DE3922216A1 - Integriertes endlagengetriebe - Google Patents

Integriertes endlagengetriebe

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DE3922216A1
DE3922216A1 DE19893922216 DE3922216A DE3922216A1 DE 3922216 A1 DE3922216 A1 DE 3922216A1 DE 19893922216 DE19893922216 DE 19893922216 DE 3922216 A DE3922216 A DE 3922216A DE 3922216 A1 DE3922216 A1 DE 3922216A1
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DE
Germany
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bearing
gear
portal
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gear train
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Ceased
Application number
DE19893922216
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Pospisil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VYZK USTAV STAVEBNICH ZEMNICH
Original Assignee
VYZK USTAV STAVEBNICH ZEMNICH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
    • B60K17/046Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel with planetary gearing having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein integriertes Endlagengetriebe, das durch ein Portal- und ein Planetengetriebe gebildet wird, die in einer Baugruppe vereinigt sind. Es wird bei Portalantriebsachsen, insbesondere bei Maschinen für Erd-, Bau- und Waldarbeiten angewendet.
Bei mobilen, sich überwiegend im Gelände bewegenden Arbeitsma­ schinen ist es häufig notwendig, deren Geländegängigkeit durch die Vergrößerung der vertikalen Weite zwischen der Untersicht der Maschinen und der Terrainoberfläche zu steigern. Dieses Ziel kann durch die Portalausführung der Antriebsachsen erreicht werden. Da die Antriebsachsen dieser Maschinen in der Regel mit Planetenradgetrieben bestückt sind, wird vor dieses Planetenge­ triebe noch ein selbständiges Portalgetriebe geschaltet. Mit dieser Anordnung wird die Achse der für das Fahren auf Straßen konzipier­ ten Achsenausführung in eine Achse der Portalausführung umgebaut. Der Kasten des Portalgetriebes überschreitet in der Regel dann die Breite der Felge, ggf. des Fahrzeugreifens, in Richtung zur Achsenmitte. Bei Vorderansicht auf die Maschine tritt er aus dem Fahrzeugreifenprofil hervor. Diese Tatsache ist vor allem bei Terrainmaschinen unerwünscht und unvorteilhaft. Die so angeordnete Portalachse vergrößert zwar die vertikale Weite unter der Maschine in Querrichtung, zwischen den Fahrzeugreifen verringert sich jedoch die Weite im Vergleich zu der Achse normaler Achsenausfüh­ rung. Das Gewicht dieser Portalachse ist ebenfalls bedeutend gegenüber der Achse in normaler Achsenausführung vergrößert.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bzw. verringert sie in bedeutendem Maße. Es ist die Aufgabe der Erfindung, durch Integration beider Getriebe zu einem Bauteil eine Verringerung der Abmessungen, des Bauraumes und des Gewichtes zu schaffen, sowie zu einer Änderung der Spurbreite zu kommen.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung des Planeten- und Portal­ getriebes zu einer Gruppe, deren äußere Breite bedeutend kleiner ist als die summierte Breite des Planetengetriebes und des selbstän­ digen Portalgetriebes. Dieses Ergebnis wird durch eine vielfache Funktion der zwischen beiden Getrieben plazierten Zwischenwand erzielt, in der Lager eingebaut sind, in denen beide Zahnräder des Portalgetriebes gelagert sind. Ebenfalls ist ein Lager eingebaut, in dem der hohle Zapfen des Mitnehmers der Planetenräder des Planetengetriebes gelagert ist. Durch geeignete Wahl der Abmessun­ gen der Lager kann erreicht werden, daß das Lager des unteren Zahnrades des Portalgetriebes in der Kreisaussparung im hohlen Zapfen des Planetenrädermitnehmers so eingebaut ist, daß alle drei Lager beinahe überdeckt sind. Damit entsteht die entscheiden­ de Einsparung der Baubreite des vereinigten Getriebes. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des integrierten Endlagengetriebes gemäß Erfindung ist die Vergrößerung der Entfernung der Lager, die zur Lagerung des Laufrades der Maschine dienen, was eine bedeutende Änderung der Spurbreite ermöglicht, ohne daß irgend ein Teil der Achse geändert werden muß. Ein bedeutender Vorteil liegt ebenfalls in der relativen Verringerung des Gewichts im Vergleich zur mit selbständigen Planeten- und Portalgetrieben bestückten Portalachse.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein integriertes Endlagengetriebe im Schnitt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten integrierten Endlagengetrie­ be ist das Grundtragteil die Zwischenwand 1 von der Form einer ovalen Platte, die mit runden Angüssen versehen ist, wobei im oberen Anguß 19 das Lager 2 der Welle des Zahnrades 3 und im unteren runden Anguß 20 in der runden Aussparung 22 das Lager 6 gelagert ist, in dem mittels des hohlen Zapfens 21 der Planeten, rädermitnehmer 7 gelagert ist. In der runden Aussparung, die im hohlen Zapfen 21 gebildet ist, ist das Lager 4 der Welle des Zahnrades 5 konzentrisch mit dem Lager 6 gelagert, wobei minde­ stens zwei der Lager 2, 4 und 6 sich teilweise in ihrer Breite überdecken. An der Zwischenwand 1 ist in zerlegbarer Weise der Kasten des Portalgetriebes 8 befestigt, in dessen Seitenwand 9 das zweite Lager 10 der Welle des Zahnrades 5 gelagert ist. Das zweite Lager 11 der Welle des Zahnrades 3 ist in der Nabe 12 gelagert, welche mit dem mittig zum Fahrzeug angeordneten Brückenrohr 13 der Achse zerlegbar mit dem Kasten des Portalge­ triebes 8 verbunden ist. Das zweite Lager 14 des Mitnehmers der Planetenräder 7 ist in der Nabe 15 gelagert, die gemeinsam mit dem konzentrischen Kronenrad 16 zerlegbar mit der Zwischenwand 1 verbunden ist, und zwar auf der entgegengesetzten Seite wie der Portalgetriebekasten 8. Konzentrisch mit dem Planetenrädermit­ nehmer 7 ist im Lager 14 das Scheibenrad 17 gelagert, dessen axiale Lage mittels der Mutter 18 auf dem Planetenrädermitnehmer 7 gesichert wird.
Das Grundtragteil des integrierten Endlagengetriebes, das aus dem in einer Gruppe vereinigten Portal- und Planetengetriebe zusammengestellt ist, wird von der Zwischenwand 1 in Form einer ovalen Platte gebildet, die mit runden Angüssen 19, 20 versehen ist, wobei im oberen Anguß 19 das Lager 2 der Welle des Zahnrades 3 gelagert ist und auf dem Außenumfang des unteren runden Angusses 20 das Lager 6 gelagert ist, in dem mittels des hohlen Zapfens 21 der Planetenrädermitnehmer 7 gelagert ist. ln der runden Aussparung des hohlen Zapfens 21 ist konzentrisch mit dem Lager 6 das Lager 4 der Welle des Zahnrades 5 gelagert, wobei sich mindestens zwei der Lager 2, 4, 6 mit ihrer Breite teilweise überdecken. An der Zwischenwand 1 ist auf zerlegbare Weise der Portalgetriebekasten 8 und von der anderen Seite zusam­ men mit dem Kronenrad 16 die Nabe 15 befestigt.
Das integrierte Endlagengetriebe kann bei Antriebsachsen von Portalausführung insbesondere bei Maschinen für Bau-, Erd- und Waldarbeiten u.a., die im Terrain arbeiten, verwendet werden, bei denen eine große lichte Höhe und gleichfalls lichte Weite zwischen den Fahrzeugreifen notwendig ist.
Liste der Bezugszeichen:
 1 Zwischenwand
 2 Lager
 3 Zahnrad
 4 Lager
 5 Zahnrad
 6 Lager
 7 Planetenrädermitnehmer
 8 Portalgetriebekasten
 9 Seitenwand
10 Lager
11 Lager
12 Nabe
13 Brückenrohr
14 Lager
15 Nabe
16 Kronenrad
17 Scheibenrad
18 Mutter
19 Anguß
20 Anguß
21 hohler Zapfen
22 runde Aussparung

Claims (1)

  1. Integriertes Endlagengetriebe, das im Innenraum der Radfelge des Maschinenlaufrades untergebracht ist, die ein zerlegbarer Teil der Portalantriebsachse ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundtragteil durch eine Zwischenwand (1) in Form einer ovalen Platte gebildet wird, die auf der einen Seite mit runden Angüssen (19, 20) versehen ist, wobei im oberen runden Anguß (19) das Lager (2) der Welle des Zahnrades (3) und im unteren runden Anguß (20) das Lager (6) gelagert ist, in dem mittels des hohlen Zapfens (21) der Planetenrädermitnehmer (7) gelagert ist, wobei im hohlen Zapfen (21) eine runde Aussparung für das Lager (4) vorgesehen ist, in dem die Welle des Zahnrades (5) gelagert ist, wobei wenigstens zwei der Lager (2, 4, 6) sich mit ihrer Breite teilweise überdecken.
DE19893922216 1988-07-20 1989-07-06 Integriertes endlagengetriebe Ceased DE3922216A1 (de)

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CS885196A CS270470B1 (en) 1988-07-20 1988-07-20 Terminal integrated gear

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ID=5396396

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CS (1) CS270470B1 (de)
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FI (1) FI893508A (de)
HU (1) HUT52863A (de)
YU (1) YU47638B (de)

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YU47638B (sh) 1995-12-04
YU144289A (en) 1991-10-31
CS519688A1 (en) 1989-11-14
FI893508A (fi) 1990-01-21
FI893508A0 (fi) 1989-07-20
HUT52863A (en) 1990-08-28
CS270470B1 (en) 1990-06-13

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