DE3325325C2 - Aus Schaltern und Kondensatoren bestehende Filterschaltung - Google Patents
Aus Schaltern und Kondensatoren bestehende FilterschaltungInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H19/00—Networks using time-varying elements, e.g. N-path filters
- H03H19/004—Switched capacitor networks
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Abstract
Angegeben wird eine Schalter-Kondensator-Filter-Schaltung mit einem Spannungsumkehrschalter. Die Schaltung enthält nur einen Operationsverstärker und die Schalter werden in vier voneinander unabhängigen Taktphasen gesteuert. Nachgebildet wird eine Anordnung zur Realisierung einer geerdeten Kapazität und eines geerdeten Einheitselementes. Eine zweite Schaltung ist beschrieben, mit der sich eine Induktivität nachbilden läßt. Parasitäre Kapazitäten sind durch den speziellen Schaltungsaufbau beseitigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine aus Schaltern und Kondensatoren bestehende Filterschaltung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für den Aufbau integrierter Filterschaltungen, bei denen Spulen nachgebildet werden, gibt es bekanntlich
eine Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten. Einer dieser Möglichkeiten besteht darin, sogenannte Schalter-Kondensator-Filter
zu realisieren, die bei den heute zur Verfügung stehenden technologischen Möglichkeiten
den in der Praxis zu stellenden Anforderungen in hohem Maß gerecht werden. Eine spezielle Gattung dieser
Schalter-Kondensator-Filter sind Schalter-Kondensator-Filter, bei denen eine Spannungsumkehr erfolgt. Im
einzelnen sind solche Filter bereits in der Zeitschrift AEÜ, 33 (1979) Seiten 13 bis 19 und Seiten 107 bis 144
angegeben. In diesen beiden Aufsätzen ist gezeigt, welche umfangreichen Möglichkeiten zur Nachbildung von
klassischen Filterschaltungen bestehen. In der Zeitschrift Proc. ECCTD-81, The Haague, Seiten 675 bis 680
werden bereits Möglichkeiten besprochen, wie bei solchen SC-Filtern (Schalter, Kondensator-Filtern) die Bodenkapazitäten
die integrierten Anordnungen vermindert werden können. Schließlich sind in der Zeitschrift
AEÜ, Band 35 (1981), Seiten 121 bis 130, Schalter-Kondensator-Elemente für VIS-SC-Filter (Voltage-Inverter-Switches-SC-Filter)
mit geringerem Einfluß parasitärer Kapazitäten angegeben. Auch bei diesen Schaltern
wird für die Schalter ein Taktschema verwendet, bei dem vier einander nicht überlappende Taktphasen
für die einzelnen Schalter auftreten.
Als aktives Element ist ein Operationsverstärker verwendet,
dessen nichtinvertierender Eingang auf Massepotential liegt Der Ausgang dieses Operationsverstärkers
ist über einen Kondensator und ein Schaltersystem mit dem invertierenden Eingang verbunden. Im eigentlichen
Eingang der Schaltung folgt ein Schalter, dem wiederum ein Kondensator folgt, und die zweite Elektrode
dieses Kondensators ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbunden. Auch bei
den bekannten Schaltungen treten noch parasitäre Kapazitäten beim Integrationsprozeß auf.
Weitere Schaltungen sind durch die DE-OS 18 11 503 und die beiden japanischen Patentanmeldungen Nr.
88 415-80 und Nr. 37 019-80 bekannt geworden. Bei der DE-OS 18 11 503 handelt es sich um Schaltungen, bei
rlenen mit Hilfe geschalteter Kondensatoren die Integrationszeitkonstante
in RC-aktiven Netzwerken verändert werden kann. Bei den beiden japanischen Patentanmeldungen
handelt es sich um einen um eine Maßnahme zur Reduzierung der Signallaufzeit in einer Filterzel-Ie,
zum anderen um eine Schaltung zur Realisierung einer biquadratischen Übertragungsfunktion. Ein Zusammenhang
mit den Schaltungen zur Eliminierung des Einflusses parasitärer Kapazitäten besteht nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schaltungsmöglichkeiten anzugeben, bei denen praktisch alle parasitären Kapazitäten innerhalb spezieller Spannungsumkehr- und Nachladeschalterrealisierungen unwirksam gemacht sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schaltungsmöglichkeiten anzugeben, bei denen praktisch alle parasitären Kapazitäten innerhalb spezieller Spannungsumkehr- und Nachladeschalterrealisierungen unwirksam gemacht sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Schaltungsvariante ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt in der Zeichnung
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt in der Zeichnung
Fig. 1 eine Schaltung zur Realisierung einer geerdeten
Kapazität und eines geerdeten Einheitselementcs:
Fig.2 das Taktschema, in dem jeweils die zugehörigen Schalter geschlossen sind in Abhängigkeit von der Zeit /;
Fig.2 das Taktschema, in dem jeweils die zugehörigen Schalter geschlossen sind in Abhängigkeit von der Zeit /;
Fig. 3 eine Möglichkeit zur Realisierung einer geerdeten Induktivität, bei der ebenfalls das Takischcma
nach F i g. 2 anzuwenden ist.
Die in F i g. 1 gezeigte Schaltung enthält einen Operationsverstärker
K, dessen nichtinvertierender Eingang mit S, dessen invertierender Eingang mit T und dessen
Ausgang mit A bezeichnet ist. Dem invertierenden Eingang unmittelbar vurgeschaltet ist ein Kondensator C,
5G der von der Eingangsklemme nc über einen Schalter (Taktphase 1) erreicht wird. Der nichtinverticrende Eingang
S liegt auf Massepotential O, wie dies im Schaltsymbol
kenntlich gemacht ist. Dem Kondensator C ist vorgeschaltet eine Leitung, die über einen Schalter
(Taktphase 3) auf den Ausgang A führt. Vom Ausgang A führt ferner ein Schalternetzwerk, das in der Taktphase
1, 2 und 4 bzw. der Taktphase 2 und 4 betätigt wird, auf den invertierenden Eingang T. Dieses Schalternetzwerk
besteht also aus zwei in Serie geschalteten Schaltern,
dene., der Rückkopplungskondensator Ci zugeordnet
ist. Der Rückkopplungskondensatör C> hängt also mit seiner einen Elektrode am invertierenden Eingnng
T parallel dazu liegt der während der Taktphase 2 und 4 geschaltete Schalter, und in der Serienschaltiing für den
während der Faktphase 1, 2 und 4 zu schaltenden Schulter
liegt die zweite Elektrode des Kondensators C1. Weiterhin
ist dem Ausgang n des Operationsverstärkers K
ein während der Taktphase 1 zu belangender .Schulter
nachgeschaltet, dem einerseits ein Kondensator Ca folgt,
den man gewissermaßen auch als Haltekondensator bezeichnen könnte. Der Kondensator C/, ist mit seiner
zweiten Elektrode mit Massepotential O verbunden. Seine erste Elektrode hängt am Eingang eines Puffer-Verstärkers
P, der den Verstärkungsfaktor 1 hat, wie dies in Klammern angegeben ist.
Im Taklschema von Fig. 2 sind in Abhängigkeit von der Zeit t die Taktphase 1, 2, 3 und 4 dargestellt Es ist
daraus zu erkennen, daß für den Betrieb der hier be- ίο schriebenen Schaltungen Taktspannungen erforderlich
sind, die die zugehörigen Schalter in sich nicht überlappenden Taktphasen schließen. In F i g. 1 ist nun unmittelbar
an den Schaltern die jeweilige Taktphase angegeben, in denen diese Schalter zu schließen sind.
Im Ausführungsbeispiel von F i g. 3 sind wirkungsgleiche
Elemente mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 bezeichnet, so daß insoweit nicht mehr darauf
eingegangen werden muß.
Im Ausführungsbeispiel von F i g. 3 wird nun zusatzlieh
der nichtinvertierende Eingang S über einen während der Taktphase 2 zu betätigenden Schalter dem
Kondensator C vorgeschaltet Diese Schaltveröindung führt auf einen während der Taktphase 4 zu betätigenden
Schalter und dann auf den Verstärkerausgang A. Der Verstärkerausgang A wird während der Taktphase
2 an die eine Elektrode des Kondensators G, geschaltet, dessen andere Elektrode mit Massepotential O verbunden
ist. Der Ausgang des Pufferverstärkers P wird während der Schaltphase 4 an den Rückkopplungskondensator
Ci gelegt, der mit seiner anderen Elektrode am invertierenden Eingang Tliegt. Parallel zum Kondensator
Cf liegt wiederum ein Schalter, der während der Taktphasen 1 und 3 zu betätigen ist. Zugeordnet ist der
weitere, in Serie geschaltete Schalter, der jetzt in den Taktphasen 2 und 3 zu schließen ist. Von diesem Schalter
wird der Ausgang A des Operationsverstärkers K erreicht. Gewissermaßen »parallel« zu dieser Anordnung
liegt ein Kondensator C der als Speicherkondensator bezeichnet werden könnte. Vom invertierenden
Eingang Γ wird also hier ebenfalls die eine Elektrode dieses Speicherkondensators C5 erreicht, und an der anderen
Elektrode liegt der während der Taktphase 1 zu betätigende Schalter, der dann auf den Ausgang A führt.
Während der Taktphase 4 wird diese Elektrode des Kondensators Cv an Massepotential Ogelegt.
Zur weiteren Erläuterung sei noch folgendes ausgeführt:
Ein Spannungsumkehrschalter und ein Wiederaufiat.icschalter
sind aktive ZwHpole, die ihre Klemmenspanniing
in zwei Schaltschritten umpolen, Der erste und der letzte Schritt sollen hier Au'zeichungsschritt und Inversionsschritt
genannt werden. Für einen Spannungsumkehrschritt wird die Spannung im ersten Schritt über
seinen Klemmen aufgezeichnet und an einem Hilfs- bzw. einem Haltekondensator innerhalb der SC-Schaltung
gespeichert. Im zweiten Schritt wird die umgekehrte Spannung gewissermaßen rückwärts über einen Operationsverstärker
an den Eingangsklemmen eingeprägt. Für einen Wiederaufladeschalter sind die Klemmen
scheinbar während des Aufzeichnungsschrittes kurzgeschlossen, und die Ladung, die dann über die Klemmen
fließt, wird in einem Hilfskondensator gespeichert. Im zweiten Schritt, der nun als Wiederaufladeschritt bezeichnet
sei, wird dieser Kondensator in einer solchen Weise entladen, daß die gleiche Ladung noch einmal
über die Klemmen fließ;, '.ind zwar in der gleichen Richtung
wie beim ersten Mal. Einzelheiten hierüber finden sich auch in den eingangs genannten Literaturstellen.
Da die Gesamtwirkung von Wiederaufladeschaltern die gleiche ist wie von SpannungsumkehrschsJtera, werden
sie gewissermaßen auch als »VIS's« (Voltage-Inverter-Switches)
bezeichnet
Es wird also die Spannungsumkehrbedingung dann erfüllt wenn im ersten Schritt alle Ladungen registriert
werden, die durch die Netzwerk-Kondensatoren fließen, das heißt also jene Kondensatoren, die unmittelbar
den Elementen der Referenzfilter entsprechen. In einem zweiten Schritt werden diese Ladungen durch die entsprechenden
Kondensatoren noch einmal in der gleichen Richtung geschoben wie beim ersten Mai. Auch
hierüber ist bereits in der eingangs genannten Literaturstelle (AEÜ, 1981, Seite 121 bis 130) berichtet worden.
Es ist go diejenige Ladung, die durch einen Kondensator
C während des Aufzeichnungsschrittes fließt, weiterhin sind Vb und va die Werte für die Spannung ν über den
Kondensator C vor dem Aufzeichnungsschritt und genau nach dessen Beendigung. Da die Ladungen, die in
beiden Schritten über den Kondenserr Cfließen, einander
gleich sind, gut Gleichung (i).
= vb + 2 qo/C.
Schaltungen, mit deren Hilfe die Gleichung (1) erfüllt
wird, sind in der eingangs erwähnten Literaturstelle AEÜ, 35 (1981), Seiten 121 bis 130 beschrieben. Wie
eingangs bereits erwähnt, stören gerade die parasitären Kapazitäten, die durch die Deckplatten der Kondensatoren
in diesen Schaltungen verursacht werden, die ordnungsgemäße Einhaltung von Gleichung (1). Die hier
angegebenen Schaltungen haben demgegenüber den Vorteil, daß Gleichung selbst bei vorhandenen parasitären
Kapazitäten (bei idealen Verstärkern) stets erfüllt wird. Die Schaltung ist im wesentlichen anhand der
F i g. 1 vorstehend bereits beschrieben. Während des Aufzeichnungsschrittes, das heißt also in der Taktphase
1, ist die Deckplatte des Kondensators Cmit anderen Schaltungsbestandteilen verbunden, und die Ladung qo,
die während der Ladungsumverteilung fließt, wird im RüCKkopplungskondensator C/ gespeichert Gleichzeitig
wird der Haltekondensator Ch auf die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers K aufgeladen. Diese
Spannung ist identisch mit der Ausgangsspannung des Pufferverstärkers P (Verstärkungsfaktor 1) und wird
durch die Gleichung (2) beschrieben.
vh = qo/Cr.
Im zweiten Schritt, dem Rückstellschritt (alle Schalter mit der Taktphase 2 sind geschlossen), wird der Kondensator
Ci entladen, während die Spannung v/, an der
Ai:sgä.igiklemme des Pufferverstärkers P konstant bleibt. Während des Wiederaufladeschrittes (alle Schalter
mit der Taktpiiase 3 sind geschlossen) wird der Rückkopplungskondensator Q zwischen den Ausgang
des Pufferverstärkers P und den invertierenden Eingang Tdes Operationsverstärkers K geschaltet, während der
Kondensator C in die Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkers K geschaltet wird. Die Ladung, die
dann durch die Kondensatoren Ciund Cfließ», \%\ durch
Gleichung (3) gegeben.
<7o' = C1 vh.
Benützt man die Gleichung (2), erhält man die gewünschte
Beziehung
qo <7o
die die äquivalente Spannungsumkehrbedingung für Wiederaufladeschalter ist. In der eingangs genannten
Literaturstelle AEÜ, 33 (1979), Seiten 107 bis 114, wird
dies auch als Prinzip der umgekehrten Wiederaufladung bezeichnet. Wenn der Wiederaufladeschritt abgeschlossen
ist, muß der Rückkopplungskondensator G wiederum entladen werden, d. h. also, es müssen die mit der
Taktphase 4 bezeichneten Schalter geschlossen werden.
Der Schaltung von Fig. 1 kann unmittelbar entnommen werden, daß sowohl die Deckkapazität wie auch
die Grundkapazität, die ja parasitäre Kapazitäten des Rückkopplungskondensators C sind, den Ladungsfluß
der Ladungen qo und qo' nicht mehr beeinflussen. Darüber hinaus haben die Deckpiattenkapazität des Haltekondensators
Ch und die Eingangskapazität des Pufferverstärkers P keinen Einfluß auf den Ladungstransport.
cn /ΊοίΙ /4t0 A nr\wfirn ir» «τ nook Γ ι η 1 %tr\A 1 τι ir Di»oltci<*-
rung von Wiederaufladeschaltern vollständig unempfindlich
gegenüber Streukapazitäten ist. In der (eingangs genannten) Literatursielle AEÜ 35, 1981, Seiten
121 bis 130, wurde bereits gezeigt, daß die Deckplattenkapazität des Kondensators Ceiner Schaltelementänderung
entspricht und somit ihr Einfluß klein bleibt.
Die Schaltung von F i g. 1 kann also zur Realisierung einer geerdeten Kapazität oder auch eines Einheitselementes
des Referenznetzwerkes verwendet werden.
Zur Realisierung einer Induktivität oder auch eines Gyro-Elements muß die Spannung über den Kondensator
C umgedreht werden, nachdem der Wiederaufladeschritt abgeschlossen ist. Die endgültige Spannung ist
dann durch Gleichung (5) gegeben.
(4) (6) bis (8) benutzt, ist zu sehen, daß auch Gleichunj
erfüllt ist.
Man sollte festhalten, daß die Schaltupgstopol· ähnlich ist wie bei den bekannten Schaltungen, so
auch deren Vorteile erhalten bleiben; erforderlich lediglich einige zusätzliche Schalter und ein zusätzlu
Speicherkondensator Cs. Die Betätigung der Schi
während der Taktphasen 1, 2, 3 und 4 weicht allerd von der in AEÜ 35, 1981, !21 bis 130 beschriebe
Schaltung ab; beide Schaltungen, sowohl die Schalt nach Fig. 1 als auch die Schaltung nach Fig. 3 er
dem vier Taktphasen.
V1 - -V1 (vb + 2qo/C).
(5)
Die Schaltung nach Fig. 3 erfüllt die Gleichung (5).
wobei hervorzuheben wäre, daß kein weiterer Operationsverstärker benötigt wird. Die Ladung qo wird im
Kondensator C5 im ersten Schaltschritt gespeichert,
während der Kondensator Cr entladen wird. Die Spannung über dem Kondensator Cam Ende dieser Phase ist
durch Gleichung (6) gegeben.
vh
q0 C.
(6)
Im zweiten Schritt wird der Kondensator Centladen, und seine Ladung wird übergeführt auf den Rückkopplungskondensator
Cf. Die Ausgangsspannung über dem Operationsverstärker K wird dann so
vh = V0CZCf.
(7)
Im Rücksetzschritt, während der Taktphase 3 also,
wird der Kondensator Cf wieder entladen und im Wiederaufladeschritt — Taktphase 4 — wird die Ausgangsspannung
Vh des Pufferverstärkers Pan den Rückkopplungskondensator
Cf gelegt und gleichzeitig wird der Speicherkondensator C5 entladen, so daß also die gesamte
Ladung während dieser Zeit durch den Kondensator C fließt, und zwar von der Grundplatte zur Deckplatte;
dieser Vorgang läßt sich durch Gleichung (8) beschreiben.
q" = Vh Cf -*- Hq .
60
(8)
Für die Gesamtspannung über dem Kondensator C ergibt sich V1 — — q'/C; wenn man also die Gleichungen
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus Schaltern und Kondensatoren bestehende Filterschaltung mit einem Spannungsumkehrschalter,
die von vier unterschiedlichen Taktphasen gesteuerte Schalter und einen Operationsverstärker
(K) enthält, dessen nichtinvertierender Eingang (S)
auf Massepotential (O) liegt, mit dessen invertierendem Eingang (T) ein erster Kondensator (C) verbunden
ist und dessen Ausgang (A) über Schalter und einen Rückkopplungskondensator (Cf) mit dem invertierenden
Eingang (T) verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang (A) des Operationsverstärkers (K) über einen Schalter
(i) ein zweiter Kondensator (Ch) verbindbar ist, dessen
einer Anschluß auf Massepotential (O) liegt und dessen dem Operationsverstärkerausgang (A) zugewandter
Anschluß mit dem Eingang eines Pufferverstärkers (P) verbunden ist, und daß der Ausgang
dieses Puffinerstärkers (P) über einen Schalter (3)
mit dem Rückkopplungskondensator (Cf) und dessen zugehörigen Schaltern (1+2+4; 2+4) verbindbar
ist(Fig.l).
2. Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungszweig des
Operationsverstärkers (K) ein weiterer Rückkopplungskondensator (Cs) angeordnet ist, der in Reihe
mit einem Schalter (1) zwischem dem Ausgang (A) und dem invertierenden Eingang (T) liegt und über
einen weiteren gegenüber Schalter (1) mit unterschiedlicher 'laktphase gesteuerten Schalter (4) mit
Massepoteniial (O) verbindbat ist (F i g. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833325325 DE3325325C2 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Aus Schaltern und Kondensatoren bestehende Filterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833325325 DE3325325C2 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Aus Schaltern und Kondensatoren bestehende Filterschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3325325A1 DE3325325A1 (de) | 1985-01-24 |
DE3325325C2 true DE3325325C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6203912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833325325 Expired DE3325325C2 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Aus Schaltern und Kondensatoren bestehende Filterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3325325C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO119098B (de) * | 1967-11-30 | 1970-03-23 | Sentralinst For Ind Forskning | |
JPS5836849B2 (ja) | 1978-09-08 | 1983-08-12 | 富士通株式会社 | スイツチドキヤパシタフイルタ |
-
1983
- 1983-07-13 DE DE19833325325 patent/DE3325325C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3325325A1 (de) | 1985-01-24 |
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