DE3925136C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehkraftübertragungsverbindung,
die eine Drehkraft von einem ersten Rotationskörper auf
einen zweiten Rotationskörper, dessen Drehachse zu der
jenigen des ersten Rotationskörpers entweder geneigt ist
oder dazu parallel und vom ersten Rotationskörper radial
beabstandet ist, übertragen kann.
Die JP-OS 56-1 16 923/1981 zeigt eine
Rotationsverbindung, die eine Antriebswelle und eine Ab
triebswelle miteinander verbindet, deren Achsen zueinander
parallel und exzentrisch verlaufen. Diese Verbindung umfaßt
eine treibende und eine getriebene Scheibe mit jeweils
einer mittigen Durchgangsöffnung, einem Rohr an der Rückseite
und einer ebenen Fläche an der Vorderseite, eine zwischen
der treibenden und der getriebenen Scheibe so angeordnete
Zwischenscheibe, daß sie von den ebenen Flächen der
treibenden und der getriebenen Scheibe geführt ist, wobei
die Zwischenscheibe eine mittige Öffnung sowie zwei in
bezug auf die Mittenöffnung symmetrisch geformte und
radial verlaufende Schlitze hat, einen die Mittenöffnung
der Zwischenscheibe durchsetzenden Hebel, wobei ein
Mittenabschnitt des Hebels an der Zwischenscheibe schwenk
bar befestigt ist und der Hebel an seinen beiden Enden
Kugeln trägt, die die Öffnungen der treibenden und der
getriebenen Scheibe durchsetzen und in den Rohren sitzen,
so daß eine Achse der Zwischenscheibe auf einer Linie
liegt, die durch die Achsen der treibenden und der getrie
benen Scheibe verläuft, ferner einen Zapfen, dessen eines
Ende an der treibenden Scheibe befestigt und dessen anderes
Ende in den Schlitz der Zwischenscheibe eingesetzt ist,
und einen Zapfen, der symmetrisch zu dem erstgenannten
Zapfen in bezug auf die Mittenöffnung der Zwischenscheibe
angeordnet ist, wobei ein Ende dieses Zapfens an der getrie
benen Scheibe befestigt und sein anderes Ende in den Schlitz
der Zwischenscheibe eingesetzt ist. Wenn die treibende
Scheibe um ihre Drehachse umläuft, und die Antriebswelle
parallel und exzentrisch zur Abtriebswelle ist, wird die
Drehbewegung durch den an der treibenden Scheibe befestigten
Zapfen auf die Zwischenscheibe übertragen, und die Dreh
bewegung der Zwischenscheibe wird durch den an der ge
triebenen Scheibe befestigten Zapfen auf die getriebene
Scheibe übertragen, wodurch eine gleichmäßige Drehbewegung
von der Antriebs- auf die Abtriebswelle übertragen wird.
Diese bekannte Drehkraft-Übertragungsverbindung ist jedoch
nicht so gebaut, daß die Antriebswelle ihre Drehbewegung
gleichmäßig und ruhig auf die Abtriebswelle auch dann
überträgt, wenn die Drehachse der treibenden Scheibe gegen
über der Drehachse der getriebenen Scheibe geneigt ist.
In einem solchen Fall kann die Zwischenscheibe von der
getriebenen und der treibenden Scheibe nicht hinreichend
geführt werden, so daß Schwingbewegungen auftreten. Dabei
gelangen die Zapfen in Kontakt mit einem Rand des Schlitzes
der Zwischenscheibe, so daß die Rotationsübertragung in
stabil wird. Außerdem entstehen aufgrund von mechanischem
Verschleiß Geräusche.
Bei hohen Drehzahlen treten ferner Pulsationen auf, weil
die Rotationsübertragung zwischen der treibenden Scheibe
und der Zwischenscheibe sowie zwischen der Zwischenscheibe
und der getriebenen Scheibe über einen einzigen Zapfen
erfolgt, so daß das Rotationsgleichgewicht gestört wird.
Die Anwendungsgebiete sind daher begrenzt, und es gibt
Probleme in bezug auf die Übertragung von großen Dreh
momenten bei hohen Drehzahlen sowie hinsichtlich der Stand
zeit der Verbindung.
In der JP-OS 56-46 120/1981 ist eine weitere Drehkraft
übertragungsverbindung angegeben, die für zwei miteinan
der zu verbindende Wellen gedacht ist, die schräg oder
exzentrisch zueinander verlaufen. Die Verbindung umfaßt
zwei Hülsen, in denen die Welle jeweils fest angeordnet
ist, ringförmige Organe, die jeweils an der Hülse befestigt
und in denen Lager ausgebildet sind und die kreisförmig
und gleichwinklig voneinander beabstandet sind; dabei
sind Kugeln jeweils beweglich in die Lager eingesetzt
und weisen eine Durchgangsöffnung auf. Zapfen sind ver
schiebbar in die Durchgangsöffnungen der Kugeln einge
setzt, so daß eine Verbindung gebildet ist.
Eine Öffnung jedes der Lager eines der ringförmigen Organe,
die an der dem anderen ringförmigen Organ abgewandten
Seite liegt, ist konisch geformt, so daß eine Neigung
jedes Zapfens ermöglicht wird. Die Verbindung kann eine
Drehkraft oder Rotation übertragen, wenn die zu verbin
denden Wellen entweder schräg oder exzentrisch zueinander
verlaufen; die Verbindung kann aber keine Rotation mit
konstanter Geschwindigkeit übertragen. Wenn ferner die
Rotation von einer Welle auf eine andere Welle übertragen
wird, neigen sich die Zapfen jeweils in Drehrichtung sowie
zu den Rotationsachsen, und Drehmoment oder Rotation wird
durch einen Kontakt zwischen Kugel und Zapfen sowie einen
Kontakt zwischen Zapfen und Öffnungsabschnitt des ring
förmigen Organs übertragen. Eine gleichmäßige Rotation
der Verbindung mit hoher Geschwindigkeit ist daher nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehkraft
übertragungsverbindung der vorstehend geschilderten Art
dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau eine
gleichmäßige Drehbewegung ausgeführt werden kann, und
zwar sowohl im Fall einer gegenüber einer Abtriebswelle
geneigten Antriebswelle als auch im Fall einer zur Ab
triebswelle parallelen und exzentrischen Antriebswelle.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch
gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten
Varianten bzw. zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Der Führungsbolzen und die Mitnehmerbolzen sind durch
das Festlegeorgan so fixiert, daß die Mitnehmerbolzen
ständig parallel zu dem Führungsbolzen und symmetrisch
in bezug auf dessen Achse verlaufen. Die Mitnehmerbolzen
sind in den Ausnehmungen der Rotationskörper schwenkbar
und radial und axial verschiebbar. Wenn daher ein Rotations
körper zum anderen Rotationskörper geneigt ist oder dazu
exzentrisch verläuft, können die Mitnehmerbolzen relativ
zum Rotationskörper radial bewegt werden, während gleich
zeitig eine relative Axialbewegung des Rotationskörpers
möglich ist. Ferner sind Lagerkugeln, die Enden der Mit
nehmerbolzen abstützen, symmetrisch in bezug auf einen
Punkt verschiebbar, wenn die beiden Rotationskörper exzen
trisch angeordnet sind. Sie sind symmetrisch in bezug
auf eine Mittenlinie zwischen den beiden Rotationskörpern,
so daß der eine Rotationskörper mit derselben Drehzahl
wie der andere Rotationskörper umläuft.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen Drehkraftübertragungserfindung dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel;
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht
der Verbindung von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die einen anderen
Betriebszustand der Drehkraftübertragungs
verbindung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels eines Festlegeorgans;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines zweiten Aus
führungsbeispiels; und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines dritten Aus
führungsbeispiels.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 wird ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel erläutert.
Nach den Fig. 1 und 2 sind eine mit einem Antriebsmechanis
mus (nicht gezeigt) drehbar verbundene Antriebswelle und
eine von dieser angetriebene Abtriebswelle jeweils mit
Rotationskörpern 1 und 2 verbunden. Ein Endabschnitt der
Rotationskörper 1 und 2 hat jeweils eine Öffnung 11, 21
mit einer Kugelfläche auf der Drehachse sowie zwei Lager
ausnehmungen 12, 22, die jeweils auf einer radial ver
laufenden Linie gebildet sind, die durch die Drehachse
geht, so daß sie von der Kugelflächenöffnung 11, 21 gleich
beabstandet, d. h. in bezug auf die Kugelflächenöffnung
11, 21 symmetrisch sind, wie Fig. 2 zeigt, und in Axial
richtung von der Endfläche der beiden Rotationskörper
1, 2 ausgehen.
Wie Fig. 3 zeigt, sind in den Lagerausnehmungen 12, 22
an der Eintrittsseite derselben teilzylindrische Flächen
12A, 22A geformt, die in Radialrichtung verlaufen und
Öffnungen an einem Randabschnitt aufweisen. Ein Paar der
teilzylindrischen Flächen 12A, 22A hält zwischen sich
jeweils eine Lagerkugel 6.
Ein scheibenförmiges Festlegeorgan 3 ist zwischen dem
Rotationskörper 1 und dem Rotationskörper 2 angeordnet.
Das Festlegeorgan 3 in Gestalt einer Scheibe besteht aus
einem Leichtmetall wie Aluminium, kann jedoch auch aus
irgendeinem anderen Werkstoff, z. B. Stahl, hergestellt
sein. Das Festlegeorgan 3 hat drei Löcher, von denen eines
durch seine Mittenachse verläuft, und die übrigen Löcher
sind von dem mittleren Loch gleichbeabstandet, also dazu
symmetrisch.
Ein Führungsbolzen 4 aus Stahl ist in das mittlere Loch
des Festlegeorgans 3 im Preßsitz eingefügt, so daß seine
beiden Enden bevorzugt gleichbeabstandet von der Scheibe
vorspringen.
Mitnehmerbolzen 5, 51, die etwas länger als der Führungs
bolzen 4 sind, sind jeweils im Preßsitz in ein Loch des
Festlegeorgans 3 so eingefügt, daß sie bevorzugt gleich
beabstandet von beiden Seiten des Festlegeorgans 3 vor
springen und relativ zum Führungsbolzen 4 parallel und
davon gleichbeabstandet verlaufen.
Auf die Enden des Führungsbolzens 4 und jedes Mitnehmer
bolzens 5, 51 sind jeweils konventionelle Lagerkugeln
6 verschiebbar aufgesetzt. Die Lagerkugeln 6 bestehen
aus Stahl oder einer für Lagerzwecke geeigneten Legie
rung. Bevorzugt sind der Führungsbolzen 4 und die Mit
nehmerbolzen 5, 51 vergütet, um den Verschleiß zu mindern.
Es können mehrere Federringe 7 vorgesehen sein, um die
Lagerkugeln 6 für den Führungsbolzen 4 in den Kugelflächen
löchern 11, 21 der beiden Rotationskörper 1, 2 stabil
zu halten, wobei die axiale Lage des Festlegeorgans 3
durch die Federringe 7 fixiert wird. Die Anzahl Feder
ringe 7 auf der einen Seite des Festlegeorgans 3 ent
spricht bevorzugt derjenigen auf der anderen Seite. Bevor
zugt ist ferner ein Staubschutz 8 aus einer Gummiman
schette vorgesehen, der den Verbindungsabschnitt hermetisch
umschließt, so daß keine Verunreinigungen in den Verbin
dungsabschnitt eindringen können.
Die vorgenannten Teile werden entsprechend Fig. 3 zusam
mengesetzt. Zuerst werden die Lagerkugeln 6 in die Kugel
flächenlöcher 11, 21 und die Lagerausnehmungen 12, 22
der Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 2 eingesetzt.
Dann werden die Federringe 7 auf dem Führungsbolzen 4
angeordnet. Schließlich werden der Führungsbolzen 4 mit
den darauf angeordneten Federringen 7 und die Mitnehmer
bolzen 5, 51 in die Löcher der Lagerkugeln 6 gleichzeitig
eingesetzt, wodurch die Verbindung zwischen den beiden
Rotationskörpern 1, 2 hergestellt ist. Bei der so aufgebauten
Verbindung kann eine Baugruppe aus dem Festlegeorgan 3,
dem Führungsbolzen 4 und den Mitnehmerbolzen 5, 51 herge
stellt sein, indem Führungs- und Mitnehmerbolzen auf bei
den Seiten des Festlegeorgans 3 fest angeordnet sind und
sich von diesen Seiten symmetrisch erstrecken.
Die Lagerkugeln 6 sind in den Lagerausnehmungen 12, 22
der beiden Rotationskörper 1, 2 in Radialrichtung ver
schiebbar, so daß eine Radialbewegung der Lagerkugeln
6 für die Mitnehmerbolzen 5, 51 möglich ist, wenn die
Antriebswelle und die Abtriebswelle zueinander geneigt
sind, wie Fig. 1 zeigt, oder exzentrisch zueinander ver
laufen, wie Fig. 4 zeigt.
Die Antriebswelle mit dem Rotationskörper 1 und die Ab
triebswelle mit dem Rotationskörper 2 sind in bezug auf
eine Gerade symmetrisch, die (im Fall von Fig. 1) von
den gegenüberstehenden Enden dieser Körper 1, 2 oder (im
Fall von Fig. 4) in bezug auf den Mittelpunkt des Füh
rungsbolzens 4 gleichbeabstandet ist, so daß die An- und
die Abtriebswelle mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen.
Wenn daher die Antriebswelle gleichmäßig umläuft, läuft
auch die Abtriebswelle gleichmäßig um. D. h., die Antriebs
welle läuft gleichmäßig um, das Festlegeorgan 3 läuft
ungleichmäßig um, und die Abtriebswelle läuft gleichmäßig
um. Die Verbindung ist stabil und hat einen hohen me
chanischen Wirkungsgrad.
Bei der Drehkraftübertragungsverbindung nach Fig. 1 stehen
die Rotationsachsen der Wellen schräg zueinander, während
Fig. 4 ein weiteres Anwendungsbeispiel zeigt, bei dem
die An- und die Abtriebswelle zueinander exzentrisch sind.
Bei beiden Anwendungsbeispielen kann die Antriebswelle
die Abtriebswelle gleichmäßig (mit gleichbleibender Dreh
zahl) drehen.
Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel bestimmen zwei
Lagerkugeln 6A für den Führungsbolzen 4 Rotationsmittel
punkte der Antriebswelle und der Abtriebswelle, so daß
die Wellen um den Rotationsmittelpunkt umlaufen. Die zwei
Paare von Lagerkugeln 6 für die Mitnehmerbolzen 5, 51
an der An- und der Abtriebswelle sind radial verschieblich,
und zwar je nach dem Grad der Exzentrizität oder der Größe
des Neigungswinkels der beiden Wellen.
Wenn daher die Antriebswelle exzentrisch zur Abtriebswelle
verläuft, verschieben sich die Lagerkugeln 6 für die Mit
nehmerbolzen 5, 51 symmetrisch in bezug auf einen Punkt
und symmetrisch in bezug auf eine Gerade zwischen der
An- und der Abtriebswelle, wenn die Wellen zueinander
geneigt sind. Durch diese Verschiebung wird die Bewegung
der Abtriebswelle bei gleichmäßiger Rotation der Antriebs
welle vollständig gleichmäßig. Das Festlegeorgan 3 bewegt
sich zwar ungleichmäßig, aber die Trägheit des Festlege
organs 3 ist gering, so daß seine ungleichmäßige Bewegung
nicht zu Vibrationen führt. Daher kann die Verbindung
für die Übertragung mit Hochgeschwindigkeitsrotation und
großem Drehmoment verwendet werden, und die Verbindung
hat einen hohen Übertragungs-Wirkungsgrad. Da die Verbin
dung ferner einfach aufgebaut ist, ist sie kostengünstig
und hat eine lange Standzeit.
Das Festlegeorgan 3 zum Festlegen des Führungsbolzens
4 und der Mitnehmerbolzen 5, 51 kann eine längliche Platte
3A gemäß Fig. 5 anstelle einer Scheibe sein. Die längliche
Platte 3A hat ein Loch 302 für den Führungsbolzen 4 in
der Mitte sowie zwei Löcher 301 für die Mitnehmerbolzen
5, 51. Die Platte 3A bewirkt eine Verminderung der Massen
trägheit.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dreh
kraftübertragungsverbindung.
Fig. 6 entspricht Fig. 1 mit der Ausnahme, daß anstelle
der Federringe 7 Abstandsmuffen 7A verwendet werden.
Nach Fig. 6 sind die Abstandsmuffen 7A jeweils auf dem
Führungsbolzen 4 befestigt, um eine Axialverschiebung
des Festlegeorgans 3, 3A zu begrenzen und die Lagerkugeln
6A in Anlage an den Kugelflächenlöchern 11, 21 zu bringen.
Es ist auch möglich, die Abstandsmuffe 7A auf dem Führungs
bolzen 4 auf einer Seite des Festlegeorgans 3, 3A und
die Federringe 7 auf der anderen Seite zu verwenden, wo
durch das Festlegeorgan 3, 3A in Axialrichtung festlegbar
ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Drehkraft
übertragungsverbindung.
Fig. 7 entspricht Fig. 1, wobei nur anstelle des Führungs
bolzens 4 und der in dessen Enden eingesetzten Lagerkugeln
6A ein Führungsbolzen 4A mit halbkugelig geformten Enden
verwendet wird. Der Führungsbolzen 4A hat an seinen Enden
kugelförmige Lagerabschnitte. Daher kann der Führungsbolzen
4A das Festlegeorgan 3, 3A in einer vorgegebenen axialen
Lage fixieren, ohne daß Elemente wie die Federringe, die
Abstandsmuffen etc. verwendet werden. Der Führungsbolzen
4A vereinfacht die Konstruktion der Verbindung daher außer
ordentlich. Der Führungsbolzen 4A kann ferner auf die
Wellen wirkende axiale Kräfte aufnehmen.
Claims (9)
1. Drehkraftübertragungsverbindung für zwei miteinander
zu verbindende Wellen, die achsgleich, schräg oder
exzentrisch zueinander verlaufen,
gekennzeichnet durch
- - zwei Rotationskörper (1, 2), die jeweils eine Rotations achse haben und so angeordnet sind, daß zwischen ihren gegenüberstehenden Enden ein axialer Abstand verbleibt;
- - einen Führungsbolzen (4; 4A), der zwischen dem Ro tationskörperpaar (1, 2) angeordnet ist und dessen Enden mit den gegenüberstehenden Enden der Rotations körper (1, 2) auf den Rotationsachsen in Dreh- und Schwenkverbindung stehen;
- - ein Paar Mitnehmerbolzen (5, 51), die zwischen den gegenüberstehenden Enden der Rotationskörper (1, 2) liegen und in bezug auf die Längsachse des Führungs bolzens (4; 4A) parallel und symmetrisch angeordnet und mit den gegenüberstehenden Enden der Rotations körper (1, 2) so verbunden sind, daß sie eine Dreh kraft übertragen, während die Mitnehmerbolzen (5, 51) gleichzeitig in Radialrichtungen der Rotationskörper gleiten können und relativ zu diesen schwenkbar und axialverschiebbar sind; und
- - ein zwischen den gegenüberstehenden Enden der Rotations körper (1, 2) angeordnetes Festlegeorgan (3; 3A), das den Führungsbolzen (4; 4A) und die Mitnehmer bolzen (5, 51) starr festlegt, so daß zwischen dem Führungsbolzen (4; 4A) und den Mitnehmerbolzen (5, 51) eine unveränderliche relative Beziehung erhalten bleibt.
2. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationskörper (1, 2) jeweils Lagerausnehmungen
(12, 22), die symmetrisch in bezug auf die Rotations
achsen sind, in den gegenüberstehenden Enden aufweisen,
wobei jede Lagerausnehmung (12, 22) in Axialrichtung
verläuft und ein Paar teilzylindrische Flächen (12A,
22A) hat, die in Radialrichtung verlaufen zur Aufnahme
einer Lagerkugel (6) und Ermöglichung einer Radial-
und Drehbewegung der Lagerkugel (6), und daß jeder
Mitnehmerbolzen (5, 51) in in den Lagerausnehmungen
(12, 22) gehaltenen Lagerkugeln (6) axialverschiebbar
eingesetzt ist.
3. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationskörper (1, 2) jeweils eine Lageraus
nehmung (11, 21) in den gegenüberstehenden Enden auf
der Drehachse zur Aufnahme einer Lagerkugel (6A) auf
weisen, wobei der Führungsbolzen (4) in die Lagerkugel
(6A) eingesetzt und darin abgestützt ist.
4. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Führungsbolzen (4) zwischen den Lager
kugeln (6A) und dem Festlegeorgan (3) mehrere Feder
ringe (7) befestigt sind, so daß die Lagerkugeln (6A)
an den Lagerausnehmungen (11, 21) anliegen und eine
Axialverschiebung des Festlegeorgans (3) begrenzt wird.
5. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Führungsbolzen (4) zwei Abstandsmuffen
(7A) so befestigt sind, daß die Lagerkugeln (6A) an
den Lagerausnehmungen (11, 21) anliegen und eine Axial
verschiebung des Festlegeorgans (3) begrenzt wird
(Fig. 6).
6. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Führungsbolzen (4) und die Mitnehmerbolzen
(5, 51) festlegende Festlegeorgan (3) eine Scheibe
ist, die in der Mitte des Führungsbolzens (4) und der
Mitnehmerbolzen (5, 51) angeordnet ist.
7. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (3) aus Aluminium besteht.
8. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden des Führungsbolzens (4A) halbkugelig
sind sowie dreh- und schwenkbar in Lagerausnehmungen (11A, 21A)
der Rotationskörper (1, 2) eingesetzt sind.
9. Drehkraftübertragungsverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl Federringe (7) auf der einen Seite der
Scheibe (3) gleich der Anzahl Federringe auf der ande
ren Seite ist.
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