DE19834200A1 - In zwei Richtungen wirkende Freilaufkupplung - Google Patents
In zwei Richtungen wirkende FreilaufkupplungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer in zwei Richtungen
wirkenden Freilaufkupplung, und insbesondere mit einer
federbeaufschlagten Käfigzentriereinrichtung. Bei dem
Anwendungsgebiet auf eine in zwei Richtungen wirkende
Freilaufkupplung wird eine federbelastete Zentriereinrich
tung eingesetzt, welche eine Kraft zwischen einer inneren
Laufbahn und einem äußeren Käfig erzeugt, welche den Käfig
in eine neutrale Position bezüglich der inneren Laufbahn
zurückdrückt oder zurückführt.
Eine kreisförmige, in zwei Richtungen wirkende Kupplung
umfaßt eine innere Laufbahn, eine äußere Laufbahn und
einen Käfig, welcher zwischen der inneren und der äußeren
Laufbahn angeordnet ist. Der Käfig, bzw. das käfigförmige
Gehäuseteil umfaßt eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
beabstandeten Öffnungen, welche Wälzkörper aufnehmen. Die
Wälzkörper arbeiten selektiv mit den inneren und äußeren
Laufbahnen zusammen. Wenn sich die innere Laufbahn von
einer Neutralposition oder einer Ruheposition zu einer
Eingriffsposition oder einer Antriebsposition dreht, wer
den die Wälzkörper gezwungen, daß sie aufzugeordneten
ebenen Teilen laufen, welche auf der inneren Laufbahn
ausgebildet sind, wenn das Käfigteil feststeht. Jeder
Wälzkörper wird dann zwischen den inneren und äußeren
Laufbahnen eingeschlossen und ein Drehmoment wird zwischen
den inneren und äußeren Laufbahnen übertragen. Wenn die
Kupplung ausgerückt wird, versucht die Trägheitskraft der
Wälzkörper und des Käfigs eine Kraft aufzubauen, welche
erforderlich ist, um den Käfig von der Eingriffsposition
zu der Neutralposition derart zu bewegen, daß die Wälzkör
per nicht mehr mit den inneren und den äußeren Laufflächen
zusammenarbeiten. Jedoch ist die Trägheitskraft der Wälz
körper selbst meist nicht ausreichend. Daher kann die
Kupplung nicht ausgerückt werden, und der Käfig kann nicht
in seine neutrale Position bezüglich der inneren Laufbahn
zurückgebracht werden.
Nach dem Stand der Technik werden verschiedene Methoden
eingesetzt, um eine Verdrehung zwischen einem Käfig und
einer inneren Laufbahn zu verhindern. Beispielsweise kann
ein Anschlag in Form einer Nocke oder eines Stifts sich
von einem Hohlraum aus erstrecken, welcher in einem äuße
ren Umfang der inneren Laufbahn in den Seiten eines ge
teilten, federnd nachgiebigen Käfigs sich erstrecken. Der
federnd nachgiebige Käfig bewirkt einen Reibschlußeingriff
mit der äußeren Laufbahn, bevor die Keileinrichtungen, wie
die Wälzkörper, in Wirkung treten, um den von den Keil
einrichtungen aufgebrachten Zentrifugalkräften entgegen
zuwirken und die Keileinrichtungen in ihrer Position zu
halten. Alternativ kann ein federbelasteter Keil einge
setzt werden, welcher gleichzeitig mit wechselweise ge
neigten Enden des geteilten Käfigs zusammenarbeitet. Bei
einem federbelasteten Keil hingegen wird die starre Struk
tur des Keils in dem Hohlraum der inneren Laufbahn und
zwischen den geteilten Käfigenden aufgenommen. Somit wirkt
der federbelastete Keil parallel zu dem Anschlag, welcher
eine Verdrehung zwischen dem Käfig und der inneren Lauf
bahn verhindert, wobei aber gestattet wird, daß der Käfig
sich radial ausweiten und verkleinern kann.
Auch ist es aus dem Stand der Technik bekannt, eine Feder
zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle an
zuordnen, um Nockenelemente, welche zwischen denselben
angeordnet sind, in einer Neutralposition zu belassen.
Eine solche Auslegung läßt sich jedoch bei einer Freilauf
kupplung nicht anwenden, bei der eine äußere Laufbahn sich
relativ zu einer inneren Laufbahn drehen können muß.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Weiterentwicklung
einer in zwei Richtungen wirkenden Freilaufkupplung, wel
che eine innere Laufbahn, eine äußere Laufbahn, einen
Käfig, welcher den inneren und äußeren Laufbahnen angeord
net ist, und eine Mehrzahl von Keileinrichtungen hat,
welche selektiv mit den inneren und äußeren Laufbahnen
zusammenarbeiten. Eine Federzentriereinrichtungen drückt
das Käfigteil in eine neutrale Position bezüglich der
inneren Laufbahn ausgehend von einer Eingriffsposition
zurück. Die Druckbeaufschlagung wird größer, je stärker
der Käfig in Drehrichtung von der inneren Laufbahn ab
weicht.
In typischer Weise umfaßt die innere Laufbahn eine Mehr
zahl von in Umfangsrichtung beabstandeten ebenen Teilen,
welche jeweils an einem Rand enden. Ein Hohlraum erstreckt
sich von einer Stelle zwischen benachbarten Rändern, wel
che eine Fläche in der Nähe von ebenen Teilen zu der inne
ren Laufbahn radial nach innen bilden. Der Hohlraum kann
sich über die gesamte Laufbahn erstrecken und an einer
zweiten Stelle enden, welche der ersten Stelle gegenüber
liegt.
Eine oder mehrere Taschen werden selektiv zwischen benach
barten Öffnungen des Käfigs gebildet, und die Öffnungen
nehmen Keileinrichtungen auf. Die Taschen sind derart
beschaffen und ausgelegt, daß sie zu dem Hohlraum der
inneren Laufbahn fluchten, wenn sich die Kupplung in der
Neutralposition befindet.
Ein Vorbelastungsteil erstreckt sich von dem Hohlraum der
inneren Laufbahn in eine zugeordnete Tasche des Käfigs.
Die Vorbelastungseinrichtung kann von einer Blattfeder,
einer Spiralfeder oder einer Druckfeder mit einer Kugel
gebildet werden, welche zwischen einem freien Ende der
Feder und der Käfigtasche angeordnet ist.
Die Taschen des Käfigs können derart beschaffen und ausge
bildet sein, daß ein spezielles Vorbelastungsteil einge
setzt werden kann, und sie können eine Ausnehmung umfas
sen, um ein freies Ende der Vorbelastungseinrichtung auf
zunehmen, und eine Fläche umfassen, welche derart beschaf
fen und ausgelegt ist, daß entweder ein Federende aufge
nommen werden kann oder dieses passend zu einer Kugel
ausgebildet ist.
Wenn sich die Kupplung von einer Eingriffsposition zu
einer Neutralposition oder einer ausgerückten Position
bewegt, versucht die Trägheit der Keileinrichtungen des
Käfigs eine Kraft aufzubauen, welche erforderlich ist, um
den Käfig von der Eingriffsposition in die neutrale Posi
tion zu bewegen. Die Trägheitskraft der Keileinrichtungen
ist jedoch häufig nicht ausreichend, um dieses Ausrücken
zu verwirklichen. Der Einsatz einer federbelasteten Zen
triereinrichtung liefert die erforderliche, zusätzliche
Drehkraft, um in unterstützender Weise das Ausrücken zu
bewirken, und diese Einrichtung kann im Bedarfsfall auf
die verschiedensten Anwendungsgebiete angepaßt werden. Ein
Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung ist ein
Getriebe eines Schleppers für die Bodenbearbeitung und
dergleichen. Wenn ein solcher Schlepper eine Kurve durch
fährt, ermöglicht die Kupplung, daß das äußere Rad sich
schneller drehen kann, wodurch ein unerwünschtes Aufschür
fen der Grasnarbe verhindert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevor
zugten Ausführungsform einer in zwei Richtungen
wirkenden Freilaufkupplung mit einer federbela
steten Zentriereinrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der ersten bevor
zugten Ausführungsform in auseinandergezogener
Darstellung einschließlich der äußeren Laufbahn;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erste bevorzugte Ausfüh
rungsform in einer Neutralposition oder einer
Ruheposition;
Fig. 4 eine Draufsicht der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform in einem Zustand, wenn eine Vorbela
stung in eine erste Drehrichtung in eine Ein
griffsposition oder Antriebsposition erfolgt;
Fig. 5 eine Draufsicht der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform, wenn eine Vorbelastung in eine zweite
Drehrichtung in eine Eingriffsposition oder An
triebsposition erfolgt;
Fig. 6 eine Teilschnittansicht einer zweiten bevorzug
ten Ausführungsform nach der Erfindung sowohl in
der Ruheposition als auch in der vorbelasteten
Position bzw. vorbelastet in eine Eingriffs- oder
Antriebsposition, und
Fig. 7 eine Schnittansicht einer dritten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung in Ruheposi
tion.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer in zwei Rich
tungen wirkenden Kupplung 20 wird anhand den Fig. 1 bis
5 erläutert, welche eine federbeaufschlagte Käfigzentrier
einrichtung 22 hat. Die Kupplung 20 umfaßt eine Eingangs
welle 24, welche durch eine innere Laufbahn 26 geht und
starr an dieser festgelegt ist. Die Laufbahn 26 umfaßt
eine axial verlaufende Bohrung 28, welche die Welle 24
aufnimmt, welche bezüglich eines äußeren Umfangs 30 zen
triert ist. Der äußere Umfang 30 umfaßt eine Mehrzahl von
in Umfangsrichtung beabstandeten, ebenen Abschnitten 32,
welche jeweils an einem Rand 34 einer Fläche 36 enden,
welche zwischen benachbarten ebenen Abschnitten gebildet
wird. Die Flächen 36 haben die größte axiale Erstreckung
der inneren Laufbahn 26, während der Mittelpunkt jedes
ebenen Abschnittes 32 die kleinste radiale Erstreckung der
inneren Laufbahn hat.
Ein Hohlraum 38 geht von einer ersten Fläche 36 aus und
durch den Mittelpunkt der Welle 24 und die innere Laufbahn
26 und endet an einer gegenüberliegenden, zweiten Fläche
36. Der Hohlraum 38 liegt in der Nähe einer oberen, axia
len Fläche 40 der inneren Laufbahn 26 und in einem Abstand
von einer unteren, axialen Fläche 42.
Ein starrer, nicht geteilter, kreisförmiger Käfig 44 um
faßt einen inneren Umfang 46 und einen äußeren Umfang 48.
Der innere Umfang 46 liegt in der Nähe des äußeren Umfangs
30 der inneren Laufbahn 26 berührt diesen aber nicht. Der
Käfig 44 umfaßt eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung be
abstandeten Öffnungen 50, welche derart beschaffen und
ausgelegt sind, daß sie Keileinrichtungen, wie Wälzkörper
52, aufnehmen.
Eine oder mehrere Taschen 54 werden selektiv zwischen
benachbarten Öffnungen 50 gebildet. Die Taschen 54 er
strecken sich von dem inneren Umfang 46 radial nach außen,
enden aber kurz vor dem äußeren Umfang 48. Ferner verlau
fen die Taschen 54 in axialer Richtung ausgehend von einer
oberen, axialen Fläche 56, enden aber kurz vor einer unte
ren axialen Fläche 58. Wie am deutlichsten aus den Fig.
3 bis 5 zu ersehen ist, umfassen die Taschen 54 Seiten
wände 60 und 62, eine Bodenwand 64 und eine axial verlau
fende Ausnehmung 66, welche sich von einem Mittelpunkt der
Bodenwand 64 radial nach außen erstreckt aber kurz vor dem
äußeren Umfang 48 des Käfigs 44 endet.
Eine starre, nicht geteilte, kreisförmige, äußere Laufbahn
68 umfaßt einen inneren Umfang 70, welcher in der Nähe des
äußeren Umfanges 48 des Käfigs 44 angeordnet ist, diesen
aber nicht berührt. Obgleich nicht gezeigt, kann eine
Abtriebseinrichtung, wie eine Abtriebswelle, mit der äuße
ren Laufbahn 68 verbunden sein.
Die innere Laufbahn 26, der Käfig 44 und die äußere Lauf
bahn 68 sind vorzugsweise aus Metall hergestellt. Ferner
sind sie jeweils starr ausgelegt und zueinander ausgerich
tet. Sie haben alle in etwa dieselbe axiale Erstreckung.
Die federbelastete Käfigzentriereinrichtung 22 umfaßt den
Hohlraum 38, gegenüberliegende Taschen 54 und ein Vorbela
stungsteil 72 mit freien Enden 74 und 76. Das Vorbe
lastungsteil 72 wird vorzugsweise von einer Blattfeder
gebildet. Fig. 3 zeigt die Kupplung 20 mit dem Käfig 44
in einer Neutralposition oder einer Ruheposition bezüglich
der inneren Laufbahn 26. In einer solchen Position ist der
Hohlraum 38 zu den gegenüberliegenden Taschen 54 derart
ausgerichtet, daß die freien Enden 74 und 76 in den gegen
überliegenden Ausnehmungen 66 aufgenommen sind. Die äußere
Laufbahn 68 kann sich frei bezüglich der inneren Laufbahn
26 drehen, und die Keileinrichtungen 52 arbeiten nicht mit
der äußeren Laufbahn 68 zusammen. Vielmehr kontaktieren
die Keileinrichtungen 52 die innere Laufbahn 26 und zwar
etwa am Mittelpunkt der ebenen Abschnitte 32.
Fig. 4 verdeutlicht eine erste Eingriffsstelle der feder
belasteten Käfigzentriereinrichtung 22 sowohl mit der
inneren Laufbahn 26 als auch mit der äußeren Laufbahn 68,
welche sich in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, wie dies mit
einem Pfeil angedeutet ist. Die Wälzkörper 52 haben sich
von dem Mittelpunkt der ebenen Abschnitte 32 zu den Flä
chen 36 bewegt. Aufgrund des größeren radialen Durchmes
sers wurden die Wälzkörper 52 radial nach außen in Ein
griff mit dem inneren Umfang 70 der äußeren Laufbahn 68
gedrückt. Jeder Wälzkörper wurde in den Eingriffszustand
mit der zugeordneten Seitenwand 78 wie auch der zugeord
neten Aufnahmeöffnung 50 und von einer gegenüberliegenden
Seitenwand 80 weggedrückt. Das Vorbelastungsteil 72 wurde
vom entspannten Zustand derart verformt, daß der Hohlraum
38 nicht mehr zu den gegenüberliegenden Taschen 54 fluch
tet, sondern die freien Enden 74 und 76 nach wie vor mit
der zugeordneten Ausnehmung 66 zusammenarbeiten. Je stär
ker der Hohlraum 38 bezüglich den Ausnehmungen 66 verdreht
wird, desto größer wird die Vorbelastung, welche durch das
Vorbelastungsteil 72 bereitgestellt wird, um den Käfig 44
in die Neutralposition bezüglich der inneren Laufbahn 26
zurückzudrücken oder zurückzuführen.
Fig. 5 verdeutlicht eine zweite Eingriffstelle der feder
belasteten Käfigzentriereinrichtung 22 zusammen mit der
inneren Laufbahn 26 und der äußeren Laufbahn 68, welche
sich in Uhrzeigerrichtung bewegt, wie dies mit einem Pfeil
angedeutet ist. Die Wälzkörper 72 haben sich von dem Mit
telpunkt der ebenen Abschnitte 32 in Richtung zu einer
anderen Fläche 36 in Vergleich zu Fig. 4 bewegt. Jeder
Wälzkörper 52 ist in einen Eingriffszustand mit der Sei
tenwand 80 und von der Seitenwand 78 weg gedrückt. Wieder
um hat sich das Vorbelastungsteil 72 im entspannten Zu
stand derart verformt, daß der Hohlraum 38 nicht mehr zu
den gegenüberliegenden Taschen 54 fluchtet, sondern das
freie Ende 74 nach wie vor mit der Ausnehmung 66 zusammen
arbeitet.
Wenn die Kupplung 20 ausgerückt wird, versuchen die Träg
heit der Wälzkörper 52 und des Käfigs 44 eine Kraft auf
zubauen, welche erforderlich ist, den Käfig 44 von seiner
Eingriffsposition in die Neutralposition bezüglich der
inneren Laufbahn 26 zu bewegen, wie dies in Fig. 3 ver
deutlicht ist. Häufig reicht jedoch die Trägheitskraft der
Wälzkörper und des Käfigs nicht aus, um dieses Ausrücken
zu bewerkstelligen. Die federbelastete Käfigzentrierein
richtung 22 stellt die erforderliche, zusätzliche Dreh
kraft bereit, um in unterstützender Weise das Ausrücken zu
bewerkstelligen. Das Teil 72 muß sorgfältig gewählt und
abgestimmt werden, um eine zweckmäßige Unterstützung be
reitzustellen, wenn die Kupplung 20 ausgerückt wird. Es
muß aber nach wie vor noch sichergestellt werden, daß ein
Eingriffszustand der Kupplung bei speziellen Anwendungs
gebieten vorhanden ist.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung
ist in Fig. 4 gezeigt, in welcher eine in zwei Richtungen
wirkende Kupplung 20' gezeigt ist, welche eine federbela
stete Käfigzentriereinrichtung 22' hat. Der wesentliche
Unterschied zwischen der Kupplung 20' und der Kupplung 20
ist in der Auslegung der Einrichtung 22' zu sehen. Ins
besondere erstreckt sich ein Hohlraum 38' nicht durch die
innere Laufbahn 26' und die Welle 24'. Anstelle hiervon
kann ein oder es können mehrere Hohlräume 38' in Umfangs
richtung beabstandet um die Kupplung angeordnet sein,
wobei jeder Hohlraum sich von einem Mittelpunkt einer
Fläche 36' zu dem inneren Umfang der inneren Laufbahn 26'
erstreckt.
Auch die Taschen 54' sind abweichend ausgestaltet. Jede
Tasche umfaßt Seitenwände 60' und 62' sowie eine Bodenwand
64'. Es ist jedoch keine Auslegung 66 vorgesehen. Anstelle
hiervon hat jede Tasche 54' eine etwa trapezförmige Ge
stalt, wobei die Seitenwände 60' und 62' unter einem Win
kel bezüglich der Bodenwand 64' nach außen verlaufen. Die
Tasche 54' kann auch rechteckförmig ausgebildet sein oder
Radien besitzen.
Das Vorbelastungsteil 72' ist im Hohlraum 38' aufgenommen
und endet an einem freien Ende 76' in der Nähe des inneren
Umfangs der inneren Laufbahn 26. Ein gegenüberliegendes,
freies Ende 74' arbeitet mit einer der Seitenwände der
Tasche 54' zusammen, wenn die Kupplung 20' eingerückt ist.
Wenn beispielsweise entsprechend den gebrochenen Linien in
Fig. 6 sowohl die innere Laufbahn 26' als auch die äußere
Laufbahn 68 derart in Eingriff sind, daß sie sich zusammen
in Uhrzeigerrichtung drehen, arbeitet das freie Ende 74'
des Vorbelastungsteils 72' mit der Seitenwand 60' zusam
men. Das Vorbelastungsteil 72' wird vorzugsweise von einer
Spiralfeder gebildet.
Ein Vorteil dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform ist
darin zu sehen, daß die Drehvorbelastung des Vorbe
lastungsteils 72' genauer derart gesteuert werden kann,
daß kein Eingriff zwischen diesem Teil und der Wand der
Tasche 54' vorhanden ist, bis eine gewisse Auslenkung
stattgefunden hat. Wenn der Eingriffszustand erreicht ist,
wirkt das Vorbelastungsteil 72 gegen die Seitenwand der
Tasche 54', um den Käfig 44' in die Neutralposition be
züglich der inneren Laufbahn 26' zurückzuführen bzw. zu
rückzudrücken.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer in zwei Rich
tungen wirkende Kupplung 20'' mit einer federbelasteten
Käfigzentriereinrichtung 22' ist in Fig. 7 gezeigt. Die
Kupplung 20'' umfaßt eine gesonderte innere Laufbahn und
eine gesonderte Welle. Vielmehr ist eine einzige, innere
Laufbahn 26'' vorgesehen. Der Hohlraum 38'' erstreckt sich
von einer ersten Fläche 36'' durch den Mittelpunkt der
inneren Laufbahn 26'' und endet an einer gegenüberliegen
den, zweiten Fläche 36'' ähnlich wie bei der Kupplung 20.
Insbesondere umfaßt das Vorbelastungsteil 72'' eine Spi
raldruckfeder 90, welche freie Enden 74'' und 76'' hat.
Der Hohlraum 38'' hat somit einen größeren Durchmesser im
Vergleich zu dem Hohlraum 38', bei dem eine Blattfeder
eingesetzt wird. Eine aus Metall bestehende und vorzugs
weise aus Stahl bestehende Kugel 92 ist zwischen jedem
freien Ende und einer zugeordneten Tasche 54'' angeordnet,
und sie wird in Eingriff mit der Tasche 54'' mittels einer
Feder 90 gehalten. Die Taschen 54'' werden selektiv zwi
schen benachbarten Öffnungen 50'' gebildet und erstrecken
sich nur um einen kurzen Weg von dem inneren Umfang 46''
radial nach außen. Die Taschen 54'' sind bogenförmig ge
staltet und haben keine gesonderten Seitenwände und keine
Bodenwand. Der Durchmesser der Taschen 54', ist wesentlich
größer als jener der Kugeln 92, welche in den Taschen 54''
aufgenommen sind. Ebene Auflaufflächen oder ineinander
übergehende Radienabschnitte können ebenfalls vorgesehen
sein.
Die Kupplung 20'' arbeitet auf ähnliche Weise wie die
ersten beiden bevorzugten Ausführungsformen. Das Vorbela
stungsteil 72'' belastet in Drehrichtung den Käfig 44''
bezüglich der inneren Laufbahn 26'' in eine Neutralposi
tion vor, wenn der Hohlraum 38'' mit dem Mittelpunkt der
gegenüberliegenden Taschen 54'' fluchtet. Das Federteil
72'' ermöglicht auch das Zusammenarbeiten der Wälzkörper
52 mit dem inneren Umfang 70 der äußeren Laufbahn 68, um
einen Eingriffszustand entweder in Uhrzeigerrichtung oder
in Gegenuhrzeigerrichtung zwischen der inneren Laufbahn
26'' und der äußeren Laufbahn 68 bereitzustellen. Bei
einer größeren Verdrehung zwischen dem Käfig 44'' und der
inneren Laufbahn 26'' wird die Federkraft der Feder 90
größer, wenn die Kugel 92 auf den Auflaufschrägen oder den
Radiusteilen der Tasche 54'' laufen, wodurch man eine
entsprechende größere Beaufschlagung des Käfigs 44'' zu
rück in seine neutrale Position erhält. Die erforderliche
Federkraft kann häufig auf empfindliche Weise bei der
jeweiligen Kupplung 20'' abgestimmt werden, und das ist im
Vergleich zu der Kupplung 20 einfacher möglich, da man die
Gestalt der Form der Taschen 54'' in entsprechender Weise
wählen kann. Es besteht immer ein Flächenkontakt zwischen
der Fläche der Tasche und dem Vorbelastungselement. Daher
erhält man auch einen verringerten Verschleiß durch den
Einsatz der Kugeln 92.
Das Vorsehen eines einzigen Hohlraums, welcher sich durch
den Mittelpunkt einer inneren Laufbahn erstreckt, in Kom
bination mit einem einzigen Vorbelastungsteil bringt eine
Reihe von Vorteilen gegenüber den ersten und dritten be
vorzugten Ausführungsformen mit sich. Herstellungstoleran
zen in Verbindung mit einer Mehrzahl von Hohlräumen lassen
sich minimieren. Da nur ein einziges Vorbelastungselement
vorgesehen wird, so erhält man eine vereinfachte Bauweise
im Vergleich zu einer Kupplung, bei der mehrere, unter
schiedliche Vorbelastungselement vorgesehen sind. Jedes
Element muß sehr ähnlich ausgelegt sein, um in etwa einen
gleichgroßen Drehwiderstand bereitzustellen. Wenn dies
nicht der Fall ist, können die Kupplung, die Feder und die
Tasche verstärkt verschleißen.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen erläu
tert worden sind, ist die Erfindung natürlich hierauf und
auf die dort beschriebenen Einzelheiten nicht beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen
möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen kann,
ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (22)
1. Freilaufkupplung, welche folgendes aufweist:
eine innere Laufbahn (26, 26', 26'');
einen starren, nicht geteilten Käfig (44, 44', 44''), wobei ein Innenumfang des Käfigs in der Nähe der inneren Laufbahn (26, 26', 26'') liegt, und der Käfig (44, 44', 44'') eine Mehrzahl von in Umfangs richtung beabstandeten Öffnungen (50) und wenigstens eine Tasche (54, 54', 54'') umfaßt, welche radial von dem inneren Umfang nach außen verläuft; und
ein Vorbelastungsteil (72, 72', 72''), welches zwischen der inneren Laufbahn (26) und dem Käfig (44) angeordnet ist, wobei das Vorbelastungsteil eine Drehbewegung zwischen der inneren Laufbahn (26) und dem Käfig (44) zuläßt, aber den Käfig (44) bezüglich der inneren Laufbahn (26) in Richtung einer Neutral position in Drehrichtung vorbelastet.
eine innere Laufbahn (26, 26', 26'');
einen starren, nicht geteilten Käfig (44, 44', 44''), wobei ein Innenumfang des Käfigs in der Nähe der inneren Laufbahn (26, 26', 26'') liegt, und der Käfig (44, 44', 44'') eine Mehrzahl von in Umfangs richtung beabstandeten Öffnungen (50) und wenigstens eine Tasche (54, 54', 54'') umfaßt, welche radial von dem inneren Umfang nach außen verläuft; und
ein Vorbelastungsteil (72, 72', 72''), welches zwischen der inneren Laufbahn (26) und dem Käfig (44) angeordnet ist, wobei das Vorbelastungsteil eine Drehbewegung zwischen der inneren Laufbahn (26) und dem Käfig (44) zuläßt, aber den Käfig (44) bezüglich der inneren Laufbahn (26) in Richtung einer Neutral position in Drehrichtung vorbelastet.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Laufbahn (26) einen äußeren Umfang mit
einem Hohlraum (38) umfaßt, welcher sich radial von
dem äußeren Umfang nach innen erstreckt und ein Teil
des Vorbelastungsteils (72) aufnimmt.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (38) sich durch die innere Laufbahn (26)
zur Bildung von ersten und zweiten Öffnungen in dem
äußeren Umfang der inneren Laufbahn (26) erstreckt.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorbelastungsteil (72) durch den Hohlraum (38)
und radial von den ersten und zweiten Öffnungen nach
außen verläuft und mit dem Käfig (44) an zwei in
Umfangsrichtung beabstandeten Stellen zusammenarbei
tet.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorbelastungsteil (72) eine Blattfeder ist.
6. Kupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Vorbelastungsteil (72') eine Spiralfeder
ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorbelastungsteil (72'') eine Kugel (92) umfaßt,
welche zwischen einem freien Ende der Feder und des
Käfigs (44) angeordnet ist.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (54) dem Hohlraum (38)
gegenüberliegt, wenn sich die Kupplung in der Neu
tralposition befindet.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (54) zwischen benach
barten Öffnungen des Käfigs (44) angeordnet ist.
10. Freilaufkupplung, welche folgendes aufweist:
eine innere Laufbahn (26, 26', 26''), welche einen äußeren Umfang mit einem Hohlraum (38) hat, welcher von dem äußeren Umfang radial nach innen verläuft;
eine äußere Laufbahn (68), welche einen inneren Umfang hat;
einen Käfig (44, 44', 44''), welcher zwischen den inneren und äußeren Laufbahnen (26, 68) angeord net ist, wobei der äußere Umfang in der Nähe des Innenumfangs der äußeren Laufbahn (68) und ein inne rer Umfang in der Nähe des äußeren Umfangs der inne ren Laufbahn (26) angeordnet ist und der Käfig (44, 44', 44'') eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung be abstandeten Öffnungen (50) und wenigstens eine Tasche (54) umfaßt, welche von dem inneren Umfang radial nach außen verläuft;
eine Mehrzahl von Keileinrichtungen, welche in den Öffnungen (50) des Käfigs (44) angeordnet sind und selektiv jeweils mit den inneren und äußeren Laufbahnen (26, 68) zusammenarbeiten; und
ein Vorbelastungsteil (72, 72', 72''), welches zwischen dem Hohlraum (38) der inneren Laufbahn (26) und der Tasche (54) der äußeren Laufbahn (68) ange ordnet ist, wobei das Vorbelastungsteil eine Drehbe wegung zwischen der inneren Laufbahn und dem Käfig (44) zuläßt, aber den Käfig (44) bezüglich der inne ren Laufbahn (26) in Richtung einer Neutralposition in Drehrichtung vorbelastet.
eine innere Laufbahn (26, 26', 26''), welche einen äußeren Umfang mit einem Hohlraum (38) hat, welcher von dem äußeren Umfang radial nach innen verläuft;
eine äußere Laufbahn (68), welche einen inneren Umfang hat;
einen Käfig (44, 44', 44''), welcher zwischen den inneren und äußeren Laufbahnen (26, 68) angeord net ist, wobei der äußere Umfang in der Nähe des Innenumfangs der äußeren Laufbahn (68) und ein inne rer Umfang in der Nähe des äußeren Umfangs der inne ren Laufbahn (26) angeordnet ist und der Käfig (44, 44', 44'') eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung be abstandeten Öffnungen (50) und wenigstens eine Tasche (54) umfaßt, welche von dem inneren Umfang radial nach außen verläuft;
eine Mehrzahl von Keileinrichtungen, welche in den Öffnungen (50) des Käfigs (44) angeordnet sind und selektiv jeweils mit den inneren und äußeren Laufbahnen (26, 68) zusammenarbeiten; und
ein Vorbelastungsteil (72, 72', 72''), welches zwischen dem Hohlraum (38) der inneren Laufbahn (26) und der Tasche (54) der äußeren Laufbahn (68) ange ordnet ist, wobei das Vorbelastungsteil eine Drehbe wegung zwischen der inneren Laufbahn und dem Käfig (44) zuläßt, aber den Käfig (44) bezüglich der inne ren Laufbahn (26) in Richtung einer Neutralposition in Drehrichtung vorbelastet.
11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorbelastungsteil (72'') eine mit der Tasche
(54'') zusammenarbeitende Kugel (92) umfaßt.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (54) von dem äußeren Umfang des Käfigs
(44) radial nach innen beabstandet und bogenförmig
ausgebildet ist und ferner einen Umfang hat, welcher
größer als der zugeordnete Umfang der Kugel (92) ist.
13. Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorbelastungsteil (72'') eine
Feder umfaßt, welche zwischen der Kugel (90) und der
inneren Laufbahn (26) angeordnet ist.
14. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Spiralfeder oder eine Blattfeder
ist.
15. Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (38) durch die inne
re Laufbahn (26) verläuft um erste und zweite Öff
nungen in dem äußeren Umfang zu bilden.
16. Kupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (38) durch den Mittelpunkt der inne
ren Laufbahn (26) derart verläuft, daß die Öffnungen
(50) in gegenüberliegenden Flächen des äußeren Um
fangs der inneren Laufbahn (25) vorgesehen sind.
17. Kupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorbelastungsteil (72) durch den
Hohlraum (38) verläuft und sich von den ersten und
zweiten Öffnungen radial nach außen erstreckt und mit
dem Käfig (44) an seinen in Umfangsrichtung beabstan
deten Stellen zusammenarbeitet.
18. Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (52) sich von
einer neutralen Position zu einer Eingriffsposition
bezüglich der jeweiligen inneren und äußeren Laufbah
nen (26, 68) mittels der Eingriffsverbindung mit
einem ebenen Teil (32) der inneren Laufbahn (26)
bewegen, wobei der Hohlraum (38) etwa in der Mitte
zwischen zwei benachbarten ebenen Abschnitten (32) in
einer zugeordneten Fläche der inneren Laufbahn (26)
liegt.
19. Freilaufkupplung, welche folgendes aufweist:
eine innere Laufbahn (26, 26', 26''), welche einen äußeren Umfang mit einem Hohlraum (38) hat, welcher sich radial von dem äußeren Umfang nach innen erstreckt, wobei der Hohlraum (38) durch den Mittel punkt der inneren Laufbahn (26) geht, um erste und zweite Öffnungen (50) im äußeren Umfang durch den Mittelpunkt der inneren Laufbahn derart zu bilden, daß die Öffnungen aufgegenüberliegenden Flächen des äußeren Umfangs der inneren Laufbahn (26) liegen;
eine äußere Laufbahn (68), welche einen inneren Umfang hat;
einen Käfig (44, 44', 44''), welcher zwischen der inneren und der äußeren Laufbahn (26, 68) ange ordnet ist, wobei ein äußerer Umfang in der Nähe des inneren Umfangs der äußeren Laufbahn (68) liegt, und ein innerer Umfang in der Nähe des äußeren Umfangs der inneren Laufbahn (26) liegt, und wobei der Käfig (44) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstande ten Öffnungen (50) und wenigstens zwei Taschen (54) umfaßt, welche von dem inneren Umfang radial nach außen verlaufen und die jeweils direkt einander ge genüberliegen;
Keileinrichtungen (52), welche in den Öffnungen (50) des Käfigs (44) angeordnet sind und selektiv jeweils mit der inneren und der äußeren Laufbahn (26, 68) zusammenarbeiten; und
ein Vorbelastungsteil (72), welches zwischen dem Hohlraum (38) der inneren Laufbahn (26) und der Ta sche (54) der äußeren Laufbahn (68) angeordnet ist, wobei das Vorbelastungsteil (72, 72', 72'') den Käfig (44, 44', 44'') bezüglich der inneren Laufbahn (26) in Richtung einer Neutralposition in Drehrichtung vorbelastet und ein Federteil umfaßt.
eine innere Laufbahn (26, 26', 26''), welche einen äußeren Umfang mit einem Hohlraum (38) hat, welcher sich radial von dem äußeren Umfang nach innen erstreckt, wobei der Hohlraum (38) durch den Mittel punkt der inneren Laufbahn (26) geht, um erste und zweite Öffnungen (50) im äußeren Umfang durch den Mittelpunkt der inneren Laufbahn derart zu bilden, daß die Öffnungen aufgegenüberliegenden Flächen des äußeren Umfangs der inneren Laufbahn (26) liegen;
eine äußere Laufbahn (68), welche einen inneren Umfang hat;
einen Käfig (44, 44', 44''), welcher zwischen der inneren und der äußeren Laufbahn (26, 68) ange ordnet ist, wobei ein äußerer Umfang in der Nähe des inneren Umfangs der äußeren Laufbahn (68) liegt, und ein innerer Umfang in der Nähe des äußeren Umfangs der inneren Laufbahn (26) liegt, und wobei der Käfig (44) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstande ten Öffnungen (50) und wenigstens zwei Taschen (54) umfaßt, welche von dem inneren Umfang radial nach außen verlaufen und die jeweils direkt einander ge genüberliegen;
Keileinrichtungen (52), welche in den Öffnungen (50) des Käfigs (44) angeordnet sind und selektiv jeweils mit der inneren und der äußeren Laufbahn (26, 68) zusammenarbeiten; und
ein Vorbelastungsteil (72), welches zwischen dem Hohlraum (38) der inneren Laufbahn (26) und der Ta sche (54) der äußeren Laufbahn (68) angeordnet ist, wobei das Vorbelastungsteil (72, 72', 72'') den Käfig (44, 44', 44'') bezüglich der inneren Laufbahn (26) in Richtung einer Neutralposition in Drehrichtung vorbelastet und ein Federteil umfaßt.
20. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder radial äußere freie Enden umfaßt, die
freien Enden jeweils mit einer Kugel (90) zusammen
arbeiten, welche zwischen der Feder der Tasche (54)
des Käfigs (44) angeordnet ist, und daß jede Tasche
(54) eine im allgemeinen bogenförmige Gestalt mit
einem Durchmesser hat, welcher größer als ein zuge
ordneter Durchmesser der Kugel (90) ist.
21. Kupplung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder radial äußere Enden umfaßt,
welche jeweils mit einer Wand der Taschen (54'')
zusammenarbeiten.
22. Kupplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand eine Ausnehmung (66) umfaßt, und die
freien Enden der Feder in der Ausnehmung (66) ange
ordnet sind.
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Owner name: WARNER ELECTRIC TECHNOLOGY, INC. (N.D.GES. D. STAA |
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