DE4000569C2 - Tripode-Verschiebegelenk - Google Patents
Tripode-VerschiebegelenkInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tripode-Verschiebegelenk
gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und
2.
Ein solches, aus der DE 37 16 962 A1 bekanntes Tripode-Verschiebegelenk
umfaßt eine mit einer ersten Welle verbundene
Glocke mit drei Aussparungen und einen mit einer zweiten Welle
befestigten Zapfenstern mit drei sich radial erstreckenden
Zapfen, die in die Aussparungen der Glocke hineinragen. Auf den
Zapfen sind jeweils Rollenlager angeordnet, die eine Rolle mit
einer konvexen, kugelförmigen Außenumfangsfläche tragen. Auf
dieser Rolle ist jeweils eine weitere Rolle angeordnet, deren
Außenumfangsfläche sich an den Seitenflächen der Aussparung abwälzt.
Aus der US 4 192 154 ist ein Tripode-Verschiebegelenk bekannt,
bei dem eine Rolle direkt auf dem Zapfen drehbar gelagert ist.
Diese Rolle hat eine konvexe Außenumfangsfläche. Auf dieser
Rolle sitzt eine weitere Rolle, deren Innenumfangsfläche konkav
ausgebildet ist.
Aus der US 4 854 917 ist ein Tripode-Verschiebegelenk bekannt,
bei dem auf dem Zapfen des Zapfensterns eine Rolle mit einer
konvexen Außenfläche angeordnet ist, auf dem eine weitere Rolle
mit einer konkaven Innenfläche sitzt. Auf der Außenfläche der
äußeren Rolle ist ein Rollenlager angeordnet, auf dem eine zylindrische
Rolle sitzt, die in die Aussparung der Glocke eingreift.
Durch diesen Aufbau ist jedoch eine relativ große
Breite der Aussparung erforderlich, was insgesamt die Abmessungen
der Anordnung vergrößert. Da das Rollenlager in Radialrichtung
relativ weit von der Achse des Zapfens beabstandet ist,
ist die Breite des Rollenlagers auf ein vergleichsweise geringes
Maß begrenzt, wodurch die Tragfähigkeit des Rollenlagers
und die Aufnahme von auftretenden Drehmomenten auf nachteilige
Weise begrenzt wird. Eine Verbreiterung des Rollenlagers würde
wiederum eine Vergrößerung der Glocke nachsichziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Tripode-Verschiebegelenk so zu verbessern, daß bei einfachem
Aufbau, geringen Abmessungen und sicherer Betriebsweise eine
Drehbewegung zwischen den Wellen unter Reduzierung des Schwingungsverhaltens
übertragen wird.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen
Merkmale gelöst.
Da das Rollenlager direkt auf dem Zapfenstern angeordnet ist,
kann dieses mit einer relativ großen Breite ausgeführt werden,
womit einer Schrägstellung der Laufrollen des Rollenlagers und
damit einer Vergrößerung des Rollwiderstandes entgegengewirkt
wird. Durch die konvex-kugelförmig ausgebildete Außenumfangsfläche
der ersten Rolle und der konkav ausgebildeten Innenumfangsfläche
der zweiten Rolle, die mit der Außenumfangsfläche
der ersten Rolle in Verbindung steht, wird eine gleichförmige
Verschiebebewegung zwischen den Rollen auch bei Übertragung
größerer Drehmomente erreicht. Da die Bewegung der zweiten
Rolle zur ersten Rolle begrenzt ist, treten unkontrollierte
Verschiebebewegungen zwischen den Rollen, was zu größeren Reibungskräften
zwischen der Außenumfangsfläche der außen befindlichen
Rolle und den Flächen der Aussparung führen würde, nicht
auf.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des Zapfensterns und der
mit dem Zapfen des Zapfensterns verbundenen Bauelemente,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Verbindungsstelle zwischen
Zapfen und Glocke, und
Fig. 3 die erste und die zweite Rolle in einem demontierten
Zustand.
Eine Glocke 17 (siehe Fig. 2) des Tripode-Verschiebegelenkes
hat als Ganzes eine hohle, dickwandige Zylinderform
und enthält radial konkave Aussparungen 18 an drei
Stellen (von denen nur eine in Fig. 2 abgebildet ist)
in gleichen Abständen an der inneren Umfangsfläche.
Jede Aussparung 18 hat an beiden Seiten ein Paar flacher
Führungsbahnflächen 19 parallel zur radialen Richtung
der Glocke 17 und speziell zur radialen Richtung
der Aussparung 18.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, befindet sich an
einer Endfläche des Gehäuses 17 ein Kopplungsabschnitt
zum Koppeln und Befestigen des Endabschnitts einer
ersten Drehwelle, wie beispielsweise einer Motorwelle.
Ein Zapfenstern 20 enthält drei Zapfen 22, die sich in die
drei Aussparungen 18 in der inneren Umfangsfläche der
Glocke 17 erstrecken, wobei die Zapfen 22 an drei
Stellen an der äußeren Umfangsfläche eines Nabenabschnitts
21 befestigt sind, um den Endabschnitt einer
zweiten Drehwelle, wie einer Welle der Radseite zu
koppeln und zu befestigen. Jeder Zapfen 22 hat eine
kurze Säulenform, und in der äußeren Umfangsfläche des
Endabschnitts des Zapfens 22 befindet sich über den gesamten
Umfang eine Haltenut 24, in die ein noch zu beschreibender
Haltering 23 eingesetzt werden kann.
Eine kugelige oder ballige Rolle 27 ist über ein Rollenlager,
das mehrere Rollen 25 enthält, drehbar auf der
Außenseite jedes der drei Zapfen 22 gehalten. Diese
ballige Rolle 27, die eine Ringform hat,
hat eine zylindrische Innenumfangsfläche 28, während
ihre Außenumfangsfläche 29 eine ballige konvexe Fläche
hat, die um einen Punkt c auf der Mittellinie b des
Zapfens 22 zentriert ist. Ein C-förmiger Haltering 32
ist in eine ringförmige Haltenut 30 eingebaut, die sich
über den gesamten Umfang eines Endabschnitts der äußeren
Umfangsfläche 29 erstreckt, wobei ein Abschnitt des Halterings
32 aus der ringförmigen Nut 30 vorsteht.
Ein ringförmiger Führungsring 31 ist auf den Endabschnitt
des Zapfens 22 aufgesetzt und hält die ballige Rolle 27
drehbar, wie oben erwähnt, während ein Haltering 23 in
die Haltenut 24 eingesetzt ist, die sich näher zu dem
Ende als der Führungsnut 31 befindet, wodurch der
Führungsring 31 daran gehindert ist, sich von dem Zapfen
22 zu lösen. Außerdem ist eine zylindrische Rolle 33
auf die radial äußere Seite der balligen Rolle 27 aufgesetzt
und drehbar an der Außenseite des Zapfens 22
gehalten.
Die Breite w der zylindrischen Rolle 33, die
eine Ringform hat, ist kleiner als die Breite W der
balligen Rolle 27, wobei ihre äußere Umfangsfläche 34
zylindrisch ist und in Rollkontakt mit den beiden
Führungsbahnflächen 19 der Aussparung 18 an der inneren
Umfangsfläche der Glocke 17 steht, während die innere
Umfangsfläche 35 eine kugelig konkave Form hat und in
engem Kontakt mit der Außenumfangsfläche 29 der balligen
Rolle 27 steht.
Wie Fig. 3 zeigt, sind zwei Ausschnitte 36 an diametral
gegenüberliegenden Stellen des Öffnungsrandabschnitts
einer Endfläche der zylindrischen Rolle 33 ausgebildet,
um die ballige Rolle 27 durchzulassen, so daß die ballige
Rolle 27, deren äußere Umfangsfläche 29 kugelig konvex
ist, und die zylindrische Rolle 33, deren innere Umfangsfläche
konkav ist, in einem Zustand zusammengesetzt werden
können, in dem sie senkrecht zueinander stehen.
Wenn die beiden Rollen 27 und 33 in den in den Fig. 1
und 2 dargestellten Zustand zusammengesetzt werden
sollen, werden sie zuerst so zusammengebracht, daß ihre
Mittelachsen einen Winkel von 90° einschließen, wie
Fig. 3 zeigt, d. h. die zwei Achsen liegen parallel und
orthogonal zueinander, und die diametral gegenüberliegenden
Endabschnitte der balligen Rolle 27 werden durch die
Innenseite der Ausschnitte 36 hindurchgeführt. Auf diese
Weise wird die ballige Rolle 27 innerhalb der zylindrischen
Rolle 33 angeordnet, woraufhin die ballige Rolle 27 um
90° in der Richtung gedreht wird, in der die zwei Ausschnitte
36 zu einer Achse verbunden sind. Dadurch werden
die ballige Rolle 27 und die zylindrische Rolle 33
in den Zustand zusammengesetzt, der in den Fig. 1 und
2 dargestellt ist.
Das Rollenlager 26, die ballige Rolle 27, der Führungsring
31 und die zylindrische Rolle 33, die die oben erwähnten
Größen haben und in der beschriebenen Reihenfolge
an der Außenseite der drei Zapfen 22 angeordnet
sind, befinden sich allesamt innerhalb des kleinsten
Umfangskreises a′ der drei Zapfen 22. D. h., der am
weitesten nach außen vorstehende Teil eines Tripode-Verschiebegelenkes
37
(ohne Glocke 17) ist die Endkante der
drei Zapfen 22, während die übrigen Bauteile 26, 27,
31 und 33 nicht weiter als diese vorstehen.
Die zylindrische Rolle 33 ist mit der Gleitbewegung
der äußeren Umfangsfläche 29 und der inneren Umfangsfläche
35, die jeweils eine ballige Form haben, gegenüber
der balligen Rolle 27 frei verlagerbar. Die Größe
der Verlagerung ist auf den Bereich eines Winkels α
begrenzt durch den Eingriff des Halterings 32, der in
der Haltenut 30 in dem Endabschnitt der äußeren Umfangsfläche
29 der balligen Rolle 27 eingesetzt ist, und dem
Endkantenabschnitt der zylindrischen Rolle 33. Dieser
Winkel α entspricht im wesentlichen dem Winkel der
Selbstausrichtung, die auf der exzentrischen Bewegung
des Tripodegelenkes basiert.
Der Winkel der Selbsteinstellung der Verbindung konstanter
Geschwindigkeit liegt selbst dann in der Größenordnung
von 2,5°, wenn der Winkel zwischen der ersten und der
zweiten Welle, die durch das Tripodegelenk
miteinander gekoppelt werden, maximal
wird, wodurch die Größe des Winkels α, der die Verlagerung
der zylindrischen Rolle 33 durch den Haltering
23 begrenzt, klein sein kann.
Die Wirkungsweise bei der Übertragung des Drehmomentes
zwischen der ersten und der zweiten Welle wird nachfolgend
erläutert. Wenn die erste Welle, die
mit einem Ende beispielsweise fest mit der Glocke 17
verbunden ist, gedreht wird, wird diese Drehkraft von
der Glocke 17 auf den Nabenabschnitt 21 des Zapfensterns
20 über die zylindrische Rolle 33, die ballige Rolle
27, das Rollenlager 26 und die Zapfen 22 übertragen,
wodurch die zweite Welle, an deren Endabschnitt die
Habe 21 befestigt ist, mit derselben Geschwindigkeit
gedreht wird wie die erste Welle.
Bei dem Tripode-Verschiebegelenk dieser Ausführungsform
ist die bauliche Relation und die Relation
der Größe der Bestandteile 26, 27 und 33 so getroffen,
daß sich das Rollenlager 26 am nächsten bei dem Zapfen
22 befindet, und die Breite w der zylindrischen Rolle
33, die von dem Zapfen entfernt ist, ist kleiner als
die Breite W der balligen Rolle 27, die sich nahe dem
Zapfen befindet (W < w). Auf diese Weise können das
Rollenlager 26, die kugelige bzw. ballige Rolle 27 und
die zylindrische Rolle 33 innerhalb des kleinsten Umschreibungskreises
a′ der drei Zapfen 22 angeordnet
werden, die an dem Zapfenstern 20 befestigt sind. Dadurch
kann der Außendurchmesser der Glocke 17, die mit dem
Zapfenstern 20 zusammengesetzt ist, klein
sein, wodurch das Tripode-Verschiebegelenk
kompakt wird.
Gleichzeitig ist es möglich, die Länge der zahlreichen
Rollen 25 ausreichend groß auszubilden, die das Rollenlager
26 bilden. Hierdurch wird die Möglichkeit für jede
Rolle 25, in eine Schräglage zu geraten, minimiert, und selbst ohne
Käfig kann der Rollwiderstand des Rollenlagers 26
ausreichend klein gehalten werden.
Es kann ein Fall auftreten, daß bei einer Verlagerung
der Glocke 17 und des Zapfensterns 20 die Rollrichtung
der zylindrischen Rolle 33 von der senkrecht zur Achse
der Zapfen 22 liegenden Richtung um einen Selbstausrichtungswinkel
abweicht, der auf der exzentrischen Bewegung
des Tripode-Verschiebegelenkes basiert, jedoch
ist dieser Selbstausrichtungswinkel maximal auf
eine Größenordnung von 2,5° beschränkt, wie weiter oben
beschrieben ist. Außerdem kann die zylindrische Rolle 33
ihre Rollrichtung um diese Abweichung gegenüber dem
Zapfen 22 bei ihrer Verlagerung gegenüber der balligen
Rolle 27 ändern. Dementsprechend wirkt keine große
Reibungskraft zwischen der äußeren Umfangsfläche 34
der zylindrischen Rolle 33 und den Führungsbahnflächen
19 der Glocke 17, so daß die Übertragung des Drehmomentes
stets mit
einer geringen Kraft erfolgt.
Claims (3)
1. Tripode-Verschiebegelenk zum Übertragen einer Gleichlaufdrehbewegung
von einer ersten Welle auf eine zweite Welle,
mit
einer mit der ersten Welle befestigten Glocke (17), die eine im wesentlichen zylindrische Form hat, und die drei Aussparungen (18) aufweist, die sich in Axialrichtung der Glocke (17) in einer vorbestimmten Breite erstrecken, die in Umfangsrichtung der Glocke (17) in gleichen Abständen ausgebildet sind, und die jeweils zwei Seitenflächen haben, die flach ausgebildet sind und parallel zur Längsachse der Glocke (17) verlaufen,
einem mit der zweiten Welle befestigten Zapfenstern (20) mit drei sich radial erstreckenden Zapfen (22), die in die Aussparungen (18) hinein vorspringen,
jeweils einem auf jedem Zapfen (22) angeordneten Rollenlager (26) mit einer Mehrzahl von Laufrollen (25),
jeweils einer auf dem Rollenlager (26) angeordneten ersten Rolle (27) mit einer konvexen, kugeligen Außenumfangsfläche (29), und
jeweils einer auf der ersten Rolle (27) angeordneten zweiten Rolle (33), wobei die Außenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) in Wälzkontakt mit den Seitenflächen der Aussparung (18) steht,
wobei die Rollenlager (26), die ersten Rollen (27) und die zweiten Rollen (33) innerhalb einer Kugelfläche angeordnet sind, die durch Verbindung der Enden der Zapfen (22) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) konkav ausgebildet ist, und
daß zwischen der ersten Rolle (27) und der zweiten Rolle (33) eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung (32) angeordnet ist zum Begrenzen einer Bewegung der zweiten Rolle (33) relativ zur ersten Rolle (27), wobei ein Winkel (α), der eine maximale Relativbewegung der ersten Rolle (27) zur zweiten Rolle (33) angibt zu einem Winkel, der eine Selbstausrichtung angibt, im wesentlichen gleich ist.
einer mit der ersten Welle befestigten Glocke (17), die eine im wesentlichen zylindrische Form hat, und die drei Aussparungen (18) aufweist, die sich in Axialrichtung der Glocke (17) in einer vorbestimmten Breite erstrecken, die in Umfangsrichtung der Glocke (17) in gleichen Abständen ausgebildet sind, und die jeweils zwei Seitenflächen haben, die flach ausgebildet sind und parallel zur Längsachse der Glocke (17) verlaufen,
einem mit der zweiten Welle befestigten Zapfenstern (20) mit drei sich radial erstreckenden Zapfen (22), die in die Aussparungen (18) hinein vorspringen,
jeweils einem auf jedem Zapfen (22) angeordneten Rollenlager (26) mit einer Mehrzahl von Laufrollen (25),
jeweils einer auf dem Rollenlager (26) angeordneten ersten Rolle (27) mit einer konvexen, kugeligen Außenumfangsfläche (29), und
jeweils einer auf der ersten Rolle (27) angeordneten zweiten Rolle (33), wobei die Außenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) in Wälzkontakt mit den Seitenflächen der Aussparung (18) steht,
wobei die Rollenlager (26), die ersten Rollen (27) und die zweiten Rollen (33) innerhalb einer Kugelfläche angeordnet sind, die durch Verbindung der Enden der Zapfen (22) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) konkav ausgebildet ist, und
daß zwischen der ersten Rolle (27) und der zweiten Rolle (33) eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung (32) angeordnet ist zum Begrenzen einer Bewegung der zweiten Rolle (33) relativ zur ersten Rolle (27), wobei ein Winkel (α), der eine maximale Relativbewegung der ersten Rolle (27) zur zweiten Rolle (33) angibt zu einem Winkel, der eine Selbstausrichtung angibt, im wesentlichen gleich ist.
2. Tripode-Verschiebegelenk zum Übertragen einer Gleichlaufdrehbewegung
von einer ersten Welle auf eine zweite Welle,
mit
einer mit der ersten Welle befestigten Glocke (17), die eine im wesentlichen zylindrische Form hat, und die drei Aussparungen (18) aufweist, die sich in Axialrichtung der Glocke (17) in einer vorbestimmten Breite erstrecken, die in Umfangsrichtung der Glocke (17) in gleichen Abständen ausgebildet sind, und die jeweils zwei Seitenflächen haben, die flach ausgebildet sind und parallel zur Längsachse der Glocke (17) verlaufen,
einem mit der zweiten Welle befestigten Zapfenstern (20) mit drei sich radial erstreckenden Zapfen (22), die in die Aussparungen (18) hinein vorspringen,
jeweils einem auf jedem Zapfen (22) angeordneten Rollenlager (26) mit einer Mehrzahl von Laufrollen (25),
jeweils einer auf dem Rollenlager (26) angeordneten ersten Rolle (27) mit einer konvexen, kugeligen Außenumfangsfläche (29), und
jeweils einer auf der ersten Rolle (27) angeordneten zweiten Rolle (33), wobei die Außenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) in Wälzkontakt mit den Seitenflächen der Aussparung (18) steht,
wobei die Bodenfläche der jeweiligen Aussparung (18) der Glocke (17) durch einen Teil einer Zylinderfläche gebildet ist, die um die Längsachse der Glocke (17) zentriert ist, die Breite des Rollenlagers (26) kleiner als die Höhe des Zapfens (22) ist, die Breite der ersten Rolle (27) kleiner als die Höhe des Zapfens (22) ist, und die Breite der zweiten Rolle (33) kleiner als die Breite der ersten Rolle (27) ist, so daß nur ein geringer Zwischenraum zwischen dem Endabschnitt des jeweiligen Zapfens (22), der jeweiligen ersten Rolle (27) und der jeweiligen zweiten Rolle (33) und der Bodenfläche der jeweiligen Aussparung (18) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) konkav ausgebildet ist, und
daß zwischen der ersten Rolle (27) und der zweiten Rolle (33) eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung (32) angeordnet ist zum Begrenzen einer Bewegung der zweiten Rolle (33) relativ zur ersten Rolle (27), wobei ein Winkel (α), der eine maximale Relativbewegung der ersten Rolle (27) zur zweiten Rolle (33) angibt zu einem Winkel, der eine Selbstausrichtung angibt, im wesentlichen gleich ist.
einer mit der ersten Welle befestigten Glocke (17), die eine im wesentlichen zylindrische Form hat, und die drei Aussparungen (18) aufweist, die sich in Axialrichtung der Glocke (17) in einer vorbestimmten Breite erstrecken, die in Umfangsrichtung der Glocke (17) in gleichen Abständen ausgebildet sind, und die jeweils zwei Seitenflächen haben, die flach ausgebildet sind und parallel zur Längsachse der Glocke (17) verlaufen,
einem mit der zweiten Welle befestigten Zapfenstern (20) mit drei sich radial erstreckenden Zapfen (22), die in die Aussparungen (18) hinein vorspringen,
jeweils einem auf jedem Zapfen (22) angeordneten Rollenlager (26) mit einer Mehrzahl von Laufrollen (25),
jeweils einer auf dem Rollenlager (26) angeordneten ersten Rolle (27) mit einer konvexen, kugeligen Außenumfangsfläche (29), und
jeweils einer auf der ersten Rolle (27) angeordneten zweiten Rolle (33), wobei die Außenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) in Wälzkontakt mit den Seitenflächen der Aussparung (18) steht,
wobei die Bodenfläche der jeweiligen Aussparung (18) der Glocke (17) durch einen Teil einer Zylinderfläche gebildet ist, die um die Längsachse der Glocke (17) zentriert ist, die Breite des Rollenlagers (26) kleiner als die Höhe des Zapfens (22) ist, die Breite der ersten Rolle (27) kleiner als die Höhe des Zapfens (22) ist, und die Breite der zweiten Rolle (33) kleiner als die Breite der ersten Rolle (27) ist, so daß nur ein geringer Zwischenraum zwischen dem Endabschnitt des jeweiligen Zapfens (22), der jeweiligen ersten Rolle (27) und der jeweiligen zweiten Rolle (33) und der Bodenfläche der jeweiligen Aussparung (18) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenumfangsfläche der zweiten Rolle (33) konkav ausgebildet ist, und
daß zwischen der ersten Rolle (27) und der zweiten Rolle (33) eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung (32) angeordnet ist zum Begrenzen einer Bewegung der zweiten Rolle (33) relativ zur ersten Rolle (27), wobei ein Winkel (α), der eine maximale Relativbewegung der ersten Rolle (27) zur zweiten Rolle (33) angibt zu einem Winkel, der eine Selbstausrichtung angibt, im wesentlichen gleich ist.
3. Tripode-Verschiebegelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungsbegrenzungseinrichtung (32)
durch einen Haltering (32) gebildet ist, der in einer Haltenut
(30) der ersten Rolle (27) angeordnet ist.
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