angeschärftem
Schneidrand, der in einem Zylinder 73 verschiebbar ist (Fig. 4).
Der Feuchtigkeitssensor 70 besteht im wesentlichen, wie
Fig. 4A zeigt, aus zwei Elektroden 70a, 70b mit dazwischenliegendem
Luftspalt. Der Feuchtigkeitssensor 70 verhindert ein
Durchschalten des Schalters 64, so daß also keine Verbindung
zwischen der Batterie 61 und der Schaltelektronik 63,
besteht. Wird jedoch der Raum zwischen den Elektroden
70a, 70b mit Wasser angefüllt, dann entsteht eine Strombrücke
und der Feuchtigkeitssensor 70 schaltet den Schalter
64 durch, womit dann Zähler 65 und Leistungsteil
66 an Batteriespannung liegen. Trotzdem könnte das Leistungsteil
66 die Zündpillen 54 nicht zünden, weil die Leiterbahnen
67 an Erde liegen und damit die Zündpillen 54 kurzgeschlossen
sind. Ein vom Zündkondensator des Leistungsteils
66 abgegebener Zündimpuls würde somit nahezu vollständig
abgeleitet. Die Kurzschlußleitungen 71 jedoch befinden sich im
Bewegungsweg des Kolbens 72; wird dieser Kolben 72 an
seiner Rückseite durch einen hohen Druck beaufschlagt, wie
er bei der Zündung der Treibsätze 23, 40 entsteht, dann schlägt
er auf die Kurzschlußleitungen 71 und sein angeschärfter Schneidrand
trennt die Kurzschlußleitungen 71 durch; damit ist dann
der Leitungsweg vom Leistungsteil 66 zu den Zündpillen
54 entsichert. Noch zu erwähnen ist, daß die Zugänge
zum Feuchtigkeitssensor 70 und zur Trennvorrichtung jeweils
durch Folien, die einem Druck von mindestens 5 bar standhalten,
abgedeckt sind. Diese Folien werden jedoch durch
den Gasdruck des Treibsatzes 23 aufgerissen.
Schließlich ist, wie eingangs erwähnt, eine Selbstzerstörungs
einrichtung im Signal-Ausstoßkörper 51 vorgesehen. Diese Selbst
zerstörungseinrichtung ist in den Fig. 4, 5 und 5A er
sichtlich und besteht aus einer eigenen Energiequelle, näm
lich einer Druckbatterie 80, einem Zähler 81, einer Zünd
pille 82 und einer Zerstörladung 83. Die Druckbatterie 80
ist in bekannter Weise aufgebaut, wobei ihr Gehäuse bei
Auftreten eines höheren Drucks, wie er durch die Zündung
der Treibsätze 23, 40 entsteht, eingedrückt wird, mit der Folge,
daß der in einer besonderen Kammer befindliche Elektrolyt
in den eigentlichen Batteriekörper eindringt, womit die
Druckbatterie 80 aktiviert ist. Nach einer durch den Zähler
81 vorgegebenen Zeit zündet die Druckbatterie 80 die Zündpille
82 und diese wiederum die Zerstörladung 83. Die
gezündete Zerstörladung 83 bewirkt zu einen ein Durchtrennen
der Verbindungsleitung zwischen der Zündbatterie 61
und dem Schalter 64 an der in Fig. 4 bei 74 angedeuteten
Stelle, womit die gesamte Zündeinrichtung energielos
wird, und zum anderen ein Abtrennen des Schwimmkörpers 36
vom Rest des Zündanzeigekörpers 30, derart, daß der Schwimmkörper
36 von den vier Abschußrohren 50 und dem Rohrstück
37a abgelöst wird. Es ist ersichtlich, daß die beschriebene
Selbstzerstörungseinrichtung völlig unabhängig von der Zündeinrichtung
und der Zündsicherungseinrichtung ist, also auch
dann nach einer vorgegebenen Zeit eine Selbstzerstörung des
Zündanzeigekörpers 30 herbeiführt, wenn nach seinem Ausstoß es nicht
zu einer Zündung der Signal-Ausstoßkörper 51 gekommen ist.
Die Zündanzeigevorrichtung arbeitet folgendermaßen.
Zunächst werden die minenseitigen Zündanzeige-Vorrichtungen,
also die drei Gehäuse 14, von hinten her in die
Durchbrechungen der Böden 10a der Laderohre 10 eingeschraubt und
die Kabel 13 in die Stecker 21 eingesteckt. Daraufhin
wird in jedes der Laderohre 10 ein Zündanzeigekörper 30 mit
eingesetzter Batterie 61 eingeschoben, bis die Abstandshalter-Schrauben 32
des Bodendeckels 31 des Zündanzeigekörpers 30 am Boden 10a aufsitzen.
Daraufhin wird die Spannschraube 37 bis zum Anschlag
angezogen, so daß sich der Dichtring 38 gegen die
zylindrische Innenwand des Laderohrs 10 gasdicht preßt.
Nunmehr kann der Deckel 11 auf die Mündung des Laderohrs
10 aufgesetzt und durch die Scherstifte 11a gesichert werden.
Die Übungsmine ist nunmehr für ihren Einsatz bereit und
wird auf den Meeresboden abgesenkt, beispielsweise bei
einer Meerestiefe von 50 m.
Werden nun von einem Minensuchboot Schiffssimulatoren
ausgeschickt und überfährt einer der Simulatoren die
Mine bzw. gelangt in deren Zündnähe, dann zündet der
Minenzünder und gibt auf das Kabel 13 ein Zündsignal.
Dabei wählt der Minenzünder in bekannter Weise dasjenige
Kabel 13 aus, das zu einem Laderohr 10 führt,
welches - von den drei vorhandenen Laderohren 10 - der Richtung
vertikal nach oben zur Meeresoberfläche am nächsten
kommt. Das Zündsignal gelangt über das Anschlußkabel
18 zu der im Gehäuse 14 befindlichen Zündpille
22, die dadurch gezündet wird und ihrerseits den ersten
Treibsatz 23 anzündet. Der Treibsatz 23 sprengt den
Deckel 25 ab bzw. an einer Sollbruchstelle auf und die
Treibgase gelangen in den Zwischenraum zwischen dem
Boden 10a des Laderohres 10 und Bodendeckel 31 des Zündanzeigekörpers 30, der durch
den Druck der Lagegase angeschoben wird und dabei unter
Abscheren der Scherstifte 11a den Deckel 11 absprengt. Wesentlich
ist dabei, daß die Treibgase infolge des Hauptdichtrings
38 keine Möglichkeit haben, durch den Ringspalt
zwischen Zündanzeigekörper 30 und Laderohrinnenwand zu entweichen.
Die Treibgase des gezündeten ersten Treibsatzes 23 dringen
außerdem durch Öffnungen im Boden des Zündanzeigekörpers
30 hindurch und entzünden infolge ihrer hohen Temperatur
den zweiten Treibsatz 40 im Zündanzeigekörper 30, mit der Folge, daß
der Zündanzeigekörper 30 einen zweiten Stoß erhält, der genügt, den Zündanzeigekörper
30 gegen den anstehenden Wasserdruck vollständig
aus dem Laderohr 10 auszuschieben. Durch den Druck
der Treibgase wird außerdem der Kolben 72 gegen die Kurzschlußleitungen
71 geschlagen und trennt dabei diese Kurzschlußleitungen
71 durch, so daß die Zündeinrichtung zwar noch
von ihrer Stromversorgung getrennt, ansonsten aber entsichert
ist. Schließlich wird durch den Druck der Treib
gase die Druckbatterie 80 zusammengedrückt und damit akti
viert, so daß der Zähler 81 der Selbstzerstörungseinrichtung
anläuft.
Sobald der Zündanzeigekörper 30 das Laderohr 10 verläßt,
dringt Wasser zum Feuchtigkeitssensor 70 und dieser
schaltet den Schalter 64 durch, womit der Zähler 65
der Zündeinrichtung anläuft und der Zündkondensator des
Leistungsteils 66 sich auflädt. Infolge des geringen
spezifischen Durchschnittsgewichts des Zündanzeigekörpers 30 schwimmt
dieser auf und erreicht nach einer vorgegebenen Zeit die
Wasseroberfläche. Die Aufschwimmzeit hängt, bei vorgegebener
Wassertiefe, vom spezifischen Gewicht des Schwimmkörpers
36 ab, wobei man im allgemeinen ein Material
wählen wird, das bei 50 m Wassertiefe eine Aufschwimmzeit
von etwa 100 sek hat. Dabei ist jedoch darauf zu achten,
daß das verwendete Material dem Wasserdruck standhält
und nicht zusammengedrückt wird. Der Zündanzeigekörper 30 wird sich
beim Aufschwimmen infolge des größeren Gewichts der Bodenteile
aufrichten und beim Erreichen der Wasseroberfläche
eine im wesentlichen vertikale Schwimmposition mit nach
oben gerichteten Mündungen der Abschußrohre 50, und zwar
auch bei Wellengang. Die Zündeinrichtung ist so programmiert,
daß der Zähler 65 dann, wenn der Zündanzeigekörper 30 die Wasseroberfläche
erreicht hat, die Leistungseinheit
66 aktiviert, derart, daß das Leistungsteil 66 in vorgegebenen
Zeitabständen durch Entladungen des Zündkondensators
Zündsignale der Reihe nach auf die Zündpillen 54
gibt, so daß die Signal-Ausstoßkörper 51 nacheinander auf eine Höhe
von etwa 100 m abgeschossen werden, wobei sie jeweils ein
Leuchtsignal abgeben. Nachdem es wünschenswert ist, daß
das Leuchtsignal eine Dauer von etwa 40 sek hat, wird
der Zähler 65 so programmiert, daß der Abschuß der vier Signal-
Ausstoßkörper 51, deren Leuchtzeit etwa 10 Sekunden beträgt, in
Abständen von 10 Sekunden erfolgt. Die in beträchtlicher
Höhe über der Meeresoberfläche auftretenden Leuchtsignale
können vom Suchboot aus auch bei einer Entfernung von 11 km
oder mehr deutlich visuell oder mit Hilfe von Ortungsge
räten (Radar, Infrarot) erkannt werden, und zwar sowohl
nachts als auch tags.
Zwischen dem Ausstoß der Zündanzeigekörper 30 aus der
Mine und dem Abschuß des letzten Signal-Ausstoßkörpers 51 verstreichen,
bei den vorgenannten Daten, etwa 140 Sekunden.
Man wird deshalb den Zähler 81 der Selbstzerstörungseinrichtung
in etwa so programmieren, daß er nach etwa 180
Sekunden (Sicherheitszeit) die Zündenergie der Druckbatterie
80 auf die Zündpille 82 gibt, die dann ihrerseits
die Zerstörladung 83 zündet. Durch das Zünden der Zerstörladung
83 wird, wie bereits vorab bei der Bauteilebeschreibung
erwähnt, die Verbindungsleitung zwischen der
Batterie 61 und der eigentlichen Zündeinrichtung zerstört
und der Schwimmkörper 36 vom Rest des Zündanzeigekörpers
30 abgestoßen. Der Schwimmkörper 36 bleibt dann auf der Wasseroberfläche,
wohingegen der übrige Teil des Zündanzeigekörpers 30
mit den stromlos gemachten Elektronik-Bauteilen, die darüber
hinaus durch den Gasstoß der Zerstörladung 83 mechanisch zerstört
oder beschädigt werden, auf den Meeresboden absinkt. Dieser
Selbstzerstörungsvorgang erfolgt auch dann, wenn die Signal-Ausstoßkörper
51 aus irgendeinem Grund nicht ausgestoßen worden
sind.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind
diesem gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich. So
kann minenseitig auch eine andere Anzahl von Laderohren
10 vorgesehen sein, wobei jedoch bei weniger als drei
Laderohren 10 die Gefahr besteht, daß keine der Laderohröff
nungen der Wasseroberfläche zugewandt ist. Auch die Zünd
anzeigekörper 30 können zahlreiche Modifizierungen erhalten.
So ist es beispielsweise möglich, die Zündeinrichtung so
auszugestalten, daß an Ort eine Programmierung des
Zählers 65 in Anpassung an die jeweilige Wassertiefe
möglich ist. Weiterhin kann auch eine andere Zahl
von Signal-Ausstoßkörpern 51 vorgesehen sein, beispielsweise
nur ein geringer Signal-Ausstoßkörper 51, der jedoch zur Verlängerung
seiner Senk- und damit Signalzeit mit einem
Fallschirm ausgerüstet ist. Weiterhin können die Leuchtsignale
ganz oder teilweise durch andere Signale, wie beispielsweise
Radar- oder Infrarotsignale, ersetzt oder
ergänzt sein; auch ein Lichtblitz im Kulminationspunkt
des Signal-Ausstoßkörpers 51 ist denkbar. Außerdem kann die Anzündeinrichtung
in den Zündanzeigekörper 30 integriert sein,
muß also nicht zwangsläufig im Minengehäuse befestigt sein,
wobei jedoch Voraussetzung ist, daß durch entsprechende
Vorrichtungen eine Kontaktierung zwischen Minenzünder und
Zündanzeigekörper 30 hergestellt wird. Schließlich kann auch
der Zerstörladung 83 eine solche Stärke gegeben werden,
daß sie nicht nur den Schwimmkörper 36 abtrennt, sondern
auch den Rest des Zündanzeigekörpers 30 in mehrere Teile zerlegt.
Claims (7)
1. Übungs-Grundmine mit einem Minenzünder und einer Aus
stoßeinrichtung zum Entlassen eines schwimmfähigen
Zündanzeigekörpers (30) aus der Übungs-Grundmine, wobei die Aus
stoßeinrichtung eine durch die Zündung des Minenzünders auslösbare
Anzündeinrichtung (12) mit einem Treibsatz (23) zum Ausstoßen des
Zündanzeigekörpers (30) enthält und wobei der Zündanzeigekörper
(30) eine Zündeinrichtung, eine Pulverladung (55) und ein Abschuß
rohr (50) zum Abschuß eines Signal-Ausstoßkörpers (51) an der
Wasseroberfläche in eine Höhe von zumindest 50 m über die Wasser
oberfläche sowie eine Selbstzerstörungseinrichtung aufweist.
2. Übungs-Grundmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausstoßeinrichtung mehrere versetzt
angeordnete Laderohre (10) zur Aufnahme mehrerer Zündanzeigekörper
(30) aufweist, daß jedem Laderohr (10) ein außerhalb des Laderohrs (10)
im Mineninnenraum befindlicher Treibsatz (23) zugeordnet und
benachbart dem Boden (10a) des Laderohrs (10) angeordnet ist und
daß jeder Zündanzeigekörper (30) jeweils einen weiteren mit dem
Treibsatz (23) über eine abgedichtete Durchbrechung im Boden (10a)
des Laderohres (10) in Wirkverbindung stehenden Treibsatz (40)
aufweist.
3. Übungs-Grundmine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zündanzeigekörper (30) aus
einem Bodendeckel (31), einem mit seinem Öffnungsrand auf dem
Bodendeckel (31) sitzenden Becherkörper (34), einem in den Becher
körper (34) eingesetzten Scheibenkörper (35) als Bauteil-Platt
form, von dem die Abschußrohre (50) abstehen, und einem auf die
Abschußrohre (50) aufgeschobenen Schwimmkörper (36) besteht, wobei
dieser vier Bauteile gleichen Durchmesser aufweisen und einen
einheitlichen Zylinderkörper bilden, daß Bodendeckel (31) und
Becherkörper (34) durch eine von der Frontstirn des Zündanzeige
körpers (30) her betätigbare Spannschraube (37) miteinander ver
bunden sind und daß zwischen Bodendeckel (31) und Rand des Becher
körpers (34) ein Haupt-Dichtring (38) eingesetzt ist, dessen
Außendurchmesser bei festgezogener Spannschraube (37) denjenigen
des einheitlichen Zylinderkörpers (31, 34, 35, 36) übertrifft.
4. Übungs-Grundmine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Boden
(10a) des Laderohres (10) und dem Bodendeckel (31) des Zündanzei
gekörpers (30) ein Expansionsspalt befindet.
5. Übungs-Grundmine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Treibsatz (23) in einem patronen
artigen Gehäuse (14) untergebracht ist, dessen eines Ende in die
Öffnung des Bodens (10a) des Laderohres (10) einschraubbar und
durch einen auf sprengbaren, mit der Innenfläche des Bodens (10a)
fluchtenden Deckel (25) verschlossen ist, und von dessen anderen
Ende abgedichtet ein Anschlußkabel (18) mit Stecker (21) abgeht.
6. Übungs-Grundmine nach einem oder Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung des
Zündanzeigekörpers (30) eine auswechselbare Batterie (61) und
einen Zündkondensator aufweist.
7. Übungs-Grundmine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstzerstörungsein
richtung aus einer durch Druck aktivierbaren Druckbatterie (80),
eine Zerstörladung (83) und aus die Zündauslösung taktenden Elek
tronikbausteinen besteht.
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