DE102007036555A1 - Verfahren und elektrischer Schaltkreis zur Kalibrierung und Offset-Kompensation eines Verstärkers - Google Patents

Verfahren und elektrischer Schaltkreis zur Kalibrierung und Offset-Kompensation eines Verstärkers Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3036Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers

Abstract

Es werden Verfahren und entsprechende Schaltkreise zur Offset-Kompensation und Justierung der minimalen und maximalen Verstärkung eines Verstärkers beschrieben. An den Eingang des Verstärkers wird dazu ein Referenzeingangssignal geliefert, das Ausgangssignal des Verstärkers wird als erstes Eingangssignal an einen Komparatorschaltkreis gekoppelt, ein gewünschtes Zielsignal wird an den Komparator als zweites Eingangssignal geliefert, und es wird ein Ausgangssignal des Komparators, welches dem Verstärker als Steuersignal zugeführt wird, erhöht oder verringert, bis dass das Verstärkerausgangssignal mit dem gewünschten Zielsignal übereinstimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Hochgeschwindigkeitsverstärker und deren Offset- und Verstärkungskalibrierung, insbesondere Hochgeschwindigkeitsverstärker mit variabler und justierbarer Verstärkung.
  • Schaltkreise mit Hochgeschwindigkeitsverstärkern werden zur Verstärkung der Amplitude eines Signals verwendet. Die Verstärkung eines Verstärkers mit variabler Verstärkung (VGA = Variable Gain Amplifier) hängt von einem Steuersignal ab. Um eine präzise Verstärkung zu ermöglichen, werden üblicherweise die Endpunkte der Verstärkungskurve mit großer Präzision eingestellt. Dies kann beispielsweise mittels einer ersten Steuerspannung, mittels derer die minimale Verstärkung justiert wird, und einer zweiten Steuerspannung bewirkt werden, mit der die maximale Verstärkung eingestellt wird. Solche Schaltkreise mit Hochgeschwindigkeitsverstärkern können beispielsweise in Lese-Schaltkreisen von Computerfestplatten verwendet werden.
  • Werden VGAs bei hohen Frequenzen eingesetzt, so ist die Bandbreite begrenzt, wobei die Bandbegrenzungen mit steigenden Frequenzen auf Grund der steigenden Anzahl parasitärer Pole, die die Übertragungsfunktion beeinflussen, zunehmen. Implementierungen von VGAs in Anwendungen für niedrigere Frequenzen basieren häufig auf einem Ansatz mit Rückkopplung, wobei die Verstärkung durch den Rückkopplungsfaktor bestimmt ist, beispielsweise duch Widerstände im Rückkopplungspfad. Dieser Rückkopplungspfad weist jedoch parasitäre Pole auf, die die maximale Bandbreite für einen stabilen Betrieb begrenzen. Bei hohen Frequenzen mangelt es dieser Technik ohne Rückkopplung an Bandbreite und damit auch mit Rückkopplung. VGAs für extrem schnelle Anwendungen basieren daher typischerweise auf einem Ansatz ohne Rückkopplung und benötigen zusätzliche Maßnahmen, um eine gut steuerbare Verstärkung zu ermöglichen.
  • 1 zeigt einen schematischen Schaltkreis eines konventionellen Hochgeschwindigkeits-Verstärkungsschaltkreises 100. Das zu verstärkende Eingangssignal wird dabei als differentielles Signal in den Schaltkreis gespeist, das heißt mit einem positiven Anteil Vin_P und einem negativen Anteil Vin_N. Die Signalkomponenten werden zur Erzeugung eines Ausgangssignals in einen VGA 110 gespeist, wobei das Ausgangssignal eine positive Signalkomponente Vout_P und eine entsprechende negative Signalkomponente Vout_N aufweist. Die tatsächliche Verstärkung des VGA kann mittels eines Steuersignals, wie beispielsweise einer Steuerspannung Vtune_max, die die maximale Verstärkung bestimmt, und einer zweiten Steuerspannung Vtune_min, die die minimale Verstärkung bestimmt, justiert werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist ein Beispiel einen solchen zusätzlichen Steuerschaltkreis eine parallele Implementierung (oder mehr als eine) des Verstärkers ohne Rückkopplung 110, der auf die benötigte Verstärkung eingestellt wird (oder auf mehr als eine Verstärkung, beispielsweise eine maximale und eine minimale Verstärkung). Diese so genannten Replica-Schaltkreise 160, 161 weisen langsame Verstärker 180, 181 auf, die zur Justierung der Verstärkungssteuersignale dienen. Diese Steuersignale können beispielsweise Spannungen sein, die verstärkungsbestimmende Vorrichtungen der Verstärker in einem gewünschten Betriebszustand halten. In diesen konventionellen Implementierungen ist erheblicher Aufwand zur Justierung der gewünschten minimalen und maximalen Verstärkung notwendig. Weiterhin sind die Komponenten in diesen Schaltkreisen nicht ideal, so dass diese parasitäre Effekte, wie beispielsweise Offsets, in dem Steuerschaltkreis bewirken können, die die erreichbare Genauigkeit verringern. Diese Parameter können in Abhängigkeit von der Temperatur während des Betriebs variieren.
  • Typischerweise können die VGAs 110, 160 und 161 aus mehreren Transistoren (entweder MOS oder bipolare Typen oder beide) zusammengesetzt sein, die eine Offset-Spannung zu den Ausgangsspannungen Vout_P und Vout_N hinzufügen können. Der VGA 110 bietet das Zuführen eines Signals zur Kompensation der Offset-Spannung an, das heißt eine Spannung Offset_comp kann zur Kompensation in den VGA einspeist werden.
  • Zwei Verfahren sind zur Generierung des Steuersignals Offset_corp bekannt. Falls die Mittelung der Eingangssignale Vin_P und Vin_N Null ist, so kann hierfür ein Tiefpassfilter an den Ausgang des VGA gekoppelt werden. Tiefe Frequenzen oder Gleichspannung (DC) passieren den Tiefpassfilter, wohingegen ein Ausgangssignal hoher Frequenz blockiert wird. Auf diese Weise kann ein Offset-Kompensationssignal, beispielsweise ein Strom oder eine Spannung, aus der Gleichspannungskomponente am Ausgang des Tiefpassfilters gewonnen werden, welches als Steuersignal zur Justierung des Offset des VGA zu Null dient.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren ist die lange Einschwingzeit bei der Justierung des Steuersignals wegen der niedrigen Grenzfrequenz des Tiefpassfilters. Alternativ kann der in 1 dargestellte Schaltkreis implementiert werden.
  • In dieser Alternative kann das Eingangssignal, also Vin_P und Vin_N, beispielsweise mittels der Schalter 120 von dem VGA getrennt werden, und die Eingangskontakte des VGA 110 können mittels der Schalter 130 kurzgeschlossen werden. Der Kurzschluss der Eingangskontakte erzwingt ein Nullsignal an den Eingangskontakten des VGA 110. Idealerweise sollte das Ausgangssignal dann ebenfalls Null sein, das heißt zwischen den Ausgangskontakten sollte keine Spannung anliegen. Der Auto-Zero-Block 140, der mit den Ausgangskontakten des VGA verbunden ist, erzeugt ein in den VGA 110 einzuspeisendes Steuersignal Offset_comp, welches typischerweise eine Steuerspannung ist, und mit der eine Offset-Spannung am Ausgang des VGA kompensiert wird. Da in diesem Auto-Zero-Kalibrierungsintervall kein Eingangssignal in den VGA eingespeist wird, muss die Einschwingzeit kurz sein, um die Dauer der Auto-Zero-Phase zu minimieren. In einer Ausführungsform kann der Auto-Zero-Block 140 als Operationsverstärker mit einer Rückkopplungsschleife betrieben werden, um die Offset-Spannung des VGA 110 durch Erzeugen eines entsprechenden Steuersignals Offset_Corp auf Null einzuregeln. Dabei kann der Wert des Offset_corp Signals in einem analogen Speicherschaltkreis, beispielsweise in einem Kondensator, gespeichert werden. Analoge Elemente wie Kondensatoren verlieren jedoch ihre Ladung, so dass das Auto-zero Intervall regelmäßig wiederholt werden muss, um den Wert der Offset_comp Spannung zu aktualisieren. Aufgrund der nicht-idealen Eigenschaften der Komponenten können sich deren Charakteristika beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur verändern. Wiederholte Auto-Zero Phasen können diese Veränderungen ausgleichen. Alternativ kann eine schrittweise Annäherung mittels eines Komparators, eines Digital-Analog-Konverters (DAC = Digital-to-Analog Converter) oder einer anderen Steuerlogik anstelle eines Operationsverstärkers verwendet werden. Nachdem der DAC auf den erforderlichen Wert eingeschwungen ist, ist das Offset_corp Signal damit statisch. Dies verringert die Anforderungen an die Schaltungen zum Speichern des Wertes, beseitigt jedoch nicht die Notwendigkeit zur Aktualisierung des Offset_corp Signals, um den Veränderungen der Offset-Spannung des VGA zu begegnen. Weiterhin muss ein aufwendige Steuerschaltung eingesetzt werden, bei der beispielsweise für den DAC Komparator oder die Steuerlogik ein passendes Taktsignal bereitgestellt werden muss.
  • Der Schaltkreis aus 1 weist zur Erzeugung der Signale, beispielsweise Steuerspannungen, zur Steuerung der minimalen und maximalen Verstärkung des VGA den von dem strichlinierten Viereck umgrenzten Spannungsgenerator 150 auf. Der Spannungsgenerators 150 weist auf der linken Seite einen ersten Schaltungsbereich, der das Steuersignal Vtune_max zur Steuerung der maximalen Verstärkung erzeugt, und auf der rechten Seite einen zweiten identischen Schaltungsbereich auf, der das Steuersignal Vtune_min zur Justierung der minimalen Verstärkung des VGA 110 erzeugt. Da diese Schaltungsbereiche identische Elemente aufweisen und in derselben Weise betrieben werden, gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Schaltungsbereiche gleichermaßen.
  • Die Schaltungsbereiche sind außerhalb des Signalpfades des zu verarbeitenden Eingangssignals platziert und sind nahezu Kopien des im Signalpfad angeordneten VGA 110. Die gewünschten Steuersignale Vtune_max und Vtune_min können dadurch erzeugt werden, dass in den Schaltungsbereich zur Erzeugung des Signals Vtune_max eine geringe Spannung und entsprechend in den Schaltungsbereich zur Erzeugung des Vtune_min Signals eine hohe Spannung eingespeist wird, wobei das jeweils erzeugte Ausgangssignal mit einer gewünschten Zielspannung verglichen wird. Beispielsweise kann dies mittels eines Spannungsteilers 170, 171 und einem nachfolgenden Operationsverstärker 180, 181 erreicht werden, der das gewünschte Steuersignal Vtune_max bzw. Vtune_min einregelt. Der Spannungsteiler, der dabei beispielsweise differentiell betrieben werden kann, teilt eine erste Eingangsspannung, die vom VGA Ausgang gepuffert wird, und eine zweite Eingangsspannung, die von der Referenzspannung gepuffert, und die an den Eingang des VGA angelegt ist. Die resultierenden Spannungen Verr und Vε sind dabei genau dann Null, wenn das Verhältnis dieser beiden Spannungen dem Verhältnis der Widerstände des Spannungsteilers entspricht, der die Verstärkung definiert.
  • Für den Schaltungsbereich, der das Vtune_max Signal erzeugt, wird beispielsweise der geringere Spannungsanteil des Teilers 170 an den Eingang des VGA 160 gekoppelt, also die niedrige Spannung Vref_L. Trifft die Ausgangsspannung des VGA 160 nicht die gewünschte Verstärkung und dementsprechend nicht die gewünschte Spannung, so gibt der Spannungsteiler 170 das Fehlersignal Verr aus, das dem Verstärker 180 zugeführt wird. Der Operationsverstärker 180 gibt ein entsprechendes Signal aus, welches als Steuersignal zur Justierung der Verstärkung des VGA 160 verwendet wird. Da der VGA 160 eine Replica, also ein Nachbau, des VGA 110 ist, kann das Steuersignal des Verstärkers 180 als Steuersignal für den VGA 110 verwendet werden.
  • Hinsichtlich des Schaltungsteils, der das Steuersignal zur Justierung der minimalen Verstärkung generiert, wird der Teil des Teilers 171 für den höheren Spannungsanteil an die Referenzspannung Vref_H gekoppelt. Analog zu dem ersten Schaltungsteil wird das von dem Verstärker 181 ausgegebene Steuersignal als Steuersignal Vtune_min zur Justierung der minimalen Verstärkung des VGA 110 verwendet.
  • Auf diese Weise emulieren die VGAs 160 und 161 in den Schaltungsteilen den VGA 110, um so die Steuersignale Vtune_max und Vtune_min zu erzeugen.
  • Offset-Spannungen in den Replica-Schaltungen wie auch in den übrigen Elementen der Schaltungsteile beeinflussen jedoch die Erzeugung der gewünschten Steuersignale Vtune_min und Vtune_max, insbesondere die Erzeugung des Steuersignals für die maximale Verstärkung. Dies wird noch dadurch verschärft, dass Elemente in den Verstärkerkreisen, beispielsweise Transistoren und Widerstände, so klein wie möglich ausgelegt werden, um parasitäre Kapazitäten zu minimieren und um so hohe Bandbreiten zu erreichen. Die Elemente sind daher mit kleinen Flächen bemessen, was wiederum wegen Unzulänglichkeiten der Herstellungsprozesse und in Vergleich zu den Spannungen der Eingangssignale hohe Offset-Spannungen bewirkt.
  • Um die Steuerspannungen Vtune_max und Vtune_min erzeugen zu können, sind die VGAs 160 und 161 in den meisten Fällen möglichst genaue Kopien des im Signalpfad angeordneten VGAs 110.
  • Die Offset-Spannungen der Schaltungsteile können mittels konventioneller sogenannter "Chopper"-Verfahren minimiert werden. Hierzu weisen die Replica-Schaltungen Schalter 190 bis 195 auf, um die Eingangsleitungen der Referenzspannungen Vref_L und Vref_H und ebenso die Ausgangsspannungen der VGAs 160, 161 im Takt des Chopper-Taktsignals jeweils kreuzweise zu vertauschen, wobei das Chopper-Taktsignal von einem konventionellen Taktsignalgenerator 1100 erzeugt wird. Wie dargestellt sind die Schalter 190 bis 195 mit dem Chopper-Taktsignal verbunden. Die Schalter 190 bis 195 tauschen damit im Takt des Chopper-Signals die Polarität ihres Ausgangs. Folglich tauschen damit die Polarität der Ein- und der Ausgangsspannungen der VGAs 160 und 161 ihre Polarität, wobei die Speicher 1110 bis 1113 die Spannungen speichern, wenn die Signale getauscht werden. Die Ausgangssignale der VGAs 160 und 161 sowie die Referenzspannungen Vref_L und Vref_H, die mit den Eingängen der VGAs 160 und 161 verbunden sind, werden entsprechend mittels der Schalter 192 bis 195 vertauscht, so dass die Eingangsspannung des Spannungsteilers nicht wechselt.
  • Eine durch die VGAs 160 und 161 erzeugte Offset-Spannung, die während eines Chopper-Zyklus gleich bleibt, wird somit im Takt des Chopper-Taktes moduliert und auf die Fehlerspannung Verr am Eingang der Verstärker 180, 181 jeweils aufaddiert. Die Rückkopplungsschleife koppelt diesen Wechsel auf den Eingang der Operationsverstärker jeweils zurück, nämlich indem die Steuersignal Vtune_max_chop und Vtune_min_chop einen Wechselanteil mit der Frequenz des Chopper-Taktsignals aufweisen. Da der Wechselanteil herausgefiltert werden muss, bevor die Ausgangssignale der Schaltungsteile dem VGA 110 zugeführt werden, weist jeder Schaltungsteil einen Tiefpassfilter 1120 bzw. 1121 auf, der den Wechselanteil jeweils entfernt, so das die Steuersignale Vtune_max und Vtune_min den Wechselanteil jeweils nicht enthalten. Diese zusätzliche Filterung erhöht die Einschwingzeit der Steuersignale, nachdem der gesamte Schaltkreis hochgefahren wurde. Falls der Schaltkreis 100 regelmäßig und in kurzen Zeitabständen abgeschaltet und gestartet wird, kann es notwendig werden, die Schaltungsteile, welche die Replica-VGAs 160 und 161 umfassen, ständig in Betrieb zu halten, um damit eine längere Einschwingzeit nach einem Startvorgang zu verhindern, was jedoch die Verlustleistung erhöht.
  • Weiterhin funktioniert dieser Schaltkreis nur solange wie es eine lineare Korrelation zwischen den Steuersignalen und der Verstärkung der VGAs gibt. Dies ist für gewöhnlich der Fall in einem begrenzten Bereich um einen Betriebspunkt herum, wohingegen große Offset-Spannungen zu einem nichtlinearen Wechsel der Steuerspannungen führen, was unterschiedliche Steuerspannungen in den Intervallen des Chopper-Taktsignals bewirkt. Diese Nichtlinearität kann nicht durch eine einfachen Tiefpassfilter eliminiert werden, die damit eine Verzerrung in den Verstärkungswerten des VGA 110 hervorruft. Dementsprechend muss zusätzlicher Aufwand betrieben werden, um diese Effekte zu vermeiden, beispielsweise in dem die Fehlerspannung Verr in den Verstärkern 180 und 181 integriert wird, um so die Amplitude der Schwankungen des Steuersignals zu verringern und damit einen linearen Betrieb zu ermöglichen.
  • Weiterhin gibt es Unterschiede zwischen dem VGA 110 und den Replica-Schaltkreisen 160, 161, durch die eine verfälschte Fehlerspannung Verr erzeugt werden kann. Da die Bandbreite eines Verstärkers von der Temperatur und anderen Faktoren abhängt, wird es somit immer Unterschiede zwischen dem VGA 110 und den Replica-Schaltkreisen geben.
  • Aufgrund der Replika-Schaltungsteile benötigt der Auto-Zero Block 140 mit den Schaltern 120 und 130 eine große Fläche auf einem Chip, verbraucht viel Energie und ist anfällig für Abweichungen in der Verstärkung, die durch unterschiedliche Temperaturen und Produktionsschwankungen verursacht werden.
  • Folglich besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen neuen Schaltkreis zur Ermittlung von Steuersignalen für einen Verstärker vorzuschlagen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt einen Verstärker variabler Verstärkung (VGA) nach dem Stand der Technik mit zwei Replica-Schaltungsanteilen zur Erzeugung der Steuersignale;
  • 2 zeigt eine schematische Übersicht eines Schaltkreises gemäß der Erfindung;
  • 3 zeigt schematisch einen analogen Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsschaltkreis;
  • 4 zeigt schematisch einen MUX- und Halteschaltkreis;
  • 5 zeigt schematisch einen digitalen Auto-Zero und Verstärkungskalibrierungsschaltkreis;
  • 6 zeigt schematisch eine Alternative eines Auto-Zero und Verstärkungskalibrierungsschaltkreises mit einem Analog-digital-Konverter;
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben.
  • 2 zeigt einen schematischen Schaltkreis 200 gemäß der Erfindung, wobei in diesem Ausführungsbeispiels zur Verstärkung eines Eingangssignals ein VGA 210 verwendet wird. Verstärker mit fixer Verstärkung können ebenso verwendet werden, für die beispielsweise ein Signal für eine Offset-Kompensation ermittelt werden kann.
  • Das Eingangssignal, das ein differentielles Signal mit einer ersten Spannung Vin_P, die der positive Anteil sein kann, und einer komplementären Spannung Vin_N, wird in den VGA 210 eingespeist. Der VGA 210 erzeugt an seinen Ausgangsanschlüssen ein verstärktes Ausgangssignal, welches einen positiven Signalanteil Vout_P und einen dazu komplementären Signalanteil Vout_N aufweist.
  • Das Eingangssignal kann jedoch auch ein nicht-differentielles Signal sein, also ein Signal auf einer einzelnen Leitung mit Erd- oder irgend einem anderen Potential als Referenzpotential, wobei das Referenzpotential dem VGA zugeführt wird. In diesem Fall weist der VGA nur einen Anschluss für das zu verarbeitende Eingangssignal und ebenso nur einen Anschluss für das entsprechende Ausgangssignal auf. Eine Offset-Spannung entsteht in diesem Fall entsprechend zwischen dem Ausgangsanschluss und dem Referenzpotential. Zur Kompensation der Offset-Spannung können die nachfolgend beschriebenen Schaltkreise und Verfahren verwendet werden.
  • Ähnlich wie der VGA im Signalpfad des vorbeschriebenen Schaltkreises nach dem Stand der Technik weist der VGA 210 zwei Eingangsanschlüsse für die Steuersignale Vtune_max und Vtune_min auf, die typischerweise Steuerspannungen sind, und mit denen die maximale sowie die minimale Verstärkung gesteuert werden. Weiterhin weist der VGA 210 einen Anschluss für ein drittes Steuersignal Voffset_comp auf, welches die Offset-Spannung des VGA 210 steuert und damit die Offset-Spannung des Ausgangssignals zu Null regelt. Der VGA 210 weist insoweit dieselben Eigenschaften auf wie derjenige im Signalpfad von 1.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Kalibrierschaltungen, wie diese beispielsweise durch das strichlinierte Viereck umgrenzt ist, zur Bestimmung und Erzeugung der Signale Vtune_max und Vtune_min zur Verstärkungsjustierung und bzw. zur Bestimmung und Erzeugung des Signals zur Offset-Justierung Voffset_comp.
  • Nachfolgend werden die Elemente des Kalibrierschaltkreises und ihre Funktion anhand des schematischen Schaltkreises beschrieben, wobei funktionale Komponenten durch Kästen beispielhaft dargestellt sind. Einige werden im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • Die Erzeugung der Steuersignale kann in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen erfolgen, wobei in jedem Zeitintervall ein oder mehrere Steuersignale Vtune_min oder Vtune_max oder Voffset_comp ermittelt werden können. Die Reihenfolge der Bestimmung kann dabei variiert werden, beispielsweise in Abhängigkeit davon, welches Steuersignal am schnellsten von seinem zuletzt bestimmten Wert abdriftet. Alternativ können, beispielsweise beim Einschalten des Schaltkreises oder falls gewünscht, alle Steuersignale in einem einzigen Zeitintervall betsimmt werden, wobei die Reihenfolge variiert werden kann. Die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Bestimmungen eines Wertes eines Steuersignals kann beispielsweise davon abhängen, wie schnell der Wert veraltet sein wird, wobei der Wert eines Steuersignals beispielsweise in Abhängigkeit von temperaturveränderlichen Charakteristiken des Schaltkreises veralten kann. Weiterhin kann eine Kalibrierung eines Steuersignals wiederholt werden, falls der bestimmte Wert nicht verlustlos gespeichert werden kann. Das heißt, falls der bestimmte und gespeicherte Wert beispielsweise aufgrund eines Kriechverlusts in einem nicht-idealen Speicherelement seinen Wert verliert, so kann ein neuer Wert bestimmt und gesetzt werden.
  • Die Bestimmung des Offset justierenden bzw. kompensierenden Steuersignals kann beispielsweise als erstes erfolgen, so dass die nachfolgenden Bestimmungen der Steuersignale Vtune_min und Vtune_max nicht durch eine Offset-Spannung beeinflusst werden.
  • Nachfolgend wird ein erster Modus zur Justierung der Werte der Steuersignale näher beschrieben, der nachfolgend Initialmodus genannt wird. Ein Zeitintervall zur Bestimmung eines Wertes eines Steuersignals beginnt mit dem Setzen des Auto-Zero- und Kalibriersignals AZCAL, welches den Auto-Zero und Verstärkungskalibrierlogikblock 220 startet, der nachfolgend Logikblock 220 genannt wird. Der Block 220 ist mittels einer Signalleitung mit einem Referenzspannungsgenerator 230, mit dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 und einem analogen MUX- und Steuerspannungshalteblock 250 verbunden und stößt die Bestimmung eines Steuersignalwertes in diesen Blocks an.
  • Zur Bestimmung der Offset-Kompensationssteuerspannung Voffset_comp öffnet der Logikblock 220 die Schalter 260 durch Setzen eines geeigneten Signals switch_ctrl1. Gleichzeitig werden die Schalter 270 durch ein geeignetes Signal switch_ctrl2 geschlossen. Auf diese Weise wird das Eingangssignal, das heißt die Signale Vin_P und Vin_N, von dem VGA 210 getrennt, und die Ausgangssignale des VGA 210 werden mit dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 verbunden. Das heißt, dass die Kalibrierkreise mit dem Ein- und Ausgang des VGA 210 verbunden werden. Logik-Block 220 stößt den Referenzspannungsgenerator an eine Nullspannung als Vin_ref an den Eingang des VGA 210 anzulegen. Falls der Offset-Kompensationswert zum ersten Mal bestimmt wird, beispielsweise nach einem Einschaltvorgang, so wird der Verstärkungswert des VGA auf einen Mittelwert gesetzt, da die Verstärkungswerte noch nicht bestimmt worden sind. Entsprechend der Nullspannung an seinem Eingang gibt der VGA 210 nur die Offset-Spannung aus, die dem Auto-zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 zugeführt wird.
  • Abhängig von der eingespeisten Offset-Spannung erzeugt der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 eine Steuerspannung Vcontrol, die an den analogen Multiplexer- und Abstimmspannungshaltekreis 250 gekoppelt ist, nachfolgend MUX- und Haltekreis 250 genannt. Eine Referenzspannung Vout_target, in diesem Ausführungsbeispiel eine Nullspannung, wird von dem Referenzspannungsgenerator 230 erzeugt und als Referenzspannung an den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 geliefert, so dass der Block 240 seine Ausgangs-Steuerspannung Vcontrol zur Steuerung des VGA 210 so einregelt, dass dieser die Referenzspannung ausgibt. Das heißt, falls die Ausgangssignale Vout_P und Vout_N des VGA 210 nicht mit der vom Referenzspannungsgenerator eingespeisten Referenzspannung übereinstimmen, so regelt der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungskreis 240 sein Ausgangssignal Vcontrol so ein, dass der VGA 210 entsprechende Ausgangssignalkomponenten Vout_P und Vout_N ausgibt. Der MUX- und Haltekreis 250 leitet den eingeregelten Signalwert Vcontrol an den entsprechenden Steueranschluss des VGA 210 weiter, so wie dies in der Zeichnung für das Signal Voffset_comp dargestellt ist. Der VGA 210 stellt dementsprechend die Offset-Spannung an seinem Ausgang ein und schließt damit den Rückkopplungspfad zu dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240, der das Steuersignal wiederum so einregelt, dass die Offset-Spannung des VGA 210 vollständig kompensiert ist.
  • Der MUX- und Haltekreis 250 dient zum multiplexen, das heißt zum Ankoppeln über einen Schalter, der eingespeisten Steuerspannung Vcontrol an einen passenden Steuersignaleingang des VGA 210, der für ein ermitteltes Steuersignal vorgesehen ist. Beim Ermitteln des Offset-Kompensationssignals koppelt der MUX- und Haltekreis 250 das Signal Vcontrol, das von Block 240 eingespeist wird, an den Steuersignaleingang für die Offsetkompensation des VGA 210. In gleicher Weise koppelt der MUX- und Haltekreis die entsprechenden Steuersignale Vtune_max oder Vtune_min an die entsprechenden Steuersignaleingänge des VGA 210, wenn die Werte für die maximale und minimale Verstärkung bestimmt sind. Weiterhin kann der MUX- und Haltekreis 250 Werte von Steuersignalen speichern, um diese ohne Unterbrechung an die entsprechenden Eingänge des VGA 210 zu koppeln. Das heißt, wenn ein Wert eines Steuersignals einmal in dem MUX- und Haltekreis 250 gespeichert ist, wird dieser permanent an den VGA geliefert bzw. angelegt.
  • Das Zeitintervall zur Einregelung eines Wertes eines Steuersignals endet, sobald das Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungssignal AZCAL zurückgesetzt wird und der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungslogikblock 220 durch Rücksetzen des Signals switch_ctrl2 entsprechend die Schalter 270 öffnet, um den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 vom Ausgang des VGA 210 und den Referenzspannungsgenerator 230 vom Eingang des VGA 210 zu trennen. Ebenso werden die Schalter 260 durch ein entsprechendes Signal switch_ctrl1 geschlossen, um wieder das Eingangssignal an den VGA 210 anzukoppeln. Das heißt, dass am Ende eines Zeitintervalls das Eingangssignal an den VGA 210 an- und die Blöcke des Kalibrierungskreises von dem VGA 210 abgekoppelt werden, mit Ausnahme des MUX- und Haltekreises 250, der die ermittelten Steuersignale permanent in den VGA einspeisen soll. Der Verstärker wird damit vor dem Beginn eines Zeitintervalls zur Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierung von seiner Produktionsumgebung getrennt und danach wieder mit dieser verbunden.
  • Im Anschluss an die Bestimmung des Wertes für das Offset-Kompensationssignal Voffset_comp kann ein Wert zur Steuerung der maximalen oder minimalen Verstärkung des VGA 210 ermittelt werden, wobei es keine bevorzugte Reihenfolge zur Bestimmung eines Wertes gibt, da sich diese nicht gegenseitig beeinflussen.
  • Das heißt, dass beispielsweise in einer nachfolgenden Auto-Zero und Verstärkungskalibrierungsphase der Wert des Steuersignals Vtune_max zur Steuerung der maximalen Verstärkung des VGA 210 bestimmt, d. h. kalibriert werden kann, wobei die Ermittlung über das Auto-Zero und Kalibrierungssignal AZCAL angestoßen wird. Der Logikblock 220 steuert die Signale switch_ctrl1 und switch_ctrl2 entsprechend, welche die Schalter 260 öffnen und die Schalter 270 schließen, den VGA 210 von den Eingangssignalkomponenten Vin_P und Vin_N trennen und mit dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 sowie mit dem Referenzspannungsgenerator 230 verbinden. Der Referenzspannungsgenerator wird angestoßen eine niedrige Referenzspannung Vin_ref zu erzeugen, die an den Eingang des VGA 210 angelegt wird, und eine hohe Referenzspannung zu erzeugen, die der Höhe des gewünschten Ausgangssignals des VGA bei maximaler Verstärkung entspricht, und die in den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock als Zielspannung Vout_target eingespeist wird. Der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock, der mit dem Ausgangssignal des VGA verbunden ist, wird angestoßen seine Ausgangssteuerspannung Vcontrol so einzuregeln, dass die Ausgangsspannung des VGA mit der Höhe der gewünschten Zielspannung Vout_target übereinstimmt, beispielsweise indem der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock die Steuerspannung Vcontrol erhöht, falls Vout_N oder Vout_P unterhalb der Spannungshöhe von Vout_target sind, um so die Verstärkung in dem VGA zu erhöhen. Ebenso wie bereits zuvor erläutert leitet der MUX- und Haltekreis 250 diese Steuerspannung an den VGA weiter, wobei in diesem Fall der Logikblock den MUX- und Haltekreis 250 anstößt, das Steuersignal als Signal Vtune_max auf denjenigen Eingang zu schalten, der für das die maximale Verstärkung bestimmende Signal vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das Steuersignal Vtune_max in einer geschlossenen Regelschleife ermittelt werden, so dass eine genaue Bestimmung des Steuersignals Vtune_max erreicht wird. Sobald das Signal ermittelt ist, wird es in dem MUX- und Haltekreis 250 gespeichert und permanent in den VGA 210 eingespeist.
  • So wie für die Ermittlung des Steuersignals für die Offset-Kompensation wird das Zeitintervall für die Bestimmung eines Steuersignals zur Steuerung der maximalen Verstärkung des VGA beendet, wenn das AZCAL Signal zurückgesetzt wird. Der Logikblock 220 setzt die Signale switch_ctrl1 und switch_ctrl2 entsprechend zurück, um den Referenzspannungsgenerator 230 und den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 vom VGA zu trennen und das Eingangssignal mit dem VGA zu verbinden. Ebenso wie oben beschrieben sind alle Steuereingänge des VGA ununterbrochen mit dem MUX- und Haltekreis 250 verbunden, sodass diese Verbindungen von den Schaltvorgängen unbeeinflusst bleiben.
  • Zur Bestimmung des Wertes des Steuersignals Vtune_max muss die Amplitude der geringen Spannung des Referenzsignals, die in den VGA 210 eingespeist wird, klein genug sein, um den Wert des Steuersignals für die maximale Verstärkung bestimmen zu können. Das Referenzsignal mit geringer Spannung muss jedoch gleichzeitig groß im Vergleich zu jeder Offset-Spannung im Verstärker sein, das heißt insbesondere denen in der ersten Verstärkungsstufe des VGA 210, da anderenfalls der Fehler bei der Bestimmung des Wertes für das Steuersignal groß wird.
  • Der Wert des Steuersignals Vtune_min kann analog wie für Vtune_max bestimmt werden. Das heißt, der Eingang des VGA 210 wird vom Eingangssignal getrennt und mit dem Referenzspannungsgenerator 230 verbunden, und der Ausgang des VGA wird mit dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock verbunden. Der Logikblock 220 steuert den Referenzspannungsgenerator 230 so an, dass dieser eine hohe Eingangsspannung Vin_ref an den Eingang und eine entsprechende gewünschte Zielspannung Vout_target an den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 liefert. Der Block 240 regelt dann sein Ausgangssignal Vcontrol so ein, dass die Amplitude der Ausgangsspannung des VGA 210 mit der gewünschten Zielspannung Vout_target übereinstimmt. Der MUX- und Haltekreis 250 wird von dem Logikblock 220 so angesteuert, dass dieser die Steuerspannung Vcontrol als Steuersignal Vtune_min an den zum Empfang des Steuersignals zur Steuerung der minimalen Verstärkung vorgesehenen Eingang des VGA 210 anlegt. Der ermittelte Wert des Steuersignals Vtune_min wird schließlich in dem MUX- und Haltekreis 250 gespeichert, um den Signalwert von da an permanent an den VGA 210 zu liefern. Alternativ kann ein Zwischenwert von Vtune_min in dem MUX- und Haltekreis gespeichert werden, sodass im Falle eines unerwarteten Endes der Kalibrierung zumindest ein sinnvoller, wenngleich nicht idealer Wert gespeichert ist. Die Kalibrierphase kann durch ein entsprechend gesetztes bzw. zurückgesetztes Signal AZCAL beendet werden, welches den Logikblock 220 anstößt den Auto-Zero- und Kalibrierungsblock vom Ausgang des VGA 210 und den Referenzspannungsgenerator 230 vom Eingang des VGA 210 zu trennen und das Eingangssignal, also Vin_P und Vin_N, auf den VGA zu schalten.
  • Da in diesem Fall das Verhältnis der Referenzeingangsspannung Vin_ref zur gewünschten Zielspannung Vout_target groß und damit auch die Ausgangsspannung des VGA groß ist, wird der Fehler in dem zugehörigen Steuersignal Vtune_max klein sein.
  • Auf diese Weise können mit dem Logikblock 220, dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240, dem Referenzspannungsgenerator 230 und dem MUX- und Haltekreis 250 die ersten Werte der Steuersignale Voffset_comp, Vtune_max und Vtune_min zu Beginn des Betriebs ermittelt werden, wobei jeder Wert in dem MUX- und Haltekreis gespeichert wird.
  • Sobald die Steuersignale einmal bestimmt wurden, können die Werte je nach Notwendigkeit mit den oben beschriebenen Verfahren aktualisiert werden, wobei in einer Kalibrierphase einer oder mehrere der Steuersignalwerte bestimmt werden können.
  • Alternativ zu dem vorbeschriebenen Initial-Modus Verfahren zur Bestimmung der Werte ist folgendes Verfahren möglich, welches nachfolgend Nachfolge-Modus genannt wird. Ein Grund für die Ermittlung eines Wertes für ein Steuersignal ist, dass der Wert von seinem zuletzt gesetzten Wert abdriften kann, das heißt, dass ein gespeicherter Wert beispielsweise auf Grund eines Kriechstroms oder einer anderen nicht-idealen Eigenschaft des Speichermittels in dem MUX- und Haltekreis 250 abdriften kann. Ein weiterer möglicher Grund für eine Aktualisierung eines gespeicherten Wertes eines Steuersignals ist das Abdriften einer Eigenschaft des VGA 210, so dass die Steuersignale den sich ändernden Eigenschaften des VGA folgen.
  • Im Nachfolge-Modus wird der Eingang des VGA 210 von dem Eingangssignal getrennt, das heißt von seiner normalen Betriebsumgebung, und wird mit der Referenzspannung Vin_ref des Spannungsgenerators 230 verbunden. Weiterhin wird der Ausgang des VGA mit dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 verbunden, was durch ein geeignetes Setzen des Signals AZCAL erreicht werden kann, so dass der Logikblock 220 die Signale switch_ctrl1 und switch_ctrl2 entsprechend setzt, um die Schalter 260 zu öffnen und die Schalter 270 zu schließen. Die Werte des Ausgangs des VGA können auf Speichermitteln gespeichert werden, beispielsweise als Spannungen auf Kondensatoren in dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock. Sobald die Ausgangswerte in dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock gespeichert sind, kann der VGA von der Referenzspannung Vin_ref getrennt und mit seiner normalen Betriebsumgebung durch Schließen der Schalter 260 und entsprechendes Öffnen der Schalter 270 verbunden werden. Auf diese Weise kann die Zeitspanne minimiert werden, während der der VGA 210 von seiner Produktionsumgebung getrennt ist.
  • Logikblock 220 stößt den Referenzspannungsgenerator 230 an eine Eingangsreferenzspannung Vin_ref an den VGA anzulegen, wobei die Eingangsreferenzspannung wie oben beschrieben ist. Das heißt, zum Nachverfolgen der Offsetkompensationssteuerspannung Voffset_comp, wird eine Nullspannung, also keine Spannung, angelegt; eine niedrige Spannung wird als Vref_in angelegt, um das Steuersignal Vtune_max für die maximale Verstärkung, und eine hohe Spannung wird als Vref_in angelegt, um das Steuersignal Vtune_min für die minimale Verstärkung zu bestimmen. Weiterhin werden zugehörige Zielspannungen Vout_target an den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 angelegt. Entsprechend der jeweiligen Eingangsspannung wird der VGA 210 entsprechende Ausgangsspannungen Vout_N und Vout_P erzeugen, die als Eingangssignal an den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 beliefert werden. Der Logikblock 220 stößt den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 an, die angelegte Zielspannung Vout_target mit der jeweiligen Ausgangsspannung des VGA 210 zu vergleichen und ein Ausgangssignal Vcontrol zu erzeugen, wobei das Signal Vcontrol ein binäres Signal ist, welches angibt, ob die Ausgangsspannung des VGA höher oder niedriger als die angelegte Zielspannung Vout_target ist. Das heißt, dass der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 angibt, ob das entsprechende Steuersignal Vtune_min, Vtune_max oder Voffset_comp heraufgesetzt oder verringert werden muss. Der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 funktioniert damit als Komparator, und der MUX- und Haltekreis 250 passt den Wert des entsprechenden Steuersignals durch Erhöhen oder Verringern des Wertes mit einem inkrementellen Justierschritt an. Bei diesem Verfahren wird somit der Wert des anzupassenden Steuersignals in jedem Fall verändert. Auch wenn das Ausgangssignal des VGA 210 mit den angelegten Zielspannungen übereinstimmt verändert der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 den Wert des entsprechenden Steuersignals um einen inkrementellen Schritt.
  • Die Schrittweite kann dabei fest oder variabel sein, wobei eine variable Schrittweite nach einem vordefinierten Algorithmus vorgegeben werden kann. So kann die Schrittweite beispielsweise von einem zum nächsten Schritt erhöht werden, wenn eine vorbestimmte Anzahl vorheriger und aufeinander folgender Schritte in diese Richtung waren. Wenn beispielsweise drei vorangegangene Schritte den Wert eines Steuersignals jeweils erhöht haben, so kann die Schrittweite vergrößert werden. Auf diese Weise können schnell driftende Werte durch flexible Anpassung der Schrittweite beherrscht werden, so dass eine Abweichung eines Wertes von seinem Optimum mit zunehmender Zeit nicht größer werden kann.
  • Der MUX- und Haltekreis 250 erhöht oder verringert dementsprechend den Wert des entsprechenden Steuersignals, indem der gespeicherte Wert um einen Schritt erhöht oder verringert wird. Zur schrittweisen Erhöhung oder Verringerung einer Steuerspannung sind zahlreiche Verfahren bekannt. Falls beispielsweise ein Kondensator zur Speicherung eines bestimmten Wertes einer Steuerspannung verwendet wird, so kann mittels einer Ladungspumpe die Ladung auf dem Kondensator erhöht oder verringert werden, um so die gespeicherte Spannung zu erhöhen oder zu verringern.
  • Das schrittweise Ändern des Wertes eines Steuersignals mit vordefinierter Schrittweite erlaubt damit eine besser kontrollierbare und schnellere Änderung des Ausgangssignals des VGA 210. Das heißt, wenn beispielsweise die Offset-Spannung des Ausgangssignals des VGA betrachtet wird, dass die Offset-Spannung nur in vordefinierten Grenzen variieren kann, selbst wenn für eine optimale Kompensation der Schritt hätte größer sein können. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Angleichung des Ausgangssignals an die erzeugte Referenzspannung Vout_target erreicht.
  • Für beide Modi, also sowohl für den Initial-Modus zum Erhalten der ersten Werte der Steuersignale als auch für den Nachfolge-Modus zum Aktualisieren der Werte, kann derselbe Auto-Zero und Verstärkungskalibrierungsblock 240 verwendet werden. Betrachtet man die Beseitigung der Offset-Spannungen des VGA 210, so können auch die Offset-Spannungen des Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblocks 240 betrachtet werden, da die Offset-Spannungen dieses Blocks Auswirkungen auf die Bestimmung aller Steuersignale hat. Die Offset-Spannung des Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblocks 240 kann dabei mittels eines beliebigen konventionellen Schaltkreises kompensiert werden. Da die Zeitabstände zwischen aufeinander folgenden Auto-Zero- und/oder Kalibrierphasen wahrscheinlich deutlich länger sind als die Auto-Zero- und/oder Kalibrierphasen selbst, ist genug Zeit, um den Offset des Blocks 240 zwischen diesen Phasen zu kompensieren. Demzufolge wird der Block 240 keinen oder eine zu vernachlässigende Offset-Spannung aufweisen.
  • Damit kann vor dem Bestimmen des Steuersignals Voffset_comp, also bevor die nächste Auto-Zero-Phase zur Bestimmung des Steuersignals zur Kompensation des Offset des VGA 210 beginnt, die Offset-Spannung des Blocks 240 kompensiert werden, wobei die Kompensation des Offsets mit einem Nullsignal durchgeführt wird, also keiner Spannung. Das heißt, dass der Offset des Blocks 240 mit Bezug auf eine Zielspannung einer nächsten Auto-Zero-Phase erfolgen kann. Ebenso kann der Offset des Blocks 240 mit Bezug auf die nächste Auto-Zero- oder Kalibrierphase durchgeführt werden, also mit Bezug zu einer nächsten Zielspannung ungleich Null. In der Auto-Zero oder Kalibrierphase kann damit der Vergleich zwischen der rückgekoppelten Spannung und einer angelegten Zielspannung als Nullausgleich durchgeführt werden. Auf diese Weise kann der Offset des Blocks 240 speziell auf den Signalpegel in der nächsten Auto-Zero oder Kalibrierphase kompensiert werden.
  • Der Referenzspannungsgenerator 230 erzeugt dazu sowohl die an den VGA 210 angelegte Referenzeingangsspannung Vin_ref also auch die gewünschte Zielspannung Vout_target, die der VGA während einer Kalibrierphase ausgeben soll. Im Falle einer Kalibrierphase zur Bestimmung des Steuersignals für die maximale Verstärkung erzeugt der Generator 230 eine niedrige Spannung als Vin_ref und eine hohe Spannung als Vout_target. Das Verhältnis dieser beiden Spannungen kann beispielsweise mittels eines Spannungsteilers eingestellt werden, so dass das Verhältnis der Spannungen dem Verhältnis der Widerstände in dem Spannungsteiler entspricht, der mit hoher Genauigkeit produziert werden kann.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungskreises 300, der dem Block 240 entspricht. Der Schaltkreis umfasst einen Verstärker 320, zwei Auto-Zero Kondensatoren CazN 360 und CazP 370 und einen Satz von Schaltern 310, 330 und 340, die zur Durchführung der Offset Kompensation verwendet werden. Im Initial-Modus arbeitet der Verstärker 320 in einer geschlossenen Schleife, welche die Kondensatoren CazN 360 und CazP 370, den MUX- und Haltekreis 250 und den VGA 210 umfasst. In dieser Schleife wird das analoge Steuersignal Vcontrol erzeugt, um die Auto-Zero- und Kalibriersignale Voffset_comp, Vtune_max und Vtune_min einzustellen. Im Initialmodus sind dazu die über das Signal P1 gesteuerten Schalter geöffnet und die über P2 gesteuerten Schalter geschlossen.
  • Im Nachfolgemodus arbeitet der Verstärker 320 als Komparator, um ein Signal Vcontrol abzuleiten, welches von der Polarität der Fehlerspannung zwischen dem Ausgang des VGA und der Referenzzielspannung Vout_target abhängt. Hinsichtlich der Funktion als Komparator sind zwei Modi möglich. In einem ersten Modus wird der Vergleich während der Auto-Zero- und Kalibrierphase durchgeführt, die durch das Signal AZCAL bestimmt ist. Dieser Modus wird im Weiteren direkter Nachfolgemodus genannt. Alternativ kann im sogenannten indirekten Nachfolgemodus der Vergleich außerhalb des Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsintervalls stattfinden, das heißt, wenn das Signal AZCAL nicht gesetzt ist. Die Modi unterscheiden sich damit nur durch die Abfolge in der die Steuersignale P1 und P2 an den Schaltkreis 300 angelegt werden.
  • Sowohl im Initialmodus wie auch im Nachfolgemodus ist es notwendig, die Wirkung der nicht-idealen Eigenschaften des Verstärkers 320 zu minimieren, beispielsweise die Wirkung einer Eingangsoffsetspannung Voffset des Verstärkers 320. Im normalen Betrieb sind die Eingangsanschlüsse des VGA 210 mit dem zu verstärkenden Eingangssignal verbunden, nämlich mit den Signalkomponenten Vin_P und Vin_N, und sind von dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierkreis 300 getrennt. Wie bereits oben erwähnt kann in dieser Zeit die Offset-Kalibrierung des Schaltkreises 300 stattfinden, wobei die Offset-Kompensation für die speziellen Zielspannungen der nächsten Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphasen durchgeführt wird.
  • Verfahren für die Offsetkompensation des Schaltkreises 300 sind verschieden und abhängig von dem auszuführenden Modus. Falls eine initiale Kalibrierung oder eine Kalibrierung im direkten Nachfolgemodus durchzuführen ist, so wird während der Offset-Kompensation von Schaltkreis 300, die der nächsten Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierphase vorausgeht, die differentielle Referenzspannung auf die Kondensatoren CazN 360 und CazP 370 zusammen mit der Eingangsoffsetspannung des Verstärkers 320 gespeichert. In dem Fall, dass eine indirekte Nachverfolgung durchzuführen ist, kann die Offset-Kompensation von Block 240, der Schaltkreis 300 verwendet, durch Speichern von sowohl der VGA Ausgangsspannungen sowie der Eingangsoffsetspannungen des Verstärkers 320 auf den Kondensatoren in der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierphase durchgeführt werden.
  • Im Folgenden wird zunächst eine Offsetkompensation des Schaltkreises 300 vor einer initialen oder im direkten Nachfolgemodus durchzuführenden Kalibrierung näher beschrieben. Während der Offsetkompensationsphase P1 des Schaltkreises 300 ist der Schalter 310 im negativen Rückkopplungspfad um den Verstärker 320 geschlossen. Der positive Eingang des Verstärkers 320 wird mit der Referenzspannung Vref_cm durch Schließen des Schalters 330 verbunden, der an das selbe Steuersignal wie Schalter 310 angeschlossen sein kann. Dementsprechend wird der Verstärker 320 die Spannung an seinem negativen Eingang auch auf Vref_cm einstellen. Weiterhin werden die Eingänge des Schaltkreises 300 mit den Zielspannungen verbunden, wie sie in der nächsten Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase gewünscht sind. Das heißt, dass eine Zielspannung Vtarg_p, die der positive Anteil der differentiellen Zielspannung ist, durch Schließen des Schalters 340 an den Knoten Vp des Schaltkreises 300 angekoppelt wird. Durch Schließen des Schalters 350 wird ein entsprechendes negatives Signal des differentiellen Referenzeingangssignals als Zielspannung Vtarg_n an den Knoten Vn des Schaltkreises 300 gekoppelt. Die Kondensatoren CazN 360 und CazP 370 werden auf die Differenz zwischen der Gleichspannung Vref_cm und dem positiven bzw. dem negativen Referenzeingangssignal aufgeladen. Falls der Verstärker 320 eine Offset-Spannung ausgibt, so wird diese ebenfalls an dem Kondensator CazN anliegen. Das ist deswegen so, weil die Eingangsoffsetspannung Voffset des Verstärkers 320 auf Vref_cm aufaddiert wird. Die angelegte differentielle Spannung auf den linken Seiten der Kondensatoren wird so eingeregelt, dass diese mit der Referenzzielspannung Vout_target übereinstimmt, während die differentielle Spannung auf den rechten Seiten der Kondensatoren nahezu mit der Offsetspannung des Verstärkers übereinstimmt, falls die Verstärkung des Verstärkers groß ist. Durch Auswählen einer geeigneten Verstärkung des Verstärkers 320, beispielsweise größer 60 dB, ist es möglich, jegliche Eingangsoffsetspannung präzise zu kompensieren. Die Referenzspannung Vref_cm sollte nahe zu den zu erwartenden Offset- und Verstärkungssteuersignalen Voffset_comp, Vtune_max oder Vtune_min sein, so dass der Verstärker 320 nur eine geringe Anpassung seines Ausgangspegels vornehmen muss, so dass die benötigte differentielle Spannung an seinen Eingängen vernachlässigbar ist. Ein Verstärker mit hoher Verstärkung funktioniert dabei am besten. Dies ist insbesondere im Nachfolge-Modus von Bedeutung, da das Steuersignal Vcontrol dann hohe Pegel erreicht, um so eine digitale Verarbeitung im MUX- und Haltekreis zu ermöglichen.
  • Die Spannungsdifferenz Vtarg_n – Vref_cm wird als Ladung auf dem Kondensator CazP 370 gespeichert und die Spannungsdifferenz Vtarg_p – (Vref_cm – Voffset) wird als Ladung auf dem Kondensator CazN 360 gespeichert, wobei die Eingangsspannungen Vtarg_n und Vtarg_p beliebig gewählt werden können, beispielsweise entsprechend zu den gewünschten Zielspannungen in der nächsten Auto-Zero- und Kalibrierungsphase.
  • Anschließend, also in der nächsten Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierphase, werden die Schalter 310, 330, 340 und 350 geöffnet, so dass die Spannungen Vtarg_n, Vtarg_p und Vref_cm von dem Verstärker 320 und den Kondensatoren CazN 360 und CazP 370 getrennt werden, wobei die Ladungen auf den Kondensatoren erhalten bleiben. Damit bleibt auch die Offsetspannung Voffset des Verstärkers 320 auf den Kondensatoren. Durch Schließen der Schalter 380 und 390 werden die Eingangssignale Vcal_p und Vcal_n an den Schaltkreis 300 angelegt, wobei die Schalter mittels eines geeigneten Signals P2 geschlossen werden können. So wie in einer Auto-Zero- und Kalibrierungsphase die Eingangssignale des Blocks 240 und damit der Schaltkreis 300 an die Ausgangssignale des VGA 210 gekoppelt werden, sind nun Vcal_p und Vcal_n die Eingangssignale des Schaltkreises 300.
  • In dem Fall, dass die Spannung Vcal_p – Vcal_n die gespeicherte Zielspannung Vtarg_p – Vtarg_n übersteigt, wird der Verstärker positiv angesteuert und erzeugt eine negative Ausgangsspannung Vcontrol, die kleiner als Vcm_ref ist. Umgekehrt erzeugt der Verstärker 320 eine positive Ausgangsspannung Vcontrol, die größer als Vcm_ref ist, falls die Spannungsdifferenz Vcal_p – Vcal_n geringer ist als die Spannung Vtarg_p – Vtarg_n, die den Verstärker negativ ansteuert und einen positiven Wert für Vcontrol bewirkt. Ob die Ausgangssignale Vout_P und Vout_N des VGA 210 direkt als Vcal_p beziehungsweise Vcal_n angelegt werden hängt davon ab, wie der MUX- und Haltekreis 250 und der VGA 210 das Signal Vcontrol verarbeiten. Um eine korrekte (negativen) Rückkopplung zu erhalten, kann eine Invertierung der Eingänge von Schaltkreis 300 stattfinden. Der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungskreis 300 leitet das Signal Vcontrol an den MUX- und Haltekreis 250, der dementsprechend die Werte von Voffset_comp oder Vtune_min oder Vtune_mx erhöht oder verringert.
  • Auf diese Weise kann jede der Steuerspannungen Vtune_min, Vtune_max und Voffset_comp unter Verwendung des selben Schaltkreises 300 und durch Aufladen der Kondensatoren auf die gewünschten Zielspannungen erhalten werden. Dieses Verfahren kann jedes Mal durchgeführt werden, wenn ein neuer Wert für eine der Steuerspannungen zu ermitteln ist, also zum Erhalten der initialen Werte und für das spätere Nachverfolgen driftender Werte.
  • Im indirekten Nachfolge-Modus gibt es eine andere Reihenfolge bei den Schaltvorgängen. In diesem Fall wird die Offsetspannung des Verstärkers auf den Kondensatoren CazN und CazP während einer Offset- und Kalibrierphase gespeichert, dass heißt durch Setzen des Steuersignals AZCAL und Schließen der Schalter 310 und 330. Dies setzt die Gleichspannung an dem positiven Eingang des Verstärkers auf Vref_cm und den negativen Eingang auf Vref_cm – Voffset, sofern der Verstärker eine Offset-Spannung ausgibt. Die Ausgangsspannungen des VGA 210 werden als Eingangssignale Vcal_p und Vcal_n geschaltet. Dadurch werden die differentielle Ausgangsspannung des VGA 210 sowie die Offset-Spannung des Verstärkers 320 auf die Kondensatoren CazP und CazN geladen. Mit dem Ende der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase, das heißt, wenn das Signal AZCAL zurückgesetzt wird und die Schalter 310, 330, 380 und 390 entsprechend geöffnet werden, verbleiben die Ladungen auf den Kondensatoren und dementsprechend sowohl die differentielle Ausgangsspannung des VGA als auch die Eingangsoffsetspannung des Verstärkers.
  • Durch einen Vergleich dieser Information mit einer Referenzzielspannung Vout_target wird das indirekte Nachfolgen durchgeführt. Das heißt, durch Schließen der Schalter 340 und 350 wird auf der linken Seite der Kondensatoren CazP und CazN die Referenzzielspannung erzwungen. In dem Fall, dass die gehaltene differentielle Spannung nicht mit der Referenzspannung übereinstimmt entsteht mittels der Kondensatoren CazP und CazN eine differentielle Spannung an den Eingängen des Verstärkers 320. Die Polarität dieses Signals hängt von der Polarität der Fehlerspannung ab, die aus der Differenz zwischen Vout_target und der Ausgangsspannung des VGA erzeugt wird in dem Moment, wenn das Signal AZCAL zurückgesetzt wird. Die Ausgangsspannung des Verstärkers wird damit steigen oder fallen.
  • Falls der Verstärker eine ausreichende Verstärkung liefert, beispielsweise größer als 60 dB, und die Kondensatoren CazP und CazN im Vergleich zur Eingangskapazität des Verstärkers, der offenen Schalter 310 und 330 und der parasitären Kapazitäten des Verstärkereingangs groß ist, können auch kleine Fehlerspannungen verarbeitet werden. In einem Beispiel könnten die Kondensatoren beispielsweise zehnmal größer als die Summe der parasitären und der Verstärkereingangskapazitäten sein. Falls weiterhin im Vergleich zur Bandbreite des Verstärkers 320 ausreichend Zeit zur Verfügung steht, so kann die Ausgangsspannung Vcontrol auch mit den kleinsten Eingangsfehlerspannungen auf große Werte eingeregelt werden. Der Verstärker 320 arbeitet somit als Komparator und ermöglicht eine einfache digitale Verarbeitung des Signals Vcontrol.
  • Dabei ist zu beachten, dass es hinsichtlich des Betriebs als Komparator einen Unterschied zwischen direktem und indirektem Nachfolge-Modus gibt. Die Zeit zum Generieren eines großen Ausgangssignals Vcontrol hängt von der Bandbreite des Verstärkers 320 und dem Eingangssignal des Verstärkers ab. Im Falle kleiner Eingangssignale und unter Berücksichtigung, dass der VGA 210 die Ausgangsspannung einstellt, während er von einer Referenzspannung angesteuert wird, kann die Zeit zu gering sein, um das Signal Vcontrol auf einen Pegel einzustellen, um am Ende einer Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase eine einfache digitale Verarbeitung in dem MUX- und Haltekreis 250 durchzuführen. Da der Systemablauf üblicherweise eine minimale Zeit für eine Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase benötigt, kann das direkte Nachfolgeverfahren unmöglich sein. Das indirekte Nachfolgeverfahren benötigt eine signifikant längere Zeitspanne außerhalb der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase zur Generierung eines großen Signals Vcontrol. Die digitale Verarbeitung des Signals Vcontrol kann zu Beginn der nächsten Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase durchgeführt werden. Demgegenüber ist das vergleichsweise schnelle inkrementelle Aktualisieren der Signale Vtune_min, Vtune_max und Voffset_comp möglich, wobei Änderungen der Verstärkung oder der Offset-Spannung mit dem Einstellen der VGA Ausgangsspannung auf den Zielwert zusammenfallen.
  • Zum Nachverfolgen der Drift eines Steuersignals können der oben erwähnte direkte und indirekte Nachfolgemodus verwendet werden, wobei der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 240 als Komparator betrieben wird, der ein Signal ausgibt, das ein schrittweises Vergrößern oder Verringern des entsprechenden Steuersignals anstößt. In diesem Fall kann das Ausgabesignal Vcontrol von einem nachfolgenden digitalen Schaltkreis verarbeitet werden, der das schrittweise Erhöhen oder Verringern eines gespeicherten Voffset_comp oder Vtune_max oder Vtune_min in dem MUX- und Haltekreis 250 anstößt.
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel 400 eines analogen MUX- und Haltekreises 250. Zur Vereinfachung weist der Schaltkreis 400 einen Haltekreis 410 für ein einzelnes Verstärkungssteuersignal auf, wie es für einen Verstärker mit fester Verstärkung erforderlich ist, und einen Haltekreis 420 für das Auto-Zero Steuersignal. Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass dieser Schaltkreis zu einem MUX- und Haltekreis erweitert werden kann, der Unterblöcke für mehrere Steuersignale aufweist. Daneben sind ein analoger MUX 430 zum Multiplexen des Steuersignals Vcontrol auf die internen Halteknoten Vhold_gain und Vhold_az und ein Logikblock 440 zur Steuerung des Schaltkreisbetriebs im Nachfolgemodus enthalten.
  • Schaltkreis 400 weist einen Multiplexer 430 auf, der mit dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 220 über eine Leitung verbunden ist, die das Signal State_ctrl liefert, wie in 2 gezeigt. Entsprechend dem von Block 220 empfangenen Steuersignal koppelt der Multiplexer einen seiner Ausgangsanschlüsse für Vtune_gain oder Voffset_comp über die Zwischenspeicher 411 und 421 an seinen Eingang Vcontrol, um das Signal Vcontrol an der VGA 210 weiter zu leiten. Tatsächlich sind die Zwischenspeicher 411 und 421 Operationsverstärker, wie in der Zeichnung dargestellt, die einen unendlichen Eingangswiderstand aufweisen und deswegen die Kondensatoren nicht entladen, und welche die Spannung des Kondensators an ihrem Ausgang ausgeben, so dass die Spannung des Kondensators zwischengespeichert ist. Weiterhin weist der Schaltkreis 400 Mittel zum Speichern eines Wertes einer Steuerspannung auf. Im einfachsten Ausführungsbeispiel können die Kondensatoren 412 und 422 Mittel zur Speicherung eines Wertes eines Steuerwertes sein, wobei die Spannung, die der Ladung entspricht, den jüngsten Wert des Steuersignals darstellt. Um beispielsweise eine Spannung eines Steuersignals zu speichern, kann der Kondensator bis zu dieser Spannung aufgeladen werden. Die Spannung des Kondensators kann dann zwischengespeichert und auf einen entsprechenden Anschluss des VGA 210 gekoppelt werden, um die Spannung permanent zu liefern. Alternativ kann der Kondensator permanent mit dem entsprechenden Ausgangsanschluss verbunden werden.
  • Aufgrund der nicht-idealen Eigenschaften wird die Spannung des Kondensators abdriften, beispielsweise wird sich sie Ladung aufgrund eines internen Leckstroms verringern. Dementsprechend muss die Ladung auf dem Kondensator von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, oder eine neue Ladung, die einen neuen Wert des Steuersignals darstellt, wird auf dem Kondensator gespeichert.
  • Im Initialmodus findet das Laden des Kondensators innerhalb einer einzigen Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsphase statt und das Einstellen der Verstärkung oder die Offset-Kompensation werden vollständig abgearbeitet. Während der Nachverfolgungsmodi, also in direktem oder indirektem Nachverfolgungsmodus, wird die Ladung auf den Haltekondensatoren 412 und 422 wiederholt aktualisiert. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine inkrementelle Ladungsmenge auf die Haltekondensatoren aufgeladen oder von diesen mittels einer Ladungspumpe abgezogen wird. Beispielsweise kann in jedem Haltekreis in 4 eine Ladungspumpe 413 bzw. 423 vorgesehen sein. Die Menge der von den beiden Ladungspumpen gelieferten Ladung bestimmt die Spannung, um welche die Steuersignale erhöht werden. Für geringe Abweichungen kann diese Ladungsmenge auf einen kleinen Wert gesetzt werden, der durch die Abdrift des Kondensator und die Erfordernisse zur Reaktion auf unterschiedliche Umgebungsbedingungen bestimmt wird, wie beispielsweise Temperaturänderungen.
  • Die oben beschriebenen Schaltkreise können zur Verstärkung eines Eingangssignals verwendet werden, wobei das Eingangssignal eine differentielles oder ein nicht-differentielles, das heißt ein unsymmetrisches, Signal sein kann. In dem Fall, dass ein unsymmetrisches Eingangssignal zu verarbeiten ist, können die oben beschriebenen Schaltkreise wie oben kurz erwähnt geändert werden. Dabei wird im Wesentlichen eine Eingangsleitung durch eine Referenzspannung ersetzt, beispielsweise Erdpotential.
  • Durch Anwendung der beschriebenen Verfahren können verschiedene Verstärkungseinstellungs- und Offset-Kompensationssignale erzeugt werden. Auf diese Weise können geeignete Einstellungssignale und Offset-Kompensationssignale für Verstärker mit fixer oder variable Verstärkung erzeugt werden. Weiterhin ist der Gültigkeitsbereich der Erfindung nicht auf Verstärker beschränkt. Vielmehr können die beschriebenen Schaltkreise in jedem Schaltkreis eingesetzt werden, in dem eine exakte Verstärkungssteuerung notwendig ist. Ein weiteres Beispiel ist ein zeitkontinuierlicher Filter (CTF = continuous time filter). Die Erfindung ist ferner nicht auf schnelle Schaltkreise bestimmt, erfüllt jedoch insbesondere die Anforderungen in solchen Schaltkreisen.
  • In den beschriebenen Schaltkreisen wird die Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierung mittels eines Zustandssignals AZCAL gesteuert, welches beispielsweise von einem weiteren Logikblock abgegeben werden kann, wie er in großen Schaltkreisen mit gemischten Signalen vorhanden ist. Das Statussignal AZCAL kann beispielsweise über einen geeigneten Signalverbinder dem Schaltkreises zugeführt werden, der beispielsweise ein bestimmter Pin eines Chips sein kann. Damit wird nur eine Steuerleitung AZCAL zur Steuerung der Offset- und Verstärkungskalibrierung benötigt.
  • Der vorbeschriebene Schaltkreis verwendet einen analogen Ansatz zur Durchführung des Kalibrierungsschemas, das heißt Öffnen des Signalpfads, Anlegen einer Eingangsreferenzspannung an den VGA, abtasten der VGA Ausgangsspannung und Korrigieren der Abweichung der Ausgangsspannung des VGA von einer bewünschten Zielspannung. Alternativ kann ein digitaler Ansatz realisiert werden für den Fall, dass mehrere Steuerleitungen inklusive eines Taktsignals erzeugt werden können, beispielsweise mittels eines übergeordneten Logikblocks.
  • 5 zeigt einen beispielhaften Schaltkreis 500 eines digitalen Ansatzes für die Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierung, wobei einige enthaltene Elemente, wie beispielsweise die Schalter 560, 570 identisch zu denen in oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind, und wobei der Referenzspannungsgenerator 530 über einen digitalen Wert gesteuert wird.
  • Die Steuerung der Kalibrierschaltkreise wird nun über ein oder mehrere Zustandssteuersignale AZCAL_ctrl und ein Taktsignal CLK gesteuert. Das heißt, der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 540 liefert ein digitales Signal von beispielsweise k Bits, das dem analogen Signal aus 2 entspricht, an den analogen MUX- und Haltekreis 550. Der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungskreis 540 vergleicht die Spannungen Vout_target und die Ausgangsspannung des Verstärkers 510 und kann einen Komparator aufweisen, der die Polarität des Fehlerstroms liefert, sowie eine Logik, die den MUX- und Haltekreis über eine k-Bit breite digitale Schnittstelle ansteuert. Der MUX- und Haltekreis 550 kann weiterhin einen Satz von Digital-Analog-Konverter (DAC = Digital-to-Analog Converter) aufweisen, einen für jedes Einstell- oder Offset-Signal, der das gelieferte Signal in eine Spannung umwandelt, die wiederum dem Verstärker 510 als Steuersignal zugeführt werden kann. Mit diesen beiden Einheiten kann das Regeln der Abstimmsignale innerhalb des Initialmodus erfolgen, welcher durch den Logikblock 520 gesteuert wird, zum Beispiel mittels schrittweiser Näherung oder eines binären Suchalgorithmus. Im Nachverfolgungsmodus kann eine inkrementelle Aktualisierung stattfinden, beispielsweise durch Ändern des DAC Wertes durch beispielsweise Ändern des LSB Schrittes (LSB = least significant bit = geringwertigstes Bit) oder in größeren Schritten, falls geeignet.
  • Weiterhin kann ein Analog-Digital-Konverter (ADC = Analog-to-Digital Converter) Teil des Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblocks 540 sein, der die analoge Ausgangsspannung des Verstärkers 510 in einen digitalen Code umwandelt, der mit einem digitalen Zielwert der Ausgangsspannung verglichen werden kann.
  • Wie in 6 dargestellt muss der erwähnte ADC nicht notwendigerweise Teil des Kalibrierschaltkreises sein. Es besteht die Möglichkeit einen ADC im Signalpfad zu verwenden, der eine Verstärkerstufe 610 aufweist, die an einen weiterverarbeitenden analogen Schaltkreis 680 und einen ADC 690 angeschlossen ist. Der Verstärker 610 ist während der Kalibrierung mittels der Schalter 660 von seinen Eingangsleitungen getrennt, und der Referenzspannungsgenerator 630 ist mit dem VGA verbunden, um den VGA mit einer Referenzspannung anzusteuern. Die Aktualisierung der Verstärkungs- und Offset-Steuerungssignal basiert nun auf dem digitalen Ausgang des ADC, der bezogen ist auf die Referenzspannungen, die dem ADC zugeführt werden. Diese können von dem Referenzspannungsgenerator 630 abgeleitet werden. In diesem Ausführungsbeispiel liefert der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungslogikblock ein Signal State_ctrl an den Referenzspannungsgenerator 630, den MUX-und Abstimmspannungshaltekreis 650 und den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungskreis 640, wobei das Signal State_ctrl ein digitales Signal sein kann. Der Referenzspannungsgenerator 630 erzeugt eine entsprechende Spannung Vin_ref, die auf den Eingang des Verstärkers gekoppelt wird, jedoch wird im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kein Zielsignal an den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock 640 liefert. Da das Signal State_ctrl Informationen über die gewünschte Zielspannung aufweist, das heißt die gewünschte Ausgangsspannung des Verstärkers, entnimmt der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungsblock diese Information aus dem Signal State_ctrl und vergleicht diese mit dem Ausgangssignal des ADC 690, um ein Steuersignal zu erzeugen, das dem MUX- und Abstimmspannungshaltekreis 650 zugeleitet wird. Die Kompensation der Offset-Spannung und die Abstimmung der Verstärkung wird damit über den einzelnen Verstärker hinaus auf den gesamten Signalpfad ausgedehnt (oder auf einen Teil des Signalpfads), der zusätzliche analoge Blöcke wie beispielsweise Filter oder auch einen ADC aufweisen kann.
  • Der digitale Ansatz bietet eine unbegrenzte Speicherdauer. Die Ausgänge der DACs, welche die Abstimmsignale liefern, driften nicht. Dennoch ist eine wiederholte Aktualisierung notwendig, um eine Drift der Parameter des VGA nach zu verfolgen. Andererseits muss jedoch ein komplizierteres Steuerschema zur Synchronisierung der Takt- und Steuersignale von einem Schaltkreis außerhalb der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungseinheit geliefert werden.
  • Grundsätzlich können die Schaltkreise in beliebigen Schaltungen verwendet werden, in denen ein Signal zu verstärken ist. Beispielsweise kann der Schaltkreis in einer Anwendung zum Lesen und Schreiben von Daten von bzw. auf ein Festplatte in einem Computer eingesetzt werden, wobei Signalfrequenzen von bis zu 3 GHz zu verarbeitet werden, und in dem die Signale exakt zu verstärken sind. Da in diesen oder ähnlichen Anwendungsfällen der Signalfluss unterbrochen werden kann, beispielsweise wenn der Schreib-Lesekopf mechanisch auf der Festplatte positioniert wird, kann eine Auto-Zero- und Kalibrierphase in diesen Pausen durchgeführt werden, so dass die Verarbeitung der Signale nicht exklusiv für eine Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierung angehalten werden muss.

Claims (28)

  1. Integrierter Schaltkreis umfassend einen Verstärker (210) mit fester oder variabler Verstärkung zur Verstärkung eines Eingangssignals und einen Kalibrierschaltkreis (240), der mit dem Ausgang des Verstärkers verbindbar ist und ein Signal liefert, welches das Verhältnis eines ersten Eingangssignals zu dem Ausgangssignal des Verstärkers (210) liefert, und einen Referenzsignalgenerator (230), der ein Zielsignal als erstes Eingangssignal an den Kalibrierschaltkreis (240) liefert und mit dem Verstärker (210) verbindbar ist, um ein Referenzeingangssignal an den Eingang des Verstärkers (210) zu liefern, und einen Abstimmspannungshaltekreis (250), der mit dem Ausgang des Kalibrierschaltkreises (240) und dem Verstärker (210) verbunden ist, um permanent ein Steuersignal zur Steuerung von mindestens der Offset-Spannung oder der maximalen oder minimalen Verstärkung des Verstärkers (210) zu liefern.
  2. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der Abstimmspannungshaltekreis (250) mindestens ein Speichermittel (360, 370) zur Speicherung eines Steuersignals aufweist.
  3. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 2, wobei das Speichermittel (360, 370) ein Kondensator ist.
  4. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 3, wobei der Verstärker (210) eine Vielzahl von Steueranschlüssen zur Einspeisung einer Vielzahl von Steuersignalen, und wobei der Abstimmspannungshaltekreis (250) ein Speichermittel für jedes Steuersignal aufweist, und wobei der Abstimmspannungshaltekreis über eine Multiplexer mit dem Kalibrierschaltkreis (240) verbunden ist, um die Steuersignale auf die Speichermittel zu koppeln.
  5. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 3, wobei der Abgleichspannungshaltekreis (250) einen mit einem Kondensator verbundenen Operationsverstärker oder Zwischenspeicher aufweist, um ein Steuersignal ohne Verlust an den Verstärker (210) zu liefern.
  6. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 3, wobei der Abstimmspannungshaltekreis (250) eine Ladungspumpe (413, 423) zum Erhöhen oder Verringern der Spannung eines Kondensators (412, 422) entsprechend einem Steuersignal des Kalibrierschaltkreises (240) aufweist.
  7. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 6, wobei der Kalibrierschaltkreis (240) ein Komparator ist, der ein Signal an den Abgleichspannungshaltekreis (250) liefert, das ein Erhöhen oder Verringern eines Steuersignals anzeigt, und wobei der Abstimmspannungshaltekreis die Spannung des Kondensators (412, 422) um eine geringen Betrag erhöht oder verringert.
  8. Integrierter Schaltkreis nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend einen Logikschaltkreis (220), der Schalter steuert (260, 270), zum Trennen des Eingangssignals vom Verstärker (210) und Verbinden des Referenzeingangssignals mit dem Verstärker (210) und zum Verbinden des Ausgangs des Verstärkers mit dem Kalibrierschaltkreis (240), wobei der Logikschaltkreis (220) weiterhin mit dem Referenzsignalgenerator (230) und dem Abstimmspannungshaltekreis (250) und dem Kalibrierschaltkreis (240) verbunden ist, um ein Steuersignal an diese zu liefern.
  9. Integrierter Schaltkreis nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kalibrierschaltkreis (240) mindestens einen Analog-Digital-Konverter oder mindestens einen Komparator und eine Logik zum Liefern eines digitalen Signals an den Abstimmspannungshaltekreis (250) aufweist, und wobei der Abstimmspannungshaltekreis (250) mindestens einen Digital-Analog-Konverter zum Konvertieren des gelieferten digitalen Signals in ein analoges Steuersignal aufweist, welches dem Verstärker (210) zugeführt wird.
  10. Integrierter Schaltkreis nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kalibrierschaltkreis (240) mindestens ein Speichermittel (360, 370) zum Speichern eines Ausgangswerts des Verstärkers aufweist.
  11. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 10, wobei das Speichermittel ein Kondensator ist.
  12. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 11, wobei der Kondensator auch zur Kompensation von einer in dem Kalibrierschaltkreis (250) vorhandenen Offset-Spannung verwendbar ist.
  13. Integrierter Schaltkreis aufweisend einen Verstärker (610) fester oder variabler Verstärkung zum Verstärken eines Eingangssignals, einen mit dem Ausgang des Verstärkers verbundenen Analog-Digital-Konverter (690) (AD Konverter), einen Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierungslogikblock (620) zum Liefern eines Steuersignals, welches ein Zielsignal an einen Kalibrierschaltkreis (640) und ein Zielsignal an einen Referenzsignalgenerator (630) signalisiert, der ein entsprechendes Signal an den Eingang des Verstärkers (610) liefert, einen mit dem Ausgangs des Analog-Digital-Konverters (690) verbindbaren Kalibrierschaltkreis (640), der ein digitales Ausgangssignal liefert, welches das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal des Analog-Digital-Konverters und dem gewünschten Zielsignal ist, an den Abstimmspannungshaltekreis signalisiert, wobei der Abstimmspannungshaltekreis (650) mit dem Verstärker (610) zur permanenten Lieferung eines Steuersignals verbunden ist, welches zumindest eine Offset-Spannung oder die maximale oder minimale Verstärkung des Verstärkers steuert.
  14. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 13, wobei in dem Ausgangssignalpfad des Verstärkers (610) zwischen dem Verstärker und dem Analog-Digital-Konverter (690) analoge, signalverarbeitende (680) Schaltkreise angeordnet sind.
  15. Integrierter Schaltkreis nach einem der vorstehenden Ansprüche 13 bis 14, wobei der Abstimmspannungshaltekreis (650) zum Erzeugen eines analogen Steuersignals aus dem digitalen Ausgangssignal des Kalibrierschaltkreises (640) mindestens einen Digital-Analog-Konverter aufweist.
  16. Verfahren zum Kalibrieren eines Verstärkers (210) fixer oder variabler Verstärkung umfassend: a. liefern eines Referenzeingangssignals an den Eingang des Verstärkers (210) b. Verbinden des Ausgangssignals des Verstärkers (210) mit einem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis (240) als erstem Eingangssignal, c. liefern eines Zielsignals als zweites Eingangssignal an den Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis (240), wobei der Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis ein Steuersignal ausgibt, welches die Differenz seiner Eingangssignale angibt, d. liefern des Steuersignals an den Verstärker (210) zur Justierung des Verstärkerausgangs, dass dieses mit dem Zielsignal übereinstimmt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das ermittelte Steuersignal zur permanenten Lieferung an den Verstärker (210) in einem Speichermittel gespeichert wird.
  18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 17, wobei das Referenzeingangssignal eine geringe Spannung und das Zielsignal eine hohe Spannung aufweist, um ein Steuersignal zur Justierung der maximalen Verstärkung des Verstärkers (210) zu ermitteln, oder das Referenzeingangssignal eine hohe Spannung und das Zielsignal eine geringe Spannung aufweist, um ein Steuersignal zur Justierung der minimalen Verstärkung des Verstärkers (210) zu ermitteln, oder das Referenzeingangssignal und das Zielsignal in differentieller Weise gleich sind, um ein Steuersignal zur Justierung der Offset-Kompensation des Verstärkers (210) zu ermitteln.
  19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 18, wobei das Ausgangssignal des Verstärkers (610) digitalisiert wird, bevor es an Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis (640) gekoppelt wird, und wobei das Zielsignal dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis (640) als digitales Signal geliefert wird.
  20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 19, wobei das von dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis (640) ausgegebene Steuersignal zur permanenten Lieferung des Signals an den Verstärker (610) in einem Abstimmspannungshaltekreis (650) gespeichert wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das von dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierschaltkreis (640) ausgegebene Steuersignal ein digitales Signal ist, und dieses Signal in dem Abstimmspannungshaltekreis (650) in ein analoges Signal konvertiert wird.
  22. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 21, wobei die Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierphase von einem einzigen digitalen Steuersignal angestoßen wird.
  23. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 22, wobei der Verstärker (610) vor dem Ausführen des Schritts a. von seiner Produktionsumgebung getrennt und vor dem Ausführen des Schrittes c. mit seiner Produktionsumgebung verbunden wird, wobei der Ausgangs des Verstärkers (610) in dem Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierkreis (640) gespeichert wird.
  24. Verfahren zum Kalibrieren eines Verstärkers fixer oder variabler Verstärkung mit folgenden Schritten: a. Liefern eines Referenzeingangssignals an den Eingang des Verstärkers (210), b. Verbinden des Ausgangssignals des Verstärkers (210) mit einem Komparatorschaltkreis (240) als erstem Eingangssignal, c. Liefern eines Zielsignals an den Komparatorschaltkreis (240) als zweites Eingangssignal, d. Erhöhen oder Verringern eines an den Verstärker (210) gelieferten Steuersignals entsprechend dem Ausgang des Komparatorschaltkreises (240) um einen Justierungsschritt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Steuersignal in einem Speichermittel (412, 422) gespeichert wird, um dieses permanent an den Verstärker zu liefern.
  26. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 24 bis 25, wobei die Schrittgröße eines Justierungsschrittes vergrößert oder verkleinert wird, wenn eine vordefinierte Anzahl früherer, aufeinander folgender Justierungsschritte jeweils den Wert des Steuersignals erhöht oder verringert haben.
  27. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Auto-Zero- und Verstärkungskalibrierphase von einem einzigen digitalen Steuersignal angestoßen wird.
  28. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 24 bis 27, wobei der Verstärker (210) vor dem Ausführen von Schritt a. von seiner normalen Produktionsumgebung getrennt wird, und der Verstärkers an seine Produktionsumgebung vor dem Ausführen von Schritt c angekoppelt wird, wobei das Ausgangssignal des Verstärkers in dem Komparatorschaltkreis gespeichert wird.
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