DE3001969C2 - Elektrische Filterschaltung unter Verwendung von wenigstens einer simulierten Induktivität, die gesteuerte Schalter, Kondensatoren und Verstärker enthält - Google Patents

Elektrische Filterschaltung unter Verwendung von wenigstens einer simulierten Induktivität, die gesteuerte Schalter, Kondensatoren und Verstärker enthält

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Description

C+CL, C1
wobei T die Abtastperiode ist und C bzw. L den Kapazitäts- bzw. Induktivitätswert des zu realisierenden Parallelresonanzkreises bedeuten (Fig. 1, 2, 4).
4. Elektrische Filterschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ersten Schaltungsknoten (19) ausgehende Kondensator (15) einerseits über einen Schalter (531) mit einer zweiten Eingangsklemme (21) und andererseits über einen Schalter (5234) mit Massepotential (18) verbunden ist, und daß diese beiden Schalter (531, 5234) entsprechend während der ersten Taktphase 1 bzw. während der weiteren Taktphasen 2,3 und 4 nacheinander geschlossen sind
3Ct-C knoten (19) über einen Schalter (521) mit einer ersten Eingangsklemme (17) verbunden ist, und daß die Schalter 511 und 521 während einer Tcktphase 1 schließen und in anschließenden, zeitlich nicht überlappenden Taktphasen 2 bzw. 3 bzw. 4 entsprechend die Schalter 512 bzw. 513 bzw. 514 geschlossen sind (F i g. 1,2,3).
2. Elektrische Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätswert (C2) des zwischen Ausgang (13) und invertierendem Eingang (11) des Operationsverstärkers (10) liegenden Kondensators (14) den vierten Teil (CaIA) des Kapazitätswerts (Q) des zwischen dem ersten Schaltungsknoten (19) und Massepotential (18) liegenden Kondensators (15) und demgegenüber der zwischen dem zweiten Schaltungsknoten (20) und Massepotential (18) liegende Kondensator (16) den dritten Teil {CJZ) von dessen Kapazitätswert (G) hat (F ig. 1,2,3).
3. Elektrische Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung eines Parallelschwingkreises mit der ersatzschaltbildmäßigen Induktivität L bzw. Kapazität C die folgende Beziehung gilt:
(F ig. 2,3,4,5).
5. Elektrische Filterschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schahungsknoten (19) während der dritten Taktphase (3) anstelle mit dem Ausgang (13) des Operationsverstärkers (10) mit Massepotential (18) über den Schalter (513) verbunden ist, und daß der vom Schaltungsknoten (19) ausgehende Kondensator (15) einerseits über einen während der dritten Taktphase (3) schließenden weiteren Schalter (523) mit dem Ausgang (13) des Operationsverstärkers (10) und andererseits über einen während der Taktphasen 2 und 4 schließenden Schalter (524) mit Massepotential (18) verbunden ist
Die Erfindung betrifft eine elektrische Filterschaltung unter Verwendung von wenigstens einer simulierten Induktivität, die nach vorgegebenen Taktphasen gesteuerte Schalter, Kondensatoren und Verstärker enthält und bei der ein Operationsverstärker vorgesehen ist, zwischen dessen Ausgang und invertierendem Eingang ein Kondensator liegt und dessen nicht invertierender Eingang an einem festen Bezugspotential, insbesondere Massepotential liegt, bei der weiterhin vom invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ein Schalter zu einem ersten Schaltungsknoten führt, von dem aus ein Kondensator an Massepotential gelegt ist und ein weiterer Schalter zu einem zweiten Schaltungsknoten führt.
Schalterfilter der vorgenannten Art sind für sich bereits durch den Aufsatz »Switched-Capacitor Filter Design Using the Bilinear z-Transform« in der Zeitschrift »IEEE Transactions on Circuits and Systems«, Vol. CAS-25, Nr. 12, Dez. 1978, Seiten 1039 bis 1044, und auch durch die Arbeit »Switched-Capacitor Circuits Bilinearly Equivalent to Floating Inductor or F.D.N.R.« in der Zeitschrift »Electronics Letters«, 1.
Febr. 1979, Vol. 15, Nr. 3, Seiten 87 und 88, bekanntgeworden. Es handelt sich dabei um solche Filter, die nicht zeitkontinuierliche Analogsignale im eigentlichen Sinne verarbeiten, sondern zeitdiskrete Signale, die in Form von Abtastproben vorliegen, wobei die Abtastproben im Rhythmus einer Taktfrequenz F erzeugt werden und über die Beziehung T=Iz1F wird dementsprechend 7*die Taktperiode genannt. Schaltungen zur Erzeugung solcher Abtastproben sind für sich bekannt, so daß sie an dieser Stelle nicht im einzelnen erläutert werden müssen. Es ist jedoch auch im folgenden davon auszugehen, daß den dargestellten Schaltungen solche Abtastschaltungen jeweils vor- bzw. nachgeschaltet sein können, so daß es also einerseits gelingt, aus einem Analogsignal entnommene Abtastproben der Filterschaltung eingangsseitig zuzuführen und die ausgangsseitig zur Verfügung stehenden Signale wieder in zeitkontinuierliche Analogsignale umzuwandeln. Der wesentliche technische Vorteil solcher Filter ist darin zu sehen, daß Spulen durch aktive Schaltelemente und Kondensatoren nachgebildet werden, so daß sie sich zur monolithischen Integration von größeren
Filterschaltungen eignen. Als Verstärker werden dabei überwiegend die bekannten Operationsverstärker eingesetzt und es wird dabei angestrebt, einerseits eine möglichst geringe Anzahl von Schaltelementen anwenden zu müssen und andererseits auch die Stabilität solcher Schaltungen zu gewährleisten. Bei den vorerwähnten bekannten Schaltungen wird ebenfalls der invertierende Eingang mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers über einen Kondensator verbunden, also gewissermaßen gegengekoppelt Jedoch zeigt sich, daß die zum Einsatz kommenden Operationsverstärker zeitweilig nicht gegengekoppelt sind bzw. eine hohe Gleichtaktunterdrückung benötigen, da der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers während gewisser SchaUphasen kurzzeitig nicht gegengekoppelt ist bzw. nicht stets auf Massepotential gehalten wird. Weiterhin erfolgt die Realisierung der Kondensatoren in der Art der MOS-Technologie (Metalloxydsilizium-Technologie) und es zeigt sich, daß bei diesen Realisierungsverfahren die unvermeidlichen, mit jedem schwebenden MOS-Kondensator verbundenen Erdkapazitäten zu erheblichen Störungen der Filterfunktion führen können.
Aus »Electronics Letters«, Vol. 14, No. 24, Seiten 788 bis 789, ist eine Schaltung bekannt, die nach vorgegebenen Taktphasen gesteuerte Schalter, Kondensatoren und Verstärker enthält und bei der ein Operationsverstärker vorgesehen ist, zwischen dessen Ausgang und invertierendem Eingang ein Kondensator liegt und dessen nicht invertierender Eingang an einem festen Bezugspotential, insbesondere Massepotential liegt, bei der weiterhin vom invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ein Schalter zu einem ersten Schaltungsknoten führt, von dem aus ein Kondensator an Massepotential gelegt ist und ein weiterer Schalter zu einem zweiten Schaltungsknoten führt.
Diese bekannte Schaltung ist aber verhältnismäßig einfach und nicht zur Ausbildung von schwebenden Spulen geeigne·.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltungen zur Nachbildung von aktiv realisierbaren Spulen und Parallelresonanzkreisen anzugeben, die sowohl als schwebende als auch als einseitig geerdete Spulen in sogenannten Switched-Capacitor-Filtern eingesetzt werden können und bei denen die durch Schaltvorgänge auftretenden Störungen nach Möglichkeit vermieden sind.
Ausgehend von den einleitend genannten Filterschaltungen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von dem zweiten Schaltungsknoten ein Kondensator an Massepotential geführt ist, daß vom zweiten Schaltungsknoten ein Schalter zum Ausgang des Operationsverstärkers führt, von dem aus ein Schalter zum ersten Schaltungsknoten führt, daß dieser Schaltungsknoten über einen Schalter mit einer ersten Eingangsklemme verbunden ist, und daß die Schalter während einer Taktphase schließen und in anschließenden, zeitlich nicht überlappenden Taktphasen entsprechend die Schalter geschlossen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt in der Zeichnung
Fig. 1 die Realisierung einer einseitig geerdeten Induktivität,
F i g. 2 das Taktschema, in dem die einzelnen Schalter in den Taktphasen 1 bis 4 betätigt werden; die Taktperiode ist mit T bezeichnet; das Taktschema hat auch für die Schaltungen nach den Fig.5 und 6 Gültigkeit,
Fig.3 das elektrische Ersatzschaltbild für die Schaltung nach F i g. 1; mit L als Induktivitätswert der Spule und sals komplexe Frequenz,
Fig.4 das elektrische Ersatzschaltbild für einen schwebenden Parallelresonanzkreis mit der Kapazität C und der Induktivität L1
F i g. 5 eine Schaltung zur Realisierung einer schwebenden Induktivität bzw. eines Parallelresonanzkreises, dessen Resonanzfrequenz kleiner als F/6 ist,
F i g. 6 eine Schaltung zur Realisierung eines schwebenden Parallelresonanzkreises, dessen Resonanzfrequenz größer als F/6 ist
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein elektrischer Zweipol realisiert ist, dessen erste Eingangsklemme mit der Bezugsziffer 17 und dessen zweite Eingangsklemme mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet ist Zwischen den beiden Anschlüssen 17 und 21 liegt die Eingangsspannung U(z) und in die Schaltung fließt die Ladung Q(z). Die Anschlußklemme 21 liegt zugleich auf Massepotential 18. Als aktives Element ist der mit 10 bezeichnete Operationsverstärker vorgesehen mit dem invertierenden Eingang 11, dem nicht invertierenden Eingang 12 und dem Ausgang 13. Zur besseren Übersicht sind ein- und ausgangsseitig zwei Schaltungsknoten 19 und 20 eingezeichnet, von denen der Schaltungsknoten 19 über den Kondensator 15 und der Schaltungsknoten 20 über den Kondensator 16 auf Massepotential 18 geführt sind. Der Ausgang 13 des Operationsverstärkers 10 ist über einen Kondensator 14 mit dem invertierenden Eingang 11 verbunden, der nicht invertierende Eingang 12 liegt auf Massepotential 18. Die Kapazitätswerte der Kondensatoren 14 bzw. 15 bzw. 16 sind mit C2 bzw. Co bzw. Q ebenfalls eingetragen.
Im Gesamtnetzwerk sind ferner eine Reihe von Schaltern erforderlich, so daß also die Eingangsklemme 17 und der Schaltungsknoten 19 über den Schalter S 21 verbunden sind; dem Schaltungsknoten 19 folgen die Schalter S12,513 und S14, der Schalter SIl verbindet den Ausgang 13 des Operationsverstärkers mit dem Kondensator 16
Für die Betriebsweise der einzelnen Schalter ist das in Fig.2 in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellte Taktschema maßgebend, in dem die einzelnen Taktphasen mit 1,2,3 und 4 bezeichnet sind. Dieses Taktschema gilt auch für die folgenden Figuren und es ist die Bezeichnung so gewählt, daß an den einzelnen Schaltern die zweite Ziffer jeweils übereinstimmt mit der Taktphase, in der der jeweilige Schalter geschlossen ist und die erste Ziffer eine Zählvariable darstellt. Wie F i g. 2 weiter erkennen läßt, ist davon auszugehen, daß sich die Schließungsdauern der Schalter nicht überlappen. Mit U, ist der Zustand nach dem Schalten (»after«) und mit Ub der Zustand vor dem Schalten (»before«) bezeichnet. In Anwendung der vorstehenden Ausführungen schließen also im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 die Schalter 511 und 521 während der Taktphase 1, der Schalter S12 während der Taktphase 2, der Schalter 513 während der Taktphase 3 und schließlich der Schalter 514 während der Taktphase 4.
Wie bereits erwähnt, gilt dies analog auch für die Ausführüngsbeispiele der Fig.5 und 6, in denen zur besseren Übersicht im wesentlichen nur noch die Schließungsphasen an den Schaltern angegeben sind und abweichende Schalterbezeichungen lediglich dort
eingeführt sind, wo entsprechende Schallungsänderungen vorgenommen wurden.
Die in F i g. 1 gezeigte Schaltung hat u. a. den Vorteil, daß bei einer möglichst geringen Anzahl von Bauelementen sich eine einseitig geerdete Induktivität simulieren läßt, die auch als Ausgangsschaltung für die Nachbildung einer schwebenden Induktivität bzw. von Parallelresonanzkreisen dienen kann, ohne daß die Zahl der erforderlichen einzelnen Taktphasen erhöht werden muß.
Hinsichtlich der Bemessung erweist es sich als vorteilhaft, wenn für die Kapazitätswerte der Kondensatoren 14 bzw. 16 die Beziehung giIttC2=Ci/4 bzw. Ci = Co/3, wenn Ca die Kapazität des Kondensators 15 ist.
Betrachtet man das elektrische Ersatzschaltbild gemäß F i g. 3, dann ist zwischen der ersten Eingangsklemme 17 und der auf Massepotential 18 liegenden zweiten Eingangsklemme 21 die Impedanz Z—s ■ L wirksam. Über die in Fig.3 weiterhin angegebene Beziehung L = T2ZACa ist unmittelbar die Kapazität Ca des Kondensators 15 aus dem zu simulierenden Induktivitätswert L über die systemeigene Abtastperi-
5 ode Γζμ ermitteln.
Im Ersatzschaltbild von Fig.4 wird die in Fig.3 gezeichnete Induktivität zu einem schwebenden Parallelresonanzkreis durch Zuschalten des ersatzschaltbildmäßigen Kondensators Cergänzt. In der Induktivität L
ίο fließt die Ladung Ql(z), im Kondensator die Ladung Qc(z), die Gesamtladung ist mit Q(z) bezeichnet und es tritt der Spannungsabfall U(z) auf. Dieser Parallelresonanzkreis läßt sich unmittelbar mit der Schaltung von F i g. 1 realisieren, das heißt also, es wird an der Eingangsklemme 17 die Ladung Q(z) aufgenommen und es fällt zwischen den Klemmen 17 und 21 die Spannung U(z) ab, wenn die Kondensatoren 14, 15 und 16 nach folgenden Vorschriften bemessen sind:
C0 = C+ Ct, C1 =
3C1-C
Die Schaltung nach Fig.5 eignet sich je nach Bemessung als schwebende Induktivität, die ersatzschaltbildmäßig auf F i g. 3 zurückgeführt werden kann
— jedoch ohne das dort eingezeichnete Massesymbol
— oder als Parallelresonanzkreis gemäß F i g. 4, dessen Resonanzfrequenz kleiner als F/6 ist. Hinsichtlich der Wirkungsweise und des schaltungstechnischen Aufbaues gelten die vorstehend gegebenen Ausführungen analog. Abweichend von der Schaltung nach F i g. 1 ist in der Schaltung nach F i g. 5 lediglich folgendes. Die zweite Eingangsklemme 21 liegt nun nicht mehr unmittelbar auf Bezugspotential 18, sondern es ist zunächst der Schalter S31 vorgesehen, der während der Taktphase 1 schließt Ein weiterer Schalter 5234 ist dem auf Massepotential 18 liegenden nicht invertierenden Eingang 12 vorgeschaltet und es schließt dieser Schalter während der Taktphasen 2 und 3 und 4. Wie bereits erwähnt, läßt sich das Verhalten eines Parallelresonanzkreises dann erreichen, wenn nach den unmittelbar vorstehenden Beziehungen bemessen wird.
Mit Hilfe der in F i g. 6 gezeichneten Schaltung läßt sich ein Umpolen des Kondensators 15 erreichen und bei Bemessung nach den vorstehenden Formeln kann ein schwebender Parallelresonanzkreis gemäß Fig.4 für Resonanzfrequenzen, die größer als F/o sind, realisiert werden. Ein Vergleich der F i g. 1 und 6 läßt unmittelbar erkennen, daß in der Schaltung von F i g. 6 4CL'
IL
4L
der Ausgang 13 des Operationsverstärkers 10 nicht mehr über den Schalter 513 mit dem Schaltungsknoten 19 verbunden ist, sondern über den mit S 23 bezeichneten Schalter auf einen dem Schalter S31 nachfolgenden Schaltungspunkt führt. Ein Vergleich mit Fig.5 läßt erkennen, daß in Fig.6 weiterhin der dem invertierenden Eingang 12 des Operationsverstärkers 10 vorgeschaltete Schalter nur mehr während der Taktphasen 2 und 4 schließt und demzufolge mit S 24 bezeichnet ist Für den Umpolvorgang des Kondensators 15 ist weiterhin der Schalter 513 erforderlich, der den Schaltungsknoten 19 während der Taktphase 3 mit Massepotential 18 verbindet.
Wie einleitend bereits erwähnt, haben die vorstehend beschriebenen Schaltungen den Vorteil, daß bei einer möglichst geringen Anzahl von Schaltelementen auch die Zahl der Schalter und damit die Zahl der erforderlichen Taktspannungen möglichst gering gehalten werden kann, so daß sie für einen integrierten Aufbau geeignet sind. Da der Kondensator 14 in allen Schaltungen unmittelbar zwischen dem Ausgang 13 und dem invertierenden Eingang 11 des Operationsverstärkers 10 liegt, ist dieser auch während der Schaltvorgänge der einzelnen Schalter stets gegengekoppelt Darüber hinaus lassen sich auch Parallelresonanzkreise simulieren, ohne daß hierfür ein nennenswerter schaltungstechnischer Aufwand erforderlich ist.
Hierzu L Blatt /Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrische Fdterschaltung unter Verwendung von wenigstens einer simulierten Induktivität, die nach vorgegebenen Taktphasen gesteuerte Schalter, Kondensatoren und Verstärker enthält und bei der ein Operationsverstärker vorgesehen ist, zwischen dessen Ausgang und invertierendem Eingang ein Kondensator (14) liegt und dessen nicht invertierender Eingang an einem festen Bezugspotential, insbesondere Massepotential liegt bei der weiterhin vom invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ein Schalter zu einem ersten Schaltungsknoten führt, von dem aus ein Kondensator (15) an Massepotential gelegt ist und ein weiterer Schalter (S 14) zu einem zweiten Schaltunpsknoten (20) führt, dadurch gekennzeichnet, daß von diesem zweiten Schaltungsknoten (20) ein Kondensator (16) an Massepotential (18) geführt ist, daß vom zweiten Schaltungsknoten (20) ein Schalter (511) zum Ausgang {13) des Operationsverstärkers (10) führt, von dem aus ein Schalter (513) zum ersten Schaltungsknoten (19) führt, daß dieser Schaltungs-
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