DE10220577C1 - Abtast-Halte-Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Abtast-Halte-Vorrichtung - Google Patents
Abtast-Halte-Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Abtast-Halte-VorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Abtast-Halte-Vorrichtung wird über einen steuerbaren Abtastschalter (2) ein Haltekondensator (1) mit einer Eingangsspannung (V-IN) beaufschlagt. Zur Verbesserung des Übertragungsverhaltens des Abtastschalters (2) wird dieser von einem Stellsignal einer Regelung beaufschlagt, die den Durchgangswiderstand eines Spiegelschalters 3 mit im Wesentlichen gleichen Eigenschaften wie der Abtastschalter (2) auf einen Sollwert hin regelt, wobei der Spiegelschalter (3) den gleichen Betriebsbedingungen wie der Abtastschalter (2) ausgesetzt ist. Um Verzerrungen der Abtast-Halte-Vorrichtung zu verringern, kann in den Ansteuerpfad, der das Stellsignal zu den Steuereingängen des Abtastschalters (2) bzw. des Spiegelschalters (3) leitet, ein Spannungshebekondensator (5) eingeschleift werden, der mit einer Hilfsspannung (V¶H¶) zuvor geladen worden ist. Weiterhin kann das Übertragungsverhalten der Abtast-Halte-Vorrichtung mit Hilfe einer Kompensationsschaltung verbessert werden, mit der eine Offsetspannung der Regelung, die insbesondere von einem Operationsverstärker (4) gebildet wird, kompensiert wird. Die Kompensationsschaltung umfasst einen Kompensationskondensator (11), der in einer ersten Beschaltung mit einer Kompensationsspannung geladen wird, die der Offsetspannung des Regelverstärkers (4) entspricht, und in einer zweiten Beschaltung, die in der Abtastphase der Abtast-Halte-Vorrichtung eingestellt wird, in einen zu einem Eingang des Regelverstärkers (4) führenden ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abtast-Halte-
Vorrichtung für ein elektrisches Eingangsspannungssignal mit
einem Haltekondensator, einem steuerbaren Abtastschalter, mit
dem der Haltekondensator mit der Eingangsspannung beauf
schlagt werden kann, und einer Regelvorrichtung, die den
Durchgangswiderstand eines Spiegelschalters mit zumindest im
Wesentlichen gleichen elektrischen Eigenschaften wie der Ab
tastschalter erfassen und auf einen Sollwert regeln kann, wo
bei der Spiegelschalter und der Abtastschalter parallel ange
steuert werden. Bei angenommenem gleichen Verhalten des Ab
tastschalters und des Spiegelschalters wird dadurch im Ergeb
nis eine Regelung des Durchgangswiderstands des Abtastschal
ters erreicht.
Abtast-Halte-Vorrichtungen dienen allgemein zum Umsetzen ei
ner zeitkontinuierlichen Spannung in eine zeitdiskrete Span
nung. Dazu wird der Haltekondensator steuerbar mit der zeit
kontinuierlichen Spannung beaufschlagt, wobei zum Halten der
Spannung zu einem bestimmten Zeitpunkt die Verbindung zwi
schen der Eingangsspannung und dem Haltekondensator unterbro
chen wird bzw. der Abtastschalter gesperrt wird. Im Abtastbe
trieb wird eine möglichst gute elektrische Verbindung zwi
schen der Eingangsspannung und dem Haltekondensator ange
strebt, damit die an dem Haltekondensator anliegende Spannung
möglichst verzögerungsfrei der Eingangsspannung folgen kann.
Da der Abtastschalter zwischen der veränderlichen Eingangs
spannung und dem Haltekondensator geschaltet ist, dessen
Spannung ebenfalls veränderlich ist, wird der Abtastschalter
nicht unter konstanten Betriebsbedingungen und insbesondere
mit wechselnden Spannungsbereichen betrieben, so dass sich
nachteiligerweise Verzerrungen bei der Umsetzung der zeitkon
tinuierlichen Eingangsspannung in die zeitdiskrete Ausgangs
spannung ergeben, die am Haltekondensator anliegt.
Zur Vermeidung dieser Verzerrung ist es durch "A 64 MHz SD-
ADC with 105 dB IM3 Distortion using a Linearized Replica Net
work; IEEE International Solid State Circuits Conference" be
kannt, einen zusätzlichen Spiegelschalter einzuführen, der im
Wesentlichen die gleichen elektrischen Eigenschaften wie der
Abtastschalter aufweist, und diesen Spiegelschalter an einem
Ende der Steuerstrecke mit der Eingangsspannung zu beauf
schlagen, damit dieser den im Wesentlichen gleichen Span
nungsbedingungen ausgesetzt ist. Dabei wird der Durchgangswi
derstand des Spiegelschalters mittels einer Messbrücke er
fasst und durch Ansteuern eines Steuereingangs des Spiegel
schalters auf einen Sollwert hin geregelt. Der Steuereingang
des Spiegelschalters ist mit dem Steuereingang des Abtast
schalters verbunden, so dass dieser parallel dazu angesteuert
wird und bei einem Gleichlauf der beiden im Ergebnis eine Re
gelung des Durchgangswiderstands auch des Abtastschalters er
reicht wird.
Eine derartige Abtast-Halte-Vorrichtung besitzt jedoch zahl
reiche Nachteile. Zum einen wirkt sich ein Offset der Regel
vorrichtung, der in aller Regel vorhanden ist, nachteilig auf
die Regelung des Durchgangswiderstands der beiden Schalter
aus, so dass die Verzerrung der Ausgangsspannung ansteigt.
Weiterhin ist der Ausgangsspannungsbereich der Regelvorrich
tung begrenzt, so dass zur Ansteuerung der Schalter nur eine
begrenzte Spannung zur Verfügung steht. Insbesondere bei ho
hen Eingangsspannungen führt dies dazu, dass zum Ansteuern
der beiden Schalter nur noch eine sehr geringe Spannung zur
Verfügung steht, so dass diese nicht mehr wie erforderlich
durchgesteuert werden können und entweder die Verzerrungen
ansteigen und/oder der nutzbare Spannungsbereich verringert
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Abtast-Halte-Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Betreiben ei
ner Abtast-Halte-Vorrichtung zu schaffen, mit denen eine ge
ringe Verzerrung bei der Umwandlung einer zeitkontinuierli
chen Spannung in eine zeitdiskrete Spannung erreicht werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abtast-Halte-
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 sowie
ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 bzw. 13 ge
löst.
Durch die Verwendung eines Spannungshebekondensators wird die
Regelvorrichtung in die Lage versetzt, die beiden Schalter
mit einer höheren Spannung anzusteuern, ohne dass innerhalb
der Schaltung eine höhere Spannung vorgesehen sein muss. Die
Betriebsspannung der Abtast-Halte-Vorrichtung kann unverän
dert bleiben, so dass ohne zusätzlichen Aufwand zur Verände
rung der Stromversorgung Verzerrungen aufgrund eines unzurei
chenden Stellbereichs zur Regelung des geregelten Abtast
schalters vermieden oder zumindest verringert werden können.
Zur Bereitstellung der zusätzlichen Ansteuerspannung mittels
des Spannungshebekondensators muss dieser in bestimmten Be
triebsphasen mit der Hilfsspannung beaufschlagt werden. Dies
geschieht vorteilhafterweise dann, wenn sich die Abtast-
Halte-Vorrichtung in der Haltephase befindet, in der der Ab
tastschalter ohnehin nicht durchgesteuert wird. Zum Beauf
schlagen mit der Hilfsspannung wird der Spannungshebekonden
sator mittels Schalter aus dem Spannungspfad zwischen der Re
gelvorrichtung und den beiden Schaltern herausgelöst und mit
tels weiterer Schalter mit der Hilfsspannung verbunden.
Vorteilhafterweise können sämtliche Schalter mittels eines
einzigen Steuersignals angesteuert werden, mit dem das Um
schalten vom Abtastbetrieb in den Haltebetrieb erfolgt. Im
Abtastbetrieb ist der Spannungshebekondensator von der Hilfs
spannung getrennt und in den Spannungspfad zwischen der Re
gelvorrichtung und den beiden Schaltern eingeschleift, wohin
gegen im Haltebetrieb der Spannungshebekondensator aus dem
Pfad zwischen der Regelvorrichtung und den beiden Schaltern
herausgelöst und von einer Hilfsspannung beaufschlagt wird,
wobei gleichzeitig zum Sperren des Abtastschalters dessen
Steuereingang auf eine den Abtastschalter sperrende Spannung
gelegt wird. Im Falle eines NMOS-Feldeffekttransistors oder
npn-Transistors würde dessen Steuereingang in der Haltephase
nach Masse geschaltet werden.
Weiterhin werden Verzerrungen der abzutastenden Spannung
durch die Kompensation einer Offsetspannung der Regelvorrich
tung vermieden oder zumindest verringert. Die Offsetkompensa
tion erfolgt mit einem Kompensationskondensator, der im Re
gelbetrieb, in dem die Regelvorrichtung den Durchgangswider
stand des Spiegelschalters bzw. des Abtastschalters regelt,
in einen zu einem Eingang der Regelvorrichtung führenden
Spannungspfad eingeschleift ist. Zur Kompensation der Offset
spannung der Regelvorrichtung muss der Kompensationskondensa
tor zuvor mit einer Kompensationsspannung geladen worden
sein. Die Kompensationsspannung entspricht vorteilhafterweise
dem Betrag nach der Offsetspannung der Regelvorrichtung und
besitzt das umgekehrte Vorzeichen, so dass die am Kompensati
onskondensator anliegende Spannung zusammen mit der in Serie
geschalteten Offsetspannung der Regelvorrichtung Null ergibt.
Vorteilhafterweise wird als Regelvorrichtung ein Differenz
verstärker bzw. ein Operationsverstärker mit einem invertie
renden Eingang und einem nicht-invertierenden Eingang verwen
det. Wenn bei einer derartigen Regelvorrichtung im Lernbe
trieb der invertierende Eingang mit dem Ausgang verbunden
wird, und der nicht-invertierende Eingang auf einen definier
ten Spannungspegel gebracht wird, liegt zwischen dem nicht-
invertierenden Eingang und dem Ausgang die Offsetspannung an,
so dass der Kompensationskondensator nur zwischen den nicht-
invertierenden Eingang und den invertierenden Eingang bzw.
den Ausgang geschaltet werden muss, um ihn mit der Kompensa
tionsspannung zu beaufschlagen bzw. zu laden. Der nicht-
invertierende Eingang der Regelvorrichtung kann dabei so ge
schaltet bleiben wie es im Regelbetrieb der Fall ist. Vor
teilhafterweise wird der Kompensationskondensator in der Hal
tephase der Abtast-Halte-Vorrichtung mit der Kompensations
spannung geladen. Somit können auch die Schalter zum Beauf
schlagen des Kompensationskondensators mit der Kompensations
spannung bzw. zum Herstellen der für den normalen Regelbe
trieb erforderlichen Schaltung der Regelvorrichtung unter
Einschleifen des Kompensationskondensators in Abhängigkeit
des Steuersignals gesteuert werden, mit dem zwischen Abtast
betrieb und Haltebetrieb umgeschaltet wird. Der Kompensati
onskondensator wird dabei während des Haltebetriebs, in dem
keine Regelung des Durchgangswiderstands der beiden Schalter
erfolgt, mit der Kompensationsspannung beaufschlagt, wobei
die Regelvorrichtung entsprechend verschaltet sein muss.
Die Erfassung des Durchgangswiderstands des Spiegelschalters
kann vorteilhafterweise mit einer Messbrücke erfolgen, in der
eine Serienschaltung aus zwei ohmschen Widerständen und eine
zweite Serienschaltung aus dem Spiegelschalter und einem ohm
schen Widerstand von der gleichen Spannung beaufschlagt wer
den und die an den Knotenpunkten der beiden Serienschaltungen
anliegende Diagonalspannung von der Regelvorrichtung erfasst
wird. Dazu können die Knotenpunkte der beiden Serienschaltun
gen mit einem invertierenden bzw. einem nicht-invertierenden
Eingang der Regelschaltung verbunden sein, die insbesondere
ein Operationsverstärker ist. Vorteilhafterweise wird die Wi
derstandsbrücke von der Eingangsspannung beaufschlagt, wobei
der Spiegelschalter mit einem Ende seiner zu steuernden Stre
cke direkt von der Eingangsspannung beaufschlagt wird, so
dass sich ein vergleichbarer Betrieb zum Abtastschalter er
gibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Abtast-Halte-Vorrichtung gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Abtast-Halte-Vorrichtung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer Abtast-Halte-Vorrichtung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Abtast-Halte-Vorrichtung gemäß einem ers
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darge
stellt. Die dargestellte Abtast-Halte-Vorrichtung dient zur
Umwandlung einer zeitkontinuierlichen Eingangsspannung V-IN
in eine zeitdiskrete Ausgangsspannung V-OUT. Dazu wird ein
Haltekondensator 1, an dem die Ausgangsspannung V-OUT an
liegt, über einen Feldeffekttransistor als Abtastschalter 2
mit der Eingangsspannung V-IN beaufschlagt. In einem Abtast
betrieb ist der Abtastschalter 2 durchgesteuert, so dass die
am Haltekondensator 1 anliegende Spannung der Eingangsspan
nung V-IN folgt, wohingegen in einem Haltebetrieb der Abtast
schalter 2 gesperrt ist, so dass die zuletzt bei leitendem
Abtastschalter 2 sich am Haltekondensator 1 eingestellte
Spannung konstant bleibt. Aufgrund des nie zu vernachlässi
genden Durchgangswiderstands des Abtastschalters 2 in der Ab
tastphase können sich jedoch nachteiligerweise Verzerrungen
der Ausgangsspannung V-OUT ergeben. Diese werden insbesondere
durch einen nicht-gleichbleibenden Durchgangswiderstand des
Abtastschalters 2 im durchgesteuerten Zustand verursacht. Da
der Abtastschalter 2 mit seiner zu steuernden Strecke zwi
schen Eingangsspannung und Ausgangsspannung liegt, die beide
stark veränderlich sind, befindet sich der Abtastschalter 2
in wechselnden Spannungsbereichen. Da der Durchgangswider
stand des Abtastschalters 2 durch eine Spannungsdifferenz
zwischen einem Steuereingang des Abtastschalters 2 und der an
einem Ende der zu steuernden Strecke anliegenden Spannung be
stimmt wird, würde sich bei konstanter Spannung am Steuerein
gang des Abtastschalters 2 und wechselnder Eingangsspannung
V-IN ein wechselnder Durchgangswiderstand des Abtastschalters
2 und damit eine Verzerrung des Ausgangsspannung V-OUT erge
ben.
Um dies zu verhindern, ist dem Abtastschalter 2 eine Einrich
tung zum Regeln dessen Durchgangswiderstands im Abtastbetrieb
zugeordnet. Diese Einrichtung wird von einem Operationsver
stärker 4 zusammen mit einer Widerstandsbrücke 6 mit einem
Spiegelschalter 3 gebildet. Der Spiegelschalter 3 besitzt zu
mindest im Wesentlichen die gleichen elektrischen Eigenschaf
ten wie der Abtastschalter 2, wobei insbesondere dessen
Durchgangswiderstand bei gleicher Ansteuerung dem Durchgangs
widerstand des Abtastschalters 2 entspricht. Durch Skalieren
der Transistorabmessungen des Abtastschalters 2 und des Spie
gelschalters 3 können auch beliebige Widerstandsverhältnisse
eingestellt werden. Der Spiegelschalter 3 ist zusammen mit
drei ohmschen Widerständen 6 zu einer Messbrücke geschaltet,
die am oberen Ende von der Eingangsspannungssignal V-IN be
aufschlagt wird und am untere Ende mit Masse verbunden ist.
Dabei ist der Spiegelschalter 3 so angeordnet, dass er an ei
nem Ende der zu steuernden Strecke direkt von der Eingangs
spannung V-IN beaufschlagt wird.
Die Knotenpunkte der beiden die Brücke bildenden Serienschal
tungen sind mit dem nicht-invertierenden bzw. dem invertie
renden Eingang des Operationsverstärkers 4 verbunden, wobei
der Knotenpunkt zwischen den beiden ohmschen Widerständen der
links dargestellten Serienschaltung der Brückenschaltung mit
dem nicht-invertierenden Eingang und der Knotenpunkt zwischen
dem dritten ohmschen Widerstand 6 und dem Spiegelschalter 3
mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 4
verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 4 kann
über zweite Schalter 8 bzw. Schalter einer zweiten Schalter
gruppe und einen Spannungshebekondensator 5 mit den Steuer
eingängen des Abtastschalters und des Spiegelschalters 3 ver
bunden werden. In diesem Fall steuert der Operationsverstär
ker 4 über dem Spannungshebekondensator 5 die Steuereingänge
des Abtastschalters 2 und insbesondere des Spiegelschalters 3
derart an, dass die Diagonalspannung der Widerstandsbrücke zu
Null wird. Dies bedeutet, dass der Durchgangswiderstand des
Spiegelschalters 3 sich wie ein ohmscher Widerstand verhält.
Da der Abtastschalter 2 parallel dazu angesteuert wird und
mit seinem oberen Ende der steuerbaren Strecke ebenfalls von
der Eingangsspannungssignal V-IN beaufschlagt wird, stellt
sich für den Durchgangswiderstand des Abtastschalters 2 der
gleiche Wert wie für den Spiegelschalter 3 ein, sofern sein
elektrisches Verhalten dem des Spiegelschalters 3 entspricht.
Der Spannungshebekondensator 5 kann bei geöffneten zweiten
Schaltern 8 mittels erster Schalter 7 bzw. Schalter einer
ersten Schaltergruppe 7 mit einer Hilfsspannung beaufschlagt
werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dazu mit
den ersten Schaltern 7 ein Anschluss des Spannungshebekonden
sators 5 auf Masse und der andere auf eine Hilfsspannung VH
geschaltet. Sobald nun die ersten Schalter 7 am Spannungshe
bekondensator 5 wieder geöffnet und die zweiten Schalter 8
geschlossen werden, liegt an den Steuereingängen des Abtast
schalters 2 bzw. des Spiegelschalters 3 die um die Hilfsspan
nung VH erhöhte Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 4
an.
Auf diese Weise kann der Abtastschalter 2 und der Spiegel
schalter 3 mit einer wesentlich höheren Spannung angesteuert
werden, als es ansonsten die verwendete Betriebsspannung der
Abtast-Halte-Vorrichtung und insbesondere des Operationsver
stärkers 4 ermöglichen würde. Daraus ergibt sich vorteil
hafterweise ein höherer Aussteuerbereich für die Eingangs
spannung V-IN und eine geringere Verzerrung für die Ausgangs
spannung -V-OUT, da zur Regelung des Durchgangswiderstands
des Abtastschalters 2 bzw. des Spiegelschalters 3 eine höhere
Spannung zur Verfügung steht. Zusammen mit den ersten Schal
tern 7 am Spannungshebekondensator 5 wird ein weiterer erster
Schalter 7 zwischen dem Steuereingang des Abtastschalters 2
und Masse geschlossen, so dass der Schalter 2 sperrt. Im vor
liegenden Ausführungsbeispiel werden die ersten Schalter 7 in
der Haltephase und die zweiten Schalter 8 in der Abtastphase
geschlossen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung dargestellt, bei dem das Übertragungsverhalten
der Abtast-Halte-Vorrichtung zusätzlich durch eine Offsetkom
pensation des Operationsverstärkers 4 verbessert wird. Dazu
weist die Abtast-Halte-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform zusätzlich zu der Abtast-Halte-Vorrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform zwei dritte Schalter 9 bzw. Schal
ter einer dritten Schaltergruppe 9, einen vierten Schalter 10
und einen Kompensationskondensator 11 auf. Mit Hilfe der
dritten Schalter 9 und des vierten Schalters 10 kann der Kom
pensationskondensator 11 mit einer Korrekturspannung geladen
werden, mit dei eine Offsetspannung des Operationsverstärkers
4 kompensiert werden kann, wenn der Kompensationskondensator
11 in einen zu einem Eingang des Operationsverstärkers 4 füh
renden Spannungspfads eingeschleift ist. In diesem Fall liegt
der Kompensationskondensator 11 in Reihe mit einer einem Ein
gang des Operationsverstärkers 4 zuzuordnenden Offsetspan
nung, so dass diese vollständig kompensiert werden kann.
Dazu kann mit einem dritten Schalter 9 der Ausgang des Opera
tionsverstärkers 4 mit dem invertierenden Eingang verbunden
werden. Der Kompensationskondensator 11 ist mit einem Ende
mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 4
und mit dem anderen Ende mit dem zweiten dritten Schalter 9
und dem vierten Schalter 10 verbunden, die einen Umschalter
bilden. Mit Hilfe des zweiten dritten Schalters 9 und des
vierten Schalters 10 kann der andere Anschluss des Kompensa
tionskondensators 11 entweder mit dem nicht-invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 4 oder mit dem Knotenpunkt
einer Serienschaltung der Widerstandsbrücke verbunden werden.
Um nun den Kompensationskondensator 11 mit der Kompensations
spannung zu laden, werden die dritten Schalter 9 geschlossen
und der vierte Schalter 10 geöffnet. In dieser Beschaltung
bildet der Operationsverstärker 4 einen Spannungsfolger, des
sen Spannungseingang der nicht-invertierende Eingang des Ope
rationsverstärkers ist und auf einer definierten Spannung
liegt. Eine gegebenenfalls vorhandene Offsetspannung des Ope
rationsverstärkers 4 liegt in dieser Beschaltung zwischen
seinen beiden Eingängen und somit auch am Kompensationskon
densator 11 an, so dass dieser mit einer Kompensationsspan
nung geladen wird, die der Offsetspannung des Operationsver
stärkers 4 entspricht.
Im Regelbetrieb werden nun die dritten Schalter 9 geöffnet
und der vierte Schalter 10 geschlossen. In dieser Beschaltung
ist der Operationsverstärker 4 als von der Diagonalspannung
der Widerstandsbrücke 6, 3 beaufschlagter Differenzverstärker
geschaltet und regelt, wie zuvor beschrieben, den Durchgangs
widerstand des Spiegelschalters 3. Zusätzlich ist jedoch der
Kompensationskondensator 11 in den Spannungspfad einge
schleift, der zum invertierenden Eingang des Operationsver
stärkers 4 führt, so dass eine Reihenschaltung zwischen der
Kompensationsspannung am Kompensationskondensator 11 und ei
ner gegebenenfalls vorhandenen Offsetspannung des Operations
verstärkers 4 erreicht wird. Aufgrund der umgekehrten Polari
tät der Kompensationsspannung im Kompensationskondensator 11
führt dies zu einer Kompensation der Offsetspannung des Ope
rationsverstärkers 4.
Die dritten Schalter 9 werden synchron zu den ersten Schal
tern 7 und der vierte Schalter 10 wird synchron zu den zwei
ten Schaltern 8 angesteuert, so dass der Kompensationskonden
sator 11 in der Haltephase bzw. im Haltebetrieb der Abtast-
Halte-Vorrichtung mit der Kompensationsspannung geladen wird.
In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung beschrieben, das dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht, wobei zusätzlich ein zweiter Haltekondensator 1
mit einem zweiten Abtastschalter 2 vorhanden ist, wobei an
den beiden Haltekondensatoren 1 eine erste bzw. eine zweite
Ausgangsspannung V-OUT1, V-OUT2 anliegt. Die ersten bzw.
zweiten Schalter 7, 8 sind in diesem Ausführungsbeispiel der
art erweitert, dass der Operationsverstärker 4 in Wechsel die
beiden Abtastschalter 2 ansteuern kann. Dabei sind die Schal
ter 7, 8 so eingerichtet bzw. werden so angesteuert, dass,
wenn der obere Abtastschalter 2 vom Operationsverstärker 4
angesteuert wird, der dem unteren Abtastschalter 2 zugeordne
te Spannungshebekondensator 5 mit der Hilfsspannung VH beauf
schlagt wird und umgekehrt.
Dies führt dazu, dass die beiden Abtastschalter 2 immer wech
selweise geschlossen bzw. geöffnet werden. Vorteilhafterweise
wird in diesem Ausführungsbeispiel der Steuereingang des
Spiegelschalter 3 ständig vom Ausgang des Operationsverstär
kers 4 beaufschlagt. Der um den Operationsverstärker 4 herum
aufgebaute Regelkreis wird nie geöffnet, wobei die Verbindung
zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers 4 und dem
Steuereingang des Spiegeltransistors 3 nur zwischen zwei Pfa
den mit jeweils einem Spannungshebekondensator 5 umgeschaltet
wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass infolge
einer Unterbrechung der Regelschleife der Ausgang des Opera
tionsverstärkers 4 in die Sättigung gerät. Somit wird nach
dem Umschalten der ersten und zweiten Schalter 7, 8 das Ein
schwingen der Regelung wesentlich beschleunigt. Mit der in
Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung kann somit auch dann ein Vorteil erzielt wer
den, wenn nur eine Ausgangsspannung V-OUT1 erforderlich ist.
Claims (18)
1. Abtast-Halte-Vorrichtung für ein elektrisches Eingangs
spannungssignal (V-IN) mit einem Haltekondensator (1), einem
steuerbaren Abtastschalter (2), der zwischen einem von dem
Eingangsspannungssignal (V-IN) beaufschlagten Eingang und ei
nem Anschluss des Haltekondensators (1) geschaltet ist, einem
steuerbaren Spiegelschalter (3) und einer Regelvorrichtung
(4), die einen Steuerausgang aufweist und derart eingerichtet
ist, dass sie den Durchgangswiderstand des Spiegelschalters
(3) erfassen und durch Ansteuern eines Steuereingangs des
Spiegelschalters (3) auf einen Sollwert regeln kann, wobei
der Steuereingang des Spiegelschalters (3) mit einem Steuer
eingang des Abtastschalters (2) verbunden ist, so dass der
Spiegelschalter (3) und der Abtastschalter (2) parallel von
der Regelvorrichtung (4) angesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtast-Halte-Vorrichtung eine Schalteranordnung (7,
8) und einen Spannungshebekondensator (5) aufweist und die
Schalteranordnung (7, 8) derart eingerichtet ist, dass mit
tels der Schalteranordnung (7, 8) der Spannungshebekondensa
tor (5) entweder von einer Hilfsspannung beaufschlagt wird
oder zwischen den Steuerausgang der Regelvorrichtung (4) und
den Steuereingängen des Abtastschalters (2) und des Spiegel
schalters (3) geschaltet ist.
2. Abtast-Halte-Vorrichtung für ein elektrisches Eingangs
spannungssignal (V-IN) mit einem Haltekondensator (1), einem
steuerbaren Abtastschalter (2), der zwischen einem von dem
Eingangsspannungssignal (V-IN) beaufschlagten Eingang und ei
nem Anschluss des Haltekondensators (1) geschaltet ist, einem
steuerbaren Spiegelschalter (3) und einer Regelvorrichtung
(4), die einen Steuerausgang aufweist und derart eingerichtet
ist, dass sie den Durchgangswiderstand des Spiegelschalters
(3) erfassen und durch Ansteuern eines Steuereingangs des
Spiegelschalters (3) auf einen Sollwert regeln kann, wobei
der Steuereingang des Spiegelschalters (3) mit einem Steuer
eingang des Abtastschalters (2) verbunden ist, so dass der
Spiegelschalter (3) und der Abtastschalter (2) parallel von
der Regelvorrichtung (4) angesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Regelvorrichtung (4) einen invertierenden Eingang
und einen nicht-invertierenden Eingang aufweist und der Re
gelvorrichtung (4) eine Kompensationsschaltung (9-11) zuge
ordnet ist, die derart eingerichtet ist, dass sie in einem
Regelbetrieb einen Kompensationskondensator (11) in einen zu
einem Eingang der Regelvorrichtung (4) führenden Spannungs
pfad einschleifen kann und in einem Lernbetrieb den Kompensa
tionskondensator (11) und die Regelvorrichtung (4) derart
miteinander verschalten kann, dass die Regelvorrichtung (4)
den Kompensationskondensator (11) mit einer Kompensations
spannung zur Kompensation einer Offsetspannung des invertie
renden und/oder des nicht-invertierenden Eingangs der Regel
vorrichtung (4) beaufschlagt.
3. Abtast-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kompensationsschaltung (9-11) derart eingerichtet
ist, dass sie im Lernbetrieb den Kompensationskondensator
(11) zwischen den Ausgang der Regelvorrichtung (4) und den
nicht-invertierenden Eingang der Regelvorrichtung (4) schal
ten und den Ausgang und den invertierenden Eingang der Regel
vorrichtung (4) miteinander verbinden kann.
4. Abtast-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kompensationsschaltung (9-11) derart eingerichtet
ist, dass sie den Kompensationskondensator (11) im Regelbe
trieb in den zum invertierenden Eingang der Regelvorrichtung
(4) führenden Spannungspfad einschleifen kann.
5. Abtast-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 bis 4.
6. Abtast-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtast-Halte-Vorrichtung eine Steuereinrichtung auf
weist, die derart eingerichtet ist, dass sie die Schalteran
ordnung (7, 8) und Schalter (9, 10) der Kompensationsschal
tung (9-11) derart ansteuert, dass im Regelbetrieb der
Spannungshebekondensator (5) zwischen den Steuerausgang der
Regelvorrichtung (4) und den Steuereingängen des Abtastschal
ters (2) und des Spiegelschalters (3) geschaltet ist und der
Kompensationskondensator (11) in den zum invertierenden Ein
gang der Regelvorrichtung (4) führenden Spannungspfad einge
schleift ist, und in einer Lernphase der Spannungshebekonden
sator (5) von der Hilfsspannung beaufschlagt ist und der Kom
pensationskondensator (11) zwischen den Ausgang der Regelvor
richtung (4) und den nicht-invertierenden Eingang der Regel
vorrichtung (4) geschaltet ist und der Ausgang und der inver
tierende Eingang der Regelvorrichtung (4) miteinander verbun
den ist.
7. Abtast-Halte-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtast-Halte-Vorrichtung eine Widerstandsbrücke (3,
6) aufweist, in der drei Widerstände (3) und der Spiegel
schalter (3) zu einer Brücke geschaltet sind, wobei die Re
gelvorrichtung (4) von der Diagonalspannung der Widerstands
brücke (3, 6) beaufschlagt ist.
8. Abtast-Halte-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spiegelschalter (3) an einem Ende der geschalteten
Strecke von dem Eingangsspannungssignal (V-IN) beaufschlagt
ist.
9. Abtast-Halte-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Regelvorrichtung (4) ein Operationsverstärker ist.
10. Abtast-Halte-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abtastschalter (2) und der Spiegelschalter (3) Feld
effekttransistoren sind.
11. Abtast-Halte-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtast-Halte-Vorrichtung einen Schalter aufweist,
mit dem der Steuereingang des Abtastschalters (2) auf eine
den Abtastschalter (2) sperrenden Spannung geschaltet werden
kann.
12. Verfahren zum Betreiben einer Abtast-Halte-Vorrichtung
für ein elektrisches Eingangsspannungssignal (V-IN) mit einem
Haltekondensator (1), einem steuerbaren Abtastschalter (2),
der zwischen einem von dem Eingangsspannungssignal (V-IN) be
aufschlagten Eingang und einem Anschluss des Haltekondensa
tors (1) geschaltet ist, einem steuerbaren Spiegelschalter
(3) und einer Regelvorrichtung (4), bei welchem Verfahren
mittels der Regelvorrichtung der Durchgangswiderstand des
Spiegelschalters (3) erfasst und durch Ansteuern eines Steu
ereingangs des Spiegelschalters (3) auf einen Sollwert gere
gelt wird, wobei der Steuereingang des Spiegelschalters (3)
mit einem Steuereingang des Abtastschalters (2) verbunden
ist, so dass der Spiegelschalter (3) und der Abtastschalter
(2) parallel von der Regelvorrichtung (4) angesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Regelbetrieb zum Ansteuern des Abtastschalters
(2) und des Spiegelschalters (3) ein Spannungshebekondensator
(5) zwischen den Ausgang der Regelvorrichtung (4) und den
Steuereingängen des Abtastschalters (2) und des Spiegelschal
ters (3) geschaltet wird und in einem Spannungshebebetrieb
der Spannungshebekondensator (5) mit einer Hilfsspannung be
aufschlagt wird.
13. Verfahren zum Betreiben einer Abtast-Halte-Vorrichtung
für ein elektrisches Eingangsspannungssignal (V-IN) mit einem
Haltekondensator (1), einem steuerbaren Abtastschalter (2),
der zwischen einem von dem Eingangsspannungssignal (V-IN) be
aufschlagten Eingang und einem Anschluss des Haltekondensa
tors (1) geschaltet ist, einem steuerbaren Spiegelschalter
(3) und einer Regelvorrichtung (4), bei welchem Verfahren
mittels der Regelvorrichtung der Durchgangswiderstand des
Spiegelschalters (3) erfasst und durch Ansteuern eines Steu
ereingangs des Spiegelschalters (3) auf einen Sollwert gere
gelt wird, wobei der Steuereingang des Spiegelschalters (3)
mit einem Steuereingang des Abtastschalters (2) verbunden
ist, so dass der Spiegelschalter (3) und der Abtastschalter
(2) parallel von der Regelvorrichtung (4) angesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einem Regelbetrieb ein Kompensationskondensator (11)
in einen zu einem Eingang der Regelvorrichtung (4) führenden
Spannungspfad eingeschleift wird und in einem Lernbetrieb die
Regelvorrichtung (4) derart beschaltet wird, dass sie den
Kompensationskondensator (11) mit einer Kompensationsspannung
zur Kompensation der Offsetspannung im Regelbetrieb beauf
schlagt.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Lernbetrieb die Regelvorrichtung (4) derart beschal
tet wird, dass zwischen dem Ausgang der Regelvorrichtung (4)
und einem weiteren Schaltungspunkt der Abtast-Halte-
Vorrichtung eine der Offsetspannung der Regelvorrichtung (4)
entsprechende Korrekturspannung anliegt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Regelbetrieb der Kompensationskondensator (11) in den
zu einem invertierenden Eingang der Regelvorrichtung (4) füh
renden Spannungspfad eingeschleift wird.
16. Verfahren nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13
bis 15.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannungshebekondensator (5) im Lernbetrieb mit der
Hilfsspannung beaufschlagt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass außerhalb des Regelbetriebs der Steuereingang des Ab
tastschalters (2) auf eine den Abtastschalter (2) sperrende
Spannung geschaltet wird.
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