DE3923992C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3923992C2 DE3923992C2 DE3923992A DE3923992A DE3923992C2 DE 3923992 C2 DE3923992 C2 DE 3923992C2 DE 3923992 A DE3923992 A DE 3923992A DE 3923992 A DE3923992 A DE 3923992A DE 3923992 C2 DE3923992 C2 DE 3923992C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- probe
- housing
- parts
- control device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 73
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 38
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 14
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 9
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 3
- 241000530268 Lycaena heteronea Species 0.000 claims 1
- OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N Methanol Chemical compound OC OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 36
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 11
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 10
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 10
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 3
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 description 1
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/26—Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
- G01N33/28—Oils, i.e. hydrocarbon liquids
- G01N33/2835—Specific substances contained in the oils or fuels
- G01N33/2852—Alcohol in fuels
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/02—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
- G01N27/22—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
- G01N27/221—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance by investigating the dielectric properties
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pathology (AREA)
- Immunology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffsensor der im
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 3 genannten Art.
Bei einem solchen, aus Patent Abstracts of Japan; Vol. 10,
No. 271, 16.09.86, bekannten Kraftstoffsensor sind die Son
denteile einander diametral gegenüberliegend in Mantelflä
chen des Kraftstoffkanals in dem Gehäuse festgelegt. Eine
elektrische Übertragungsschaltung für ein Ausgangssignal ist
ebenfalls innerhalb des Gehäuses festgelegt, während eine
elektrische Diskriminatorschaltung zur Erfassung des
Mischungsanteils außerhalb des Gehäuses und getrennt von
diesem vorgesehen ist.
Aus der DE-OS 35 17 065 ist eine Anordnung zur Überwachung
des Mischungsverhältnisses zweier Flüssigkeiten bekannt, die
voneinander isolierte Elektroden benutzt, um die jeweils
auftretende Kapazität des Gemisches zu erfassen. Eine elek
trische Kapazitätsmeßvorrichtung weist dabei einen einen In
tegrator speisenden Generator auf, wobei die Steilheit des
Integrators durch die zwischen den Elektroden jeweils auf
tretende Kapazität beeinflußbar ist.
Aus der US-PS 45 71 996 ist ein Luftströmungsmesser bekannt,
der zwei mit einer integrierten Schaltung verbundene Meßson
den aufweist, die die jeweilige Luftströmung erfassen. Die
beiden Meßsonden sind über kurz elektrische Verbindungen
mit der integrierten Schaltung verbunden, die innerhalb
eines kompakten Gehäuses für den Luftströmungsmesser unter
gebracht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kraftstoffsensor der im
Oberbegriff der Patentansprüche 1 oder 3 genannten Art so
weiterzubilden, daß er eine kompakte mechanisch feste Anord
nund und elektrisch niederohmige und störsignalfreie Verbin
dung aller Bauteile gewährleistet.
Bei einem Kraftstoffsensor der genannten Art ist diese Auf
gabe durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentan
sprüche 1 und 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Kraftstoffsensor zeichnet sich dadurch
aus, daß mit Hilfe der die die elektrischen Leiter bildenden
Befestigungsschrauben und der besonderen Ausbildung der die
Elektroden bildenden Teile sowie einer integrierten Schal
tung als elektrische Ausgangssteuerschaltung ein mechanisch
sehr kompakter und fester Aufbau aller Bauteile möglich ist,
wobei die elektrische Verbindung über die als elektrische
Leiter hoher Leitfähigkeit ausgebildeten Befestigungsschrau
ben erfolgt. Diese elektrische Verbindung der einzelnen Bau
teile miteinander ermöglicht kurze und niederohmige Strom
pfade, wodurch Verluste der Nutzsignale minimal und eine
mögliche Einstreuung von Störsignalen im wesentlichen ausge
schlossen ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht eines
Kraftstoffsensors, der ein erstes Ausführungs
beispiel der Erfindung ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Frontansicht einer
Elektrodeneinrichtung, welche im Sensor des
ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
Fig. 3 eine Ansicht von unten der Elektrodenanordnung;
Fig. 4 eine bei der Erfindung verwendete Steuer
schaltung;
Fig. 5 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen einer Methanolkonzentration
in einem Kraftstoffgemisch und einer vom Sensor
gelieferten verstärkten Ausgangsspannung; und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 3, jedoch für
ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Kraftstoffsensor als erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieser Kraft
stoffsensor kann bei einem Brennkraftmaschinensystem eines
Automobils, das ein bekanntes Kraftstoffeinspritzsystem auf
weist, verwendet werden.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Gehäuse des Sensors ver
sehen. Dieses Gehäuse besitzt einen unteren Gehäuseteil 1a
und einen oberen Gehäuseteil 1b sowie eine Umhüllung 1c. Der
obere Gehäuseteil 1b ist am unteren Gehäuseteil 1a montiert
und an diesem mit Hilfe von Befestigungsschrauben 1d be
festigt. Die Umhüllung 1c ist am unteren Gehäuseteil 1a mit
Hilfe von Befestigungsschrauben 1e befestigt; so daß in der
Umhüllung der obere Gehäuseteil 1b aufgenommen wird.
Der untere Gehäuseteil 1a besitzt einen Kraftstoffkanal 1f,
der durch ihn hindurchgeformt ist. Der Kraftstoffkanal 1f
besitzt einen Einlaßteil und einen Auslaßteil, mit denen
Kraftstoffröhren 2 verbunden sind. Eine der Kraftstoffröhren
2 ist mit einem Kraftstoffrohr (nicht dargestellt) verbun
den, das zu einem Kraftstofftank (nicht dargestellt) geführt
ist. Die andere Kraftstoffröhre ist mit einem anderen Kraft
stoffrohr verbunden, das zu Kraftstoffeinspritzventilen des
Brennkraftmaschinensystems führt.
Innerhalb des Gehäuses sind zwei Elektroden 3 und 4 ange
ordnet. Eine Elektrode 3 ist als seitliche Elektrode ausge
bildet, und die andere Elektrode 4 ist als mittlere Elek
trode ausgebildet. Diese Elektroden 3 und 4 besitzen Sonden
teile 3a und 4a, welche sich im Kraftstoffkanal 1f des unte
ren Gehäuseteils 1a befinden. Die mittlere Elektrode 4 ist
dem oberen Gehäuseteil 1b verbunden und besitzt den voll
zylindrischen Sondenteil 4a, der konzentrisch zum hohlzylin
drischen Sondenteil 3a der seitlichen Elektrode 3 angeordnet
ist. Auf diese Weise wird zwischen dem hohlzylindrischen
Sondenteil 3a und dem vollzylindrischen Sondenteil 4a ein
zylindrischer Raum 5 gebildet. Ein elektrisch isolierendes
Isolierstück 4b ist zwischen der seitlichen Elektrode 3 und
der mittleren Elektrode 4 angeordnet, so daß zwischen den
beiden Elektroden eine elektrische Isolierung gewährleistet
wird. Dichtringe 4d sind so angeordnet, daß das Isolierstück
4b zwischen die Dichtringe gepreßt ist.
Wie die Fig. 1 darstellt, wird die Befestigung der seitli
chen Elektrode 3 am unteren Gehäuse 1a durch die schon er
wähnten Befestigungsschrauben 1d erreicht. Die Befestigung
der mittleren Elektrode 4 am oberen Gehäuseteil 1b wird
durch eine Befestigungsschraube 6 erreicht, die durch den
oberen Gehäuseteil 1b hindurchragt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt der
hohlzylindrische Sonderteil 3a der seitlichen Elektrode 3
an diametral entgegengesetzt liegenden Teilen Schlitze 3c,
welche mit der Achse des Kraftstoffkanals 1f ausgerichtet
sind.
Wie die Fig. 1 ferner zeigt, ist eine integrierte Schal
tungsplatte, deren Grundplatte mit der Bezugsziffer 8 ver
sehen ist, innerhalb der Umhüllung 1c angeordnet. Die Grund
platte ist mit Hilfe der Befestigungsschrauben 1d und 6 am
unteren und oberen Gehäuseteil 1a und 1b befestigt. Elek
risch isolierende Abstandhalter 8a und 8b sind zwischen der
Grundplatte 8 und dem oberen Gehäuseteil 1b angeordnet. Die
Grundplatte 8 besitzt eine integrierte Steuerschaltung 7,
die auf ihr angeordnet ist.
Die Steuerschaltung 7 erfaßt die Kapazität, welche zwischen
den beiden Elektroden 3 und 4 entwickelt wird, und liefert
ein verstärktes Ausgangsspannungssignal, das in Abhängigkeit
der Methanolkonzentration im Kraftstoffgemisch sich ändert.
Wie die Fig. 4 zeigt, enthält die Steuerschaltung 7 Konden
satoren C 1 und C 2, Widerstände R 1 und R 2, einen
monostabilen Multivibrator 7a, eine
Trigger- und Integratorschaltung 7b sowie einen Verstärker
7c. Diese genannten Bauteile sind, wie in der Figur darge
stellt, miteinander verschaltet. Wie die Figur zeigt, ist
die Verbindungsstelle zwischen den beiden Kondensatoren
C 1 und C 2 direkt mit der Befestigungsschraube 6 verbunden.
Die Verbindung zwischen dem Kondensator C 2 und Masse ist
direkt mit der Befestigungsschraube 1d verbunden. Die Be
festigungsschrauben 6 und 1d bestehen aus gut elektrisch
leitendem Material, beispielsweise aus Kupfer oder dgl.
Ein Heißleiter R 3 ist mit dem Widerstand R 2 verbunden. Der
Widerstandswert des Heißleiters ändert sich mit der Tempe
ratur, die ihn umgibt. Der Heißleiter R 3 ist im zylindrischen
Raum 5 zwischen den Elektroden 3 und 4 angeordnet.
Die Steuerschaltung 7 ist über Zuführungsdrähte 9a mit einer
bekannten Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung 9 verbunden.
Die Steuereinrichtung 9 steuert die Menge des einzuspritzen
den Kraftstoffs, das Kraftstoff-Luft-Verhältnis des der
Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches und den Zündzeit
punkt in Abhängigkeit vom Spannungssignal, das von der
Steuerschaltung 7 geliefert wird.
Im folgenden wird der Betrieb der Steuerschaltung 7 unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 noch näher erläutert.
Wie die Figur darstellt, beinhalten die Elektroden 3 und 4
eine Schaltung, welche einen Kondensator C und einen Wider
stand R aufweist. Diese Schaltung ist mit dem Kondensator
C 2 parallelgeschaltet. Der Widerstandswert des Widerstandes
R wird durch die spezifische Leitfähigkeit des Methanols
bestimmt, die sich im wesentlichen von der Menge an Verunrei
nigungen, wie beispielsweise ionisiertes Metall, Wasser und
dgl., im Kraftstoff ändert. Um den Effekt des Widerstands
wertes des Widerstandes R zu minimieren, wird die Periode
zur Ladung und Entladung einer später noch erläuterten Lade-
und Entladeschaltung auf weniger als 1µs festgelegt.
Der Kondensator C, der Widerstand R, der Heißleiter R 3 und
die monostabile Multivibratorschaltung 7a bilden die Lade-
und Entladeschaltung. Die Trigger- und Integratorschaltung
7b liefert der monostabilen Multivibratorschaltung 7a mit
einer Periode von etwa 1 MHz ein Triggersignal und integriert
ein impulsförmiges Signal "a", das von der monostabilen
Multivibratorschaltung 7a geliefert wird. Wenn die mono
stabile Multivibratorschaltung 7a (Mono-Multischaltung) das
Triggersignal empfängt, hat die Verbindungsstelle, welche
durch "A" bezeichnet ist, Nullpotential, wodurch bewirkt
wird, daß der Kondensator C seine Energie entlädt. Daraufhin
wird der Kondensator C wiederum allmählich über den Wider
stand R aufgeladen.
Beim Empfang des Triggersignals erhält das Ausgangssignal,
welches vom monostabilen Multivibrator 7a geliefert wird,
hohen Pegel.
Wenn aufgrund der Ladung des Kondensators C das Potential
der Verbindungsstelle "A" eine Schwellenwertspannung er
reicht, kehrt der monostabile Multivibrator 7a in seinen
stabilen Zustand zurück, so daß sein Ausgangssignal einen
niedrigen Pegel erhält.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird von der Trigger- und
Integratorschaltung 7b ein weiteres Triggersignal geliefert.
Es wird dann der gleiche Arbeitsvorgang in der Schaltung
durchgeführt. Dieser Betrieb wird so lange wiederholt, wie
das Triggersignal von der Trigger- und Integratorschaltung
7b geliefert wird.
Das heißt, in Abhängigkeit von der Ausgabe des Trigger
signals liefert der monostabile Multivibrator 7a den Aus
gangsimpuls "a", dessen Impulsdauer proportional der Zeit
ist, während welcher der Kondensator C aufgeladen worden
ist.
Das impulsförmige Ausgangssignal "a" des Multivibrators 7a
wird durch die Trigger- und Integratorschaltung 7b inte
griert. Die Schaltung 7b liefert ein analoges Ausgangs
signal in Abhängigkeit von der Aufladezeit des Kondensators
C. Das analoge Ausgangssignal wird durch den Verstärker 7c
verstärkt, und die Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung 7
wird somit mit einem verstärkten Spannungssignal "V" ver
sorgt. Aufgrund des Ausgangsspannungssignals "V", das die
Kapazität zwischen den Elektroden 3 und 4 angibt, wird die
Methanolkonzentration des Kraftstoffs in der Kraftstoff
einspritzsteuereinrichtung 9 abgeleitet.
Im folgenden wird der Betrieb des Kraftstoffsensors nach
dem ersten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Beim Kraftstoffsensor nach der Erfindung wird die Dielektri
zitätskonstante des Kraftstoffgemisches durch Messung der
Kapazität erfaßt, welche zwischen den Elektroden sich aus
bildet. Die Methanolkonzentration im Kraftstoff wird dann
aus der Dielektrizitätskonstanten abgeleitet.
Die zwischen den Elektroden 3 und 4 vorhandene Kapazität
Cf läßt sich durch folgende Gleichung ausdrücken:
Cf=2 π×ε×l/log (b/a) (1)
wobei:
ε: Dielektrizitätskonstante des Kraftstoffs,
a: Radius des vollzylindrischen Sondenteils 4a der mitt leren Elektrode 4,
b: Radius des hohlzylindrischen Sondenteils 3a der seit lichen Elektrode 3, und
l: Länge eines jeweiligen Sondenteils 3a bzw. 4a.
a: Radius des vollzylindrischen Sondenteils 4a der mitt leren Elektrode 4,
b: Radius des hohlzylindrischen Sondenteils 3a der seit lichen Elektrode 3, und
l: Länge eines jeweiligen Sondenteils 3a bzw. 4a.
Die Dielektrizitätskonstante "ε" läßt sich durch folgende
Gleichung wiedergeben:
ε=K × εr (2)
wobei:
εr: relative Dielektrizitätskonstante und
K: Konstante.
K: Konstante.
Ferner läßt sich die Dielektrizitätskonstante "εn" eines
Kraftstoffgemisches durch folgende Gleichung wiedergeben:
εn = (1-α)εA+αεB (3)
wobei:
εA: Dielektrizitätskonstante eines Kraftstoffs A,
εB: Dielektrizitätskonstante eines Kraftstoffs B, und
α: Mischungsanteil des Kraftstoffs B.
εB: Dielektrizitätskonstante eines Kraftstoffs B, und
α: Mischungsanteil des Kraftstoffs B.
Die Kapazität des Kraftstoffgemisches läßt sich daher durch
Kombination der Gleichungen (1) und (3) ableiten. Das bedeu
tet, daß durch Erfassung der Kapazität, die zwischen den
beiden Elektroden 3 und 4 vorhanden ist, der Mischungsanteil
"α", d. h. die Methanolkonzentration im Kraftstoffgemisch,
gemessen werden kann.
Durch Versuche konnte die Konstante "K" in Gleichung 2 ab
geleitet werden. Diese Konstante beträgt etwa 9×10-12 F.
Bei diesen Versuchen wurden parallele Elektrodenplatten ge
gebener Größe in Methanol eingetaucht, dessen relative
Dielektrizitätskonstante bekannt war (d. h. etwa 32,6). Es
wurde dann die Kapazität zwischen den Elektrodenplatten
gemessen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Durch
messer des Kraftstoffkanals 1f etwa 6 mm bis 10 mm. Das
heißt, die Bemessung der Größe der Elektroden 3 und 4 ist
begrenzt. Wenn der Sondenteil der Elektrodenanordnung der
artige Abmessungen hat, daß der Durchmesser "a" der mittle
ren Elektrode 0,0025 m, der Innendurchmesser "b" der seit
lichen Elektrode 0,005 m und die Länge "l" des Sondenteils
0,01 m beträgt, ergibt sich aus der ersten Gleichung (1)
und der oben abgeleiteten Konstanten "K" die Kapazität "Cf"
zwischen den beiden Elektroden von 1,9×10-12 F, welches
einen äußerst geringen Wert darstellt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Über
tragung des hieraus gebildeten niederenergetischen elektri
schen Signals zur Steuerschaltung 7 in vorteilhafter Weise
durch die elektrisch leitfähig ausgebildeten Befestigungs
schrauben 6 und 1d, welche jeweils eine relativ kurz bemesse
ne Länge aufweisen, erfolgen. Beeinträchtigende Einflüsse
von Störungen und schwankende Kapazität bei der Durchführung
der Messung kann auf diese Weise unterdrückt werden bzw.
wenigstens minimiert werden. Wenn die Übertragung des Aus
gangssignals des Verstärkers 7c zur Kraftstoffeinspritz
steuereinrichtung 9 über die Zuleitungsdrähte 9a erfolgt,
ist dieses Ausgangssignal kaum durch Störungen oder schwan
kende Kapazität beeinflußt, da die elektrische Energie des
Ausgangssignals bedeutend höher ist als Störungen oder eine
schwankende Kapazität.
Wie im einzelnen erläutert wurde, wird in der Kraftstoff
einspritzsteuereinrichtung 9 die Methanolkonzentration des
Kraftstoffs aufgrund des vom Verstärker 7c gelieferten Aus
gangssignals errechnet. Gleichzeitig erfolgen die entspre
chenden Korrekturen bei der Steuerung der Kraftstoffein
spritzung und bei der Steuerung des Zündzeitpunktes.
Die Fig. 5 zeigt eine Kurvendarstellung, welche eine Be
ziehung zwischen dem verstärkten Spannungssignal "V", das
vom Verstärker 7 geliefert wird, und der in der Kraftstoff
einspritzsteuereinrichtung 9 berechneten Methanolkonzentra
tion wiedergibt.
Dadurch, daß der Heißleiter R 3 in den Kraftstoff einge
taucht ist und mit der Verbindungsstelle "A" über den Wider
stand R 2 verbunden ist, wird das Potential an der Verbin
dungsstelle "A" in Abhängigkeit von der Temperatur des
Kraftstoffs geregelt. Das bedeutet, daß die Messung der
Methanolkonzentration im Kraftstoff durch Temperturänderung
des Kraftstoffs nicht unterbrochen wird.
In der Fig. 6 ist in einer Ansicht von unten eine Elektro
denanordnung gezeigt, welche bei einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung zur Anwendung kommen kann.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel besitzt die seitliche
Elektrode 3 zwei flache Sondenteile 203a und 203b, und die
mittlere Elektrode 4 besitzt einen flachen Sondenteil 204.
Diese Sondenteile sind parallel zueinander sowie parallel
zur Achse des Kraftstoffkanals 1f im unteren Gehäuseteil 1a
(siehe Fig. 1) angeordnet. Der mittlere flache Sondenteil
204 ist mit Abstand zwischen den beiden seitlichen flachen
Sondenteilen 203a und 203b angeordnet. Der übrige Aufbau des
Methanolsensors dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist im
wesentlichen der gleiche wie der des ersten Ausführungs
beispiels.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel läßt sich die Kapa
zität "C" zwischen der seitlichen Elektrode 3 und der mitt
leren Elektrode 4 wie folgt ausdrücken.
c=ε×s/d (4).
Im folgenden werden noch Vorteile der Erfindung im einzel
nen erläutert.
Erstens kann die Länge der elektrischen Leiter (d. h. der
Befestigungsschrauben 6 und 1d), welche zur elektrischen
Verbindung der Elektrodenanordnung und der integrierten
Steuerschaltung 7 dienen, verkürzt werden, da diese beiden
elektrischen Bestandteile in einem gemeinsamen Gehäuse 1
angeordnet sind. Das bedeutet, daß nachteilige Einflüsse
von Störungen und schwankender Kapazität beim Meßverhalten
des Sensors unterdrückt oder zumindest minimiert werden
können.
Zweitens kann der Sensor als kompakte Baueinheit mit ver
ringerter Anzahl von Bauteilen konstruiert werden, da die
Befestigungsschrauben 6 und 1d zur Befestigung der Grund
platte 8 für die integrierte Steuerschaltung an den Gehäuse
teilen 1a und 1b gleichzeitig als elektrische Leiter für
die elektrische Verbindung zwischen der Elektrodenanordnung
und der Steuerschaltung 7 dienen.
Drittens können die Wirkungen von Störungen und schwanken
der Kapazität auf das Informationssignal am Ausgang verrin
gert werden, da die Ausgangsspannung "V", welche durch den
Verstärker 7c vor dem Erreichen der Kraftstoffeinspritz
steuereinrichtung 9 in verstärkter Form vom Verstärker 7
vorgesehen wird.
Viertens wird aufgrund der Verwendung des Heißleiters R 3
die Messung der Methanolkonzentration im Kraftstoff ohne
Unterbrechung durch eine Temperaturänderung des Kraftstoffs
erreicht.
Claims (8)
1. Kraftstoffsensor zur Erfassung eines Mischungsanteils
einer bestimmten Flüssigkeit in einem Kraftstoffgemisch mit
einem Gehäuse (1);
einem im Gehäuse (1) untergebrachten Aufbau, der einen hin durchgeformten Kraftstoffkanal (1f) aufweist;
einer im Gehäuse (1) angeordneten Elektrodeneinrichtung (3, 4), welche durch den Aufbau (1a, 1b) gehalten wird, und wel che wenigstens zwei Sondenteile (3a, 4a; 203a, 203b, 204) aufweist, die im Kraftstoffkanal (1f) angeordnet sind;
einer im Gehäuse (1) untergebrachten Ausgangssteuereinrichtung (7, 8), die ein verstärktes Span nungsausgangssignal liefert, in Abhängigkeit eines an einen Eingang der Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) gegebenen Eingangssignals, und
im Gehäuse (1) untergebrachten elektrischen Leitern (1d, 6), welche die Elektrodenanordnung (3, 4) mit dem Eingang der Ausgangssteuerschaltung (7, 8) verbindet, so daß das Span nungsausgangssignal sich in Abhängigkeit einer Kapazität än dert, die zwischen den beiden Sondenteilen (3a, 4a; 203a, 203b, 204) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) einen Grundkörper (8) und eine von diesem getragene integrierte Schaltung (7) auf weist,
die elektrischen Leiter (1d, 6) wenigstens zwei Befesti gungsschrauben (1d, 6) aufweisen, mit denen der Grundkörper (8) am Aufbau (1a, 1b) befestigt ist;
von den beiden Sondenteilen (3a, 4a) einer als seitlicher Sondenteil (3a) als mittlerer Sondenteil (4a; 204) ausgebil det ist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der seitliche Sondenteil (3a) an diametral entgegengesetzt liegenden Teilen Schlitze (3c) aufweist, die mit der Achse des Kraftstoffkanals (1f) ausgerichtet sind, und
die Sondenteile (3a, 4a) über die Befestigungsschraube (1d, 6) an dem Grundkörper (8) und dem Aufbau (1a, 1b) mechanisch befestigt und mit der integrierten Schaltung (7) elektrisch verbunden sind.
einem Gehäuse (1);
einem im Gehäuse (1) untergebrachten Aufbau, der einen hin durchgeformten Kraftstoffkanal (1f) aufweist;
einer im Gehäuse (1) angeordneten Elektrodeneinrichtung (3, 4), welche durch den Aufbau (1a, 1b) gehalten wird, und wel che wenigstens zwei Sondenteile (3a, 4a; 203a, 203b, 204) aufweist, die im Kraftstoffkanal (1f) angeordnet sind;
einer im Gehäuse (1) untergebrachten Ausgangssteuereinrichtung (7, 8), die ein verstärktes Span nungsausgangssignal liefert, in Abhängigkeit eines an einen Eingang der Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) gegebenen Eingangssignals, und
im Gehäuse (1) untergebrachten elektrischen Leitern (1d, 6), welche die Elektrodenanordnung (3, 4) mit dem Eingang der Ausgangssteuerschaltung (7, 8) verbindet, so daß das Span nungsausgangssignal sich in Abhängigkeit einer Kapazität än dert, die zwischen den beiden Sondenteilen (3a, 4a; 203a, 203b, 204) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) einen Grundkörper (8) und eine von diesem getragene integrierte Schaltung (7) auf weist,
die elektrischen Leiter (1d, 6) wenigstens zwei Befesti gungsschrauben (1d, 6) aufweisen, mit denen der Grundkörper (8) am Aufbau (1a, 1b) befestigt ist;
von den beiden Sondenteilen (3a, 4a) einer als seitlicher Sondenteil (3a) als mittlerer Sondenteil (4a; 204) ausgebil det ist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der seitliche Sondenteil (3a) an diametral entgegengesetzt liegenden Teilen Schlitze (3c) aufweist, die mit der Achse des Kraftstoffkanals (1f) ausgerichtet sind, und
die Sondenteile (3a, 4a) über die Befestigungsschraube (1d, 6) an dem Grundkörper (8) und dem Aufbau (1a, 1b) mechanisch befestigt und mit der integrierten Schaltung (7) elektrisch verbunden sind.
2. Kraftstoffsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Sondenteil als hohlzylindrischer Sonden
teil (3a) und der mittlere Sondenteil als vollzylindrischer
Sondenteil (4a) ausgebildet ist.
3. Kraftstoffsensor zur Erfassung eines Mischungsanteils
einer bestimmten Flüssigkeit in einem Kraftstoffgemisch mit
einem Gehäuse (1);
einem im Gehäuse (1) untergebrachten Aufbau, der einen hin durchgeformten Kraftstoffkanal (1f) aufweist;
einer im Gehäuse (1) angeordneten Elektrodeneinrichtung (3, 4), welche durch den Aufbau (1a, 1b) gehalten wird, und welche wenigstens zwei Sondenteile (3a, 4a; 203a, 203b, 204) aufweist, die im Kraftstoffkanal (1f) angeordnet sind;
einer im Gehäuse (1) untergebrachten Ausgangssteuereinrichtung (7, 8), die ein verstärktes Span nungsausgangssignal liefert in Abhängigkeit eines an einen Eingang der Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) gegebenen Ein gangssignals, und
im Gehäuse (1) untergebrachten elektrischen Leitern (1d, 6), welche die Elektrodenanordnung (3, 4) mit dem Eingang der Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) verbindet, so daß das Span nungsausgangssignal sich in Abhängigkeit einer Kapazität ändert, die zwischen den beiden Sondenteilen (3a, 4a; 203a, 203b 204) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) einen Grundkörper (8) und eine von diesem getragene integrierte Schaltung (7) auf weist,
die elektrischen Leiter (1d, 6) wenigstens zwei Befesti gungsschrauben (1d, 6) aufweisen, mit denen der Grundkörper (8) am Aufbau (1a, 1b) befestigt ist,
von den beiden Sondenteilen (203a, 203b, 204) ein seitlicher Sondenteil zwei flache seitliche Sondenteile (203a, 203b) aufweist und ein mittlerer Sondenteil ein zwischen den bei den seitlichen flachen Sondenteilen (203a, 203b) mit Abstand angeordneter flachen Sondenteil (204) ist, die parallel zu einander und parallel zur Achse des Kraftstoffkanals (1f) angeordnet sind, und
die Sondenteile (203a, 203b, 204) über die Befestigungs schrauben (1d, 6) an dem Grundkörper (8) und dem Aufbau (1a, 1b) mechanisch befestigt und mit der integrierten Schaltung (7) elektrisch verbunden sind.
einem Gehäuse (1);
einem im Gehäuse (1) untergebrachten Aufbau, der einen hin durchgeformten Kraftstoffkanal (1f) aufweist;
einer im Gehäuse (1) angeordneten Elektrodeneinrichtung (3, 4), welche durch den Aufbau (1a, 1b) gehalten wird, und welche wenigstens zwei Sondenteile (3a, 4a; 203a, 203b, 204) aufweist, die im Kraftstoffkanal (1f) angeordnet sind;
einer im Gehäuse (1) untergebrachten Ausgangssteuereinrichtung (7, 8), die ein verstärktes Span nungsausgangssignal liefert in Abhängigkeit eines an einen Eingang der Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) gegebenen Ein gangssignals, und
im Gehäuse (1) untergebrachten elektrischen Leitern (1d, 6), welche die Elektrodenanordnung (3, 4) mit dem Eingang der Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) verbindet, so daß das Span nungsausgangssignal sich in Abhängigkeit einer Kapazität ändert, die zwischen den beiden Sondenteilen (3a, 4a; 203a, 203b 204) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssteuereinrichtung (7, 8) einen Grundkörper (8) und eine von diesem getragene integrierte Schaltung (7) auf weist,
die elektrischen Leiter (1d, 6) wenigstens zwei Befesti gungsschrauben (1d, 6) aufweisen, mit denen der Grundkörper (8) am Aufbau (1a, 1b) befestigt ist,
von den beiden Sondenteilen (203a, 203b, 204) ein seitlicher Sondenteil zwei flache seitliche Sondenteile (203a, 203b) aufweist und ein mittlerer Sondenteil ein zwischen den bei den seitlichen flachen Sondenteilen (203a, 203b) mit Abstand angeordneter flachen Sondenteil (204) ist, die parallel zu einander und parallel zur Achse des Kraftstoffkanals (1f) angeordnet sind, und
die Sondenteile (203a, 203b, 204) über die Befestigungs schrauben (1d, 6) an dem Grundkörper (8) und dem Aufbau (1a, 1b) mechanisch befestigt und mit der integrierten Schaltung (7) elektrisch verbunden sind.
4. Kraftstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsschraube (1d, 6)
aus elektrisch gut leitfähigem Material, wie z. B. Kupfer,
gebildet ist.
5. Kraftstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Sondenteilen (3a, 4a;
203a, 203b, 204) elektrische Isolierstücke (4e, 4b) vorge
sehen sind.
6. Kraftstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß Dichtringe (3b, 4d) zwischen die
Elektrodenanordnung (3, 4) und den Aufbau (1a, 1b) einge
drückt sind, so daß das Gehäuseinnere vom Kraftstoffkanal
(1f) hermetisch abgedichtet ist.
7. Kraftstoffsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die integrierte Schaltung (7) auf
weist:
einen monostabilen Multivibrator (7a), dessen einer Eingang mit der Elektrodenanordnung (3, 4) verbunden ist;
eine Trigger- und Integratorschaltung (7b), die über zwei Strompfade mit dem monostabilen Multivibrator (7a) verbunden ist, und
einen Verstärker (7c), der mit einem Eingang an die Trigger- und Integratorschaltung (7b) angeschlossen ist.
einen monostabilen Multivibrator (7a), dessen einer Eingang mit der Elektrodenanordnung (3, 4) verbunden ist;
eine Trigger- und Integratorschaltung (7b), die über zwei Strompfade mit dem monostabilen Multivibrator (7a) verbunden ist, und
einen Verstärker (7c), der mit einem Eingang an die Trigger- und Integratorschaltung (7b) angeschlossen ist.
8. Kraftstoffsensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierte Schaltung (7) ferner einen Heißleiter
(R3) aufweist, welcher in dem Kraftstoffkanal (1f) angeord
net ist zur Korrektur des Ausgangssignals der Elektrodenan
ordnung (3, 4) in Abhängigkeit von der Temperatur des Kraft
stoffs, der durch den Kraftstoffkanal (1f) fließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63183765A JPH0232241A (ja) | 1988-07-21 | 1988-07-21 | 燃料センサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923992A1 DE3923992A1 (de) | 1990-01-25 |
DE3923992C2 true DE3923992C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=16141577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3923992A Granted DE3923992A1 (de) | 1988-07-21 | 1989-07-20 | Kraftstoffsensor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4939467A (de) |
JP (1) | JPH0232241A (de) |
DE (1) | DE3923992A1 (de) |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841471A1 (de) * | 1988-12-09 | 1990-06-13 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Verfahren zur feststellung des alkoholgehaltes und/oder des heizwertes von kraftstoffen |
JPH079076Y2 (ja) * | 1988-12-19 | 1995-03-06 | カルソニック株式会社 | 燃料センサ |
DE3843177C2 (de) * | 1988-12-22 | 1999-03-25 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Feststellung des Alkoholgehaltes und/oder des Heizwertes von Kraftstoffen |
JPH0778479B2 (ja) * | 1990-05-22 | 1995-08-23 | 株式会社ユニシアジェックス | アルコールセンサ用検査装置 |
DE59008731D1 (de) * | 1990-08-30 | 1995-04-20 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Feststellen des Alkoholgehaltes oder des Heizwertes eines Gemischs. |
DE4031008C1 (en) * | 1990-10-01 | 1992-04-30 | Pierburg Gmbh, 4040 Neuss, De | Utilising alcohol-contg. fuel in I.C. engine - with fuel mix compsn. correction using fuel sensor signals |
DE4031009A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-04-23 | Pierburg Gmbh | Verfahren und einrichtung zur nutzung von brennstoffen mit alkoholzusaetzen fuer eine brennkraftmaschine |
US5103184A (en) * | 1990-11-16 | 1992-04-07 | General Motors Corporation | Capacitive fuel composition sensor with ground isolation |
US5089783A (en) * | 1990-11-16 | 1992-02-18 | General Motors Corporation | Capacitive fuel composition sensor with padding capacitor |
US5231358A (en) * | 1990-11-16 | 1993-07-27 | General Motors Corp. | Capacitive fuel composition sensor with slow oscillator and high speed switch |
US5261270A (en) * | 1991-08-15 | 1993-11-16 | General Motors Corporation | Fuel composition sensor diagnostic apparatus |
FR2683909B1 (fr) * | 1991-11-19 | 1994-02-25 | Siemens Automotive Sa | Capteur pour determiner la constante dielectrique ou la resistivite d'un liquide en ecoulement. |
US5361035A (en) * | 1992-02-11 | 1994-11-01 | Ford Motor Company | Resonant cavity flexible fuel sensor and system |
US5301542A (en) * | 1992-02-11 | 1994-04-12 | Ford Motor Company | Flexible fuel PI filter sensor |
JP2704808B2 (ja) * | 1992-04-07 | 1998-01-26 | 株式会社ユニシアジェックス | 燃料の性状判別装置 |
JP2925423B2 (ja) * | 1993-03-15 | 1999-07-28 | 三菱電機株式会社 | 燃料のアルコール濃度検知装置 |
JP2513454Y2 (ja) * | 1993-06-14 | 1996-10-09 | 有限会社碧産業 | ひのき油・ひば油を使用する抗菌性編地又は織地 |
JPH0818945B2 (ja) * | 1993-06-23 | 1996-02-28 | マキ商事株式会社 | 抗菌性繊維材 |
US6129895A (en) * | 1993-08-12 | 2000-10-10 | Emcee Electronics, Inc. | Fuel additive analyzer system and process |
DE19533628A1 (de) * | 1995-09-12 | 1997-03-13 | Teves Gmbh Alfred | Schaltungsanordnung zur Messung der Alkohol-Konzentration in Wasser und Verfahren hierzu |
DE10017338A1 (de) * | 2000-04-07 | 2001-10-18 | Tmt Tribologiemesstechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Mischungsverhältnisses zweier Stoffe in einem Stoffgemisch |
US6836123B1 (en) | 2002-04-15 | 2004-12-28 | H Power Corporation | Sensor for electro-active materials |
US6935173B2 (en) * | 2002-06-25 | 2005-08-30 | Maxima Technologies & Systems, Inc. | Liquid level sensing device |
US20050000809A1 (en) * | 2003-07-03 | 2005-01-06 | Siemens Vdo Automotive Corporation | Integrated flow passage |
DE102005001882B4 (de) * | 2005-01-14 | 2017-07-20 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine |
US20080143347A1 (en) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | Kavlico Corporation | Method and apparatus for sensing composition of flexible fuels |
US7775092B2 (en) * | 2008-02-07 | 2010-08-17 | Ssi Technologies, Inc. | Fuel delivery system and method |
JP4465725B2 (ja) * | 2008-04-04 | 2010-05-19 | 株式会社デンソー | 液体用濃度測定装置 |
JP5158513B2 (ja) * | 2008-12-19 | 2013-03-06 | 株式会社デンソー | 燃料性状センサ |
CA2751165C (en) | 2009-02-05 | 2017-08-22 | National Research Council Of Canada | A sensor for measuring the concentration of a solvent or solute in a mixed solution system |
JP4711153B2 (ja) * | 2009-03-12 | 2011-06-29 | 株式会社デンソー | 燃料性状検出装置 |
DE102009031159B3 (de) * | 2009-06-30 | 2011-04-14 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum Bestimmen einer Kraftstoffqualität, Kraftstoffsensor und Verwendung einer Kraftstoffpumpe |
DE202012000569U1 (de) * | 2012-01-20 | 2013-04-23 | Seuffer Gmbh & Co.Kg | Sensorvorrichtung zur Erfassung von Flüssigkeitseigenschaften |
JP2014025735A (ja) * | 2012-07-25 | 2014-02-06 | Aisan Ind Co Ltd | センサ装置 |
JP6247044B2 (ja) * | 2013-08-02 | 2017-12-13 | 株式会社前川製作所 | 二相流体の固相率計測装置及び冷却システム |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3215900A (en) * | 1961-08-25 | 1965-11-02 | Fisher Governor Co | Fluid monitoring system |
US3368147A (en) * | 1966-01-17 | 1968-02-06 | Combustion Eng | Basic sediment and water monitor utilizing one plate of a condenser for mounting a housing for components of a capacitance measuring circuit |
FR2070017A1 (de) * | 1969-12-26 | 1971-09-10 | Dicharry Pierre | |
US3675121A (en) * | 1970-06-26 | 1972-07-04 | Chevron Res | Dielectric constant measurement method |
US4075680A (en) * | 1977-01-27 | 1978-02-21 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Capacitance densitometer for flow regime identification |
JPS56138431A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-29 | Mazda Motor Corp | Fuel feed device to engine |
US4711244A (en) * | 1981-12-17 | 1987-12-08 | American Cyanamid Company | Digital moisture dermatometer |
US4540936A (en) * | 1982-09-07 | 1985-09-10 | Dartmouth College | Soil moisture sensor |
US4571996A (en) * | 1984-08-10 | 1986-02-25 | Allied Corporation | Air flow sensor |
DE3517065C2 (de) * | 1985-05-11 | 1996-08-01 | Schloemann Siemag Ag | Anordnung zur Überwachung des Mischungsverhältnisses zweier Flüssigkeiten |
-
1988
- 1988-07-21 JP JP63183765A patent/JPH0232241A/ja active Pending
-
1989
- 1989-07-14 US US07/379,883 patent/US4939467A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-07-20 DE DE3923992A patent/DE3923992A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4939467A (en) | 1990-07-03 |
JPH0232241A (ja) | 1990-02-02 |
DE3923992A1 (de) | 1990-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3923992C2 (de) | ||
DE3843243C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung des Alkoholgehaltes von Kraftstoffen | |
DE1598401C3 (de) | Gerät zur Anzeige der Konzentration eines Anteils eines Gasgemisches, beruhend auf der Eigenschwingungsänderung eines piezoelektrischen Kristalls | |
DE10296835T5 (de) | Kraftstoffsensor | |
DE2431677A1 (de) | Gasanalysegeraet | |
DE4123725A1 (de) | Vorrichtung zum pruefen der isolierung eines elektrischen leiters | |
DE3843177C2 (de) | Verfahren zur Feststellung des Alkoholgehaltes und/oder des Heizwertes von Kraftstoffen | |
DE102007021758A1 (de) | Russsensor | |
DE2705185C2 (de) | Verfahren zum Analysieren von Gasgemischen und zur Durchführung des Verfahrens geeigneter Elektroneneinfangdetektor | |
DE3007557A1 (de) | Elektrometer-messfuehler | |
DE2536080C3 (de) | Isotachophoretische Kolonne | |
DE2224578A1 (de) | Verfahren und Meßsonde zur Messung der Durchflußmenge eines Gases | |
DE2415559C3 (de) | Durchflußmesser für nichtleitendes strömungsfähiges Medium | |
DE4312813C2 (de) | Anordnung zur kapazitiven Füllstandsmessung | |
DE10353786B4 (de) | Luft/Kraftstoff-Verhältnis- Erfassungsvorrichtung | |
DE1935624C3 (de) | Flammenionisationsdetektor | |
DE10112786A1 (de) | In einer Abgasanlage einer Brennkraftmaschine einsetzbares Gasmeßelement | |
AT403213B (de) | Bodenfeuchtesensor | |
DE2755774C2 (de) | ||
EP0382274B1 (de) | Anordnung zur Hochspannungsmessung | |
DE3323798A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung zum messen der stroemung eines fluids | |
DE2606453C2 (de) | Vorrichtung zum Messen der Temperatur von mittels stromstarker Glimmentladung zu behandelnder Werkstücke | |
DE2533507C2 (de) | Verfahren zum Erfassen und Anzeigen der Leitfähigkeit und der dielektrischen Eigenschaften einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2123816B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen des Gewichtes eines Zigarettenstranges | |
DE3829793C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |