DE3922068A1 - Abtast- und halteglied - Google Patents

Abtast- und halteglied

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controllable
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    • G11CSTATIC STORES
    • G11C27/00Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements
    • G11C27/024Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
    • G11C27/026Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier
    • GPHYSICS
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    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements

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  • Amplifiers (AREA)
  • Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Abtast- und Halteglied mit einem er­ sten und einem zweiten Operationsverstärker, deren Ausgang je­ weils auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt ist, und bei dem an den Eingängen des ersten Operationsverstärkers die Ein­ gangsspannung anliegt.
In U. Tietze, Ch. Schenk, Halbleiterschaltungstechnik, 4. Aufla­ ge, Springer-Verlag, 1978 sind auf Seite 407-410 Abtast- und Halteglieder beschrieben. In der Abbildung 17.17 auf Seite 408 ist ein Abtast- und Halteglied mit zwei Spannungsfolgern ge­ zeigt. Der Ausgang des ersten Spannungsfolgers, eines Operati­ onsverstärkers, dessen Ausgang auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt ist, ist über einen als Schalter dienenden Feldef­ fekttransistor mit dem nichtinvertierenden Eingang eines zwei­ ten Operationsverstärkers verbunden. Der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers ist wie beim ersten Operationsverstärker auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt. Der nichtinvertie­ rende Eingang des zweiten Operationsverstärkers liegt über eine Kapazität, die als Speicherkondensator dient, auf Bezugspotenti­ al.
Das wichtigste Qualitätsmerkmal eines Abtast- und Haltegliedes ist die Einstellzeit, häufig auch "aquisition time" genannt. Sie gibt an, wie lange es unter den ungünstigsten Bedingungen dauert, bis sich der Kondensator auf die Eingangsspannung am Eingang des ersten Operationsverstärkers mit einer vorgegebenen Toleranz aufgeladen hat.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, die Einstellzeit bei einem Ab­ tast- und Halteglied möglichst klein zu halten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zwischen den bei­ den Operationsverstärkern zwei Kapazitäten vorgesehen sind und daß abwechselnd die eine Kapazität mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers und die andere mit dem Eingang des zwei­ ten Operationsverstärkers verbunden wird.
Dadurch, daß die beiden Kapazitäten abwechselnd an den Ausgang des ersten und den Eingang des zweiten Operationsverstärkers ge­ schaltet werden, wird die Einstellzeit beträchtlich verkürzt; denn während die eine Kapazität ihre Ladespannung an den Ein­ gang des zweiten Operationsverstärkers abgibt, wird bereits die andere Kapazität am Ausgang des ersten Operationsverstärkers auf den neuen Wert umgeladen. Die Einstellzeit ist daher nahezu Null.
Es zeigen
Fig. 1 den Stand der Technik.
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es wird nun das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel be­ schrieben und erläutert.
An den Eingängen eines gegengekoppelten Operationsverstärkers V1 liegt die von Abtastzeitpunkt zu Abtastzeitpunkt abzutasten­ de und zu haltende Eingangsspannung UE. Der Ausgang des Operati­ onsverstärkers V1 ist mit dem Eingang eines steuerbaren Schal­ ters S1 und S3 verbunden. Der Ausgang des steuerbaren Schalters S1 ist mit dem Eingang eines steuerbaren Schalters S2 verbunden und liegt außerdem über eine Kapazität C1 auf Bezugspotential. Der Ausgang des steuerbaren Schalters S3 ist mit dem Eingang ei­ nes steuerbaren Schalters S4 verbunden und liegt außerdem über eine Kapazität C2 auf Bezugspotential. Die miteinander verbunde­ nen Ausgänge der steuerbaren Schalter S2 und S4 sind an den nichtinvertierenden Eingang eines gegengekoppelten Operations­ verstärkers V2 angeschlossen, an dessen Ausgang die Ausgangs­ spannung UA abnehmbar ist. Die miteinander verbundenen Steuer­ eingänge der steuerbaren Schalter S2 und S3 sind mit dem Q-Aus­ gang, die miteinander verbundenen Steuereingänge der steuerba­ ren Schalter S1 und S4 mit dem Q-Ausgang eines Flip-Flops FF verbunden. Am Eingang des Flip-Flops FF, das als Frequenzteiler dient, liegen die Abtastimpulse P.
Es werden nun abwechselnd gemeinsam der steuerbare Schalter S1 und S4 sowie der steuerbare Schalter S2 und S3 geöffnet und ge­ schlossen. Wenn die steuerbaren Schalter S1 und S4 geschlossen, die steuerbaren Schalter S2 und S3 dagegen geöffnet sind, gibt die Kapazität C2 ihre Ladespannung an den Operationsverstärker V2 ab, während bereits gleichzeitig die Kapazität C1 umgeladen wird. Zum folgenden Abtastzeitpunkt werden die steuerbaren Schalter S1 und S4 geöffnet, während die steuerbaren Schalter S2 und S3 geschlossen werden. Nun gibt die Kapazität C1 sofort ihre Ladespannung an den Operationsverstärker V2 ab, während bereits gleichzeitig die Kapazität C2 vom Operationsverstärker V1 umgeladen wird. Es braucht daher nicht mehr wie bei bekann­ ten Abtast- und Haltegliedern gewartet werden, bis die einzige Kapazität C auf den neuen Spannungswert des jeweils nächsten Ab­ tastpunktes umgeladen ist. Die Einstellzeit ist daher bei der Erfindung nahezu Null; sie ist so gering wie die Umschaltdauer der steuerbaren Schalter.

Claims (5)

1. Abtast- und Halteglied mit einem ersten und einem zweiten Operationsverstärker (V1, V2), deren Ausgang jeweils auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt ist, und bei dem an den Eingängen des ersten Operationsverstärkers (V1) die Eingangsspannung (UE) anliegt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den beiden Operati­ onsverstärkern (V1, V2) zwei Kapazitäten (C1, C2) vorgese­ hen sind und daß abwechselnd die eine Kapazität mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (V1) und die an­ dere mit dem Eingang des zweiten Operationsverstärkers (V2) verbunden wird.
2. Abtast- und Halteglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (V1) mit dem Eingang eines ersten und eines zweiten steuerbaren Schalters (S1, S3) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten steuerbaren Schalters (S1) mit dem Eingang eines dritten steuerbaren Schalters (S2) verbunden ist und über die eine Kapazität (C1) auf Bezugs­ potential liegt, daß der Ausgang des zweiten steuerbaren Schalters (S3) mit dem Eingang eines vierten steuerbaren Schalters (S4) verbunden ist und über die andere Kapazität (C2) auf Bezugspotential liegt, und daß paarweise der er­ ste und der vierte steuerbare Schalter (S1, S4) abwech­ selnd mit dem zweiten und dritten steuerbaren Schalter (S3, S2) geöffnet und geschlossen werden.
3. Abtast- und Halteglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinandner verbun­ denen Steuereingänge des ersten und vierten steuerbaren Schalters (S1, S4) invers zu den miteinander verbundenen Steuereingängen des zweiten und dritten steuerbaren Schal­ ters (S3, S2) angesteuert werden.
4. Abtast- und Halteglied nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die miteinan­ der verbundenen Steuereingänge des ersten und vierten steu­ erbaren Schalters (S1, S4) mit dem nichtinvertierenden Aus­ gang und die miteinander verbundenen Steuereingänge des zweiten und dritten steuerbaren Schalters (S3, S2) mit dem invertierenden Ausgang eines Frequenzteilers verbunden sind.
5. Abtast- und Halteglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang des er­ sten und des vierten steuerbaren Schalters (S1, S4) mit dem Q-Ausgang eines Flip-Flops (FF) verbunden ist, daß der Steuereingang des zweiten und dritten steuerbaren Schal­ ters (S3, S2) mit dem Q-Ausgang des Flip-Flips (FF) verbun­ den ist, an dessen Eingang die Abtastimpulse (P) liegen.
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